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deutsch - Sievert AG + Co.

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1/2013 Informatives und Unterhaltsames aus der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

Gründung der <strong>Sievert</strong> Stiftung<br />

für Wissenschaft und Kultur.<br />

Mehr dazu auf Seite 4 / 5.<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe:<br />

GRID Seminar der Azubis<br />

quick-mix:<br />

Deutschland wählt das Energiesparen<br />

sht:<br />

Messe transport logistic, München<br />

hahne:<br />

SIGNIA ® verwandelt Räume


S T E F A N E G E R T<br />

V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S T A N D E S D E R S I E V E R T A G<br />

Unternehmen befinden sich heute in<br />

einem schnellen und globalen Wettbewerb,<br />

in dem neue Voraussetzungen<br />

für geschäftlichen Erfolg gelten. Es geht<br />

darum, komplexe Probleme zu lösen,<br />

effektiv und im richtigen Umfang<br />

Partner zu integrieren, Beziehungen zu<br />

Kunden auszubauen und Innovationen<br />

schnell und flexibel umzusetzen. Diese<br />

Elemente sind entscheidend, um sich<br />

im aktuellen geschäftlichen Umfeld<br />

von Mitbewerbern abzuheben und<br />

Wettbewerbsvorteile im In- und Ausland<br />

zu realisieren. Über mehrere geografische<br />

Standorte verteilte Unternehmen<br />

wie die <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe,<br />

die dezentral organisierte Strukturen<br />

mit Partnern, Lieferanten und Kunden<br />

haben, stehen vor zusätzlichen Herausforderungen.<br />

Sie benötigen ausgefeilte<br />

Modelle zur Einbindung aller Beteiligten.<br />

Wesentliche Erfolgsfaktoren zur<br />

Bewältigung dieser vielfältigen Aufgaben<br />

und Herausforderungen sind eine<br />

effiziente Kommunikation sowie eine<br />

teamorientierte Führung.<br />

Wachstum und flexible Reaktionen<br />

auf sich immer schneller verändernde<br />

Marktbedingungen können durch<br />

eine hierarchieübergreifende, offene<br />

Kommunikation beschleunigt werden,<br />

die zu einer dynamischen Zusammenarbeit<br />

mit Fachleuten und funktionsübergreifenden<br />

Teams anregen.<br />

Diese Zusammenarbeit ermöglicht es,<br />

durch das Verstehen von ursächlichen<br />

Schwierigkeiten und dem Austausch<br />

von sensiblen Informationen schnell<br />

erste Erfolge zu realisieren. Eine verstärkte<br />

persönliche Kommunikation<br />

Erfolgsfaktoren<br />

Kommunikation<br />

und teamorientierte<br />

Führung<br />

sichert beispielsweise effizientere<br />

Problemlösungsprozesse sowie ein verbessertes<br />

Verständnis für die Bewertung<br />

weiterer Handlungsalternativen<br />

zur Lösung von Kundeninteressen.<br />

Die Vielfalt an sich heute stellende<br />

Aufgaben kann nur durch qualifizierte,<br />

motivierte Mitarbeiter/innen<br />

und eingespielte Teams bewältigt<br />

werden. Sie stellen sicher, dass auch<br />

unter hohem Druck erfolgreich gearbeitet<br />

wird und dabei langfristige Ziele<br />

nicht aus den Augen verloren werden.<br />

Es ist daher nicht überraschend, dass<br />

Untersuchungen gezeigt haben, dass<br />

Menschen in Teams produktiver sind<br />

als allein. Daher hat das Arbeiten in<br />

Teams in der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

schon lange einen hohen Stellenwert.<br />

Dabei kann es nicht das alleinige Ziel<br />

von Teams sein, originär Kosten zu<br />

reduzieren. Insbesondere Prozesse<br />

müssen verbessert werden. Es ist hierbei<br />

von besonderer Bedeutung, eine<br />

Kultur der ständigen Verbesserung zu<br />

schaffen. Das heißt, dass eine offene<br />

und ehrliche Kommunikation wertgeschätzt<br />

und eingeräumt wird und<br />

die Risikoübernahme und der Dissens<br />

wichtige Elemente für Innovationen<br />

sind. Mitarbeiter/innen sollen permanent<br />

die Dinge, die sie tun, positiv und<br />

konstruktiv hinterfragen. Wenn alle<br />

Mitarbeiter/innen diese Idee verinnerlichen,<br />

dann sind sie auch offen für<br />

Veränderungen. Denn Veränderungen<br />

bieten immer auch die Chance, sich<br />

von über Jahre angesammeltem<br />

Ballast zu befreien. Wir können nur<br />

bestehen, wenn wir sicherstellen, dass<br />

die eigene Organisation so effizient,<br />

so schnell, so agil und so kundenorientiert<br />

arbeitet wie möglich.<br />

Zur Unterstützung und zum Ausbau<br />

des werte- und teamorientierten Führungsstils<br />

in der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

wird insbesondere der unter dem<br />

Grid-Modell weiterentwickelte Blake/<br />

Mouton-Ansatz systematisch angewandt.<br />

Es werden dabei die unterschiedlichsten<br />

Elemente und Bausteine<br />

von Grid verwendet. Beispielhaft sind<br />

hier die Elemente Grid-Leadership,<br />

Grid-Teamentwicklung im Managementbereich<br />

sowie Grid-Innovationsprojekte<br />

und GridWorks genannt.<br />

Diese finden Anwendung auf allen<br />

Hierarchie- und Organisationsebenen.<br />

Bereits unsere Auszubildenden sammeln<br />

wertvolle Erfahrungen mit Grid.<br />

Diese seit vielen Jahren angewandten<br />

Elemente von Grid finden eine hohe<br />

Akzeptanz bei den Mitarbeiter/innen.<br />

Der Start in das Jahr 2013 war<br />

witterungsbedingt sehr schwierig.<br />

Die leistungsstarken Produkte und<br />

Dienstleistungen der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

im In- und Ausland, aber auch<br />

die teamorientierten Führungsqualitäten<br />

und kommunikativen<br />

Fähigkeiten unserer motivierten Mitarbeiter/innen<br />

sind ein Garant dafür,<br />

trotz der schwierigen Rahmenbedingungen<br />

in 2013 das Ergebnis wie in<br />

den Vorjahren wieder zu steigern.<br />

2


Duale Berufsausbildung<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

Delegation aus <strong>Co</strong>sta Rica zum Informationsaustausch in Osnabrück<br />

Besuch des Labors F&E: Dina Rodriguez<br />

(UN-University for Peace), Prof. Dr. Alicia Vargas<br />

Porras (Universidad de <strong>Co</strong>sta Rica), Federico Kühn<br />

(New Media Manager quick-mix), Sören Sonntag<br />

(Personalleiter <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe),<br />

Katharina Meyer (Ausbildungsleiterin),<br />

Endrit Imeri (Azubi), Uwe Kielhorn (Laborleiter),<br />

Prof. Dr. Blasberg-Kuhnke (Universität Osnabrück),<br />

Prof. Dr. Fernando Muñoz Mora (Rektor<br />

der Universidad Católica de <strong>Co</strong>sta Rica) v.l.<br />

Auf Einladung der Universität war im April 2013 eine Delegation mit<br />

Angehörigen von vier costa-ricanischen Universitäten zu Gast in<br />

Osnabrück, um sich über das <strong>deutsch</strong>e Bildungswesen zu informieren.<br />

In diesem Zusammenhang besuchten die Gäste am 17. April auch die<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe. Hier ging es darum, das <strong>deutsch</strong>e duale Berufsausbildungssystem<br />

kennenzulernen – die parallele Ausbildung in einem<br />

Unternehmen und in der Berufsschule.<br />

Als Honorarkonsul von <strong>Co</strong>sta Rica<br />

begrüßte Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> die<br />

Delegation, die aus Angehörigen von<br />

vier costa-ricanischen Universitäten<br />

sowie Angehörigen der Universität<br />

Osnabrück bestand, in der Landessprache<br />

Spanisch. Im Anschluss wurde<br />

ausführlich dargestellt, wie die Auszubildenden<br />

im Rahmen ihrer drei- bis<br />

vierjährigen Ausbildung in der Praxis<br />

unterrichtet werden und darüber<br />

hinaus wöchentlich oder im Block die<br />

Berufsschule besuchen.<br />

Vorgestellt wurden auch die kaufmännischen,<br />

technischen und IT-Berufe,<br />

in denen die derzeit 35 Azubis der<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe ihre Ausbildung<br />

absolvieren. Im Anschluss<br />

äußerten sich die Azubis Maren<br />

Hölschermann, Aynur Schwarze<br />

und Endrit Imeri sowie Ausbilder<br />

Markus Ludwig zu praktischen Fragen<br />

der Ausbildung. Dabei ging es zum<br />

Beispiel um die Vorteile der Ausbildung<br />

gegenüber dem Studium oder<br />

um die Einbindung der Azubis in den<br />

Arbeitsalltag. Was als Podiumsdiskussion<br />

geplant war, entwickelte sich<br />

schnell zu einer lebhaften Gesamtdiskussion<br />

mit zahlreichen wechselseitigen<br />

Gesprächsbeiträgen. Besonders<br />

hilfreich war dabei, dass der seit dem<br />

1. Juni 1996 bei quick-mix tätige<br />

<strong>Co</strong>sta Ricaner Federico Kühn als<br />

Übersetzer zur Verfügung stand.<br />

Dass die Azubis während ihrer Ausbildung<br />

nicht nur berufsbezogene<br />

Inhalte kennenlernen, sondern auch<br />

die sozialen Ziele der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

mittragen, wurde den Gästen<br />

anhand des Projekts „Handschlag –<br />

Unternehmen sozial engagiert” dargestellt.<br />

Aynur Schwarze erläuterte in<br />

ihrem Vortrag, wie dieses Projekt der<br />

Bürgerstiftung Osnabrück unterstützt<br />

wird. Letzter Programmpunkt am Vormittag<br />

war ein Besuch der Abteilung<br />

Forschung & Entwicklung. Laborleiter<br />

Uwe Kielhorn stellte den Arbeitsplatz<br />

von Endrit Imeri vor, der hier zum Baustoffprüfer<br />

ausgebildet wird.<br />

Das Abendprogramm klang nach<br />

einer Unternehmenspräsentation mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen im<br />

Konferenzraum am Mühleneschweg<br />

aus. Die Präsenz des costa-ricanischen<br />

Botschafters zeigt die Bedeutung der<br />

Veranstaltung.<br />

Hoher Besuch aus Hefei<br />

Ein Treffen mit alten und neuen Freunden<br />

Am 10. Mai 2013 empfing Hans-Wolf<br />

<strong>Sievert</strong> eine offizielle Delegation aus<br />

der Osnabrücker Partnerstadt Hefei<br />

am Mühleneschweg. Die Gäste waren<br />

nach Osnabrück gekommen, um<br />

unter anderem die Maiwoche – eines<br />

der größten Open-Air-Events Nord<strong>deutsch</strong>lands<br />

– zu besuchen. Auf dem<br />

Programm stand zunächst ein Vortrag<br />

von Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> über die <strong>Sievert</strong><br />

Baustoffgruppe – natürlich auf Chinesisch.<br />

Anschließend waren die Gäste<br />

zu einem Abendessen im Restaurant<br />

„Lotusgarten“ eingeladen. Den folgenden<br />

Tag verbrachte die Delegation<br />

in Osnabrück, bevor sie am 12. Mai<br />

nach Athen weiterflog.<br />

Frau DU Changshou, stellvertretende<br />

Präsidentin des Ständigen Ausschusses<br />

des Volkskongresses Hefei, überreicht<br />

Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> ein Gastgeschenk.<br />

3


Weichen für die<br />

Zukunft gestellt<br />

Stiftungsgründung und neue Gesellschafterstruktur<br />

Stiftungsgründung und neue Gesellschafterstruktur<br />

In der letzten Ausgabe des „dialog“ hatte Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> bereits<br />

dargelegt, was ihn zur Änderung der Gesellschafterstruktur und zur<br />

Gründung der „<strong>Sievert</strong> Stiftung für Wissenschaft und Kultur“ bewogen<br />

hat. Diese Entscheidung verbindet die Zukunftssicherung der <strong>Sievert</strong><br />

Baustoffgruppe als Familienunternehmen mit einem langfristig<br />

gesicherten Beitrag zum Erhalt und zur Pflege der kulturellen Werte<br />

unserer Gesellschaft. Am 23. Januar 2013 wurde die Gründungsurkunde<br />

der Stiftung im Osnabrücker Rathaus feierlich unterzeichnet.<br />

Im Rahmen der in der letzten Ausgabe<br />

des „dialog” dargelegten Neustrukturierung<br />

der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

hat Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> 24,5<br />

Prozent seiner Anteile an der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong><br />

auf die neu gegründete „<strong>Sievert</strong><br />

Stiftung für Wissenschaft und Kultur“<br />

übertragen. Mit der neuen Gesellschafterstruktur<br />

möchte er „die <strong>Sievert</strong><br />

Baustoffgruppe nicht nur robust und<br />

dynamisch aufstellen, sondern auch<br />

als sozialverpflichtetes Familienunternehmen<br />

profilieren.“ Seine Söhne<br />

Gerrit und Niklas wurden darüber hinaus<br />

neue Gesellschafter mit Anteilen<br />

von insgesamt 24,5 Prozent, sodass<br />

sein eigener Anteil noch 51 Prozent<br />

beträgt.<br />

Die <strong>Sievert</strong> Stiftung wird sich auf zwei<br />

Kernbereiche konzentrieren: Zum<br />

einen sollen mit Stiftungsmitteln Entwicklungspotenziale<br />

von Universität<br />

und Hochschule Osnabrück gestärkt<br />

und wissenschaftliche Projekte gefördert<br />

werden. Als langjähriges Mitglied<br />

des Hochschulrates der Universität<br />

Osnabrück und aufgrund vielfältiger<br />

Lehraufgaben im In- und Ausland fühlt<br />

sich Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> dem Bereich<br />

Forschung und Lehre besonders verbunden.<br />

Zum anderen wird sich die<br />

Stiftung Kunst- und Kulturprojekten im<br />

Osnabrücker Land widmen.<br />

4


<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

Bei der „<strong>Sievert</strong> Stiftung für Wissenschaft<br />

und Kultur“ handelt es sich<br />

um eine Unternehmensstiftung, die<br />

mit den ausgeschütteten Erträgen<br />

des Unternehmens gemeinnützige<br />

Vorhaben beispielsweise aus dem<br />

Wissenschafts- und Kulturbereich<br />

fördert. Die Leistungsfähigkeit der<br />

Unternehmensstiftung ist damit eng<br />

mit der wirtschaftlichen Stärke des<br />

Unternehmens verbunden.<br />

Der Stiftungsvorstand besteht aus<br />

Prof. Dr. Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> (Vorsitz)<br />

und Prof. Dr. Claus Rainer Rollinger.<br />

Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung<br />

sind Prof. Dr. Felix Osterheider (Vorsitz),<br />

Gerrit <strong>Sievert</strong> und Niklas <strong>Sievert</strong>.<br />

Im Anschluss an die Unterzeichnung<br />

der Stiftungsurkunde trat der Vorstand<br />

am 23. Januar 2013 zu seiner ersten<br />

Sitzung zusammen, um über die Modalitäten<br />

der Mittelvergabe zu beraten.<br />

Sobald die entsprechenden Förderrichtlinien<br />

definiert sind, nimmt die <strong>Sievert</strong><br />

Stiftung ihre eigentliche Arbeit auf.<br />

Zahlreiche Anträge liegen bereits vor.<br />

Für ein Projekt wurden wegen der<br />

gebotenen Eile bereits im Schnellverfahren<br />

Mittel bewilligt: Auch in diesem<br />

Jahr führt die Universität Osnabrück<br />

ihre „International Summer Schools“<br />

durch. Die <strong>Sievert</strong> Stiftung wird es<br />

ermöglichen, dass zwei Studierende<br />

aus <strong>Co</strong>sta Rica an den Programmen<br />

dieser vierwöchigen interkulturellen<br />

Veranstaltung teilnehmen können.<br />

Die Stipendien werden mit dazu<br />

beitragen, die wissenschaftlichen Kontakte<br />

zwischen Osnabrück und <strong>Co</strong>sta<br />

Rica auszubauen und die Universität<br />

Osnabrück zu einem Angelpunkt des<br />

<strong>deutsch</strong>-costa-ricanischen Wissenstransfers<br />

zu entwickeln. Ein Projekt, das<br />

auch von José Joaquín Chaverri-<strong>Sievert</strong>,<br />

Botschafter der Republik <strong>Co</strong>sta Rica in<br />

Deutschland und <strong>Co</strong>usin Hans-Wolf<br />

<strong>Sievert</strong>s, unterstützt wird.<br />

Symbolträchtiger Ort zur Unterzeichnung<br />

des Stiftungsvertrages, der die Wissenschaft<br />

und die Kultur im Osnabrücker Raum<br />

gleichermaßen fördert – der Friedenssaal im<br />

historischen Rathaus:<br />

José Joaquín Chaverrí-<strong>Sievert</strong> (Botschafter<br />

der Republik <strong>Co</strong>sta Rica), Stefan Egert<br />

(Vorsitzender des Vorstandes <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>),<br />

Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger (Vorstandsmitglied<br />

<strong>Sievert</strong> Stiftung), Prof. Dr. Andreas<br />

Bertram (Präsident Hochschule Osnabrück),<br />

Marie-Luise Jütte (ehem. Geschäftsführerin<br />

Universitätsges. Osnabrück), Dirk Schulze<br />

(Geschäftsführer quick-mix), Oberbürgermeister<br />

Boris Pistorius, Gerrit <strong>Sievert</strong> (Kuratoriumsmitglied),<br />

Prof. Dr. Hans-Wolf <strong>Sievert</strong><br />

(Vorstandsmitglied <strong>Sievert</strong> Stiftung),<br />

Dr. Ulf Braun (PwC), Dirk Bußmann (Einkaufsleiter<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe), Niklas <strong>Sievert</strong><br />

(Kuratoriumsmitglied), Rui Macedo<br />

(Geschäftsführer sht), Stefanie Schindhelm<br />

(Mitglied des Vorstands der Bürgerstiftung<br />

Osnabrück), Dr. Markus Heuel (Geschäftsleitung<br />

Deutsches Stiftungszentrum),<br />

Dr. Matthias Dreyer (Verwaltungsleiter<br />

Stiftung Niedersachsen), Joachim Werren<br />

(Generalsekretär Stiftung Niedersachsen),<br />

Hubert Looks (Geschäftsführer Hahne Bautenschutz),<br />

Katharina Meyer (Ausbildungsleiterin<br />

<strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>), Moritz Schindhelm (Sohn<br />

des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>, Prof. Dr. Malte Schindhelm),<br />

Franz-Josef Hillebrand (Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Bohnenkamp Stiftung), Gisela<br />

Bohnenkamp (Vorstandsvorsitzende Bohnenkamp<br />

Stiftung), Miroslaw Winter (Mitarbeiter<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe) (v.l.)<br />

5


quick-mix<br />

Architektonisch reizvoll,<br />

ökologisch vorbildlich:<br />

Die Fassade des neuen wmf<br />

Verwaltungsgebäudes.<br />

Schön und gut<br />

Hydro<strong>Co</strong>ntrol-Technologie sichert Lichteffekte und schont die Umwelt<br />

Eine architektonisch reizvolle Optik, die dem Spiel von Licht und<br />

Schatten viel Raum lässt, sollte ihre Wirkung natürlich langfristig<br />

erhalten. Mit diesem Ziel wurde die Fassade des neuen Verwaltungsgebäudes<br />

der wmf consumer GmbH mit dem Edelputz Hydrocon von<br />

quick-mix errichtet – und Hydrocon hat noch mehr zu bieten.<br />

Die leuchtend weiße<br />

Fassade prägt das<br />

neue Bürogebäude<br />

der wmf-Tochter in<br />

Jettingen-Scheppach,<br />

ca. 40 km westlich von<br />

Augsburg. Schräg zulaufende<br />

Fensterlaibungen setzen sich<br />

je nach Lichteinfall deutlich von der<br />

restlichen Oberfläche ab. Sie sind das<br />

markanteste Merkmal des architektonischen<br />

Konzepts.<br />

Das von Ott Architekten aus Augsburg<br />

entworfene Bauwerk zeigt<br />

eine klare, rechteckige Form. Die<br />

Fassadenflächen besitzen zudem eine<br />

Besonderheit: Die Laibungen um die<br />

Fensterflächen und Eingangsbereiche<br />

herum gleichen fast einem asymmetrischen<br />

Bilderrahmen. Sie laufen<br />

oben und auf beiden Seiten schräg<br />

von außen nach innen zu. Rechts<br />

und links weisen sie dabei jeweils<br />

einen anderen Winkel und eine<br />

andere Länge auf. Die Laibungen verjüngen<br />

sich zum Fenster und verleihen<br />

dem Gebäude trotz der universalen<br />

Form ein eigenständiges Aussehen.<br />

Dass ein solcher<br />

Entwurf nicht ohne<br />

Folgen für den<br />

Wandaufbau bleibt,<br />

liegt auf der Hand.<br />

Zum einen musste eine<br />

Technik gefunden werden,<br />

das Wärmedämm-Verbundsystem an<br />

die sich verjüngenden Laibungen<br />

anzupassen. Zum anderen war eine<br />

Putztechnologie gefragt, die möglichst<br />

langfristig Farbtonveränderungen<br />

der Fassade entgegenwirkt.<br />

Das Spiel von Licht und Schatten darf<br />

durch verblasste Farben oder Pilz- und<br />

Algenbefall nicht seinen Reiz verlieren.<br />

Verwendet wurde der mineralische<br />

Edelputz Hydrocon und ein WDVS<br />

von quick-mix. Hydrocon ist dank<br />

seiner Hydro<strong>Co</strong>ntrol-Technologie in<br />

der Lage, die häufigsten Auslöser von<br />

Farbtonveränderungen an Fassaden<br />

zu unterbinden: Calciumcarbonat-<br />

Ausblühungen sowie Algen- und Pilzbefall.<br />

Hauptursache dieser Probleme<br />

ist Feuchtigkeit – und diese wird durch<br />

Hydrocon hochwirksam reguliert.<br />

Ein wichtiger Grund<br />

für Architekt und<br />

Bauunternehmer,<br />

sich beim wmf-<br />

Gebäude für<br />

Hydrocon zu entscheiden,<br />

war auch die<br />

biozidfreie Technologie des Putzes.<br />

Der rein mineralische Putz enthält<br />

keinerlei biozide Stoffe, die im Laufe<br />

der Jahre ausgewaschen werden und<br />

ins Grundwasser gelangen könnten.<br />

So wird die Fassade mit dem besonderen<br />

Lichtspiel auch auf besonders<br />

umweltfreundliche Weise erhalten.<br />

6


quick-mix<br />

CleverTint<br />

Neues Farbmischkonzept<br />

für die Kunden des<br />

Baustoff-Fachhandels<br />

Jürgen Kluge, quick-mix Werk Hannover,<br />

an der im Mai 2013 errichteten neuen<br />

Harbil HA 650 Farbmischstation.<br />

Mit dem CleverTint Konzept bündeln<br />

die beiden starken Partner quick-mix<br />

und Tex-<strong>Co</strong>lor ihre Leistungen zu<br />

einem einzigartigen Tönservice mit<br />

herausragenden Vorteilen für den<br />

Baustoff-Fachhandel und dessen<br />

Kunden. Tex-<strong>Co</strong>lor ist die exklusive<br />

Marke für professionelle Farben und<br />

Beschichtungssysteme. quick-mix ist<br />

seit langem eine feste Größe für erstklassige<br />

Putze, Trockenmörtel, WDV-<br />

Systeme und bauchemische Produkte.<br />

Der CleverTint Tönservice bietet über<br />

100 Farbkollektionen mit mehr als<br />

1,3 Mio. Rezepturen – und die Zahl<br />

wächst ständig. Wand- und Fassadenfarben,<br />

pastöse Putze, Lasuren und<br />

Lacke – all das mischt das neue<br />

CleverTint Tönsystem in jedem<br />

beliebigen Farbton.<br />

Herzstücke der CleverTint Farbmischanlage<br />

sind der Dispenser Harbil 450<br />

und der Biaxial-Mischer Rota 400.<br />

Sie garantieren brillante Ergebnisse<br />

beim Abtönen von pastösen quick-mix<br />

und Tex-<strong>Co</strong>lor Beschichtungen. Im<br />

Zuge der Einführung des CleverTint-<br />

Konzepts wurden auch die bestehenden<br />

Farbmischanlagen in den quickmix<br />

Werken auf den neuesten Stand<br />

gebracht.<br />

Es gibt viel zu tun!<br />

Bauproduktenverordnung / Gefahrenkennzeichnung<br />

Uwe Kielhorn (Laborleiter<br />

quick-mix, rechts)<br />

und Achim Kuhlmann<br />

(Technische Beratung<br />

quick-mix)<br />

Bisheriges System<br />

Reizend<br />

xi<br />

Neues GHS-System<br />

Ätzend | Reizend<br />

Im Rahmen der neuen Gefahrenkennzeichnung<br />

werden auch die Gefahrensymbole<br />

auf den Gebinden durch neue<br />

Symbole ersetzt. (Beispiel Abb. oben)<br />

Baustoffe müssen gemäß europäischer<br />

Normen auf den Gebinden<br />

gekennzeichnet werden. Entsprechend<br />

groß ist der Aufwand, mit<br />

dem quick-mix derzeit die Kennzeichnung<br />

für ihr umfangreiches Produktprogramm<br />

aufgrund der ab dem<br />

1. Juli 2013 geltenden neuen Bauproduktenverordnung<br />

ändert.<br />

Diese Verordnung regelt die Bedingungen<br />

für das Inverkehrbringen<br />

von Bauprodukten und die Angabe<br />

ihrer Leistungen gemäß harmonisierter<br />

Regeln und sie ersetzt die sog.<br />

„Bauproduktenrichtlinie”. Weiterhin<br />

wird die Verwendung der CE-Kennzeichnung<br />

festgelegt. Es besteht dabei<br />

keine Wahlmöglichkeit: Bauprodukte,<br />

die von einer harmonisierten europäischen<br />

Norm erfasst werden, müssen<br />

CE-gekennzeichnet werden. Das heißt<br />

für quick-mix, dass alle Produkte, die<br />

bereits jetzt mit einem CE-Zeichen<br />

versehen sind – alle Putze, Mauermörtel,<br />

Fliesenkleber etc. – angepasst<br />

werden müssen. Diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe wird derzeit von<br />

Achim Kuhlmann, technischer Berater<br />

im quick-mix Marketing, in die Tat<br />

umgesetzt. Unterstützt wird er dabei<br />

von Uwe Kielhorn, Laborleiter F&E,<br />

der die Sicherheitsdatenblätter<br />

aktualisiert.<br />

Achim Kuhlmann: „Im Zuge der<br />

Anpassung der Bauproduktenverordnung<br />

wird auch gleich die neue<br />

Gefahrenkennzeichnung gemäß CLP-<br />

Verordnung bei den neu gestalteten<br />

Gebinden eingesetzt. Hier bleibt zwar<br />

noch Zeit bis zum 1. Juni 2015, aber<br />

wenn wir schon einmal dabei sind …“<br />

7


Deutschland wählt<br />

das Energiesparen<br />

quick-mix WDVS-Aktion 2013<br />

2013 ist Wahljahr in Deutschland. Zur Wahl stehen nicht nur<br />

die Kandidatinnen und Kandidaten für den neuen Bundestag.<br />

Zur Wahl steht auch LOBATHERM von quick-mix mit seinen<br />

vielfältigen Systemen zur hocheffizienten Wärmedämmung.<br />

Eine groß angelegte WDVS-Aktion zeigt seit Juni bundesweit,<br />

wie groß die Bandbreite der wählbaren Komponenten ist.<br />

8


quick-mix<br />

Die Argumente sprechen für sich:<br />

• Dauerhafte Heizkostensenkung<br />

• Verringerung der Schadstoff-<br />

Emissionen<br />

• Optimierung der Behaglichkeit<br />

und des Wohlbefindens<br />

• Erhöhung des Wohnwertes<br />

• Gestaltungsfreiheit an der Fassade<br />

Wie bei jeder ordentlichen Wahl kann<br />

über den Stimmzettel eine Erst- und<br />

eine Zweitstimme abgegeben werden.<br />

Mit der Erststimme entscheidet man<br />

sich für seinen Dämmstoff-Favoriten.<br />

Auf Platz 1 der Wahlliste steht „Der<br />

Sichere“ (Mineralwolle – für alle, die<br />

höchste Ansprüche an den Brandschutz<br />

haben). Es folgt „Der Ökologische“<br />

(Mineraldämmplatten für alle,<br />

die auf rein natürliche Materialien und<br />

eine ressourcenschonende Herstellung<br />

setzen). Mit der Erststimme kann man<br />

darüber hinaus „Den Schlanken“,<br />

„Den Wirtschaftlichen“, „Den Pragmatischen“<br />

und „Den Häuslichen“<br />

wählen.<br />

Ob Erst- oder Zweitstimme:<br />

Hier treten nur Spitzenkandidaten an.<br />

Negative und irreführende Berichterstattungen<br />

zum Thema WDVS<br />

haben private Bauherren zunehmend<br />

verunsichert. Die LOBATHERM Imageaktion<br />

WDVS soll gerade hier die<br />

Vielfalt und Schwerpunkte (Sicherheit,<br />

Ökologie und andere) der LOBATHERM<br />

Systeme verdeutlichen. Denn – es gibt<br />

nicht nur das eine System, sondern für<br />

jeden Anwendungsfall und Kundenwunsch<br />

zugeschnittene Lösungen.<br />

Teilnehmende Baustoff-Fachhändler<br />

erhalten als Aktionspaket einen<br />

Dispenser mit Minibroschüren plus<br />

einkonfektioniertem Stimmzettel<br />

und Bleistifte mit Radiergummi für<br />

„Wechselwähler“. Die Minibroschüre<br />

informiert ausführlich über das Wärmedämmen<br />

mit LOBATHERM sowie<br />

über die Vielfalt an Dämmstoffen und<br />

Oberflächenvarianten. Darüber hinaus<br />

gibt es eine Online-Plattform, eine<br />

APP für Smartphones und eine „Sitzheizung“<br />

als Geschenk.<br />

Federico Kühn, New Media Manager<br />

quick-mix: „Mit der Wahlhelfer-APP<br />

werden die Anwender unterwegs mit<br />

Hintergrund-Informationen zu den einzelnen<br />

WDVS-Komponenten versorgt.<br />

Auch die Teilnahme am Gewinnspiel<br />

ist direkt möglich. Die Hochrechnung<br />

zur Wahl zeigt die beliebtesten<br />

Systeme. Gleichzeitig ist die APP ideal<br />

für Verarbeiter, die ihre Kunden über<br />

die Möglichkeiten eines LOBATHERM<br />

WDVS informieren möchten.“<br />

Die Minibroschüre stellt in ihrem<br />

Wahlprogramm zunächst vor, warum<br />

Wärmedämmen mit LOBATHERM<br />

eine gute Entscheidung ist.<br />

Entsprechend hochkarätige Kandidaten<br />

stehen für die Zweitstimme<br />

– die Wahl der kreativen Oberfläche –<br />

zur Verfügung. Spitzenkandidat ist<br />

„Die Schützende“ (Hydrocon für<br />

rein natürlichen Schutz gegen Algen,<br />

Pilze und Kalkausblühungen – frei von<br />

Bioziden). Es folgt „Die Natürliche“<br />

(Mineralischer Kratzputz), „Die Klassische“<br />

(Keramische Bekleidung), „Die<br />

Starke“ (Hybridputze und -farben),<br />

„Die Exklusive“ (Naturstein / Schiefer)<br />

und „Die Intensive“ (Pastöse Oberputze).<br />

Unter allen eingesandten gültigen<br />

Wahlzetteln wird ein hochmodernes<br />

E-Bike verlost. Schon jetzt ist klar, dass<br />

es nur Gewinner geben wird – allen<br />

voran diejenigen, die über Jahrzehnte<br />

die Vorteile der LOBATHERM Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

nutzen.<br />

Abb. ähnlich<br />

9


quick-mix<br />

Portal der guten Ideen<br />

www.quick-mix.de/ideen<br />

Ein Poster erklärt ausführlich, wie<br />

man seine Ideen einbringen kann.<br />

Im letzten „dialog“ wurde das<br />

quick-mix Ideenmanagement bereits<br />

kurz vorgestellt, im Juli geht es über<br />

das Portal www.quick-mix.de/ideen<br />

nun an den Start. Ziel ist es, die<br />

Marktposition von quick-mix mit<br />

neuen Ideen und daraus entwickelten<br />

Produkten zu stärken und weiter<br />

auszubauen.<br />

Was ist zu tun, wenn Sie als quick-mix<br />

Mitarbeiter/in Ihre Idee in den Ideenpool<br />

einbringen möchten? Der Ideenprozess<br />

verläuft in vier klar definierten<br />

Schritten:<br />

1. Sie geben Ihren Benutzernamen<br />

und Ihr Passwort in das Ideenportal<br />

ein. Diese werden Ihnen zugesandt<br />

oder Sie können sie auch direkt bei<br />

der quick-mix Marketingabteilung<br />

anfordern.<br />

2. Sie stellen Ihre Idee vor.<br />

3. Ihre Idee wird durch die Ideenscouts<br />

geprüft.<br />

4. Die Ideenmanager entscheiden<br />

im Rahmen der abschließenden<br />

Gesamtbewertung über die endgültige<br />

Umsetzung Ihrer Idee.<br />

Vorab erhalten alle quick-mix Standorte<br />

ein A1-Poster, das genau erklärt,<br />

wie man seine Ideen einbringen kann.<br />

Und: Mitmachen lohnt sich. Jede<br />

Idee, die umgesetzt wird, erhält eine<br />

Anerkennungsprämie. Darüber hinaus<br />

werden die drei besten Ideen jährlich<br />

prämiert.<br />

On the road again<br />

Gebundene Pflasterbauweise: Zahlreiche Veranstaltungen bundesweit<br />

Straßenbautag in Berlin: Prof. Dr. Carsten Koch (Forschungsgesellschaft für Straßenund<br />

Verkehrswesen), Dr. Ralf Kownatzki (Rock and Mineral <strong>Co</strong>nsulting), Ralf Schölzel<br />

(BAUKING <strong>AG</strong>), Peter Kieffer (KANN GmbH Baustoffwerke), Dr. Jörn Buchholz<br />

(Produktmanager tubag Trass-Systeme), Volker Kersten (Leiter tubag Objekte GaLaund<br />

Verkehrswegebau, Matthias Habedank (BAUKING <strong>AG</strong>) v.l.<br />

Aufgrund seiner hervorragenden<br />

Materialeigenschaften ist tubag Trass<br />

im Garten- und Landschaftsbau wie<br />

auch im Verkehrswegebau gleichermaßen<br />

erste Wahl. Im ersten Halbjahr<br />

2013 nutzten Dr. Jörn Buchholz,<br />

Produktmanager tubag Trass-Systeme;<br />

Volker Kersten, Leiter tubag Objekte<br />

GaLa- und Verkehrswegebau; sowie<br />

Sascha Schoblocher, TVB quick-mix Kruft,<br />

zahlreiche Veranstaltungen, um tubag<br />

Trass bei der vielschichtigen Zielgruppe<br />

noch bekannter zu machen. Hier ging<br />

es insbesondere darum, Fachwissen zu<br />

vermitteln und an konkreten Objekten<br />

darzustellen. Insgesamt 875 Teilnehmer<br />

unterstreichen, dass die Nachfrage<br />

nach technisch hochwertigen<br />

Oberflächenbefestigungen auch ein<br />

großes Marktpotenzial für tubag Trass<br />

Produkte birgt. Dieses wird mit der<br />

systematischen Teilnahme an weiteren<br />

Zielgruppenveranstaltungen weiter<br />

konsequent genutzt.<br />

STRASSENBAuT<strong>AG</strong> BERlIN<br />

• In Kooperation mit KANN<br />

Baustoffwerke und BAUKING<br />

• 21. Februar 2013<br />

• Thema: Belastete Verkehrsflächen<br />

nachhaltig planen<br />

und ausführen<br />

ROADSHOW<br />

• In Kooperation mit GUTJAHR<br />

Systemtechnik und RINN<br />

Beton- und Naturstein<br />

• Deutschlandweit acht Veranstaltungen<br />

im Frühjahr 2013<br />

• Thema: Pflaster- und Plattenbeläge<br />

in gebundener Bauweise<br />

BauFORum<br />

• Diverse quick-mix Standorte<br />

• Frühjahr 2013<br />

• Thema: Belastete Verkehrsflächen<br />

nachhaltig planen<br />

und ausführen<br />

10


Film App<br />

Kurzer Fototermin zwischen zwei<br />

Programmpunkten: Das Baumarkt-<br />

Team am Standort Stockstadt.<br />

Neue quick-mix Anwendervideos<br />

vorgestellt<br />

Zu seiner ersten Tagung im Jahr 2013 kam das quick-mix Baumarkt-<br />

Team am 23. und 24. April in Stockstadt zusammen. Auf der<br />

Tagesordnung stand auch das Thema neuer Anwendervideos.<br />

besonders gut vermittelt werden.<br />

Die Bilder sprechen hier praktisch für<br />

sich und es lässt sich sehr gut der<br />

Vorher-Nachher-Effekt demonstrieren.<br />

Der Verbraucher lernt über die<br />

Videos gleichzeitig die Eigenschaften<br />

der Produkte wie auch ihr Erscheinungsbild<br />

– sprich die Gestaltung<br />

der Verpackungen – kennen.<br />

SCHNELLE<br />

WAND<br />

• Anmischen, aufziehen,<br />

strukturieren – Fertig!<br />

• Ideal für Ke ler und Garage<br />

• Naturweiß, kein zusätzlicher<br />

Anstrich nötig<br />

Haben den Dreh raus:<br />

Jan Lütke (2.v.l.) und Christian Leimkühler<br />

(3.v.l.) aus dem Produktmanagement mit<br />

dem Film-Team bei der Arbeit.<br />

50074-10_SEWA_10kg_2er.indd 1 07.05.13 08:57<br />

Anwendervideos sind ein zeitgemäßes<br />

und wirkungsvolles<br />

Medium, die erklärungsbedürftigen<br />

Baumarktartikel vorzustellen und<br />

dem Verbraucher näherzubringen.<br />

Bewegte Bilder sorgen mit ihrer<br />

emotionalen Wirkung immer für<br />

Aufmerksamkeit. Zudem kann die<br />

einfache Anwendung der quick-mix<br />

Produkte über kurze Videos<br />

Ihre vielfältige Nutzungsmöglichkeit<br />

macht Anwendervideos gerade<br />

für die Vorstellung neuer Produkte<br />

interessant. Einsetzbar sind sie<br />

gleichermaßen fürs Internet, für<br />

Smartphones mittels QR-<strong>Co</strong>de, im<br />

Baumarkt und bei Präsentationen.<br />

Die Kunden im DIY-Bereich bekommen<br />

eine Gebrauchsanweisung in<br />

Video-Form sozusagen nach Hause<br />

geliefert. Kundenvorteil und Mehrwert<br />

werden glaubhaft präsentiert,<br />

weil sie praktisch live zu sehen sind.<br />

Nach den bereits eingesetzten Anwendervideos<br />

zum Thema Ruck-Zuck Beton,<br />

Schnell Estrich und Ausgleichsmasse<br />

XXL wurde in Stockstadt die Erstellung<br />

weiterer Anwendervideos angekündigt,<br />

um zukünftig das Portfolio in diesem<br />

Bereich zu erweitern. Aktuell ist das<br />

Anwendervideo zur Produktneuheit<br />

„Schnelle Wand” in der Fertigstellung.<br />

11


15 Jahre<br />

quick-mix<br />

Tschechien<br />

Zahlreiche Aktivitäten zum Jubiläum<br />

quick-mix startete im Jahre 1998 auf dem tschechischen Markt,<br />

und zwar mit einer Geschäftsvertretung in der Bezirksstadt<br />

Kromeriz. Zwei Jahre später wurde die strategische Entscheidung<br />

über die Errichtung einer eigenen Produktion realisiert –<br />

zunächst in einem Fertigungsbetrieb für Trockenmörtel des<br />

ehemaligen Unternehmens Korco s.r.o. in Brno.<br />

in Betrieb genommen wird. In den<br />

folgenden Jahren erweitert sich<br />

der Produktionsbetrieb in Brno um<br />

weitere Lagerräume und es werden<br />

zwei neue moderne Hallen gebaut.<br />

12<br />

Zu Beginn wurde unter ziemlich einfachen<br />

Bedingungen gearbeitet – die<br />

Verwaltung und der Handel waren<br />

damals noch in mobilen Bauzellen<br />

untergebracht.<br />

Im Laufe der folgenden Jahre wurde<br />

der Betrieb einschließlich Produktionstechnik<br />

komplett modernisiert. Ab<br />

2002 steht das Unternehmen unter<br />

der Leitung von Geschäftsführer<br />

Reinhard Ziegler und Prokurist Petr<br />

Koutnik. Während der besonders<br />

starken Baukonjunktur der Jahre<br />

2007 / 2008 verstärkt quick-mix die<br />

Fertigung in Brno und baut eine zweite<br />

Fertigungsstraße.<br />

quick-mix Werk Brno mit<br />

der 2007 / 2008 errichteten<br />

zweiten Fertigungsstraße.<br />

Zur gleichen Zeit tritt quick-mix in den<br />

slowakischen sowie den ungarischen<br />

Markt ein und gründet das Schwesterunternehmen<br />

quick-mix SK, s.r.o. in<br />

der Slowakei.<br />

In den Jahren 2008 / 2009 erweitert<br />

quick-mix Tschechien das Angebot um<br />

Produkte für den Garten- und Landschaftsbau.<br />

Diese haben sehr gute<br />

Chancen bei der großen Gruppe der<br />

traditionellen tschechischen Kunden –<br />

den Gärtnern und Hobbygärtnern.<br />

Anfang des Jahres 2009 wird mit<br />

dem Bau eines Fertigungsbetriebes in<br />

der slowakischen Stadt Velký Meder<br />

begonnen, der Ende des Jahres 2010<br />

Als gute Entscheidung erwies sich<br />

im Jahre 2012 die Erweiterung des<br />

Produktportfolios um die Marke<br />

tubag. Hier sind die Aktivitäten auf<br />

die Bereiche Restaurierung und<br />

Sanierung von historischen Gebäuden<br />

ausgerichtet. Mit tubag zielt quick-mix<br />

nicht nur auf das Gebiet von Böhmen<br />

und Mähren, sondern auch auf die<br />

Slowakei, wo die tubag Produkte sehr<br />

gut angenommen werden.<br />

Die langfristige Unternehmensstrategie<br />

richtet sich unter anderem auf die<br />

Verstärkung der inländischen Produktion.<br />

Ein Vergleich der Jahre 2003 und<br />

2013 spricht für sich. Im Jahre 2003<br />

betrug der Import aus Deutschland<br />

80 %, im Jahr 2013 bestreitet die<br />

eigene Produktion beinahe 95 % des<br />

Verkaufs.<br />

Teil der Outdoor-Kampagne<br />

zum Jubiläum: Billboards<br />

an der Autobahn D1.


quick-mix<br />

Jiri Racil, Leiter Marketing und<br />

technischer Support: „In diesem Jahr<br />

feiert quick-mix Tschechien 15-jähriges<br />

Jubiläum. Aus diesem Anlass bieten<br />

wir unseren Kunden in der neuen<br />

Preisliste einige Neuigkeiten der<br />

inländischen Produktion mit einem<br />

besonders attraktiven Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis.<br />

quick-mix präsentierte sich der breiten<br />

Öffentlichkeit mit einer Outdoor-<br />

Kampagne an der Autobahn D1,<br />

und zwar in Form von Billboards und<br />

Brückenbannerwerbung. Die gleichzeitig<br />

laufende Pressekampagne<br />

richtete sich an Leser der landesweiten<br />

Hobby-Magazine „Receptar“<br />

und „Zahradkar.“ Dazu gehörte auch<br />

das Beiblatt „Doma DNES“, das ein<br />

Bestandteil der meistgelesenen Tageszeitung<br />

„Mlada Fronta DNES“ ist.<br />

Ergänzt wurde die Kampagne durch<br />

das traditionelle Musik-Event im<br />

Fertigungsbetrieb in Brno, das<br />

regelmäßig im April im Rahmen der<br />

Baumesse IBF stattfindet. Die Veranstaltung<br />

für Kunden thematisierte in<br />

diesem Jahr durch ihren Namen<br />

Das Team des quick-mix Standortes<br />

Brno mit dem ehemaligen langjährigen<br />

Geschäftsführer Reinhard Ziegler (links)<br />

und dem jetzigen Geschäftsführer<br />

quick-mix Tschechien und quick-mix<br />

Slowakei Petr Koutnik (8. v.l.)<br />

„Musik für Ihre Augen“ und auch optisch<br />

die neu eingeführte Farb-Kollektion<br />

für Farb- und Oberputzsysteme.<br />

Zur Händler-Kampagne gehörten<br />

kleine Give-Aways – zum Beispiel<br />

quick-mix Bonbons oder eine Geschenkverpackung<br />

des bei den Kunden<br />

beliebten Würfelzuckers, der an<br />

unsere Produkte wie beispielsweise<br />

Ruck-Zuck Beton erinnert.<br />

Einzelne Elemente der Kampagne<br />

verband das in verschiedenen Formen<br />

benutzte „Qualitätssiegel”, das zum<br />

Symbol unseres diesjährigen Jubiläums<br />

wurde.<br />

Unsere Maßnahmen werden dazu<br />

beitragen, dass quick-mix in der<br />

Tschechischen Republik noch stärker<br />

als Hersteller hochwertiger Produkte<br />

zu fairen Preisen wahrgenommen<br />

wird.“<br />

13


quick-mix<br />

Spezialeinsatz für tubag Trass<br />

12. Europamesse „Renovierung“ in Krakau<br />

Maciej Nocon, Produktmanager<br />

quick-mix Polen<br />

Auf der 12. Europamesse „Renovierung“<br />

in Krakau war auch quick-mix<br />

wieder mit einem Stand vertreten.<br />

Hier drehte sich vom 8. bis 10. April<br />

erneut alles um innovative Technologien<br />

zur Renovierung und zum Erhalt<br />

historischer Gebäude und Denkmäler.<br />

Das polnische quick-mix Team präsentierte<br />

hier schwerpunktmäßig das<br />

tubag Sortiment. In diesem Rahmen<br />

stellte Maciej Nocon, Produktmanager<br />

quick-mix Polen, in einem Vortrag am<br />

ersten Messetag auch den Einsatz von<br />

Kalkmörteln vor, die auf der Basis von<br />

historischen Rezepturen hergestellt<br />

und bei der Renovierung geschichtsträchtiger<br />

Objekte eingesetzt werden.<br />

quick-mix Polen nahm während der<br />

Messe am Wettbewerb „Renowator“<br />

teil und erhielt eine Auszeichnung in<br />

der Kategorie „Besondere Errungenschaften<br />

bei Renovierung von historischen<br />

Zonen“. Damit wurden Leistungen<br />

gewürdigt, mit denen quickmix<br />

zur Renovierung der Wehrmauer<br />

in Trzcinsko-Zdroj beigetragen hat.<br />

Alte Wehrmauer in Trzcinsko-Zdroj saniert<br />

Trzcinsko-Zdroj ist eine kleine Stadt<br />

abseits der Hauptverkehrswege<br />

Polens. Sie gehört zu den wenigen<br />

polnischen Städten, die fast vollständig<br />

ihre mittelalterlichen Befestigungsanlagen<br />

erhalten haben. Dazu zählen<br />

die Stadtmauer mit einer Gesamtlänge<br />

von über 1.400 m, zwei Stadttore,<br />

zwei Basteien sowie Wachttürme. Die<br />

in den letzten Jahren durchgeführten<br />

Inventuren der Mauern erwiesen den<br />

schlechten Zustand der Anlage.<br />

Im Jahre 2012 hat man mit der<br />

komplexen Restaurierung der Befestigungsanlagen<br />

begonnen. In den am<br />

meisten beschädigten Fragmenten<br />

bedeutete die Renovierung eine<br />

Rekonstruktion der Mauern sowie<br />

der Basteien. Bei den Mauerarbeiten<br />

wurden Feldsteine verwendet, die auf<br />

TWM Trass-Werksteinmörtel aufgeschichtet<br />

wurden. Das Bindemittel<br />

dieses Mörtels ist tubag Trasskalk. Nach<br />

dem Wiederaufbau der fehlenden<br />

Elemente der Befestigungsanlagen<br />

wurde die Mauer mit Trasskalk-<br />

Fugenmörtel verfugt.<br />

Inzwischen sind die Sanierungsarbeiten<br />

abgeschlossen. Die alte<br />

Anlage hat ihre frühere wehrhafte<br />

Ausstrahlung wiedergewonnen. Sie<br />

ist zu einem attraktiven Ziel für die<br />

Einwohner von Trzcinsko-Zdroj wie<br />

auch für die Touristen geworden.<br />

14


quick-mix<br />

Strategiegespräche<br />

Kundenevent 2013<br />

Auch die 10. Verleihung der „Builder Awards“ im Polonia Palace Hotel in<br />

Warschau bildete wieder den Rahmen für ein hochkarätiges Branchentreffen.<br />

Polnischer<br />

Herkules 2012<br />

quick-mix erneut ausgezeichnet<br />

quick-mix ist auf dem polnischen<br />

Markt seit Jahren eine feste Größe.<br />

Der Bekanntheitsgrad der Marke<br />

wächst stetig und wird durch zahlreiche<br />

Auszeichnungen zusätzlich<br />

erhöht. Am 19. März 2013 kam in<br />

Warschau eine weitere Würdigung<br />

für erstklassige Leistungen hinzu.<br />

Das Branchenmagazin „Builder“ verlieh<br />

quick-mix den Preis „Polnischer<br />

Herkules 2012“. Ausgezeichnet<br />

wurden führende Unternehmen,<br />

Institutionen und Organisationen, die<br />

der Baubranche 2012 mit wichtigen<br />

Neuerungen neue Impulse verliehen<br />

haben. Den hohen Rang des Preises<br />

unterstreicht das Ehrenpatronat des<br />

polnischen Wirtschaftsministeriums.<br />

Mariusz Gil, Geschäftsführer quickmix<br />

Polen: „quick-mix hat diesen<br />

Preis insbesondere für ihre Beiträge<br />

zur Entwicklung des polnischen Baumarkts<br />

bekommen. Er bestätigt, dass<br />

Professionalität, Teamgeist und hoher<br />

Einsatz in der täglichen Arbeit der<br />

beste Mix für den Erfolg sind.“<br />

Die Zeitschrift „Builder“ erscheint seit<br />

1997 monatlich und informiert unter<br />

anderem über aktuelle Technologien,<br />

Materialien, Bautechniken und neue<br />

Produkte aus allen Bereichen der<br />

Bauwirtschaft. Gelesen wird „Builder“<br />

Marek Szymanski, Leiter Finanzen<br />

quick-mix Polen, nimmt die Auszeichnung<br />

entgegen.<br />

insbesondere vom Top-Management<br />

der Bauunternehmen, Bauingenieuren,<br />

Baustoffherstellern, Vertriebsspezialisten,<br />

privaten und staatlichen Investoren<br />

wie auch von Architekturstudenten.<br />

Damit erreicht das Heft praktisch<br />

die gesamte Zielgruppe, die aktuell<br />

oder künftig auch über den Einsatz<br />

hochwertiger, innovativer Baustoffe<br />

entscheidet.<br />

Der beliebte quick-mix Ski-CUP gehörte<br />

natürlich auch wieder zum Programm.<br />

Wie in jedem Jahr gab es im<br />

März wieder ein Treffen mit den<br />

polnischen quick-mix Distributoren,<br />

das diesmal im italienischen<br />

Moena in den Dolomiten stattfand.<br />

Ein zentraler Programmpunkt<br />

war die Präsentation des quickmix<br />

Angebots und der Strategie<br />

für 2013. Vorgestellt wurde<br />

unter anderem die neue Fliesenkleber-Linie<br />

FX. Das Treffen<br />

wurde auch genutzt, um sich<br />

über die Tendenzen und die<br />

wirtschaftliche Situation des<br />

polnischen Baumarktes auszutauschen.<br />

Zum Abschluss des Treffens<br />

ging’s wie immer ausgesprochen<br />

sportlich zu. Der schon traditionelle<br />

quick-mix Ski-CUP sorgte<br />

bei bestem Wetter für einen<br />

Riesenspaß.<br />

15


hahne<br />

SIGNIA ®<br />

verwandelt<br />

Neue hahne Produktlinie<br />

Abdichten, beschichten, sanieren – für die erstklassige Lösung dieser<br />

Aufgaben ist hahne allseits bekannt. Jetzt kommt aus Datteln eine neue<br />

Produktlinie, die ganz andere Wirkungen erzielt. Sie heißt SIGNIA ® und<br />

bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um schlichte Böden und Wände<br />

in ein stimmungsvolles Ambiente zu verwandeln. Was steht hinter der<br />

Idee, eine neue Produktlinie einzuführen?<br />

hahne ist mit den klassischen Produkten<br />

zum Abdichten, Beschichten<br />

und Sanieren von Gebäuden in einigen<br />

Bereichen saisonabhängig. Mit<br />

SIGNIA ® wird das Ziel verfolgt, hier<br />

einen Ausgleich zu schaffen und<br />

eine Produktlinie anzubieten, die im<br />

Innenbereich das ganze Jahr über<br />

verarbeitet werden kann.<br />

SIGNIA ® ist eine Weiterentwicklung<br />

bestehender Produkte, bei der hahne<br />

das vorhandene, langjährige Know-how<br />

genutzt hat. Es ging darum, Produkte<br />

mit niedrigen Markteintrittsbarrieren<br />

einzuführen. Das heißt beispielsweise,<br />

dass keine teure Maschinentechnik für<br />

die Verarbeitung erforderlich ist.<br />

Bei SIGNIA ® stehen drei unterschiedliche<br />

Systeme zur Wahl: SIGNIA ®<br />

<strong>Co</strong>lor 4ALL, SIGNIA ® Urban Floor und<br />

SIGNIA ® Technic Floor.<br />

SIGNIA ® <strong>Co</strong>lor 4ALL ist eine mineralische<br />

Wand- und Boden-Spachtelmasse<br />

in Schichtdicken von 1- 3 mm. Das<br />

Produkt ist besonders geeignet für<br />

den Nassbereich, zum Beispiel zur<br />

Renovierung von Duschen oder<br />

Ähnlichem. Es ist sehr vielfältig in der<br />

Verarbeitung und in der farblichen<br />

Kombinierbarkeit.<br />

SIGNIA ® Urban Floor ist eine mineralische<br />

Bodenverlaufsmasse mit Loft-<br />

Charakter, Schichtdicke 5 mm. Dieses<br />

Produkt erzeugt einen sehr natürlichen<br />

Look für die großzügige Architektur.<br />

Damit können unterschiedliche<br />

Optiken durch die Verarbeitungstechniken<br />

und die Nachbearbeitung<br />

erreicht werden.<br />

SIGNIA ® Technic Floor wurde für dekorative<br />

Bodenbeschichtungen auf EP-Basis<br />

konzipiert, ist sehr widerstandsfähig und<br />

hat eine geringe Aufbauhöhe (2- 3 mm).<br />

Auch dieses Produkt ist sehr vielseitig<br />

durch unterschiedliche Farbkombinationen<br />

und die optionale Zugabe eines<br />

speziellen Füllstoffs zur Erstellung dreidimensionaler<br />

Flächen – viel mehr als<br />

eine „normale“ Epoxidharz-Beschichtung.<br />

Die drei Systeme werden mit speziellen<br />

PU-Versiegelungen geschützt,<br />

wobei drei Glanzgrade zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Alle Produkte eignen sich sowohl für<br />

den Neubau als auch aufgrund der<br />

geringen Aufbauhöhe für die Renovierung.<br />

Gerade die staub- und lärmfreie<br />

Renovierung ist eine Besonderheit der<br />

Systeme. Entsprechend breit ist die<br />

Zielgruppe: Planer, Architekten, ausschreibende<br />

Stellen, aber auch private<br />

Kunden, darüber hinaus Verarbeiter<br />

und Distributoren wie Maler, Bodenleger,<br />

Fliesenleger oder Beschichter.<br />

SIGNIA ® Produktmanager Raphael<br />

Löbbing zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

für SIGNIA ® : „Es gibt eine eigene,<br />

16


hahne<br />

Räume<br />

Getreidesilos<br />

perfekt saniert<br />

hahne Flüssigkunststoff im Einsatz<br />

Sie sind schon beeindruckend – die 38 m hohen Getreidesilos<br />

der Agrofert Deutschland GmbH in Bischofswerda.<br />

Hier galt es, ca. 1.400 m² Flachdach zu sanieren. Kein<br />

Problem für den Dachdeckerbetrieb Rudolf Schlenker aus<br />

dem nahe gelegenen Neustadt/Sachsen. Er setzte auf<br />

einen bewährten Flüssigkunststoff aus dem Hause hahne.<br />

SIGNIA ® Urban Floor,<br />

angewendet in einem<br />

Privatobjekt.<br />

Uwe Schamberger, hahne<br />

Werksvertretung Dresden (links),<br />

und hahne Anwendungstechniker<br />

Michael Horstmann.<br />

Die Ortsbegehung hatte ein<br />

ganzes Bündel von Sanierungsaufgaben<br />

zutage gefördert. Das<br />

Dach erwies sich als Flickenteppich<br />

aus Bitumenbahnen unterschiedlichster<br />

Qualität. Alterung,<br />

Witterungs- und Umwelteinflüsse<br />

zeigten sich in Form von Versprödungen,<br />

Rissen, Falten und<br />

Undichtigkeiten. Das Flachdach<br />

wies zudem zahlreiche Durchdringungen<br />

mit unterschiedlichen<br />

Durchmessern auf.<br />

sehr ansprechende Website<br />

„signia-artfloors.de” bereits in<br />

<strong>deutsch</strong>er, englischer und türkischer<br />

Sprache. Weitere Sprachversionen<br />

werden folgen. Hier steht auch eine<br />

Broschüre in Deutsch und Englisch<br />

als Download zur Verfügung. Auf der<br />

BAU 2013 in München konnten wir<br />

die neue Linie SIGNIA ® erstmals dem<br />

Fachpublikum vorstellen.”<br />

Als bewährtes Mittel für eine nahtlose, elastische und strapazierfähige<br />

Dachhaut, mit der sich auch Durchdringungen in die<br />

Fläche einbinden lassen, empfahl sich ein Flüssigkunststoff. Rudolf<br />

Schlenker entschied sich für DAKORIT ® PUR1K 30P von hahne<br />

Bautenschutz. Nachdem die Vorarbeiten erledigt waren, gossen<br />

die Dachdecker die gebrauchsfertig angelieferte Flüssigabdichtung<br />

direkt auf das Flachdach und verteilten sie bahnenweise mit<br />

Gummiwischern und Fellrollen. Die neue Dachhaut ist durchgehend<br />

dicht und die Durchdringungen sind perfekt eingebunden.<br />

Bestens betreut wurde das Projekt von der hahne Werksvertretung<br />

Uwe Schamberger, Dresden, und hahne Anwendungstechniker<br />

Michael Horstmann. Neben der eingehenden Beratung im Vorfeld<br />

der Maßnahme trug auch die Einarbeitung in die Anwendung zu<br />

einem überzeugenden Ergebnis bei.<br />

SIGNIA ®<br />

Produktmanager<br />

Raphael Löbbing<br />

17


sievert handel transporte<br />

Um den individuellen Anforderungen<br />

des Kunden gerecht zu werden,<br />

erstellte i4T ein vollständig ausgearbeitetes<br />

Jahreskonzept für Frode<br />

Laursen. Dieses berücksichtigt sowohl<br />

die saisonalen Schwankungen der Baubranche<br />

als auch die der Ferien- und<br />

Winterzeit. „Durch eine langfristige<br />

und bedarfsgerechte Planung reduzieren<br />

wir die Kosten für unsere Kunden<br />

und optimieren die Auslastung der<br />

<strong>Co</strong>ntainerzüge“, sagt Meißner. Auch<br />

die kurzfristige Anpassung an Bedarfsspitzen<br />

ließe sich durch die kürzeren<br />

Reaktionszeiten und die leichtere<br />

Erweiterung von Transportkapazitäten<br />

abbilden.<br />

Kooperation zwischen<br />

sht und Frode Laursen<br />

Intermodale Zementlogistik: Padborg – Nürnberg<br />

Intermodale Transporte gelten im Vergleich zu reinen Straßengüterverkehren<br />

als besonders umweltfreundlich und wirtschaftlich. Bei<br />

grenzüberschreitenden Verkehren ist ein höherer Koordinationsaufwand<br />

erforderlich. Die sht ist deswegen eine Kooperation mit dem<br />

dänischen Logistikdienstleister Frode Laursen A/S eingegangen.<br />

Ziel ist es, europaweit mehr Verkehre<br />

von der Straße auf die Schiene zu bekommen.<br />

Seit Anfang April befördern<br />

das dänische Transportunternehmen<br />

sowie die sht-Tochter i4 Transportation<br />

wöchentlich Silo-<strong>Co</strong>ntainer mit Zement<br />

vom dänischen Padborg nach Nürnberg.<br />

„Mit dieser Kooperation sparen wir<br />

nicht nur CO ²<br />

ein, sondern entlasten<br />

die Umwelt und die Straßen um<br />

mehrere Lkw-Fahrten pro Woche.<br />

Kosten werden gesenkt und die<br />

Liefersicherheit erhöht“, erklärt i4T<br />

Prokurist Olaf Meißner. „Verlader<br />

und Empfänger werden vor allem von<br />

der hohen Leistungsfähigkeit der<br />

individuell konzipierten Transportlösungen<br />

profitieren.“<br />

Für den wöchentlichen Transport der<br />

Silo-<strong>Co</strong>ntainer von Padborg nach<br />

Nürnberg übernimmt Frode Laursen<br />

den Vorlauf und die Beladung am<br />

Terminal in Dänemark. Das private<br />

Schienengüterverkehrsunternehmen<br />

TX Logistik stellt die erforderlichen<br />

Züge. Diese fahren von Padborg nach<br />

Verona mit Zwischenstopp in Nürnberg.<br />

Dort nimmt die i4T die <strong>Co</strong>ntainer entgegen<br />

und fährt diese zum Kunden.<br />

Olaf Meißner: „Die hohe Verlässlichkeit<br />

der intermodalen Verkehre gegenüber<br />

den reinen Straßentransporten war<br />

ebenfalls ein entscheidendes Argument<br />

für das erste gemeinsame Projekt.<br />

Gerade bei grenzüberschreitenden<br />

Verkehren ist der intermodale Transport<br />

nicht nur wirtschaftlicher, sondern<br />

auch zuverlässiger. Der Schienenverkehr<br />

ist weniger störanfällig, wodurch<br />

sich die Liefersicherheit und Planbarkeit<br />

für den Kunden verbessert.“<br />

Neben der Relation Padborg / Nürnberg<br />

sind bereits weitere Projekte in<br />

Planung. „Wir verzeichnen seit geraumer<br />

Zeit eine steigende Nachfrage<br />

aus dem Markt“, sagt Meißner. „Viele<br />

Verlader in Europa würden gerne<br />

intermodale Transporte durchführen,<br />

scheuen aber die Organisation des<br />

Vor- und Nachlaufs sowie die Suche<br />

nach geeigneten <strong>Co</strong>ntainerterminals<br />

für die Be- und Entladung. Genau<br />

hier liegen die Vorteile der <strong>deutsch</strong>dänischen<br />

Zusammenarbeit: Mit der<br />

ersten transnationalen Kooperation<br />

haben wir einen wichtigen Schritt auf<br />

dem europäischen Markt vollzogen,<br />

wo wir verstärkt grenzüberschreitende<br />

Intermodalverkehre anbieten wollen.“<br />

i4T Prokurist<br />

Olaf Meißner<br />

18


sievert handel transporte<br />

Frachtenabrechnung<br />

in Theorie und Praxis<br />

sht Workshop 2013<br />

Beim sht Workshop 2013<br />

drehte sich alles um das Thema<br />

Frachtenabrechnung. Dazu waren<br />

am 26. April Kolleginnen und<br />

Kollegen aus Lengerich, Hannover,<br />

Schwagstorf, Leipzig, Ludwigsfelde<br />

und den Niederlanden am<br />

Mühleneschweg in Osnabrück<br />

zusammengekommen.<br />

Für das ganztägige Treffen hatte das<br />

Organisationsteam Bärbel Ull (kaufmännische<br />

Leiterin der sht), Tanja<br />

Brockmeyer (Frachtenkonditionierung/<br />

Support WinSped) und Hendrik<br />

Steiner (<strong>Co</strong>ntrolling) das Workshop-<br />

Thema in verschiedene Teilbereiche<br />

untergliedert:<br />

• Organisation der Frachtenabrechnung<br />

und Schnittstellen mit<br />

anderen Bereichen<br />

• Überblick über die angewendeten<br />

Abrechnungsverfahren und deren<br />

Besonderheiten<br />

• Hinweise zu rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

• Besonderheiten der Konditionierung<br />

• Überblick über die Auswertungsprogramme<br />

von WinSped und<br />

deren Anwendungsmöglichkeiten<br />

Der Workshop beließ es auch diesmal<br />

nicht bei theoretischen Vorträgen,<br />

sondern bot Gelegenheit, Fragen der<br />

Frachtenabrechnung in Gruppenarbeit<br />

zu vertiefen. Vormittags ging es in<br />

drei Gruppen darum, Vorschläge zur<br />

Optimierung der Prozesse rund um<br />

die Frachtenabrechnung zu sammeln.<br />

Nachmittags wurden Fallbeispiele zur<br />

Frachtenauswertung bearbeitet und<br />

ausgewertet. Dafür standen Laptops<br />

mit WinSped-Zugriff zur Verfügung,<br />

sodass die Themen direkt mit Daten<br />

aus dem WinSped bearbeitet werden<br />

konnten.<br />

Abgerundet wurde der Workshop<br />

durch einen Vortrag von sht-Geschäftsführer<br />

Rui Macedo zur aktuellen<br />

Entwicklung der Sparte Handel und<br />

Transporte. Dabei ging er auch auf<br />

die Aussagekraft von Kennzahlen<br />

mit unterschiedlichem Bezug aus der<br />

Frachtenabrechnung Silo oder Plane ein.<br />

Viel Anklang fand die Möglichkeit,<br />

im Rahmen der Gruppenarbeit<br />

Erfahrungen auszutauschen. Es wurde<br />

schnell deutlich, dass in den Standorten<br />

ganz ähnliche Themen diskutiert<br />

werden. So ist dieses Treffen längst zu<br />

einer geschätzten Plattform geworden,<br />

was auch durch die Frage einer Teilnehmerin<br />

am Abend deutlich wurde:<br />

„Wann findet der nächste Workshop<br />

statt?“<br />

19


Investition<br />

in flexibles<br />

Equipment<br />

sht intensiviert Neuausrichtung<br />

Die sht treibt ihren Kurs in Richtung branchenübergreifender<br />

Logistikdienstleister weiter voran. sht-Geschäftsführer Rui Macedo<br />

erläutert die strategische Bedeutung der aktuellen Investitionen.<br />

20 neue Kippauflieger erweitern<br />

das Portfolio und die zur Verfügung<br />

stehenden Kapazitäten gleichermaßen.<br />

Macedo: „Mit den Investitionen gehen<br />

wir auf die besonderen Bedürfnisse<br />

unserer Kunden ein. Durch das flexibel<br />

einsetzbare Equipment sind wir in der<br />

Lage, schneller auf die verschiedenen<br />

Branchenanforderungen zu reagieren.<br />

Wir vollziehen mit der Erweiterung des<br />

Leistungsportfolios und der Anschaffung<br />

des neuen Spezialequipments<br />

einen weiteren wichtigen Schritt hin<br />

zum branchenübergreifenden Logistikdienstleister.<br />

Die Investitionen erweitern<br />

sowohl das Angebot der bereits<br />

etablierten Lösungen als auch den<br />

Umfang unseres Leistungsspektrums.“<br />

Worin bestehen die Investitionen<br />

konkret?<br />

Macedo: „Unter anderem haben wir<br />

20 neue Kippauflieger gekauft. Zehn<br />

der neuen Auflieger ermöglichen den<br />

Transport von Kunststoffgranulaten.<br />

Fünf Auflieger für Pellets und fünf für<br />

die Baustoffindustrie erweitern ebenfalls<br />

das Portfolio.“<br />

In welche Bereiche haben Sie noch<br />

investiert?<br />

Macedo: „Verstärkt haben wir uns<br />

auch im Geschäftsbereich Mehrwertlogistik.<br />

Um hier die Kapazitäten<br />

weiter auszubauen, wurden neue<br />

Umschlagsilos und zwei neue<br />

Silierungsanlagen angeschafft. Die<br />

neuen Silierungsanlagen kommen am<br />

Standort Leipzig sowie bei der N.T.M.<br />

in Nieuw Amsterdam zum Einsatz.<br />

Kunststoffgranulate und andere<br />

rieselfähige Stoffe werden mithilfe der<br />

Anlagen neu verpackt und verladen.<br />

Die sht investierte ebenfalls in zwei<br />

neue Druck- und Saugwagen in ADR-<br />

Ausführung, sodass wir jetzt drei<br />

Fahrzeuge dieser Art im Einsatz haben.<br />

Diese Spezialfahrzeuge sind an unseren<br />

Standorten Lengerich, Kruft und<br />

20


sievert handel transporte<br />

Zwei von inzwischen drei Saug- und<br />

Druckwagen, mit denen die sht von den<br />

Standorten Lengerich, Kruft und Heilbronn<br />

aus im Falle eines Falles schnell zur Stelle ist.<br />

Rieselfähige Stoffe verpacken und<br />

verladen: Zwei Silierungsanlagen<br />

verstärken das sht-Angebot im Bereich<br />

der Mehrwertlogistik.<br />

Heilbronn stationiert. Sie verfügen<br />

über eine besondere Filtertechnik,<br />

Schuttgüter wie Braunkohlestaub,<br />

Restprodukte aus Kraftwerken oder<br />

Baustoffe wie Zement staubfrei und<br />

sicher zu entsorgen.“<br />

Welche Zielgruppe sprechen Sie mit<br />

den Saug- und Druckwagen an?<br />

Macedo: „Interessant ist das Angebot<br />

zum Beispiel für Unternehmen und<br />

Behörden bei Vermischungen im Silo<br />

oder bei Straßenunfällen mit Silofahrzeugen.<br />

In solchen Fällen bietet die<br />

sht mit diesen Spezialfahrzeugen eine<br />

schnelle und unkomplizierte Hilfe.<br />

Mit ihrer speziellen Filtertechnik<br />

sind die Fahrzeuge für die Entleerung<br />

havarierter Silofahrzeuge ebenso<br />

geeignet wie für die Leerung festinstallierter<br />

Silos.“<br />

Welche weiteren Aktivitäten<br />

im Rahmen der neuen Strategie<br />

gibt es?<br />

Macedo: „Die sht lässt sich gerade als<br />

Entsorgungsfachbetrieb zertifizieren.<br />

Dadurch erschließen wir sukzessive<br />

neue Märkte. Das SVG-Zertifikat<br />

wird der sht erlauben, Abfälle einzusammeln,<br />

zu befördern, zu lagern,<br />

zu behandeln, zu verwerten oder zu<br />

beseitigen. Das bedeutet einen klaren<br />

Wettbewerbsvorteil. Durch das Zertifikat<br />

belegen wir unseren Kunden den<br />

sachgerechten Transport ihrer Abfälle<br />

und schaffen somit Vertrauen.<br />

Wichtig ist natürlich, für unser<br />

erweitertes Leistungsportfolio kräftig<br />

die Werbetrommel zu rühren. Dafür<br />

war unsere Teilnahme an der transport<br />

logistic 2013 in München eine<br />

hervorragende Plattform. Weitere<br />

Investitionen im Laufe des Jahres sind<br />

im Übrigen durchaus denkbar.“<br />

sht-Geschäftsführer<br />

Rui Macedo<br />

21


Gute Gespräche<br />

sht auf der transport logistic 2013 in München<br />

Auf der transport logistic 2011 stellte sich die sht erstmals<br />

mit ihrer neuen Marktausrichtung als branchenübergreifender<br />

Logistikdienstleister vor. Auch in diesem Jahr nutzte sie das<br />

Umfeld der internationalen Branchenleitmesse, um im Verbund<br />

mit dem Netzwerk Logistik Leipzig-Halle ihr differenziertes<br />

Leistungsportfolio zu präsentieren.<br />

22


sievert handel transporte<br />

Carsten Müller, Prokurist<br />

der sht in Leipzig, rechts,<br />

schätzt die Synergieeffekte<br />

eines gemeinsamen Messeauftritts<br />

mit dem Netzwerk<br />

Logistik Leipzig-Halle.<br />

„Gemeinsam ist man stärker, gerade<br />

bei Messeauftritten. Nach unseren<br />

rundum positiven Erfahrungen in<br />

München 2011 ist uns auch jetzt<br />

wieder eine starke Präsentation im<br />

Rahmen der Aktivitäten des Netzwerks<br />

Logistik Leipzig-Halle gelungen“,<br />

sagt Carsten Müller, Prokurist der sht<br />

Leipzig. Es war absolut richtig, dass<br />

sich die sht schon sehr frühzeitig zu<br />

diesem Schritt entschlossen hat. Die<br />

entstehenden Synergieeffekte – man<br />

kann durchaus auch von Multiplikatoreffekten<br />

eines Gemeinschaftsstands<br />

sprechen – sind einfach ein überzeugendes<br />

Argument für diese Form der<br />

Messepräsenz.“<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

standen die vielfältigen branchenübergreifenden<br />

Logistikdienstleistungen.<br />

Besonders am Standort Leipzig hat<br />

sich in diesem Bereich einiges getan.<br />

So konnte die Mitarbeiterzahl der sht<br />

in den vergangenen fünf Jahren mit<br />

ca. 45 Personen mehr als verdoppelt<br />

sht-Geschäftsführer<br />

Ulrich von Hahn (rechts)<br />

im Kundengespräch.<br />

werden. „Leipzig ist unser Drehkreuz.<br />

Von hier bearbeiten wir nun das<br />

immer wichtiger werdende osteuropäische<br />

Ausland“, sagt sht-Geschäftsführer<br />

Ulrich von Hahn. Im Zentrum<br />

stehen der Lagerumschlag und die<br />

gesamte Transportabwicklung für die<br />

quick-mix Leipzig GmbH & <strong>Co</strong>. KG.<br />

Um den wachsenden Ansprüchen<br />

internationaler Verlader gerecht zu<br />

werden, ist es laut von Hahn eine der<br />

Hauptaufgaben der sht, kompetente<br />

und motivierte Mitarbeiter am Standort<br />

aus- und weiterzubilden. Dafür<br />

entwickelten die beteiligten Unternehmen<br />

im Netzwerk Logistik Leipzig -<br />

Halle Lösungen beim Personalmanagement.<br />

„Wir sind mit führenden<br />

Unternehmen aus der Automobilindustrie,<br />

Luftfracht oder e-<strong>Co</strong>mmerce<br />

im Austausch über Rotationsmodelle<br />

für Führungskräfte und Berufseinsteiger.<br />

Die Erfahrungswerte helfen den Partnern<br />

im Netzwerk, Saisonschwankungen<br />

auszugleichen“, erklärt von Hahn.<br />

Vom 4. bis 7. Juni kamen die Akteure<br />

des weltweiten Güterverkehrs auf<br />

der Fachmesse für Logistik, Mobilität,<br />

IT und Supply Chain Management in<br />

München zusammen. Der Status als<br />

international anerkannte Leitmesse<br />

wurde dabei in den letzten Jahrzehnten<br />

durch ein stetiges Wachstum<br />

mehr und mehr gefestigt.<br />

In diesem Jahr wuchs die Messe<br />

erneut und das nicht nur bei der<br />

Fläche, die um eine Halle erweitert<br />

wurde. Mit über 2.000 Unternehmen<br />

aus 64 Ländern konnte auch die<br />

Ausstelleranzahl weiter gesteigert<br />

werden. Hier erlebten rund 53.000<br />

Besucher wieder ein perfektes Umfeld<br />

für effektives Networking und erfolgreiche<br />

Geschäftsanbahnung. Das<br />

umfangreiche Konferenzprogramm<br />

bot einen breit gefächerten Einblick<br />

in die neuen Märkte, Trends und<br />

Lösungen für die Anforderungen von<br />

morgen.<br />

Die sht-Geschäftsführer Rui Macedo<br />

und Ulrich von Hahn zeigten sich mit<br />

dem Messeverlauf sehr zufrieden.<br />

„Die Gespräche mit unseren<br />

Bestandskunden über zukünftige<br />

Herausforderungen an die Logistik<br />

waren genauso anspruchsvoll wie die<br />

vielen Anfragen neuer potenzieller<br />

Kunden an das Leistungsspektrum<br />

unserer Sparte“, so das positive Fazit<br />

der Geschäftsführung.<br />

23


<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe China<br />

30 Prozent<br />

höhere Kapazität<br />

Fertigteilwerk in Hefei erweitert<br />

Shaoxing im Mai 2013:<br />

In der 40 x 100 m großen<br />

Halle ist für August 2013 der<br />

Produktionsstart geplant.<br />

50 x 20 m misst die Erweiterungshalle<br />

des Werks in<br />

Hefei – Platz für vier neue<br />

Bahnen zur Produktion von<br />

Elementwänden.<br />

„Geschäftsanbahnung dauert in China etwas länger“, sagt <strong>Co</strong>untry<br />

Manager China Gerhard Schulze. „Aber wenn es läuft, dann läuft es<br />

auch richtig.“ So kommt die Kapazitätserweiterung für das Fertigteilwerk<br />

in Hefei nicht überraschend. Denn das enorme Marktpotenzial<br />

war schließlich der entscheidende Grund für die Errichtung der <strong>Sievert</strong><br />

Niederlassung an diesem Standort.<br />

Gerhard Schulze: „In der Region Hefei<br />

wächst das Bauvolumen im Vergleich<br />

zum übrigen chinesischen Markt überproportional.<br />

Während das Volumen<br />

im gesamten China ein jährliches Plus<br />

von 7,5 % verzeichnet, sind es in<br />

Hefei 10 %. Bisher sind ca. 20 % der<br />

Gebäude, die im Rahmen des Fünf-<br />

Jahres-Planes für die industrielle Errichtung<br />

von Wohnraum gebaut werden,<br />

fertiggestellt. Das heißt, dass hier in<br />

den nächsten fünf bis zehn Jahren noch<br />

ein riesiger Markt zu bedienen ist.<br />

Um unsere vorliegenden Aufträge<br />

fristgerecht realisieren zu können, war<br />

eine Kapazitätserweiterung unumgänglich.<br />

Inzwischen zeigen auch neu<br />

platzierte Aufträge, dass wir uns um<br />

die Auslastung der erweiterten Anlage<br />

keine Gedanken machen müssen.“<br />

Die bestehende Halle wurde in<br />

Hefei um 50 x 20 m erweitert. Das<br />

schafft Platz für vier neue Bahnen,<br />

auf denen Elementwände produziert<br />

werden. Die Technik stammt von<br />

der Osnabrücker Maschinenfabrik<br />

Avermann. Neben der Einrichtung<br />

der neuen Anlage wurde die Baumaßnahme<br />

auch zur Instandhaltung der<br />

bestehenden Produktionslinie genutzt.<br />

Darüber hinaus wurden auch die<br />

Rahmenbedingungen für die Logistik<br />

optimiert. Gerhard Schulze: „Bei vielen<br />

Projekten sind wir gehalten, auf Halde<br />

zu produzieren, um dann auf Abruf<br />

schnell zu liefern. Deshalb haben wir<br />

unsere Lagerkapazitäten im Außenbereich<br />

erheblich erweitert und einen<br />

zusätzlichen Portalkran angeschafft.“<br />

24


<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe China<br />

Neuer Standort Shaoxing<br />

Zweites Werk in China entsteht<br />

Die ostchinesische Metropole Shaoxing ist<br />

Hauptsitz der Baoye Group, mit der die<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe im Rahmen eines<br />

Joint Ventures Betonfertigteile für den chinesischen<br />

Markt produziert und vermarktet.<br />

An diesem Standort wird im August 2013 das<br />

zweite Fertigteilwerk unter Beteiligung der<br />

<strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong> seine Produktion aufnehmen.<br />

Der im September 2011 aufgenommene<br />

neue Partner im Joint Venture<br />

bestätigt sich als zukunftsweisende<br />

Entscheidung. Sie verbindet die<br />

Marktstellung der Baoye Group als<br />

überregional tätiges Bauunternehmen<br />

mit dem hohen Bedarf an Betonfertigteilen<br />

nach den Vorgaben der<br />

industriellen Bauweise. Aufgrund des<br />

großen Einzugsbereichs, mit dem das<br />

Unternehmen auch als Bauträger im<br />

Osten und Südosten Chinas tätig ist,<br />

besteht ein großes Auftragspotenzial<br />

für <strong>Sievert</strong> Baoye <strong>Co</strong>ncrete Precast<br />

Elements.<br />

Inzwischen ist die Auftragslage wegen<br />

der Förderung des industriellen Wohnungsbaus<br />

so groß, dass seit Januar<br />

2013 in Shaoxing das zweite Fertigteilwerk<br />

unter Beteiligung der <strong>Sievert</strong><br />

<strong>AG</strong> auf chinesischem Boden errichtet<br />

wird. Die 40 x 100 m große Produktionshalle<br />

ist auf eine Startkapazität<br />

von 300.000 m² Elementdecken<br />

und 100.000 m² Elementwänden<br />

ausgelegt. Nach drei Jahren ist eine<br />

Kapazitätserweiterung auf 200.000 m²<br />

Elementwände geplant. Die Technik<br />

stammt auch hier von dem Osnabrücker<br />

Spezialisten Avermann, wobei<br />

Teile der Fertigungslinie vor Ort in<br />

China hergestellt werden. Bisher läuft<br />

alles nach Plan, sodass die Produktion<br />

im August starten kann.<br />

Wohnungsbau in Hefei<br />

Weitere Großprojekte für <strong>Sievert</strong> Baoye <strong>Co</strong>ncrete Precast Elements<br />

Vor rund einem Jahr markierte die Errichtung eines 18-<br />

geschossigen Wohnhauses in der Entwicklungszone Hefei<br />

den Durchbruch für <strong>Sievert</strong> Baoye <strong>Co</strong>ncrete Precast Elements<br />

auf dem Markt zur Errichtung von Wohngebäuden mit Bauelementen.<br />

Inzwischen hat sich diese Einschätzung durch<br />

weitere Aufträge aus diesem Bereich mehr als bestätigt.<br />

Drei Beispiele:<br />

Schneller Baufortschritt<br />

in Verbindung mit hoher<br />

Qualität: Immer mehr Häuser<br />

des sozialen Wohnungsbaus<br />

entstehen unter Einsatz<br />

von Bauelementen.<br />

Zwei große Wohngebäude für Lenovo<br />

Das chinesische <strong>Co</strong>mputertechnologie-<br />

Unternehmen Lenovo ist mit einem<br />

Umsatz von 30 Milliarden US-Dollar<br />

zweitgrößter PC-Anbieter der Welt.<br />

Es ist weltweit die Nr. 1 unter den PC-<br />

Herstellern für Großunternehmen und<br />

Behörden. Um Wohnraum für neue<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

Hefei zur Verfügung zu stellen, werden<br />

derzeit zwei Gebäude mit einer Höhe<br />

von 12 Geschossen errichtet. Auftragsvolumen<br />

für <strong>Sievert</strong> Baoye <strong>Co</strong>ncrete<br />

Precast Elements: 69.000 m² Elementdecken<br />

und 3.000 m² Elementwände.<br />

Vier Hochhäuser in Xinzhan<br />

In Xinzhan, der Nordzone Hefeis, wurden<br />

bis Anfang Juni vier 18-Geschosser<br />

des sozialen Wohnungsbaus an einem<br />

Standort mit Bauelementen erstellt.<br />

Das Gesamtvolumen dieses Auftrags<br />

beläuft sich auf 52.000 m² Elementdecken<br />

und 13.000 m² Elementwände.<br />

Wohnungsbau Binhu<br />

Ein weiteres Großprojekt in Binhu<br />

mit 80.000 m² Elementdecken<br />

und 10.000 m² Elementwänden ist<br />

kurz vor der Auftragserteilung. Hier<br />

werden Gebäude bis zu einer Höhe<br />

von 33 Geschossen realisiert.<br />

25


<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe China<br />

IKEA Peking<br />

Fußbodensanierung mit quick-mix<br />

In Peking betreibt IKEA eines seiner<br />

weltweit größten Einrichtungshäuser.<br />

Mit sechs Mio. Kunden jährlich ist<br />

es einer der meistbesuchten Märkte<br />

dieser Art in ganz Asien. Im Norden<br />

der Stadt am Flughafen EXPRESSWAY<br />

sowie am Rande des Botschaftsviertels<br />

gelegen, geht auch viel internationale<br />

Kundschaft hier ein und aus.<br />

Im Zuge der Komplettsanierung aller<br />

Fußböden einschließlich Tiefgarage<br />

und Bürogebäude liefert quick-mix<br />

auf diesen Einsatz abgestimmte Baustoffe.<br />

Konkret ist dies die Renovierausgleichsmasse<br />

SF 20, Auftragshöhe<br />

4 cm, sowie die Ausgleichsmasse SF<br />

40 eingefärbt gemäß den Wünschen<br />

von IKEA als Endlage, Auftragshöhe<br />

1 cm. Die Produkte mit der spannungsarmen<br />

SAFETEC Technologie<br />

überzeugen durch hervorragende<br />

Verlaufseigenschaften und die hohe<br />

Oberflächengüte in puncto Optik und<br />

Ebenheit.<br />

Um keine Lärmbelästigung zu haben,<br />

erfolgt der Austrag des alten Bodens<br />

in der Nacht. Das neue Material wird<br />

während der Geschäftszeiten montags<br />

bis sonntags von 9.30 bis 23.00<br />

Uhr eingebracht. Die Flächen sind<br />

kurzfristig wieder für den Geschäftsbetrieb<br />

nutzbar. Saniert wird eine<br />

Fläche von insgesamt ca. 40.000 m 2 .<br />

Großprojekt in Hefei<br />

Speziell abgestimmter Fassaden-Edelputz<br />

In der Innenstadt von Hefei – am<br />

ersten Stadtring – errichtet die<br />

Baoye Group, mit der die <strong>Sievert</strong><br />

Baustoffgruppe im Rahmen eines<br />

Joint Ventures auf dem chinesischen<br />

Markt kooperiert, das Hochbauobjekt<br />

„Chengshilüuan“.<br />

Die Gesamtgröße des Gebäudes<br />

beträgt ca. 100.000 m². quick-mix<br />

liefert für eine Fassadenfläche von<br />

ca. 25.000 m² den speziell entwickelten<br />

mineralischen Edelputz CRS.<br />

26


Personalia<br />

Grid Teamwork-<br />

Seminar der Azubis<br />

Startschuss für drei Projekte<br />

Von der Theorie zur Praxis:<br />

23 Azubis setzen derzeit<br />

in drei Projekten um, was<br />

sie im Grid-Seminar in<br />

Sachen Teamwork kennengelernt<br />

haben.<br />

Dass sich im Team wesentlich<br />

bessere Ergebnisse erzielen lassen<br />

als in parallel verlaufender Einzelarbeit,<br />

ist die Grundidee des Grid<br />

Modells. Ein Konzept, das in der<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe auf allen<br />

Ebenen seit vielen Jahren erfolgreich<br />

praktiziert wird. Im Januar<br />

fiel der Startschuss für ein Teamwork-Seminar,<br />

bei dem das neue<br />

theoretische Wissen auch gleich<br />

mehrfach praktisch angewendet<br />

wird.<br />

Am 23./ 24. Januar waren 23 Auszubildende<br />

eingeladen, in Bad Essen<br />

im Rahmen eines Grid-Seminars ihre<br />

Teamwork-Fähigkeiten auszubauen.<br />

Ziel war es, den jungen Leuten im<br />

Rahmen ihrer Ausbildung Werte zu<br />

vermitteln, die in der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

einen hohen Stellenwert<br />

haben und Grundvoraussetzung für<br />

erfolgreiche Teamarbeit sind: Offenheit,<br />

Ehrlichkeit und Respekt.<br />

In diesem Jahr hat man sich zur<br />

Vermittlung dieser Wertekultur etwas<br />

ganz Besonderes einfallen lassen,<br />

um das Grid Teamwork-Modell nicht<br />

nur rein theoretisch vorzustellen.<br />

Entscheidend für den Erfolg ist<br />

schließlich die praktische Umsetzung<br />

im Alltag. Mit diesem Ziel wurden am<br />

Ende des Seminars drei Projekte auf<br />

den Weg gebracht, die von den Azubis<br />

in Eigenregie umgesetzt werden:<br />

• Entwicklung eines nachhaltigen<br />

Konzepts zum Azubi-Networking<br />

in der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

• Organisation einer eigenverantwortlichen<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

für die Azubis des 3. Ausbildungsjahrgangs<br />

• Teilnahme an der Aktion „Handschlag<br />

– Unternehmen sozial<br />

engagiert“, ein Projekt der Bürgerstiftung<br />

Osnabrück<br />

Mit diesem Konzept kann das theoretische<br />

Wissen direkt praktisch erprobt<br />

werden. Und: Die Auszubildenden<br />

trainieren Fähigkeiten wie Engagement,<br />

Eigeninitiative und die Bereitschaft<br />

für verantwortliches Handeln.<br />

Sören Sonntag, Personalleiter <strong>Sievert</strong><br />

Baustoffgruppe: „Den Auszubildenden<br />

das bei <strong>Sievert</strong> gelebte Teammodell<br />

vermitteln zu können und<br />

gleichzeitig die Umsetzung an realen<br />

Projekten zu vertiefen, ist eine tolle<br />

Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“<br />

27


Personalia<br />

150 cm³, 8 PS, 4 Gänge:<br />

Mit Akribie und viel Liebe zum<br />

Detail bringt Alfred Borgmann sein<br />

rollendes Schmuckstück aus den<br />

1960er Jahren wieder in Bestform.<br />

Was macht eigentlich<br />

Alfred Borgmann?<br />

Alfred Borgmann gehört zu den Zeitgenossen, die sich mit der Feststellung<br />

„Über mich gibt es eigentlich nichts Besonderes zu berichten“<br />

lieber im Hintergrund halten. Umso erfreulicher, dass er für den<br />

„dialog“ mal eine Ausnahme gemacht hat – sonst wüssten wir über<br />

seine gerade wiedererstehende 1960er Vespa vermutlich nichts.<br />

gelegenen Hagen am Teutoburger<br />

Wald, hatte dort gebaut und konnte<br />

nun in wesentlich kürzerer Zeit seine<br />

Arbeitsstätte erreichen.<br />

„Einen reinen Acht-Stunden-Tag<br />

hat es für mich nie gegeben“, sagt<br />

Alfred Borgmann rückblickend. „Im<br />

Gegensatz zu meinem Aufgabenfeld<br />

bei der sibo kamen bei der sht neben<br />

der Fahrzeugtechnik auch Pflege<br />

und Wartung sowie umfangreiche<br />

Verwaltungsaufgaben hinzu – von der<br />

Angebotseinholung über die Rechnungsprüfung<br />

für die Reparaturen<br />

und Instandsetzung aller Fahrzeuge,<br />

die Auswahl des Equipments bis hin<br />

zum Erstellen von Investitionsplänen<br />

für die immer größer werdende Fahrzeugflotte.“<br />

Sein Resümee: „Ich habe<br />

meine Arbeit gern gemacht. Ich hatte<br />

große Verantwortung, aber auch<br />

viel Freiraum, meine Aufgaben zu<br />

gestalten.“<br />

50 Jahre im Dienste einer reibungslosen<br />

Mobilität – da hört man nicht<br />

plötzlich auf, Gas zu geben. Kaum<br />

hatte Alfred Borgmann den wohlverdienten<br />

Ruhestand erreicht, kaufte er<br />

sich eine Vespa GS/3, Baujahr 1960,<br />

holte sie persönlich aus dem badenwürttembergischen<br />

Sinsheim ab und<br />

begann, den Roller umfangreich und<br />

originalgetreu zu restaurieren.<br />

Nach 50 Berufsjahren – davon<br />

ziemlich exakt 40 Jahre bei der<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe – ging Alfred<br />

Borgmann am 31. März 2010 als<br />

langjähriger technischer Leiter des<br />

sht-Fuhrparks in den Ruhestand.<br />

Gestartet war der junge Kfz-Meister<br />

am 1. September 1970 bei der sibo in<br />

Osnabrück, damals noch in der Zentralwerkstatt<br />

an der Pagenstecherstraße.<br />

Über die Stationen Arbeitsvorbereitung<br />

und Gruppenleitung wurde er<br />

Werkstattleiter für die Bereiche Kfz<br />

und Betonpumpen. 1979 erfolgte der<br />

Umzug an den Fürstenauer Weg.<br />

Als der sibo-Fuhrpark 1992 zum größten<br />

Teil veräußert wurde, erhielt Alfred<br />

Borgmann von Hans-Wolf <strong>Sievert</strong><br />

das Angebot, zur Sparte Logistik zu<br />

wechseln. Nach anfänglichem Zögern<br />

(„Spedition wollte ich eigentlich nie<br />

machen“) sagte er schließlich zu und<br />

hat seinen Entschluss nie bereut. So<br />

zog er beruflich an den Kirksweg um,<br />

wo die sht ihre Verwaltung und ihre<br />

Lkw-Werkstatt hatte. „Ich startete<br />

bei der sht als technischer Leiter und<br />

habe dort keine weitere Karriere mehr<br />

gemacht“, sagt er schmunzelnd. Aber<br />

er ist noch einmal umgezogen. Am<br />

1. Januar 1995 nahm die sht in der neuen,<br />

großzügig angelegten Zentrale im westfälischen<br />

Lengerich ihre Arbeit auf.<br />

Für Alfred Borgmann war die neue<br />

Wirkungsstätte durchaus ein Glücksfall.<br />

Er stammt gebürtig aus dem nahe<br />

Zwischenzeitlich legte er allerdings<br />

eine zweijährige Bauphase ein. Sein<br />

handwerkliches Geschick brachte er<br />

sowohl beim Neubau als auch bei der<br />

Haussanierung seiner Söhne Sven und<br />

Holger ein und trug mit viel Eigenleistung<br />

dazu bei, das Dach seines<br />

eigenen Hauses zu erneuern.<br />

Seit einiger Zeit hat er sich wieder<br />

dem Projekt Vespa zugewandt. Sie<br />

erstrahlt bereits wieder in Originalfarbe<br />

Elfenbein und wird gerade technisch<br />

in Topform gebracht – so, wie<br />

man es von Alfred Borgmann auch<br />

nicht anders erwartet hat. Und an<br />

schönen Sommertagen wird man<br />

den glücklichen Besitzer demnächst<br />

entspannt durch die Landkreise<br />

Osnabrück und Steinfurt touren sehen.<br />

28


Personalia<br />

Zukunftstag 2013<br />

Chemie ist, wenn es knallt und raucht<br />

Zum Abschied gab’s für die Teilnehmerinnen Eintrittskarten für den<br />

Osnabrücker Zoo und eine gut gefüllte quick-mix Lunchbox als Geschenk.<br />

Betreut wurden sie von Raiko Siebert, Projektingenieur quick-mix<br />

F&E (links); Sasa Illic, Trainee quick-mix Marketing (2.v.l.) und<br />

Herbert Schenke, Baustofflaborant quick-mix F&E (3.v.r.)<br />

Zehn Mädchen waren am 25. April<br />

zum diesjährigen Zukunftstag bei der<br />

<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe zu Gast. Unter<br />

der Leitung von Raiko Siebert, F&E<br />

quick-mix, durchliefen sie zwischen<br />

8.30 und 16.00 Uhr ein abwechslungsreiches<br />

Programm, bei dem<br />

Theorie und Praxis gleichermaßen<br />

zum Tragen kamen. Die Stationen<br />

quick-mix Verwaltung, Technikum,<br />

Chemielabor und Produktion im Werk<br />

Schwagstorf ließen keine Langeweile<br />

aufkommen. So stand der Test im<br />

Chemielabor zum Beispiel unter dem<br />

Thema „Chemie ist, wenn es knallt<br />

und raucht“. Und dieses Versprechen<br />

wurde auch gehalten.<br />

Beim jährlichen niedersächsischen<br />

Zukunftstag haben Jungen und<br />

Mädchen der Klassen 5 bis 10 die<br />

Chance, Eindrücke von der Arbeitswelt<br />

zu gewinnen und mal in Bereiche<br />

hinein zu schnuppern, zu denen sie<br />

bisher oft noch keinen Zugang hatten.<br />

Note 1,1 für Sören Voß<br />

Viel Eigeninitiative und starke Unterstützung durch die sht<br />

Alle Achtung: Sören Voß hatte bereits<br />

seit einiger Zeit als Aushilfe im Lager<br />

des sht Standorts Schwagstorf gearbeitet,<br />

als er sich als 27-jähriger Familienvater<br />

dazu entschloss, eine Ausbildung<br />

zur Fachkraft für Lagerlogistik zu<br />

starten. Und das Ergebnis ist gleich<br />

noch einmal außergewöhnlich.<br />

Mit einem Notendurchschnitt von 1,1<br />

auf dem Abschlusszeugnis und einem<br />

IHK-Prüfungsergebnis mit 90 Punkten<br />

konnte Sören Voß seine Ausbildung als<br />

Bester seines Jahrgangs abschließen.<br />

Obwohl er seine Ausbildung um sechs<br />

Monate verkürzte, erbrachte er die<br />

besten schulischen Leistungen in der<br />

Abschlussprüfung Winter 2012 / 13.<br />

Niederlassungsleiter und Ausbilder<br />

Detlef Niesler: „Wir haben Herrn Voß<br />

stets unterstützt und ihm große Eigenverantwortung<br />

gegeben. Er hat unser<br />

Vertrauen mit guten Leistungen zurückgezahlt.“<br />

Aufgrund seiner hervorragenden<br />

Leistungen wurde Sören Voß auch<br />

firmenintern ausgezeichnet. Unter<br />

Teilnahme von Sören Sonntag,<br />

Personalleiter der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>, und<br />

Katharina Meyer, Ausbildungsleiterin,<br />

ehrte Logistikleiter Bernd Focke seinen<br />

Schützling: „Im Namen der <strong>Sievert</strong><br />

Handel Transporte gratulieren wir<br />

zu diesem Ergebnis und wünschen<br />

weiterhin viel Erfolg und eine gute<br />

Zusammenarbeit.“<br />

Glückwunsch zur Top-Leistung:<br />

Sören Sonntag, Sören Voß, Detlef Niesler<br />

Bernd Focke und Katharina Meyer (v.l.)<br />

Auch privat ist Sören Voß auf der<br />

Erfolgsspur, vor kurzem ist sein zweites<br />

Kind auf die Welt gekommen. So<br />

lag es nahe, die herausragenden<br />

Leistungen nicht nur mit einer Prämie<br />

der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>, sondern auch mit einer<br />

Großpackung Windeln und einem Spielzeug-Gutschein<br />

der sht zu ergänzen.<br />

Die Übernahme in ein ordentliches<br />

Arbeitsverhältnis war ohnehin nur<br />

noch eine Formalität.<br />

29


30<br />

Personalia<br />

40 Jahre<br />

Schwagstorf<br />

Gratulation zum 40-jährigen Jubiläum:<br />

Stefan Egert (Vorsitzender des Vorstandes<br />

<strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>), Klaus Brockauf, Detlef Niesler<br />

(sht-Niederlassungsleiter Schwagstorf),<br />

Ulrich von Hahn (sht-Geschäftsführer) v.l.<br />

Herzlichen Glückwunsch, Klaus Brockauf<br />

40 Jahre <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe –<br />

das bedeutet für Klaus Brockauf auch<br />

40 Jahre Schwagstorf. An diesem<br />

Standort hatte er am 27. Juni 1973<br />

seinen ersten Arbeitstag in der quickmix<br />

Produktion. Warum quick-mix?<br />

„Mein Bruder arbeitete bereits ganz<br />

in der Nähe bei der sibo. So wusste<br />

ich, dass bei quick-mix dringend<br />

Mitarbeiter gesucht wurden. Damals<br />

war das Palettieren noch echte Handarbeit“,<br />

sagt er. „Bis zu 1.000 50-kg-<br />

Säcke am Tag, das gab Kraft und<br />

ich musste aufpassen, dass meine<br />

Hemdsärmel nicht platzten. Aber das<br />

liegt lange zurück. Heute läuft längst<br />

alles vollautomatisch.“ Zwischen<br />

1994 und 1995 wechselte Klaus<br />

Brockauf am selben Standort zur sht,<br />

arbeitete dort im Versand, kehrte<br />

danach zu quick-mix zurück und steht<br />

seit 2005 endgültig in Diensten der<br />

sht. Schwerpunkt seines Aufgabenbereichs<br />

ist die <strong>deutsch</strong>landweite<br />

Auftragsabwicklung für die Logistik<br />

des quick-mix Baumarktprogramms,<br />

aber auch die Disposition für Kunden<br />

im Ausland – zum Beispiel in Tschechien<br />

– gehört dazu. Zwischenzeitlich<br />

wurde der gelernte Elektriker immer<br />

wieder auch mal als Betriebselektriker<br />

eingesetzt. So hat er nebenbei auch<br />

noch die reibungslose Produktion<br />

gesichert.<br />

Klaus Brockauf lebt seit 1961 in<br />

Schwagstorf und wohnt seit 2001<br />

mit seiner Frau Karin am Kronensee.<br />

Hier – nur 800 m von seiner Arbeitsstätte<br />

entfernt – hat er sich ein<br />

Holzhaus gekauft. „Wir wohnen wie<br />

im Urlaub.“ Zu den Hausbewohnern<br />

gehören auch noch Benji und Molly –<br />

ein 10-jähriger Dackel und ein 4-jähriger<br />

Pinscher. Der See ist das ideale<br />

Umfeld für Klaus Brockaufs großes<br />

Hobby. Als leidenschaftlicher Modellbauer<br />

kann er hier seine Schiffe in<br />

See stechen lassen – zurzeit ein zwei<br />

Meter hohes und ein Meter langes<br />

Segelboot.<br />

Klaus Brockauf: „Ich bin stolz auf<br />

meine 40 Jahre im selben Unternehmen.<br />

Das ist heute gar nicht mehr so<br />

selbstverständlich.“<br />

J u b i l a r e<br />

Jubilare<br />

im zweiten<br />

Halbjahr<br />

2013<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 10-jährigen Jubiläum<br />

Stefan Egert<br />

quick-mix Holding<br />

1.8.2013<br />

Hendrik Steiner<br />

sht Lengerich<br />

1.8.2013<br />

Markus Schmid<br />

sht Lengerich<br />

28.10.2013<br />

Karl-Heinrich Mattheis<br />

quick-mix Baumarkt<br />

1.11.2013<br />

Peter Eduard Kischella<br />

sht Lengerich<br />

5.11.2013<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Wolfgang Engelhardt<br />

quick-mix Hannover<br />

1.7.2013<br />

Uwe Herbold<br />

quick-mix Holding<br />

1.7.2013<br />

Rita Hilgers<br />

quick-mix Marl<br />

1.7.2013<br />

Siegfried Kelch<br />

quick-mix Gruppe<br />

1.7.2013<br />

Günter Kuhl<br />

sht Schwagstorf<br />

1.7.2013<br />

Volker Lauxtermann<br />

sht Lengerich<br />

1.8.2013<br />

Stefan Wiegmann<br />

quick-mix Kaltenkirchen<br />

1.8.2013<br />

Thomas Steinicke<br />

Heinrich Hahne<br />

1.9.2013<br />

Heribert Sporer<br />

quick-mix Stockstadt<br />

12.9.2013


Reisetipp<br />

Insel Usedom<br />

„Man wusste schon, wo es schön ist“,<br />

Peter Frehse, Vertriebsleiter quick-mix<br />

Nord-Ost mit Sitz in Rostock bringt<br />

auf den Punkt, warum die Insel<br />

Usedom schon für Wilhelm I, König<br />

von Preußen und Deutscher Kaiser,<br />

regelmäßig Ziel für längere Sommeraufenthalte<br />

mit der kaiserlichen<br />

Familie war. Die lange Tradition der<br />

drei Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck<br />

und Bansin spiegelt sich in ihrer unverwechselbaren<br />

Architektur und den<br />

beeindruckenden Seebrücken wider.<br />

Die Insel hat trotz wechselvoller Geschichte<br />

nichts von ihrer Faszination<br />

verloren. Im Gegenteil: Usedom wird<br />

immer mehr zu einem geschätzten<br />

Ziel der Entspannung und Erholung.<br />

Für die Berliner ist die Ostsee-Insel<br />

über die BAB 20 nur einen Katzensprung<br />

entfernt.<br />

IMPRESSUM:<br />

dialog ist eine Publikation<br />

der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

Mühleneschweg 6<br />

49090 Osnabrück<br />

Telefon + 49 (0) 5 41- 601 00<br />

Redaktion:<br />

Ilse Meyer-Lemke<br />

Rui Macedo<br />

Gerhard Schulze<br />

Sören Sonntag<br />

Helmut Wilke<br />

Redaktionelle Umsetzung<br />

und Realisation:<br />

, Osnabrück<br />

Wer hätte das gedacht: Usedom ist<br />

mit durchschnittlich 1906 Sonnenstunden<br />

die sonnenreichste Region<br />

Deutschlands. Hier gibt es neben<br />

einem 42 km langen und bis zu<br />

60 m breiten Sandstrand noch viel<br />

unberührte Natur, seltene Pflanzen<br />

und Tiere sowie malerische Dörfer im<br />

Usedomer Achterland. Die Kaiserbäder<br />

sind durch einen Radweg verbunden,<br />

der bis nach Swinoujście (Swinemünde)<br />

auf dem polnischen Teil der<br />

Insel reicht.<br />

Peter Frehse: „Usedom ist für Freunde<br />

des Golfsports so etwas wie ein<br />

Geheimtipp. Der Golfclub Balmer<br />

See liegt am Achterwasser und bietet<br />

neben seiner 36-Loch-Anlage ein<br />

super gelegenes Hotel mit allem, was<br />

der Golfer nach der Runde so braucht.<br />

Guten Sport und Entspannung garantiert<br />

auch das Baltic Hills Golf Usedom<br />

mit seiner 18-Loch-Anlage im Süden<br />

der Insel. Natürlich kommen auch<br />

die Wassersportler auf ihre Kosten.<br />

Dafür bieten die Ostsee und das<br />

Achterwasser gleichermaßen hervorragende<br />

Bedingungen.“<br />

Peter Frehse kennt sich aus auf der Insel<br />

und hat auf die Fragen „Wo wohnen<br />

wir auf Usedom? Wo kehren wir ein?“<br />

ganz persönliche Empfehlungen:<br />

» Strandhotel Heringsdorf<br />

» Strandhotel Seerose in Kölpinsee<br />

(direkt am Strand)<br />

» Golf- und Wellnesshotel Balmer See<br />

» Kaiser Spa Hotel Zur Post in Bansin<br />

» Das AHLBECK HOTEL & SPA<br />

Wer keine Lust auf ein Hotel hat, der<br />

kann in allen Orten entlang der Küste<br />

eine Ferienwohnung mieten. Hier<br />

empfiehlt sich unbedingt eine frühe<br />

Buchung. Die Insel Usedom ist beliebt<br />

und gut besucht – zu jeder Jahreszeit.<br />

www.usedom.de<br />

www.usedomtravel.de<br />

www.kaiserbaeder.de<br />

Peter Frehse, Vertriebsleiter<br />

quick-mix Rostock<br />

31


Kunst im Casino<br />

Schönheit im Verborgenen<br />

Abstrakte Malerei von Monika Leonhard<br />

Vielfach erschließen sich die Motive<br />

und Aussagen abstrakter Kunst<br />

nicht auf den ersten Blick. Dennoch<br />

oder gerade deshalb ist es reizvoll,<br />

sich damit auseinanderzusetzen.<br />

Die Erläuterungen der Künstlerin<br />

Monika Leonhard aus Hagen a.T.W.<br />

zu ihren eigenen Arbeiten vermitteln<br />

einen nachvollziehbaren Zugang zu<br />

nicht gegenständlicher Kunst: „Im<br />

experimentellen Arbeiten spiegeln<br />

meine abstrakten, informellen Bilder<br />

die Schönheit, die oft im Verborgenen<br />

liegt, wider. Ob Figur, Fläche und Linie,<br />

Landschaft: Im Geflecht der Farben<br />

verändern sich die Oberflächen auch<br />

durch Pasten, Erden und Sande. Die<br />

Vergänglichkeit wird offenbar durch<br />

die Kombination von Farbe auch mit<br />

Rost und Schlagmetall.”<br />

Monika Leonhard beschäftigt sich seit<br />

dem Jahr 2000 mit der Malerei. Am<br />

Anfang stand die Aquarelltechnik,<br />

später wandte sie sich der abstrakten<br />

Malerei mit Acrylfarben, Tuschen und<br />

verschiedenen Mischtechniken zu.<br />

2004 begann Monika Leonhard, ihre<br />

Arbeiten öffentlich zu präsentieren.<br />

Zunächst zeigte sie ihre Bilder in<br />

Einzelausstellungen, seit 2007 auch<br />

in Gemeinschaftsausstellungen mit<br />

Künstlerkolleginnen und -kollegen.<br />

Aktuell ist eine Auswahl im Casino<br />

der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong> am Mühleneschweg 6<br />

in Osnabrück zu sehen. Schauen Sie<br />

doch mal rein.<br />

Weitere Bilder finden Sie unter<br />

www.monika-leonhard.de.vu<br />

„Angekommen“<br />

aus der Themenreihe<br />

„Jakobsweg“<br />

100 x 120 cm<br />

Acryl / Mischtechnik

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