Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
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leistungen im Inland sowie im Ausland angeboten werden. So werden z. B. Produktions-,<br />
Verkaufs- sowie Logistikprobleme unter Berücksichtigung der Internationalität<br />
bewältigt. Es ist realitätsnah anzunehmen, dass e<strong>in</strong>e solche Aktivität durch e<strong>in</strong>en<br />
zielgerichteten Backgro<strong>und</strong> an Know-how (z. B. Forschung <strong>und</strong> Entwicklung), gut<br />
ausgestattete Produktionsanlagen sowie e<strong>in</strong> ausgeklügeltes Logistikkonzept (Lager<strong>und</strong><br />
Transportlogistik) <strong>in</strong> „unserem Beispiel-Betrieb“ unterstützt wird.<br />
Das so gezeichnete Unternehmen dürfte die Form e<strong>in</strong>er größeren GmbH oder Aktiengesellschaft<br />
haben. 35 Die oben getroffenen Annahmen für die Zwecke dieser Arbeit<br />
weisen zugleich e<strong>in</strong>e Universalität auf, die nicht nur für ambitionierte Mittelständler,<br />
die e<strong>in</strong>e moderne <strong>und</strong> <strong>in</strong>ternationale Wachstumspolitik betreiben wollen, sondern<br />
sehr wohl <strong>in</strong> groben Zügen auch für Großkonzerne gerecht ersche<strong>in</strong>t. In der Gestaltung<br />
der Aufbauorganisation dürfte das Untersuchungsobjekt <strong>zum</strong><strong>in</strong>dest die prägnantesten<br />
Ressorts aufweisen: E<strong>in</strong>kauf, Produktion, Logistik, Vertrieb <strong>und</strong> kaufmännische<br />
Dienste. E<strong>in</strong>e beispielhafte Aufbauorganisation zeigt die unten abgebildete Darstellung.<br />
Die dargestellte Abbildung präsentiert lediglich e<strong>in</strong> Beispiel e<strong>in</strong>er möglichen Unternehmensstruktur<br />
<strong>und</strong> erhebt damit selbstverständlich ke<strong>in</strong>en Anspruch auf e<strong>in</strong>e absolute<br />
<strong>und</strong> überall e<strong>in</strong>setzbare Richtigkeit. Je nach Besonderheiten der unterstellten<br />
Produktsparten bzw. Geschäftszweige s<strong>in</strong>d weitere Ausprägungen e<strong>in</strong>er solchen<br />
Aufbauorganisation <strong>in</strong> der Praxis sehr wahrsche<strong>in</strong>lich. So s<strong>in</strong>d Korrekturen der Verknüpfungen<br />
unter den Organisationse<strong>in</strong>heiten nicht nur <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Ressorts,<br />
sondern sogar zwischen diesen denkbar.<br />
Abbildung 4 Beispielhafte Darstellung e<strong>in</strong>er Aufbauorganisation im Unternehmen<br />
35<br />
Geschäftsführung/Vorstand<br />
Der Median liegt irgendwo <strong>in</strong> der Klasse der Betriebe mit 20-99 Mitarbeitern (Begründung: <strong>in</strong><br />
2002 gab es <strong>in</strong>sgesamt 49.975 Betriebe, davon waren alle<strong>in</strong> 30.493 <strong>in</strong> der genannten Klasse.) Vgl.<br />
idw (Hrsg.): Deutschland <strong>in</strong> Zahlen – Ausgabe 2004, S. 33.<br />
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