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Gewaltprävention im Substitutionsalltag: Vom ... - aid Berlin

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Notdienst für Suchtmittelgefährdete<br />

und -abhängige <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Bereich Substitution & Betreuung<br />

Was heißt - unter diesen Gegebenheiten - <strong>Gewaltprävention</strong>?<br />

►<br />

hochsensible Frühintervention statt Selbstverteidigungstechniken<br />

►<br />

Gelebter und belastbarer Sicherheitskonsens<br />

„Zum „normalen Geschäft“ jeder Suchthilfeeinrichtung gehört mit Sicherheit, dass sich die MitarbeiterInnen hinreichend<br />

sicher fühlen. Dies bedeutet mehr, als nicht täglich um Leib und Leben fürchten zu müssen. Schon diesseits der mehr<br />

oder weniger massiven Angst vor gewaltsamen Übergriffen beginnen Zumutungen, die es unmöglich machen, den Kopf<br />

für die professionelle Arbeit frei zu haben. Nicht erst permanente Beleidigungen oder offensichtliche Bedrohungen,<br />

sondern schon das Gefühl wehrlos oder bedroht zu sein, führen zu überdosiertem Stress und zu unverantwortlichem<br />

Verschleiß. (Ob dieses Gefühl „zurecht“ besteht, ist gänzlich uninteressant, d.h. nicht Gegenstand der Diskussion.)<br />

Es liegt <strong>im</strong> elementaren Interesse wohl jeglicher (Suchthilfe-)Einrichtung, dies zu vermeiden – also: in erster Linie die<br />

MitarbeiterInnen zu schützen. D.h. aber zugleich, ihrem Sicherheitsgefühl eine von ihnen selbst stetig überprüfbare<br />

Basis zu schaffen: Kompetenzen gezielt zu trainieren und Alltagspraxis organisiert zu reflektieren.“<br />

►<br />

Langer Atem<br />

Instruktion und „Vertrag“ reichen nicht! Durchsetzung der Regeln = Dauerauftrag (zeitlich,<br />

nervlich und auch finanziell aufwändig)<br />

►<br />

Üben, üben, üben

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