Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...
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Automobil<strong>in</strong>dustrie), wenn möglich<br />
Aufbau von vertrauensvollen Lieferbeziehungen<br />
Nutzung von Internetauktionen bei Rohstoff- bzw. „Commodity-„Beschaffung<br />
Beachten <strong>und</strong> Verhandeln von Liefermodalitäten, wie M<strong>in</strong>destbestellwerte, Lieferfristen, Zahlungs<strong>und</strong><br />
Liefermodalitäten, Verpackungsgrößen, Transportbed<strong>in</strong>gungen usw.<br />
5.2 Ausgewählte Kennzahlen der Produktion<br />
Kennzahl<br />
Produktionsanalysen<br />
Erläuterung der Kennzahl<br />
<br />
Produktionsausschuss<br />
Ausschuss<br />
Produktionsmenge<br />
Der Ausschuss kann bezogen auf alle produzierten Leistungen<br />
oder nur auf bestimmte Produktgruppen berechnet werden. Se<strong>in</strong>e<br />
Dimension ist natürlich sehr stark von der Beschaffenheit der<br />
Produkte bzw. der Produktionstechnologie abhängig <strong>und</strong> dementsprechend<br />
zu <strong>in</strong>terpretieren.<br />
<br />
<br />
Rohstoffverbrauch<br />
Rohstoffverbrauch<br />
Stück<br />
Anlagenproduktivität<br />
Output<br />
Masch<strong>in</strong>enst<strong>und</strong>en<br />
Die Kennzahlen Rohstoffverbrauch, Anlagenproduktivität <strong>und</strong><br />
Wartungs<strong>in</strong>tensität geben Auskunft über die Effizienz des Produktionsprozesses<br />
bzw. die Qualität der Anlagen <strong>und</strong> können je<br />
Masch<strong>in</strong>e bzw. Masch<strong>in</strong>engruppe ebenso berechnet werden wie<br />
für die gesamte Produktion oder e<strong>in</strong>zelne Produktgruppen. Diese<br />
Kennzahlen s<strong>in</strong>d auch wichtig beim Vergleich verschiedener<br />
Produktionstechnologien bzw. Anlagenalternativen, z. B. im Falle<br />
von Investitionsentscheidungen.<br />
<br />
Wartungs<strong>in</strong>tensität<br />
Anzahl Wartungen<br />
je<br />
Anlage<br />
<br />
Kapazitätsauslastung<br />
Gemessener Output<br />
Maximal möglicher Output<br />
Beim „maximal möglichen Output“ geht es nicht unbed<strong>in</strong>gt um<br />
den technologisch höchsten Output e<strong>in</strong>er Anlage bzw. des Gesamtbetriebs<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Periode, sondern um e<strong>in</strong>e realistische<br />
maximal Outputgröße, die bspw. bereits um Produktionsausfälle<br />
aufgr<strong>und</strong> arbeitsfreier Tage bzw. Betriebsferien <strong>und</strong><br />
dr<strong>in</strong>gender Wartungszeiten korrigiert wurde.<br />
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