Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...
Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ... Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...
Zeugnis und Auftrag Zum Abschluß Erklären Sie, daß man frei wird, wenn man seine Entscheidungsfreiheit dazu gebraucht, dem Herrn zu folgen. Veranschaulichen Sie das nach Möglichkeit mit einem eigenen Beispiel. Fordern Sie die Jungen zum Schluß auf: 1. Die Geschichte von Josef noch einmal zu lesen und zu überlegen, wie er zu einem machtvollen Werkzeug des Guten wurde, weil er richtige Entscheidungen traf. 2. Sich selbst und andere zu beobachten und zu überlegen, wie sich Entscheidungen auf die Freiheit des Menschen auswirken. 3. Den Text des Liedes „O wisse, jede Seel ist frei“ (siehe Gesangbuch) zu lesen und darüber nachzudenken. 4. In dieser Woche ihre Entscheidungsfreiheit dazu zu gebrauchen, jemandem etwas Gutes zu tun oder einen Dienst zu erweisen und dadurch dem Herrn zu zeigen, daß sie seine Gebote befolgen wollen; ins Tagebuch eintragen, was sie dabei erlebt haben. 16
Dienen wie Christus 6 ZIEL Jeder Junge hat den Wunsch, seinen Mitmenschen zu dienen, indem er seinen Aufgaben als Priestertumsträger nachkommt. VORZUBEREITEN Sie brauchen: a) Die heilige Schrift für jeden Jungen. b) Buntstifte zum Schriftstellenmarkieren. c) Zwei, drei Werkzeuge oder Abbildungen davon. HINWEIS Während dieser Lektion können Sie schildern, wie der Erretter anderen Menschen sein Leben lang gedient hat. Wir sollen uns ihn als Vorbild nehmen, denn sein Lebensziel war es, anderen zu dienen und sie im Evangelium zu unterweisen. Den größten Dienst von allen aber hat er uns erwiesen, als er aus freien Stücken sein Leben opferte, um uns von der Sünde zu erretten. (Siehe 1 Nephi 11:13–33; 3 Nephi 27:13–16; LuB 76:40–42.) Arbeiten Sie heraus, daß wir unseren Glauben an Christus dadurch unter Beweis stellen, daß wir anderen Menschen so dienen wie er. VORSCHLAG FÜR DEN UNTERRICHTS- ABLAUF Anschauungsmaterial/ Besprechen Zitat Zitat Dienen ist die wichtigste Aufgabe des Priestertums Zeigen Sie einige Werkzeuge oder Abbildungen davon. • Wann können solche Werkzeuge nur funktionieren? Machen Sie deutlich, daß ein Werkzeug unabhängig von seinem Zweck nur dann funktioniert, wenn ein Mensch es in die Hand nimmt. Elder Marion D. Hanks hat erklärt, mit welchen Werkzeugen der Vater im Himmel arbeitet: „Der Herr hat über seine Knechte gesagt: ,Ihr Arm soll mein Arm sein.‘ (LuB 35:14.) Haben Sie darüber schon einmal nachgedacht? ... Der Herr hat damit gesagt, daß mein Arm sein Arm ist. Mein Sinn, meine Zunge, meine Hände, meine Füße, mein Geld – das sind die einzigen Werkzeuge, mit denen er wirken kann, soweit es mich betrifft. ... Soweit es Sie betrifft, sind Ihr Arm, Ihre Mittel, Ihre Intelligenz, Ihre Zunge, Ihre Energie die einzigen Werkzeuge, die der Herr hat.“ (Service, Ansprache an der Brigham-Young-Universität, 15. Oktober 1948.) • Was sagt euch dieses Zitat? Präsident Thomas S. Monson hat noch ausführlicher erklärt, inwiefern wir die Werkzeuge des Herrn sind: „Jeder Priestertumsträger ... ist berufen, zu dienen und in dieser ihm aufgetragenen Arbeit sein Bestes zu tun. Im Werk des Herrn gibt es keinen niedrigen Dienst, denn jeder dieser Dienste wirkt sich in der Ewigkeit aus. Präsident John Taylor warnt: ,Wenn ihr eure Berufung nicht groß macht, wird der Herr euch für diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die ihr gerettet haben könntet, wenn ihr eure Pflicht getan hättet. Und wer kann es sich leisten, die Verantwortung dafür zu übernehmen, daß das ewige Leben für jemanden hinausgeschoben wird?‘ ... Der alte Spruch stimmt noch immer: ,Tu deine Pflicht, und tu sie gern, das Weitre überlaß dem Herrn.‘ Der meiste Dienst, den Priestertumsträger leisten, geschieht still und ohne viel Aufhebens. Ein freundliches Lächeln, ein herzlicher Händedruck, ein aufrichtiges Zeugnis von der Wahrheit – das kann ein Leben verschönern, eine menschliche Natur verändern und kostbare Seelen erretten.“ (Der Stern, Juli 1992, Seite 44.) • Welche Berufung ist jedem Priestertumsträger gegeben? 17
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Dienen wie <strong>Christ</strong>us<br />
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Jeder Junge hat den Wunsch, seinen Mitmenschen zu dienen, indem er seinen Aufgaben als<br />
<strong>Priestertum</strong>sträger nachkommt.<br />
VORZUBEREITEN<br />
Sie brauchen:<br />
a) Die heilige Schrift für jeden Jungen.<br />
b) Buntstifte zum Schriftstellenmarkieren.<br />
c) Zwei, drei Werkzeuge oder Abbildungen davon.<br />
HINWEIS<br />
Während dieser Lektion können Sie schildern, wie der Erretter anderen Menschen sein Leben<br />
lang gedient hat. Wir sollen uns ihn als Vorbild nehmen, denn sein Lebensziel war es, anderen zu<br />
dienen und sie im Evangelium zu unterweisen. Den größten Dienst von allen aber hat er uns<br />
erwiesen, als er aus freien Stücken sein Leben opferte, um uns von der Sünde zu erretten.<br />
(Siehe 1 Nephi 11:13<strong>–</strong>33; 3 Nephi 27:13<strong>–</strong>16; LuB 76:40<strong>–</strong>42.) Arbeiten Sie heraus, daß wir unseren<br />
Glauben an <strong>Christ</strong>us dadurch unter Beweis stellen, daß wir anderen Menschen so dienen wie er.<br />
VORSCHLAG FÜR<br />
DEN UNTERRICHTS-<br />
ABLAUF<br />
Anschauungsmaterial/<br />
Besprechen<br />
Zitat<br />
Zitat<br />
Dienen ist die wichtigste Aufgabe des <strong>Priestertum</strong>s<br />
Zeigen Sie einige Werkzeuge oder Abbildungen davon.<br />
• Wann können solche Werkzeuge nur funktionieren?<br />
Machen Sie deutlich, daß ein Werkzeug unabhängig von seinem Zweck nur dann funktioniert,<br />
wenn ein Mensch es in die Hand nimmt.<br />
Elder Marion D. Hanks hat erklärt, mit welchen Werkzeugen der Vater im Himmel arbeitet:<br />
„Der Herr hat über seine Knechte gesagt: ,Ihr Arm soll mein Arm sein.‘ (LuB 35:14.) Haben Sie<br />
darüber schon einmal nachgedacht? ... Der Herr hat damit gesagt, daß mein Arm sein Arm ist.<br />
Mein Sinn, meine Zunge, meine Hände, meine Füße, mein Geld <strong>–</strong> das sind die einzigen<br />
Werkzeuge, mit denen er wirken kann, soweit es mich betrifft. ... Soweit es Sie betrifft, sind Ihr<br />
Arm, Ihre Mittel, Ihre Intelligenz, Ihre Zunge, Ihre Energie die einzigen Werkzeuge, die der Herr<br />
hat.“ (Service, Ansprache an der Brigham-Young-Universität, 15. Oktober 1948.)<br />
• Was sagt euch dieses Zitat?<br />
Präsident Thomas S. Monson hat noch ausführlicher erklärt, inwiefern wir die Werkzeuge des<br />
Herrn sind:<br />
„Jeder <strong>Priestertum</strong>sträger ... ist berufen, zu dienen und in dieser ihm aufgetragenen Arbeit sein<br />
Bestes zu tun. Im Werk des Herrn gibt es keinen niedrigen Dienst, denn jeder dieser Dienste wirkt<br />
sich in der Ewigkeit aus. Präsident John Taylor warnt: ,Wenn ihr eure Berufung nicht groß macht,<br />
wird der Herr euch für diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die ihr gerettet haben könntet, wenn ihr<br />
eure Pflicht getan hättet. Und wer kann es sich leisten, die Verantwortung dafür zu übernehmen,<br />
daß das ewige Leben für jemanden hinausgeschoben wird?‘ ...<br />
Der alte Spruch stimmt noch immer: ,Tu deine Pflicht, und tu sie gern, das Weitre überlaß dem<br />
Herrn.‘<br />
Der meiste Dienst, den <strong>Priestertum</strong>sträger leisten, geschieht still und ohne viel Aufhebens. Ein<br />
freundliches Lächeln, ein herzlicher Händedruck, ein aufrichtiges Zeugnis von der Wahrheit <strong>–</strong> das<br />
kann ein Leben verschönern, eine menschliche Natur verändern und kostbare Seelen erretten.“<br />
(Der Stern, Juli 1992, Seite 44.)<br />
• Welche Berufung ist jedem <strong>Priestertum</strong>sträger gegeben?<br />
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