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Die Landräte des Kreises Recklinghausen von 1816 bis 1999

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Dr. Otto Ehrensberger<br />

Kommissarischer Landrat vom 30.07.1935 <strong>bis</strong> zum 16.01.1936<br />

Landrat vom 17.01.1936 <strong>bis</strong> zum 31.07.1938<br />

gebung und die Verwaltungsorganisation für den Tag X, das heisst nach dem Tod Hitlers,<br />

vorzubereiten.<br />

16.01.1887 Geboren in Essen als zweites <strong>von</strong> neun Kindern, katholisch.<br />

Vater Emil Ehrensberger, Direktionsmitglied bei Krupp.<br />

Mutter Pauline, geborene Bachofen <strong>von</strong> Echt.<br />

1893 Vorschule in Essen (<strong>bis</strong> 1896).<br />

1897 Burggymnasium in Essen.<br />

1905 Abitur<br />

Jurastudium in Lausanne, München und Münster.<br />

1911 Regierungsreferendar.<br />

1914/18 Soldat.<br />

07.10.1918 Eheschließung in Niederweiler/Lothringen mit Charlotte Schmidt aus Essen,<br />

evangelisch, geboren am 19.06.1892, gestorben am 09.12.1976.<br />

1918 Regierungsreferendar in Briesen/Westpreußen.<br />

12.1918 Assessor-Examen in Berlin.<br />

Kommissarischer Bürgermeister in Hammerstein/Westpreußen (<strong>bis</strong> 1919).<br />

1919 Geburt der Tochter Renate, evangelisch.<br />

01.02.1919 Regierungsassessor beim Landratsamt in Siegen/Westfalen.<br />

1921 Geburt <strong>des</strong> Sohnes Bernd, evangelisch, gefallen 1941 in Russland.<br />

01.02.1922 Regierungsrat bei der Lan<strong>des</strong>regierung in Düsseldorf.<br />

01.1923 Vertreter für den ausgewiesenen Landrat Erich Müser in Kreuznach<br />

(<strong>bis</strong> 09.1924).<br />

Kommissarischer Landrat am Landratsamt in Ohlau/Schlesien.<br />

1925 Geburt der Tochter Dorothee, evangelisch.<br />

04.1925 Landrat in Ohlau/Schlesien.<br />

1928 Geburt der Tochter Gudula, evangelisch.<br />

10.1932 Landrat <strong>des</strong> <strong>Kreises</strong> Schweidnitz (Schlesien).<br />

30.07.1935 Kommissarischer Landrat in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

17.01.1936 Landrat in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

01.08.1938 Berufung in das Reichsministerium <strong>des</strong> Innern in Berlin (<strong>bis</strong> 1945).<br />

19.11.1938 Verabschiedung als Landrat. Zur Erinnerung erhält er eine Bildermappe <strong>des</strong><br />

Graphikers Moog mit Motiven aus dem Landkreis <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

30.01.1939 Ministerialrat.<br />

Herbst 1939 Zeitweise tätig in der <strong>Die</strong>nststelle für die Funktionen <strong>des</strong> Generalbevollmächtigten<br />

für die Reichsverwaltung.<br />

17.09.1940 Ministerialdirektor.<br />

Ständiger Vertreter <strong>des</strong> Leiters der Abteilung I (Verfassung und Verwaltung)<br />

Staatssekretär Stuckart.<br />

Leiter der Abteilung I R (Zivile Reichsverteidigung und besetzte Gebiete) im<br />

Reichsministerium <strong>des</strong> Innern.<br />

05.1945 Bis Juli 1945 in amerikanischen Internierungslagern.<br />

Wohnhaft in Traunstein/Oberbayern.<br />

1948 (?) Bayerischer Verwaltungsgerichtshof in München.<br />

1952 Pensionierung.<br />

16.05.1968 Gestorben in München.<br />

© Kreis <strong>Recklinghausen</strong>/Archiv/2<strong>von</strong>2/16.07.2001

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