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SEMMELWEIS UNIVERSITÄT / MEDIZINISCHE FAKULTÄT Vergleich der lateinischen und griechischen substantivischen und adjektivischen Stämme (an Beispielen der Diagnosen und auch aufgrund einer Liste) Ungefähr 700 Wörter sind aktiv zu verwenden. Der Schlusstest besteht hauptsächlich aus dem Wortschatz. MEDIZINISCHE TERMINOLOGIE 2. Semester (14 Wochen) Medizinische Terminologie (oder: Vorlesungen über die medizinische Terminologie, 2 Stunden wöchentlich) ist ein Kursus für jene Studenten, die das Latinum erworben haben. ZIEL Ziel des Kursus ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten zum Verständnis der Termini der ärztlichen/zahnärztlichen und pharmazeutischen Praxis; weiterhin die freie, kreative Anwendungsfähigkeit rein lateinischer, griechischer (lateinisch-griechischer) und anderer Termini und Ausdrücke, um bei den medizinischen Studien so wenig wie möglich Probleme zu haben, und später in der Praxis oder wissenschaftlichen Forschungen die medizinische Fachsprache richtig anwenden zu können. THEMATIK: Während der acht Vorlesungen werden die Studenten in die Kenntnis der Elemente der medizinisch-wissenschaftlichen (ärztlichen, zahnärztlichen und pharmazeutischen) Terminologien eingeführt. Sie werden mit dem lateinisch-griechischen Grundwortschatz und den Wortbildungstypen, auch mit den Homonymien der vorkommenden Elemente, und den Rechtschreibungsproblemen der medizinischen Terminologie ausführlich bekannt gemacht. Der Problematik der Umschrift (Verdeutschung) wird auch Zeit gewidmet. Die Thematik schließt auch eine Auseinandersetzung der Problematik der modernen Wortbildungsweisen (Kurzwörter, Ellipse, nichtlateinisch/griechische Termini) und auch die Analyse von vielen Beispielen ein. Medizinische Fakultät I.–VI. Studienjahr SCHLUSSTEST: Am Ende des Kursus ist ein Schlusstest (multiple-choice) obligatorisch. Der Test besteht aus ungefähr 50 Fragen. Die Fragen messen die Fähigkeit der Stundenten in der Analyse der komplexen Termini (d.h. die Erkenntnis der Bestandteile des Wortes, Erkenntnis der Homonymien), in der Bestätigung der Rechtschreibungsfehler und in der Erkenntnis der gegebenen lexikalisierten (terminwertigen) Bedeutungen von den bekannten Bestandteilen usw. 61

SEMMELWEIS UNIVERSITÄT / MEDIZINISCHE FAKULTÄT ANATOMIE, HISTOLOGIE, ZELL- UND ENTWICKLUNGSBIOLOGIE I–IV Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie Die im Studienjahr 2011/12 in das I. Studienjahr aufgenommenen Studenten setzen den Unterricht im Fach Anatomie, Histologie, Zell- und Entwicklungsbiologie im Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie fort; für sie sind die das II. Studienjahr betreffenden Informationen dieses Institutes verbindlich. I. Studienjahr 1. Semester (14 Wochen) Lehrstoff: Makroskopische Anatomie: 1.) Bewegungsapparat: a.) Knochenlehre, b.) Gelenklehre, c.) Muskellehre. 2.) Arterien und Venen der Extremitäten: ab A. und V. brachialis, bzw. ab A. und V. femoralis; 3.) Nerven der Extremitäten. Zellbiologie. Allgemeine Histologie. Embryologie: 1.) Allgemeine Embryologie, 2.) Entwicklung des Skelettsystems und Muskelsystems. Vorlesung: 3 Wochenstunden Praktikum: 6 Wochenstunden: 4 Std. Präparierkurs, 2 Std. Histologiekurs *Integrierte klinische Vorlesungen bzw. Präparierkurse: 12 Std. Vorlesung 1. 1. Allgemeine Einleitung, Terminologie 2. Die Zelle. Untersuchungsmethoden der Struktur von Zellen und Gewebe 3. Die biologische Membran. Exozytose, Endozytose und deren Organellen 2. 4. Zellkern, Zytoskelett 5. Mitochondrium, Peroxysom, glattes endoplasmatisches Retikulum, Lipidtropfen, Glykogen, Zytosol 6. *Bauplan des Schädels, Keilbein und Siebbein 3. 7. Hirnschädel: Schädeldach, innere und äußere Schädelbasis 8. Oberflächenepithelien 9. *Schläfenbein und klinische Bedeutung 4. 10. Zellkontakte, Basalmembran 11. Gesichtsschädel, knöcherne Augenhöhle 12. *Knöcherne Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen 5. 13. Knöcherne Mundhöhle, Fossa infratemporalis, Fossa pterygopalatina 14. Drüsenepithel 15. *Allgemeine Gelenklehre und Muskellehre Seziersaal Verhalten u. Ordnung im Seziersaal, Knochen Knochen Knochen Knochen 1. Knochen 2. Demonstration I: Knochenlehre Praktikum Histologie Histotechnik, Zellorganellen Einführung zur Histologie, Mikroskop einschichtige Epithelien mehrschichtige Epithelien Drüsenepithel 62

SEMMELWEIS UNIVERSITÄT / MEDIZINISCHE FAKULTÄT<br />

ANATOMIE, HISTOLOGIE, ZELL- UND ENTWICKLUNGSBIOLOGIE I–IV<br />

Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie<br />

Die im Studienjahr 2011/12 in das I. Studienjahr aufgenommenen Studenten setzen den Unterricht im Fach<br />

Anatomie, Histologie, Zell- und Entwicklungsbiologie im Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie<br />

fort; für sie sind die das II. Studienjahr betreffenden Informationen dieses Institutes verbindlich.<br />

I. Studienjahr<br />

1. Semester (14 Wochen)<br />

Lehrstoff:<br />

Makroskopische Anatomie: 1.) Bewegungsapparat:<br />

a.) Knochenlehre,<br />

b.) Gelenklehre,<br />

c.) Muskellehre.<br />

2.) Arterien und Venen der Extremitäten:<br />

ab A. und V. brachialis, bzw.<br />

ab A. und V. femoralis;<br />

3.) Nerven der Extremitäten.<br />

Zellbiologie.<br />

Allgemeine Histologie.<br />

Embryologie:<br />

1.) Allgemeine Embryologie,<br />

2.) Entwicklung des Skelettsystems und Muskelsystems.<br />

Vorlesung: 3 Wochenstunden Praktikum: 6 Wochenstunden:<br />

4 Std. Präparierkurs,<br />

2 Std. Histologiekurs<br />

*Integrierte klinische Vorlesungen bzw. Präparierkurse: 12 Std.<br />

Vorlesung<br />

1. 1. Allgemeine Einleitung, Terminologie<br />

2. Die Zelle. Untersuchungsmethoden der Struktur<br />

von Zellen und Gewebe<br />

3. Die biologische Membran. Exozytose, Endozytose<br />

und deren Organellen<br />

2. 4. Zellkern, Zytoskelett<br />

5. Mitochondrium, Peroxysom, glattes endoplasmatisches<br />

Retikulum, Lipidtropfen, Glykogen, Zytosol<br />

6. *Bauplan des Schädels, Keilbein und Siebbein<br />

3. 7. Hirnschädel: Schädeldach, innere und äußere<br />

Schädelbasis<br />

8. Oberflächenepithelien<br />

9. *Schläfenbein und klinische Bedeutung<br />

4. 10. Zellkontakte, Basalmembran<br />

11. Gesichtsschädel, knöcherne Augenhöhle<br />

12. *Knöcherne Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen<br />

5. 13. Knöcherne Mundhöhle, Fossa infratemporalis,<br />

Fossa pterygopalatina<br />

14. Drüsenepithel<br />

15. *Allgemeine Gelenklehre und Muskellehre<br />

Seziersaal<br />

Verhalten u. Ordnung im<br />

Seziersaal, Knochen<br />

Knochen<br />

Knochen<br />

Knochen<br />

1. Knochen<br />

2. Demonstration I:<br />

Knochenlehre<br />

Praktikum<br />

Histologie<br />

Histotechnik, Zellorganellen<br />

Einführung zur Histologie,<br />

Mikroskop<br />

einschichtige Epithelien<br />

mehrschichtige Epithelien<br />

Drüsenepithel<br />

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