Bau von nachhaltigen und effizienten ... - Tramstore21
Bau von nachhaltigen und effizienten ... - Tramstore21
Bau von nachhaltigen und effizienten ... - Tramstore21
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Second niveau de titre<br />
einleitung<br />
Brüssel<br />
Seit 2005 verfügen alle Betriebshöfe der STIB über<br />
eine organisierte Beförderung der Belegschaften mit<br />
einem Taxi-Unternehmen (Betriebshof-Taxi). Dieser<br />
Dienst soll die Fahrer (Straßenbahn, U-Bahn <strong>und</strong> Bus)<br />
in Zeiten, in denen keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />
verfügbar sind, <strong>von</strong> ihren Wohnungen dorthin bringen,<br />
wo sie ihren Dienst beginnen (am Betriebshof oder an<br />
einer anderen Stelle). In den Betriebszeiten des öffentlichen<br />
Nahverkehrs wird das Personal dazu ermuntert,<br />
diesen zu nutzen. Die Beförderung mit dem Taxi-Dienst<br />
ist auf das Liniennetz der STIB begrenzt. Die Fahrer<br />
werden an der ihrer Wohnung nächstgelegenen Busoder<br />
Straßenbahnhaltestelle abgeholt. Die Fahrten können<br />
jeden Tag bis 19.00 Uhr angefragt werden, wodurch<br />
die Betriebshofsleitung in der Lage ist, die verschiedenen<br />
Fahrten zusammenzulegen <strong>und</strong> so die Anzahl der<br />
Taxis <strong>und</strong> die Kosten zu verringern. Wenn möglich, wird<br />
der Fahrer über andere Möglichkeiten informiert, wie<br />
er zur Arbeit gelangen kann (zu Fuß, mit dem Fahrrad,<br />
Carsharing, öffentliche Verkehrsmittel).<br />
Daten zu den Wohnorten der Mitarbeiter <strong>und</strong> ihren<br />
Arbeitszeiten gesammelt werden. Anhand dieser Daten<br />
können räumliche Sektoren <strong>und</strong> Zeitkategorien ausgearbeitet<br />
werden.<br />
3. Der dritte Schritt besteht in der Aufstellung des Plans,<br />
der greifbare Maßnahmen enthalten sollte, um die Zielvorgaben<br />
zu erreichen. In den meisten Fällen muss es<br />
sich bei diesen Maßnahmen um Anreize handeln, wenn<br />
sie effizient sein sollen, <strong>und</strong> es muss ein spezielles Budget<br />
bereitgestellt werden. Beispiele für Anreize :<br />
• Kostenloser Zugang zu öffentlichen Vekehrsmitteln;<br />
• Einrichtung eines Pendlerdienstes mit Bus oder Taxi<br />
in den Nachtst<strong>und</strong>en;<br />
• Kostenloser Zugang zu City Bikes oder Firmenfahrrädern<br />
für die berufliche Nutzung;<br />
• Finanzielle Zuschüsse für Mitarbeiter, die ein Fahrrad<br />
anschaffen, oder ein Fahrradleasing;<br />
• Ermäßigungen auf Fahrkarten, die bei anderen öffentlichen<br />
Verkehrsbetrieben gekauft werden;<br />
• Verträge mit Carsharing-Unternehmen <strong>und</strong>/oder<br />
gemeinschaftliche Nutzung <strong>von</strong> Firmenwagen;<br />
• Parkplatzmanagement.<br />
4. Der letzte Schritt ist die Umsetzung eines endgültigen<br />
Plans, bei dem es auf die Kommunikation ankommt.<br />
Gezielte Werbekampagnen <strong>und</strong> Monitoring haben eine<br />
wichtige Hebelwirkung. Kommunikationsmaßnahmen<br />
müssen permanent sein <strong>und</strong> verschiedene Themen<br />
ansprechen.<br />
standardverfahren für die erstellung eines<br />
Aktionsplans<br />
Vorbereitung <strong>und</strong><br />
Management des Projekts<br />
Wahl der Ziele, Interessensgruppen, Struktur<br />
VALIDIERUNG<br />
Analyse<br />
Ankündigung des Projekts, interne Daten,<br />
Mitarbeiterumfrage<br />
VALIDIERUNG<br />
Ausarbeitung des Plans<br />
Konsultation, Lösungen, Budget<br />
VALIDIERUNG<br />
Umsetzen <strong>und</strong> überwachen<br />
Konsultation, Lösungen, Budget<br />
Quelle : Keolis Dijon Business Travel Plan<br />
INFORMIEREN<br />
PRÜFEN<br />
INFORMIEREN<br />
KONSULTATION<br />
INFORMIEREN<br />
AKTIONEN<br />
INFORMIEREN<br />
Fahrradunterstand im Betriebshof Beverwaard, Rotterdam<br />
Straßenbahnhaltestelle gegenüber des Betriebshofs Beverwaard, Rotterdam<br />
Ladestation für Elektroautos im Betriebshof Beverwaard, Rotterdam<br />
INSTANDHALTUNG UND<br />
TÄGLICHER BETRIEB<br />
1<br />
Entscheidungsfindung<br />
2<br />
Funktionsgerechte<br />
Gestaltung<br />
3<br />
Umweltgerechte<br />
Gestaltung<br />
4<br />
<strong>Bau</strong>stellenmanagement<br />
5<br />
Instandhaltung<br />
<strong>und</strong> Täglicher<br />
Betrieb<br />
Fazit<br />
137