Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...
Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ... Aaronisches Priestertum – Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ ...
Besprechen Zitat Schriftstelle/ Besprechen Wenn ein Junge das Priestertum trägt, hat er vor dem Vater im Himmel größere Verantwortung Der Vater im Himmel hat uns unter anderem dadurch gezeigt, wie sehr er uns liebt, daß er uns das Priestertum gegeben hat, damit wir anderen Menschen dienen und helfen können. • Warum wird von einem Jungen, der das Priestertum trägt, mehr erwartet als von jemand, der das Priestertum nicht trägt? Sprechen Sie kurz darüber, und lassen Sie dann den Jungen, den Sie vor dem Unterricht beauftragt haben, zwei bis drei Minuten dazu Stellung nehmen. Das folgende Zitat macht deutlich, welche Verantwortung jedem zukommt, der das Priestertum Gottes trägt: „Die Grundlage, auf die jeder Junge baut, ist die Erkenntnis, daß er tatsächlich ein Sohn Gottes ist und etwas Göttliches in seiner Seele trägt. Alle Menschen sind Gottes Kinder, aber ihr seid noch etwas mehr. Ihr habt nämlich die Vollmacht, in seinem Namen zu handeln, und das unterscheidet euch von allen anderen Jungen. Das bedeutet aber nicht, daß ihr automatisch besser seid, sondern es bedeutet, daß ihr Verantwortung tragt, nämlich die Verantwortung, ein besseres Leben zu führen als die anderen. Weil ihr wißt, daß ihr Gottes Kinder seid, und weil ihr sein Priestertum tragt, wird von euch mehr erwartet als von denjenigen, denen diese große Segnung nicht zuteil geworden ist.“ (Victor L. Brown, Generalkonferenz, April 1972.) Lassen Sie die Jungen LuB 82:3 lesen und markieren, und besprechen Sie die Schriftstelle dann. • Nennt einiges, was wir als Priestertumsträger empfangen haben und das andere außerhalb der Kirche nicht haben. (Die Verheißung, den Heiligen Geist mit sich zu haben; weitere heilige Schrift; mehr Erkenntnis; Führung durch den lebenden Propheten und die Priestertumsführer; die Kraft und Vollmacht, im Namen Gottes zu handeln.) • Wie muß sich ein Priestertumsträger in der Schule verhalten? Zu Hause? Bei einem Sportwettkampf? • Welche Segnungen sind euch zuteil geworden, weil ihr das Priestertum tragt? (Arbeiten Sie mehr heraus als das, was ohnehin auf der Hand liegt wie den Abendmahlsdienst versehen oder heimlehren gehen. Konzentrieren Sie sich mehr auf Punkte wie geistige Segnungen, mehr Möglichkeiten, anderen Menschen zu dienen.) Auftrag Zum Abschluß Fordern Sie die Jungen auf, während der kommenden Woche etwas zu tun, wodurch sich ihr Verhältnis zum Vater im Himmel vertieft und sie ihre Aufgaben als Priestertumsträger besser erfüllen. Schlagen Sie folgendes vor: 1. Lernt ein Kirchenlied auswendig, das von unserem Verhältnis zum Vater im Himmel handelt, beispielsweise: „Ich bin ein Kind des Herrn“ (Sing mit mir, B–76), „Vater im Himmel, voller Gnad und Liebe“ oder „O mein Vater“ (siehe Gesangbuch). 2. Nehmt das Beten wichtiger. Sprecht wirklich mit dem Vater im Himmel, und achtet aufmerksam auf die Eingebungen des Heiligen Geistes, mit denen er eure Gebete erhört. 3. Haltet euer Zeugnis in eurem Tagebuch fest. 4. Gebt Zeugnis – entweder in der Fast- und Zeugnisversammlung oder in der Familie. 5. Involviert euch aktiv im Dienst am Mitmenschen. 6. Ladet ein Nichtmitglied zu einer Versammlung oder einer Veranstaltung der Kirche ein. 6
Der Glaube an Jesus Christus 3 ZIEL Jeder Junge versteht das Sühnopfer Christi besser und entwickelt mehr Glauben an den Herrn Jesus Christus. VORZUBEREITEN 1. Sie brauchen: die heilige Schrift für jeden Jungen. 2. Zeigen Sie Bild 2 „Die Himmelfahrt Jesu“ (auch Bild 236 in Bilder zum Evangelium [34730 150]). HINWEIS Diese Lektion gibt Ihnen die Gelegenheit, jedem Jungen das Leben und die Mission des Erretters verständlich zu machen. Manche Missionare verstehen sogar noch zu Beginn ihrer Mission das Sühnopfer Christi nicht und wissen nicht, wie segensreich es sich für sie und für andere Menschen auswirkt. Möglicherweise brauchen Sie mehr als eine Unterrichtsstunde, um die Gedanken in dieser Lektion richtig zu vermitteln. Stellen Sie aber auf jeden Fall sicher, daß die Jungen den Herrn mehr lieben lernen und sein Leben und sein Sühnopfer besser zu schätzen wissen. VORSCHLAG FÜR DEN UNTERRICHTS- ABLAUF Besprechen Einleitung Fragen Sie die Jungen, inwiefern jedes der folgenden Beispiele etwas mit Glauben zu tun hat: 1. Ein Mensch pflanzt ein Maiskorn in die Erde, wässert dann den Boden und jätet das Unkraut. (Er glaubt daran, daß das Samenkorn wachsen wird, deshalb pflanzt er es in die Erde und pflegt es. Zum Glauben gehört, daß man von etwas überzeugt ist und danach handelt.) 2. Ein Junge trainiert täglich drei Stunden, weil er einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen möchte. (Er glaubt daran, daß er es schafft, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, deshalb arbeitet er an seinen Fähigkeiten. Zum Glauben gehört, daß man von etwas überzeugt ist und danach handelt.) 3. Ein junger Mann spart jeden Monat etwas für seine Mission. (Er glaubt daran, daß er einmal auf Mission gehen wird; deshalb spart er dafür. Zum Glauben gehört, daß man von etwas überzeugt ist und danach handelt.) Der Glaube veranlaßt uns, etwas Bestimmtes zu tun und etwas Bestimmtes zu sein. Schriftstelle/Tafel/ Besprechen Wir müssen an Jesus Christus glauben Lassen Sie die Jungen gemeinsam den 4. Glaubensartikel aufsagen (am Ende der Köstlichen Perle). • Wir sollen nicht nur ganz allgemein Glauben haben, sondern an jemanden Bestimmten glauben. An wen? (An den Herrn Jesus Christus.) • Zeichnen Sie die folgende Abbildung an die Tafel; lassen Sie dabei „Das Sühnopfer Christi“ aus. 7
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Der Glaube an <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us<br />
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ZIEL<br />
Jeder Junge versteht das Sühnopfer <strong>Christ</strong>i besser und entwickelt mehr Glauben an den<br />
Herrn <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us.<br />
VORZUBEREITEN<br />
1. Sie brauchen: die heilige Schrift für jeden Jungen.<br />
2. Zeigen Sie Bild 2 „Die Himmelfahrt Jesu“ (auch Bild 236 in Bilder zum Evangelium [34730 150]).<br />
HINWEIS<br />
Diese Lektion gibt Ihnen die Gelegenheit, jedem Jungen das Leben und die Mission des Erretters<br />
verständlich zu machen. Manche Missionare verstehen sogar noch zu Beginn ihrer Mission das<br />
Sühnopfer <strong>Christ</strong>i nicht und wissen nicht, wie segensreich es sich für sie und für andere Menschen<br />
auswirkt.<br />
Möglicherweise brauchen Sie mehr als eine Unterrichtsstunde, um die Gedanken in dieser<br />
Lektion richtig zu vermitteln. Stellen Sie aber auf jeden Fall sicher, daß die Jungen den Herrn mehr<br />
lieben lernen und sein Leben und sein Sühnopfer besser zu schätzen wissen.<br />
VORSCHLAG FÜR<br />
DEN UNTERRICHTS-<br />
ABLAUF<br />
Besprechen<br />
Einleitung<br />
Fragen Sie die Jungen, inwiefern jedes der folgenden Beispiele etwas mit Glauben zu tun hat:<br />
1. Ein Mensch pflanzt ein Maiskorn in die Erde, wässert dann den Boden und jätet das Unkraut.<br />
(Er glaubt daran, daß das Samenkorn wachsen wird, deshalb pflanzt er es in die Erde und<br />
pflegt es. Zum Glauben gehört, daß man von etwas überzeugt ist und danach handelt.)<br />
2. Ein Junge trainiert täglich drei Stunden, weil er einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen<br />
möchte. (Er glaubt daran, daß er es schafft, an den Olympischen Spielen teilzunehmen,<br />
deshalb arbeitet er an seinen Fähigkeiten. Zum Glauben gehört, daß man von etwas überzeugt<br />
ist und danach handelt.)<br />
3. Ein junger Mann spart jeden Monat etwas für seine Mission. (Er glaubt daran, daß er einmal<br />
auf Mission gehen wird; deshalb spart er dafür. Zum Glauben gehört, daß man von etwas<br />
überzeugt ist und danach handelt.)<br />
Der Glaube veranlaßt uns, etwas Bestimmtes zu tun und etwas Bestimmtes zu sein.<br />
Schriftstelle/Tafel/<br />
Besprechen<br />
Wir müssen an <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us glauben<br />
Lassen Sie die Jungen gemeinsam den 4. Glaubensartikel aufsagen (am Ende der Köstlichen<br />
Perle).<br />
• Wir sollen nicht nur ganz allgemein Glauben haben, sondern an jemanden Bestimmten glauben.<br />
An wen? (An den Herrn <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us.)<br />
• Zeichnen Sie die folgende Abbildung an die Tafel; lassen Sie dabei „Das Sühnopfer <strong>Christ</strong>i“ aus.<br />
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