Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...

Sich rechtschaffene
Maßstäbe bewahren
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ZIEL
Jedem Jungen ist bewußt, daß er sich zwar mit der Welt beschäftigen und in ihr aktiv sein muß,
aber nicht an Weltlichkeit, Schlechtigkeit und Sünde teilhaben darf.
VORZUBEREITEN
Sie brauchen:
1. Die heilige Schrift für jeden Jungen.
2. Buntstifte zum Schriftstellenmarkieren.
HINWEIS
Wenn auch die Welt immer schlechter wird, so müssen wir Heilige der Letzten Tage doch nur
umso entschlossener an den Evangeliumsgrundsätzen festhalten. Wir dürfen uns nicht isolieren,
denn wir sollen der Welt ja ein Licht sein und uns für das Gute einsetzen, damit wir dazu beitragen,
daß mehr Rechtschaffenheit in unserem Land und unserem Gemeinwesen herrscht. Diese Lektion
soll den Jungen zeigen, wie sie zwar in der Welt leben, sich aber trotzdem von ihrer Schlechtigkeit
freihalten können.
VORSCHLAG FÜR
DEN UNTERRICHTS-
ABLAUF
Tafel/Besprechen
Wir sollen in der Welt, aber nicht von der Welt sein
Zeichnen Sie das folgende Diagramm an die Tafel:
Vor 10 Jahren
Die Kirche
Jetzt
Die Welt
Schriftstelle/
Besprechen
Berater
• Was wird an diesem Diagramm deutlich? (Die Maßstäbe der Welt und die Maßstäbe der Kirche
klaffen immer weiter auseinander. Die Maßstäbe der Kirche bleiben auf derselben Ebene, während
die Welt immer tiefer in Schlechtigkeit versinkt.)
Schreiben Sie an die Tafel: In der Welt, aber nicht von der Welt sein.
• Was bedeutet es, in der Welt, aber nicht von der Welt zu sein?
Lassen Sie die Jungen antworten und dann Matthäus 5:14–16 lesen und markieren.
• Inwiefern können wir das Licht der Welt sein?
Vor einigen hundert Jahren gab es in Europa eine Gruppe, die in der Abgeschiedenheit eines
Gebirgstales ihr eigenes religiöses Gemeinwesen gründete. Dort arbeiteten und lernten sie, und
sie vermieden vor allem jeglichen Kontakt mit der übrigen Welt, denn sie waren der Meinung, daß
sie Gott dann am besten dienen konnten, wenn sie sich von der übrigen Gesellschaft fernhielten
und sich nur mit den alten Schriften beschäftigten, die sie mitgenommen hatten. Sie bauten feste
Häuser, legten Obst- und Gemüsegärten an und verbrachten ihre Zeit damit, die alten Schriften zu
lesen und abzuschreiben. Sie lebten, arbeiteten und starben in ihrem Tal und vermieden jeglichen
Umgang mit der übrigen Welt.
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