Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
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echnet <strong>und</strong> mit der nötigen kritischen Distanz <strong>in</strong>terpretiert werden.<br />
<br />
Verkaufserfolgsquote<br />
Käufer<br />
Interessenten<br />
Diese Kennzahl der Verkaufserfolgsquote gibt Auskunft darüber,<br />
welcher Anteil der Interessenten dann zu Käufern geworden ist.<br />
Die Anzahl der Interessenten kann bspw. anhand der Messegespräche<br />
oder telefonischen Anfragen etc. erhoben werden.<br />
Auftragslage<br />
Diese Kennzahl, die sich durch den E<strong>in</strong>gang neuer Aufträge <strong>in</strong>nerhalb<br />
e<strong>in</strong>er bestimmten Periode im Verhältnis <strong>zum</strong> Auftrags-<br />
Neue Aufträge<br />
bestand an e<strong>in</strong>em Stichtag errechnet, dient <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> der<br />
Auftragsbestand<br />
Längsschnittbetrachtung zur Früherkennung von Absatzschwierigkeiten.<br />
H<strong>in</strong>weis<br />
Marktstimulierung<br />
Ohne im Detail auf die diversen Marktstrategien e<strong>in</strong>gehen zu können, so sei aus Sicht des Rentabilitäts-<br />
<strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>managements h<strong>in</strong>zugefügt, dass sich selbstverständlich alle Überlegungen der von<br />
K<strong>und</strong>en wahrnehmbaren Unternehmenspolitik an der verfolgten Strategie der Marktstimulierung, also<br />
des Wettbewerbsvorteils (Preisvorteil, Qualitätsvorteil, Zeitvorteil, Zuverlässigkeitsvorteil), zu orientieren<br />
haben, um diesen nicht zu verwässern.<br />
Empfehlungen für das Rentabilitäts- <strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>management<br />
E<strong>in</strong>führen e<strong>in</strong>es systematischen Beschwerdemanagements mit klaren Sollvorgaben, z. B. kurze<br />
Responsezeit, „Kümmerer“ als Ansprechpartner usw.<br />
Reklamationsanalysen<br />
Überprüfung der Produktionsprozesse aus K<strong>und</strong>ensicht<br />
Zusammenarbeit mit etwaigen Zwischenhändlern<br />
Gespräche mit den K<strong>und</strong>en, aktive Ansprache der K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Durchführung systematischer<br />
(qualitativer <strong>und</strong>/oder quantitativer) Marktforschung<br />
E<strong>in</strong>führung systematischer K<strong>und</strong>enb<strong>in</strong>dungsprogramme, K<strong>und</strong>enclubs usw.<br />
Überprüfung der Preis-, Rabatt- <strong>und</strong> Konditionenpolitik auf Markt- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enorientierung<br />
Nutzung e<strong>in</strong>es k<strong>und</strong>enorientierten Kostenmanagements (Conjo<strong>in</strong>t-Analysen <strong>und</strong> Target Cost<strong>in</strong>g)<br />
Sensibilisieren der Mitarbeiter für K<strong>und</strong>enbelange<br />
Erstellung von K<strong>und</strong>enrank<strong>in</strong>gs bzw. K<strong>und</strong>enportfolios <strong>und</strong> Ableitung von Market<strong>in</strong>gstrategien<br />
Priorisierung besonders profitabler K<strong>und</strong>en<br />
Senkung k<strong>und</strong>envariabler Kosten<br />
Beurteilung des Nutzens e<strong>in</strong>zelner Leistungskomponenten (auch Service etc.) <strong>und</strong> Gegenüberstellung<br />
zu deren Kosten<br />
Früherkennung von Strategieänderungen <strong>und</strong> -wirkungen der Wettbewerber<br />
Früherkennung von Markttrends <strong>und</strong> Marktchancen<br />
Markte<strong>in</strong>tritte auf unterversorgte Märkte (z. B. Schwellen- <strong>und</strong> Entwicklungsländer)<br />
Aufkauf von oder strategische Zusammenarbeit mit Konkurrenten<br />
Wichtiger als Marktanteile s<strong>in</strong>d die dort erzielten Renditen(!)<br />
Optimierung der Werbemedienselektion<br />
Durchführen von Pretests bei kle<strong>in</strong>en Testgruppen zur Eruierung der Werbewirkung vor Veröffent-<br />
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