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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.2.4<br />

A-6.2.4.25Berstliningverfahren<br />

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Verfahren<br />

Anwendungsbereich<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Ökologische Beurteilung<br />

Rechtliche Beurteilung<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung<br />

<strong>Bau</strong>zeit<br />

<strong>Bau</strong>überwachung<br />

Qualitätsnachweise<br />

Verfahren<br />

a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung<br />

Mit dem Berstliningverfahren ist eine weitere Möglichkeit gegeben,<br />

die alte Leitung zu zerstören <strong>und</strong> gleichzeitig ein neues<br />

Rohr einzuziehen. Im schadhaften Kanal werden zuerst die<br />

Anschlusskanäle abgetrennt. Anschl. wird ein Verdrängungskörper<br />

durch das Altrohr hindurchgezogen, wobei es zerstört wird,<br />

<strong>und</strong> die Scherben in den anstehenden Boden verdrängt werden.<br />

Direkt hinter dem Verdrängungskörper erfolgt das Einziehen des<br />

neuen Kanals. Die Arbeiten können vom Einsteigschacht oder<br />

über eine Startbaugrube ausgeführt werden.<br />

Der Berstvorgang kann mit dynamischer oder statischer Krafteinleitung<br />

erfolgen.<br />

Die dynamisch wirkenden Schlagimpulse können verb<strong>und</strong>en<br />

sein mit:<br />

- Erschütterungen <strong>und</strong> hohem Geräuschpegel<br />

- unkontrollierten vorauseilenden Zerstörungen oder Einstürzen<br />

des zu erneuernden Kanals<br />

- ungewollte Verdichtung des Bodens im Bereich der Leitungszone<br />

in Verbindung mit Setzungen der Straßenoberfläche usw.<br />

Für sensible Bodenbereiche mit unmittelbar benachbarten<br />

Fremdleitungen oder <strong>Bau</strong>werken empfiehlt sich das statisch<br />

arbeitende Berstverfahren, bei dem o.g. Nachteile ausgeschaltet<br />

werden.<br />

b) zugehörige Verfahren <strong>und</strong> Varianten<br />

Stand: 01.06.2001 339

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