Skript - Begabtenförderung Mathematik eV
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Hans Walser<br />
Das DIN-Format<br />
Zusammenfassung<br />
Forum für <strong>Begabtenförderung</strong><br />
21. bis 23. März 2013, Universität Würzburg<br />
Das DIN-Format ist mehr als ein Stück Papier und die Quadratwurzel aus Zwei.<br />
Wir treffen auf Spiralen, Grenzpunkte, Fragen der Abzählbarkeit, das Delische Problem,<br />
die gleichtemperierte 12-Ton-Stimmung, fraktalen Blumenkohl, Jakobs Himmelsleiter,<br />
das Silberne Rechteck, Faltprobleme und Legespiele nach Fröbel.<br />
Inhalt<br />
1 Ausschöpfen des A0-Rechteckes ................................................................................ 2 <br />
1.1 Die klassische Art ................................................................................................ 2 <br />
1.2 Spiralförmige Anordnung .................................................................................... 2 <br />
1.3 Andere Grenzpunkte ............................................................................................ 3 <br />
1.4 Mächtigkeiten ...................................................................................................... 5 <br />
2 Andere Figuren ........................................................................................................... 5 <br />
2.1 Das rechtwinklig-gleichschenklige Dreieck ........................................................ 6 <br />
2.2 DIN-Quader ......................................................................................................... 6 <br />
2.2.1 DIN-Hyperquader ......................................................................................... 8 <br />
2.2.2 Gleichtemperierte 12-Ton-Stimmung ........................................................... 8 <br />
2.3 Fraktale ................................................................................................................ 8 <br />
2.4 Die Jakobsleiter .................................................................................................... 9 <br />
3 Das Silberne Rechteck .............................................................................................. 10 <br />
3.1 Ansetzen oder Abschneiden ............................................................................... 10 <br />
3.2 Eigenschaften des Silbernes Rechteck ............................................................... 11 <br />
3.3 Diagonalenschnittwinkel im Silbernen Rechteck .............................................. 13 <br />
4 Das regelmäßige Achteck ......................................................................................... 13
Hans Walser: Das DIN-Format 2 / 15<br />
1 Ausschöpfen des A0-Rechteckes<br />
1.1 Die klassische Art<br />
Wir können mit einem Set von DIN-Rechtecken A1, A2, A3, ... ein A0-Rechteck ausschöpfen<br />
(Abb. 1). Die Rechtecke sind im Wechsel im Quer- und Hochformat.<br />
A6 A7<br />
A4<br />
A2<br />
A5<br />
A3<br />
A1<br />
Abb. 1: Ausschöpfung des A0-Rechteckes<br />
Wenn wir die Mitten aufeinanderfolgender Rechtecke verbinden, ergibt sich eine Zickzack-Linie,<br />
welche in den Grenzpunkt rechts oben mündet.<br />
1.2 Spiralförmige Anordnung<br />
Wir können das Set von Rechtecken A1, A2, A3, ... aber auch spiralförmig anordnen<br />
(Abb. 2).<br />
Abb. 2: Spiralförmige Anordnung<br />
Der Grenzpunkt ergibt sich durch Einzeichnen geeigneter Halbdiagonalen.<br />
Der Grenzpunkt hat „Drittelkoordinaten“ (Abb. 3).
Hans Walser: Das DIN-Format 3 / 15<br />
2<br />
y<br />
2<br />
3<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
3<br />
1<br />
x<br />
Abb. 3: Drittel bei den Koordinaten<br />
Das kann wie folgt eingesehen werden: Wenn auf der Höhe des Grenzpunktes von links<br />
her einfahren, treffen wir nur Hochformat-Rechtecke, und zwar der Reihe nach A4, A8,<br />
A12, A16, ... . Diese haben im angegebenen Koordinatensystem die Breiten 1 4 , 1<br />
1<br />
256<br />
Reihe:<br />
16 , 64 1 ,<br />
, ... . Für die x-Koordinate des Grenzpunktes ergibt sich daher die geometrische<br />
1<br />
4 + 16 1 + 64 1 + 256 1 + = 1 4<br />
1− 1 4<br />
Ein violettes Rechteck der Abbildung 3 hat das Seitenverhältnis des DIN-Formates. Es<br />
bedeckt einen Neuntel des A0-Rechteks. Welchen DIN-Code hat es?<br />
Dazu vergleichen wir mit den Flächenanteilen im DIN-System.<br />
= 1 3<br />
Format A0 A1 A2 A3 A4 A5 An<br />
Flächenanteil 1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
4<br />
1<br />
8<br />
1<br />
16<br />
1<br />
32<br />
1 2<br />
Wir sehen, dass unser violettes Rechteck zwischen A3 und A4 liegt, gefühlsmäßig näher<br />
an A3. Rechnerisch erhalten wir:<br />
1<br />
( 2 ) n = 1 9<br />
n = log 12<br />
1<br />
9<br />
( ) ≈ 3.169925<br />
1.3 Andere Grenzpunkte<br />
Jeder Punkt im Innern oder auf dem Rand des A0-Rechteckes kann Grenzpunkt werden.<br />
Dazu verwenden wir folgenden Algorithmus: Wir füllen das A0-Rechteck mit einem<br />
Set von DIN-Rechtecken A1, A2, A3, ... so auf, dass der anvisierte Grenzpunkt nie ins<br />
( ) n
Hans Walser: Das DIN-Format 4 / 15<br />
Innere eines Set-Rechteckes gelangt. Die Abbildung 4 zeigt die ersten fünf Schritte und<br />
die Grenzfigur.<br />
Abb. 4: Beliebiger Grenzpunkt<br />
Natürlich wird der Algorithmus ambivalent, wenn der anvisierte Grenzpunkt auf den<br />
Rand eines Set-Rechteckes zu liegen kommt. Dies ist genau dann der Fall, wenn die x-
Hans Walser: Das DIN-Format 5 / 15<br />
Koordinate und/oder die y-Koordinate modulo 2 eine abbrechende Dualbruchentwicklung<br />
haben.<br />
In diesem Fall entscheiden wir uns für „unten“ beziehungsweise „links“. Dieser Entscheid<br />
ist von derselben Qualität wie der Entscheid, ein Halbes im Dezimalsystem<br />
durch 0.5 und nicht durch 0.4999... darzustellen.<br />
Die Abbildung 5 zeigt die Situation mit dem Grenzpunkt in der Mitte des A0-<br />
Rechtecks.<br />
Abb. 5: Grenzpunkt in der Mitte<br />
Die Figur ist asymmetrisch, muss es sein, da bei einer Symmetrie im A0-Rechteck jedes<br />
Teil doppelt oder vierfach erscheinen müsste.<br />
1.4 Mächtigkeiten<br />
Ein Set von DIN-Rechtecken A1, A2, A3, ... ist abzählbar (es ist ja bereits nummeriert).<br />
Es hat die Mächtigkeit ℵ 0 . Da jeder Punkt eines Din A0-Rechteckes Grenzpunkt sein<br />
kann, haben wir für diese Punkte nach unserem Algorithmus die Mächtigkeit 2 ℵ 0 , da es<br />
für jedes Set-Rechteck zwei Positionsmöglichkeiten gibt.<br />
2 Andere Figuren<br />
Gibt es andere Figuren, die in zwei kongruente, zur Ausgangsfigur ähnliche Teilfiguren<br />
zerlegbar sind?<br />
Die Frage ist allgemein gehalten, es ist nicht von Halbieren die Rede, sondern nur von<br />
Zerlegen.
Hans Walser: Das DIN-Format 6 / 15<br />
2.1 Das rechtwinklig-gleichschenklige Dreieck<br />
Das naheliegende Beispiel ist das rechtwinklig-gleichschenklige Dreieck (Abb. 6).<br />
Abb. 6: Das rechtwinklig-gleichschenklige Dreieck<br />
Es gibt im rechtwinklig-gleichschenkligen Dreieck ebenfalls eine spiralförmige Anordnung<br />
(Abb. 7). Der Grenzpunkt führt zu Fünfteln.<br />
2<br />
5<br />
2.2 DIN-Quader<br />
Abb. 7: Spiralförmige Anordnung<br />
Wird ein Quader mit dem Kantenverhältnis 2 :<br />
3<br />
4 :<br />
3<br />
2 halbiert, ergeben sich zwei<br />
Quader mit dem Kantenverhältnis<br />
3<br />
4 :<br />
3<br />
2 :1. Diese sind ähnlich zum ursprünglichen<br />
Quader. Die Abbildung 8 zeigt einen DIN-Quader mit dem Kantenverhältnis<br />
3<br />
4 :<br />
3<br />
2 :1<br />
im Vergleich zum Einheitswürfel.<br />
0<br />
1<br />
5<br />
1<br />
1<br />
3<br />
2 1.26 3<br />
4 1.59<br />
Abb. 8: DIN-Quader und Einheitswürfel<br />
Die Abbildung 9 zeigt einige Flechtmodelle von DIN-Quadern.
Hans Walser: Das DIN-Format 7 / 15<br />
Abb. 9: DIN-Quader, Flechtmodelle<br />
Die Abbildung 10 zeigt eine Anordnung eines DIN-Quader-Sets analog zur klassischen<br />
Anordnung eines Sets von DIN-Rechtecken.<br />
z<br />
z<br />
x<br />
y<br />
x<br />
y<br />
Abb. 10: Anordnung<br />
Während bei Rechtecken nur zwischen Querformat und Hochformat unterschieden werden<br />
kann, brauchen wir hier drei Anaordnungsformate. Dazu dient das beigefügte Koordinatensystem.<br />
Der erste Quader hat seine längsten Kanten in der x-Richtung, der
Hans Walser: Das DIN-Format 8 / 15<br />
zweite Quader hat seine längsten Kante in der y-Richtung und der dritte Quader in der z-<br />
Richtung. Der vierte Quader hat seine längsten Kanten wiederum in der x-Richtung.<br />
2.2.1 DIN-Hyperquader<br />
Im vierdimensionalen Raum ergeben sich durch<br />
2 :<br />
4<br />
8 :<br />
4<br />
4 :<br />
4<br />
4<br />
oder in anderer Schreibweise<br />
4<br />
8 :<br />
4<br />
4 :<br />
4<br />
2 :1<br />
2 4 4 :2 3 4 :2 2 4 :2 1 4<br />
2 3 4 :2 2 4 :2 1 4 :2 0 4<br />
die Kanten zweier aufeinanderfolgender 4d-DIN-Hyperquader. George Pólya (1887-<br />
1985) hätte in dieser Situation allerdings von einer Verallgemeinerung durch Verwässerung<br />
gesprochen.<br />
2.2.2 Gleichtemperierte 12-Ton-Stimmung<br />
Wir verwässern weiter zum 12d-DIN-Hyperquader.<br />
2 12<br />
12 :2 11<br />
12 :2 10<br />
12 :2 9<br />
12 :2 8<br />
12 :2 7<br />
12 :2 6<br />
12 :2 5<br />
12 :2 4<br />
12 :2 3<br />
12 :2 2<br />
12 :2 1<br />
12<br />
Das haben wir zwar noch nie gesehen, aber schon gehört. Es sind die Frequenzverhältnisse<br />
der Gleichtemperierte 12-Ton-Stimmung.<br />
2.3 Fraktale<br />
Eine Erinnerung an die achtziger Jahre: Beim Generator Der Abbildung 11<br />
Abb. 11: Generator<br />
wird jeweils eine Strecke durch zwei kleinere Strecken ersetzt. Der Reduktionsfaktor ist<br />
in unserem Beispiel 5 . Es entsteht das Blumenkohlfraktal der Abbildung 12. Über<br />
8<br />
Fraktale vgl. [Mandelbrot 1983] und [Mandelbrot 1991].<br />
Abb. 12: Blumenkohlfraktal
Hans Walser: Das DIN-Format 9 / 15<br />
Dieses lässt sich gemäß Abbildung 13 in zwei dazu ähnliche Blumenkohlfraktale zerlegen.<br />
Abb. 13: Zerlegung in zwei ähnliche Blumenkohle<br />
Für die Mandelbrot-Dimension D (fraktale Dimension) erhalten wir in unserem Beispiel:<br />
D = ln( 2)<br />
( ) = 1<br />
( ) ≈ 1.474769<br />
ln 8 5<br />
log 2<br />
8<br />
5<br />
Im Zähler steht der Logarithmus der Zahl 2, weil wir in 2 Teilfiguren zerlegen. Im Nenner<br />
steht der Logarithmus des Kehrwertes des Reduktionsfaktors.<br />
Jedes Fraktal mit einem zweiteiligen Generator führt ist eine Figur, die sich in zwei dazu<br />
ähnliche Teilfiguren zerlegen lässt.<br />
2.4 Die Jakobsleiter<br />
Und ihm träumte; und siehe, eine Leiter stand auf der Erde,<br />
die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe,<br />
die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.<br />
Gen 28, 11<br />
Die Abbildung 14a zeigt die ersten Sprossen der Jakobsleiter.
Hans Walser: Das DIN-Format 10 / 15<br />
Abb. 14: Jakobsleiter<br />
Auf der einen Seite der Leiter steigen die Engel hinauf, auf der anderen Seite hinunter.<br />
Damit sie sich nicht gegenseitig auf den Füßen herumtreten, haben sie festgelegt, dass<br />
die aufsteigenden Engel nur die Sprossen mit ungeraden Nummern verwenden, die absteigenden<br />
nur die Sprossen mit geraden Nummern (Abb. 14b). Damit zerfällt die Jakobsleiter<br />
in zwei Teil-Jakobsleitern, die zur ursprünglichen Jakobsleiter ähnlich sind<br />
(Abb. 14c und 14d). Wir haben also das Prinzip des DIN-Formates.<br />
Der Reduktionsfaktor ist 2. Das Wort Reduktionsfaktor ist syntaktisch richtig, semantisch<br />
falsch, da Sprossenhöhne nicht reduziert, sondern verdoppelt wird. Unter dem Aspekt<br />
eines Fraktals ergibt sich die Mandelbrot-Dimension D (fraktale Dimension):<br />
D = ln( 2)<br />
3 Das Silberne Rechteck<br />
a) b) c) d)<br />
( ) = 1<br />
( ) = −1<br />
ln 1 2<br />
log 2<br />
1<br />
2<br />
3.1 Ansetzen oder Abschneiden<br />
Wir können zu einem DIN-Rechteck an der Schmalseite ein Quadrat ansetzen oder von<br />
einem DIN-Rechteck ein Quadrat abschneiden (Abb. 15).
Hans Walser: Das DIN-Format 11 / 15<br />
1 1<br />
2 +1 2 1<br />
Abb. 15: Quadrat ansetzen oder Quadrat abschneiden<br />
Die Abbildung 16 zeigt das Summen- und das Differenzrechteck.<br />
1 1<br />
Abb. 16: Summenrechteck und Differenzrechteck<br />
( ) beziehungswei-<br />
Wir erhalten ein Summenrechteck mit dem Seitenverhältnis 1: 2 +1<br />
se ein Differenzrechteck mit dem Seitenverhältnis ( 2 −1) :1.<br />
Wegen 1: 2 +1<br />
2 +1 2 1<br />
( ) = ( 2 −1) :1 haben diese beiden Rechtecke dasselbe Seitenverhältnis.<br />
Ein solches Rechteck wird mit dem leicht esoterischen Namen Silbernes Rechteck<br />
bezeichnet, da es einige Eigenschaften ähnlich denen des Goldenen Rechtecks mit dem<br />
Seitenverhältnis des Goldenen Schnittes hat. Über den Goldenen Schnitt siehe [Walser<br />
2009].<br />
3.2 Eigenschaften des Silbernen Rechtecks<br />
Wir können zum Beispiel vom Silbernen Rechteck zwei Quadrate abschneiden, und<br />
dann bleibt ein Silbernes Restrechteck übrig (Abb. 17).<br />
Abb. 17: Zwei Quadrate abschneiden<br />
Der Prozess kann iteriert werden (Abb. 18), theoretisch ad infinitum.
Hans Walser: Das DIN-Format 12 / 15<br />
Abb. 18: Iteration des Abschneidens<br />
Wir können die Quadrate mit Viertelkreisen füllen gemäß Abbildung 19. So entstehen<br />
zwei Spiralen.<br />
Abb. 19: Spiralen<br />
Wir können vier rechtwinklige-gleichschenklige Dreiecke so auslegen, dass ein Silbernes<br />
Umrissrechteck und ein Silbernes Lochrechteck entstehen (Abb. 20).<br />
Abb. 20: Silberne Rechtecke als Umriss und als Loch<br />
Auch dies kann iteriert werden (Abb. 21).<br />
Abb. 21: Iteration
Hans Walser: Das DIN-Format 13 / 15<br />
3.3 Diagonalenschnittwinkel im Silbernen Rechteck<br />
Die Abbildung 22 zeigt einen Beweis ohne Worte für den Diagonalenschnittwinkel 45°<br />
im Silbernen Rechteck. Den Beweis verdanke ich Renato Pandi.<br />
90° 90° 90°<br />
45° 45°<br />
?<br />
45°<br />
Abb. 22: Diagonalenschnittwinkel im Silbernen Rechteck<br />
Der 45°-Winkel ist auch der Zentriwinkel im regelmäßigen Achteck.<br />
4 Das regelmäßige Achteck<br />
Das Silberne Rechteck erscheint im regelmäßigen Achteck (Abb. 23).<br />
45°<br />
45°<br />
Abb. 23: Silbernes Rechteck im regelmäßigen Achteck<br />
Flächenmäßig macht das Silberne Rechteck genau die Hälfte des Achtecks aus. Dies<br />
kann mit einem Zerlegungsbeweis eingesehen werden (Abb. 24).<br />
Abb. 24: Zerlegungsbeweis
Hans Walser: Das DIN-Format 14 / 15<br />
Der Zerlegungsbeweis kann noch subtiler gemacht werden, so dass ein Stern erscheint<br />
(Abb. 25). Das erinnert an die Legespiele nach Fröbel.<br />
Abb. 25: Zerlegungsbeweis mit Stern<br />
Mit denselben Bauteilen können auch zwei flächenmäßig halb so große Achtecke ausgelegt<br />
werden (Abb. 26).<br />
Abb. 26: Zwei Achtecke<br />
Wenn wir beim Stern zusätzlich zwei rechtwinklig gleichschenklige Dreiecke ansetzen,<br />
passt die Figur in ein DIN-Rechteck (Abb. 27).<br />
Abb. 27: Einpassen ins DIN-Rechteck
Hans Walser: Das DIN-Format 15 / 15<br />
Auf Grund dieser Figur kann aus einem DIN-Rechteck ein regelmäßiges Achteck durch<br />
Falten hergestellt werden.<br />
Literatur<br />
[Mandelbrot 1983]<br />
[Mandelbrot 1991]<br />
[Walser 2009]<br />
Mandelbrot, Benoît B.: The Fractal Geometry of Nature. New<br />
York: Freeman 1983. ISBN 0-7167-1186-9<br />
Mandelbrot, B. B.: Die fraktale Geometrie der Natur. Basel:<br />
Birkhäuser 1991.<br />
Walser, Hans: Der Goldene Schnitt. 5., bearbeitete und erweiterte<br />
Auflage. Mit einem Beitrag von Hans Wußing über populärwissenschaftliche<br />
<strong>Mathematik</strong>literatur aus Leipzig. Edition am Gutenbergplatz,<br />
Leipzig 2009. ISBN 978-3-937219-98-1