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zuzulassen. Diesen Weg gehen niederländische und schwedische Zuchtverbände bereits.<br />

„Allerdings kann ein Pferd, das als Dreijähriger ohne rötgenologischen Befund ist, sehr wohl<br />

als Fohlen OC gehabt haben. Hinter dem Negativbefund steht also ein Fragezeichen, denn<br />

jede Osteochondrose basiert auf demselben fehlerhaften Prozess. Weitere Untersuchungen<br />

sind nötig, um bessere Selektionskriterien zu erhalten.“ Man denkt hier vor allem an<br />

gentechnologische Methoden, um das Chromosom und dessen Abweichung zu finden, die den<br />

fehlerhaften Prozess auslösen.<br />

Nicht nur durch die Eltern, auch durch den Zeitpunkt der Belegung und damit der Geburt<br />

kann der Züchter dem Fohlen Vor - bzw. Nachteile verschaffen. Die Fohlen werden oftmals zu<br />

früh im Jahr geboren, so dass sie zwei, drei Monate nicht ins Freie können bzw. nur auf einen<br />

gefrorenen Gatschkoppel – was sehr schlecht ist. Optimal wäre daher die Fohlengeburt im<br />

April oder Mai, so dass die Fohlen mit der Mutterstuten gleich auf die Weide können. Ich<br />

sehe es auch als Aufgabe der Verbände, dass sie in diese Richtung aktiv auf ihre Mitglieder<br />

einwirken, weil wir die Rechnung unweigerlich irgendwann präsentiert bekommen.<br />

FAZIT:<br />

Man sollte als Züchter darauf erpicht sein, alles dafür zu tun,<br />

damit eine Osteochondrose erst gar nicht entstehen kann.<br />

Vererbung – Fütterung – Bewegung!<br />

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