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Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
1. Wir sehen uns wieder.<br />
a) Wie begrüßen wir einander?<br />
b) Was fragen einander höfliche Menschen (ù³Õ³ù³í³ñÇ Ù³ñ¹ÇÏ)<br />
Wie geht es? Wie geht es Ihnen?<br />
c) Wie antworten höfliche Menschen?<br />
Danke, gut. Danke, es … Und Ihnen?<br />
2. Wir reden/sprechen miteinander/mit der Lehrerin, dem Lehrer.<br />
a) Wir wollen wissen:<br />
Wo warst du in den Ferien?<br />
Wie war es dort?<br />
Hast du viel Schönes erlebt?<br />
Wie hast du die Zeit verbracht?<br />
Was gibt´s sonst Neues,<br />
Interessantes?<br />
Wo waren Sie im Sommer?<br />
Wie war es dort?<br />
Haben Sie viel Schönes erlebt?<br />
Sind Sie mit den Ferien/mit dem<br />
Urlaub1 zufrieden?<br />
Wie …<br />
b) Was antworten wir/was sagt die Lehrerin, der Lehrer?<br />
Ich war im Sommer …<br />
Es hat mir dort …<br />
Die Natur ist dort …<br />
Ich habe die Zeit … verbracht.<br />
Ich habe die Ferien … verbracht.<br />
auf dem Lande, im Ferien-/Sportlager,<br />
bie meinen Großeltern, im<br />
Dorf, am Schwarzen Meer, zu<br />
Hause …<br />
sehr gefallen/nicht besonders gut<br />
gefallen<br />
schön/wunderschön<br />
sehr schön/nicht besonders schön/<br />
nützlich und sinnvoll<br />
3. Führt ein (½ñáõó»ù) darüber miteinander / mit der Lehrerin, dem<br />
Lehrer.<br />
4<br />
1<br />
der Urlaub - ³ñÓ³Ïáõñ¹
4. a) Wir berichten kurz über unsere Sommerferien. Jeder sagt,<br />
woer/sie im Sommer war, und erklärt, warum es ihm/ihr dort<br />
gefallen/nicht hat.<br />
1. Ich war …<br />
Dort war es …, denn …<br />
2. Meine Sommerferien habe ich … verbracht.<br />
Es hat mir dort … gefallen, denn …<br />
3. In den Sommerferien war ich …<br />
Es war dort …, denn …<br />
b) Wir erzählen.<br />
1. Wie schön ist doch der Sommer!<br />
In den Sommerferien lebte ich …<br />
Dort war es …<br />
Jeben Tag …<br />
ch ging auch oft …, um dort …<br />
Ich lernte dort … kennen.<br />
Sie/Er …<br />
Wir …<br />
Oft …<br />
Es war sehr schön, … zu …<br />
2. Am liebsten verbringe ich die Sommerferien …<br />
In diesem Jahr war …<br />
Dort war es …, denn …<br />
Ich …<br />
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
5. Hier ist ein Auszug (ѳïí³Í) aus einem Brief. Der Verfasser (der<br />
Autor) schreibt seiner Briefpartnerin aus der Schweiz, wie er die<br />
Sommerferien verbracht hat. Lest den Brief und findet Antwort auf<br />
die Frage: Wer ist der Verfasser - ein Junge oder ein Mädchen?<br />
Warum?<br />
Der Bus brachte uns ins Ferienlager. Ist es hier aber schön!<br />
Die Zelte stehen im Wald. Nicht weit ist der Fluss. Und dann Felder,<br />
Felder, goldene Felder.<br />
5
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
Am ersten Tag machte ich mich mit einigen Jungen und Mädchen<br />
bekannt. Besonders gefiel mir Elke aus dem Zelt 3 und Bernd aus meinem Zelt.<br />
Am zweiten Tag lernte ich noch viele Jungen und Mädchen kennen. Wir gingen im Wald<br />
spazieren und badeten im Fluss. Es war sehr lustig.<br />
Am dritten Tag erzählte uns der Turnlehrer von einer Wanderung in die Berge. Wir<br />
müssen uns aber auf diese Wanderung gut vorbereiten. Mein Rucksack war sehr schwer,<br />
aber Bernd half mir.<br />
6. Um besser lesen zu können,<br />
müssen wir uns im Text gut<br />
orientieren.<br />
a) Merkt euch!<br />
b) Seht noch einmal den Brief ( Übung 5 ) durch und lest in<br />
jedem Satz das Sublekt und das Prädikat vor (áñáß»ù<br />
»ÝÃ³Ï³Ý ¨ ëïáñá·Û³ÉÁ)<br />
»ñٳݻñ»Ý ϳñ¹³ÉÇë å»ïù ¿ ÝϳïÇ áõݻݳÉ<br />
Ñ»ï¨Û³ÉÁ`<br />
1. »ñٳݻñ»ÝáõÙ, ÇÝãå»ë ¨ h³Û»ñ»ÝáõÙ, µáÉáñ<br />
ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ áõÝ»Ý »Ýóϳ ¨ ëïáñá·Û³É,<br />
ï»ùëïáõÙ ÏáÕÙÝáñáßáõÙÁ ëÏëíáõÙ ¿ »ÝÃ³Ï³Ý ¨<br />
ëïáñá·Û³ÉÁ ·ïÝ»Éáí:<br />
2. ºñµ ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý Ù»ç µ³ó³Ï³ÛáõÙ ¿<br />
ïñ³Ù³µ³Ý³Ï³Ý »ÝóϳÝ, ³ÝÑñ³Å»ßï ¿ ·ïÝ»É<br />
ù»ñ³Ï³Ý³Ï³Ý »ÝÃ³Ï³Ý §es¦- Á:<br />
Es war sehr lustig. гٻٳï»Ýù ѳۻñ»ÝÇ Ñ»ï` ß³ï<br />
áõñ³Ë ¿ñ<br />
6
c) Aber wo steht das Subjekt und wo steht das Prädikat?<br />
Merkt euch!<br />
1) ä³ïÙ³Ï³Ý Ý³Ë³¹³ëáõÃÛ³Ý Ù»ç ëïáñá·Û³ÉÁ<br />
å»ïù ¿ ÷Ýïñ»É »ñÏñáñ¹ ï»ÕáõÙ, »ÝóϳÛÇó ϳÙ<br />
»ñÏñáñ¹³Ï³Ý ³Ý¹³ÙÇó Ñ»ïá:<br />
Ich badete im Fluss.<br />
Im Fluss badeten viele Kinder.<br />
2) ܳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý í»ñçáõÙ, »ñµ ëïáñá·Û³ÉÝ áõÝÇ Ý³¨<br />
ãËáݳñÑíáÕ Ù³ë, Partizip II, Infinitiv.<br />
Das hat allen Spaß gemacht. Ich werde bald kommen.<br />
л勉µ³ñ ëïáñá·Û³ÉÁ ·»ñٳݻñ»Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý<br />
Ù»ç ßñç³Ý³Ï ¿ ϳ½ÙáõÙ, áñÇ Ù»ç »Ý ÙïÝáõÙ<br />
ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý ÙÛáõë ³Ý¹³ÙÝ»ñÁ:<br />
ºÝÃ³Ï³Ý Ï³Ý·ÝáõÙ ¿ ϳ٠ëïáñá·Û³ÉÇó ³é³ç »Ã» áõÕÇÕ<br />
ß³ñ³¹³ëáõÃÛáõÝ ¿, ϳ٠ëïáñá·Û³ÉÇ Ã»ùíáÕ Ó¨Çó Ñ»ïá,<br />
»Ã» ß³ñ³¹³ëáõÃÛáõÝÁ ßñç³Ý ¿:<br />
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
d. 5-ñ¹ í³ñÅáõÃÛáõÝÇó ¹áõñë ·ñ»ù ³ÛÝ<br />
ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ, áñï»Õ ßñç³Ý³Ï³ÛÇÝ Ï³éáõÛó ϳ ¨<br />
Áݹ·Í»ù »ÝÃ³Ï³Ý ¨ ëïáñá·Û³ÉÁ:<br />
e. 5-ñ¹ í³ñÅáõÃÛáõÝÇó ¹áõñë ·ñ»ù ßñçáõÝ ß³ñ³¹³ëáõÃÛ³Ý<br />
ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ ¨ Áݹ·Í»ù Ýñ³Ýó »ÝÃ³Ï³Ý ¨<br />
ëïáñá·Û³ÉÁ:<br />
3) Wollt ihr wissen, wie eure Altersgenossen<br />
(ѳë³Ï³ÏÇóÝ»ñÁ) aus Deutschland, Österreich<br />
und aus der Schwarz ihre Ferien verbracht haben?<br />
7
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
a) Wir lesen und nehmen das Wörterbuch zu Hilfe.<br />
Nürnberg, den 30.08<br />
Liebe Freunde, Thesi und Sebastian!<br />
Wir haben uns lange nicht geschrieben. Wie geht es euch? Ich war in den großen<br />
Ferien viel unterwegs. Zuerst verbrachte ich drei Wochen im Sportlager. Dann<br />
fuhr ich zu meinen Vermandten nach Thüringen. Zwei Tage wohnte ich bei ihnen in<br />
Weimar, dann machten wir viele Wanderungen in den Thüringer Wald. Der<br />
Thüringer Wald ist eine Berglandschaft. Berge und Wald. Kann etwas schöner<br />
sein?...<br />
Viele Grüße von meinen Eltern und mir.<br />
Eure Sandra<br />
Eisenstadt, den 18.09<br />
Servus 1 , alter Junge 2 !<br />
Schon wieder Schule, was? So ein Ärger! ....<br />
In den Sommerferien habe ich mich wenig erholt. Ich wollte mir neue Rollschuhe und<br />
einen Walman 3 kaufen und musste also arbeiten.<br />
Zusammen mit zwei Klassenkameraden arbeitete ich auf dem Postamt: Wir sortierten<br />
Briefe und trugen Post aus. Das war nicht schwer und machte sogar Spaß. Den<br />
größten Spaß aber machen mir jetzt meine neuen Rollschuhe und der kleine<br />
Walkman.<br />
Wie geht es dir? Schreibe recht bald!<br />
Dein Matthias<br />
8<br />
1<br />
Servus ( österreichisch ) - µ³ñ¨<br />
2<br />
alter Junge - µ³ñ»Ï³Ù<br />
3<br />
( der ) Walkman ( lies: áÏÙ»Ý) - Ýí³·³ñÏÇã
Bern, den 20.09<br />
Grüß dich, Sandra!<br />
Ich hatte dieses Jahr sehr "bunte" Ferien: zwei Wochen mit den Eltern in Italien am Meer, eine<br />
Woche zu Besuch bei der Tante am Neusiedlersee in Österreich und die übrige Zeit zu Hause.<br />
Ich hatte nämlich einen Gast aus Armenien - meine Brieffreundin Armine. Ich finde sie sehr<br />
nett, und es hat mir Spaß gemacht, ihr meine Heimatstadt zu zeigen und ihr Deutsch etwas besser<br />
machen zu helfen.Sie kann leider noch nicht frei Deutsch sprechen, aber wir verstehen uns gut und<br />
ihr Deutsch wird immer besser.<br />
Hoffentlich schreibst du mir bald und erzählst von deinen Sommerferien.<br />
b) An wen hat jeder geschrieben?<br />
Deine Heidi<br />
c) Sagt mit 2 - 3 Worten, wie diese<br />
Kinder hier ihre Ferien ver<br />
bracht<br />
haben.<br />
Wo waren sie im Sommer?<br />
b) Wir sehen uns die Bilder an und suchen die Verfasser der<br />
Briefe. Also wer ist wer?<br />
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
9
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
4. Lest noch einmal die Briefe durch und findet Sätze mit Verben:<br />
a) im Präsens;<br />
b) im Perfekt;<br />
c) im Präteritum.<br />
5. Jetzt schreiben wir Briefe oder kurze Tagebuchnotizen<br />
(ûñ³·ñ³ÛÇÝ ÝßáõÙÝ»ñ)<br />
über die Sommerferien. Ihr könnt auch fantasieren.<br />
Was war in einer Sommerwoche<br />
am ersten,<br />
am zweiten,<br />
am dritten<br />
und am vierten Tag?<br />
10
a) Aber zuerst wiederholen wir!<br />
eins der ( die, das ) erste, die ersten<br />
zwei der ( die, das ) zweite<br />
drei der ( die, das ) dritte<br />
zwanzigder ( die, das ) zwanzigste<br />
einundzwanzig der ( die, das ) einundzwanzigste<br />
dreißig der ( die, das ) dreißigste<br />
¸³ë³Ï³Ý Ãí³Ï³ÝÝ»ñÁ 4 - Çó ÙÇÝ㨠19 - Á ϳ½ÙíáõÙ »Ý<br />
ù³Ý³Ï³Ï³Ý Ãí³Ï³ÝÝ»ñÇó - te í»ñç³Í³Ýóáí:<br />
ÆëÏ 20 - Çó Ñ»ïá` -ste í»ñç³Í³Ýóáí:<br />
¸³ë³Ï³Ý Ãí³Ï³ÝÝ»ñÇó ³é³ç ÙÇßï ¹ñíáõÙ ¿ áñáßÛ³É há¹,<br />
áñÁ ÑáÉáííáõÙ ¿ ë»éáí ¨ Ãíáí:<br />
b) Vielleicht malt ihr auch Bilder zu euren Erzählungen?<br />
6. Ihr wisst jetzt, wer wo im Sommer war. Bereitet<br />
Rätselerzählungen über eure Klassenkameraden vor. Nennt<br />
aber ihre Namen nicht. Die Gruppe soll raten.<br />
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
Von wem ist die Rede? 1<br />
7. Heidi hat mit Natascha viel deutsch gesprochen und gelesen.<br />
Und ihr? Habt ihr nicht alles vergessen?<br />
Wiederholen wir!<br />
1<br />
Von wem ist die Rede? - áõÙ Ù³ëÇÝ ¿ ËáëùÁ<br />
11
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
a) Was können wir alles über die Schule sagen?<br />
b) Was können wir über die Jahreszeiten erzählen?<br />
12
c) Können wir diese Fragen beantworten?<br />
Wie bereiten sich die Schüler auf eine Klassenfahrt vor? -<br />
Studieren die Karte, suchen sich ein Reiseziel aus, …<br />
Was nehmen sie auf Klassenfahrten mit? -<br />
Kleidung, Schuhe, Koffer …<br />
Was tragt ihr gern auf Wanderungen oder auf Klassenfahrt?<br />
Und was tragt ihr sonst?<br />
Könnt ihr auch das Äußere* eurer Freunde beschreiben?<br />
8. Was wissen wir schon über Deutschland?<br />
Beantwortet die Fragen. Nehnt die Wortgruppen rechts und die<br />
Karte ( S. 14 ) zu Hilfe.<br />
Wo liegt die Bundesrepublik im Norden Europas<br />
Deutschland?<br />
in der Mitte Europas<br />
Welche Nachbarländer<br />
im Süden Europas<br />
hat die BRD?<br />
an der Südgrenze<br />
Wo liegen sie?<br />
Der Bundesrepublik<br />
Wo liegt Österreich?<br />
im Westen<br />
Wo liegt die Schweiz?<br />
im Osten<br />
Wo liegen die zwei anderen deutsch- an der Grenze mit …<br />
sprachigen Länder: Luxemburg und …<br />
Liechtenstein?<br />
Wo liegt Belgien?<br />
b) Also, wo liegen die deutschsprachigen Länder?<br />
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
c) Vollendet bitte die Sätze.<br />
An der Westgrenze Deutschlands liegen seine westlichen Nachbarländer;<br />
das sind …<br />
An der Südgrenze der BRD liegen …<br />
Im Osten grenzt Deutschland an …<br />
Im Norden …<br />
1<br />
das Äußere - ³ñï³ùÇÝÁ<br />
13
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
14
9. a) Lest bitte den Text und sagt, was für euch neu ist.<br />
Wo spricht man Deutsch?<br />
In sechs Staaten ist Deutsch die Landessprache: in der Bundesrepublik<br />
Deutschlnd, in Österreich, in Liechtenstein,in einmem Teil der Schweiz, in<br />
einem Teil von Luxemburg und von Belgien.<br />
Für 100 Millionen Menschen ist Deutsch die Muttersprache: in der<br />
Bundesrepublik Deutschland, in Österreich, in der Schweiz, in Luxenburg,<br />
in Liechtenstein, in Belgien und in vielen anderen Ländern, auch in einigen<br />
Gegenden Russlands.<br />
In der ganzen Welt lernen viele Menschen Deutsch. Die deutsche<br />
Sprache ist eine Sprache der Kultur und der Wissenschaft. Wer kennt nicht<br />
die großen 1 deutschen Dichter Goethe und Schiller? In allen Theatern der<br />
Welt spielt man ihre Dramen und auch Dramen von modernen<br />
Schriftstellern und Dichtern, z. B. von Bertolt Brecht, Max Frisch, Friedrich<br />
Dürrenmatt, u. a. Die Namen von Röntgen und Diesel sind euch auch<br />
bekannt, nicht wahr? In jeder Poliklinik gibt es jetzt Röntgenapparate. Viele<br />
Lokomotiven, Schiffe und Traktoren fahren mit Dieselmotoren.<br />
Deutsch war die Muttersprache von Alexander und Wilhelm von<br />
Humboldt, von Kant und Hegel, Robert Koch, Albert Schweitzer, Albert<br />
Einstein, Max Planck, Ferdinand von Zeppelin und viele anderer Gelehrter<br />
und Erfinder.<br />
10. Findet ihr Deutsch leicht oder schwer?<br />
a) Wir lesen die Meinung einer deutschen Dichterin.<br />
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
Schlaft gut!<br />
( Roswitha Fröhlich )<br />
Ich, Du, Er, Sie, Es,<br />
Uns und Unser, Dein und Mein,<br />
deutsche Sprache ist ein Stress. lass ich ´s Lernen lieber sein 2<br />
Euch und Euer, Wir und Ihr, Leg mich hin, die Augen zu -<br />
wozu sitz ich denn bloß hier? Gute Ruh! 3<br />
b) Und was meint ihr dazu?<br />
1<br />
die großen - ³Ûëï»Õ` Ëáßáñ<br />
2<br />
lass ich ´s Lernen lieber sein - ³í»ÉÇ É³í ¿ ¹³¹³ñ»Ù å³ñ³å»É<br />
3<br />
Gute Ruh! - µ³ñÇ Ñ³Ý·Çëï<br />
15
Nach den Sommerferien ( Kleiner Wiederholungskurs )<br />
11. a) Was meint ihr, warum haben wir unsere Arbeit nach den<br />
Ferien mit einem kleinen Wiederholungskurs begonnen?<br />
Um über die Sommerferien zu sprechen? Um uns an einiges über<br />
Deutschland zu erinnern? Um uns an die Grammatik zu erinnern? Um den<br />
Wortschatz zu wiederholen? Und vielleicht um etwas Neues dabei zu<br />
erfahren?<br />
b) Ja, alles stimmt. Hat es auch geklappt? ( ѳçáÕí»ó )<br />
c) Wer möchte noch etwas wiederholen? Was? Kann uns dabei<br />
das Arbeitsbuch halfen?<br />
Der Norden, der Westen, der Osten, der Süden, die<br />
Grenze, sich erholen, der Klassenkamerad, Servus!<br />
12. Und nun lesen wir einiges über unser neues Lehrbuch und<br />
nehmen das Wörterbuch zu Hilfe.<br />
Wie heißt unser neues Lehrbuch? Was ist denn hier neu?<br />
Das Lehrbuch führt uns nicht nur nach Deutschland, sonder auch nach<br />
Österreich und in die Schweiz.<br />
Wir machen uns dabei ein wenig mit diesen Ländern bekannt.<br />
Vielleicht wissen wir schon einiges über sie?<br />
Wir begegnen im Lehrbuch nicht nur deutschen, sondern auch österreichischen<br />
und Schweizer Kindern.<br />
Wir besuchen in Gedanken einige deutsche, österreichische und<br />
schweizerische Städte und lernen uns dort zu orientieren.<br />
Wir werden mehr selbständig arbeiten. Und das Arbeitsbuch hilft aus<br />
dabei!<br />
Wir lesen viel und machen uns mit mehreren deutschen Autoren bekannt<br />
- Vertretern der klassischen deutschen Literatur und modernen<br />
Schriftstellern. Und das Lesebuch hilft uns dabei!<br />
Die Rede wird aber auch von uns, unserem Land, unserem Leben sein,<br />
denn wir streben nach einem Dialog mit anderen Völkern, anderen<br />
Kulturen.<br />
Also, machen wir uns zielbewusst auf den Weg!<br />
16
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
1<br />
Wir lesen<br />
Wir lesen<br />
und informieren<br />
und informieren<br />
uns<br />
uns<br />
1. Ein Dichter sagte: "Unser Heimat - das sind<br />
nicht nur die Städte und Dörfer.<br />
Das sind die Seen und Flüsse, das Gras auf der Wiese, die<br />
Berge und Täler."<br />
Und was ist die Heimat für dich? ( Antwortet auf Armenisch.)<br />
2.a) Diese Frage hat ein deutscher Reporter an armenische und<br />
deutsche Schüler gestellt. Lest ihre Antworten und sagt eure<br />
Meinung dazu.<br />
Roland:<br />
"Die Heimat ist für mich das Land, wo ich aufgewachsen und glücklich bin.<br />
Hier sind meine Eltern, Freunde und meine Schule."<br />
Armine:<br />
"Heimat ist ein Ort, wo man sich wohl fühlt, wo man viele Freunde hat."<br />
Konstanze:<br />
"Ich kann nicht genau sagen, was für mich Heimat bedeutet. Ich bin in<br />
Deutschland geboren und habe dort meine Kindheit verbracht. Seit sieben<br />
Jahren lebe ich in Moskau, und es ist zu meiner zweiten Heimat geworden.<br />
Ich sehne mich 1 nicht nach Deutschland, obwohl 2 dort alle meine<br />
Verwandten leben. Ich habe in Moskau viele Freunde, Deutsche und<br />
Russen, und ich könnte mir nicht vorstellen, sie aufzugeben 3 ."<br />
Andre:<br />
"Heimat hat bei mir nichts mit der Nationalität zu tun. Es ist etwas<br />
Persönliches."<br />
Sona:<br />
"Meine Heimat ist der Ort, wo die Menschen leben, die ich liebe, Ganz viel<br />
bedeutet für mich meine Familie. Ohne sie könnte ich nicht glücklich sein.<br />
18<br />
1<br />
sich sehnen ( - te, - t ) - ϳñáï»É<br />
2<br />
obwohl - ãݳ۳Í<br />
3<br />
aufgeben ( gab auf, aufgegeben ) - ³Ûëï»Õ` Ññ³Å»ßï ï³É, µ³Å³Ýí»É
Heimat ist das Land, wo die Menschen leben, deren Kultur, Geschichte<br />
und Traditionen mir nah sind."<br />
Anna:<br />
"Für mich bedeutet Heimat das Land, in das ich immer wieder zurückkehren<br />
will."<br />
Karin:<br />
" Ich glaube, dass für jeden Menschen Heimat was Persönliches, ganz<br />
Eigenes bedeutet. Für mich ist Heimat meine Familie und die<br />
Umbegebung, in der ich lebe, die Menschen, mit denen ich mich wohl<br />
fühle".<br />
Cordula:<br />
"Für mich bedeutet Heimat ein Ort, der mir sehr am Herzen liegt. Das ist<br />
für mich unabhängig von einem Land. "<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Aram:<br />
"Meine Heimat bedeutete für mich vor allem das Land, wo ich geboren bin.<br />
Das sind die Menschen , die mich gut verstehen, und Natur, in der ich<br />
mich entspannen kann".<br />
Timo:<br />
" Heimat ist für mich der Ort oder das Land, in dem ich mich wohl fühle.<br />
Wohl fühle ich mich dort, wo ich weiß, wie die Dinge funktionieren".<br />
Andrej:<br />
"Heimat ist für die Menschen eines Landes etwas Gemeinsames und gleichzeitig<br />
etwas Individuelles".<br />
Heimatland und Heimatstadt bedeuten meistens, wo ein Mensch geboren<br />
und aufgewachsen ist 1 . Für mich ist Moskau und Russland meine Heimat".<br />
Florian:<br />
"Meine Heimat ist der Ort, wo ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht<br />
habe".<br />
1<br />
wo ….. geboren und aufgewachsen - áñï»Õ ÍÝí»É ¨ ٻͳó»É ¿<br />
19
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Alla:<br />
"Die Bedeutung der Heimatstadt ist für mich schwer zu erklären, weil ich<br />
in Havanna geboren bin. Ich bin einfach froh, dass ich Russin bin, dass<br />
ich die Tochter meiner Eltern bin, ohne meine Familie kann ich einfach<br />
nicht leben. Vielleicht verstehe ich das unter dem Begriff Heimat."<br />
b) Mit wem bist du der gleichen Meinung?<br />
Mit wem bist du nicht einverstanden?<br />
c) Sind die Meinungen der armenischen, russischen und der<br />
deutschen Schülergleich oder haben sie Unterschiede?<br />
3. Zeichnen wir dieses Assoziogramm in unsere Hefte und<br />
schreiben wir die Wörter auf, die zum Begriff "Heimat"<br />
gehören (í»ñ³µ»ñáõÙ)!<br />
3. Wir lesen folgende Wörter und Wortgruppen und merken uns<br />
die Wortbildung und die Orthografie! Übersetzt bitte die neuen<br />
Wörter. (´³é³Ï³½ÙáõÃÛáõÝ)<br />
a.<br />
die Heimat, die Stadt - die Heimatstadt:<br />
die Großstadt - die Kleinstadt:<br />
die Natur - die schöne Natur - die Schönheiten der Natur - die<br />
Naturschönheiten:<br />
geboren sein - die Geburt - die Geburstag - das Geburtshaus<br />
b.<br />
20<br />
der Wald - die Wälder<br />
der Fluss - die Flüsse<br />
der Berg - die Berge<br />
das Feld - die Felder
das Meer - die Meere<br />
das See - die Seen<br />
das Tal - die Täler<br />
das Gras - die Gräser<br />
c.<br />
das Gras auf der Wiese, im Wald<br />
die Wiesen im Wald, in den Bergen, im Tal, am Fluss<br />
die Bäume pflanzen und pflegen<br />
einen kranken Menschen pflegen<br />
4.Und hier ein Lied.<br />
das Wiese - die Wiesen<br />
das Gegend - die Gegenden<br />
das Ort - die Orte<br />
das Ding - die Dinge<br />
a.Lest den Text des Liedes, übersetzt es. Vielleicht könnt ihr<br />
das in poetischer Form machen?<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Ich liebe mein Land<br />
Musik: Michael Seidel<br />
Text: Olaf Moeller<br />
2.<br />
Ich liebe mein Land und meine Stadt,<br />
Ihr reges und ständiges Treiben 1 -<br />
Hier sind meine Freunde, hier werd ich gebraucht 2 .<br />
So soll es auch weiterhin bleiben.<br />
1<br />
Ihr reges und ständiges Treiben - Ýñ³ Ùßï³Ï³Ý ¨ ³ßËáõÛÅ »éáõ½»éÁ<br />
2<br />
Hier werd ich gebraucht - Ç٠ϳñÇùÝ ³Ûëï»Õ áõÝ»Ý<br />
21
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
3.<br />
Ich liebe mein Land, die Sorge darum,<br />
ob alles uns auch gelinge 1 ,<br />
dass jedes Jahr mit Liebe und Schweiß<br />
uns weiter ein gutes Stück bringe 2 .<br />
b. Lernt das Lied und singt es!<br />
6.Jeder Mensch findet seine Heimat schön.<br />
a. Hier ist noch eine Meinung.<br />
Hans Schmidt, Buchhändler:<br />
"Heimat, das ist für mich das vertraute Bild, die Silhouette der Landschaft.<br />
Das merkt man erst so richtig, wenn man in der Fremde ist. Während der<br />
Kriegsgefangegschaft in Frankreich wurde es mir ganz stark bewusst 3 . Ich<br />
könnte mir aber auch vorstellen, umzuziehen 4 und in einer enderen Gegend<br />
zu leben. Vorbedingung ist aber, dass die Landschaft dort schön ist".<br />
bEs gibt aber Länder, die alle schön finden. Lest, was ein Österre<br />
icher und ein Schweizer, über ihre Länder erzählen.<br />
Jürgen aus Österreich erzählt:<br />
"Mein Heimatland ist ein ideales Land für Touristen. Warum? Na, denkt<br />
nur: Ihr könnt hier in den malerischen österreichischen Alpen Schi laufen,<br />
durch wunderschöne Landschaften Wanderungen machen, die Natur<br />
bewundern! Und dabei könnt ihr die kulturellen Traditionen der Österreicher<br />
erleben, schöne Volkslieder oder auch berühmte klassische Musik<br />
hören, zum Beispiel die Musik von Mozart, Schubert, auch die Walzer von<br />
Johann Strauß. In der ganzen Welt sind seine Walzer bekannt und beliebt<br />
(popular): "Die Geschichten aus dem Wiener Wald", "An der schönen<br />
blauen Donau". Das alles ist wirklich wunderschön! Kommt zu uns nach<br />
Österreich und erlebt alles selbst!"<br />
22<br />
1<br />
Ob alles uns auch gelinge - ³ñ¹Ûáù ³Ù»Ý ÇÝã ¿ Ù»½ ³Ûëï»Õ ѳçáÕíáõÙ<br />
2<br />
dassjedes Jahr mit Liebe und Schweiß uns weiter ein gutes Stück bringe -<br />
áñ ³Ù»Ý ï³ñÇ ëÇñáí ¨ ùñïÇÝùáí ³ß˳ï³Ýùáí Ù»½ ³í»ÉÇ É³í<br />
ÏÛ³ÝùÇ Ùáï»óÝ»Ýù<br />
3<br />
Während der Kriegsgefangenschaft .... wurde es mir .... bewusst .. -<br />
·»ñáõÃÛ³Ý Ù»ç »ë ³Û¹ ѳëϳó³<br />
4<br />
Ich könnte mir aber auch vorstellen, umzuziehen - ë³Ï³ÛÝ »ë ã»Ù<br />
ϳñáÕ å³ïÏ»ñ³óÝ»É, áñ »ë ³Ûëï»ÕÇó ÏÙ»ÏÝ»Ù
Die österreichischen Alpen<br />
Die Staatsoper<br />
Kommentar :<br />
die österreichischen Alpen - ³íëïñÇ³Ï³Ý ²Éå»ñÁ<br />
"Die Geschichten aus dem Wiener Wald", "An der schönen<br />
blauen Donau " - íÇ»ÝÝ³Ï³Ý ³Ýï³éÇ Ñ»ùdzÃÁ , ·»Õ»óÇÏ,<br />
ϳåáõï³Ï ¸áõݳÛÇ íñ³<br />
²íëïñÇ³Ï³Ý »ñ·³Ñ³Ý ÚáÑ³Ý Þïñ³áõë /1825 - 1899/<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Und aus der Schweiz sagt:<br />
"Meine Heimstadt ist Bern, die Hauptstadt der Schweiz. Die Schweiz ist<br />
ein richtiges Mosaikland. Es zählt 26 Kantone und Halbkantone". Jeder<br />
Kanton ist wie ein kleiner Staat. Die Menschen sprechen in der Schweiz<br />
vier Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die<br />
Natur ist hier wunderschön! Berge und Täler, Wälder und Wiesen und viele<br />
kleine und große Seen! Viele berühmte Dichter und Schriftseller haben<br />
über meine Land geschrieben.<br />
Friedrich Schiller hat das Drama "Wilhelm Tell"* geschrieben. Habt ihr<br />
dieses Drama gelesen? Es gibt auch eine gleichnamige Oper von Rossini.<br />
Meine Heimat ist traditionell ein neutraler Staat. Hier finden viele internationale<br />
Konferenzen statt.<br />
Besonders oft finden sie in Genf* statt. Genf liegt am Genfer See* und<br />
sieht sehr malerisch aus".<br />
23
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Kommentar:<br />
26 Kantone und Halbkantone - γÝïáÝÁ Þí»¹³Ï³Ý<br />
ý»¹»ñ³ïÇí Ùdzíáñ ¿<br />
üñǹñÇË ÞÇÉÉ»ñ 1759 - 1805 - ·»ñٳݳϳÝ<br />
Ëáßáñ³·áõÛÝ µ³Ý³ëï»ÕÍÝ»ñÇó, ÛáÃ»Ç ¨ ÞÇÉÉ»ñÇ<br />
ëï»Õͳ·áñÍáõÃÛáõÝÝ»ñÁ ѳٳñíáõÙ ¿ ·»ñٳݳϳÝ<br />
¹³ë³Ï³Ý ·ñ³Ï³ÝáõÃÛ³Ý ·³·³ÃÝ»ñÁ:<br />
ìÇÉÑ»ÉÙ îÇÉÉ- Þí»Ûó³ñ³Ï³Ý ³½·³ÛÇÝ Ñ»ñáë, å³Ûù³ñáõÙ<br />
¿ñ Þí»Ûó³ñdzÛÇ ³ÝϳËáõÃÛ³Ý ²íëïñdzÛÇ ¹»Ù:<br />
Äݨ - Þí»Ûó³ñ³Ï³Ý Ëáßáñ³·áõÛÝ ù³Õ³ù<br />
c. Habt ihr etwas Neues aus diesen Erzählungen erfahren?<br />
d. Beantwortet bitte die Fragen.<br />
1. Warum nennt Jürgen Österreich ein Land für Touristen?<br />
2. Warum nennt Udo seine Heimat ein Mosaikland?<br />
7. a. Seht euch das Bild an! Was symbolisiert das Bild?<br />
Ich bin ...<br />
24
Engländer Finnin Franzose Griechin Holländerin Ire Italierin<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Jugoslawin Luxemburger Norewege Österreicherin Polin Portugiese Rumänin<br />
Russian Schwede Schweizerin Spanier Tscheche Türkin Ungar<br />
Lettin<br />
Moldauerin<br />
Estin<br />
Belorusse<br />
Litauer<br />
Alle zusammen sind wir Europäer<br />
25
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
b. Lest den Text formuliert den Hauptgedanken (·É˳íáñ ÙÇïùÁ)<br />
Kinder in Europa<br />
(Theodor Karst)<br />
Kinder in Europa - das heißt Kinder in vielen Ländern, die sich in mancher<br />
Hinsicht unterscheiden , die aber auch viel Gemeinsames haben.<br />
Unterschiedliche Landschaften und Lebensbedingungen, Kulturen und<br />
Sprachen trennen die Völker, sind auch Ausdruck der Vielfalt 1 Europas.<br />
Wurden in früheren Zeiten oft die Unterschiede betont 2 , bemühen sich<br />
heute viele Menschen, die Gemeinsamkeiten besser zu erkennen. Anstatt,<br />
wie z. B. früher die Franzosen und die Deutschen, gegeneinander Krieg zu<br />
führen, wollen die Völker heute Freundschaft miteinander pflegen.<br />
In Europa haben viele Menschen aus schlimmen Erfahrungen gelernt,<br />
dass es besser ist, miteinander zu reden, Handel zu treiben 3 , sich gegenseitig<br />
zu besuchen, als einander totzuschlagen. Das gilt für alle Völker der Erde.<br />
Es ist deshalb wichtig zu wissen, wie die anderen leben, was sie denken<br />
und fühlen. Besonders die Kinder der europäischen Länder und darüber hinaus<br />
der ganzen Welt sollen einander kennen.<br />
8. Heute gibt es ein Europa ohne Grenzen. Erwachsene reden<br />
über die Wirtschafts und Sozialunion, ïÝï»ë³Ï³Ý ëáódzɳϳÝ<br />
ÙÇáõÃÛáõÝ, über eine gemeinsame Währung und die Aufhebung<br />
der Zollgrenzen . Und Jugendliche? ÁݹѳÝáõñ ³ñÅáõÛÃÇ ¨<br />
Ù³ùë³ÛÇÝ ë³ÑÙ³ÝÝ»ñÇ í»ñ³óÙ³Ý Ù³ëÇÝ<br />
a. Darüber berichtet die Zeitschrift "JUMA".<br />
Merkt euch zuerst die unbekannten Wörter.<br />
gegeneinander kämpfen - ( - te, - t )- Ïéí»É Ù»ÏÁ ÙÛáõëÇ ¹»Ù<br />
verrückt - ˻ɳ·³ñ<br />
der Glaube - ѳí³ï<br />
die Ausländerfeindlichkeit - ÃßÝ³Ù³Ï³Ý í»ñ³µ»ñÙáõÝù ³Ûɳ½·ÇÝ»ñÇ<br />
Ýϳïٳٵ<br />
die Einheit - ÙdzëÝáõÃÛáõÝ<br />
die Gleichheit - ѳí³ë³ñáõÃÛáõÝ<br />
der Frieden - ˳ճÕáõÃÛáõÝ<br />
26<br />
1<br />
Ausdruck der Vielfalt - µ³½Ù³½³ÝáõÃÛ³Ý ³ñï³Ñ³ÛïáõÙ<br />
2<br />
Wurden in früheren Zeiten oft die Unterschiede betont - ºÃ»<br />
ݳËÏÇÝáõÙ ÁݹÍíáõÙ ¿ÇÝ ï³ñµ»ñáõÃÛáõÝÝ»ñÁ<br />
3<br />
Handel…treiben - ³é¨ïáõñ ³Ý»É
Die Europäische Gemeinschaft - ºíñáå³Ï³Ý ØÇáõÃÛáõÝ<br />
Die Selbständigkeit - ÆÝùÝáõñáõÛÝáõÃÛáõÝ<br />
verlieren ( verlor, verloren ) - ÎáñóÝ»É<br />
b. Lest die Aussagen der jungen Europäer still für sich.<br />
Lydia Golianova, 15, Tschechische Republik:<br />
"Ich sehe Europa als Mutter mit vielen Kindern. Sie weint jetzt. Ihre<br />
Kinder kämpfen gegeneinander. Ist es nicht verrückt? Sie ist aber<br />
auch glücklich: die europäischen Länder wollen in einer Union zusammen<br />
sein. Aber Achtung! Nicht nur Grenzen trennen die Völker, sondern<br />
auch Sprachen und Glaube. Muttersprache, Kultur und<br />
Traditionen jedes Landes sollen bestehen bleiben. Das sollen wir in der<br />
nicht verlieren! "<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Dominik Jaworski, 12, Polen:<br />
"Grenzen müssen weg!"<br />
Jana Martinsons, 15, Deutschland:<br />
"Gemeinsame wirtschaftliche und soziale Union! Hilft das Problem zu<br />
lösen? - Die Ausländerfeindlichkeit, die Umweltverschmutzung?<br />
Bedeutet die Union Einheit und Gleichheit, Frieden und Demokratie!"<br />
Luda Tzaghani, 12, Griechenland:<br />
"Geld ohne Grenzen in der Europäischen Gemeinschaft! "<br />
Eva Christensen, 17, Dänemark:<br />
"Es gibt aber auch Fragen: Wird die Union wirklich eine Gemeinschaft?<br />
Eine Hilfe?" Oder wird die Union etwas, wo die klienen Länder ihre<br />
Selbstaändigkeit verlieren?"<br />
c. Habt ihr alles verstanden? Lesen wir die Aussagen laut vor.<br />
Wollt ihr sie übersetzen?<br />
d. Aus welchen Ländern sind die Kinder, die an dieser<br />
Diskussion<br />
teilgenommen haben?<br />
27
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
9. Hier ein Schema. Wer kann etwas über das gemeinsame<br />
Europa erzählen?<br />
8. Aber die Kinder unseres Landes leben nicht nur in Europa,<br />
son dern auch in Asien. Viele leben auf anderen Kontinenten.<br />
Die Kinder der Erde können dann vielleicht über unseren ganzen<br />
Planeten als ihr gemeinsames Haus sprechen. Hier ein Gedicht<br />
darüber von Josef Guggenmos.<br />
28
Ich weiß einen Stern<br />
gar wundersam,<br />
darauf man lachen<br />
und weinen kann 1 .<br />
Mit Städten, voll<br />
tausend Dingen.<br />
Mit Wäldern, darin<br />
die Rehe 2 springen.<br />
Ich weiß einen Stern<br />
( Josef Geggenmos )<br />
Ich weiß einen Stern,<br />
drauf Blumen blüh´n,<br />
drauf herrliche Schiffe<br />
durch Meere zieh´n.<br />
Wir sind seine Kinder,<br />
wir haben ihn gern:<br />
Erde, so heißt<br />
unser lieber Stern.<br />
Wir systematisieren unseren Wortschatzdie Heimat,<br />
geboren sein, aufwachsen, die Umbegung, der Ort, der<br />
Begriff, das Ding, das Tal, das Gras, die Wiese, die Gegend,<br />
malerisch, stattfinden, pflegen, sich fühlen, gemeinsam,<br />
wohl,der Unterschied, unterschiedlich, die Einheit, die<br />
Gleichheit, der Frieden, die Europäische Gemeinschaft, die<br />
Union<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
1. Wir malen Bilder oder machen Fotos zu den Themen "Meine Heimat",<br />
"Mein Lieblingsort" und schreiben Kommentare dazu.<br />
2. Jeder kann weiter "Das Buch über mich" schreiben.<br />
3. Wir können ein Rundtischgespräch /½ñáõÛó ÏÉáñ ë"Õ³ÝÇ ßáõñç/ zu den<br />
Themen: "Europa / unser Planet ist unser gemeinsames Haus" durchführen<br />
4. Projekte für das ganze Jahr sind: 1. Jeder macht sich ein landeskundliches<br />
/»ñÏñ³·Çï³Ï³Ý Album: klebt Bilder, Fotos,<br />
Ansichtskarten hinein und schreibt einen Kommentar dazu. 2. Wir<br />
schreiben gemeinsam ein Klassenbuch über unser Schulleben. Wir<br />
können es "Die Chronik unseres Schullebens" nennen. Wir schreiben<br />
alles hinein, was uns freut und was uns ärgert, was wir mögen und was<br />
wir nicht mögen.<br />
1<br />
darauf man lachen und weinen kann - áñÇ íñ³ ϳñ»ÉÇ ¿ ÍÇÍ³Õ»É ¨<br />
ɳó ÉÇÝ»É<br />
2<br />
das Reh (die Rehe) - ³ÛÍÛ³Ù<br />
29
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Wir<br />
2<br />
lerenen<br />
Wir<br />
neue Wörter<br />
lerenen neue Wörter<br />
und Wortgruppen und Wortgruppen gebrauchen gebrauchen<br />
1. In einem deutschen Volkslied heißt es : "Dort, wo die Blumen<br />
blüh´ n, dort, wo die Täler grün, dort bin ich zu Haus".<br />
a. Was meint ihr, stimmt das?<br />
b. Wo fühlt sich der Mensch zu Hause?<br />
in seiner Heimstadt ... in ... in ...<br />
2. Vollenden wir ( ³í³ñï»ù ) die Aussage<br />
Meine Heimat sind ...<br />
3. Wer kann die fehlenden Wörter zu den Wortfamilien finden?<br />
4. a. Bilden wir Sätze!<br />
30<br />
pflanzen<br />
pflegen<br />
bewundern<br />
stattfinden<br />
Landschaften, Häuser, die Natur, die Kulturdenkmäler<br />
die Umgebung, der Ort, die Gegend<br />
einen Baum / Bäume, Blumen, Gemüse<br />
Tiere, Pflanzen, Menschen<br />
eine Konferenz, eine Kongress, eine Versammlung
) Und hier ein Lückentext (´³óÃáÕáõÙÝ»ñáí ï»ùëï) zum Ausfüllen.<br />
Ich bin ..... geboren und bin hier aufgewachsen. Ich fühle mich hier...... . In<br />
der Umgebung gibt es .... . Die Landschaft ist ..... . Ich kenne hier .... . Ich<br />
finde ... .<br />
Wir sprechen nun über unsere eigene Heimat.<br />
a. Gebrauchen wir auch folgende Wortverbindungen<br />
(µ³é³Ï³å³ÏóáõÃÛáõÝÝ»ñÁ)<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
c. Lesen wir die Aussagen und übersetzen sie.<br />
1. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten an allen Ecken und Enden unseres<br />
Landes: Ich rate dir, viel zu reisen, obwohl Armenien klein ist.<br />
2. Die Natur unseres Landes ist sehr vielfältig.<br />
3. In den Sommerferien fahren die Kinder zum Sewansee, zum Schwarzen<br />
Meer, und in die Berge.<br />
4. Unser Land ist reich an Naturschätzen<br />
5. Ich sammle Ansichtskarten mit schönen Landschaften unserer Heimat,<br />
und auch mit Städtebildern. Ich empfehle dir, auch Ansichtskarten zu sammeln.<br />
31
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Bentwortet die Fragen<br />
1. Wohin fahren die Kinder in den Ferien?<br />
Fahren sie auch ins Ausland 1 ?<br />
Was ist hier in der dritten Spalte (»ñÏñáñ¹ ëÛáõݳÏáõÙ) - Eine Infinitivgruppe<br />
Wer? Wem? Was zu machen?<br />
Ich rate<br />
empfehle<br />
Du rätst<br />
empfiehlst<br />
dir,<br />
mir,<br />
ins Ausland zu fahren.<br />
viel zu reisen<br />
Er rät<br />
empfiehlt<br />
Wir raten<br />
empfehlen<br />
Ihr ratet<br />
empfehlt<br />
Sie raten<br />
empfehlen<br />
ihr,<br />
euch,<br />
uns,<br />
ihnen,<br />
eine Wanderung nach<br />
zu machen<br />
Fotos mitzubringen<br />
Ansichtskarten zu<br />
smmeln<br />
dieses Buch zu lesen.<br />
Gebt Ratschläge!<br />
a. Lest die Aussage links, vollendet sie und findet rechts<br />
Arguments dazu.<br />
Ich rate ( empfehle ) dir, nach Wanadsor<br />
Wanadsor ist reich an schönen Wäldern<br />
32<br />
1<br />
Ins Ausland - ³ñï³ë³ÑÙ³Ý
Ich rate dir , nach .....<br />
zu fahren.<br />
Ich rate dir, in ....<br />
zu fahren.<br />
Ich rate dir, in ....<br />
zu fahren .<br />
Ich empfehle dir, zum ...<br />
zu fahren .<br />
b. Macht die Übung noch einmal. Gebraucht denn.<br />
Ich rate dir, nach Dilidjan zu fahren, denn es ist reich<br />
an Wäldern.<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
7. Die Wörter links kennt ihr. Was bedeuten die Wörter rechts?<br />
der Norden<br />
der Süden<br />
der Westen<br />
der Osten<br />
reich<br />
nördlich<br />
südlich<br />
westlich<br />
östlich<br />
wassereich<br />
Wir unterhalten uns<br />
3Wir unterhalten uns<br />
1. Du hast einen Brief aus Österreich bekommen. Dein<br />
Brieffreund erzählt über sein Heimatland. Erzählte deinem<br />
Gesprächspartner darüber. Er oder sie stellt Fragen.<br />
33
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
2) Jetzt sprechen wir über einen Brief aus der Schweiz. Was<br />
schreibt Udo über sein Land?<br />
3) Rate deinen Klassenkameraden, nach Österreich / in die Schweiz<br />
zu fahren. begründe deinen Rat.<br />
4) Was wissen wir über Menschen anderer Länder?<br />
a. Hier einige Klischees, die Deutsche über andere Völker haben.<br />
Die Armenier sind hilfsbereit<br />
Die Chinesen sind<br />
undurschaubar 1<br />
Die Japaner sind sehr<br />
höflich<br />
Die Franzosen sind<br />
arrogant 2 .<br />
Die Spanier sind<br />
Impulsive<br />
Die Italiener<br />
sind musikalish<br />
Die Schweizer<br />
sind gründlich<br />
Die Zigeuner<br />
haben Musik<br />
im Blut<br />
Die Amerikaner<br />
lieben nur<br />
den Dillar<br />
34<br />
1<br />
undurschaubar - ³Ýóó³Ýó»ÉÇ<br />
2<br />
arrogant - ٻͳÙÇï
a. Was meint ihr, stimmen diese Klischees= Besprecht diese Frage!<br />
b. Was ist eurer Meinung nach typisch deutsch und typisch armenisch<br />
c. Hier sind Meinungen einiger deutscher Schüler. Stimmmt sie? (Nehmt<br />
das Wörterbuch zu Hilfe)<br />
Typisch deutsch<br />
ordentlich<br />
Typish armenisch<br />
faul<br />
pünktlich unzuverlässig 1<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
arrogant<br />
gastfreundlich<br />
diszipliniert<br />
unordentlich<br />
humorlos verschwenderisch 3<br />
sparsam 2<br />
schlechtes<br />
Biertrinker<br />
Umweltbewusstsein<br />
arbeitsam<br />
ehrlich<br />
kalt<br />
offen<br />
sich mehr informieren, einander besser kennen lernen, persönliche<br />
Kontakte schließen, über einander lesen, wissen, dass die Menschen überall<br />
verschieden sind, kulturelle Besonderheiten respektieren 4 .<br />
1<br />
unzuverlässig - ³ÝÑáõë³ÉÇ<br />
2<br />
sparsam - ïÝï»ëáÕ, ËݳÛáÕ<br />
3<br />
verschwenderisch - í³ïÝáÕ, ßé³ÛÉ<br />
4<br />
respektieren (- te, - t ) - ѳñ·»É<br />
35
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Wir 4 hören zu Wir hören zu<br />
die alten Frauen fahren Rad<br />
in Italien<br />
in Deutschland<br />
im Winter regnet es immer<br />
man hört in jedem Haus Radio<br />
ernste Gesichter<br />
niemand singt<br />
die Leute singen beim Putzen<br />
alte Frauen tragen Hosen<br />
am Abend sitzen die Leute vor der<br />
Tür, reden und lachen<br />
1) Die Wohnung ist auch ein Teil der Heimat.<br />
Und wo ist dein Lieblingsplatz zu Hause?<br />
36
Wir<br />
5<br />
arbeiten Wir arbeiten<br />
an der an Grammatik der Grammatik<br />
1) A. Lest bitte und vergleicht die deutschen und armenischen Sätze.<br />
Unsere Freunde raten uns ( was zu<br />
machen? ), die Märchen der Brüder<br />
Grimm zu lesen.<br />
Ø»ñ µ³ñ»Ï³ÙÝ»ñÁ Ù»½ ËáñÑáõñ¹<br />
»Ý ï³ÉÇë, ÇÝ㠳ݻÉ: γñ¹³É<br />
ñÇÙ»Õµ³ÛñÝ»ñÇ Ñ»ùdzÃÝ»ñÁ:<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Ich empfehle dir ( was zu machen?<br />
), deinem Bruder ein Märchenbuch<br />
zu schenken.-<br />
ºë ù»½ ËáñÑáõñ¹ »Ù ï³ÉÇë ÇÝã<br />
³Ý»É, »Õµáñ¹ Ñ»ùdzÃÝ»ñÇ ·Çñù<br />
ÝíÇñ»É<br />
B. Merkt euch!<br />
Raten, empfehlen, bitten µ³Û»ñÇó Ñ»ïá ÑÇÙÝ³Ï³Ý µ³ÛÁ<br />
¹ñíáõÙ ¿ ,Infinitiv-áõÙ zu Ù³ëÝÇÏáí:<br />
ºÃ» ËáõÙµ ¿ ϳ½ÙáõÙ, ³Ûë ËáõÙµÁ ³Ýç³ïíáõÙ ¿<br />
ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÇó ëïáñ³Ï»ïáí:<br />
2) Ihr könnt einen Vorschlag machen ( einen Rat geben? ) Lest<br />
und vergleicht bitte die deutschen und armenischen Sätze.<br />
Wollen wir spazieren gehen!<br />
Machen wir zuerst unsere<br />
Hausaufgaben!<br />
Wir können noch mehr Märchen<br />
lesen!<br />
ºÏ»ù ½µáëÝ»Éáõ ·Ý³Ýù<br />
êϽµáõÙ ïݳÛÇÝ<br />
³é³ç³¹ñ³ÝùÝ»ñÝ ³Ý»Ýù<br />
Ø»Ýù ³í»ÉÇ ß³ï Ñ»ùdzÃÝ»ñ<br />
ϳñáÕ »Ýù ϳñ¹³É<br />
37
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
4. ú·ï³·áñÍ»ù ÇÙ³ëïáí ѳñÙ³ñ ³Í³Ï³ÝÝ»ñÁ<br />
Das ist eine … Lanschaft. malerische<br />
Das ist ein… Fluss. bunte<br />
Das ist ein … Tal. tiefer<br />
Das sind… Wisen. Schönes<br />
4) Merkt euch bitte!<br />
àñå»ë áñáßÇã û·ï³·áñÍíáÕ ³Í³Ï³ÝÁ ·»ñٳݻñ»ÝáõÙ<br />
ÑáÉáííáõÙ ¿`<br />
ÆÝãáí ¿ å³ÛÙ³íáñíáõÙ ³Í³Ï³ÝÝ»ñÇ í»ñç³íáñáõÃÛáõÝÝ»ñÁ<br />
²Í³Ï³ÝÇ Ã»ùÙ³Ý ïÇåÁ å³ÛٳݳíáñíáõÙ ¿ Ýñ³Ýáí, û<br />
³ñ¹Ûáù ³Í³Ï³ÝÇó ³é³ç ϳ Ñá¹, ϳ٠Ýñ³ ÝÙ³Ý ÑáÉáííáÕ<br />
áñ¨¿ µ³é<br />
гٻٳï»Ýù` - das schöne Wetter, µ³Ûó schönes Wetter<br />
der böse Hund, µ³Ûó ein böser Hund<br />
dieser alte Mann, µ³Ûó mein alter Vater<br />
ºÃ» Ñá¹Á, ϳ٠Ýñ³Ý ÷á˳ñÇÝáÕ µ³éÁ ³ñï³Ñ³ÛïíáõÙ ¿<br />
ѳçáñ¹áÕ ·á۳ϳÝÇ ë»éÁ, ÃÇíÁ, ¨ ÑáÉáíÁ, ³å³ ³Í³Ï³ÝÁ ÇÝùÝ<br />
¿ ÑáÉáííáõÙ áñáßÛ³É Ñá¹Ç ÝÙ³Ý<br />
der ( dieser ) kleine Junge<br />
Ich gebe dem ( diesem ) kleinen Jungen einen Apfel.<br />
Ich sehe den ( deisen ) kleinen Jungen im Hof.<br />
ºÃ» Ñá¹Á ϳ٠Ýñ³Ý ÷á˳ñÇÝáÕ µ³éÁ å³ñ½ ã»Ý ³ñï³Ñ³ÛïáõÙ<br />
·á۳ϳÝÇ ë»éÁ, ÃÇíÁ, ÑáÉáíÁ, ³å³ ³Í³Ï³ÝÁ ÇÝùÝ ¿ ÑáÉáííáõÙ<br />
áñáßÛ³É Ñá¹Ç ÝÙ³Ý:<br />
ein ( mein. kein) kleiner Junge ( der Junge )<br />
ein ( mein, ) kleines Mädchen ( das Mädchen )<br />
eine ( meine, keine ) kliene Schülerin ( die Schülerin )<br />
àñáßÛ³É Ñá¹Ç ÝÙ³Ý ¿ ÑáÉáííáõÙ ³Í³Ï³ÝÁ, »Ã» Ýñ³Ý áãÇÝã ãÇ<br />
ݳËáñ¹áõÙ<br />
Frisches Brot, heißer Tee, warme Milch, reife Äpfel.<br />
38
Ðá·Ý³ÏÇ ÃíáõÙ áñáßÛ³É Ñá¹Çó, óáõó³Ï³Ý ¨ ëï³ó³Ï³Ý<br />
¹»ñ³ÝáõÝÝ»ñÇó, ÇÝãå»ë ݳ¨ kein ÅËï³Ï³ÝÇó Ñ»ïá ³Í³Ï³ÝÁ<br />
ëï³ÝáõÙ ¿ - en í»ñç³íáñáõÃÛáõÝÁ<br />
Die neuen Straßen, diese grünen Parks, unsere neuen Bücher,<br />
keine neuen Freunde<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
39
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
6. γñ¹³Ýù ¨ ÑÇß»Ýù, û ÇÝãå»ë ¿ ÑáÉáííáõÙ ³Í³Ï³ÝÁ.<br />
³. àñáßÛ³É Ñá¹Ç Ñ»ï, µ. ³Ýáñáß Ñá¹Ç Ñ»ï, ·. »ñµ Ñá¹ ãϳ<br />
der hohe Elbrus<br />
das warme Schwarze Meer<br />
die breite Wolga<br />
ein hoher Berg<br />
ein warmes Meer<br />
eine schöne Landschaft<br />
weißer Schnee<br />
frische Luft<br />
starker Wind<br />
tiefes Tal<br />
7. àñáß»Ýù ·á۳ϳÝÝ»ñÇ ë»éÁ<br />
grüne Wiese<br />
dunkler Wald<br />
der schöne Rhein<br />
das malerische Thüringen<br />
die kühle Ostsee<br />
ein schöner Fluss<br />
eine grüne Wiese<br />
grünes Gras<br />
schwarze Erde<br />
starker Wind<br />
helle Sonne<br />
schöner See<br />
dunkler Himmel<br />
starker Regen<br />
blaues Meer<br />
gelber Sand<br />
heiße Sonne<br />
hohe Berge<br />
Eine südliche<br />
Landschaft:<br />
das sind<br />
blauer Himmel<br />
8. Lesen wir zu zweit! Einer/eine liest die Frage, der/die andere<br />
antwortet.<br />
Was für Meer ist das?<br />
Was für eine Landschaft ist das?<br />
Was für Berge sind das?<br />
Das ist ein warmes tiefes Meer.<br />
Das ist eine malerische Landschaft.<br />
Das sind hohe Berge.<br />
9. Wir lesen die Sätze und setzen die fehlenden Wörter ein!<br />
Hanno hilft immer seinen Freunden. Er ist ein hilfsbereiter Junge.<br />
40
Gustav lernt sehr gut. Er ist ein g … Schüler.<br />
Erik macht seine Hausaufgaben immer fleißig. Er ist ein f … Schüler.<br />
Katharinas Sachen sind immer in Ordnung. Sie ist ein o … Mädchen.<br />
10. Sagt bitte, ob das stimmt.<br />
Die Wolga ist sehr breit, oder? -<br />
Ja, natürlich, die Wolga ist ein breiter Fluss.<br />
Yerewan ist sehr alt.<br />
Der Sewansee ist sehr schön<br />
Ararat ist sehr hoch.<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
11. Beantworten wir die Fragen. (Bildet dabei möglich viele Sätze)<br />
1. Was gefällt den Touristen in unserem Land.<br />
dergrün...Waldes<br />
des klar … Sevansee<br />
Ihnen gefällt<br />
die Schönheit<br />
der malerisch ... Landschaft.<br />
des hoh … Berges.<br />
2. Wie ist diese Gegend?<br />
Diese Gegend mit<br />
dem schön ... Sevansee<br />
dem grün ... Wald<br />
dem hoh ... Berg<br />
der frisch ... Luft<br />
der malerisch... Landschaft<br />
ist einfach<br />
fantastisch<br />
3. Was lieben die Touristen sehr?<br />
die hell... Sonne<br />
das warm... Meer.<br />
die Touristen lieben<br />
den gelb ..... Strand.<br />
die frisch ...... Luft.<br />
den grün ... Wald<br />
41
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Gesucht!<br />
42
Wir<br />
6<br />
haben Wir haben<br />
fleißig fleißig gearbeitet gearbeitet<br />
1. Wir lesen und schreiben richtig.<br />
Unsere Heimat ist ein kleiner St-t. Die Natur unseres Landes ist s-r<br />
malerisch. Unsere Heimat ist r-ch an W-ldern, Feldern, Bergen. Am<br />
Sewansee erholen sich die Kinder gern. V-le machen im Sommer<br />
Wanderugen. Einige r-sen viel.<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
2. Wie steht´s mit der Grammatik?<br />
a. Wir sagen es anders!<br />
Das Meer ist tief und warm. - Das ist ein tiefes und warmes<br />
Meer.<br />
1. Der See ist breit und tief.<br />
2. Der Berg ist hoch.<br />
3. Der Baum ist dick und alt.<br />
4. Die Gegend ist malerisch.<br />
5. Die Wiese ist schön.<br />
6. Die Tanne ist grün.<br />
7. Das Haus ist neu.<br />
8. Das Buch ist interessant.<br />
b. Schreibt die Sätze ab!<br />
1. Mein Freund war im Sommer auf dem Lande. Die Natur ist dort sehr<br />
malerisch: ein blau ... Fluss, grün ... Felder und Wiesen mit hoh... Gras<br />
und den vielen schön ... Blumen.<br />
2. Im Wald gab es auch viele reif ... rot ... Beeren.<br />
3. Meine Eltern waren im Sommer am Schwarzen Meer. Das war wunderschön<br />
: blau ... warm. .... Meer.... heiß... Sonne und gelb... Sand.<br />
43
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
3. Wir kennen viele neue Wörter.<br />
a. Nennt auf Deutsch die vier Himmelsrichtungen (³ß˳ñÑÇ<br />
ÏáÕÙ»ñÁ)<br />
b. Nennt geographische Begriffe. Z.B:<br />
das Land - die Länder, der Fluss - ...<br />
4. Beantwortet kurz die Fragen! Wer gibt die meisten Antworten?<br />
1. Woran ist unser Land reich?<br />
2. Wohin können wir im Sommer reisen? Wo können wir uns im Sommer<br />
erholen?<br />
3. Wo kann sich ein Ferienlager befinden?<br />
4. Wie kann die Natur dort sein?<br />
5. Was kann dort stattfinden? (Sportspiele, Wanderungen...)<br />
6. Worauf bereiten wir uns Ende September vor?<br />
5. Wir sprechen.<br />
a. Stell dir vor (å³ïÏ»ñ³óñáõ): Du hast einen deutschen Freund zu<br />
Besuch, stelle ihm Fragen über seine Heimat, über seine Familie und<br />
Freunde.<br />
b. Sage, welche Gegend unserer Republik dir gefällt und warum. Frage<br />
deinen Gesprächspartner nach seiner Meinung.<br />
6. Hier noch zwei Aussagen zum Thema Heimat.<br />
a. Lest sie bitte.<br />
Florian:<br />
"Wenn 1 man Geld hat, findet man überall eine Heimat".<br />
Larissa:<br />
"Da, wo die Menchen eine ganz andere Kultur und eine ganz andere<br />
Mentalität (Ùï³Í»É³Ï»ñå) haben, könnte ich nicht leben".<br />
b. Mit wem seid ihr der gleichen Meinung? Und mit wem nicht?<br />
Diskutiert bitte über dieses Problem!<br />
44<br />
1<br />
Wenn - »Ã»
7. Wir lesen.<br />
a. Was meint ihr, kann ein Mensch zwei Orte seine Heimat nen nen?<br />
b. Lest bitte den Text.<br />
Wo meine Heimat ist, weiß ich nicht genau<br />
Schon ihr ganzes Leben wohnt Semra in Hofolding bei München. Das<br />
Wort "Heimat" hat für sie eine andere Bedeutung als für ihre deutschen<br />
Freunde, denn Semra ist Türkin. Ihre Eltern sind vor dreißig Jahren nach<br />
Deutschland gekommen. Semra und ihre drei jüngeren Geschwister sind<br />
hier geboren. "Istanbul ist meine Heimat, weil da alle meine Verwandten in<br />
der Nähe sind", sagt sie mit bayerischem Akzent."Und die Familie ist eben<br />
in der Türkei wichtiger als in Deutschland". Wenn Semra in Istanbul ist, geht<br />
andererseits fast jeden Tag einen Brief an die Freundinnen in Freunde, ich<br />
mag die Art der Menschen, und ich fühle mich wohl in unserem kleinen Ort".<br />
In Istanbul vermisst 1 sie Bayern, im Hofolding die Türkei. Heimat ist ein<br />
schwieriges Wort für Semra. Das zeigt sich auch bei der Sprache: Mit dem<br />
Vater spricht sie Türkisch, mit der Mutter mal Deutsch, mal Türkisch, mit den<br />
Geschwistern nur Deutsch. "Später", so sagt sie, "möchte ich in der Türkei<br />
leben, vielleicht als Lehrerin türkische Kinder in Deutsch unterrichten".<br />
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
c. Beantwortet bitte die Fragen.<br />
1. Was ist für Semra wichtiger: der Kreis der Verwandten oder der<br />
Freundes kreis?<br />
2. Was meint ihr: ist es gut, dass Semra in zwei Sprachen und zwei<br />
Kulturen aufwächst?<br />
1<br />
vermissen (-te, - t ) - ϳñáï»É, ïËñ»É<br />
45
Was nennen wir unsere Heimat?<br />
Deutsch<br />
7<br />
Deutsch lernen lernen - Land - Land<br />
und Leute und Leute kennen kennen lernen lernen<br />
Was heißt hier deutsch?<br />
Geschichtlich stamen die Deutschen von mindestens fünf sehr unterschiedlichen<br />
germanischen Stämmen ab 1 - Franken, Sachsen, Alemannen,<br />
Lothringern und Bayern. Die Preußern, Inbegriff deutscher Zucht und<br />
Ordnung, sind keine Germanen, sondern ein baltisches Volk. Und auch die<br />
Urgermanischen Stämme sind nicht lupenrein 2 deutsch. Die Sachsen zum<br />
Beispiel vermischten sich auf ihrem Weg nach Osten mit den Slawen. Wer<br />
Deutscher ist, lässt sich, historisch gesehen, grundsätzlich nicht so genau<br />
sagen.<br />
Ein Viertel aller Wörter im Deutschen sind ausländischen Ursprungs. So<br />
ist das Auto zwar eine deutsch Eirfindung, das Wort "Automobil" ist aber halb<br />
Latein, halt Griechisch. Das Bier, urdeutsches Getränk, haben dagegen<br />
nicht die Deutschen erfunden, sondern die Summer 3 im Vorderen Orient 4 .<br />
Den Wein brachten die Römer, die Kartoffeln, wesentlicher Bestandteil der<br />
deutschen Speisekarte, bauten als erste die Indianer Südamerikas an.<br />
Den Fußball haben die Franzosen erfunden und zwar im 12. Jahrhundert.<br />
Erst 700 Jahre später kam er auf dem Umweg über England nach<br />
Deutschland.<br />
46<br />
1<br />
stammen von ….. Stämmen ab - ͳ·»É<br />
2<br />
lupenrein - Ù³ùáõñ, ó»Õ»ñÇó<br />
3<br />
der Sumerer (die Summer) - ßáõÙ»ñ<br />
4<br />
der Vordere Orient - Ù»ñÓ³íáñ ³ñ¨»Éù
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
Wir<br />
1<br />
lesen Wir lesen<br />
und informieren uns<br />
und informieren uns<br />
Meine Stadt ist oft<br />
schmutzig;<br />
aber mein kleiner Bruder<br />
ist es auch,<br />
und ich mag ihn.<br />
Meine Stadt ist oft<br />
laut;<br />
aber meine große Schwester<br />
ist es auch,<br />
1. a) Lest das Gedicht von J. Reding.<br />
Sagt: Hat der Dichter seine Stadt gern?<br />
Meine Stadt<br />
gekürzt<br />
(Josef Reding)<br />
und ich mag sie.<br />
Meine Stadt ist dunkel<br />
wie die Stimme meines Vaters<br />
und hell<br />
wie die Augen meiner Mutter.<br />
Meine Stadt und ich:<br />
wir sind Freunde,<br />
die sich kennen.<br />
b) Womit/mit wem vergleicht der Dichter seine Stadt? Füllt die Tabelle aus.<br />
Meine Stadt<br />
schmutzig<br />
laut<br />
...<br />
...<br />
Wie?<br />
wie mein kleiner Bruder<br />
die Stimme<br />
...<br />
...<br />
48
3. Beantworten wir die Fragen. Nehmt, wenn nötig, das Wörterbuch zu Hilfe.<br />
1. Wie kann eine Stadt sein? Wie kann sie werden?<br />
Groß, schön, alt, sauber, schmutzig, grün, modern, hell, dunkel.<br />
geheimnisvoll, bekannt berühmt, weltberühmt<br />
werden - wurde - ist geworden<br />
größer - älter, moderner, schöner<br />
2. Wo kann eine Stadt liegen?<br />
an einem Fluss, an einem See, am Meer, in einem Tal, am Füße<br />
eines Berges, in einer malerischen Gegend<br />
3. Was gehört zu einer Stadt?<br />
die Straße ( die Straßen ), der Gang ( die Gänge ), der Platz (die<br />
Plätze), der Park,<br />
(die Parks), die Wohnhäuser / Geschäftshäuser, das Büro ( die<br />
Büros ), das Warenhaus ( die Warenhäuser ), das Geschäft ( die<br />
Geschäfte ), der Laden ( die Läden ), das Werk ( die Werke ), die<br />
Fabrik ( die Fabriken ), der Betrieb ( die Betriebe ), die Zahnradbahn<br />
der Winkel (die Winkel), die Ecke (die Ecken), der Speicher (die<br />
Speicher), der Keller (die Keller)<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
4. Was gehört zu den Sehenswürdigkeiten einer Stadt?<br />
ein Denkmal (Denkmäler), ein Museum (Museen), ein Theater<br />
(Theater), eine<br />
Bibliothek (Bibliotheken), ein historisches Gebäude (historische<br />
Gebäude), ein Schloss<br />
(Schlösse), eine Turm (Türme), eine historische Brücke (Brücken),<br />
ein schöner Brunnen (Brunnen), die Kathedrale / der Dom, die alte<br />
Mauer, der Palast<br />
3. a. Lest bitte, was Sophie Brandes über ihre Stadt schreibt, und sagt:<br />
st das ein Prosatext oder ein Gedicht? Warum?<br />
Meine Stadt<br />
(Sophie Brandes)<br />
Meine Stadt hat hundert Türme, Brücken, Bogen, Treppen, Gänge.<br />
Meine Stadt ist lichtumwoben, schatten dunkel, weit und enge.<br />
Gassen führen hin zu Plätzen, Bäume wiegen sie im Wind,<br />
49
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
Brunnen plätschern, Leute lachen, eine Mutter ruft ihr Kind.<br />
Meine Stadt hat viele Tiere, Pferde, Esel, Hunde, Katzen.<br />
Mäuse piepsen nachts auf Höfen, und tags lärmen dort die Spatzen.<br />
Auf dem Marktplatz stehen Buden, bunt mit Äpfeln, Birnen, Trauben.<br />
Meine Stadt ist geheimnisvoll. Sie hat Winkel, Ecken, Specher, Keller.<br />
Sie hat Höhlen zum Verstecken. Sie hat Lücken in den Dächern.<br />
Sie hat Mauern, Gärten, und eine Zahnradbahn hat sie auch.<br />
Die führt hinauf zum Gipfel, zum Schloss und in den blauen Himmel.<br />
Von dort flieg ich, wohin ich will.,…<br />
b. Findet im Text Antworten auf die folgenden Fragen.<br />
1. Wie ist die Stadt von Sophie Brandes?<br />
2. Was gibt es in dieser Stadt?<br />
3. Wer wohnt hier?<br />
4. Was gibt es auf dem Marktplatz?<br />
5. Machen wir uns mit einigen deutschen, österreichischen und<br />
schweiz erischen Städten bekannt.<br />
6. Lest die folgenden Beschreibungen und beantwortet die<br />
Fragen anhand der Texte. Jeder wählt sich einen Text, um dann<br />
Informationen auszutauschen.<br />
Leipzig<br />
Leipzig hat mehrere Namen. Man nennt Leipzig die Stadt des Buches und<br />
die Stadt der<br />
Musik. Handel, Musik und Buch sind stets mit dem Namen dieser Stadt verbunden<br />
und begründen ihren Weltruf.<br />
Die mittelalterliche Leipziger Messe wurde im 19 . Jahrhundert zum<br />
"Marktzplatz Europas", später nahm sie den Charakter einer Mustermesse*<br />
für Industrie und Konsumgüter an.<br />
Der Buchhandel ebnete 1 den Weg zur Buchstadt. In Leipzig befindet sich die<br />
größte Bibliothek Europas - die Deutsche Bücherei. Seit 1959 richtet Leipzig<br />
die Internationale Buchkunst - Ausstellung aus.<br />
Den guten Ruf als Musikstadt verdankt Leipzig dem Thomanerchor - dem<br />
Khabenchor 2 der Thomanerkirche, den der deutsche Komponist Johann<br />
Sebastian Bach leitete.<br />
50<br />
1<br />
ebnete - ѳñûÉ, µ³ó»É<br />
2<br />
dem Khabenchor - ïճݻñÇ »ñ·ã³ËáõÙµ
Blick zum Alter Rathaus<br />
Kommentar:<br />
Die Mustermesse - óáõó³Ñ³Ý¹»ë -<br />
í³×³éù<br />
b) Wie nennt man Leipzig? Warum?<br />
c) Lest bitte die folgenden Informationen<br />
über Nürnberg Was habt ihr Neues erfahren?<br />
Nürnberg<br />
Nürnberg ist nach München die zweitgroßte Stadt Bayerns. Sie wurde im<br />
11. Jahrhundert gegründet. Jetzt sind in Nürnberg die Vergangenheit und die<br />
Gegenwart harmonisch vereinigt 1 . Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten:<br />
das Dürerhaus ( hier wurde der große deutsche Maler Albrecht Dürer<br />
geboren ), das Verkehrsmuseum* und das Spielzeugmuseum. In Nürnberg<br />
baute man die erste deutsche Eisenbahn, und hier wurden der Globus und<br />
die Taschenuhr erfunden 2 . In der Altstadt befinden sich einige schöne gotische*<br />
Kirchen und andere Gebäude in diesem Baustil. Interessant ist auch<br />
der Handwerkerhof*. Er ist ein Museum unter freiem Himmel. Er zeigt einen<br />
Teil einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />
Nürnbergs gehört auch das Gebäude des Nürnberger Tribunals. Hier fand<br />
1945 - 1946 ein internationales Gericht statt, in dem die Anführer des<br />
faschistischen Deutschlands verurteilt wurden 3 .<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
Kommentar:<br />
das Verkehrsmuseum - »ñϳÃáõÕ³ÛÇÝ ¨ ÷áëï³ÛÇÝ<br />
ϳåÇ Ã³Ý·³ñ³Ý<br />
die gotische Baukunst - ·áÃ³Ï³Ý ×³ñï³ñ³å»ï³Ï³Ý<br />
á×Á ³é³ÝÓݳå»ë<br />
µÝáñáß ¿ »Ï»Õ»óÇÝ»ñÇÝ ¨ ï³×³ñÝ»ñÇÝ<br />
1<br />
sind … die Vergangenheit und die Gegenwart harmonisch vereinigt -<br />
³ÝóÛ³ÉÝ áõ Ý»ñÏ³Ý Ý»ñ¹³ßÝ³Ï ÙdzÝáõÙ »Ý<br />
2<br />
wurden … erfunden - ѳÛïݳµ»ñí»óÇÝ<br />
3<br />
Hier fand 1945 - 1946 ein internationales Gericht statt, in dem die<br />
Anführer des faschistischen Deutschlands verurteilt wurden - 1945 -<br />
1946 Ãí»ñÇÝ ³Ûëï»Õ ï»ÕÇ áõÝ»ó³í ý³ßÇëï³Ï³Ý »ñÙ³ÝdzÛÇ<br />
ջϳí³ñÝ»ñÇ ÙÇç³½·³ÛÇÝ ¹³ï³í³ñáõÃÛáõÝÁ, áñï»Õ Ýñ³Ýó<br />
Ù»Õ³¹ñ»óÇÝ:<br />
51
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
1) das Dürerhaus<br />
2) Im Verkehrsmuseum<br />
3) , 4) Im Spielzeugmuseum<br />
d) Welche Information über Nürnberg findet ihr besonders<br />
interessant?<br />
e) Lest bitte den Text und beantwortet die Frage: Warum nennt man<br />
die Stadt der Künste?<br />
Dresden<br />
Dresden ist die schönste Stadt Deutschlands. Die Dresdener selbst<br />
sind sich da sicher. Aber auch Millionen Besucher lassen sich jedes Jahr<br />
vom Zwinger* , der Semper-Oper* , Elde und<br />
dem Schloss Pillnitz begeistern.<br />
52
der Zwinger<br />
Dresden liegt an der Elbe, und man nennt<br />
die Stadt das Elb-Florenz. Viele Künstler<br />
machten die Stadt berühmt: die Komponisten<br />
Carl Maria von Weber, Richard Wagner,<br />
Robert Schumann, die Schriftsteller E.T.A.<br />
Hoffmann, Erich Kästner und Karl May, die<br />
Maler Canaletto, Philipp Otto Runge, Caspar<br />
David Friedrich.In der weltberühmten<br />
Dresdener Gemäldegalerie sind große<br />
Kunstschätze aufbewahrt: die Bilder von<br />
Dürer, Raffael, Rembrandt, Rubens.<br />
die Gemäldegalerie<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
"Sixtinische Madonna"<br />
von Raffael<br />
Kommentar:<br />
der Zwinger - å³É³ï³Ï³Ý ß»Ýù»ñÇ ³Ýë³ÙµÉ<br />
(׳ñï³ñ³å»ï Ø. äÛáå»ÉÙ³Ý)<br />
die Semper-Oper - ûå»ñ³ÛÇÝ Ã³ïñáÝÁ, ϳéáõóí³Í<br />
׳ñï³ñ³å»ï . ¼»Ùå»ñÇ Ý³Ë³·Íáí<br />
f) Wie kann man Dresden noch nennen? Warum?<br />
g) Welche Künstler machten die Stadt berühmt?<br />
53
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
h) Findet im nächsten Text die Antwort auf die Frage: Warum<br />
nennt man Weimar die Stadt der deutschen klassischen Literatur?<br />
Weimar<br />
Weimar ist in der ganzen Welt bekannt. Man<br />
nennt Weimar oft die Stadt der deutschen Klassik*<br />
oder die Stadt der deutschen Literatur und Musik,<br />
Goethe-und-Schiller-Stadt.<br />
Hier lebten die berühmten deutschen Dichter<br />
Goethe und Schiller. Hier schreiben sie ihre<br />
Werke: Gedichte, Balladen, Dramen. Hier komponierten<br />
ihre Musikwerke Johann Sebastian Bach<br />
und Franz Liszt.<br />
das Goethe - Schiller - Denkmal<br />
i) Wie nennt man Weimar noch?<br />
j) Lest bitte den Text und sagt; Wodurch ist Wien besonders<br />
bekannt?<br />
Wien<br />
Wien, die Hauptstadt Österreichs, ist eine der bedeutendsten europäischen<br />
Großstädte. Prunkvolle Baudenkmäler, Museen und Galerien mit einmaligen<br />
Kunstschätzen aus beinahe allen Kulturepochen zeugen von der<br />
großen Vergangenheit 1 der Stadt "an der blauen Donau".<br />
In keiner anderen Stadt der Welt haben so viele berühmte Komponisten<br />
gelebt wie in Wien: Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Bruckner,<br />
Mahler, Strauß …. Wiens Universitäten, seine Kunsthochschulen und eine<br />
erlesene Musik - und Theaterkultur bestimmen bis zum heutigen Tage die<br />
Rolle der Stadt in Europa.<br />
k. Warum nennt man Wien die Kunstmetropole im Herten<br />
Europas?<br />
54<br />
1<br />
Zeugen von der großen Vergangenheit - íϳÛáõÙ »Ý Ñá۳ϳå<br />
³ÝóÛ³ÉÇ Ù³ëÇÝ
1. der Stephansdom<br />
2. das Kunsthistorische<br />
Museum<br />
3. das Burgtheater<br />
l. Lest bitte diesen Text über Bern und sagt: Wie sehen die<br />
Häuserfassaden in Bern aus?<br />
Bern<br />
Bern ist eine mittelaterliche Stadt. Die schönen<br />
Häuserfassaden aus Natursandstein<br />
haben viele Arkaden wie in Italien. Es gibt<br />
inmitten der Hauptgassen 11 historische<br />
Brunnen. Vom Bundeshaus* und der<br />
Bundesterrasse ist ein schöner Blick auf die<br />
Berner Alpen. Es gibt in der Stadt viele<br />
Museen: z. B. das Naturhistorische Museum,<br />
das Schweizerische Schützenmuseum*, das<br />
Einstein Museum, die Kunsthalle und andere.<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
Kommentar:<br />
das Bundeshaus - ³ÛÝ ß»ÝùÁ, áñï»Õ Çñ ÝÇëï»ñÝ ¿<br />
³ÝóϳóÝáõÙ ü»¹»ñ³É ϳé³í³ñáõÃÛáõÝÁ<br />
das Schweizerische Schützenmuseum - ßí»¹³Ï³Ý<br />
Ý»ï áõ ³Õ»ÕݳíáñÝ»ñÇ Ã³Ý·³ñ³ÝÁ<br />
m. Welche Sehenswürdigkeiten Berns könnt ihr nennen?<br />
55
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
5. Arbeitet in Gruppen, tauscht eure Informationen aus.<br />
6. Also, wie ist das Gesicht einer alten deutschen Stadt?<br />
Die deutschen Städte haben ein anderes Gesicht als die russischen.<br />
Dort kann man viele Denkmäler der gotischen Baukunst sehen: Schlösser,<br />
Kirchen, Kathedralen. Die Kirchen und Kathedralen haben nicht runde<br />
Kuppeln wie unsere Kirchen, sondern spitze Türme. Alle götischen<br />
Gebäude haben meist spitze Däche. Deshalb haben die deutschen Städte<br />
eine ganz besondere Silhouette.<br />
7. Was können wir jetzt über deutsche Städte erzählen?<br />
8. Und was erzählen zwei Moskauer Schüler über ihre<br />
Heimatstadt?<br />
a. Lesen wir, was Oleg erzählt.<br />
56
hell , dunkel, geheimnisvoll, berühmt, der Brunnen, die Mauer,<br />
der Palast, die Messe, die Gemäldegalerie, der Baustil, die<br />
Baukunst, die Grünanlage, die Kuppel, gehören, widerspiegeln,<br />
die Kathedrale, wurde .... gegründet, man nennt...<br />
1. Wir arbeiten weiter an dem landeskunlichen Album und an der<br />
Chronik unseres Schullebens.<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
2. Wir schreiben Fragen über die Städte unseres Landes und über die<br />
Städte der deutschsprachigen Länder, um später ein Quiz<br />
(íÇÏïáñÇݳ) durchzuführen.<br />
3. Wir bereiten uns auf eine Reise ( in Gedanken - ÙïáíÇ) in die<br />
deutschsprachigen Länder vor: wir wählen das Reiseziel, sammeln<br />
Informationen über diese Länder / Stadte, suchen Bildmaterial dazu<br />
und machen eine Ausstellung.<br />
4. Wir schreiben Einlandungen an unsere Brieffreunde und empfehlen<br />
ihnen, unsere Heimatstadt / unser Dorf zu besuchen.<br />
57
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
2<br />
Wir lernen neue Wörter<br />
und Wortgruppen gebrauchen<br />
Wir lernen neue Wörter<br />
und Wortgruppen gebrauchen<br />
1. Wiederholen wir!<br />
a. Lest den Satzanfang (ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝ) links und vollendet<br />
den Satz mit Hilfe der Wörter und Wortgruppen rechts.<br />
Zu den Naturschätzen gehören...<br />
Zu den Kunstschätzen gehören...<br />
Zu den Sehenswürdigkeiten einer<br />
Stadt gehören...<br />
Zu einer malerischen Gegend<br />
gehören...<br />
Denkmäler der Baukunst<br />
Kirchen, Kathedralen, Klöster<br />
historische Gebäude<br />
Paläste, Burgruinen, Schlösser<br />
Grünanlagen und Parks<br />
Wälder, Felder und Wiesen<br />
Berge und Täler<br />
Flüsse und Seen<br />
Museen, Theater, Bildergalerien<br />
b. Wir beantworten die Fragen!<br />
1. Wann wurde Nürnberg gegründet?<br />
2. Wie nennt man Leipzig? Warum?<br />
3. Wie nennt man Dresden? Warum?<br />
4. Wie nennt man Weimar? Warum?<br />
5. An welchem Fluss liegt Berlin? An welchem Fluss liegt Dresden?<br />
6. Wo befindet sich Nürnberg, im Osten im Western des Landes?<br />
7. Wo befindet sich die berühmte Dresdener Gemäldegalerie?<br />
c. Welche Wörter gehören noch zu diesen Wortfamilien?<br />
58
3. Wie kann eine Stadt sein?<br />
ein Denkmal der Architektur<br />
ein weltbekanntes Touristenzentrum<br />
ein Denkmal der nationalen Kultur<br />
Eine<br />
Theaterstadt<br />
Eine Stadt<br />
die Museen<br />
Eine Stadt der<br />
Wissenschaft<br />
Eine moderne<br />
Industriestadt<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
8. a. Wie heißen die Bewohner folgender Städte?<br />
Muster:<br />
59
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
a) Wie heißen die Einwohner folgender Stadte?<br />
Moskau, Berlin, Nürnberg, Leipzig, Dresden, Wien, Jerewan<br />
die Schweiz<br />
Österich<br />
Italien<br />
England<br />
Luxemburg<br />
Jerewaner<br />
Jerewan<br />
Jerewanerin<br />
b) Wie heißen die Einwohner folgender Länder?<br />
c) Könnt ihr die Einwohner aller europäischen Länder nennen?<br />
9. Wir setzen die Wörter in der richtigen Form ein!<br />
Yerewan ist jetzt eine grüne und malerische Stadt. Man nennt sie eine<br />
Blumenstadt. Hier ..... ( wachsen ) viele Rosen und andere Blumen. In der<br />
Stadt gibt es schöne ..... ( die Grünanlage, der Park ). Yerewan ..... ( wachsen<br />
) immer noch und wird immer moderner. Natürlich sind hier auch alte<br />
Gebäude ...... ( bleiben ). Die Bewohner wollen eine ökölogisch saubere<br />
Stadt haben.<br />
60
10. Wir vollenden die Sätze. Ihr könnt dabei fantasieren.<br />
1. Ich lebe in....<br />
2. Meine Stadt ist ...<br />
3. In meiner Stadt gibt es viele...<br />
4. Im Zentrum der Stadt befinden sich...<br />
5. In meiner Straße befinden sich auch einige...<br />
6. Unsere Stadt...<br />
7. Ich liebe meine Stadt, denn ich finde sie...<br />
11. Wir spielen zu zweit. Einer / eine fragt, der / die andere<br />
antworten.<br />
Welchen Eindruck<br />
macht auf dich<br />
Welchen Eindruck<br />
hat auf dich<br />
unser neues Hotel?<br />
dieses alte Denkmal?<br />
das elegante Geschäft dort?<br />
dieses moderne Krankenhaus<br />
jenes neue Hochhaus<br />
jene komfortable Wohnung<br />
diese malerische Gegend<br />
gemach?<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
Einen großen / tiefen / guten Eindruck machen.<br />
12. Übersetzen wir.<br />
´»éÉÇÝÁ ·ïÝíáõÙ ¿ Þåñ»» ·»ïÇ íñ³: ²ÛÝ ÑÇÙÝí»É ¿ 18 - ñ¹ ¹³ñáõÙ:<br />
´»éÉÇÝáõÙ Ï³Ý ß³ï ï»ë³ñÅ³Ý í³Ûñ»ñ:<br />
das Kloster, das Krankenhaus, der (die ) Moskauer ( in ), wach<br />
sen, bleiben, einen großen Eindruck machen, deshalb, denn<br />
61
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
Wir<br />
3<br />
Wir arbeiten arbeiten<br />
an der an der Grammatik<br />
1. Wir lesen die Aussagen links, merken uns ihre<br />
Armenische Übersetzung und vergleichen die Sätze.<br />
Man nennt Leipzig die Stadt des<br />
Buches und die Stadt der Musik.<br />
In dieser Stadt baut man viel.<br />
In diesem Film zeigt man die<br />
schönen Landschaften unserer<br />
Heimat.<br />
ȳÛåóÇ·Á ³Ýí³ÝáõÙ »Ý ·ñù»ñÇ<br />
¨ »ñ³ÅßïáõÃÛ³Ý ù³Õ³ù:<br />
²Ûë ù³Õ³ùáõÙ ß³ï »Ý Ï³éáõóáõÙ:<br />
²Ûë ýÇÉÙáõÙ óáõÛó »Ý ï³ÉÇë Ù»ñ<br />
ѳÛñ»ÝÇùÇ<br />
³Ù»Ý³·»Õ»óÇÏ í³Ûñ»ñÁ:<br />
ºÃ» Ù»Ýù áõ½áõÙ »Ýù ÇÝã-áñ µ³Ý ³ë»É, áñ Ù»ÏÁ ÇÝã-áñ µ³Ý ¿<br />
³ÝáõÙ, ϳ٠ÇÝã-áñ µ³Ý ¿ ï»ÕÇ áõÝ»ÝáõÙ, ãÝß»Éáí ÏáÝÏñ»ï<br />
Ù³ñ¹áõ, Ù»Ýù û·ï³·áñÍáõÙ »Ýù »ýÇÉÙáõÙ óáõÛó »Ý ï³ÉÇë»,<br />
³Ýáñáß Ó¨Á: »ñٳݻñ»ÝáõÙ ³Ûë ¹»åùáõÙ û·ï³·áñßíáõÙ ¿ man<br />
¹»ñ³ÝáõÝÁ ¨ »½³ÏÇ ÃíÇ »ññáñ¹ ¹»ÙùÁ:<br />
Man sagt - ³ëáõÙ »Ý<br />
2. Merken wir uns!<br />
3. Übersetzen wir ins Armenische!<br />
62<br />
1. In Liechteinstein spricht man deutsch.<br />
2. Man nennt diese Stadt eine Stadt der Museen.<br />
3. In einer fremden unbekannten Stadt orientiert man sich mit Hilfe eines<br />
Stadplans.<br />
4. Man besichtigt besonders gern Museen, Ausstellungen, Denkmäler der<br />
Baukunst: Paläste, Kirchen, Kathedralen, Burgen mit dicken Mauern<br />
und Türmen.<br />
5. In Dresden besucht man den Zwinger und die weltberühmte<br />
Gemäldegalerie, auch einige Paläste und Kirchen.
4. Setzen wir die Verben in der richtigen Form ein.<br />
a.<br />
1. Besonders gern..... (besuchen) man in Berlin die Gegend um das<br />
Brandenburger Tor. Hier ....(besichtigen) man das Tor, das<br />
Reichstagsgebäude, den Tiergarten.<br />
2. In Weimar .... (sehen) man vor dem Theatergebäude das Goethe -<br />
Schiller Denkmal.<br />
3. In der Dresdener Gemäldegalerie .... (bewundern) man die Gemälde<br />
weltberühmter<br />
Maler.<br />
5. In Nürnberg ....(besichtigen) man den berühmten Handwerkerhof, das<br />
Hans - Sachs- Denkmal, die Straßen der Altstadt, das<br />
Spielzeugmuseum und andere Sehenswürdigkeiten.<br />
6. In Wien ... (besuchen) man gewöhnlich zahlreiche Kaffeehäuser. Hier ...<br />
(trinken) man gern eine Tasse starken Kaffee. Man ... (machen) auch oft<br />
eine Rundfahrt mit dem Fiaker.<br />
b. Und wohin geht man in Yerewan?<br />
6. Wir wiederholen. Wisst ihr die Grundformen der Verben noch? Nennt<br />
sie bitte!<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
a.<br />
machen - machte - ...<br />
nennen - nannte - genannt -<br />
b.<br />
gehen - ging - ...<br />
gefallen - ... - gefallen<br />
lesen -... - gelesen<br />
... - ... - ... -<br />
besichtigen - ... - besichtigt<br />
kennen - kannte - ...<br />
helfen - half - geholfen<br />
beginnen - ... - begonnen<br />
springen - ... - gesprungen<br />
.... - ... - ... -<br />
a. Erinnert ihr euch an die poetischen Verben? Wir können sie<br />
auch singen. Oder?<br />
63
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
7. a. Ein Junge schreibt seinem Brieffreund über eine<br />
Stadtrundfahrt, aber er hat viele Kleckse gemacht. Lest<br />
seinen Brief!<br />
Am letzen Wochenende fuhren wir nach Sankt Petersburg und machten<br />
ein Stadtrundfahrt. Wir f..hren zuerst ins Stadtzentrum. Dort besichti..n wir<br />
die historischen Denkmäler: schöne Gebäude im klassizistischen Baustil,<br />
beruhmte Kirchen, Klöser, Kathedralen. Einen besonderen Eindruck mach ..<br />
auf uns der weltebekannte Palast mit der großen Gemäldesammlung. Dann g..<br />
en wir zu Fuß durch einige alte Straßen der Stadt. Und uns gef..len einige neue<br />
Gebäudekomplexe, elegante Geschäfte, komfortable Hotels. Und auch die vielen<br />
schönen Grünanlagen.<br />
8. a . Lesen wir die Aussagen, Sagen wir es anders.<br />
Diese Stadt ist modern. - Das ist eine moderne Stadt<br />
Dieses Denkmal ist weltbekannt. Der Palast ist wunderschön. Diese Kirche<br />
ist alt. Die Kathedrale ist weltberühmt. Diese Straße ist lang und breit.<br />
Dieses Gebäude ist neu. Jenes Hotel ist komfortabel. Das Geschäft ist elegant.<br />
Dieses Museum ist berühmt. Die Grünanlage ist schön. Diese<br />
Gegend ist malerisch. Diese Sehenswürdigkeiten sind weltberühmt.<br />
64
a. Beantworten wir die Frage nach dem Muster. Nehmen wir<br />
die Übung<br />
a. Was hat auf dich bei der Stadtrundfahrt einen besonderen<br />
Eindruck gemacht? - Dieses weltbekannte Denkmal.<br />
b. zu Hilfe.<br />
2. Jeder schlägt seinem Nachbarn vor, irgendwohin zu gehen,<br />
und begründet seine Aussage. Gebraucht bitte denn dabel.<br />
Wollen wir ....<br />
Gehen wir .....<br />
Wir können .....<br />
Ich schlage vor, ..... zu gehen, .....<br />
3. Wir lesen und übersetzen. Merkt euch die Form der Sätze.<br />
1. In Leipzig findet jedes Jahr eine Buchenmesse statt, deshalb nennt man<br />
es die Stadt des Buches.<br />
2. In Weimar lebten die großen deutschen Klassiker J. W. von Goethe und<br />
Friedrich Schiller, darum nennt man Weimar die Stadt der deutschen<br />
Klassik.<br />
3. In den meisten deutschen Städten gibt es viele gotische Kirchen und<br />
Gebäude, deswegen haben die deutschen Städte eine besondere<br />
Silhouette.<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
4. Merken wir uns!<br />
³. »ñٳݻñ»ÝáõÙ, ÇÝãå»ë ¨ ѳۻñ»ÝáõÙ Ï³Ý áã ÙdzÛÝ å³ñ½,<br />
³ÛÉ Ý³¨ µ³ñ¹ ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñ`µ. ´³ñ¹<br />
ݳ˳¹³ëáõÛÃÛáõÝÝ»ñÁ ÉÇÝáõÙ »Ý µ³ñ¹ ѳٳ¹³ë³Ï³Ý ¨<br />
µ³ñ¹ ëïáñ³¹³ë³Ï³Ý:<br />
65
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
´³ñ¹ ѳٳ¹³ë³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÛÃÛáõÝÁ ϳñáÕ ¿<br />
ѳٳå³ï³ëË³Ý ß³ÕϳåÝ»ñÇ ÙÇçáóáí Ùdzíáñ»É »ñÏáõ<br />
ϳ٠³í»ÉÇ å³ñ½ ݳ˳¹³³ëáõÃÛáõÝÝ»ñ:<br />
Und, aber, denn, oder, deshalb, darum, deswegen<br />
ß³ÕϳåÝ»ñÇó Ñ»ïá ÏÇñ³éíáõÙ ¿ áõÕÇÕ ß³ñ³¹³ëáõÃÛáõÝ,<br />
ÇëÏ darum, deswegen ß³ÕϳåÝ"ñÇó Ñ"ïá ÏÇñ³éíáõÙ ¿ ßñçáõÝ<br />
ß³ñ³¹³ëáõÃÛáõÝ:<br />
Ich fahre am Wochenende aufs Land, und meine Eltern<br />
besuchen die Nachbarstadt. Der Weg ist nicht lang, darum<br />
fahren wir Rad.<br />
5. Wir lesen und vollenden die Aussagen. Nehmen wir die Sätze<br />
rechts zu Hilfe.<br />
Das Wahrzeichen Berlins ist das<br />
Brandenburge Tor, denn …<br />
Hamburg befindet sich im Norden<br />
Deutschlands und liegt an der<br />
Nordsee, deshalb …<br />
Bonn ist ein wichtiges politisches<br />
Zentrum Deutschlands, aber …<br />
Weimar liegt in Thüringen in einer<br />
malerischen Gegend, und …<br />
In Sachsen gibt es schöne Berge<br />
und Täler, darum …<br />
Am Wochenende können wir wenige<br />
Museen besichtigen, oder …<br />
Es ist ein weltbekanntes historisches<br />
Denkmal.<br />
Man nennt diese Gegend die<br />
Sächsische Schweiz.<br />
Wir können auch dei einer<br />
Rundfahrt mitmachen.<br />
Viele Touristen besuchen diese<br />
Stadt gern.<br />
Das Klima hier ist anders als im<br />
Süden, z. B. in Bayern.<br />
Bonn ist auch als Heimatstadt von<br />
Ludwig van Beethoven bekannt.<br />
66
Wir<br />
44<br />
unterhalten Wir unterhalten uns uns<br />
1. Ihr habt über deutsche, österreichische und schweizerische<br />
Städte gelsen und gehört. Diskutiert in Gruppen: Welche Stadt hat<br />
auf dich einen großen Eindruck gemacht? Warum? Erzähle das<br />
deinen Freunden. Frage nach, was sie darüber denken. Rate<br />
ihnen, diese Stadt zu besuchen.<br />
2. Lest die folgende Aussage und sagt eure Meinung dazu.<br />
Begründet sie.<br />
"Städtebilder sind Visitenkarten des Landes."<br />
Wer ist damit einverstanden? Wer nicht? Warum?<br />
3. Erzählt euren Brieffreunden über Yerevan.<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
a) Wählt einige Städte, sucht Informationen und erzählt über sie!<br />
67
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
68
Wir<br />
45<br />
unterhalten Wir unterhalten uns uns<br />
1. Wir kennen viele neue Wörter.<br />
Antwortet kurz auf die Fragen.<br />
1 Wie kann eine Gegend sein?<br />
2. Wie kann eine Stadt sein?<br />
3. Wo kann sie liegen (sich befinden)?<br />
4. Was kann zu den Sehenswürdigkeiten einer Stadt gehören?<br />
5. Was (welche Sehenswürdigkeit) kann zum Wahrzeichen einer Stadt<br />
werden?<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
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Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
1. der Stephansdom<br />
2. der Zwinger<br />
3. die Plastik "Bremer Stadtmusikanten"<br />
c) Vollendet diese Sätze.<br />
70<br />
Man nennt Dresden ...<br />
Wien nennt man ...<br />
Weimar nennt man ...<br />
Leipzig nennt man ...<br />
Man baut in dieser neuen Stadt ein Kaufhaus, ...<br />
In dieser Grünanlage pflanzt man jeden Frühling ...
2. Und wie steht´s mit der Grammatik? Setze die fehlenden<br />
Wörter richtig ein.<br />
1. Ich … in Moskau geboren.<br />
Mein Freund ist in einem Dorf … .<br />
Und wo … geboren?<br />
2. Jerevan wurde von Argischti...<br />
Von wem wurde Jerevan...<br />
3. In unserem Hot … viele Bäume.<br />
Ein Baum … ganz nah von unserem Fenster.<br />
Jetzt … kein Blatt an dem Baum geblieben.<br />
Im Frühling … er wieder grün.<br />
4. In dieser Stadt gibt es viele Sehenswürdigkeiten, … macht sie auf die<br />
Touristen einen<br />
großen Eindruck.<br />
Viele Gäste unserer Hauptstadt besuchen gern die Bild 79 , … reich<br />
an weltbekannten<br />
Kunstschätzen.<br />
5. Die Luft in den moisten Großstädten ist sehr verschmutzt, … dort gibt<br />
es viel Industrie.<br />
Wir wollen unsere Stadt ökologisch sauber machen, … kämpfen wir<br />
gegen die<br />
Verschmutzung der Luft in unserer Stadt.<br />
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
3. Wir sprechen.<br />
a) Sucht euch Städtebilder im Lehrbuch aus und macht<br />
Reklame. Wer sagt mehr?<br />
b) Erzählt einander Rätselerzählungen über verschiedene<br />
Städte.<br />
c) Du kommst aus Berlin (Bremen, Dresden, Weimar, …) und<br />
informierst deinen Freund aus unserem Land über deine<br />
Heimatstadt. Arbeitet zu zweit.<br />
d) Dein deutscher Freund will einige Souvenirs kaufen. Rate<br />
ihm, was er kaufen soll. Arbeitet zu zweit.<br />
71
Das Gesicht einer Stadt - Visitenkarte des Landes<br />
4. Wir lesen.<br />
a) Lest, was man über J. W. von Goethe und Ilmenau erzählt.<br />
Ilmenau ist eine kleine Stadt im Thüringer Wald nicht weit von Weimar.<br />
Der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe besuchte gern<br />
dieses Städtchen. Von hier aus 1 wanderte er oft auf den Berg Kickelhahn,<br />
zu einem kleinen Haus im Walde. Hier stand er, bewunderte die schöne<br />
Gegend und schrieb Gedichte. An der Wand des Waldhäuschens können<br />
wir auch heute noch eine Tafel mit einem schönen Gedicht von Goethe<br />
sehen. Hier ist es.<br />
Üben allen Gipfeln 2<br />
Ist Ruh 3 ,<br />
In allen Wipfeln 4<br />
Spürest du<br />
Kaum einen Hauch 5 ;<br />
Die Vögelein schweigen* im Walde.<br />
Warte 6 nur, balde<br />
Ruhest 7 du auch.<br />
1. Von hier aus - ³Ûëï»ÕÇó<br />
2. der Gipfel ( die Gipfel) - ·³·³Ã<br />
3. die Ruhe - ѳݷÇëï<br />
4. der Wipfel ( die Wipfel ) - ͳéÇ Ï³ï³ñ<br />
5. spürest du kaum einen Hauch - ¹áõ áã ÙÇ ëÛáõù ã»ë ½·áõÙ<br />
6. schweigen (schwieg, geschwiegen) - Éé»É<br />
7. warten (-ete, -et) - ëå³ë»É<br />
8. ruhen (-te, -t) - ѳݷëï³Ý³É<br />
72
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
Wir unterhalten uns<br />
Wir lernen neue Wörter<br />
und Wortgruppen gebrauchen<br />
1<br />
1. Es gibt viele Verkehrsmittel.<br />
a) Seht euch die Bilder an und sagt: Welche Verkehrsmittel<br />
kann man in einer Großstadt sehen?<br />
74
Mann fährt mit<br />
b) Womit fährt/fliegt/reist man?<br />
dem …<br />
der …<br />
2. Wir lesen und übersetzen mit Hilfe des Wörterbuches.<br />
Die Verkehrsmittel in einer Stadt halten an Haltestellen.<br />
An der Haltestelle warten Menschen auf Busse, Obusse und<br />
Straßenbahnen.<br />
Viele Menschen steigen aus dem Bus und Obus aus.<br />
Einige Menschen steigen in den Bus und in den Obus ein.<br />
Wo hält die Straßenbahn Linie A?<br />
3) Macht die Schemas komplett.<br />
Man fliegt mit<br />
Man reist<br />
dem …<br />
der …<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
a)<br />
75
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
b)<br />
c)<br />
Man steigt in<br />
Man warter auf<br />
den …<br />
den …<br />
die …<br />
4. Übersetzen wir diese Sätze! Bitte arbeitet selbstständig!<br />
Nehmt das Wörterbuch zu Hilfe!<br />
der Verkehr: Der Verkehr ist in einer Großstadt stark. ( Dort ist ein starker,<br />
reger Verkehr. )<br />
regeln (-te, -t): Wer / Was regelt den Verkehr? - Der Verkehrspolizist, die<br />
Verkehrsampel.<br />
die Verkehrsampel: Die Verkehrsampeln hängen an Straßenübergängen.<br />
der Straßenübergang: An jeder Ecke ist ein Straßenübergang.<br />
das Licht: das rote ( grüne ) Licht, das Licht der Verkehrsampel.<br />
Das rote Licht der Verkehrsampel bedeutet: Vorsicht! Stehen bleiben! Die<br />
Fußgänger müssen warten.<br />
Auch das gelbe Licht bedeutet: Vorsicht! Die Fußgänger müssen noch<br />
warten.<br />
Das grüne Licht bedeutet: der Weg ist frei! Du kannst über die Kreuzung<br />
gehen. Aber siehe zuerst nach links, dann nach rechts. Kommt da nicht ein<br />
Auto um die Ecke? Ja, aber es hält an der Verkehrsampel.<br />
5. Setzt die passenden Wörter ein!<br />
den …<br />
den …<br />
die …<br />
ein.<br />
76<br />
In einer Großstadt gibt es viele ...<br />
Das sind ...<br />
Auf den Straßen der Großstädte können wir einen<br />
starken... sehen.<br />
An den Haltestellen warten die Menschen auf ein ... ,<br />
einen ... , eine ...<br />
der Verkehr<br />
das Auto<br />
der Bus<br />
der Obus<br />
die Straßenbahn<br />
die U-Bahn
Die Busse halten an dieser Haltestelle, der Obus<br />
hält an jener...<br />
Diese Menschen fahren ins Zentrum der Stadt<br />
mit... und jene mit...<br />
Bei rotem Licht der Verkehrsampel sollen alle ...<br />
Das gelbe Licht bedeutet...<br />
6. Wir beantworten die Fragen.<br />
1. Wie kann der Verkehr sein?<br />
2. Welche Verkehrsmittel gibt es in einer Großstadt?<br />
3. Womit fahren die Menschen in einer Großstadt?<br />
4. Wo warten sie auf die Verkehrsmittel?<br />
5. Worauf warten sie an einer Bushaltestelle?<br />
6. Worauf warten sie an einer Obushaltestelle?<br />
7. Worauf warten sie an einer Straßenbahnhaltestelle?<br />
8. Wo gehen sie über die Straße?<br />
9. Sehen sie zuerst nach rechts oder nach links?<br />
10. Bei welchem Licht bleiben sie stehen?<br />
7. a) Wie fragt man nach dem Weg?<br />
Entschuldige( n ) ( Sie),<br />
ins Zentrum?<br />
Entschuldigung,<br />
zum Bolschoi-Theater?<br />
Bitte,<br />
ins Kunstmuseum?<br />
Können Sie mir bitte wie komme ich zur U-Bahnstmuseum?<br />
sagen,<br />
in den Kulturpark?<br />
Sag mal bitte<br />
zur Bushaltestelle?<br />
b) Wie antwortet man?<br />
nach links<br />
nach rechts<br />
Gehe( n ) ( Sie)<br />
die Verkehrsmittel<br />
die Haltestelle<br />
“Vorsicht”<br />
stehen bleiben<br />
über die Straße<br />
(auf die andere Straßenseite)<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
geradeaus<br />
zum Straßenübergang<br />
um die Ecke<br />
an die Ecke<br />
77
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
78<br />
8. a) Wie fragt man, wo sich etwas befindet?<br />
Entschuldigung, wo ist hier ein Lebensmittelwo<br />
befindet sich geschäft?<br />
ein Kaufhaus?<br />
Bitte, sage ( n ) ( Sie ) mir gibt es hier eine Apotheke?<br />
in der Nähe<br />
ein Restaurant?<br />
eine/die U-Bahnstation?<br />
Sag mal, … wo finde ich einen Zeitungskiosk?<br />
in der Nähe<br />
die Touristeninformation?<br />
b) Wie antwortet man?
9. Vollenden wir die Sätze.<br />
a) Du bist Tourist und befindest dich in einem<br />
deutschsprachigen Land.<br />
Wie fragst du nach dem Weg?<br />
Sagen Sie bitte, wie komme ich ... (ïñ³Ùí³ÛÇ Ï³Ý·³é)<br />
Können Sie mir bitte sagen, wo sich hier in der Nähe ... (Ù»ïñáÛÇ<br />
ϳ۳ñ³Ý)<br />
befindet?<br />
Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich ... (Ï»ÝïñáÝ)<br />
Entschuldigung, wo ist hier... (¹»Õ³ïáõÝ)<br />
Sag mal bitte, gibt es hier in der Nähe ...<br />
b) Du antwortest einem deutschen Touristen.<br />
Gehe( n ) ( Sie ) die Straße entlang bis zum ... (÷áÕáóÇ ³ÝóáõÙ)<br />
Gehe( n ) ( Sie ) zur Haltestelle und fahre(n) ( Sie ) dann mit dem Bus bis ...<br />
(äáõßÏÇÝÇ Ññ³å³ñ³Ï)<br />
Sie können zu Fuß gehen. Biegen Sie um die Ecke. Es ist (áã Ñ»éáõ)<br />
Fahre( n ) ( Sie ) mit der U-Bahn. Steige(n) ( Sie ) an der Station<br />
"Majakowski-Platz" aus und fahre( n ) ( Sie ) noch zwei Haltestellen ...<br />
(ïñáɻ۵áõëáí ).<br />
Überquere( n ) ( Sie ) den Platz und biege(n) ( Sie ) links in die erste<br />
Gasse ein.<br />
10. Du bist in einer deutschen Stadt. Hier einige Situationen.<br />
Situation 1<br />
Du willst zum Opernhaus. Wie fragst du nach dem Weg?<br />
Situation 2<br />
Du suchst ein Lebensmittelgeschäft. Was fragst du?<br />
Situation 3<br />
Du brauchst eine Apotheke. Was sagst du zu dem Verkehrspolizisten?<br />
Situation 4<br />
Du möchtest Kleidung kaufen. Was fragst du einen Fußgänger?<br />
Situation 5<br />
Du suchst...<br />
Situation 6<br />
Du willst Souvenirs kaufen. Was fragst du in der Touristeninformation?<br />
Situation 7<br />
Du brauchst eine Zeitung. Was fragst du einen Fußgänger?<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
79
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
in<br />
11. Wir lesen und übersetzen<br />
die Haltestelle, halten an ( Dat. ), warten auf ( Akk. ), einsteigen,<br />
aussteigen, regeln, die Verkehrsampel, der<br />
Straßenübergang, die Kreuzung, das Licht, die Ecke, entlanggehen,<br />
überqueren, einbiegen in ( Akk. ). die Nähe, die<br />
Touristeninformation, Vorsicht!, stehen bleiben<br />
Hier einige Stichwörter.<br />
Das Zukunftsauto wird durch Sonnenenergie in Bewegung gesetzt.<br />
Das Zukunftsauto darf nicht zu schnell gahren, um die Fußgänger nicht<br />
Gefahr zu bringen.<br />
Es darf nicht zu teuer sein, so dass jeder sich ein Auto kaufen kann.<br />
Es muss auch schön aussehen.<br />
Das Zukunsftsauto muss die Energie sparen.<br />
80
2Wir Wirlesen<br />
lesen<br />
und und informieren informieren uns uns<br />
1. Das populärste Verkehrsmittel ist sicher das Auto.<br />
a) Lest den Text und sagt: Wer "der Vater" des Autos, und wer<br />
der erste Fernfahrer der Welt.<br />
So sah die erste Benzinkutsch vor<br />
110 Jahren aus<br />
Welt, dass das Automobil wirklieb<br />
läuft!<br />
Am Steuer saß der 15-<br />
jährige Eugen - einen<br />
Führerschein brauchte man<br />
Aus der Geschichte des Autos<br />
Vor hundert Jahren gehörten<br />
die Straßen und Wege noch den<br />
Hungern und Postkutschen.<br />
Schon lange träumten Erfinder<br />
von einem * -im zeug, das sich<br />
von selbst bewegt.<br />
Carl Benz und Gottlieb<br />
Daimler gelten als die Väter des<br />
Automobils. Sie entwickelten gleichzeitig<br />
die ersten Fahrzeuge mit<br />
Benzinmotoren. Viele Menschen<br />
haben das ungewöhnte Fahrzeug<br />
belächelt. Aber eine mutige Frau<br />
mit ihren zwei Söhnen zeigte der<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
So sieht ein moderner<br />
Mercedes - Benz aus.<br />
81
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
damals noch nicht. Neben ihm saß Berta, Carl Benz´ Frau.<br />
Und ganz hinten hockte der 13-jährige Richard. Die erste lange<br />
Autofahrt der Welt - von Mannheim zur Großmutter nach Pforzheim - ist<br />
gut verlaufen. Vater Benz war stolz und glücklich.<br />
Die ersten Benzinkutschen tankten noch Ligroin. Es wurde damals in<br />
Fläschchen in der Apotheke verkauft 1 . Man nannte diesen Kraftstoff nach<br />
dem Erfinder des Autos - Carl Benz - Benzin.<br />
Aber der Erfinder selbst wusste damals nicht, wie sehr das Auto die<br />
Welt verändern wird.<br />
b) Wir suchen im Text deutsche Äquivalente zu folgenden Sätzen.<br />
c) Beantwortet die Fragen.<br />
1. Wie alt ist das Auto?<br />
2. Erkannte man das neue Fahrzeug gleich an 2 ?<br />
3. Wer zeigte der Welt, dass das Automobil wirklich läuft?<br />
4. Warum nennt man den Kraftstoff Benzin?<br />
5. Wie hat das Auto die Welt verändert? ( Antwortet deutsch oder<br />
armenisch. )<br />
d) Setzt richtig ein.<br />
Im Auto heißt der Mann am Steuer der Fahrer, im Flugzeug der Pi-t, auf<br />
einem Schiff - der St-mann.<br />
Das Auto kann Benzin an einer Tankstelle .... Ein Schiff, das Kraftstoff<br />
transportiert, nennt man den T----- .<br />
Das Auto veränderte die Welt. Der technische Fortschritt... auch das<br />
Auto.<br />
2. Millionen Menschen in der ganzen Welt fahren jetzt Autos. Dazu<br />
braucht man einen Führerschein.<br />
a) Lest, wie man in Deutschland den Führerschein bekommen kann.<br />
Führerschein<br />
Mil 18 darf man den Führerschein für Autos und Motorräder machen. Die<br />
meisten nutzen diese Chance. Doch vorher muss man noch zum Sehtest<br />
und zu einem Erste-Hilfe-Kurs.<br />
Der Unterricht in der Fahrschule besteht aus Theorie und Praxis.<br />
82<br />
1. Wurde .... verkauft - í³×³éíáõÙ ¿ñ<br />
2. anerkennen ( erkannte an, anerkannt ) - ÁݹáõÝ»É
Zum Schluss gibt es in beiden Fächern eine<br />
Prüfung. Nur wer beide besteht, darf sich ans<br />
Steuer setzen.<br />
Wer die Zulassung 1 zur praktischen Prüfung<br />
haben will, muss mindestens 10 Fahrstunden<br />
gemacht haben. Über 30% aller Lernenden fallen<br />
bei der ersten Fahrprüfung durch 2 ! In der theoretischen<br />
Prüfung bekommt man den<br />
Prüfungsbogen<br />
mit 30 Fragen zum Ankreuzen. Um die theoretische<br />
Prüfung zu bestehen, darf man nur 8 Fehler<br />
machen.<br />
b) Schreibt auf, was man machen muss, um den Führerschein zu<br />
bekommen.<br />
1. Zum Sehtest gehen. 5.<br />
2. Den Erste-Hilfe-Kurs besuchen 6.<br />
3. 10 Fahrstunden ... 7.<br />
4. Theorieunterricht... ....<br />
c) Was meint ihr, ist es schwierig, ein Auto zu fahren?<br />
3. a) Welche Eigenschaften ( ѳïÏáõÃÛáõÝÝ»ñ ) muss eurer Meinung nach<br />
ein Fahrer<br />
haben?<br />
b) Lest über den Lokomotivführer und sagt: Was ist das Wichtigste in<br />
seinem Beruf?<br />
Die Arbeit des Lokführers<br />
( Nach Hans-Jurgen Ewald )<br />
Vor jeder Fahrt bekommt der Lokführer ein dickes Buch. Es ist die<br />
Streckenbeschreibung. Darin steht alles, worauf der Lokführer unterwegs<br />
achten muss. Besondere Signale, Baustellen, Langsamfahrstrecken,<br />
Haltestellen und so weiter. Er trägt eine große Verantwortung. Ihm darf<br />
nichts entgehen. Denn von ihm hängt die glückliche Ankunft der<br />
Reisenden an ihrem Ziel ab.<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
1. die Zulassung - ÃáõÛɳïñáõÃÛáõÝ<br />
2. durchfallen ( fiel durch, durchgefallen ) - Ïïñí»É<br />
83
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
Der Zug fährt sehr schnell. Alles, was auf der Strecke vorkommt, muss<br />
er vorher wissen. Denn wenn er es sieht, ist es zum Halten zu spät.<br />
c) Was meint ihr, welche Antwort ist besonders treffend<br />
(³é³ÝÓݳå»ë ×Çßï )<br />
1. Er muss die Strecke kennen.<br />
2. Er muss aufmerksam sein.<br />
3. Er muss verantwortungsvoll sein.<br />
4. a) Lest das Gedicht und sagt: Ist die Fahrt gut verlaufen?<br />
Wir sind mit dem<br />
Zug von Dortmund<br />
nach München<br />
gefahren. Unterwegs<br />
haben wir den<br />
Rhein gesehen<br />
und eif kaputte<br />
Burgen und einen<br />
Pferde-Transporter<br />
und eine Wolke 1 ,<br />
die wie ein<br />
Bär aussah.<br />
Und jeder von uns<br />
hat zwei Eier<br />
gegessen<br />
und zwei<br />
Butterbrote mit<br />
Bockwurst<br />
Von Dortmund nach München<br />
( Josef Reding )<br />
b) Warum hat sich der Lokführer gefreut?<br />
und Kakao aus<br />
der Thermosflasche<br />
getrunken.<br />
Als in München die<br />
Waggontüren sich mit<br />
einem Schschschschsch<br />
öffneten,<br />
ist Egbert nach<br />
vorn zum Lokomotivführer<br />
gegangen und<br />
Hat zu ihm hinaufgerufen:<br />
"Danke schön für die Fahrt!"<br />
Ich kann euch sagen:<br />
Der Lokomotivführer hat sich<br />
gefreut!<br />
c) Erzählt, was die Kinder während der Fahrt gemacht haben.<br />
84<br />
1. die Wolke - ( ³Ùå )
5. Für Verkehrsteilnehmer ( »ñè»ÏáõÃÛ³Ý Ù³ëݳÏÇó ) sind die Schilder<br />
und Verkehrszeichen wichtig.<br />
a) Wir lesen und suchen Unterschriften zu den Bildern.<br />
In den letzten Jahren ist das Radfahren in Deutschland immer populärer<br />
geworden. Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel. Wer<br />
Fahrrad fährt, besonders in der Stadt, muss ein paar Regeln beachten.<br />
Nur für Fußgänger!<br />
Radfahren verboten!<br />
Nur für Radfahrer!<br />
Achtung, steile Straße!<br />
b) Und was bedeutet dieses Schild?<br />
Könnt ihr das übersetzen?<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
das Steuer, sich bewegen, der Erfinder, der Führerschein,<br />
verlaufen, tanken, verändern<br />
85
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
3Wir Wirarbeiten<br />
an an der der Grammatik Grammatik<br />
1. a) Lest und übersetzt folgende Sätze.<br />
1. Berta schrieb Carl Benz, dass die erste Fernfahrt gut verlaufen war.<br />
2. Carl Benz freute sich, dass alles geklappt* hat.<br />
3. Man glaubte nicht, dass ein Fahrzeug sich von selbst bewegen kann.<br />
4. Die Menschen erfuhren, dass das Automobil wirklich läuft.<br />
5. Carl Benz wusste nicht, dass das Auto so sehr die Welt verändert.<br />
b) Welche Sätze sind das?<br />
2. Merken wir uns!<br />
I. ÊݹÇñ »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ /³Ûëå»ë<br />
Ïáãí³Í/ das Sätze<br />
û·ï³·áñÍíáõÙ »Ý sagen, schreiben, meinen, denken,<br />
glauben, wissen, erfahren,<br />
sich freuen ....µ³Û»ñÇó ¨ ÙÇ ù³ÝÇ ³Í³Ï³ÝÝ»ñÇó Ñ»ïá`<br />
³ÝáõÕÕ³ÏÇ ËáëùÇ Ó¨³íáñÙ³Ý Ñ³Ù³ñ,<br />
Man sagt dass... Man erzählt, dass...<br />
ï»ÕÛ³Ï Ï³Ù ³Ýï»ÕÛ³Ï ÉÇÝ»Éáõ ѳٳñ,<br />
Ich weiß, dass .... Ich wusste nicht, dass...<br />
ìëï³ÑáõÃÛáõÝ Ï³Ù ³Ýíëï³ÑáõÃÛáõÝ ³ñï³Ñ³Ûï»Éáõ ѳٳñ<br />
Ich bin sichter, dass....<br />
ì»ñ³µ»ñÙáõÝù ¨ ½·³óÙáõÝùÝ»ñ ³ñï³Ñ³Ûï»Éáõ ѳٳñ,<br />
Ich freue mich, dass...<br />
II. ²Ûë ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÁ ÑÇÙݳϳÝáõÙ å³ï³ë˳ÝáõÙ »Ý<br />
was ѳñóÇÝ<br />
¨ ëÏëíáõÙ »Ý dass , ob ³Í³Ï³ÝÝ»ñáí, ÇÝãå»ë ݳ¨ was, wer,<br />
wie, warum,<br />
86<br />
1. klappen (-te, -t)- ëï³óí»É
3. ì»ñëïÇÝ Ï³ñ¹³Ýù N 1 í³ñÅáõÃÛáõÝÁ ¨ áõß³¹ñáõÃÛáõÝ ¹³ñÓÝ»Ýù<br />
ëïáñá·Û³ÉÇ ï»ÕÇ íñ³:<br />
4. Wir lesen und setzen die fehlenden Wörter ein.<br />
Ich frage einen Fußgänger, ... ich zum Hauptplatz komme. Er sagt, ... ich<br />
mit der Straßenbahn drei Haltestellen fahren muss. Ich weiß nicht, ... ich<br />
geradeaus oder um die Ecke gehen muss. Ein Fußgänger sagt, ... die<br />
Haltestelle hier gleich um die Ecke ist. Ich frage, ... sich in der Nähe ein<br />
Lebensmittelgeschäft befindet. Wir haben erfahren, ... man auf den Bus<br />
lange warten muss. Ich freue mich, ... ich mich jetzt in dieser Stadt besser<br />
orientieren kann.<br />
5. Wir lesen den Satzanfand (ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý ëÏǽµÁ) links und vollenden<br />
die Aussagen mit Hilfe der Sätze rechts.<br />
Wir haben erfahren, dass ...<br />
Ich weiß jetzt, dass ...<br />
Ich wusste früher nicht, dass ...<br />
Mein Freund interessiert sich, ob ...<br />
Fragt, wie .../ob ...<br />
Sage, dass...<br />
welche ß³Õϳå³ÛÇÝ µ³é»ñáí:<br />
Ich möchte fragen, ob viele Jugendliche in Dutschland<br />
Motorrad fahren.<br />
Ich weiß nicht, wer der Erfinder des Autos ist.<br />
Wir interessieren uns, was im Beruf eines Fahres wichtig ist.<br />
III. êïáñá·Û³ÉÁ »ñÏñáñ¹³Ï³Ý ݳ˳¹³ëáõÃÛáõÝÝ»ñÇ Ù»ç ÙÇßï<br />
¹ñíáõÙ ¿<br />
ݳ˳¹³ëáõÃÛ³Ý í»ñçáõÙ:<br />
ºÃ» ëïáñá·Û³ÉÁ »ñÏáõ Ù³ëÇó ¿ µ³Õϳó³Í, ³å³ í»ñçáõÙ<br />
¹ñíáõÙ ¿ ëïáñá·Û³ÉÇ ËáݳñÑíáÕ Ù³ëÁ, ÇëÏ ãËáݳñÑíáÕ Ù³ëÁ<br />
ݳËáñ¹áõÙ ¿ Ýñ³Ý:<br />
Ich will wissen, wie ...<br />
Berta Benz war die erste<br />
Fernfahrerin der Welt.<br />
Der Kraftsoff nach Carl Benz<br />
genannt.<br />
Das Auto ist mehr als 100 Jahre alt<br />
Dieser Bus hält an jeder Haltestelle.<br />
Wie kommt man zum Kaufhaus?<br />
In der Nähe befindet sich eine<br />
Apotheke.<br />
Wie komme ich ins Museum?<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
87
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
7. Lest das Gedicht und übersetzt es!<br />
Ich will<br />
Ich will. Das Wort ist mächtig 1 , Die Sterne reißt vom Himmel 3<br />
Du sprichst es ernst 2 und still. das kleine Wort: ich will!<br />
8. Wir lesen und setzen fort!<br />
wollen müssen können<br />
ich will wir ... ich muss wir ... ich kann wir ...<br />
du... ihr ... du... ihr ... du ... ihr ...<br />
er ... sie ... er... sie ... er ... sie ...<br />
dürfen sollen mögen<br />
ich darf wir ... ich soll wir ... ich mag wir ...<br />
du ... ihr ... du ... ihr ... du ... ihr ...<br />
er ... sie ... er ... sie ... er ... sie ...<br />
9. Und hier ein Lied.<br />
Wetten, dass ich kann?<br />
88<br />
1. mächtig - áõÅ»Õ, ѽáñ<br />
2. ernst - Éáõñç<br />
3. Die Sterne reißt vom Himmel - »ñÏÝùÇó ³ëïÕ»ñ ¿ åáÏáõÙ
3. 4.<br />
Lasst uns nur mal machen,<br />
Wetten, dass ich kann?<br />
was wir machen woll´n!<br />
Lasst mich nur mal ran!<br />
Das ist doch zum Lachen,<br />
Auch wenn´s erst mal schief geht!<br />
dass wir das nicht soll'n!<br />
Jeder fängt mal an.<br />
...<br />
10. Lest bitte und setzt die fehlenden Wörter ein.<br />
1 Ich will am Straßenübergang die Straße aber meine Freundin sagt:<br />
"Siehst du nicht? Da kommt ein ... um die Ecke. Wir m... warten."<br />
2. Wir wollen eine Ausstellung besuchen. Sie ... sich im Zentrum der<br />
Stadt. Wir m... mit dem Bus fahren. Aber der Bus kommt lange nicht.<br />
Mein Freund fragt: "K... wir nicht mit dem Obus fahren?" Ich antworte:<br />
"Natürlich k... wir, aber wozu? Er fährt ja nicht... Ausstellung."<br />
3. Ich kann zum Stadion mit dem Bus oder mit... Straßenbahn fahren.<br />
Ich habe aber Zeit und w... lieber ein bischen zu Fuß gehen.<br />
4. An der Bushaltestelle muss man gewöhnlich lange... . S... ich vielleicht<br />
heute mit der Straßenbahn fahren?", frage ich mich. "Oder s... ich lieber<br />
doch auf den Bus warten?"<br />
5. Ein Tourist fragt mich: "Wie komme ich zum Alten Arbat?" Ich<br />
antworte: "Sie m... mit der U-Bahn bis ... Station "Arbatskaja" fahren."<br />
"Okay, danke!", sagt er.<br />
11. Wir merken uns die Übersetzung!<br />
müssen<br />
können<br />
man + sollen =<br />
dürfen<br />
man muss<br />
man kann<br />
man soll<br />
man darf<br />
man darf nicht<br />
man möchte<br />
man könnte<br />
13. Wir lesen und übersetzen folgende Aussagen!<br />
1. Man darf nur am Straßenübergang die Straße überqueren.<br />
2. Man muss im Bus und in anderen Verkehrsmitteln leise sprechen, dl<br />
hier fahren viele Menschen.<br />
3. Man darf auf dem Fahrweg keine Schneeballschlachten machen.<br />
4. Man kann durch die Straßen der Stadt spazieren gehen und die<br />
Grünanlagen bewundern.<br />
5. Man kann dabei auch die schönen Schaufenster bewundern.<br />
6. Im Bus erklärt uns eine Frau: " Man soll vorn aussteigen. Hinten steigt<br />
man ein. " 89<br />
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?
Wie ist der Verkehr in einer modernen Großstadt? Wie orientiert man sich hier?<br />
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14. Links seht ihr die Verkehrszeichen. Was bedeuten sie? Setzt das<br />
passende Modalverb ein!<br />
15. Wir lesen und beantworten die Fragen.<br />
1. Ich will an der Haltestelle in der Bus einsteigen, aber kann das nicht<br />
machen. Was meint ihr, warum?<br />
2. Ein Junge will die Straße überqueren, muss aber nicht machen. Was<br />
meint ihr, warum?<br />
3. Wir wollen auf der Straße spielen, dürfen es aber nicht machen. Was<br />
meint ihr, warum?<br />
4. Der Autofahrer will um die Ecke fahren, hält aber plötzlich. Was meint<br />
ihr, warum?<br />
5. Mein Freund will in Dresden einen Fußgänger nach dem Weg zum<br />
Zwinger fragen, kann das aber nicht machen. Was meint ihr, warum?<br />
16. Wie sagt ihr das auf Deutsch?<br />
1. ØÇÝ㨠ù³Õ³ùÇ Ï»ÝïñáÝ å»ïù ¿ ³íïáµáõëáí ·Ý³É:<br />
2. Ø»ñ ù³Õ³ùÇ ÷áÕáóÝ»ñáõ٠ϳñ»ÉÇ ¿ ï»ëÝ»É ß³ï ³íïáµáõëÝ»ñ,<br />
ïñáɻ۵áõëÝ»ñ ¨ ïñ³Ùí³ÛÝ»ñ:<br />
3. âÇ Ï³ñ»ÉÇ ÷áÕáóÝ ³ÝóÝ»É, »ñµ Éáõë³ÏñÇ íñ³ ϳñÙÇñ ÉáõÛëÝ ¿ í³éíáõÙ:<br />
4. âÇ Ï³ñ»ÉÇ Ë³Õ³É ÷áÕáóÇ »ñè»ÏáõÃÛ³Ý ×³Ý³å³ñÑÇ íñ³:<br />
1. parken (-te, -t) - Ù»ù»Ý³Ý ϳ۳ݳï»Õáõ٠ϳݷݳóÝ»É