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Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...

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delt werden sollen.<br />

<br />

Lieferquote<br />

Pünktliche Lieferungen<br />

Alle Lieferungen<br />

Die Lieferquote sollte je Lieferant bei 100 % liegen, ansonsten<br />

s<strong>in</strong>d Preisnachlässe oder – als letzte Konsequenz – der Abbruch<br />

der Geschäftsbeziehungen durchzusetzen.<br />

Beschaffungskostenanalysen<br />

Lieferantenanteil<br />

Bestellwert e<strong>in</strong>es Lieferanten<br />

Wert aller Lieferungen<br />

ABC-Analysen<br />

Warengruppenanteil<br />

Diese Kennzahlen zeigen den Anteil e<strong>in</strong>es Lieferanten bzw. e<strong>in</strong>er<br />

Warengruppe an allen beschafften Leistungen an. Sie können<br />

auch für e<strong>in</strong>zelne Bereiche (z. B. EDV, Masch<strong>in</strong>en, Büromaterialien<br />

etc.) Anwendung f<strong>in</strong>den <strong>und</strong> geben Anlass zu weiteren<br />

Vergleichen, z. B. zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Lieferanten. So kann<br />

e<strong>in</strong> Preisbenchmark<strong>in</strong>g durchgeführt werden, das die Lieferanten<br />

durch das Berechnen optimaler Liefermengen <strong>und</strong> Lieferpreise<br />

vergleicht.<br />

ABC-Analysen s<strong>in</strong>d durchführbar, die z. B. der Frage nachgehen,<br />

welcher Lieferant welchen Anteil an der Liefermenge <strong>und</strong><br />

den zu zahlenden Lieferpreisen trägt.<br />

Bestellwert e<strong>in</strong>er Warengruppe<br />

Bestellwert alle Waren<br />

<br />

Beschaffungskostenanteil<br />

Beschaffungskosten<br />

Gesamtkosten<br />

Diese Kennzahl zeigt den Anteil der Kosten für die Beschaffung<br />

von Roh-, Hilfs- <strong>und</strong> Betriebsstoffen an allen Kosten e<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

je Periode. Aus ihr lässt sich damit also <strong>zum</strong> e<strong>in</strong>en<br />

die Material<strong>in</strong>tensität, als auch im Umkehrschluss die Personalkosten<strong>in</strong>tensität<br />

ermitteln. Darüber h<strong>in</strong>aus kann sie für Kostenprognosen<br />

herangezogen werden, <strong>in</strong>dem der Beschaffungskostenanteil<br />

um die zu erwartende Preissteigerungsrate korrigiert<br />

wird. Neben den Gesamtkosten kann man sie auch auf e<strong>in</strong>zelne<br />

Produkte beziehen<br />

<br />

Beschaffungsstückkosten<br />

Beschaffungskosten<br />

produzierte E<strong>in</strong>heit(en)<br />

Diese beiden Kennzahlen setzen entweder die gesamten Beschaffungkosten<br />

oder nur die durch die Beschaffungsprozesse<br />

hervorgerufenen Geme<strong>in</strong>kosten <strong>in</strong> Bezug zu e<strong>in</strong>er produzierten<br />

E<strong>in</strong>heit bzw. e<strong>in</strong>er bestimmten Warengruppe. Sie dienen - ebenso<br />

wie die oberen Kennzahlen – zur Aufdeckung von Kostene<strong>in</strong>sparpotenzialen.<br />

Beschaffungsgeme<strong>in</strong>kosten<br />

produzierte E<strong>in</strong>heit(en)<br />

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