Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ... Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
lichung, um unerwünschte Werbeeffekte zu vermeiden Aufbau eines systematischen Kundenbeziehungsmanagements, das auch Interessenten umfasst Verbesserung der Interessentenansprache 5.5 Ausgewählte Kennzahlen des Personalbereichs Kennzahl / Hinweis Personalanalyse Erläuterung der Kennzahl Externe Fluktuation Abgänge von Mitarbeitern Ø Mitarbeiterzahl Diese Kennzahl gibt die externe Fluktuation an und zeigt auf, welcher Anteil der Mitarbeiter in der jeweiligen Periode die Unternehmung verlassen hat. Interne Fluktuation intern versetzte Mitarbeiter Ø Mitarbeiterzahl Diese interne Fluktuation zeigt den Anteil der Versetzungen an. Dabei kann es sich sowohl um vertikale (= i. d. R. Beförderungen) als auch horizontale (z. B. Versetzung in eine andere Abteilung auf gleicher hierarchischer Ebene) bzw. Mischformen dieser handeln. Unfallkoeffizient Anzahl der Unfälle Anzahl der Mitarbeiter Der Unfallkoeffizient zeigt den Anteil der Unfälle je Mitarbeiter an. Zur Präzisierung dieser Kennzahl können die Unfälle weiter differenziert werden, z. B. in Unfälle mit leichten oder schweren Verletzungsfolgen. Krankenstand Fehlstunden wegen Krankheit Sollarbeitsstunden Der Krankenstand zeigt den Anteil krankheitsbedingt ausgefallener Arbeitsstunden an. Analog zu den Unfällen können die Krankheiten bei Bedarf aufgefächert werden, z. B. in psychische oder physische Krankheiten. Personal- Beschäftigungsgrad Ist-Beschäftigung Soll-Beschäftigung Der Beschäftigungsgrad informiert über den Anteil der besetzten Planstellen und ist im Normalfall gleich 1. Die Beschäftigung kann hier z. B. durch die sog. „Mannstunden“ erhoben werden. Personalkostenanalyse Mitarbeiterumsatz Der Mitarbeiterumsatz gibt an, wie viel Umsatz pro Mitarbeiter Umsatz 199 Mitarbeiterzahl
zw. „Mannstunde“ geleistet worden ist. Alternativ kann sie auch pro Produktgruppe oder Fertigungsbetrieb berechnet werden. Lohnquote Personalkosten Gesamtkosten Die Lohnquote zeigt an, wie viel der entstandenen Kosten auf das Personal entfällt. Er ist im personalintensiven Dienstleistungsbereich in der Regel höher als in der Industrie. Hinweis Personalrekrutierung Es sei kurz auf die Strategien der Personalrekrutierung verwiesen, die – je nach Zweck und Branche – ebenfalls Relevanz für das Rentabilitäts- und Risikomanagement haben können: interne vs. externe Rekrutierung befristete vs. unbefristete Rekrutierung Empfehlungen für das Rentabilitäts- und Risikomanagement Einführung eines systematischen Personalbindungsmanagements Personalinterviews bzw. empirische Personalforschung zur Erhebung der Wünsche der Mitarbeiter Systematische Karriereplanung der Mitarbeiter ermöglichen (z. B. durch Mitarbeiter-Ziel- Gespräche) Job-Enrichment und Job-Enlargement zur Motivationssteigerung einführen Überprüfung der Arbeitsprozesse auf Produktivität, Motivation und Arbeitssicherheit Weiterbildung zur Unfallverhütung Einsatz neuer, sicherer Produktiontechnologien Benennung von Arbeitssicherheits-Beauftragten Gesundheits-Vorsorge-Schulungen Überprüfung des Arbeitsklimas Sensibilisierung der Vorgesetzten für das seelische und körperliche Befinden der Mitarbeiter Überprüfung der Soll-Beschäftigungsplanung auf Effektivität und Effizienz Anpassung der Soll- und Istbeschäftigung an die Marktlage Möglichst frühe Antizipation von konjunkturellen Beschäftigungs- und Marktschwankungen Nutzung flexibler Arbeitsformen, wie freiberufliche Mitarbeiter, Home-Offices. Zeitarbeit usw. Verbesserung der „Work-Life-Balance“ der Mitarbeiter bzw. Angebot flexibler Freizeitformen durch Zeitkonten oder Sabbaticals Vergleich zwischen einzelnen Unternehmenssparten oder Wettbewerbern Optimierung der Arbeitsabläufe Rationalisierungsmaßnahmen mit Outplacement verbinden Automatisierung bzw. Optimierung des Verhältnisses zwischen Maschinen- und Personaleinsatz Unternehmens- und branchenweite Benchmarks zeigen Verbesserungspotenzial auf 5.6 Ausgewählte Kennzahlen der EDV 200
- Seite 157 und 158: aufweisen, von denen enorme Auswirk
- Seite 159 und 160: ebenfalls vergünstigt sind, kann d
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- Seite 163 und 164: len. Die Aufteilung der Projekte mu
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- Seite 223 und 224: Reichmann, Thomas: Controlling, 7.
- Seite 225 und 226: Stocker, Klaus: Management internat
lichung, um unerwünschte Werbeeffekte zu vermeiden<br />
Aufbau e<strong>in</strong>es systematischen K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagements, das auch Interessenten umfasst<br />
Verbesserung der Interessentenansprache<br />
5.5 Ausgewählte Kennzahlen des Personalbereichs<br />
Kennzahl / H<strong>in</strong>weis<br />
Personalanalyse<br />
Erläuterung der Kennzahl<br />
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Externe Fluktuation<br />
Abgänge von Mitarbeitern<br />
Ø Mitarbeiterzahl<br />
Diese Kennzahl gibt die externe Fluktuation an <strong>und</strong> zeigt auf,<br />
welcher Anteil der Mitarbeiter <strong>in</strong> der jeweiligen Periode die Unternehmung<br />
verlassen hat.<br />
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Interne Fluktuation<br />
<strong>in</strong>tern versetzte Mitarbeiter<br />
Ø Mitarbeiterzahl<br />
Diese <strong>in</strong>terne Fluktuation zeigt den Anteil der Versetzungen an.<br />
Dabei kann es sich sowohl um vertikale (= i. d. R. Beförderungen)<br />
als auch horizontale (z. B. Versetzung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Abteilung<br />
auf gleicher hierarchischer Ebene) bzw. Mischformen dieser<br />
handeln.<br />
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Unfallkoeffizient<br />
Anzahl der Unfälle<br />
Anzahl der Mitarbeiter<br />
Der Unfallkoeffizient zeigt den Anteil der Unfälle je Mitarbeiter<br />
an. Zur Präzisierung dieser Kennzahl können die Unfälle weiter<br />
differenziert werden, z. B. <strong>in</strong> Unfälle mit leichten oder schweren<br />
Verletzungsfolgen.<br />
Krankenstand<br />
Fehlst<strong>und</strong>en wegen Krankheit<br />
Sollarbeitsst<strong>und</strong>en<br />
Der Krankenstand zeigt den Anteil krankheitsbed<strong>in</strong>gt ausgefallener<br />
Arbeitsst<strong>und</strong>en an. Analog zu den Unfällen können die<br />
Krankheiten bei Bedarf aufgefächert werden, z. B. <strong>in</strong> psychische<br />
oder physische Krankheiten.<br />
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Personal-<br />
Beschäftigungsgrad<br />
Ist-Beschäftigung<br />
Soll-Beschäftigung<br />
Der Beschäftigungsgrad <strong>in</strong>formiert über den Anteil der besetzten<br />
Planstellen <strong>und</strong> ist im Normalfall gleich 1. Die Beschäftigung<br />
kann hier z. B. durch die sog. „Mannst<strong>und</strong>en“ erhoben werden.<br />
Personalkostenanalyse<br />
Mitarbeiterumsatz Der Mitarbeiterumsatz gibt an, wie viel Umsatz pro Mitarbeiter<br />
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