Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Je nach Marktumfeld ist zu beachten, dass nicht immer e<strong>in</strong>e hochtechnologisch-automatisierte Produktion<br />
die besten Renditen abwirft. V. a. bei Investitionen <strong>in</strong> Entwicklungsländen sollten dieser stets<br />
der (Teil-) E<strong>in</strong>satz menschlicher Arbeit gegenübergestellt werden, um die Produktionskosten zu optimieren.<br />
Empfehlungen für das Rentabilitäts- <strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>management<br />
Prozessoptimierungen<br />
Prozess<strong>in</strong>novationen<br />
Sensibilisierung der Mitarbeiter für Produktqualität<br />
E<strong>in</strong>satz neuer Produktionstechnologien<br />
Ausschuss Wiederverwertung<br />
Ausschuss-Verkauf als „B-Ware“<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Total Quality Systems (TQM)<br />
Regelmäßige Qualitätskontrollen, nicht nur beim Endprodukt, sondern auch im Verlauf des Produktionsprozesses<br />
Rationalisierung, Personalfreisetzung, Masch<strong>in</strong>enaussonderung bzw. -neukauf<br />
Make-or-Buy-Entscheidung: Zukauf von Teilen, bei denen die Produktivität der eigenen Fertigungsprozesse<br />
ger<strong>in</strong>g ist oder die sehr kosten<strong>in</strong>tensiv s<strong>in</strong>d<br />
Weiterbildung der Mitarbeiter zur Erhöhung der Produktivität<br />
Analysen der Produktivitätsentwicklung bei neuen Produkten<br />
Bei permanenten Überkapazitäten: Kapazitätsabbau oder Akquise von Zusatzaufträgen<br />
Ggf. Aufbau e<strong>in</strong>er Lagerhaltung zur Vermeidung von Kapazitätsengpässen <strong>in</strong> Konjunkturhochs<br />
Beachtung der Kosten e<strong>in</strong>er zusätzlichen E<strong>in</strong>heit der Verbesserung der Kapazitätsauslastung<br />
Entwicklung von Szenarien bei Unterkapazitäten <strong>in</strong> Boomphasen: Auch Make-or-Buy-Entscheidungen<br />
Rationalisierungen im Verwaltungsbereich<br />
Abschätzung der Geme<strong>in</strong>kosten bei der Stückkostenkalkulation<br />
Aufdecken von Verschleiss bzw. der qualitativen Verschlechterung von Anlagen<br />
Ermitteln von Sonderabschreibungen<br />
Vermeidung von Produktionsrisiken durch frühzeitiges Handeln, z. B. im S<strong>in</strong>ne von Ersatzbeschaffungen<br />
oder Umrüstungen<br />
Fe<strong>in</strong>justierung e<strong>in</strong>zelner Kostenbereiche<br />
Aufbau <strong>und</strong> Pflege e<strong>in</strong>es aussagekräftigen Produktionscontroll<strong>in</strong>gs<br />
Kostensensibilisierung der Mitarbeiter<br />
Regelmäßiges (Stück-) Kostenbenchmark<strong>in</strong>g <strong>in</strong>nerhalb der eigenen Unternehmung, aber auch<br />
<strong>in</strong>nerhalb der Branche bzw. mit branchenfremden Betrieben<br />
5.3 Ausgewählte Kennzahlen der Logistik<br />
Kennzahl<br />
Erläuterung der Kennzahl<br />
Geb<strong>und</strong>enes Kapital<br />
Lagerwert<br />
Gesamtkapital<br />
Diese Kennzahl, die den Buchwert aller gelagerten Waren im<br />
Verhältnis des Gesamtkapitals zu e<strong>in</strong>em bestimmten Stichtag<br />
oder als Durchschnitt <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Periode betrachtet, zeigt<br />
auf, welcher Anteil des Kapitals durch Lagerhaltung geb<strong>und</strong>en<br />
wird.<br />
194