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Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...

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3. Passen Sie die Lektionen den Gegebenheiten an. Verwenden Sie Unterrichtsmethoden, die das<br />

Interesse der Jungen wecken, die Sie unterrichten. Achten Sie auf Ereignisse und Erfahrungen im<br />

Leben der Jungen oder im Leben von Menschen, die sie kennen, durch die sich die Lektionen auf<br />

die Jungen beziehen lassen. Gelegentlich werden Sie die Beispiele im <strong>Leitfaden</strong> Ihren kulturellen<br />

Gegebenheiten anpassen müssen.<br />

Damit die Jungen mit den Worten der lebenden Propheten vertraut werden, können Sie eigene<br />

Lektionen nach einer Generalkonferenzansprache entwickeln. Halten Sie sich an die Richtlinien in<br />

der 51. Lektion; auf diese Weise können Sie Lektionen erarbeiten, die auf die Bedürfnisse der<br />

Jungen in Ihrem Kollegium zugeschnitten sind.<br />

Sie werden vielleicht feststellen, daß manche Lektionen zu viel St<strong>of</strong>f für eine einzige Unterrichtsstunde<br />

enthalten. Dann können Sie das auswählen, was die Jungen am meisten brauchen, oder<br />

die Lektion auf mehr als eine Unterrichtsstunde aufteilen.<br />

4. Verwenden Sie die Bilder aus dem <strong>Leitfaden</strong>. Lassen Sie die Bilder bitte hinten im <strong>Leitfaden</strong>,<br />

reißen Sie sie nicht heraus. Verwenden Sie sie im Zusammenhang mit der jeweiligen Lektion.<br />

Die meisten Bilder finden Sie ebenfalls in Bilder zum Evangelium (34730 150). Diesen Bildersatz<br />

können Sie beim Versand bestellen. Sie können die Bilder aber auch aus der Gemeindehausbibliothek<br />

ausleihen. Dort finden Sie vielleicht auch noch andere Bilder, die Sie verwenden<br />

können, um Begebenheiten aus der heiligen Schrift zu veranschaulichen.<br />

5. Benutzen Sie Tafel und Kreide. Denken Sie vor jedem Unterricht darüber nach, wie Sie die Tafel<br />

am besten einsetzen können, um den Unterricht anschaulicher zu gestalten. Schreiben Sie aus<br />

längeren Zitaten nur die wichtigsten Wörter an die Tafel.<br />

6. Erteilen Sie Aufträge, und fragen Sie nach. Beenden Sie jeden Unterricht mit einem konkreten<br />

Auftrag. Fragen Sie beim nächsten Unterricht nach, was geschehen ist, und halten Sie die Jungen<br />

dazu an, den Auftrag zu erfüllen. Sie sollen auch darüber berichten, wie sie das erreicht haben.<br />

7. Verwenden Sie die Zeitschrift der Kirche. Der Stern enthält viele hervorragende Artikel, die die Lektionen<br />

in diesem <strong>Leitfaden</strong> vertiefen können. Die Januar- und Juliausgaben sind besonders hilfreich,<br />

weil sie die Ansprachen der Generalautoritäten der Kirche anläßlich der Generalkonferenz enthalten.<br />

8. Verwenden Sie die Handzettel. Am Ende einiger Lektionen finden Sie einen Handzettel, der den<br />

Jungen helfen soll, die Grundbegriffe des Evangeliums zu lernen und zu behalten. Vervielfältigen<br />

Sie die Handzettel nach Bedarf, damit Sie sie im Unterricht benutzen können.<br />

BESUCHE DER<br />

DIAKONSPRASIDENT-<br />

SCHAFT IN DER<br />

PRIMARVEREINIGUNG<br />

Die Diakonskollegiumspräsidentschaft hat die Aufgabe, andere Jungen darauf vorzubereiten,<br />

daß sie das <strong>Priestertum</strong> empfangen. Halten Sie die Präsidentschaft dazu an, in der entsprechenden<br />

PV-Klasse ein paar kurze Vorträge zu halten. Diese Kurzvorträge sollen dreierlei bewirken:<br />

1. Die Kollegiumspräsidentschaft erlebt, wie es ist, Jüngere zu unterrichten.<br />

2. Die Jüngeren, die sich auf das <strong>Priestertum</strong> vorbereiten, sehen, welche Aufgaben und Segnungen<br />

mit dem Aaronischen <strong>Priestertum</strong> verbunden sind. Die Kollegiumspräsidentschaft soll außerdem<br />

deutlich machen, welche Freude und Zufriedenheit damit einhergehen, wenn man dient, und wie<br />

wichtig es ist, Vorbild zu sein.<br />

3. Die Jüngeren sehen, daß sie im Kollegium willkommen sind.<br />

Die Kollegiumspräsidentschaft kann ihre Vorträge beispielsweise folgendermaßen gestalten:<br />

Ein Diakon dient seinen Mitmenschen<br />

Die Diakonskollegiumspräsidentschaft kann dazu einen zwanzigminütigen Vortrag ausarbeiten,<br />

in dem sie erklärt, wie ein Diakon seinen Mitmenschen dient, indem er seine Aufgaben im <strong>Priestertum</strong><br />

erfüllt. Sie soll auch darauf eingehen, welche Freude und Zufriedenheit damit verbunden sind.<br />

Die Kollegiumspräsidentschaft kann auch erklären, inwiefern das Austeilen des Abendmahls und<br />

das Einsammeln des Fastopfers für die Mitglieder der Gemeinde ein Segen sind; sie kann auch von<br />

konkreten Dienstprojekten erzählen.<br />

Ein Vorbild sein<br />

Die Diakonskollegiumspräsidentschaft kann dazu einen zwanzigminütigen Vortrag ausarbeiten, in<br />

dem sie erklärt, wie wichtig es ist, daß man als <strong>Priestertum</strong>sträger, der ja <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us vertritt, ein<br />

Vorbild ist. Sie kann auch erklären, wie wichtig es ist, daß man in Kleidung und Verhalten mit gutem<br />

Beispiel vorangeht, vor allem, wenn man das Abendmahl austeilt und das Fastopfer einsammelt.<br />

Sie als Berater und die Diakonskollegiumspräsidentschaft kommen mit der PV-Lehrerin bzw.<br />

dem PV-Lehrer zusammen, um die Vorträge zu planen. Die Besuche im PV-Unterricht müssen mit<br />

der PV-Leiterin abgesprochen werden.<br />

VI

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