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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.2.4<br />

A-6.2.4.3 Injektion von außen<br />

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Verfahren<br />

Anwendungsbereich<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Ökologische Beurteilung<br />

Rechtliche Beurteilung<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung<br />

<strong>Bau</strong>zeit<br />

<strong>Bau</strong>überwachung<br />

Qualitätsnachweise<br />

Verfahren<br />

a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung<br />

Ziele der Injektion von außen sind das den defekten Kanalbereich<br />

umgebende Lockergestein zu verfestigen <strong>und</strong>/oder abzudichten.<br />

Bei der Injektion von außen wird das Injektionsmittel über Bohrungen<br />

oder Rammlanzen in den zu injizierenden Bereich eingebracht<br />

<strong>und</strong> verpresst. Die Injektionsmittel sind in Abhängigkeit<br />

von der Hohlraumstruktur Zementsuspensionen bzw. Tonzementsuspensionen<br />

(bei Sand <strong>und</strong> Kiesböden). Bei feinkörnigeren<br />

Böden muss mit Kunststofflösungen oder Silikatgelen gearbeitet<br />

werden. Injektionen in Ton, Lehm- oder Schluffböden sind<br />

nicht möglich. Das Eindringen des Injektionsmittels in den Kanal<br />

wird durch Packer verhindert. Dieser wird an der Schadstelle per<br />

Roboter <strong>und</strong> Kameraüberwachung positioniert.<br />

Anwendungsbereich<br />

- Verfestigung der Leitungszone <strong>und</strong> Verfüllung von Hohlräumen<br />

im Bereich der Leitungszone;<br />

- zur Stabilisierung des beschädigten Kanals vor der Durchführung<br />

von weiteren Sanierungsmaßnahmen im Kanal.<br />

Vorteil<br />

- keine Querschnittsreduzierung;<br />

- Stabilisierung der Lage des Kanals ohne Aufgraben möglich;<br />

Stand: 01.06.2001 225

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