Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...
Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ... Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...
Aktivität Zitat Das Evangelium lernt man am besten dadurch, daß man es anwendet. Zu Anfang fasten Kinder und Jugendliche nur deshalb, weil ihre Eltern es tun oder weil es eben sein muß, und denken gar nicht darüber nach, warum sie einen ganzen Tag lang auf Essen und Trinken verzichten sollen. Es gibt sogar Menschen, die sich den ganzen Fastsonntag lang bemitleiden und es kaum abwarten können, daß er endlich vorbei ist. Auch das ist ganz normal. Aber wenn man weiter das Gesetz des Fastens richtig befolgt, gewinnt es an Bedeutung. • Was könnt ihr tun, damit das Fasten für euch an Bedeutung gewinnt? Schreiben Sie „sinnvolles Fasten“ an die Tafel, und notieren Sie die Antworten der Jungen darunter. Arbeiten Sie auf jeden Fall die folgenden Punkte heraus. 1. Für einen bestimmten Zweck fasten Wenn wir nicht für einen bestimmten Zweck fasten, hungern wir bloß. Wenn es uns nur darum geht, ohne Essen auszukommen, dann denken wir die ganze Zeit über an nichts anderes als gerade an Essen. Wenn wir aber für einen bestimmten Zweck fasten, und sei er noch so einfach, dann denken wir vor allem an diesen Zweck. • Worin unterscheiden sich Fasten und bloßes Hungern? (Fasten bedeutet, daß man freiwillig auf Essen und Trinken verzichtet, um demütig zu werden und sich dem Vater im Himmel zu nahen.) Teilen Sie jedem Jungen ein, zwei der folgenden Schriftstellen zu. Er hat ein paar Minuten Zeit, um sie durchzulesen. Jede Schriftstelle nennt einen Grund für das Fasten. Jeder Junge soll darlegen, welcher Grund in seiner Schriftstelle genannt wird. Sie können die Versangaben und jeweils ein Stichwort dazu auch an die Tafel schreiben. Besprechen Sie anhand dieser Schriftstellen, aus welchen Gründen die Jungen fasten könnten. 2 Samuel 12:15,16 (um Hilfe bei der Heilung eines Kranken) Jesaja 58:6,7 (um den Armen zu helfen) Apostelgeschichte 13:2,3 (um Hilfe beim Vollzug heiliger Handlungen) Mosia 27:22–24 (um Hilfe bei der Umkehr) Alma 5:46 (um Offenbarung und ein Zeugnis) Alma 6:6 (um Menschen außerhalb der Kirche zu helfen) Alma 17:3 (um Offenbarung und Hilfe, damit man ein besserer Priestertumsträger wird) Alma 17:9 (um ein besserer Missionar zu werden) Alma 45:1 (um Gott zu verehren und ihm zu danken) Helaman 3:35 (um mehr Demut und größeren Glauben an Gott zu entwickeln) Helaman 9:10 (um Kraft in Zeiten des Kummers) LuB 88:76 (um ein Gebot des Herrn zu befolgen) • Wie hat es euch bisher geholfen, wenn ihr aus einem der oben genannten Gründe gefastet habt? 2. Beim Fasten beten • Was ist eine Legierung? (Eine Metallmischung, die bessere Eigenschaften besitzt als die Ursprungsmetalle.) • Inwiefern habt ihr mehr Kraft erhalten, weil ihr beim Fasten gebetet habt? Wer zusätzlich zum Beten noch fastet, dem kann es gehen wie einem Sportler, der nach völliger Verausgabung noch neue Kraftreserven mobilisiert. „Sportler erzählen oft davon, wie sie plötzlich neue Kraft bekommen, nachdem sie sich völlig verausgabt haben. Ein Basketballspieler beispielsweise, der so lange spielt, bis er todmüde ist, hat zwei Möglichkeiten: Entweder er wird langsamer, oder er spielt unter Einsatz seiner ganzen Kraft zügig weiter, obwohl ihm das eine Zeitlang schwerfallen mag. Wenn er sich für die zweite Möglichkeit entscheidet, können bis dahin noch ungenutzte Kraftreserven frei werden. Diese Kraftreserven werden allerdings erst dann mobilisiert, wenn der Spieler sich völlig verausgabt hat und sogar noch ein bißchen mehr.“ (John H. Vandenberg, „Fasting“, Improvement Era, Februar 1969, Seite 71.) 3. Zeugnis geben Ihr könnt während der Fast- und Zeugnisversammlung Zeugnis geben; ihr könnt aber auch einem Freund oder einem Angehörigen Zeugnis geben oder euer Zeugnis ins Tagebuch schreiben. 46
Lektion 13 4. Über Wichtiges nachdenken Denkt an eure Segnungen und an eure Ziele und überlegt, wie ihr euch verbessern könnt. 5. Das Fasten mit einem Gebet beenden Zitat/Besprechen Zum Abschluß Elder Thorpe B. Isaacson hat gesagt: „Fasten bedeutet, daß man völlig auf Essen und Trinken verzichtet. Wenn man beim Fasten betet, so vertieft sich die geistige Gesinnung, die Ergebenheit gegenüber Gott und die Liebe zu ihm werden gefördert, der Glaube nimmt zu, und man findet Gnade in den Augen des Herrn, man entwickelt mehr Demut und ein reuiges Herz, es fällt einem leichter, nach Rechtschaffenheit zu streben, und man wird sich bewußt, wie sehr man doch auf Gott angewiesen ist. Wer das Gesetz des Fastens richtig befolgt, kommt auf dem Weg zur Errettung schneller voran.“ (Generalkonferenz, April 1962.) Stellen Sie den Jungen folgende Fragen: • Wieviel darf man essen und trinken, wenn man fastet? (Gar nichts.) • Was gehört zum Fasten dazu? (Beten.) • Wie hat das Fasten dazu beigetragen, daß sich eure geistige Gesinnung vertieft hat und ihr mehr Glauben entwickelt habt? • Wie hat das Fasten euch geholfen, demütiger zu werden? • Wie hat das Fasten euch gezeigt, daß ihr auf Gott angewiesen seid? Auftrag Zum Abschluß Fordern Sie die Jungen auf, sich für einen Grund zu entscheiden, aus dem sie fasten wollen, und beim nächsten Mal, wenn sie fasten, das Beten nicht zu vergessen. 47
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Lektion 13<br />
4. Über Wichtiges nachdenken<br />
Denkt an eure Segnungen und an eure Ziele und überlegt, wie ihr euch verbessern könnt.<br />
5. Das Fasten mit einem Gebet beenden<br />
Zitat/Besprechen<br />
Zum Abschluß<br />
Elder Thorpe B. Isaacson hat gesagt: „Fasten bedeutet, daß man völlig auf Essen und Trinken<br />
verzichtet. Wenn man beim Fasten betet, so vertieft sich die geistige Gesinnung, die Ergebenheit<br />
gegenüber Gott und die Liebe zu ihm werden gefördert, der Glaube nimmt zu, und man findet<br />
Gnade in den Augen des Herrn, man entwickelt mehr Demut und ein reuiges Herz, es fällt einem<br />
leichter, nach Rechtschaffenheit zu streben, und man wird sich bewußt, wie sehr man doch auf<br />
Gott angewiesen ist. Wer das Gesetz des Fastens richtig befolgt, kommt auf dem Weg zur<br />
Errettung schneller voran.“ (Generalkonferenz, April 1962.)<br />
Stellen Sie den Jungen folgende Fragen:<br />
• Wieviel darf man essen und trinken, wenn man fastet? (Gar nichts.)<br />
• Was gehört zum Fasten dazu? (Beten.)<br />
• Wie hat das Fasten dazu beigetragen, daß sich eure geistige Gesinnung vertieft hat und ihr<br />
mehr Glauben entwickelt habt?<br />
• Wie hat das Fasten euch geholfen, demütiger zu werden?<br />
• Wie hat das Fasten euch gezeigt, daß ihr auf Gott angewiesen seid?<br />
Auftrag<br />
Zum Abschluß<br />
Fordern Sie die Jungen auf, sich für einen Grund zu entscheiden, aus dem sie fasten wollen,<br />
und beim nächsten Mal, wenn sie fasten, das Beten nicht zu vergessen.<br />
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