31.10.2013 Aufrufe

Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...

Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...

Konzepte und Ansätze zum Risiko- und Rentabilitätsmanagement in ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kontrolle der Ergebnisse mit den Zahlen der Vollkostenrechnung (um abzusichern,<br />

dass ke<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>kostenanteile unberücksichtigt blieben)<br />

Überprüfung der tatsächlich <strong>in</strong> Rechnung gestellten St<strong>und</strong>enpreise mit dem ursprünglichen<br />

Angebot<br />

Übernahme der Arbeitszeiten (zu den Verkaufskonditionen) <strong>in</strong> die Fakturen<br />

Zum anderen besteht auch die Möglichkeit der „materialrelevanten Abrechnung“:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Plausibilitätsprüfungen der i. d. R. manuellen Materialaufzeichnungen mit den<br />

Stücklisten (geplante Mengen je Auftrag) sowie den Materialbeständen der betroffenen<br />

Position vor <strong>und</strong> nach der Entnahme (Summen-/Saldenverrechnung)<br />

Manuelle Erfassung/Gruppierung der Materialaufzeichnungen auf e<strong>in</strong>zelne, separat<br />

abrechenbare Projekte<br />

Multiplizierung der entnommenen/verbrauchten Materialpositionen mit den E<strong>in</strong>standspreisen<br />

mit oder ohne Zuschlag.<br />

Kontrolle der Ergebnisse mit den Zahlen der Vollkostenrechnung (um abzusichern,<br />

dass ke<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>kostenanteile unberücksichtigt bleiben)<br />

Überprüfung der tatsächlich <strong>in</strong> Rechnung gestellten Materialpositionen mit dem<br />

ursprünglichen Angebot<br />

Übernahme der Materialpositionen (mit oder ohne Aufschläge) <strong>in</strong> die Fakturen<br />

Immer häufiger werden jedoch <strong>in</strong> der Praxis an dieser Stelle EDV-Systeme genutzt,<br />

die automatisch die tatsächlich erbrachten Leistungen, d. h. die e<strong>in</strong>gesetzten Materialien<br />

<strong>und</strong> die geleisteten St<strong>und</strong>en, für Fakturierungszwecke ermitteln. Die wichtigste<br />

Voraussetzung für die Benutzung solcher Systeme besteht jedoch dar<strong>in</strong>, dass die<br />

Form <strong>und</strong> der Umfang der Leistungserbr<strong>in</strong>gung EDV-technisch festgehalten werden<br />

muss. Die durchführende Arbeitskraft muss die geleistete Arbeitszeit sowie das e<strong>in</strong>gesetzte<br />

Material erfassen <strong>und</strong> anschließend – was häufig <strong>in</strong> Vergessenheit geraten<br />

kann – e<strong>in</strong>en eben abgeschlossenen Arbeitsauftrag als vollbracht melden. Nach jedem<br />

fertig gestellten Auftrag (oder Teilabschnitt) müssen entsprechende verwalterische<br />

Tätigkeiten am PC durchgeführt werden.<br />

Dies ist <strong>in</strong> der Praxis das größte H<strong>in</strong>dernis, solche Abwicklungen vollautomatisch<br />

stattf<strong>in</strong>den zu lassen. Die gewerblichen Mitarbeiter haben sehr häufig ke<strong>in</strong>e ausreichenden<br />

EDV-Kenntnisse, um diese Verfahrensweise zu ver<strong>in</strong>nerlichen <strong>und</strong> häufig<br />

zu wenig Zeit, um diese Vorgehensweise <strong>in</strong> der Praxis lückenlos anzuwenden.<br />

Die Kritik solcher automatischen Vorgänge sieht deshalb häufig zu viel Aufwand mit<br />

solchen Verfahren verb<strong>und</strong>en, weil sie das Erstellen e<strong>in</strong>er Stückliste (Stammes-<br />

121

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!