NÛZ UMPZ 4MJMV[Y]ITQ\Ã - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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aus der Redaktion<br />
Für das deutsche Medienmagazin „journalist“, Verbandsorgan des Deutschen<br />
Journalisten-Verbands, scheint es festzustehen: „Die Medien sind nicht nur in<br />
einer Wirtschaftskrise – sondern auch in einer massiven Vertrauenskrise …<br />
Medienbeobachter kritisieren den Mangel an Innovationen, selbstbewussten Konzepten<br />
und unternehmerischem Denken…“. In einer Titelgeschichte zum Jahresbeginn<br />
liest man einiges über „Kündigungen zum Weihnachtsfest“, eine „weltweite Sparwelle“,<br />
dass der „Anzeigenmarkt“ einbreche und die „Leser vielfach unterfordert“ seien.<br />
OK, doch was, könnten wir fragen, hat das alles mit dem Wir-<strong>Magazin</strong> zu tun?<br />
Einiges schon, denn auch <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> leben wir nicht auf einer Insel. Eine (weiterhin)<br />
starke Medienpräsenz vor Ort ist das A und O jeglichen Stadtmarketings.<br />
Ideen zu haben allein reicht nicht aus, man muss diese natürlich in die Tat umsetzen<br />
und – was vielleicht noch viel wichtiger ist – erreichen, dass dies möglichst viele<br />
auch erfahren. Im opt<strong>im</strong>alen Falle, dass nahezu alle Bürger informiert sind.<br />
Dem Wir-<strong>Magazin</strong>, das allmonatlich in 21.000 Haushalte <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> gelangt,<br />
ist dabei <strong>im</strong> Laufe der Jahre eine besondere Aufgabe zugewachsen: auch jenseits<br />
der „Amtlichen Mitteilungen“ Informationen flächendeckend zu den Bürgern zu bringen.<br />
<strong>Das</strong> soll auch künftighin so sein – Medienkrise hin, Medienkrise her. Wir halten<br />
unsere Leser auch nicht für „unterfordert“ oder müssen gar Kündigungen aussprechen<br />
und damit unsere Ressourcen freiwillig beschneiden. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil. Wir<br />
werden – so die Auffassung der beiden Herausgeber dieses <strong>Magazin</strong>s – die vermeintlich<br />
sich abzeichnende Krise als kreative Herausforderung annehmen, unser Informationsangebot<br />
weiter ausbauen – und mittelfristig um eine sinnvolle Erweiterung<br />
unseres Wir-Teams nicht herumkommen. Packen wir es also gemeinsam an.<br />
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre und eine gute Zeit.<br />
W. Christian Schmitt ist der für Redaktion<br />
und Konzeption zuständige Herausgeber<br />
des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />
e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Nach der Finanznun<br />
auch noch<br />
die Medienkrise?
Worüber die Leute reden<br />
Sie vertreten künftig unsere Interessen in Wiesbaden.<br />
Der Wähler hat entschieden, die St<strong>im</strong>men ausgezählt.<br />
Die CDU kam (vorläufiges amtliches Wahlergebnis) auf<br />
37,2 Prozent, die SPD auf 23.7 Prozent, die FDP 16,2<br />
Prozent, die Grünen 13,7 Prozent und die Linke 5,4 Prozent.<br />
Sieger und Verlierer stehen fest. Nun erwarten die<br />
Bürger zügig die Bildung einer neuen <strong>Land</strong>esregierung.<br />
Für die uns betreffenden beiden Wahlkreise 47 und 48<br />
rücken in den <strong>Land</strong>tag: mit einem Direktmandat versehen<br />
Günter Schork und Patrick Burghardt (beide CDU),<br />
über die <strong>Land</strong>esliste rückt ein Ursula Hammann (Grüne),<br />
Renate Meixner-Römer (SPD) nicht. Horst Gölzenleuchter,<br />
Bürgermeister von Büttelborn, konnte das vor einem<br />
Jahr von Dr. Carmen Everts errungene <strong>Land</strong>tagsmandat<br />
für die SPD nicht verteidigen.<br />
Kreissparkasse setzt bei Bilanzpressekonferenz Zeichen<br />
gegen Finanzkrise. Wer Hiobsbotschaften und<br />
düstere Prognosen erwartet hatte, wurde enttäuscht.<br />
2008 bescherte der Kreissparkasse ein Rekordergebnis.<br />
Die Bilanzsumme erreichte drei Milliarden Euro (ein Zu -<br />
wachs von 236 Mio. Euro ggü. Vorjahr), die Kundeneinlagen<br />
stehen mit 1.9 Mrd. Euro zu Buche. Zufriedene<br />
Gesichter reihum bei der Bilanzpressekonferenz des<br />
kreisstädtischen Geldinstituts. Man sei sich durchaus<br />
der gesamtwirtschaftlichen Risiken bewusst, sagte der<br />
Vorstands-Vorsitzende Bernd Fickler, aber „wir erwarten<br />
dennoch eine positive Geschäftsentwicklung“.<br />
4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
Demnächst in „Wir“...<br />
Für die Februar-Ausgabe u.a.<br />
vorgesehen: Exklusiv-Interview<br />
mit dem Treburer Kunst-Aktivisten<br />
Pedro Warnke.<br />
Von Wahlsiegern, Bilanzen und Hörbüchern<br />
Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Nicefield-<br />
Duo mit neuer CD. Im<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturatlas<br />
findet man unter „Schönfeld,<br />
Andreas“ zwar nur die<br />
eine Hälfte der kreisstädtischen<br />
Entertainment-Truppe, doch ohne die andere,<br />
ohne Susana Manzano, in Mannhe<strong>im</strong> geborene Spanierin,<br />
gäbe es nicht das, was nun vorliegt – die Musik-CD<br />
„Der H<strong>im</strong>mel brennt – Corazones unidos“, erschienen<br />
<strong>im</strong> Musikverlag Bernd Hasel. In der Pressemappe liest<br />
man u.a.: „<strong>Das</strong> Duo bietet berührende Bühnenshows<br />
und st<strong>im</strong>mliche Brillanz sowie ein vielseitiges und<br />
mehrsprachiges Repertoire in deutsch, englisch, spanisch<br />
und italienisch…“. Mehr Infos gibt es unter www.<br />
nicefield-music.de. Und wer in die Musiktitel schon mal<br />
reinhören will, versucht dies unter www.myspace.com/<br />
nicefieldmusic.<br />
Europamedaille an verdienten<br />
Kreisstädter. Es ist<br />
schon eine besondere<br />
Ehrung, die dem langjährigen<br />
CDU-Mitglied Richard<br />
Birkholz widerfahren ist.<br />
„Der Mann“, so heißt es in einer Pressemitteilung, „der<br />
1969 die Nachricht von der Verleihung der Europafahne<br />
an Groß-Gerau direkt aus Paris telefonisch übermittelt“
24. Jan. bis 20. Febr. 2009<br />
hatte, erhielt <strong>im</strong> Beisein von Michael Gahler<br />
(li.), dem Europa-Abgeordneten, und dem<br />
CDU-Ehrenvorsitzenden Georg Sturmowski<br />
die „Europamedaille“.<br />
Wir-Kolumnistin Anette Welp legt Hörbuch<br />
vor. Sie erfreut nicht nur Monat für Monat<br />
unsere Leser mit Beiträgen in ihrer Rubrik<br />
„Aus Frauensicht“, schreibt Bücher, tritt bei<br />
Lesungen auf (zuletzt <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Dichterlesungen in der Kreisstadt“)<br />
– jetzt ist von ihr zudem <strong>im</strong> Augen Auf<br />
Verlag (Trebur) ein Hörbuch erschienen. Der<br />
Titel: „Man(n) putzt!“. Der Preis: 9,60 Euro.<br />
Zu hören sind 16 Beiträge in<br />
einer Gesamtlänge von 45<br />
Minuten. Genau das Richtige<br />
für Anette-Welp-Fans,<br />
die ihre Kolumnenbeiträge<br />
<strong>im</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> nicht nur<br />
lesen wollen, sondern jetzt<br />
auch hören können.<br />
Nächste Stadtverordneten-Versammlung<br />
u.a. mit SPD-Anfrage zur Busschleuse „Auf<br />
Esch“. Am 27. Januar steht in Groß-Geraus<br />
Historischem Rathaus die nächste Zusammenkunft<br />
der Stadtverordneten an. Auf der<br />
neun Punkte umfassenden Tagesordnung<br />
stehen neben zahlreichen Anträgen (u.a.<br />
„Technisches Zentrum“) auch Anfragen, u.a.<br />
von der SPD-Fraktion zum einstigen Dauerbrenner-Thema<br />
„Busschleuse auf Esch“.<br />
<strong>Das</strong> sollte mal in der Zeitung stehen. <strong>Das</strong><br />
Wir-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben<br />
Sie Anregungen, eine Idee? Sind Sie der Meinung,<br />
dass Sie ein Thema haben, das zum<br />
Gesprächsstoff <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> werden<br />
könnte? Nutzen Sie doch unser <strong>Magazin</strong>,<br />
schreiben Sie ein paar Zeilen an die Redaktion<br />
unter wir@wcschmitt.de oder per Post an<br />
die Wir-Redaktion, c/o Schmitt’s Redaktionsstube,<br />
Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-Gerau.<br />
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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
Besichtigung:<br />
folgen Sie ab der Darmstädter Straße<br />
der Beschilderung<br />
5
Jahresumfrage<br />
Weniger Profitgier<br />
und mehr Menschlichkeit<br />
Wie jedes Jahr hat<br />
das Wir-<strong>Magazin</strong><br />
bei Entscheidungsträgern<br />
<strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong><br />
<strong>Land</strong> nachgefragt,<br />
mit welchen Erwartungen,<br />
Hoffnungen<br />
und Wünschen sie<br />
auf das Jahr 2009<br />
blicken? Heute Teil<br />
zwei der eingegangenen<br />
Antworten.<br />
Stefan Sauer, Bürgermeister<br />
der Kreisstadt Groß-Gerau: Ich<br />
wünsche mir, dass der weltweite<br />
wirtschaftliche Einbruch und<br />
die daraus resultierenden Beeinträchtigungen<br />
für die Bürger<br />
und die Stadt Groß-Gerau überschaubar<br />
bleiben. Ich hoffe, dass<br />
die politischen Verhältnisse auf<br />
Bundes- und <strong>Land</strong>esebene derart<br />
stabil und belastbar sind/<br />
werden, dass schnell und professionell<br />
Antworten für die vor<br />
uns liegenden Aufgaben gefunden<br />
werden. Und der Mensch<br />
sich dessen bewusst wird, was<br />
er schon alles erreicht hat, um<br />
daraus Zuversicht zu schöpfen.<br />
Ich erwarte, dass wir alle sehr<br />
viel deutlicher als bisher an Lösungen<br />
arbeiten müssen.<br />
Mit Blick nach vorn müssen<br />
pragmatisch Handlungsalternativen<br />
entwickelt werden, die es<br />
uns erlauben, mit anstehenden<br />
Veränderungen gut zu leben.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie alle<br />
ein gesundes und zufriedenes<br />
Jahr 2009 erleben und Ihnen<br />
Zeit für wertvolle Begegnungen<br />
und Augenblicke bleibt.<br />
Wolfgang Wilhelm, Direktor des<br />
Kreiskrankenhauses Groß-Gerau:<br />
Unser Krankenhaus befindet<br />
sich <strong>im</strong> Aufbruch. Der neu sta-<br />
6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
tionierte Magnetresonanztomo-<br />
graph (MRT) geht in Betrieb, wir<br />
erhalten über ein Farbkonzept<br />
ein neues Outfit, am 1. Januar<br />
hat eine neu gegründete Servicegesellschaft<br />
ihre Aufgaben<br />
aufgenommen, ein Ärztehaus<br />
soll vor unserer Haustür entstehen,<br />
neue Kooperationen mit<br />
niedergelassenen Ärzten werden<br />
geschlossen, ein zentraler<br />
Aufnahmebereich wird zwecks<br />
Verkürzung von Wartezeiten<br />
geschaffen, und viele weitere<br />
Projekte stehen auf der Agenda.<br />
Politische Entscheidungen stehen<br />
darüber hinaus an, ob unser<br />
Krankenhaus in eine GmbH<br />
umgewandelt werden soll. Mein<br />
Wunsch ist, dass sich unser<br />
Krankenhaus <strong>im</strong> Jahr 2009 und<br />
darüber hinaus zu einem modernen<br />
Gesundheitszentrum<br />
weiter entwickelt; hierzu sind<br />
wir auf einem guten Weg.<br />
Gerald Weiß, MdB (CDU): <strong>Das</strong><br />
Virus der Finanzmarktkrise,<br />
die die Bundesregierung mit<br />
Erfolg eingedämmt hat, droht<br />
auf die sogenannte Realwirtschaft<br />
überzugreifen. <strong>Das</strong> ist<br />
ein beträchtliches Risiko für unsere<br />
hochgradig international<br />
verflochtene Volkswirtschaft.<br />
Nach drei Jahren glänzender<br />
Entwicklung ist dies eine ernste<br />
Gefahr für Arbeitsplätze und<br />
Wachstum. Dennoch erwarte<br />
ich – insofern ist dies mein realistischer<br />
Wunsch für das neue<br />
Jahr -, dass wir mit den Maßnahmen<br />
von Regierungen und<br />
Parlamenten die Beschäftigung<br />
sichern und die Wirtschaftsentwicklung<br />
stabilisieren und zum<br />
Positiven wenden können.<br />
Helmut Kinkel, Bürgermeister<br />
a.D.: Es ist mir ein Herzensbedürfnis<br />
zunächst allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern von Stadt<br />
und Kreis Groß-Gerau Gesund-
heit, Zufriedenheit und Glück<br />
für das Jahr 2009 zu wünschen.<br />
Ich wünsche mir darüber hinaus,<br />
dass unsere Kinder und<br />
Jugendlichen in eine sorgenfreie<br />
Zukunft hineinwachsen<br />
können, dass die Menschen ihren<br />
Arbeitsplatz behalten und<br />
die, welche ihn verloren haben,<br />
bald wieder Arbeit finden. Mein<br />
Wunsch an die „große Politik“<br />
ist, dass sie auch unsere Rentner<br />
nicht vergisst, sondern dafür<br />
sorgt, dass Menschen, die ein<br />
Leben lang gearbeitet haben,<br />
auch bei steigenden Lebenshaltungskosten<br />
zufrieden ihren<br />
Lebensabend, erleben können.<br />
Auch wünsche ich mir, dass<br />
unsere gesellschaftlichen und<br />
christlichen Werte für die Menschen<br />
wieder mehr Bedeutung<br />
gewinnen, dass man begreift,<br />
auch für den Anderen da zu<br />
sein. <strong>Das</strong> sich mehr Menschen<br />
in ehrenamtlicher Zusammenarbeit<br />
finden, um in Sozial-, Kultur-<br />
und Sportvereinen für sich<br />
und andere zur Zufriedenheit<br />
zu wirken. Den Aktiven in allen<br />
GERAUER LAND<br />
Teil 2<br />
Vereinen für ihr Engagement<br />
zu danken ist mir ein Herzenswunsch.<br />
Ich wünsche mir persönlich,<br />
dass sich einige Stadtpolitiker<br />
wieder an ihre politischen<br />
Aufgaben erinnern, dass<br />
sie Standpunkte entwickeln und<br />
sich der erforderlichen weiteren<br />
Stadtentwicklung widmen. Toleranz,<br />
Weitsicht und sachpolitisches<br />
Handeln sind gefordert<br />
und die Abkehr von einer Politik,<br />
in der Leistung und gute<br />
Ideen klein und kaputt geredet<br />
werden. Den Mitarbeitern der<br />
<strong>WIR</strong> wünsche ich alles Gute,<br />
machen Sie weiterhin so ein<br />
gutes <strong>Magazin</strong>!<br />
Helmut Gölzenleuchter, Vorsitzender<br />
der Gemeindevertretung<br />
Büttelborn: Uns stehen <strong>im</strong> Jahr<br />
2009 politisch spannende Zeiten<br />
bevor. Wenn unser langjähriger<br />
Bürgermeister Horst Gölzenleuchter<br />
in den Hessischen<br />
<strong>Land</strong>tag gewählt worden wäre,<br />
hätten die wahlberechtigten<br />
Bürgerinnen und Bürger von<br />
Büttelborn einen neuen Bürgermeister<br />
wählen müssen. Was<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
7
Jahresumfrage<br />
wohl nicht ohne Auswirkungen<br />
auf die Arbeit in der Gemeindevertretung<br />
und in den weiteren<br />
gemeindlichen Gremien geblieben<br />
wäre. Es ist anders gekommen.<br />
So hoffe und wünsche ich<br />
mir, dass die sachliche, faire<br />
und verbindliche Umgangsweise,<br />
die zwischen den Gemeindevertreterinnen<br />
und Gemeindevertretern<br />
besteht, auch<br />
künftig Bestand hat. In diesem<br />
Sinne wünsche ich uns allen<br />
und den Bürgerinnen und Bürgern<br />
der Gemeinde Büttelborn<br />
für das Jahr 2009 alles Gute.<br />
Günter Schork, CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
<strong>im</strong> Kreistag: Zunächst<br />
wünsche ich mir für das<br />
Jahr 2009, dass die Menschen<br />
endlich erkennen, dass Gewalt<br />
keine Probleme löst, sondern<br />
nur neue schafft. Ich hoffe auf<br />
ein friedliches Jahr, das von<br />
Zusammenarbeit geprägt ist;<br />
dem neuen amerikanischen<br />
Präsidenten Obama gelten für<br />
diese Aufgabe meine besten<br />
Wünsche. Ich erwarte, dass<br />
die politisch verantwortlichen<br />
Menschen auf allen Ebenen<br />
weiter daran arbeiten, soziale<br />
Gerechtigkeit und Wohlstand<br />
in unserem <strong>Land</strong> zu erhalten<br />
und die Folgen der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise mindern helfen.<br />
Für mich und meine Familie<br />
hoffe ich auf Gesundheit und<br />
persönliche Zufriedenheit.<br />
Willi Blodt <strong>Land</strong>rat a.D.: Ich<br />
wünsche mir Frieden und Gesundheit<br />
für alle Menschen.<br />
Eine Welt ohne Terror und<br />
Kriege, eine Welt, in der ALLE<br />
Menschen ALLE Menschenrechte<br />
genießen. <strong>Das</strong>s Menschen<br />
nicht nur vorübergehen<br />
und die Behinderung, Not und<br />
Bedrängnis anderer Menschen<br />
nicht sehen, sondern dass sie<br />
anderen Menschen <strong>im</strong> Alltag die<br />
Hand reichen, um mehr Wärme<br />
zu schenken. Ich wünsche mir,<br />
dass die Reichen nicht <strong>im</strong>mer<br />
mehr größere Vermögen scheffeln,<br />
während Millionen von<br />
Menschen auf der ganzen Welt<br />
8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
unter Bedingungen unsäglicher<br />
Erniedrigung, bei Hunger und<br />
Not leben müssen. Ich wünsche<br />
mir, dass wir die Wünsche,<br />
Sehnsüchte und Hoffnungen<br />
der jungen Generation noch<br />
mehr ernst nehmen, dass die<br />
Politik und unsere Gesellschaft<br />
mit dem neuen Alter bewusster<br />
umgeht und dass ältere und behinderte<br />
Menschen, wenn möglich<br />
bis zum Lebensende in den<br />
eigenen vier Wänden wohnen<br />
bleiben können. Ich wünsche<br />
mir, dass Präsident Obama mit<br />
seinen Fähigkeiten und seinem<br />
erklärten Willen die Menschen,<br />
die Völker auf dieser Erde auf<br />
friedlichem Wege zusammen<br />
bringt. Den Bürgerinnen und<br />
Bürgern <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau<br />
und den Menschen dieser Erde<br />
wünsche ich 365 Tage mit vielen<br />
glücklichen, sorgenfreien Minuten,<br />
Stunden und Tage mit<br />
Menschen und Freunden die<br />
uns verstehen.<br />
Georg Sturmowski, <strong>Land</strong>tagspräsident<br />
a.D.: Allen Wir-Lesern<br />
und ihren Familien wünsche<br />
ich einen guten Beginn des<br />
neuen Jahres. Dieses Jahr 2009<br />
beschert uns die umfassende<br />
Möglichkeit, auf drei politischen<br />
Ebenen als aktive Bürger<br />
unseres <strong>Land</strong>es zu entscheiden.<br />
Die <strong>Land</strong>tagswahl war<br />
eine notwendige und wichtige<br />
Wahl, um die sich gegenseitig<br />
blockierenden Zustände zu<br />
beenden. Im Juni dieses Jahres<br />
findet in der europäischen Union<br />
die Wahl zum Europäischen<br />
Parlament statt. Diese alle fünf<br />
Jahre stattfindende Wahl leidet<br />
noch <strong>im</strong>mer unter geringem<br />
Interesse der europäischen Bürgerschaft.<br />
Wir sollten erkennen,<br />
dass gerade viele Ereignisse des<br />
letzten Jahres an den Grenzen<br />
der europäischen Union und<br />
draußen in der Welt die Vorteile<br />
der Union <strong>im</strong> besonderen<br />
Bereich von Freiheit und Sicherheit<br />
- die Wichtigkeit des<br />
europäischen Parlaments als<br />
demokratische Legit<strong>im</strong>ation<br />
unserer Union - erkennbar wurde.<br />
Auf nationaler Ebene folgt<br />
dann <strong>im</strong> September die Wahl<br />
zum Deutschen Bundestag. Die<br />
öffentliche Diskussion in diesen<br />
Sommermonaten wird alle<br />
erkennen lassen, dass unsere<br />
nationale Politik und die Politik<br />
in Europa so eng miteinander<br />
verflochten sind, wie die zwei<br />
Seiten einer Medaille.
und der Seelendoktor (2)<br />
Ist soziale Gerechtigkeit nur<br />
eine romantische Utopie?<br />
Am Morgen des 4. Februar 1999 wurde<br />
Amadou Diallo, ein 23jähriger schwarzer<br />
Immigrant aus Westafrika, in New<br />
York vor seiner Haustür von vier Polizisten<br />
mit insgesamt 41 Schüssen getötet. Diallo<br />
war für ein Informatikstudium in die USA<br />
gekommen. Die Polizisten hielten ihn für<br />
einen gesuchten Serienvergewaltiger. Als<br />
Diallo in seine Jacke griff, um seinen Ausweis<br />
zu zeigen, zögerten die Polizisten keine<br />
Sekunde und feuerten los.<br />
Polizisten befinden<br />
sich oft in bedrohlichen<br />
Situationen und müssen<br />
sehr schnell reagieren.<br />
Viel Zeit zum Überlegen<br />
bleibt ihnen nicht. Aber<br />
wie sieht es mit uns aus? Durchdenken<br />
wir <strong>im</strong>mer jede Situation genau, bevor wir<br />
zu einer Entscheidung kommen? Nein!<br />
Menschen reagieren <strong>im</strong> Allgemeinen sehr<br />
schnell auf bekannte, aber auch auf unbekannte<br />
Situationen. Sie analysieren die<br />
Umgebung, anwesende Personen und das<br />
Geschehen blitzschnell und kommen unmittelbar<br />
zu Schlussfolgerungen darüber,<br />
was als nächstes passieren wird und wie sie<br />
sich zu verhalten haben. Menschliche Entscheidungen<br />
und Urteile sind weit überwiegend<br />
nicht das Ergebnis bewussten<br />
Nachdenkens, sondern beruhen auf individuellen<br />
Erfahrungen und Informationen,<br />
die <strong>im</strong> Gedächtnis gespeichert sind.<br />
Ob die Erfahrungen repräsentativ oder<br />
die gespeicherten Informationen richtig<br />
oder falsch sind, spielt hierbei keine Rolle.<br />
Junger schwarzer Mann, Einwanderer,<br />
vermutlich Vergewaltiger,<br />
greift in die Jacke, um<br />
eine Waffe zu ziehen. Der<br />
letzte Punkt war die tödlich<br />
falsche Schlussfolge-<br />
Durchdenken wir <strong>im</strong>mer<br />
jede Situation genau, bevor wir zu<br />
einer Entscheidung kommen?<br />
Dr. Gerd Heyde ist<br />
Diplom-Psychologe<br />
mit Wohnsitz in<br />
Wallerstädten;<br />
Gerd.Heyde@gmx.net<br />
rung. In unserem alltäglichen Leben geht<br />
es weit weniger dramatisch zu: Wenn wir<br />
z. B. ein Restaurant betreten, wissen wir,<br />
dass wir hier etwas zu essen bekommen.<br />
In einem chinesischen Restaurant wird<br />
die Beilage Reis sein. Wir wissen das und<br />
müssen nicht erst auf<br />
die Speisekarte schauen.<br />
Unser „Wissen“ vereinfacht<br />
unser Leben, es<br />
macht uns aber auch in<br />
best<strong>im</strong>mten Situationen<br />
anfällig für falsche Entscheidungen und<br />
falsche Urteile. Ist das Tragen eines Kopftuchs<br />
Zeichen von religiösem Fundamentalismus<br />
oder Ausdruck kultureller Identität?<br />
Ist jeder afghanische Mohnbauer bloß<br />
ein Kr<strong>im</strong>ineller oder kann er vielleicht<br />
auch ein Familienvater sein, der unter<br />
schwierigsten Umständen versucht, seine<br />
Frau und seine Kinder durchzubringen? Ist<br />
der Kapitalismus ein Naturgesetz, dessen<br />
Prinzipien nichts entgegen gesetzt werden<br />
kann, oder ist er nur eine best<strong>im</strong>mte Form<br />
des Wirtschaftens, die veränderbar oder<br />
gar austauschbar ist? Ist soziale Gerechtigkeit<br />
nur eine romantische Utopie oder ein<br />
konkretes, erstrebenswertes Ziel?<br />
Die individuellen Antworten auf diese<br />
und andere Fragen best<strong>im</strong>men unser<br />
Denken und unser Verhalten und machen<br />
letztendlich die Welt zu der, die sie ist.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
9
Nachgefragt (115)<br />
Bitte mehr Kulturangebote<br />
in Kindergärten und Schulen!<br />
Er ist in Mainz geboren, wohnt<br />
seit Jahren in Groß-Gerau, hat<br />
Erziehungswissenschaften an<br />
der Philipps-Universität in Marburg<br />
mit Schwerpunkt Sozialpädagogik,<br />
Medien- und Kulturarbeit<br />
studiert, war Jugendpfleger<br />
und Bildungsreferent und ist<br />
seit 1994 freiberuflich als Kinderliedermacher<br />
und Buchautor<br />
aktiv - Wolfgang Hering. <strong>Das</strong><br />
Wir-<strong>Magazin</strong> hat ihn besucht.<br />
Herr Hering, Sie sind zwar von Geburt<br />
her Mainzer, gehören aber – wie etliche<br />
andere „Zugereiste“ – längst zu jenen<br />
Kreativen, mit denen sich Groß-Gerau<br />
schmücken könnte. Warum haben Sie<br />
(dennoch) jenseits der Kreisstadtgrenzen<br />
wesentlich mehr Fans als hier bei uns?<br />
Wolfgang Hering: Meine Fans<br />
kommen aus ganz verschiedenen<br />
Bereichen. Einmal sind<br />
es die Kinder, die zu meinen<br />
Mitmachkonzerten kommen.<br />
Der zweite Bereich sind pädagogische<br />
Fachkräfte aus Schulen<br />
und Kindergärten. Die<br />
größte Gruppe aber sind sicherlich diejenigen,<br />
die meine Lieder kennen und gar<br />
nicht wissen, dass die Stücke aus meiner<br />
Feder stammen. Durch Schulliederbücher,<br />
CDs und Internet haben sich einige Lieder<br />
wie z. B. „Zwei lange Schlangen“, „Meine<br />
Biber haben Fieber“ oder „Sternenfänger“<br />
so verbreitet, dass sie mittlerweile schon<br />
Volksliedcharakter haben. Unlängst hatte<br />
ich zwei gut besuchte Konzerte <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
in Groß-Gerau. Es gibt also auch<br />
hier zahlreiche Fans vor Ort.<br />
Erzählen Sie unseren Lesern doch einmal, was ihnen<br />
unter Umständen bislang alles entgangen sein könnte.<br />
Wolfgang Hering: Mein Repertoire ist breit<br />
gefächert, es werden Kindermitmach-<br />
konzerte in verschiedenen Besetzungen<br />
angeboten sowie<br />
musikalische Lesungen an<br />
Schulen und Bibliotheken. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt meiner<br />
Arbeit sind Fortbildungen für<br />
pädagogische Fachkräfte. Die<br />
Förderung von Kindern durch Musik und<br />
Bewegung ist mein Spezialgebiet. Ich bin<br />
bundesweit aktiv beispielsweise innerhalb<br />
der Bildungsmesse Didacta, dem Friedrich-<br />
Bödecker-Kreis, dem Zusammenschluss<br />
der Kinderliedermacher Kindermusik.de,<br />
dem Deutschen Turnerbund, <strong>im</strong> Goethe-<br />
Institut und als Referent für verschiedene<br />
Fortbildungsinstitutionen.<br />
Sie sind nicht nur Liedermacher, sondern auch Diplom-Pädagoge<br />
– und haben sich (so liest man es<br />
<strong>im</strong> „Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturatlas“) auf die „Förderung<br />
der Kultur für Kinder“ spezialisiert. Was bedeutet dies<br />
<strong>im</strong> Einzelnen?<br />
Wolfgang Hering: Ich bin davon überzeugt,<br />
dass musikalische Betätigung und Besuche<br />
von Kulturveranstaltungen schon früh beginnen<br />
sollten und sich sehr positiv auf die<br />
Entwicklung von Kindern auswirken. In<br />
Groß-Gerau gestalte ich ehrenamtlich seit<br />
über zehn Jahren das Kinderprogramm <strong>im</strong><br />
Verein Kulturcafé mit, führe musikalische<br />
Eltern-Kind-Kurse und Kindertanzgruppen<br />
durch. <strong>Das</strong> Singen mit Kindern, die<br />
eigene Musiktätigkeit und das Bewegen<br />
zur Musik gehören ganz best<strong>im</strong>mt zu einer<br />
engagierten Kinderkultur.<br />
Sie sind auch als Initiator und Organisator eines „Kinderlied-Festivals“<br />
hier <strong>im</strong> Kreis hervorgetreten. Woran<br />
liegt es, dass diese unterstützenswerten Aktivitäten<br />
bislang nicht den Erfolg hatten, den sie verdienen?
Wolfgang Hering: Dieses Kinderliederfestival<br />
habe ich erstmals <strong>im</strong> Jahr 2006 initiiert.<br />
2008 haben wir – unterstützt von<br />
der Stiftung der Kreissparkasse – mit acht<br />
öffentlichen Konzerten und über zehn<br />
Schulauftritten <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau mehrere<br />
tausend Kinder erreicht. Die angereisten<br />
Künstler hatten ebenfalls Fortbildungen<br />
für Interessierte, ErzieherInnen<br />
und LehrerInnen angeboten. Ich würde<br />
mich freuen, wenn sich hiesige Kommunen<br />
und Fortbildungsträger stärker an<br />
diesem Festival beteiligten. Wir haben für<br />
2009 Ratzfatz, eine Musikgruppe aus Österreich<br />
sowie einige profilierte Kollegen<br />
aus Deutschland angesprochen. Es wird<br />
ein hochwertiges Kindermusikprogramm<br />
ausgearbeitet. Ebenfalls sollen erstmals<br />
Kinderchöre mitwirken.<br />
Welche Wünsche hat denn ein Kreativer wie Sie beispielsweise<br />
<strong>im</strong> Blick auf die Kulturarbeit und Kulturförderung<br />
in der Kreisstadt?<br />
Wolfgang Hering: Ich wünsche mir vielfältige<br />
Kulturangebote in Kindergärten<br />
und Schulen. Auch mehr Kooperation<br />
zwischen den einzelnen Institutionen.<br />
Die neu renovierte Stadthalle könnte mit<br />
einbezogen werden. Den Kindern muss<br />
viel öfter die Möglichkeit geboten werden,<br />
Zur Person<br />
bei Wolfgang Hering<br />
ein Live-Konzert bzw. eine Theateraufführung<br />
zu erleben. Auch der Besuch und<br />
das Erleben von Kulturveranstaltungen<br />
will erlernt werden. Die elektronischen<br />
Medien können ein solches Erlebnis nicht<br />
ersetzen. Diesen Ansatz versuchen wir <strong>im</strong><br />
Kulturcafé Groß-Gerau mit dem Kinderprogramm<br />
stückweit anzubieten.<br />
Mehr als 15 Bücher, mehr als 20 CDs tragen Ihren Namen.<br />
Was alles dürfen wir 2009 von Ihnen erwarten?<br />
Wolfgang Hering: Im Frühjahr 2009 erscheint<br />
mein neues Buch und CD-Paket<br />
<strong>im</strong> Ökotopia-Verlag mit internationalen<br />
Fingerspielen und Bewegungsliedern aus<br />
30 Ländern von „Hamburg bis Hawaii“<br />
mit dem Titel „Fingerspiele von fern und<br />
nah“ sowie das Buch „99 coole Kanons“<br />
<strong>im</strong> Helbling Verlag. Ende Januar feiert<br />
der bundesweite Zusammenschluss Kindermusik.de<br />
sein 10-jähriges Jubiläum in<br />
Berlin. Es stehen verschiedene Kongresse<br />
in meinem Terminplan, z. B. zum Thema<br />
Psychomotorik, Sprachförderung, Musikpädagogik<br />
sowie meine Teilnahme als<br />
Referent be<strong>im</strong> Deutschen Turnfest <strong>im</strong> Juni<br />
2009. Weitere Informationen finden alle<br />
Interessenten <strong>im</strong> Internet unter: www.<br />
wolfganghering.de.<br />
Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />
Wolfgang Hering, Jahrgang 1954, in Mainz geboren, wohnhaft in Groß-Gerau, studierte<br />
Erziehungswissenschaften an der Philipps-Universität in Marburg mit Schwerpunkt Sozialpädagogik,<br />
Medien- und Kulturarbeit. Ab 1979 hauptberufliche Tätigkeit als Jugendpfleger<br />
und Bildungsreferent. Seit 1994 Freiberufler als Kinderliedermacher und Buchautor;<br />
Seminare und Gastspiele an Deutschen Schulen <strong>im</strong> Ausland; wolfhering@aol.com,<br />
www.wolfganghering.de.<br />
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<strong>im</strong>mer beliebter<br />
Konrad Schleißmann ist Projektleiter<br />
der Groß-<strong>Gerauer</strong> Integrationsbetriebe<br />
gGmbH (GIB); konrad.schleissmann@spv-gg.de<br />
Wir, die Groß-<strong>Gerauer</strong> Integrationsbetriebe<br />
gGmbH, haben seit gut einem<br />
halben Jahr den Einkauf- und Lieferservice<br />
„Bring‘s“ in Groß-Gerau gestartet<br />
(siehe auch Wir Nr. 150). Dies ist neben<br />
der Galerie am Sandböhl unser zweites<br />
Projekt in Groß-Gerau. Unsere Fahrer sind<br />
mit einem Elektrofahrrad, das uns die Firma<br />
Fahrradfuchs zur Verfügung gestellt<br />
hat, in Groß-Gerau, Büttelborn und Nauhe<strong>im</strong><br />
unterwegs und können hiermit alles<br />
transportieren, was in den Fahrradanhänger<br />
passt. Eine Lieferung kostet unsere<br />
Kunden zwei Euro. Gerade haben wir die<br />
300. Fahrt gehabt, und wir werden <strong>im</strong>mer<br />
häufiger angefragt. Zum Beispiel von<br />
Gaststätten, die Mittagessen zu Kunden<br />
liefern lassen. Besonders attraktiv ist dies<br />
sicherlich für Restaurants ohne eigenen<br />
Lieferservice. Kein Büroangestellter muss<br />
zukünftig das Büro verlassen, um Essen<br />
für sich und die Kollegen abzuholen, wir<br />
bringen es gerne.<br />
Wir liefern nicht nur, sondern kaufen<br />
auch gerne für unsere Auftraggeber ein,<br />
und dies nicht nur für ältere und kranke<br />
Menschen, sondern auch für Berufstätige,<br />
die einfach keine Zeit oder Lust zum Einkaufen<br />
haben. Diese innovative Dienstleistung<br />
bieten wir ab fünf Euro an. Lebt<br />
man alleine oder ist nicht mobil, kann man<br />
seine Einkäufe nun bequem von zu Hause<br />
aus bei uns in Auftrag geben.<br />
Besonders wichtig sind die Dienstleistungen<br />
für Firmen; zum Beispiel holen<br />
unsere Kurierfahrer täglich Briefe ab und<br />
bringen diese zur Post. Oder wir liefern<br />
bestellte Bücher von den Buchhandlungen<br />
aus. Der Kunde spart sich so einen zweiten<br />
Weg in seine Buchhandlung und hat<br />
sein Buch zum schnellstmöglichen Zeitpunkt.<br />
Auch große Teile wie Kühlschränke<br />
und Waschmaschinen können geliefert<br />
werden, hierbei steigen wir natürlich auf<br />
einen Kleinbus um, je nach Entfernung<br />
kostet dies zwischen 20 und 40 Euro.<br />
Ziel unseres Projekts ist die Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen für Menschen mit seelischer<br />
Erkrankung. Zwei sozialversicherungspflichtige<br />
Arbeitsplätze haben wir<br />
auf diesem Weg bereits geschaffen, weitere<br />
sollen folgen. Außerdem soll die Dienstleistung<br />
eine Versorgungslücke schließen<br />
und die Attraktivität des Standortes Groß-<br />
Gerau erhöhen. Testen Sie uns einfach mal<br />
selbst unter 0170-8196300.<br />
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und Lieferservice.
und die Pauker (3)<br />
Eltern sein dagegen sehr<br />
Alle Eltern wollen natürlich nur das Allerbeste<br />
für ihre Kinder. Aber woher<br />
wissen sie, was das Allerbeste ist? Üblicherweise<br />
wird man nicht zum Elternteil<br />
ausgebildet, sondern auf ihren eigenen Erfahrungen<br />
fußend, versuchen Eltern ihre<br />
Kinder zu erziehen.<br />
Es gibt aber in unserer Gesellschaft<br />
Menschen, die sich berufsmäßig mit Erziehung<br />
beschäftigen: Erzieherinnen und Erzieher<br />
in den Kindergärten und Kindertagesstätten<br />
und Lehrerinnen und Lehrer in<br />
den Schulen. Ihnen müsste man vertrauen<br />
und auf ihren Rat hören und ihr Urteil zu<br />
verstehen versuchen. Und tatsächlich geht<br />
ja auch die Schulgesetzgebung von einem<br />
vertrauensvollen Miteinander von Eltern,<br />
Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen<br />
und Schülern aus und bindet sie<br />
in der Schulkonferenz ein, wo sie regelmäßig<br />
zusammenkommen, um Probleme<br />
der Schule zu diskutieren und Lösungen<br />
zu beschließen. Aber da geht es meistens<br />
um Organisationsprobleme.<br />
Jedoch erleben Lehrer und Lehrerinnen<br />
in dem Moment, wo pädagogische<br />
Probleme mit einzelnen Schülerinnen<br />
oder Schülern auftauchen, häufig, dass<br />
nicht nur Schüler, sondern eben auch Eltern<br />
nicht das nötige Vertrauen aufbringen,<br />
sondern sie geradezu als Gegner begreifen.<br />
So erleben dann Lehrerinnen und<br />
Lehrer, dass ihren pädagogischen Maßnahmen<br />
von Eltern widersprochen wird,<br />
statt sie zu unterstützen.<br />
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Klaus Meinke<br />
ist Studiendirektor a.D. und Kommunalpolitiker<br />
in Groß-Gerau;<br />
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<strong>Das</strong> Gespräch zwischen Eltern und<br />
Lehrern müsste gerade in solchen Fällen<br />
ganz schnell gesucht werden, und der jährliche<br />
Elternsprechtag reicht dafür nicht<br />
aus. Da sollten Eltern auch nicht auf einen<br />
Anruf des Lehrers warten, sondern <strong>im</strong> Interesse<br />
ihres Kindes aktiv werden, indem<br />
sie nachfragen, um zu erfahren, worum es<br />
in dem Konflikt zwischen ihrem Kind und<br />
dem Lehrer geht. Dann kann auch schnell<br />
geholfen werden und in gemeinsamer pädagogischer<br />
Anstrengung zum Wohle des<br />
Kindes gehandelt werden. Dann lassen<br />
sich Missverständnisse <strong>im</strong> Ansatz schon<br />
vermeiden und auch sinnlose pädagogische<br />
Maßnahmen verhindern und alle<br />
Pädagogik, die nicht be<strong>im</strong> Kind ankommt,<br />
ist doch erst mal sinnlos! Eine Konfrontation<br />
zwischen Eltern und Lehrerinnen und<br />
Lehrern aber ebenso!<br />
Sicherlich kann jeder Lehrer, der einige<br />
Jahre Dienst hinter sich hat, von solchen<br />
Fällen erzählen und schüttelt dann sein<br />
Haupt. (Auch der Schreiber dieser Zeilen<br />
hätte da Beispiele auf Lager.) Wenn man<br />
es aber auf die Gesamtmenge der Schüler<br />
bzw. Eltern bezieht, bleibt es doch eher die<br />
– allerdings auffällige – Ausnahme. Glücklicherweise!<br />
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1414 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
Rechtstipp (10)<br />
Gibt es eine<br />
Winterreifenpflicht?<br />
Dennis Contino<br />
ist Rechtsanwalt in<br />
Groß-Gerau;<br />
Tel.: 06152-9555755.<br />
Durch die 40. Verordnung<br />
zur Änderung straßenverkehrsrechtlicherVorschriften<br />
wurde § 2 Abs. 3a<br />
StVO dahin geändert, dass bei<br />
Kraftfahrzeugen die Ausrüstung<br />
an die Wetterverhältnisse<br />
anzupassen ist. Nach dem Gesetzeswortlaut<br />
gehören hierzu<br />
insbesondere eine geeignete<br />
Bereifung und Frostschutzmittel<br />
in der Scheibenwischanlage.<br />
Die neue Vorschrift regelt für<br />
alle Kraftfahrzeugführer ausrüstungsbezogeneVerhaltenspflichten<br />
bei besonderen Wetterverhältnissen,<br />
die ausdrücklich<br />
auch die geeignete Bereifung<br />
betrifft. Eine allgemeine<br />
Winterreifenpflicht wurde mit<br />
dieser Gesetzesänderung nicht<br />
eingeführt. Die Verpflichtung<br />
eine „geeignete Bereifung“<br />
zu haben, tritt erst ein, wenn<br />
winterliche Wetterverhältnisse<br />
tatsächlich bestehen. Anknüpfungspunkt<br />
ist somit kein<br />
zeitlich festgelegter Zeitraum,<br />
sondern die tatsächlich vorliegenden<br />
Witterungsverhältnisse.<br />
Man spricht deswegen von einer<br />
„situationsbedingten“ Winterreifenpflicht.<br />
Die Intention<br />
des Gesetzgebers ist es, diejenigen,<br />
die eine unzureichende<br />
Winterausrüstung am Fahrzeug<br />
haben, davon abzuhalten, bei<br />
plötzlich eintretenden winterlichen<br />
Wetterverhältnissen am<br />
öffentlichen Straßenverkehr<br />
teilzunehmen. Bei einem Verstoß<br />
sieht der Bußgeldkatalog
ein Verwarnungsgeld<br />
in Höhe von<br />
20,- Euro<br />
vor. Wer sein<br />
Fahrzeug<br />
nicht den<br />
Wetterverhältnissen anpasst<br />
und hierdurch andere behindert,<br />
muss mit ein Bußgeld in<br />
Höhe von 40,- Euro und einem<br />
Punkt <strong>im</strong> Verkehrszentralregister<br />
rechnen.<br />
GERAUER LAND<br />
benen Fall<br />
jedem hätte<br />
einleuchten<br />
müssen.<br />
<strong>Das</strong> OberlandesgerichtFrankfurt<br />
hat bereits vor Einführung<br />
der sog. „situationsbedingten“<br />
Winterreifenpflicht entschieden,<br />
dass es grobfahrlässig ist,<br />
mit Sommerreifen in ein hochgebirgiges<br />
Skigebiet zu fahren,<br />
sofern die dadurch herbeigeführte<br />
Fahrinstabilität voraussehbar<br />
ist.<br />
Nicht nur in der Kaskoversicherung,<br />
sondern auch in der Haftpflichtversicherung<br />
kann die Benutzung von<br />
Sommerreifen auf Schnee erhebliche<br />
Auswirkungen haben.<br />
Kommt es zu einem Schadenfall<br />
unter Einwirkung einer<br />
nicht saisongemäßen Bereifung,<br />
so kann dies zu negativen<br />
Konsequenzen mit der jeweiligen<br />
Versicherung kommen.<br />
Beispielweise kann bei einer<br />
Kaskoversicherung sich der<br />
Versicherer auf Leistungsfreiheit<br />
berufen, wenn der Versicherungsnehmer<br />
den Schaden<br />
grob fahrlässig herbeigeführt<br />
hat. Grobe Fahrlässigkeit liegt<br />
nach geltender Rechtsprechung<br />
dann vor, wenn die verkehrserforderliche<br />
Sorgfalt in besonders<br />
schwerem Maße verletzt wird,<br />
schon einfachste, ganz nahe<br />
liegende Überlegungen nicht<br />
angestellt werden und das nicht<br />
beachtet wird, was <strong>im</strong> gege-<br />
Nicht nur in der Kaskoversicherung,<br />
sondern auch in der<br />
Haftpflichtversicherung kann<br />
die Benutzung von Sommerreifen<br />
auf Schnee erhebliche<br />
Auswirkungen haben. Schon<br />
vor der oben besprochenen<br />
Gesetzesänderung hat das AG<br />
Trier entschieden, dass eine<br />
Mithaftungsquote von 20 Prozent<br />
anzunehmen ist, wenn<br />
ein nur mit Sommerreifen<br />
ausgestattetes bevorrechtigtes<br />
Fahrzeug <strong>im</strong> Winter aufgrund<br />
eines Bremsvorgangs auf verschneiter<br />
Straße ins Schleudern<br />
kommt, nachdem es behindert<br />
worden ist.<br />
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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
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15
1616 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
aus den Vereinen (67)<br />
Männerballett tanzt<br />
nach der Pfeife einer Frau<br />
Lieber einen Sack Flöhe hüten,<br />
als ein Männerballett<br />
trainieren.“ Dieser Ausspruch<br />
war schon best<strong>im</strong>mt<br />
von mancher Trainerin zu hören.<br />
Doch noch gerne erinnern<br />
sich die heutigen „Alten“ an das<br />
Gründungsjahr 1964, wo nach<br />
einer Chorprobe aus Spaß an<br />
der Freud die Idee, ein Männerballett<br />
zu gründen, geboren<br />
wurde.<br />
Die ersten Tänzer, die ausschließlich<br />
aus Volkschor-Sängern<br />
bestanden, waren unter<br />
anderem Adolf Aspacher, Ludwig<br />
Claus, Werner Herth, die<br />
Gebrüder Giebe und Waldemar<br />
Wornath. Als Trainerin fungierte<br />
damals Helga Mäder. Diese<br />
Gruppe war ca. 20 Jahre aktiv,<br />
bis sich bei dem Einen oder<br />
Anderen dann doch das Alter<br />
bemerkbar machte; aber es fanden<br />
sich <strong>im</strong>mer wieder Nachfolger.<br />
Da auch schon damals<br />
die gelungenen Auftritte des<br />
Männerballetts ein Höhepunkt<br />
der Volkschorsitzung waren,<br />
brauchte man sich bis heute um<br />
den Nachwuchs keine Sorgen<br />
zu machen.<br />
Die heutige Tanzgruppe<br />
hat sich <strong>im</strong> Jahr 2002 zusammengefunden<br />
und besteht<br />
zurzeit in der Hauptsache aus<br />
Alt-Kerwevattern bzw. Alt-Kerweborsch<br />
<strong>im</strong> breit gefächerten<br />
Alter von 21 bis 53 Jahren. Ihr<br />
gehören, neben dem Sitzungspräsidenten<br />
Georg Jäger (seit<br />
30 Jahren aktiv), Bernd Becker,<br />
Gerald Claus, Thomas Frielingsdorf,<br />
Mario und Ingo Heymann,<br />
Oliver und Frederik Leppla, Stefan<br />
Metzger und Norbert Noll<br />
TREBUR
Monika Zentgraf<br />
ist Trainerin des Treburer Volkschor<br />
Männerballetts; monika.<br />
zentgraf@web.de<br />
an. Gern trainiert wird diese<br />
Truppe von Inga Schneider und<br />
Monika Zentgraf, denn für ein<br />
paar Wochen hören zehn Männer<br />
auf ihr Kommando!<br />
Zur Freude unserer Tänzer,<br />
die auch weit über die Grenzen<br />
von Trebur bekannt sind, stieg<br />
die Nachfrage an Auftritten<br />
in den letzten Jahren deutlich<br />
an. Ab September eines Jahres<br />
treffen sich die Aktiven einmal<br />
in der Woche zum Training.<br />
Zuerst wird eine Idee geboren,<br />
dann die Musik ausgesucht<br />
und danach die Choreografie<br />
zusammengestellt. Dann muss<br />
natürlich das entsprechen Outfit<br />
entworfen werden (was bei<br />
Damenkleidern für Herren<br />
wahrlich nicht <strong>im</strong>mer leicht ist).<br />
Und von nun an heißt es üben,<br />
üben, üben.<br />
Wer jetzt auf unser Männerballett<br />
neugierig geworden<br />
ist, den laden wir herzlich zur<br />
Volkschor-Sitzung am 07. Februar<br />
ab 19.11 Uhr in das Eigenhe<strong>im</strong><br />
nach Trebur ein. Karten gibt es<br />
bereits <strong>im</strong> Vorverkauf bei Georg<br />
Jäger (Tel. 0172–9461905).<br />
BÜTTELBORN<br />
Ausgehtipp<br />
Am Rosensonntag<br />
auf nach Büttelborn<br />
Unter dem vielversprechenden Motto „In Büttelborn<br />
geht´s vierfarbbunt, am Rosensonntag<br />
wieder rund!“ rollt am 22. Februar ab 14.11 Uhr<br />
der 57. Rosensonntagsumzug durch die Straßen der<br />
Fastnachtshochburg Büttelborn. Von den 120 Gruppen<br />
und Vereinen, die vom<br />
Büttelborner Kulturring angeschrieben<br />
wurden, am Umzug<br />
teilzunehmen, hatte bis<br />
Anfang Januar rund die Hälfte<br />
ihre Teilnahme zugesagt,<br />
darunter neun Musikkapellen.<br />
Aufgrund der Rückmeldungen<br />
geht man <strong>im</strong> Arbeitskreis<br />
„Rosensonntagszug“ des<br />
Kulturrings davon aus, dass<br />
sich der Umzug wieder aus 80<br />
bis 90 Zugnummern zusammensetzen<br />
wird. Die organisatorischen<br />
Vorbereitungen<br />
für dieses fastnachtliche<br />
Ralf Merbach,<br />
Präsidiums mitglied des<br />
Kulturring Büttelborn;<br />
ralf.merbach@arcor.de<br />
Groß ereignis laufen be<strong>im</strong> Arbeitskreis seit Wochen<br />
auf Hochtouren. In diesem Arbeitskreis arbeiten zusammen:<br />
Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Mitglieder<br />
der Carnevalabteilung der SKV Büttelborn sowie<br />
Mitglieder vom Kulturringvorstand. Der Verkauf<br />
der neuen Zugplaketten, von deren Verkaufserlös<br />
zu 90 Prozent der Umzug finanziert wird, läuft seit<br />
24.Januar in Büttelborn und wird von Mitgliedern<br />
der Ortsvereine vorgenommen. Nicht nur die Helfer<br />
vom Roten Kreuz hoffen, dass sich die jugendlichen<br />
Zugteilnehmer und Besucher aus nah und fern be<strong>im</strong><br />
Alkoholgenuss wieder genauso zurückhalten wie <strong>im</strong><br />
vergangenen Jahr. Bleibt die Hoffnung, dass wieder<br />
tausende von Besuchern an einem regenfreien Rosensonntag<br />
die Büttelborner Umzugsstraßen bevölkern<br />
werden.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
17
1818 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
Ausgehtipp<br />
Christen und Musl<strong>im</strong>e –<br />
Nachbarn <strong>im</strong> Gespräch<br />
Am 3. Februar<br />
um<br />
19.30 Uhr<br />
ist es soweit:<br />
Sieben Religi-<br />
Wolfgang Prawitz<br />
ist Pfarrer <strong>im</strong><br />
Pfarramt für Ökumene<br />
und Bildung<br />
des Ev. Dekanats<br />
Groß-Gerau;<br />
prawitz@t-online.de<br />
onsgemeinden<br />
und -Organisationen<br />
in Groß-<br />
Gerau präsentieren<br />
sich<br />
gemeinsam in<br />
der Jahnhalle.<br />
Unter dem Motto<br />
„Christen<br />
und Musl<strong>im</strong>e<br />
– Nachbarn <strong>im</strong><br />
Gespräch“ haben sich in den<br />
vergangenen Monaten Vertreterinnen<br />
und Vertreter der christlichen<br />
Kirchen und der musl<strong>im</strong>ischen<br />
Gemeinden getroffen,<br />
um diese gemeinsame Veran-<br />
Lyrik-Ecke<br />
Zukünftig<br />
Von Dr. Dittmar Werner<br />
Es wird <strong>im</strong>mer so sein<br />
dass sich der Raum<br />
verwandelt<br />
in dem wir leben<br />
staltung auf die Beine zu stellen.<br />
Herausgekommen ist dabei eine<br />
Broschüre, in der Informationen<br />
über die evangelische Kirche<br />
(Dekanat und Kirchengemeinden),<br />
die katholische Gemeinde<br />
Sankt Walburga, die Italienische<br />
katholische Gemeinde, die Evangelische<br />
Freikirche, die Ditib –<br />
türkisch islamische Gemeinde,<br />
die Islamische Gemeinschaft<br />
Mili Görüs und die Ahmadiyya<br />
Musl<strong>im</strong> Jamaat zusammengestellt<br />
sind. Und es wird erstmalig<br />
einen gemeinsam verantworteten<br />
„Kalender der Religionen“<br />
in Groß-Gerau veröffentlicht,<br />
in dem alle Fest- und Feiertage<br />
der beteiligten Gemeinden zu<br />
finden sein werden. Bei diesem<br />
Projekt, bei dem nicht nur<br />
Christen und Musl<strong>im</strong>e einander<br />
dass be<strong>im</strong> ersten Betreten<br />
Korridore entstehen<br />
wo Illusionen erlaubt sind<br />
aus Geschichten<br />
die jeder eine Zeitlang spielen kann<br />
um seinen Platz zu finden
Nachbarn <strong>im</strong> Gespräch (v.l.): Beat Eisenhut (Evangelische Freikirche Groß-Gerau);<br />
Pietro Sanfelice (Italienische Katholische Gemeinde); Wolfgang Prawitz<br />
(Evangelisches Dekanat Groß-Gerau); Irmgard Jahn (Kath. Gem. Sankt Walburga);<br />
Laeeq Munir (Ahmadiyya Musl<strong>im</strong> Jamaat); Hüseyin Aydogdu (Ditib – Türkisch<br />
Islamische Gemeinde); Adil Papak (Islamische Gemeinschaft Mili Görüs).<br />
näher kommen, sondern auch<br />
die musl<strong>im</strong>ischen und christlichen<br />
Gemeinden ihre Kontakte<br />
vertiefen konnten, kommt<br />
es nicht darauf an, theologische<br />
Auseinandersetzungen in den<br />
Vordergrund zu stellen, sondern<br />
durch die enge Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten zu einem besseren<br />
Verständnis für einander<br />
beizutragen. Unterstützt wird<br />
die Initiative vom Sozial- und<br />
Integrationsbüro der Kreisstadt<br />
Groß-Gerau und dem Groß-<br />
Aber <strong>im</strong> Laufe der Zeit<br />
kommen Fragen auf<br />
danach wo man<br />
anhalten kann<br />
oder ausweichen muss<br />
was aufgebrochen und<br />
geöffnet werden soll<br />
bis sich allmählich<br />
GROSS-GERAU<br />
<strong>Gerauer</strong> Verein „Generation X<br />
e.V. – gelebte Integration“. Die<br />
Veranstaltung und die Broschüre<br />
sollen zukünftig ebenso wie<br />
der „Kalender der Religionen“<br />
den Groß-<strong>Gerauer</strong>n die Orientierung<br />
<strong>im</strong> vielfältigen Angebot<br />
der Gemeinden erleichtern und<br />
sie dabei unterstützen, Informationen<br />
über die Gemeinden zu<br />
finden, und nicht zuletzt dazu<br />
einladen, das vielfältige Leben<br />
der Gemeinden kennen zu lernen.<br />
Veränderungen bemerkbar machen<br />
die zwischen ganz verschiedenen<br />
Minuten liegen.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
19
2020 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
Energie-Spartipp (7)<br />
So lassen sich<br />
Kosten clever senken<br />
Martin Klein ist Geschäftsführer<br />
der Heizungsfirma Klein<br />
in Nauhe<strong>im</strong>;<br />
martinklein@klein-heizung.de<br />
Nie zuvor war das Thema<br />
Energiesparen aktueller<br />
als heute. Explodierende<br />
Energiepreise, verknappende<br />
Ressourcen und die Notwendigkeit<br />
eines verantwortungsvollen<br />
Umgangs mit unserer<br />
Umwelt führen mehr und mehr<br />
zum Umdenken. Eine pauschal<br />
„richtige“ Lösung für den Einzelnen<br />
gibt es nicht. Stattdessen<br />
müssen individuelle Haussituationen,<br />
persönliche Wünsche<br />
und die jeweiligen Lebensumstände<br />
Berücksichtigung finden.<br />
Grundsätzlich gilt: Je älter<br />
eine Heizungsanlage, desto<br />
höher das Einsparpotential bei<br />
einer Umstellung auf moderne,<br />
energiesparende Techniken wie<br />
z.B. Öl- oder Gas-Brennwerttechnik<br />
in Verbindung mit So-<br />
larplatten für die Warmwasser-<br />
Gewinnung. Weiterhin gilt: Die<br />
richtige Raumtemperatur <strong>im</strong><br />
Wohnbereich liegt bei 20 bis 23<br />
Grad, in Schlafz<strong>im</strong>mer, Küche<br />
und sonstigen Räumen bei 17<br />
bis 20 Grad. Jedes Grad darüber<br />
erhöht die Heizkosten um ca.<br />
sechs Prozent. Türen zwischen<br />
warmen und kühlen Räumen<br />
sollten geschlossen bleiben;<br />
be<strong>im</strong> Verlassen der Wohnung<br />
sollten die Heizkörper nur runtergedreht,<br />
aber nicht ganz ausgeschaltet<br />
werden.<br />
Vermeiden Sie Dauerlüften<br />
über gekippte Fenster. Gehen<br />
Sie stattdessen über zum täglichen<br />
Stoßlüften von fünf bis<br />
zehn Minuten und drehen Sie<br />
während dieser Zeit die Heizkörperventile<br />
zu. Vermeiden<br />
Sie einen Wärmestau durch<br />
Vorhänge oder Möbel, die sich<br />
unmittelbar vor dem Heizkörper<br />
befinden und die opt<strong>im</strong>ale<br />
Wärmeabgabe an die Raumluft<br />
verhindern würden. Die regelmäßige<br />
Wartung und Überprüfung<br />
der Heizungsanlage hilft,<br />
Energieverluste zu vermeiden,<br />
indem Verschleißerscheinungen,<br />
Ablagerungen und<br />
Einstellungsveränderungen<br />
rechtzeitig bemerkt und behoben<br />
werden.
aus der Diakonie (10)<br />
Im Dienst der<br />
guten Sache<br />
S<strong>im</strong>one Welz ist Dipl. Sozialpädagogin<br />
be<strong>im</strong> Diakonisches<br />
Werk Groß-Gerau;<br />
s.welz@diakonie-kreisgg.de<br />
Bevor donnerstags der Tafelladen<br />
in Groß-Geraus Helwigstraße<br />
38 seine Pforten<br />
öffnet, hat Silvia Dreher, Gruppensprecherin<br />
der Sortiergruppe,<br />
mit ihren Helferinnen und<br />
Helfern alle Hände voll zu tun.<br />
Zum Sortieren der Lebensmittel<br />
sind jeweils zwölf Freiwillige,<br />
Frauen und Männer, anwesend.<br />
Ihr Einsatz für die Tafel be ginnt<br />
um zehn Uhr morgens. Bei<br />
einem Stehkaffee werden die<br />
Aufgaben des Tages verteilt und<br />
offene Fragen geklärt.<br />
Unterstützung haben sie<br />
durch die so genannten Ein-Euro-Jobber<br />
der Diakonie-Werkstatt.<br />
Seit acht Uhr ordnen sie<br />
Lebensmittel, die am Vor abend<br />
angeliefert wurden. Obst, Gemüse,<br />
haltbare Lebensmittel<br />
werden gesäubert und in die<br />
Regale <strong>im</strong> Verkaufsraum gelegt.<br />
Noch geht es gemütlich zu; nebenbei<br />
werden die Lieferungen<br />
der Bäckereien, Brot und Backwaren<br />
in die dafür geeigneten<br />
Körbe einsortiert. Ein Teil der<br />
Kuchen und Stückchen wird<br />
während der Öffnungszeit <strong>im</strong><br />
Cafe angeboten, um den Kunden<br />
die Wartezeit zu verkürzen.<br />
Alle Hände werden gebraucht<br />
wenn um elf Uhr der<br />
Fahrdienst die erste Fuhre Lebensmittel<br />
anliefert. Bei der<br />
Sortierung der Ware wird insbesondere<br />
darauf geachtet, dass<br />
die Kühlkette nicht unterbrochen<br />
wird.<br />
Wenn um 13.30 Uhr die<br />
letzte Lieferung Lebensmittel<br />
ankommt, wurden an einem<br />
Ausgabetag ca. 1,5 bis zwei Tonnen<br />
Lebensmittel sortiert und in<br />
den Regalen appetitlich für die<br />
Tafelkunden hergerichtet. Gegen<br />
14.30 ist die Arbeit getan; es<br />
bleibt noch etwas Zeit, sich mit<br />
den freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern des Ausgabedienstes<br />
auszutauschen. Wenn<br />
um fünfzehn Uhr die Vergabe<br />
der Waren an die Bedürftigen<br />
beginnt, müssen sie über die<br />
Mengen der abzugebenden Lebensmittel<br />
informiert sein. Für<br />
die Sortierer geht jetzt ein anstrengender<br />
Tag zu Ende. Nächsten<br />
Donnerstag stellen sie sich<br />
wieder in den Dienst der guten<br />
Sache.<br />
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2 22 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
Kurz & bündig<br />
Von Sponsoren, Chören und Kitas<br />
Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />
Ereignisse aus dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> kurz und<br />
bündig dokumentiert.<br />
Trebur. Bürgermeister Jürgen Arnold (li.),<br />
Architekt Roland Lorenz und Leiterin Ulrike<br />
Prinzisky eröffneten gemeinsam das neue<br />
Kinderhaus in der Oderstraße, das jetzt den<br />
Namen „Phantasien“ trägt.<br />
Klein-Gerau. Bürgermeister Horst Gölzenleuchter<br />
(li.) verabschiedete die langjährige<br />
Leiterin der Ortsteilbibliothek Ingrid Milutinovic<br />
und begrüßte gleichzeitig den neuen<br />
Leiter Dusan Milutinovic-Kapper.<br />
Stockstadt. Zum 7. Chorwettbewerb der<br />
Sparkassen-Stiftung, an dem sich 68 Chöre<br />
mit 1.811 Teilnehmern beteiligten, hatte<br />
Sparkassendirektor Kurt Heil Preisgelder<br />
in Höhe von mehr als 31.000 Euro mitgebracht.<br />
Kreis Groß-Gerau. Im ev. Dekanat überreichte<br />
Rainer Gomolluch von der Kommunikationsabteilung<br />
der Fraport AG an den<br />
Verein Seelsorge in Notfällen (SIN) einen<br />
Scheck in Höhe von 3.000,- Euro.<br />
Kreisstadt. Groß-Gerau präsentiert sich<br />
unter www.Groß-Gerau.de mit einer neugestalteten<br />
Website <strong>im</strong> Internet.<br />
Kreisstadt. Um Kinder- und Jugendbeteiligung<br />
ging es bei einer Fachveranstaltung<br />
<strong>im</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>ratsamt, an der (v.l.).<br />
teilnahmen: Moderator Jürgen Kerwer (Hessische<br />
<strong>Land</strong>eszentrale für politische Bildung),<br />
Andreas Sliwka (Kreis Groß-Gerau),<br />
1. Kreisbeigeordneter Thomas Will, Elke<br />
Draxler (Kreis Groß-Gerau) sowie die Referenten<br />
Lucia Stanko (Leitstelle für Partizipation<br />
in Rheinland-Pfalz, Mainz) und Richard<br />
Schmidt (Gemeinde Marienthal).<br />
Kreis Groß-Gerau. Den neuen Fahrradbeauftragten<br />
des Kreises Groß-Gerau, Thomas<br />
Heß, stellten <strong>Land</strong>rat Enno Siehr und der<br />
Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will, beides<br />
begeisterte Freizeitradler, jetzt der Öffentlichkeit<br />
vor.
Kreisstadt. Zu seinem (nachgeholten) Antrittsbesuch<br />
bei <strong>Land</strong>rat Enno Siehr kam<br />
Knut Ringat (re.), seit April 2008 gemeinsam<br />
mit Volker Sparmann Geschäftsführer<br />
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV),<br />
ins <strong>Land</strong>ratsamt.<br />
Kreisstadt. Der Lions Club Groß-Gerau<br />
unterstützte diesmal sieben Organisationen<br />
mit Zuwendungen in Höhe von insgesamt<br />
8.000,- Euro.<br />
Kreis Groß-Gerau. Günter Steinmüller,<br />
THW-Ortsbeauftragter Rüsselshe<strong>im</strong>, demonstrierte<br />
<strong>Land</strong>rat Enno Siehr, der Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />
Stadtverordnetenvorsteherin und<br />
<strong>Land</strong>tagsabgeordneten Renate Meixner-<br />
Römer sowie MdB Gerold Reichenbach auf<br />
dem THW-Gelände in Haßloch die Funktionsweise<br />
des neuen Notstromaggregats,<br />
das der Kreis Groß-Gerau jetzt dem THW<br />
übergeben hat.<br />
Kreisstadt. Im Außenbereich von Schloss<br />
Dornberg informierte sich Erster Kreisbeigeordneter<br />
Thomas Will (Mitte) zusammen<br />
mit <strong>Land</strong>schaftsarchitektin Andrea Sliwka<br />
GERAUER LAND<br />
(li.) und Gabriele Walter-Reichelt vom<br />
Fachbereich Schul- und Gebäudeservice<br />
der Kreisverwaltung über den Fortgang der<br />
Bauarbeiten.<br />
Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Enno Siehr (2.v.r.) begrüßte<br />
be<strong>im</strong> „Tag des Ehrenamts“ <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt<br />
den Journalisten und Kabarettisten<br />
Christian Döring (re.) sowie die von Erika<br />
Garten (2.v.l.) vorgestellten Initiativen zur<br />
Generationenhilfe; Ehrenamtsbeauftragter<br />
Klaus Asthe<strong>im</strong>er (li.) präsentierte das „Fit<br />
fürs Ehrenamt“-Fortbildungsprogramm<br />
2009.<br />
Kreisstadt. Zum Jahresauftakt kam <strong>im</strong><br />
Kreiskrankenhaus der kleine Mustafa zur<br />
Welt, zu dem Krankenhausdirektor Wolfgang<br />
Wilhelm (li.) und Oberarzt Alexander Ispas<br />
(re.) den Eltern Saadet und Ahmed Yanar<br />
sowie den drei Geschwistern Murat, Dilara<br />
und Mertkan gratulierten.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
23
Terminkalender<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />
Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />
Zuschriften bitte an: Wir-<strong>Magazin</strong>, Im Pfützgarten 7,<br />
64572 Büttelborn, Fax 06152-52429<br />
Regelmäßige Termine ...<br />
finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstaltungskalender<br />
der Kreisstadt, erhältlich<br />
<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />
www.gross-gerau.de<br />
Dauerausstellung<br />
<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />
Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />
Römerzeit und Stadtgeschichte<br />
1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />
Info-Tel. 716295<br />
bis 30. Januar<br />
Farbfantasien:<br />
Aquarelle von Karl Michel in der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank,<br />
Am Sandböhl, Info-Tel. 714406<br />
bis 1. Februar 2009<br />
Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />
Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />
Ausstellung: Ingrid Zwoch<br />
„Passé Composé“. Präsentiert von<br />
der Initiative GG <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />
Info-Tel. 06152-716295<br />
bis 27. Februar 2009<br />
Mo-Fr 7.30 – 12.00 Uhr<br />
Do. 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Fotoausstellung:<br />
Mein subjektives Objektiv<br />
von Walter Keber <strong>im</strong> Rathaus Riedstadt-Goddelau,<br />
Rathausplatz1,<br />
Info-Tel. 06158-181121<br />
2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
bis 27. Februar 2009<br />
„Ich sehe was, was du nicht siehst“<br />
Fotografie – keramische Plastik –<br />
Meditationsmalerei von Ingrid<br />
Kniess, Anne Seeger und Stephan<br />
Diel. Ausstellung in der Galerie<br />
am Sandböhl, Schulstraße 5,<br />
Groß-Gerau, Info-Tel. 9276480<br />
26. Januar<br />
19.30 Uhr<br />
Kammermusik der Barockzeit:<br />
„Johann Sebastian Bach & Co“<br />
<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau (Georg-<br />
Büchner-Saal). Veranst. Sparkassenstiftung<br />
GG u. Kreisausschuss Kreis<br />
Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-7131,<br />
www.kskgrossgerau.de od. an<br />
der Infothek <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt.<br />
29. Januar<br />
15.30 Uhr<br />
Bücherwurmtreff in der<br />
Stadtbücherei Groß-Gerau,<br />
Gernshe<strong>im</strong>er-Str. 5. Info-Tel. 716250<br />
31. Januar und 28. Februar<br />
9.00 Uhr<br />
„Kids kochen“<br />
Kinder von 10-14 Jahren stellen Ihre<br />
Kochkünste unter Beweis <strong>im</strong> Restaurant<br />
„Roter Hahn“ in Rüsselshe<strong>im</strong><br />
und <strong>im</strong> „Hotel Adler“ in Groß-Gerau.<br />
Veranstalter ist die Sparkassenstiftung.<br />
Infos & Anmeldung<br />
unter Tel. 06152-713530 oder www.<br />
kskgrossgerau.de/veranstaltungen<br />
31. Januar & 1. Februar<br />
20.00 Uhr<br />
Aufführung: „Picknick <strong>im</strong> Felde“<br />
von Fernando Arrabal mit der Theatergruppe:<br />
„dramatischkleinebühne“<br />
<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 53551<br />
31. Januar & 6. Februar<br />
20.11<br />
Damensitzung Carnevalverein<br />
Groß-Gerau in der Gaststätte<br />
„Zum Wagenrad“, Am Sandböhl,<br />
Info-Tel. 82176<br />
2. Februar<br />
20.00 Uhr<br />
Existenzgründertreffen<br />
<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau,<br />
Wilhelm-Seipp-Straße 4.<br />
www.existenzgruendungs-treff-gg.de<br />
5. Februar<br />
www.wir-in-gg.de<br />
zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />
e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
15.00 Uhr<br />
„Noah und der große Regen“<br />
Es spielen „Die Stromer“ ein Theaterstück<br />
für Kinder ab 4 Jahren <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
Groß-Gerau, Info-Tel. 53551<br />
6. Februar<br />
19.00 Uhr<br />
Werkbefragung zur Ausstellung:<br />
„Ich sehe was, was Du nicht siehst“<br />
in der Galerie am Sandböhl,<br />
Groß-Gerau, Info-Tel. 9276480<br />
20.11 Uhr<br />
Damensitzung Chorgemeinschaft<br />
Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle,<br />
Am Sportfeld, Info-Tel. 59921<br />
7. Februar<br />
19.11 Uhr<br />
Prunksitzung Gesangverein Teutonia<br />
Wallerstädten in der Turnhalle,<br />
Auf dem Deich 24, Info-Tel 176524.<br />
20.00 Uhr<br />
Goth’n Roll mit „Eves End“<br />
<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 53551<br />
8. Februar<br />
14.00 Uhr<br />
Kräppelkaffee Odenwaldklub<br />
Groß-Gerau <strong>im</strong> „Wagenrad“<br />
Am Sandböhl, Info-Tel. 34909<br />
15.11 Uhr<br />
Kräppelsitzung für Jung und Alt.<br />
Chorgemeinschaft Dornhe<strong>im</strong> in der<br />
Riedhalle, Info-Tel. 06152-55464<br />
14. Februar<br />
19.11 Uhr<br />
Prunksitzung Chorgemeinschaft<br />
Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle,<br />
Am Sportfeld, Info-Tel. 55464<br />
20.00 Uhr<br />
„Luna Melisande“ Folkmusik vom<br />
Feinsten <strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 53551
14. Februar<br />
20.11 Uhr<br />
Prunksitzung Carnevalverein<br />
Groß-Gerau in der Jahnhalle GG,<br />
Jahnstr. 14, Info-Tel. 06152-82176<br />
15. Februar<br />
14.11 Uhr<br />
Seniorensitzung Carnevalverein<br />
Groß-Gerau in der Jahnhalle GG,<br />
Jahnstr. 14, Info-Tel. 82176<br />
16. Februar<br />
15.00 Uhr<br />
Café Extra für Kinder:<br />
CLOWN KNALLI BALLI<br />
für Kinder jeden Alters.<br />
Veranst.: Fachdienst Kinder- und<br />
Jugendförderung Gemeinde Büttelborn,<br />
<strong>im</strong> Café Extra, Schulstr. 17,<br />
Büttelborn, Info-Tel. 178845<br />
18. Februar bis 17. Mai<br />
Mi. 10-21 Uhr,<br />
Do. bis So. 10-18 Uhr<br />
„Der Schmerz sitzt tief“<br />
Die Ausstellung versammelt internationale<br />
Positionen der Gegenwartskunst,<br />
die sich Phänomenen wie<br />
Zweifel, Verlust und Trauer widmen.<br />
Seelische Schmerzen durch den Tod<br />
einer nahen Person oder auch durch<br />
das Scheitern von abstrakten Ideen,<br />
wie Freundschaft, Liebe, Frieden,<br />
Gleichberechtigung oder harmonische<br />
Gemeinschaft, werden<br />
aktuell vor allem von Künstlerinnen<br />
GERAUER LAND<br />
nachempfunden, die dabei auch die<br />
Grenzen ihrer eigenen Identität<br />
erforschen und ihren eigenen Körper<br />
als künstlerisches Material nutzen.<br />
Gezeigt werden Papierarbeiten,<br />
Photographien und Videoinstallationen.<br />
Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />
Info-Tel. 06142-835907<br />
www.opelvillen.de<br />
21. Februar<br />
20.11 Uhr<br />
Masken- und Kostümball Dornhe<strong>im</strong><br />
in der Riedhalle, Am Sportfeld,<br />
Info-Tel 55404<br />
20., 21., 27. und 28. Februar<br />
19.30 Uhr<br />
Eine Eheberatung mit Loriot<br />
„Küssen Sie Ihre Frau!“ – „Wohin?“<br />
Büchnerbühne Riedstadt präsentiert<br />
Szenen des großen Humoristen.<br />
Im Festsaal des Philipshospitals<br />
Riedstadt. Info-Tel. 06158-188854<br />
24. Februar<br />
10.45 Uhr Umzug, Hellwigstraße<br />
Fassenacht bei der Kreissparkasse<br />
Groß-Gerau: 11.11 Uhr Erstürmung<br />
der Hauptstelle der Kreissparkasse<br />
in der Darmstädter Straße 22.<br />
Mit närrischem Programm und Sekt<br />
zur Begrüßung.<br />
26. Januar bis 28. Februar 2009<br />
24. Februar<br />
14.30 Uhr<br />
Kinderfastnacht SKG Waller-<br />
städten Auf dem Deich 30,<br />
Info-Tel. 941183<br />
25. Februar<br />
18.00 Uhr<br />
Heringsessen Carnevalverein Groß-<br />
Gerau <strong>im</strong> „Wagenrad“ am Sandböhl,<br />
Groß-Gerau. Info-Tel. 82176<br />
19.00 Uhr<br />
Schmerz: Hilferufe der Seele?<br />
Andreas Egry ist niedergelassener<br />
Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut<br />
in Rüsselshe<strong>im</strong>. Er spricht<br />
über Depression und psychosomatische<br />
Krankheitsbilder. Ein Vortrag<br />
zur Ausstellung: „Der Schmerz sitzt<br />
tief“ in den Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />
Info-Tel. 06142-835907<br />
27. Februar<br />
19.11 Uhr<br />
Heringsessen Chorgemeinschaft<br />
Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle, Am<br />
Sportfeld, Info-Tel. 59921<br />
21.30 Uhr<br />
Milonga – Tango Argentino tanzen<br />
<strong>im</strong> Saal des Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info Tel. 06152-53551<br />
28. Februar<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Kinderkleiderbasar in der Pausenhalle<br />
der Martin-Buber-Schule,<br />
Groß-Gerau. Veranstalter: Ehrenamtliche<br />
Elterninitiative. Infos bei<br />
Frau Schrader, Tel. 06152-40967<br />
u. Frau Friedl, Tel.06152-911896<br />
20.00 Uhr<br />
Irish-Folk mit „Molly alone“<br />
<strong>im</strong> Kultur Café Groß-Gerau,<br />
Info-Tel 53551<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
25
Schaufenster<br />
Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben<br />
Als zeitgemäß geführter Sportverein hat es die<br />
SKV Büttelborn geschafft, ein eigenes Fitness-<br />
und Gesundheitssportzentrum zu planen, zu bauen<br />
und jetzt auch mit tollen Aktionen zu eröffnen.<br />
Ab Januar können Sie in der freundlichen und<br />
ungezwungenen Atmosphäre des Vereins für<br />
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von Yoga über Rückenschule bis Spinning, steht<br />
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2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
In Thailand ist die Massage ein wichtiger Bestandteil<br />
der Kultur. Alt und Jung lassen sich ganz<br />
selbstverständlich behandeln. Die thai ländische<br />
Massage ist fester Bestandteil der Naturmedizin<br />
in Thailand.<br />
Bei Sawasdee wird die traditionelle Thai-Massage<br />
angeboten: Sie ist trocken und sehr intensiv, die<br />
fernöstliche Technik basiert auf Akupressur und<br />
Dehnung. Die Thai-Öl-Massage wird mit kostbaren,<br />
erwärmten Ölen durchgeführt oder sie<br />
genießen eine Ganzkörper-Öl-Massage die mit<br />
Streichbewegungen unter sanftem Druck ausgeführt<br />
wird. Thai-Massagen helfen bei:<br />
Kopfschmerzen, Migräne, Schulter-, Nackenund<br />
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2000-jährigen Erfahrung basiert).<br />
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geöffnet. Mit eingezogen in das neue Gebäude<br />
der SKV ist auch Kornelia Gries und ihre Praxis<br />
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bekommen Sie unter Tel. 06152 1875752 oder<br />
<strong>im</strong> Web unter www.skv-buettelborn.de. Wenn<br />
Sie die guten Vorsätze nutzen möchten, etwas für<br />
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Intensive Beratung und kostenlose Mathe-<br />
Formelsammlung-CD zu den Tagen der offenen<br />
Tür in der Schülerhilfe<br />
Am Samstag, 31.01. und 07.02.2009<br />
von 10.00 bis 13.00 Uhr lädt die Schülerhilfe<br />
inte ressierte Eltern und Schüler zu einem kostenlosen<br />
Beratungsgespräch in die Schülerhilfe ein.<br />
Anlass für die Tage der offenen Tür ist die<br />
Ver gabe der Zwischenzeugnisse.<br />
24.10.2008 15:50:42 Uhr<br />
Um hier gezielt zu helfen bietet die Schülerhilfe<br />
eine kostenlose interaktive Mathe-Formelsammlung<br />
auf CD an, die am Tag der offenen Tür in der<br />
Schülerhilfe abgeholt werden kann (solange der<br />
Vorrat reicht). Auf der CD finden sich über
Farbfantasien<br />
Jetzt ist es wieder<br />
bunt in der Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Volksbank.<br />
Noch bis zum 30.<br />
Januar hängen an den<br />
Wänden der Hauptstelle<br />
am Sandböhl<br />
die Bilder von dem<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>er Künstler<br />
Karl Michel: Ein<br />
Aquarellmaler, der sich<br />
weder thematisch<br />
noch stilistisch in eine<br />
Schublade stecken<br />
lassen möchte.<br />
Historische Motive und abstrakte Variationen,<br />
die etwa an den Kubismus erinnern, wechseln<br />
sich ab. Aus der Farbe wird alles herausgeholt,<br />
was diese zuläßt. Unser Foto zeigt den Künstler<br />
am Vernissage-Abend mit seiner Familie vor<br />
seinen ausgestellten Werken.<br />
Galashow<br />
<strong>im</strong> Hotel Adler<br />
<strong>Das</strong> Hotel Adler<br />
präsentierte an<br />
zwei Terminen vor<br />
Weihnachten eine<br />
mitreißende Gala-<br />
Show mit Live-<br />
Gesang und außergewöhnlichen<br />
Choreographien.<br />
„TwoNight“ zwei<br />
Frauen, zwei St<strong>im</strong>men,<br />
eine Show –<br />
Hella und Ute<br />
begeisterten das<br />
Publikum.<br />
Kulinarisch wurden<br />
die Gäste mit<br />
einem Buffet in<br />
drei Show-Blocks<br />
verwöhnt, das keine Wünsche offen ließ.<br />
Weihnachten <strong>im</strong> Hotel Adler, <strong>im</strong>mer wieder eine<br />
gute Entscheidung für ihre Firmen-Weihnachtsfeier<br />
oder die ganze Familie.<br />
Hotel Adler,<br />
Frankfurter Str. 11, 64521 Groß-Gerau<br />
Tel. 06152-8090<br />
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Mathematik bis zum Abitur.<br />
„Für viele Schülerinnen und Schüler ist das<br />
Zwischenzeugnis ein echtes Alarmsignal. Jetzt<br />
wird es Zeit zu handeln, wenn die Versetzung<br />
noch klappen soll. Wir helfen dabei mit einer<br />
gründlichen Eingangsdiagnostik und zeigen, wo<br />
die Lücken sind. Gemeinsam erstellen wir einen<br />
Plan, um das Ziel, die Versetzung, zusammen zu<br />
schaffen“, erklärt Liane Ennenga-Lienert M.A.<br />
von der Schülerhilfe.<br />
Schülerhilfe<br />
Groß-Gerau, Am Marktplatz 15<br />
(über Barmer/HUK) Tel. 06152-19418<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
27
Impressum<br />
Wir. <strong>Das</strong> kostenlose Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>: Informationen aus Kultur,<br />
Politik, Gewerbe und Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau,<br />
Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Trebur<br />
und Teilen von Nauhe<strong>im</strong>.<br />
Herausgeber: M. Schleidt, W. Christian Schmitt<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag, Wiesenstraße 60a, 64331 Weiterstadt<br />
Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />
Redaktion & Konzeption: W. Christian Schmitt, Tel. 06152-806124,<br />
Fax: 06152-9774255, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Gestaltung, Produktion, Vertrieb: Werbewerkstatt Schleidt, Im Pfützgarten 7,<br />
64572 Büttelborn, Tel: 06152-51163, Fax: 52429<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />
Sonja Finger: 0177-6931936 (Bereich Trebur)<br />
Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, Erny Menger, Sabrina Radke<br />
Fotos: Tina Jung, W.C. Schmitt, Privat, <strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn,<br />
Hans Welzenbach, Wir-Archiv<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Schmitt‘s Redaktionsstube, Postfach 1720, 64507 Groß-Gerau<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 21.02.2009<br />
Anzeigenschluß: 12.02.2009, Redaktionsschluß: 06.02.2009 (per E-mail)<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
2828 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
aus Frauensicht (21)<br />
Frauenfeiertage<br />
Waren Sie schon mal an<br />
Weiberfastnacht unterwegs?<br />
Da hüpfen mit<br />
Scheren bewaffnete Frauen<br />
durch die Büros, pirschen sich<br />
an nichts ahnende, seidenbeschlipste<br />
Männer heran und<br />
schnipp schnapp ist der Schlips<br />
ab. Der teure Schlips, den er sich<br />
erst letzte Woche passend zu seinem<br />
Hugo-Boss-Anzug gekauft<br />
hat. <strong>Das</strong> wäre nicht die erste Anzeige!<br />
Wild gewordene Frauen.<br />
Können Sie mir mal sagen, was<br />
bei denen zu Hause los ist, wenn<br />
sie – einmal losgelassen – den<br />
Männern (meistens auch noch<br />
fremden Männern) die Schlipse<br />
abschneiden müssen?<br />
Als Kölnerin ist mir der<br />
Brauch bekannt, und ich kenne<br />
diese Attacken nur allzugut.<br />
Allerdings habe ich mich <strong>im</strong>mer<br />
dagegen ausge-<br />
sprochen und<br />
noch nie einem<br />
Mann einen<br />
Schlips abgeschnitten.<br />
Es hat<br />
so etwas Kastrationsähnliches,<br />
finden Sie nicht? Im Gegenteil:<br />
Ich habe schon zwei „nicht beschnittene“<br />
Schlipse geschenkt<br />
bekommen.<br />
Der Brauch besagt, dass die<br />
Frauen an diesem Tag die Macht<br />
haben! Also, mal ganz ehrlich,<br />
ein Tag Macht ist mir zu wenig.<br />
Ich habe <strong>im</strong>mer Macht. Bei uns<br />
habe ich <strong>im</strong>mer die Hosen an.<br />
Ganz ehrlich: An Weiberfastnacht<br />
lasse ich mich lieber verwöhnen,<br />
anstatt mich sinnlos<br />
zu betrinken und Männern die<br />
Schlipse abzuschneiden. Mein<br />
achtjähriger Sohn war am Weiberfastnachtmorgen<br />
ganz rührig.<br />
„Mama, heute mache ich<br />
ALLES für dich. Bleib mal ruhig<br />
in deinem Bett liegen“, säuselt er<br />
in mein schläfriges Ohr.<br />
„Schätzchen“, säusele ich<br />
zurück, „du hast da was verwechselt.<br />
Heute ist nicht Muttertag!“<br />
„Wieso? Ich denke, an<br />
Es lebe die<br />
Efrauzipation!<br />
Anette Welp wohnt in Trebur<br />
und betreibt dort den „Augen<br />
Auf Verlag“<br />
(www.vollweiblich.de);<br />
augenauf.welp@t-online.de<br />
Muttertag tust du was für uns!“,<br />
kräht mein Sohnemann aus der<br />
Küche.<br />
Wie soll der arme Kerl auch<br />
durch die ganzen Frauenfeiertage<br />
durchblicken? Ich denke<br />
gerade an den<br />
Valentinstag!<br />
Der ist zwar<br />
nicht speziell<br />
für Frauen gedacht,<br />
aber ich<br />
kenne nur Frauen, die motzig<br />
reagieren, wenn sie von ihrem<br />
Liebsten an diesem Tag nicht<br />
beschenkt werden.<br />
Der wichtigste Frauenfeiertag<br />
ist der Internationale Frauentag.<br />
Meine Tochter weiß natürlich<br />
genau Bescheid. Schon<br />
als Vierjährige hat sie <strong>im</strong> Kindergarten<br />
am 8. März die Faust<br />
hochgehalten und gerufen: „Es<br />
lebe die Efrauzipation!“ Irgendwie<br />
war ich ganz erschrocken!<br />
Aber sie kann gar nicht früh<br />
genug für ihre Rechte einstehen<br />
und sie leben, denke ich <strong>im</strong>mer.<br />
Heute, als Zwölfjährige, ist sie<br />
so selbstbewusst, dass ich <strong>im</strong>mer<br />
meine, ich müsste die Jungs<br />
schützen. Mein Sohn muss das<br />
natürlich auch aushalten.<br />
„Mama, ich ziehe heute keinen<br />
Schlips an!“, sagt mein Sohn<br />
am Internationalen Frauentag.<br />
Ja, wie soll er das auch alles<br />
auseinander halten!
Kulturangebote<br />
Dichterlesungen<br />
in der Kreisstadt<br />
Im Rahmen der Reihe „Dichterlesungen<br />
in der Kreisstadt“,<br />
die <strong>im</strong> Zusammenwirken<br />
von Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank,<br />
Kreisstadt (Schirmherr Bürgermeister<br />
Stefan Sauer) und dem<br />
Wir-<strong>Magazin</strong> entstanden ist,<br />
konnten 2008 an vier Abenden<br />
in der Volksbank jeweils rund<br />
100 Literaturfreunde Auftritte<br />
von bundesweit bekannten so-<br />
GERAUER LAND<br />
wie aus der Region stammenden<br />
Autoren miterleben. Es<br />
waren: Wolf Wondratschek und<br />
Dr. Dittmar Werner, Ulla Hahn<br />
und Tanja Leonhardt, Volker<br />
Braun und Herbert Friedmann,<br />
Silke Scheuermann und Anette<br />
Welp. Wir-Fotografin Tina Jung<br />
hat die Abende in Bildern festgehalten.<br />
Auch 2009 geht es <strong>im</strong> Öffentlichkeitsraum der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Volksbank weiter mit folgenden Teilnehmern:<br />
Mittwoch, 22. April, 19.00 Uhr: Guntram Vesper (Göttingen)<br />
zusammen mit Ute Ehrenfels (Groß-Gerau) und Dr. Wolfgang<br />
Fenske (Nauhe<strong>im</strong>)<br />
Mittwoch, 17. Juni, 19.00 Uhr: Ludwig Fels (Wien) zusammen<br />
mit Ralf Schwob (Riedstadt)<br />
Mittwoch, 14. Oktober, 19.00 Uhr: Gert Heidenreich (Starnberger<br />
See) zusammen Dr. Klaus-Peter Sawinski (Worfelden)<br />
Mittwoch, 2. Dezember, 19.00 Uhr: Barbara Maria Kloos (Köln)<br />
zusammen mit Hans-Werner Brun (Gernshe<strong>im</strong>).<br />
Die Moderation der Abende liegt bei W. Christian Schmitt<br />
(Groß-Gerau).<br />
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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />
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01.02.2009�<br />
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29
Mir Gerer (88)<br />
Die Teschnik hott<br />
schunn <strong>im</strong>mer Tigge gehaott<br />
Es gibt jo nett nur Micke, iwwer die märr<br />
sisch äjern kaonn, nao, es gibt aa in de<br />
maisde Geschäfde waos, waos aom<br />
graod zur Färzwaiflung traiwe kennt. Isch<br />
rädd funn de Färpaggunge. Geht doch hait<br />
emol in en Laode aon de Obst schdaond.<br />
Wunnerbar uffgeraiht laie do die Ebbel<br />
unn Oraosche, die Beern unn waos es<br />
sunst noch alles gibt. Unn es maisde iss nett<br />
färrpaggt. Märr kaonn sisch nämme, waos<br />
und wiefiel aom gefellt. Nur färpagge muss<br />
märrs sälwer. Uff Rolle gibt’s dodefier Plasdikdudde.<br />
Unn do fengts schunn oo. Ärst<br />
muss märr mol de Oofaong suche. Hott<br />
märr den endlisch gefunne, zieht märrn bis<br />
zu de Perforazion aob unn kaonn die Dutt<br />
daonn aobraise. Awwer wie es Obst enoikrieje?<br />
Die Taile sinn fast so aonenaonnergebabbt,<br />
als weern se uff die Roll gebijelt<br />
worrn. Mit fiel Geduld unn Peedelai hott<br />
märr se daonn ausenaonner. Die Ebbel enoiduh<br />
iss kao Kunstschdick. Awwer wie oft<br />
kullern se aom aonnern End widder raus.<br />
Wail de Boddem nur färschwaist iss. Nett<br />
emol meh färninfdische Dudde kenne se<br />
mache.<br />
Odder macht dehaom mol e Fischbix<br />
mit Tomadesoss uff. Isch mach des jo <strong>im</strong>mer<br />
<strong>im</strong> Schbielbecke, forsischtshalwer. Märr<br />
soll mit em Finger in den Ring graife unn<br />
de Deggel uffzije. In de Ring graife geht jo,<br />
awwer batsch, iss er aobgerisse. Waos jetzt?<br />
De guude alde Haondbixeeffner muss her.<br />
Oosetze unn druffhaache, dass es e Loch<br />
gibt. Doch waos macht die bleed Bix? Sie<br />
färschbritzt die rot Brieh in de gaonze<br />
Kisch. Moi Hemb iss foll, die Hos, aa unn<br />
moi Gesischt sieht aus, als hett isch Masern.<br />
Des iss daonn die Färainfachung der Teschnik:<br />
Nett fiel aonnersder iss es mit em Pund<br />
Kaffee. Ärst muss märr die aißerst Färpaggung<br />
uffrobbe. In de nexde aus Goldfolie<br />
iss daonn de gemaohlene Kaffee. Märr<br />
muss den aone Schnuddel nooch auße bieje<br />
unn mit de Scheer aobschnaide. Awwer<br />
de Kaffee iss <strong>im</strong>mer noch drin unn nett zu<br />
säje. Do robbt märr die Dutt halt aofach uff.<br />
Aofach? Nao klar. Des halwe Pund Kaffee<br />
iss in de Kisch färschdraht. Wer sisch sowaos<br />
nur hott oifalle losse.<br />
Odder de Kochbaidelrais. Koche, mit<br />
erer Gawwel die Griffkerb fasse unn mit<br />
de aonnern Haond aon de Markierung<br />
uffraisse. Wie soll märrn des mache, ohne<br />
sisch die Finger zu färbränne?. Isch robb<br />
aon de Markierung, awwer nix duht sisch.<br />
Noch emol mit Gewalt. Nao siehsde. De<br />
Baidel iss uff - unn de Rais lait nääwer de<br />
Schissel.<br />
Unn wiefiel Sache sinn so eng färpaggt,<br />
dass es kaon Oofaong unnd kao End gibt.<br />
Do hilft nur, mit de Scheer e logger Schdell<br />
aon de Klääweschdelle zu bohrn. Maisdens<br />
so laong, bis märr aobrutscht unn en bludische<br />
Finger hott. Odder die Tetra-packs.<br />
Aa so e Ärfindung. Bis märr do mol die Effnung<br />
uff hott unn waos rauskrigt, lait maisdens<br />
die Hälft nääwedroo.<br />
Die Teschnik hott halt schunn <strong>im</strong>mer<br />
Tigge gehaott. Unn wärd se aa waider hoo.<br />
Werner Hofmann,<br />
Tel.: 06152-7045<br />
Die Verbundenheit eines Maga<br />
zins mit dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>,<br />
in dem es erscheint und über<br />
das es berichtet, zeigt sich<br />
am allerbesten, wenn man<br />
„den Leuten aufs Maul“<br />
schaut. Genau dies soll mit<br />
der Kolumne „Mir Gerer“ geschehen.<br />
Autor des „Gebabbels“<br />
ist Werner Hofmann,<br />
Gerer aus Passion.<br />
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beeinträchtigt, gehen viele Betroffene nicht zum Arzt, weil sie sich schämen. Der Angst, unangenehm zu riechen<br />
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aus dem Selbstbedienungs-<br />
Sort<strong>im</strong>ent Ihrer AVIE<br />
Apotheke. Ausgenommen<br />
sind alle Angebotsartikel<br />
aus unserer aktuellen<br />
Printwerbung!<br />
v.l.n.r. Christine Jopski,<br />
Fritz Klink und Heike Kämpf,<br />
Ihre AVIE Apotheker<br />
in Groß-Gerau<br />
Tena Lady Ultra Mini<br />
TENA Lady Ultra Mini<br />
für sehr leichte Blasenschwäche<br />
verfügt über<br />
superabsorbierende Gelkügelchen,<br />
die die<br />
Flüssigkeit <strong>im</strong> Innern<br />
einschließen und somit<br />
für ein stets trockenes<br />
und sicheres Gefühl<br />
sorgen. Der besondere<br />
Geruchsschutz lässt<br />
Geruch gar nicht erst<br />
entstehen.<br />
UVP*: € 3,99 28 Stück<br />
Sagella ph 3.5 Waschlotion<br />
Entspricht 100 ml = € 3,92.<br />
UVP*: € 10,99 250 ml<br />
Gültig von<br />
02.02. - 07.02.2009!<br />
10% Rabatt!<br />
Sie erhalten mit Vorlage<br />
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09<br />
€ 3,79<br />
Enthält die natürlichen Inhaltsstoffe: Milchsäure<br />
und Salbeiextrakt. Der natürliche<br />
Salbeiextrakt beruhigt und beugt Entzündungen<br />
vor, reinigt<br />
Ihren Int<strong>im</strong>bereich auf<br />
natürliche Weise sanft<br />
und schonend.<br />
Floradix mit Eisen Tonikum<br />
Wirkstoff: Eisen(II)gluconat.<br />
Anwendung bei<br />
erhöhtem Eisenbedarf<br />
wenn ein Risiko für<br />
die Entstehung eines<br />
Eisenmangels erkennbar<br />
ist. Alkoholfrei<br />
und ohne Konservierungsstoffe.<br />
€ 9,79<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Entspricht 100 ml = € 2,30.<br />
UVP*: € 14,85 500 ml<br />
€ 11,49<br />
Gültig von<br />
09.02. - 14.02.2009!<br />
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