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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.2.4<br />

A-6.2.4.16Rohrstrangrelining<br />

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Verfahren<br />

Anwendungsbereich<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Ökologische Beurteilung<br />

Rechtliche Beurteilung<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung<br />

<strong>Bau</strong>zeit<br />

<strong>Bau</strong>überwachung<br />

Qualitätsnachweise<br />

Verfahren<br />

a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung<br />

Dieses Verfahren wurde bereits in den 60er Jahren in Kanada<br />

entwickelt, dabei werden PE-HD-Rohre (oder PP-Rohre) außerhalb<br />

der <strong>Bau</strong>grube mit dem Heizelemente-Stumpfschweißverfahren<br />

druckdicht <strong>und</strong> längskraftschlüssig zur entsprechenden Einziehlänge<br />

miteinander verb<strong>und</strong>en.<br />

Die Innenschweißwülste werden mittels Roboter entfernt. Der<br />

Rohrstrang, mit einem Führungszugkopf <strong>und</strong> Zugseil versehen,<br />

wird auf Rollen oder Abstandshaltern gelagert <strong>und</strong> über eine<br />

Motorwinde in den gereinigten, außer Betrieb genommenen<br />

Kanal eingezogen. Der entstandene Ringraum wird anschließend<br />

mit Dämmer (Porenleichtbeton) verfüllt.<br />

Eine glatte Altrohrsohle ist wegen der Gefahr des Verkantens<br />

ebenso eine Voraussetzung <strong>für</strong> das Verfahren wie eine ausreichende<br />

Bettung des Kanals.<br />

Erforderliche Nacharbeiten: s. Abschn.<br />

b) zugehörige Verfahren <strong>und</strong> Varianten<br />

- Thermoline-Verfahren: Bei diesen Verfahren wird der PE-HD-<br />

Rohrstrang auf ca. 70 °C erwärmt, zusammengedrückt <strong>und</strong><br />

über eine 90° Umlenkung über den Einsteigschacht in die Haltung<br />

eingeführt, so dass die Einziehbaugrube entfällt [STEIN,<br />

D., 1999].<br />

Stand: 01.06.2001 294

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