Bau von nachhaltigen und effizienten ... - Tramstore21
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Second niveau de titre<br />
einleitung<br />
1<br />
Entscheidungsfindung<br />
Maßnahmen im städtischen Verkehr : neue Straßenbahnlinien,<br />
neue Straßen <strong>und</strong> Fahrradwege (EPOMM, 2012).<br />
Als Bestandteil ihres Nachhaltigkeitsengagements sollten<br />
Nahverkehrsbetriebe versuchen, die PKW-Nutzung ihrer Mitarbeiter<br />
zu verringern. Einige Länder oder Regionen haben<br />
die Einrichtung <strong>von</strong> Mobilitätsplänen in mittleren <strong>und</strong> großen<br />
Unternehmen zur Pflicht gemacht.<br />
2<br />
Funktionsgerechte<br />
Gestaltung<br />
Der für einen Betriebshof ausgewählte Standort wird das<br />
Verhalten der Mitarbeiter stark beeinflussen, da ein gutes<br />
öffentliches Nahverkehrsangebot sie dazu ermuntern wird,<br />
ihren Wagen öfter zuhause zu lassen. Instandhaltungspersonal<br />
<strong>und</strong> Fahrer arbeiten zu ungünstigen Arbeitszeiten früh<br />
morgens oder spät abends. Infolgedessen haben sie vielleicht<br />
keine Alternativen zum eigenen PKW.<br />
Dennoch können Maßnahmen getroffen werden, um das<br />
Pendlerverhalten zu beeinflussen, was beträchtliche Vorteile<br />
für das Unternehmen bedeutet :<br />
• ein besseres Unternehmensimage;<br />
• weniger Verkehr in der nahen Umgebung des<br />
Betriebshofs;<br />
• weniger Parkplatzbedarf auf dem Betriebshofsgelände;<br />
• höhere Produktivität <strong>und</strong> Motivation;<br />
Für die Ausarbeitung eines Mobilitätsplans ist ein koordiniertes<br />
Verfahren erforderlich.<br />
1. Zunächst sollten die Hauptziele <strong>und</strong> die Philosophie<br />
festgelegt werden, also nicht unbedingt Zahlen.<br />
2. Zweitens sollte anhand <strong>von</strong> Umfragen <strong>und</strong> statistischer<br />
Auswertung ein Audit der Ist-Situation durchgeführt<br />
werden, um mehr über die bestehenden Fahrgewohnheiten,<br />
die Sachzwänge <strong>und</strong> Vorteile dieser Verhaltensweisen<br />
<strong>und</strong> Testszenarien, die <strong>von</strong> den Leuten als bevorzugt<br />
angegeben wurden, zu erfahren. Dazu müssen<br />
Sonderabfälle im Betriebshof Ixelles, Brüssel<br />
Behandlung verschiedener Abfallarten<br />
Abfallart<br />
entsorgungsfrequenz<br />
Lagerung<br />
Organischer Abfall jährlich Kompostsilo<br />
Inertabfälle (Stein, Schlamm, etc.) vierteljährlich Container<br />
Papier <strong>und</strong> Pappe wöchentlich Mini-Container<br />
Holz, Paletten <strong>und</strong> <strong>Bau</strong>holz monatlich /<br />
Glas <strong>und</strong> Windschutzscheiben vierteljährlich Container<br />
Metall <strong>und</strong> Schrott wöchentlich Container<br />
Plastikflaschen <strong>und</strong> Getränkekartons wöchentlich Mülltonne auf Rollen<br />
Restabfall wöchentlich Mülltonne auf Rollen<br />
Toner <strong>und</strong> Tintenpatronen monatlich Schachtel<br />
Farb- <strong>und</strong> Lackreste vierteljährlich Behälter<br />
Leuchtstoffröhren vierteljährlich Kiste für Leuchtstoffröhren<br />
Öl, Detergenzien <strong>und</strong> Lösungsmittel vierteljährlich Behälter<br />
Gefährliche Flüssigkeiten (Kühlmittel, Kohlenwasserstoffabscheider, etc.) vierteljährlich Container<br />
Batterien vierteljährlich Eimer<br />
INSTANDHALTUNG UND<br />
TÄGLICHER BETRIEB<br />
3<br />
Umweltgerechte<br />
Gestaltung<br />
4<br />
<strong>Bau</strong>stellenmanagement<br />
5<br />
Instandhaltung<br />
<strong>und</strong> Täglicher<br />
Betrieb<br />
Fazit