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SEMMELWEIS UNIVERSITÄT / MEDIZINISCHE FAKULTÄT MEDIZINISCHE BIOPHYSIK II 2. Semester (14 Wochen) Die mit * markierten Themen werden integriert mit klinischer Orientierung aufgebaut. Woche VORLESUNGEN (2 Std. pro Woche) PRAKTIKA (2 Std. pro Woche) 1. Medizinische Signalverarbeitung 1. Elektrische Erscheinungen. 2. Signalanalysekette: Detektor, Verstärker, Diskriminatoren, Einführung A/D-Konverter, Anzeigegeräte 2. Röntgenstrahlung und ihre Anwendung in der Diagnostik und Therapie Medizinische Signalverarbeitung 1. Erzeugung und Eigenschaften der Röntgenstrahlung Signalformkontrolle mit dem Oszilloskop 3. 2. *Grundlagen der Röntgendiagnostik Bestimmung der Frequenzcharakteristik eines Verstärkers 3. *Strahlentherapie mit ionisierenden Strahlungen 4. Umweltfaktoren – Gesundheitsschädigung 1. Typen der Gesundheitsschäden Bestimmung der elektrischen Eigenschaften der Haut 2. Dosimetrie der ionisierenden Strahlungen 5. Grundlagen der Sonographie 1. Erzeugung und Eigenschaften des Ultraschalls *Elektronische Blutzellenzählung (Coulter-Prinzip) 6. 2. *Physikalische Grundlagen der Sonographie Röntgenstrahlung und ihre Anwendung in der Diagnostik und Therapie Messung des Spektrums einer Röntgenröhre – Duane-Hunt-Gesetz 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Grundlagen der MRI Grundprinzip der MRI-Methode, Meßtechnik und technische Probleme, Bilderzeugungstypen, Anwendungsgebiete, MRI in der klinischen Praxis Überblick von den medizinischen bildgebenden Verfahren Thermodynamische Grundlagen der Lebensfunktionen 1. Transportprozesse: Strömung von Flüssigkeiten, pathologische Störungen der Blutströmung 2. Diffusion, Transport von neutralen, bzw. geladenen Teilchen durch Membranen 3. Wärmetransport 4. Energetische Beziehungen der Transportprozesse Physikalische Grundlagen der Erregungsprozesse 1. Elektrische Eigenschaften der Zellen im Ruhezustand – Ruhepotenzial 2. Aktionspotenzial. Elektrische Potenziale an der Körperoberfläche, EKG Elektrische Methoden in der Medizin 1. Sinusoszillator und seine Anwendungen in der Praxis, Hochfrequenz-Wärmetherapie 2. *Impulsgeneratoren und ihre Anwendungen in der Praxis, Reiztherapie Die sensorischen Funktionen 1. Als analoges Signalverarbeitungssystem 2. Psychophysische Gesetze 3. Das Gehör Bestimmung des Tomogrammes eines Modellkörpers (CT-Modell) Thermodynamische Grundlagen der Lebensfunktionen Flüssigkeitströmung – das elektrische Modell des Blutkreislaufes Bestimmung der Diffusionskoeffizienten von Ionen Physikalische Grundlagen der Erregungsprozesse *Messtechnik der Elektrokardiographie Elektrische Methoden in der Medizin *Untersuchung und Anwendungen von elektrischen Impulsen in der medizinischen Praxis Die sensorischen Funktionen Psychophysische Untersuchung des Gehörs und Messung an einem Modell der Lichtwahrnehmung *Physikalische Grundlagen der Audiometrie – Bestimmung eines Audiogrammes Wiederholung Medizinische Fakultät I.–VI. Studienjahr 55
SEMMELWEIS UNIVERSITÄT / MEDIZINISCHE FAKULTÄT ERSTE HILFE 2. Semester (14 Wochen) VORLESUNGEN und PRAKTIKA in den ersten 6 Wochen Vorlesungen in den letzten 8 Wochen Praktika Woche 1–2. Rettungskette, Notwendigkeit der Hilfeleistung Definition der Begriffe “Notfall“ und “Rettung“ Untersuchung von Vitalfunktionen Der bewusstlose Patient 3–4. Sicherung der Atemwege: stabile Seitenlage 5–6. Grundlagen der Wiederbelebung (BLS). 7–8. Wiederbelebung: “Ein-Helfer“ Methode“. Wiederbelebung: Anwendung des halbautomatischen Defibrillators 9–10. Wiederbelebung: Anwendung des halbautomatischen Defibrillators Die Erkennung von Thoraxschmerz (Akutes Koronarsyndrom), Atemnot, Stroke, epileptischer Anfall 11–12. Kollaps, Schock, Allergie, Lagerungsmethoden. Erkennung von Verletzungen. Immobilisation der Verletzten 13–14. Rettungsmaßnahmen bei Verletzten: Rautek Eingriffe, Abnehmen eines Helmes. Blutungen. Blutstillung. Verbände Wiederbelebungsmaßnahmen 56 MEDIZINISCHE KOMMUNIKATION 2. Semester (14 Wochen) VORLESUNGEN und PRAKTIKA In den ersten 7 Wochen je 2 Std. Vorlesungen In den letzten 7 Wochen je 2 Std. Praktika Aufgabe des Faches: Gute Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil einer wirksamen Therapie. Die vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient ermöglicht es dem Arzt, der Diagnose zugrunde liegende Informationen zu ermitteln, und ermöglicht eine positive, harmonische Kooperation zwischen Arzt und Patient. Ausbildungsziel ist auch die Vermittlung von Kommunikationsmethoden: aktives Zuhören, Informationsaustausch, Zusammenarbeit, therapeutische Patientenschulung, suggestive Wirkung des Arztes usw. Spezifische Kommunikation mit verschiedenen Patiententypen ist auch sehr wichtig: zum Beispiel der Umgang mit Kindern, älteren Menschen, mit Süchtigen oder die Gesprächsführung bei sexuellen Problemen. Wichtig ist die Kommunikation von schlechten Nachrichten, der Umgang mit aggressiven Patienten oder bei Suizidverhalten. Hauptziel ist die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten, die Entwicklung einer geeigneten Arzt-Patient-Beziehung, um die effektive therapeutische Arbeit zu begünstigen.
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ERSTE HILFE<br />
2. Semester (14 Wochen)<br />
VORLESUNGEN und PRAKTIKA<br />
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in den letzten 8 Wochen Praktika<br />
Woche<br />
1–2. Rettungskette, Notwendigkeit der Hilfeleistung<br />
Definition der Begriffe “Notfall“ und “Rettung“<br />
Untersuchung von Vitalfunktionen<br />
Der bewusstlose Patient<br />
3–4. Sicherung der Atemwege: stabile Seitenlage<br />
5–6. Grundlagen der Wiederbelebung (BLS).<br />
7–8. Wiederbelebung: “Ein-Helfer“ Methode“.<br />
Wiederbelebung: Anwendung des halbautomatischen Defibrillators<br />
9–10. Wiederbelebung: Anwendung des halbautomatischen Defibrillators<br />
Die Erkennung von Thoraxschmerz (Akutes Koronarsyndrom), Atemnot, Stroke, epileptischer Anfall<br />
11–12. Kollaps, Schock, Allergie, Lagerungsmethoden. Erkennung von Verletzungen. Immobilisation der<br />
Verletzten<br />
13–14. Rettungsmaßnahmen bei Verletzten: Rautek Eingriffe, Abnehmen eines Helmes.<br />
Blutungen. Blutstillung. Verbände<br />
Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
56<br />
MEDIZINISCHE KOMMUNIKATION<br />
2. Semester (14 Wochen)<br />
VORLESUNGEN und PRAKTIKA<br />
In den ersten 7 Wochen je 2 Std. Vorlesungen<br />
In den letzten 7 Wochen je 2 Std. Praktika<br />
Aufgabe des Faches:<br />
Gute Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil einer wirksamen Therapie.<br />
Die vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient ermöglicht es dem Arzt, der Diagnose zugrunde<br />
liegende Informationen zu ermitteln, und ermöglicht eine positive, harmonische Kooperation zwischen Arzt und<br />
Patient.<br />
Ausbildungsziel ist auch die Vermittlung von Kommunikationsmethoden: aktives Zuhören, Informationsaustausch,<br />
Zusammenarbeit, therapeutische Patientenschulung, suggestive Wirkung des Arztes usw. Spezifische<br />
Kommunikation mit verschiedenen Patiententypen ist auch sehr wichtig: zum Beispiel der Umgang mit Kindern,<br />
älteren Menschen, mit Süchtigen oder die Gesprächsführung bei sexuellen Problemen. Wichtig ist die<br />
Kommunikation von schlechten Nachrichten, der Umgang mit aggressiven Patienten oder bei Suizidverhalten.<br />
Hauptziel ist die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten, die Entwicklung einer geeigneten<br />
Arzt-Patient-Beziehung, um die effektive therapeutische Arbeit zu begünstigen.