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SEMMELWEIS UNIVERSITÄT
§ 24 Die Facharbeit (Diplomarbeit)
1. Zum Erwerb des Diploms müssen die Studierenden in der eingliedrigen Ausbildung eine Facharbeit (Diplomarbeit)
erstellen. Das Ziel der Diplomarbeit ist die Unterstützung der selbständigen wissenschaftlichen
Ausarbeitung eines Problembereiches des gegebenen Wissenschaftsgebietes unter Anleitung. Dadurch
sollen die Studierenden während der fachlichen Tätigkeit ihr Vermögen zur Erfassung des Wesentlichen
entwickeln, die Methode der Bibliotheksbenutzung und der Nachforschung in der Fachliteratur erlernen
und imstande sein, ihre Meinung kompakt und exakt zu formulieren und an wissenschaftliches Arbeiten
herangeführt werden.
2. Das Erstellen der Diplomarbeit (Facharbeit) leitet ein wissenschaftlicher Betreuer und fallweise ein Konsulent.
Wissenschaftlicher Betreuer kann ein(e) Lehrende(r) und Forscher der Fakultät, bzw. mit der Genehmigung
des Dekans auch ein externer Fachmann sein. Der Konsulent ist eine die Arbeit unterstützende
Universitätslehrkraft, ein Forscher oder ein externer Fachmann. Ein externer wissenschaftlicher Betreuer
kann nur zusammen mit einem internen Konsulenten um seine Tätigkeit ersucht werden. Bei der
Bearbeitung des Themas sind zum Thema gehörende grundlegende und die neuesten inländischen Arbeiten
zu verwenden.
3. Ordnung der Ausschreibung und Genehmigung der Themen der Facharbeiten (Diplomarbeiten):
Die Unterrichtsorganisationseinheit erstellt ein Themenverzeichnis, in dem auch der Name der Konsulenten
angegeben werden muss. Das Themenverzeichnis ist – in der Grundausbildung, Master-Ausbildung
bzw. eingliedrigen Ausbildung mindestens vier Semester vor dem letzten Studienjahr – jeweils bis
zum letzten Tag der Prüfungsperiode des 1. Semesters an der Informationstafel des Lehrstuhls, sowie
auf elektronischem Wege zu veröffentlichen.
4. Regeln zur Anmeldung für die Themen:
Die Studierenden können jedes beliebige der angekündigten Themen wählen. Die Themenwahl kann von
den angekündeten Themen abweichen, wenn dies der für das Thema zuständige Leiter der Unterrichtsorganisationseinheit
genehmigt hat. Die Studierenden müssen das Thema der Diplomarbeit mindestens
ein Jahr vor Beendigung des Studiums auswählen und beim Leiter der betreffenden Unterrichtsorganisationseinheit
anmelden. Der Leiter der Einheit trägt bei Genehmigung für deren Registrierung und für
die Bereitstellung eines Konsulenten Sorge. Das gewählte Thema behandelt einen aktuellen Problembereich
der gegebenen Disziplin.
5. Vorschriften zur äußeren Form der Diplomarbeit:
Der Umfang der Diplomarbeit darf nicht weniger als 50.000 und nicht mehr als 100.000 Charakter – ohne
Zwischenanschlägen – betragen. Buchstabentyp: Times New Roman 12. Der Umfang beinhaltet auch
die Tabellen und das Literaturverzeichnis, die Abbildungen, Fußnoten und Bibliographien jedoch nicht.
Die Diplomarbeit ist in 2 Exemplaren jeweils in eine Mappe geheftet oder gebunden einzureichen. Auf
dem Deckblatt sind der Titel der Diplomarbeit, der Name des Studierenden, der Jahrgang und die Gruppe,
das Datum der Abgabe sowie der Name und Arbeitsplatz des Konsulenten anzuführen. Die Studierenden
können mit Genehmigung des Lehrstuhlleiters die Diplomarbeit auch in einer Fremdsprache verfassen.
(Anmerkung für die Studenten am Asklepios Campus Hamburg: Es sind die „Richtlinien zur formalen
Gestaltung von Diplomarbeiten an der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität Budapest
Campus Hamburg“ in der jeweils gültigen Fassung zu beachten. Diese sind auf den Intranetseiten des
Campus Hamburg veröffentlicht.
6. Die Abgabefrist:
Die Studierenden sind verpflichtet, sich mindestens dreimal beim Konsulenten zu melden:
– das erste Mal spätestens bis zum 01. Oktober des Jahres vor Abschluss des Studiums. Der Konsulent
macht den Studierenden mit den Anforderungen im Zusammenhang mit der Erstellung der Diplomarbeit
und den Themenmöglichkeiten bekannt,
– das zweite Mal spätestens bis zum 15. November im Jahr des Studienabschlusses. Der Studierende
berichtet über die bis dahin geleistete Arbeit,
– das dritte Mal spätestens bis zum 01. Januar des Jahres des Studienabschlusses. Der Konsulent
bewertet die Ergebnisse des Studierenden und gibt Anweisungen/Anregungen zur endgültigen
Form.
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