Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
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zw. „Mannst<strong>und</strong>e“ geleistet worden ist. Alternativ kann sie auch<br />
pro Produktgruppe oder Fertigungsbetrieb berechnet werden.<br />
<br />
Lohnquote<br />
Personalkosten<br />
Gesamtkosten<br />
Die Lohnquote zeigt an, wie viel der entstandenen Kosten auf<br />
das Personal entfällt. Er ist im personal<strong>in</strong>tensiven Dienstleistungsbereich<br />
<strong>in</strong> der Regel höher als <strong>in</strong> der Industrie.<br />
H<strong>in</strong>weis<br />
Personalrekrutierung<br />
Es sei kurz auf die Strategien der Personalrekrutierung verwiesen, die – je nach Zweck <strong>und</strong> Branche –<br />
ebenfalls Relevanz für das Rentabilitäts- <strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>management haben können:<br />
<strong>in</strong>terne vs. externe Rekrutierung<br />
befristete vs. unbefristete Rekrutierung<br />
Empfehlungen für das Rentabilitäts- <strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>management<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es systematischen Personalb<strong>in</strong>dungsmanagements<br />
Personal<strong>in</strong>terviews bzw. empirische Personalforschung zur Erhebung der Wünsche der Mitarbeiter<br />
Systematische Karriereplanung der Mitarbeiter ermöglichen (z. B. durch Mitarbeiter-Ziel-<br />
Gespräche)<br />
Job-Enrichment <strong>und</strong> Job-Enlargement zur Motivationssteigerung e<strong>in</strong>führen<br />
Überprüfung der Arbeitsprozesse auf Produktivität, Motivation <strong>und</strong> Arbeitssicherheit<br />
Weiterbildung zur Unfallverhütung<br />
E<strong>in</strong>satz neuer, sicherer Produktiontechnologien<br />
Benennung von Arbeitssicherheits-Beauftragten<br />
Ges<strong>und</strong>heits-Vorsorge-Schulungen<br />
Überprüfung des Arbeitsklimas<br />
Sensibilisierung der Vorgesetzten für das seelische <strong>und</strong> körperliche Bef<strong>in</strong>den der Mitarbeiter<br />
Überprüfung der Soll-Beschäftigungsplanung auf Effektivität <strong>und</strong> Effizienz<br />
Anpassung der Soll- <strong>und</strong> Istbeschäftigung an die Marktlage<br />
Möglichst frühe Antizipation von konjunkturellen Beschäftigungs- <strong>und</strong> Marktschwankungen<br />
Nutzung flexibler Arbeitsformen, wie freiberufliche Mitarbeiter, Home-Offices. Zeitarbeit usw.<br />
Verbesserung der „Work-Life-Balance“ der Mitarbeiter bzw. Angebot flexibler Freizeitformen durch<br />
Zeitkonten oder Sabbaticals<br />
Vergleich zwischen e<strong>in</strong>zelnen Unternehmenssparten oder Wettbewerbern<br />
Optimierung der Arbeitsabläufe<br />
Rationalisierungsmaßnahmen mit Outplacement verb<strong>in</strong>den<br />
Automatisierung bzw. Optimierung des Verhältnisses zwischen Masch<strong>in</strong>en- <strong>und</strong> Personale<strong>in</strong>satz<br />
Unternehmens- <strong>und</strong> branchenweite Benchmarks zeigen Verbesserungspotenzial auf<br />
5.6 Ausgewählte Kennzahlen der EDV<br />
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