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Einwohnergemeinde Kappel - Gemeinden Kappel SO

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- Seite 53 -<br />

Altlasten 2007.019<br />

7. Bürgergemeinde <strong>Kappel</strong><br />

Deponiegebühr für Altlasten Scheibenstand Schützenhaus<br />

Die Bürgergemeinde <strong>Kappel</strong> als baurechtsbelastete Grundeigentümerin macht mit<br />

Rechnung vom 28. November 2006 Deponiegebühren für die Jahre 2002 - 2005 im<br />

Betrage von total Fr. 2'400.-- (Fr. 600.-- pro Jahr) für nicht entsorgte Munitionsrückstände<br />

und Schwermetalle im Boden des Scheibenstandes Schützenhaus <strong>Kappel</strong> geltend.<br />

Gemäss Aussage von Marcel W. Wyss, Präsident der Bürgergemeinde <strong>Kappel</strong>,<br />

will sich die Bürgergemeinde mit diesem relativ kleinen Betrag für eine später anfallende<br />

Entsorgung, welche durch die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kappel</strong> und Rickenbach erfolgen<br />

müsse, absichern. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong> Rickenbach habe die jährlichen Rechnungen<br />

ebenfalls erhalten und bisher anstandslos bezahlt.<br />

In der anschliessenden Diskussion stellt der Rat fest, dass für die durch die Bürgergemeinde<br />

erfolgte Rechnungsstellung keine rechtlichen Grundlagen bestehen. Gemeindepräsident<br />

Martin Fessler verhandelt mit Bürgerratspräsident Marcel W. Wyss<br />

und stellt im gegenseitigen Einvernehmen mit ihm den Antrag, dass die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Kappel</strong> ab dem Jahre 2007 an die Bürgergemeinde <strong>Kappel</strong> jährlich eine Deponiegebühr<br />

in der Höhe Fr. 450.-- bezahlt.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat stimmt dem Antrag von Gemeindepräsident Martin<br />

Fessler mit 6 Stimmen bei 3 Enthaltungen zu. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kappel</strong><br />

bezahlt der Bürgergemeinde <strong>Kappel</strong> somit ab dem Jahre 2007 jährlich eine Deponiegebühr<br />

in der Höhe von Fr. 450.--. Alle bisher gestellten Rechnungen gelten<br />

somit als gegenstandslos.<br />

Gemeindevizepräsident Arthur Deiss stellt zudem den Antrag, der Energie- und Umweltschutzkommission<br />

den Auftrag zu erteilen, subtil Abklärungen betreffend die Entsorgung<br />

der Altlasten zwecks Herstellung des ursprünglichen Zustandes des Grund<br />

und Bodens vorzunehmen.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat stimmt dem Antrag von Gemeindevizepräsident<br />

Arthur Deiss mit 5 : 3 Stimmen bei 1 Enthaltung zu. Die Energie- und Umweltschutzkommission<br />

ist demnach zu beauftragen, subtil Abklärungen betreffend<br />

die Entsorgung der Altlasten zwecks Herstellung des ursprünglichen Zustandes<br />

des Grund und Bodens vorzunehmen.

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