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Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...

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Die e<strong>in</strong>zige, jedoch nur von wenigen B-to-C-Geschäfte betreibenden Unternehmen<br />

realisierbare, Gestaltungsmöglichkeit, ist es <strong>in</strong>nerhalb der EU Waren an private<br />

Haushalte zu verkaufen, die als Ort der Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen das Sitzland des<br />

liefernden Unternehmens deklarieren, falls das Zielland der Märkte e<strong>in</strong>e höhere Umsatzsteuer<br />

aufweist. 290<br />

Sehr kle<strong>in</strong>en Unternehmen bleibt durch e<strong>in</strong>e Umsatzgenerierung von weniger als<br />

17.500 EUR im Vorjahr <strong>und</strong> 50.000 Euro im laufenden Geschäftsjahr die dadurch<br />

mögliche Umsatzsteuerfreiheit vorbehalten. 291<br />

4 Abschlussbemerkungen <strong>und</strong> Fazit. Modellversuch des Rentabilitäts-<br />

<strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>managements<br />

Im Kern dieser Arbeit wurde versucht, e<strong>in</strong>ige der wichtigsten Rentabilitäts- <strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>aspekte<br />

<strong>und</strong> deren Steuerungsmechanismen aufzuzeigen. Selbst wenn der Anspruch<br />

an diese Ausführungen h<strong>in</strong>sichtlich der Vollständigkeit von Anfang an nicht<br />

geplant wurde (siehe Anfang der Arbeit) ist leicht festzustellen, dass das Management<br />

von <strong>Risiko</strong> <strong>und</strong> Rentabilität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen nur <strong>und</strong> ausschließlich unter<br />

der ganzheitlichen Betrachtung des Betriebes gel<strong>in</strong>gen kann. Hierbei ist die technische<br />

Ausstattung mit Produktionsanlagen bzw. Werkzeugen, die für die Güterherstellung<br />

bzw. Dienstleistungserbr<strong>in</strong>gung notwendig se<strong>in</strong> sollten, EDV-technische Ausstattung<br />

sowie das Personal geme<strong>in</strong>sam optimal e<strong>in</strong>zusetzen, um die maximale Rentabilität<br />

bei m<strong>in</strong>imalem <strong>Risiko</strong> zu erreichen.<br />

Zugleich ist als Fazit festzuhalten, dass das Rentabilitäts- <strong>und</strong> <strong>Risiko</strong>management<br />

von den bzw. der leitenden Person(en) im Unternehmen geschaffen wird. Diese Aussage<br />

gilt me<strong>in</strong>es Erachtens – trotz der gesetzlichen Bemühungen das Wort „<strong>Risiko</strong>“<br />

<strong>und</strong> die existenzielle Kraft e<strong>in</strong>es Unternehmens (Fortbestehen e<strong>in</strong>es Unternehmens)<br />

durch gesetzliche Regelungen zu kontrollieren. Die gesetzlichen Versuche, das Fortbestehen<br />

von Unternehmen zu sichern, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel zu allgeme<strong>in</strong> <strong>und</strong> nicht an<br />

die bestehenden Bedürfnisse der Unternehmen angepasst. Des Weiteren gibt es<br />

kaum Kontrollmechanismen <strong>und</strong> wenn doch, dann werden sie <strong>zum</strong><strong>in</strong>dest staatlicherseits<br />

nicht genau genug gefördert. Was nicht kontrolliert wird, wird jedoch nach der<br />

gängigen Beobachtung <strong>in</strong> der Praxis nur unzureichend ernst genommen. Würde man<br />

290<br />

Siehe<br />

www.bielefeld.ihk.de/fileadm<strong>in</strong>/redakteure/recht/Steuern/Umsatzsteuer/LieferungenPrivatpersonenEU_01.pdf<br />

[Zugriff am 20.08.07].<br />

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