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Infos zu den Konzerten 2013 (pdf) - Jazz Tage Lenk

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Freitag, 12. Juli<br />

Hot Four<br />

Sydney Ellis & The<br />

Midnight Preachers<br />

B<br />

K<br />

Sydney Ellis & The Midnight Preachers Classic <strong>Jazz</strong> & Blues (USA/D)<br />

Egal, ob es nun <strong>Jazz</strong> oder Blues genannt wird,<br />

ob es aus New Orleans, Chicago oder irgendwo<br />

anders herkommt: Die Stimme von Syney Ellis<br />

hat unverwechselbare Eigeschaften, die auf<br />

tiefe musikalische Wurzeln schliessen lassen.<br />

Alle ihre Kompositionen sind von ihrer afro-amerikanischen<br />

Herkunft beeinflusst und erhalten so ihren<br />

unverwechselbaren einmaligen Charakter. Schliesslich<br />

entstan<strong>den</strong> <strong>Jazz</strong> und Blues aus der Verknüpfung<br />

von westafrikanischen Musiktechniken, Rhythmen<br />

und über 400-jährigen Traditionen, <strong>den</strong> kulturellen<br />

Anpassungen und Veränderungen in Verbindung<br />

mit europäischen Musikinstrumenten. Sydney Ellis<br />

wurde 1947 in West Virgina geboren und wuchs in<br />

Ohio auf. Heute hat sie fünf Kinder und ist siebenfache<br />

Grossmutter. 1991 begann ihre Künstlerkarriere<br />

in Los Angeles. Sie sang in verschie<strong>den</strong>en Gruppen<br />

in und um Los Angeles als Frontsängerin, bevor sie<br />

ihre eigene Band gründete. Seit 1995 hat die Sängerin<br />

über 1000 Konzerte in 25 Ländern gegeben.<br />

Auf ihren vier Alben «Goin’ Home» (1994), «Amazing<br />

Grace» (1995), «Ask a Woman Who Knows» (1998)<br />

und «Tug River» (2003) folgten 2011 unter dem Titel<br />

«Just Before Dawn» Liveaufnahmen einer Europa-<br />

Tournée. Ihr Repertoire wird durch Grössen wie Dinah<br />

Washington, Nina Simone, Elmore James, Louis<br />

Armstrong, Nat King Cole und Bessie Smith inspi-<br />

riert. Classic <strong>Jazz</strong>, Blues und eine gehörige Portion<br />

Gospel – der Auftakt <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Kronenplatz-<strong>Konzerten</strong><br />

präsentiert sich <strong>zu</strong>m 25-Jahre-Jubiläum stilistisch<br />

bunt und vielseitig!<br />

Sydney Ellis: vocal; Christoph Zeitner: drums;<br />

Doc Ellis: bass; Ralf Liebelt: piano; Hugo Scholz:<br />

tenor sax<br />

Freitag, 12. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.sydneyellis.com<br />

Hot Four <strong>Jazz</strong> & More (D)<br />

Aufregend und ungestüm wie die Wil<strong>den</strong> Zwanziger,<br />

charmant und ein bisschen frech, im Smoking<br />

mit roten Chucks und mit viel guter Laune:<br />

Hier sind Hot Four – die heissen Vier aus Hessen!<br />

Seit mehr als zehn Jahren begeistert das Quartett<br />

sein Publikum. Dabei fesselt die Band nicht<br />

nur durch musikalische Authentizität, sondern<br />

auch durch ihre Spielfreude und ihren Humor.<br />

Ausgehend vom <strong>Jazz</strong> der 1920-er- und 1930-er-<br />

Jahre, der Musik Louis Armstrongs und Duke<br />

Ellingtons, mischen die Vier unbekümmert Elemente<br />

aus der Popmusik der späten Siebziger,<br />

Tango, Funk, Reggae und Salsa in ihr vielseitiges<br />

Programm. Sicher, die heissen Vier musizieren<br />

mit grossem Respekt vor der Tradition des frühen<br />

<strong>Jazz</strong>. Sie haben aber inzwischen ihren eigenen,<br />

charakteristischen Stil entwickelt – und der steckt<br />

voller Überraschungen. Mit Klarinette oder Altsaxophon,<br />

Kornett, Banjo oder Gitarre und Bass-<br />

Saxophon kann die Band swingen wie die traditionellen<br />

Bands aus dem Sü<strong>den</strong> der USA. Sie kann<br />

rocken wie die Orchester der Gol<strong>den</strong>en Zwanziger<br />

in <strong>den</strong> angesagten Clubs Harlems. Sie kann<br />

klingen wie ein Tangoorchester, grooven wie eine<br />

Funkband. Und obendrein singen die vier Herren<br />

auch noch wie ein Barber-Shop-Quartett. An <strong>den</strong><br />

<strong>Jazz</strong> <strong>Tage</strong>n <strong>Lenk</strong> gleich im Doppelpack: einmal<br />

am Bahnhofplatz, einmal unterwegs im Dorf.<br />

Bernhard Sperrfechter: banjo, guitar, pipes, vocal;<br />

Horst Aussenhof: clarinet, bass sax, vocal;<br />

Jens Hunstein: bass & alto sax, vocal; Joachim<br />

Loesch: cornet, vocal<br />

Freitag, 12. Juli, 17.00, Bahnhofplatz<br />

Samstag, 13. Juli, 11.00, Dorf<br />

www.hotfour.de


Patronat:<br />

Jubiläumsgala<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Einwohnergemeinde<br />

<strong>Lenk</strong><br />

Harlem Hot Seven<br />

Wycliffe Gordon<br />

Quartet<br />

M<br />

K<br />

Wycliffe Gordon Quartet Hello Pops – A Tribute to Louis Armstrong (USA)<br />

Sein unnachahmlicher Einsatz des Schalldämpfers,<br />

seine ausseror<strong>den</strong>tliche Technik<br />

und sein unverkennbarer Sound haben Wycliffe<br />

Gordon einen Platz unter <strong>den</strong> Spitzenposaunisten<br />

seiner Generation gesichert. Als Solokünstler<br />

wurde er mehrfach ausgezeichnet, vom<br />

Downbeat Critics Poll als «Best in Trombone»,<br />

von der <strong>Jazz</strong> Journalists Association mehrmals<br />

als «Trombonist of the Year».<br />

Der grosse Louis «Satchmo» Armstrong feiert mit<br />

dem Auftritt von Wycliffe Gordon im Programm<br />

«Hello Pops – A Tribute to Louis Armstrong» sein<br />

Revival. Eine grossartige und einzigartige Gala <strong>zu</strong>m<br />

25-Jahre-Jubiläum der <strong>Jazz</strong> <strong>Tage</strong> <strong>Lenk</strong> vom Wycliffe<br />

Gordon Quartet aus <strong>den</strong> USA!<br />

Wycliffe Gordon wurde 1967 in Georgia geboren. Er<br />

wuchs mit Gospelmusik auf, lernte aber bald auch<br />

<strong>den</strong> <strong>Jazz</strong> kennen, besonders <strong>den</strong>jenigen von Louis<br />

Armstrong, der ihn völlig faszinierte. Er lernte Posaune<br />

wie auch Trompete spielen. Zu seinen jüngsten<br />

Produktionen gehört heute «Hello Pops – A Tribute to<br />

Louis Armstrong». Wycliffe Gordon ist auch ein langjähriges<br />

Mitglied des legendären Wynton Marsalis<br />

Septet. Gordons Show «<strong>Jazz</strong> à la Carte» im renommierten<br />

Apollo Theater in New York wurde vom Wall<br />

Street Journal als einer der «top five best moments in<br />

<strong>Jazz</strong>» von 2011 bezeichnet. Er hat 15 eigene Alben<br />

aufgenommen, arrangiert und komponiert für andere<br />

Künstler. Der Titelsong des US-Newsprogramms «All<br />

Things Considered» auf NPR National Public Radio<br />

stammt aus seiner Feder. Gordon unterrichtet an der<br />

Manhattan School of Music. Seine Lehrmetho<strong>den</strong><br />

setzen auch extern Massstäbe und wur<strong>den</strong> mit einem<br />

Ehrendoktortitel honoriert.<br />

Wycliffe Gordon: trombone, trumpet, vocal; Aaron<br />

Diehl: piano; Yasushi Nakamura: bass; Alvin Atkinson<br />

jr: drums<br />

Samstag, 13. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.wycliffegordon.com<br />

Harlem Hot Seven<br />

Dixieland (CH)<br />

Die Harlem Hot Seven spielen vorwiegend traditionellen<br />

<strong>Jazz</strong> aus <strong>den</strong> 1920-er- und 1930-er-Jahren, aber<br />

auch einige, an die heutige Zeit adaptierte Nummern<br />

des Old Time <strong>Jazz</strong>. Bei <strong>den</strong> Auftritten des Septetts<br />

hat man als Zuhörer hier und da, und nicht ganz <strong>zu</strong><br />

Unrecht, <strong>den</strong> Eindruck, dass da Freaks auf der Bühne<br />

für ihr eigenes Vergnügen auftreten. Ihre Begeisterung<br />

vermag allerdings sofort auf die anwesen<strong>den</strong><br />

Old-Time-Liebhaber im Publikum über<strong>zu</strong>springen.<br />

Die Band legt grossen Wert auf maximale Flexibilität,<br />

Unabhängigkeit und Improvisation. Auch wenn<br />

der Sound manchmal wie arrangiert tönt, muss<br />

betont wer<strong>den</strong>, dass keinerlei geschriebene Arrangements<br />

existieren. Die Spielerfahrung, das individuelle<br />

Talent und die ansteckende Begeisterung<br />

sind die Trümpfe der Harlem Hot Seven. Die Band<br />

bemüht sich, ihre Qualität aus frischen, spontanen<br />

Improvisationen <strong>zu</strong> schöpfen und nicht in straffen<br />

Arrangements <strong>zu</strong> suchen. So auch an <strong>den</strong> <strong>Jazz</strong><br />

<strong>Tage</strong>n <strong>Lenk</strong>!<br />

Walter Schafroth: carinet, tenor sax; Bernard<br />

Jeanneret: trumpet; Kari «Lemi» Gsteiger:<br />

trombone, vocal; Hubert Mougin: piano, vocal<br />

scat; Serge Rollier: sousaphone, & double bass;<br />

Heinz «Hene» Lehmann: banjo, guitar; Peter<br />

Gschwend: drums, vocal<br />

Samstag, 13. Juli, 11.00, Hotel Kreuz<br />

www.harlemhotseven.ch


Sonntag, 14. Juli<br />

Errol Dixon<br />

Cosa Nostra<br />

<strong>Jazz</strong> Band<br />

K<br />

K<br />

Chantemoiselle G<br />

Chantemoiselle Gala Dinner: Vocal <strong>Jazz</strong> (CH)<br />

Schubla<strong>den</strong> sind besonders für Musikjournalisten<br />

ungeheuer wichtig. Im Fall von Chantemoiselle<br />

Myria Poffet scheitert der Versuch einer<br />

Einordnung. Für <strong>den</strong> Mundart-<strong>Jazz</strong> der 30-jährigen<br />

Bernerin gibt es keine Kategorien. Die<br />

ausgebildete Pianistin und geschulte Sängerin<br />

schwebt frei von Konventionen und Erwartungen<br />

zwischen <strong>den</strong> Stilen. Cooler Swing, verrauchtes<br />

Chanson, schwermütiger Blues – für Myria Poffet<br />

gibt es kein Entweder-Oder, sondern nur ein Neben-<br />

und Miteinander.<br />

So hat sie auch auf ihrem zweiten Album «Es Stück<br />

vom Glück» (2012) nicht einfach wiederholen mögen,<br />

was ihr auf der ersten CD gelungen sei. «Mir war<br />

wichtig, <strong>den</strong> musikalischen Fächer weiter <strong>zu</strong> öffnen<br />

und mit neuen Elementen <strong>zu</strong> spielen.» Zu diesem<br />

Entwicklungsprozess habe auch gehört, vermehrt<br />

auf Eigenkompositionen <strong>zu</strong> setzen. Leisteten bei <strong>den</strong><br />

früheren Aufnahmen noch Koriphäen wie Büne Huber<br />

von Patent Ochsner, Michael von der Heide oder<br />

der Singer/Songwriter Trummer Starthilfe, vertraute<br />

Chantemoiselle dieses Mal verstärkt auf ihre eigenen<br />

Fähigkeiten. Wenn sie sich zwischendurch trotzdem<br />

bei fremdem Liedgut bedient, tut sie das in einer Art<br />

und Weise, die Leuten eigen ist, die wissen, was sie<br />

können. Ihre Live-Auftritte verströmen ebenso vom<br />

ersten Ton bis <strong>zu</strong>m letzten Akkord eine mitreissende<br />

Leichtigkeit des Seins. Und strahlen gleichzeitig<br />

eine Tiefe aus, von der andere in ihren verstaubten<br />

Schubla<strong>den</strong> nur träumen können.<br />

Myria Poffet: vocal; Michel Poffet: bass; Willy<br />

Schnyder: piano; David Elias: drums<br />

Sonntag, 14. Juli, 18.00<br />

<strong>Lenk</strong>erhof gourmet spa resort<br />

19.30 Gala Dinner:<br />

Tickets/Reservation siehe Seite 1<br />

www.chantemoiselle.ch<br />

Cosa Nostra <strong>Jazz</strong> Band<br />

New Orleans & Swing (CH)<br />

Nach ihren Erfahrungen in der Montreux Big Band,<br />

im Cotton Club <strong>Jazz</strong> Orchestra, bei <strong>den</strong> New Orleans<br />

<strong>Jazz</strong> Babies, der Savannah <strong>Jazz</strong> Band und<br />

anderen Formationen haben sich 2003 einige<br />

jungen Musiker von der Waadtländer Riviera <strong>zu</strong>r<br />

Cosa Nostra <strong>Jazz</strong> Band <strong>zu</strong>sammengeschlossen.<br />

Nicht, um als Mafia auf<strong>zu</strong>treten, sondern vielmehr,<br />

um <strong>den</strong> New-Orleans-Stil <strong>zu</strong> pflegen und sich für<br />

«ihre Sache», nämlich <strong>den</strong> <strong>Jazz</strong>, <strong>zu</strong> engagieren.<br />

Im Fokus der Cosa Nostra <strong>Jazz</strong> Band stehen dabei<br />

die 1920-er- und 1930-er-Jahre, damit die Epoche<br />

der Prohibition wie auch des traditionellen <strong>Jazz</strong>. Zu<br />

hören waren Klänge des Sextetts bisher auf drei Alben,<br />

in Clubs und an diversen renommierten Festivals<br />

(Montreux, Cully, Megève) – und dieses Jahr<br />

nun auch an <strong>den</strong> <strong>Jazz</strong> <strong>Tage</strong>n <strong>Lenk</strong>.<br />

Marc Sturzenegger: clarinet, alto & soprano sax;<br />

Frédéric Preitner: clarinet, soprano, tenor & baritone<br />

sax; Andrea Esperti: trombone; Pierre Ponaz:<br />

guitar, banjo; Alain Nicaty: tuba; Théo Missillier:<br />

drums<br />

Sonntag, 14. Juli, 15.00, Kronenplatz<br />

www.cosanostrajazzband.com<br />

Errol Dixon<br />

Boogie Woogie Matinée (JAM)<br />

Seine Karriere startete der 1937 in Jamaika geborene<br />

Errol Dixon bereits Anfang der 1960-er-Jahre<br />

mit seiner ersten Schallplatte und seinem Nummer-<br />

1-Hit «Midnight Train». Spielt «Mr. Boogie Woogie»<br />

einen langsamen Blues voller Melancholie, poetisch<br />

und trotzdem kraftvoll, <strong>den</strong>kt man an <strong>den</strong> Grossen<br />

Jelly Roll Morton. Seine Stimme kennt die Akzente<br />

eines Joe Turner, aber auch die Sanftmut und<br />

Poesie eines Albert Nicolas. In seiner Musik sind<br />

viele Einflüsse deutlich spürbar: Gospel, Swing,<br />

Soul, Rock, um nur einige <strong>zu</strong> nennen. Die Vielfalt<br />

der Traditionen hat Errols eigenen Stil geprägt. Seit<br />

Jahren hat sich Errol Dixon auch einen grossen<br />

Namen als Livemusiker gemacht, sei es im Zusammenspiel<br />

mit Grössen wie Muddy Waters, Arthur<br />

Big Boy Crudup oder B.B. King. Errols explosive<br />

Performance, sein improvisatorisches Talent, das<br />

selbst vielgehörte Standards wieder <strong>zu</strong>m Erlebnis<br />

macht, sind sein Markenzeichen. Neben bekannten<br />

Coverversionen präsentiert er unzählige Eigenkompositionen<br />

aus <strong>den</strong> Bereichen Boogie Woogie,<br />

Blues und Spirituals. Seit Jahrzehnten begeistert<br />

Errol Dixon die Schweizer Boogie-Szene, sei dies<br />

an bekannten <strong>Jazz</strong>festivals, in kleinen <strong>Jazz</strong>clubs<br />

oder renommierten Konzertsälen. Mit seinem<br />

schweisstreiben<strong>den</strong>, schnellen Boogie-Spiel und<br />

dem beliebten «Rhythmus-Stampf-Fuss», aber<br />

auch seinen feinen Balla<strong>den</strong>, fasziniert er bereits<br />

<strong>Jazz</strong>polizei<br />

nach <strong>den</strong> ersten Minuten und verwandelt je<strong>den</strong><br />

Saal in einen Hexenkessel. Nicht umsonst wird er<br />

immer wieder als «Mr. Boogie Woogie – the hardest<br />

working man on stage» betitelt.<br />

Errol Dixon: piano, vocal<br />

Sonntag, 14. Juli, 11.00, Kronenplatz<br />

www.erroldixon.ch


Montag, 15. Juli<br />

Steff Imobersteg &<br />

Lloyd Williams<br />

<strong>Jazz</strong> Steps Band<br />

B<br />

K<br />

<strong>Jazz</strong> Steps Band New Orleans & Swing (H)<br />

Die ungarische <strong>Jazz</strong> Steps Band formierte<br />

sich im Jahr 2000 in Budapest, um ihre Lieblingsmusik<br />

der 1930-er- und 1940-er-Jahre aktiv<br />

am Leben <strong>zu</strong> erhalten. Ihr Repertoire besteht<br />

hauptsächlich aus Swing-Arrangements und aus<br />

Stücken im traditionellen Dixieland- und New-Orleans-Stil.<br />

Die <strong>Jazz</strong> Steps Band spielt auch Nummern<br />

von Louis Prima, <strong>den</strong>n ihr Trompeter István<br />

Lázár ist ebenfalls ein hervorragender Sänger<br />

und Showman.<br />

Die sechs Profis der <strong>Jazz</strong> Steps Band haben alle<br />

15 bis 20 Jahre Erfahrung im <strong>Jazz</strong> und in klassischer<br />

Musik. Seit seiner Gründung hat das Sextett<br />

unzählige erfolgreiche Konzerte in Ungarn und an<br />

europäischen <strong>Jazz</strong>festivals gegeben. Die Band ist<br />

bei ihren Anhängern und <strong>den</strong> stets neu da<strong>zu</strong>kommen<strong>den</strong><br />

Zuhörerinnen und Zuhörern in erster Linie<br />

wegen der grossen Vielfalt der Stücke, Stile und<br />

Originalarrangements wie auch wegen ihrer ausseror<strong>den</strong>tlich<br />

lebendigen und dynamischen Bühnenpräsenz<br />

beliebt. Auch bei anderen Musikern findet die<br />

<strong>Jazz</strong> Steps Band grosse Anerkennung. So sagt etwa<br />

Leroy Jones, der renommierte <strong>Jazz</strong>trompeter aus<br />

New Orleans: «Diese begabten Musiker spielen ihre<br />

Musik mit Überzeugungskraft und swingen wie jedes<br />

andere Topsextett auf dieser Welt. Ich schätze mich<br />

glücklich, bei ihrem Album ‹Side by Side› mitgewirkt<br />

<strong>zu</strong> haben!»<br />

Zoltán Finok: leader, sax; István Lázár: trumpet, vocal;<br />

Tamás Kovács: trombone, vocal; Attila Juhász:<br />

piano; János Lutz: bass; Tibor Czakó: drums<br />

Montag, 15. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.jazzstepsband.hu<br />

Steff Imobersteg & Lloyd Williams<br />

Songs for Guitars & Banjo (CH/UK)<br />

Stephan «Steff» Imobersteg spielt akustischen<br />

rohen Folk & Blues, ungeschliffen echt mit Harp,<br />

Stompbox und Resonatorgitarre. Der aus dem<br />

Kandertal stammende Singer und Songwriter experimentiert<br />

mit dem Echo von Zeit, Raum und Tradition.<br />

Die Eigenkompositionen führen durch stille<br />

Wasser der Gefühle, verwandeln sich in reissende<br />

Flüsse, stürzen in die Tiefe um gleich wieder mit<br />

trügerischer Ruhe dahin<strong>zu</strong>fliessen.<br />

Lloyd Williams wandert als Sänger und begnadeter<br />

Banjospieler aus Brighton auf dem schmalen<br />

Grat der Folk-Musik zwischen damals und heute.<br />

Die Welten scheinen bei seinem Spiel dünner <strong>zu</strong><br />

wer<strong>den</strong> und mancher fühlt sich <strong>zu</strong>rückversetzt in<br />

archaische Zeiten. Dann wieder verhelfen moderne<br />

Loop-Geräte dem Musiker <strong>zu</strong>m Sprung ins Heute –<br />

und alles, was man sich wünscht ist, dass die Loops<br />

nicht en<strong>den</strong> und man in der Vergangenheit stecken<br />

bleibt wie in einer nie en<strong>den</strong><strong>den</strong> Zeitspirale.<br />

Steff Imobersteg: guitar, bluesharp, stompbox, vocal;<br />

Lloyd Williams: banjo, vocal<br />

Montag, 15. Juli, 17.00, Bahnhofplatz<br />

www.myspace.com/stephanimobersteg<br />

www.lloydwilliams.com


Dienstag, 16. Juli<br />

Freetime <strong>Jazz</strong>band<br />

Chica Torpedo<br />

Festival Teachers<br />

All Stars<br />

M<br />

B<br />

K<br />

Festival Teachers All Stars From <strong>Jazz</strong> to Swing (INT)<br />

Die Auftritte der Festival Teachers All Stars<br />

am «Heimfestival» sind immer etwas Besonderes:<br />

Die Workshop-Lehrer bieten in exklusiver<br />

Beset<strong>zu</strong>ng ein nur an der <strong>Lenk</strong> aufgeführtes Programm,<br />

das in seiner Vielseitigkeit und stilstischen<br />

Kompetenz vom New-Orleans-Stil bis <strong>zu</strong>m<br />

Hardbop reichen kann.<br />

Der erste Konzertteil unter Leitung von Workshop-<br />

Chef Mike Goetz steht im Zeichen des französischen<br />

Klarinettisten/Sopran-Saxophonisten Claude Luter<br />

(1923-2006). Luter war ab Ende der 1940-er-Jahre<br />

Leiter jener Band, die <strong>den</strong> grossen Sidney Bechet<br />

begleitete. Später wurde Luter, auch als Komponist,<br />

selber <strong>zu</strong>r Legende und <strong>zu</strong>m Übervater des traditionellen<br />

<strong>Jazz</strong> in Frankreich. Der zweite Konzertteil stellt<br />

swingende Titel aus Agentenstreifen, Kriminalfilmen/-<br />

serien und «Films noirs» ins Zentrum. Ganz offen-<br />

sichtlich hatte die «kriminelle» Atmosphäre eine spezielle<br />

Nähe <strong>zu</strong>m Swing und Cool <strong>Jazz</strong>. Michel Weber,<br />

Joel Affolter und Mike Goetz haben eine Reihe der<br />

besten Filmthemen speziell arrangiert. Nach der Pause<br />

stehen einige grosse <strong>Jazz</strong>standards im Fokus. Ein<br />

Musikstück wird im <strong>Jazz</strong> dann <strong>zu</strong>m Standard, wenn<br />

es über genügend musikalische Substanz verfügt,<br />

damit es über mehrere Stile und Bandbeset<strong>zu</strong>ngen<br />

weg von vielen verschie<strong>den</strong>en Interpreten gespielt<br />

und damit <strong>zu</strong>m Evergreen wird. Dieser Programmteil<br />

steht unter der Leitung von Saxophonist/Klarinettist<br />

Jürg Morgenthaler und stellt unter anderen die Vokalistin<br />

Sandy Patton als Solistin ins Zentrum. Zum<br />

Abschluss gestaltet Robert Veen ein Tribute an <strong>den</strong><br />

legendären Kid Ory (1886-1973). Ory war stilbil<strong>den</strong>der<br />

Posaunist des New-Orleans-Stils und Vertreter<br />

der «Tailgate»-Spielweise. Er spielte mit <strong>Jazz</strong>grössen<br />

wie King Oliver, Jelly Roll Morton und Louis Armstrong<br />

(Hot Five und Hot Seven) und leitete seine eigene<br />

Creole <strong>Jazz</strong> Band. Er schrieb einige der berühmtesten<br />

<strong>Jazz</strong>themen, etwa <strong>den</strong> «Savoy Blues» und<br />

«Muskrat Ramble».<br />

Joel Affolter, CH: trumpet; Jürg Morgenthaler,<br />

CH: clarinet, sax; Robert Veen, NL: clarinet, sax;<br />

Michel Weber, CH: clarinet, sax; David Lukacs,<br />

NL: clarinet, sax; Jack Coenen, B: trombone, tuba;<br />

Mike Goetz, CH: piano; Tilmar Junius, NL: piano;<br />

Pierre Aeby, CH: banjo, guitar; Jean-Yves Petiot,<br />

CH: bass; Bernard Flegar, D: drums; Sandy Patton,<br />

USA: vocal; Denis Maffli, CH: violin; Joseph Bachmann,<br />

CH: accordion<br />

Dienstag, 16. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

<strong>Jazz</strong> Workshop: Late Night Jam Sessions<br />

im Sporthotel Wildstrubel<br />

Freetime <strong>Jazz</strong>band<br />

New Orleans (CH)<br />

Die siebenköpfige Band aus Thun, Bern und Interlaken<br />

wurde vor 30 Jahren gegründet und spielt<br />

alten <strong>Jazz</strong>. Das vielseitige Repertoire orientiert<br />

sich am Old Time <strong>Jazz</strong> bekannter <strong>Jazz</strong>grössen<br />

wie Fats Waller, Duke Ellington, Louis Armstrong,<br />

Ray Charles, Benny Goodman, Henry Mansini und<br />

vielen mehr. Alle Musiker der Freetime <strong>Jazz</strong>band<br />

haben ihr Instrument von Grund auf erlernt und<br />

über Jahre Erfahrungen in diversen Bands und Stilrichtungen<br />

gesammelt. Es gelingt der Gruppe als<br />

gut eingespieltes Ensemble, <strong>den</strong> Sound ihrer Musik<br />

<strong>zu</strong> variieren und mit Wechseln in <strong>den</strong> Solistenparts<br />

Spannung <strong>zu</strong> erzeugen.<br />

Ernst Grünig: drums; Roland Wilhelm: bass;<br />

Thomas Hunziker: banjo, guitar; Peter Siegfried:<br />

piano, vocal; Peter Dänzer: trumpet, fluegelhorn;<br />

Beat Kuhn: trombone; Fritz Roth: clarinet, sax<br />

Dienstag, 16. Juli, 11.00, Parkhotel Bellevue<br />

www.freetime-jazzband.ch<br />

Chica Torpedo<br />

Mundart Latin & Mambo (CH)<br />

Seit gut 30 Jahren begeistert Schmidi Schmidhauser.<br />

Als Mundartsänger, Texter, Tres-Spieler, Bandleader.<br />

Mit <strong>den</strong> legendären Stop the Shoppers. Als<br />

Sänger an manchem Sausenzauber, etwa mit dem<br />

Swiss <strong>Jazz</strong> Orchestra. Seit 2002 mit seiner grandiosen<br />

Small-Bigband Chica Torpedo und ihren vier<br />

Alben («Gärn z’Bärn», 2012). Mit herbem Berner<br />

Charme zelebriert der Berner seine mal sinnlich,<br />

mal sarkastischen Mundartsongs. Befeuert von<br />

seinen ebenso krachen<strong>den</strong> wie flüstern<strong>den</strong> neun<br />

hochkarätigen Chicas. Ein dreiköpfiger, messerscharfer<br />

Bläsersatz. Ein Trio Infernale an Congas,<br />

Percussion und Drums. Drei Groovemakers an <strong>den</strong><br />

Tres-, Gitarren- und Bass-Saiten. Sie beflügeln ihr<br />

Publikum mit einem unwiderstehlich eigenständigen<br />

Berner Mundartpop-Mix. Mit pulsierendem<br />

Reggae, modernem Euro-Latin und lautmalerischem<br />

kolumbianischem Cumbia. Weitere aufregende<br />

Stile sind öfters in Hörweite.<br />

Nina Thöni: trombone; Joel Kaiser: bass; Beat<br />

Affolter: trumpet; Schmidi Schmidhauser: vocal;<br />

Anselmo Torres: congas; Serge Rüfenacht:<br />

<strong>Jazz</strong>polizei<br />

percussion; Christoph Fluri: drums; Daniel «Y»<br />

Meyer: sax; Bernhard Häberlin: guitar<br />

Dienstag, 16. Juli, 17.00, Bahnhofplatz<br />

www.chicatorpedo.ch


Mittwoch, 17. Juli<br />

Swiss Ramblers<br />

Dixieland <strong>Jazz</strong>band<br />

Loverfield <strong>Jazz</strong>band<br />

K<br />

K<br />

Loverfield <strong>Jazz</strong>band Dixieland (CH)<br />

Seit ihrer Gründung 1986 ist die Loverfield<br />

<strong>Jazz</strong>band ihrem Stil immer treu geblieben:<br />

Die Liebe dieser Band gehört ganz eindeutig dem<br />

Happy Dixieland. Das heisst aber nicht, dass an<br />

ihren Auftritten ausschliesslich Dixieland gespielt<br />

wird: Blues, Swing und Gospel gehören ebenfalls<br />

<strong>zu</strong>m Repertoire.<br />

Gerade diese Abwechslung macht es aus, welche<br />

die Konzertbesucher immer wieder von neuem überrascht.<br />

Eine nicht weg<strong>zu</strong><strong>den</strong>kende Komponente der<br />

Loverfield <strong>Jazz</strong>band ist Banjospielerin und Sängerin<br />

Rita Trachsel, die mit ihrer dunkel timbrierten, swingen<strong>den</strong><br />

Stimme und ihrem Charme das Publikum<br />

schnell auf ihrer Seite hat. Es gibt nicht wenige Gäste,<br />

die nach einem Rita-Gospel mel<strong>den</strong>, sie hätten<br />

ein Kribbeln im Nacken verspürt! Die Loverfield <strong>Jazz</strong>band<br />

ist die erste Preisträgerin des Ascona Swiss<br />

<strong>Jazz</strong> Award (gewählt von <strong>den</strong> Hörern von Radio<br />

Swiss <strong>Jazz</strong>), der ihr an Europas grösstem Festival<br />

des traditionellen <strong>Jazz</strong> anlässlich eines Konzertes<br />

auf der Hauptbühne überreicht wurde. Die Loverfield<br />

<strong>Jazz</strong>band gratuliert dem ganzen Team der <strong>Jazz</strong><br />

<strong>Tage</strong> <strong>Lenk</strong> herzlich <strong>zu</strong>m 25-jährigen Jubiläum und ist<br />

stolz, dass sie, mit Ausnahme des Jahres 2000, bei<br />

jeder Ausgabe ein Konzert am <strong>Lenk</strong>er Festival geben<br />

durfte. «Selbstverständlich geben wir wie immer<br />

auch <strong>2013</strong> unser Bestes und wünschen ein herzliches<br />

Happy Listening!»<br />

Rita Trachsel: banjo, guitar, vocal; Pesche Trachsel:<br />

clarinet, alto & tenor sax, vocal, lead; Heinz<br />

Ochsner: trumpet, fluegelhorn, vocal; Rolf Suter:<br />

trombone, clarinet, vocal; Det Baumann: bass, vocal;<br />

Peter «Pedro» Lüthi: drums, vocal<br />

Mittwoch, 17. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.loverfield.ch<br />

Swiss Ramblers Dixieland <strong>Jazz</strong>band<br />

Dixieland (CH)<br />

Die Swiss Ramblers Dixieland <strong>Jazz</strong>band hat sich mit<br />

ihren gekonnten Interpretationen aus dem riesigen<br />

Fundus des New-Orleans-<strong>Jazz</strong> einen Namen geschaffen,<br />

der weit über die Region Bern hinaus geht.<br />

Das Septett spielt traditionellen, gehaltvollen New-<br />

Orleans- und Creole-<strong>Jazz</strong>, auch immer wieder gerne<br />

<strong>den</strong> Stil der dänischen Papa Bue’s Viking <strong>Jazz</strong>band.<br />

Mit ihrem unverkennbaren Stil und abwechslungsreichen<br />

Repertoire steckt sie das Publikum mit der<br />

Unbeschwertheit und Lebensfreude ihrer Musik an.<br />

Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland, auch in New<br />

Orleans, haben die Band <strong>zu</strong> einer harmonischen<br />

Einheit <strong>zu</strong>sammengeschweisst.<br />

Jean-Pierre Privet: clarinet, soprano & tenor sax;<br />

Bernd Heyder: trumpet, cornet, fluegelhorn; Karl<br />

Lemi Gsteiger: trombone; Urs Schweizer: piano,<br />

vocal; Hansjürg Scheidegger: banjo; Rolf Lerf:<br />

bass, vocal; Gustav Leuenberger: drums<br />

Mittwoch, 17. Juli, 15.00, Kronenplatz<br />

www.swiss-ramblers.ch


Patronat:<br />

Jubiläumsgala<br />

Donnerstag, 18. Juli<br />

Ättis <strong>Jazz</strong>band<br />

Marco Marchi &<br />

The Mojo Workers<br />

Philipp Fankhauser<br />

M<br />

B<br />

K<br />

Philipp Fankhauser Blues Night: 25 Years – The Anniversary Tour (CH)<br />

Im letzten Jahr feierte Philipp Fankhauser sein<br />

25-jähriges Bühnenjubiläum. Grund genug, seinem<br />

bisherigen Schaffen mit einem Jubiläums-<br />

Galakonzert auf <strong>den</strong> Kern <strong>zu</strong> kommen.<br />

Fankhauser wurde 1964 in Thun geboren. 1975<br />

schenkte ihm seine Mutter die erste Gitarre. Mit<br />

der Checkerboard Blues Band nahm der junge<br />

Musiker von 1989 bis 1992 vier Alben auf. In seine<br />

USA-Jahre fielen Auftritte mit Blueslegende Johnny<br />

Copeland und weitere Plattenaufnahmen. Zurück in<br />

der Schweiz folgten ab 2003 fünf erfolgreiche Alben,<br />

als letztes «Try My Love». Die «25 Years – The Anniversary<br />

Tour» startete im Herbst 2012 und präsentiert<br />

seither verloren geglaubte Schätze aus <strong>den</strong> Anfangszeiten,<br />

Songs aus seinen Jahren in <strong>den</strong> USA, Klassiker<br />

und Hits ebenso wie Philipps persönliche Favoriten<br />

aus dem letzten Vierteljahrhundert. Zusammen<br />

mit seinen langjährigen Musikerfreun<strong>den</strong> Tosho<br />

Yakkatokuo (seit 23 Jahren Schlagzeug), Marco Jencarelli<br />

(seit 19 Jahren Gitarre), Hendrix Ackle (seit 8<br />

Jahren Hammond B3/Piano) und Angus Thomas (seit<br />

4 Jahren Bass) lädt der erfolgreiche Bluesmusiker <strong>zu</strong><br />

einer Reise «down memory lane» ein.<br />

Philipp Fankhauser: guitar, vocal; Marco Jencarelli:<br />

guitar; Hendrix Ackle: hammond, piano; Angus<br />

Thomas: bass; Tosho Yakkatokuo: drums<br />

Donnerstag, 18. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.philippfankhauser.com<br />

Marco Marchi & The Mojo Workers<br />

Traditional Blues from Ragtime to Chicago (CH)<br />

Ättis <strong>Jazz</strong>band<br />

Dixieland (CH)<br />

Das Schweizer Bluesquartett spielt Musik aus der<br />

Zeit, als Alkohol aus Teetassen getrunken wurde<br />

und Al Capone für Nachschub sorgte. Die musikalischen<br />

Perlen des Pre-War-Blues aus <strong>den</strong> Juke Joints<br />

und <strong>den</strong> Speakeasies wer<strong>den</strong> behutsam abgestaubt<br />

und entfalten wieder die ursprüngliche und packende<br />

Energie der Musik von Blind Blake, Mississippi<br />

John Hurt, Tampa Red, Blind Boy Fuller und Robert<br />

Johnson – Blues, Ragtime und Swing der guten alten<br />

Zeit. Marco und seine Boys sind jedoch nicht nur<br />

dem reichen musikalischen Erbe aus <strong>den</strong> Südstaaten<br />

verpflichtet, sondern sie führen die Ideen des Ragtimes,<br />

des Piedmont-Blues und des Hokums ins 21.<br />

Jahrhundert. So sind <strong>den</strong>n auch ihre funkeln<strong>den</strong> Ei-<br />

genkompositionen keine nostalgische Reminiszenz<br />

an vergangene <strong>Tage</strong>, sondern eine spannende<br />

Wiederentdeckung der ursprünglichen Frische und<br />

Kraft der Musik, aus der später Rock’n’Roll, Beat<br />

und Soul entsprungen sind. Echte, handgemachte<br />

Musik, ohne grosse Verstärker, auf <strong>den</strong> Originalinstrumenten<br />

dieser Zeit.<br />

Marco Marchi: electric, acoustic & resophonic guitars,<br />

vocal; Claudio Egli: blues harp; Fabio Bianchi:<br />

tuba, bass; Toby Stiftner: drums, washboard<br />

Donnerstag, 18. Juli, 17.00, Bahnhofplatz<br />

www.marcomarchi.ch<br />

Seit über 30 Jahren gilt die musikalische Neigung<br />

der Ättis <strong>Jazz</strong>band dem traditionellen <strong>Jazz</strong><br />

der 1920-er- und 1930-er-Jahre. Im reichhaltigen<br />

Repertoire der Band fin<strong>den</strong> sich Songs der Stilrichtungen<br />

New Orleans, Chicago, Dixieland und<br />

Swing. Zu ihren Favoriten zählen Kompositionen<br />

von Fats Waller, Jelly Roll Morton, Duke Ellington<br />

und natürlich Louis Armstrong. Besonders gepflegt<br />

wer<strong>den</strong> anspruchsvolle Arrangements von wenig<br />

gespielten Stücken des traditionellen <strong>Jazz</strong>. Auch<br />

der Gesang und die Integration des Alphornspiels<br />

in <strong>den</strong> traditionellen <strong>Jazz</strong> gehört <strong>zu</strong>m Auftritt der<br />

sieben Ättis. Die Vollblut-Amateure bil<strong>den</strong> ein harmonisches,<br />

aufgestelltes Team mit der Gabe, die<br />

Freude am <strong>Jazz</strong> an das Publikum weiter<strong>zu</strong>geben.<br />

So ist in all <strong>den</strong> Jahren gemeinsamen Musizierens<br />

schon manche «Fuehr» über die Bühne gegangen.<br />

Heinz Zoss: drums; Martin Thomann: clarinet,<br />

soprano sax; Paul Starkl: bass; Kurt Peter: piano;<br />

Ueli Kuhn: trombone, alphorn; Ruedi von Gunten:<br />

cornet; Harry Balmer: banjo, guitar, vocal<br />

Donnerstag, 18. Juli, 11.00, Café Kuhnen


Freitag, 19. Juli<br />

Saturday Morning<br />

<strong>Jazz</strong> Band<br />

Vinotonto<br />

Les Haricots<br />

Rouges<br />

M<br />

B<br />

K<br />

Les Haricots Rouges From Old Time to Swing (F)<br />

Melodien aus New Orleans, Rhythmen aus der<br />

Karibik und ein Hauch Pariser Revue, das<br />

sind «die roten Bohnen», Frankreichs populärste<br />

<strong>Jazz</strong>gruppe.<br />

Ihre brillante Mischung aus kreolischem Hot-<strong>Jazz</strong>,<br />

lateinamerikanischer Musik und swingen<strong>den</strong> Chansons<br />

verpacken sie mit kabarettistischen Gags in<br />

einer charmant-spassigen Show, die auch schon<br />

mal zwischen <strong>den</strong> Stuhlreihen stattfindet. Les Haricots<br />

Rouges sind benannt nach dem Lieblingsgericht<br />

Louis Armstrongs. Sie begeisterten schon in<br />

<strong>den</strong> 1960-ern das Publikum. Sie traten <strong>zu</strong>sammen<br />

mit Louis Armstrong auf; sie eröffneten die Konzerte<br />

der Beatles, der Rolling Stones, von Jacques Brel<br />

und George Brassens; Filmstar Jean-Paul Belmondo<br />

buchte sie für seine Partys in St. Tropez. Les Haricots<br />

Rouges zeigen, dass <strong>Jazz</strong> nicht nur ein Genuss<br />

für die Ohren, sondern auch für die Augen sein kann.<br />

Les Haricots Rouges sind, mit dieser Mischung aus<br />

klassischem <strong>Jazz</strong> und Cabaret, ein einzigartiges Gesamtkunstwerk.<br />

<strong>Jazz</strong>en wie Gott in Frankreich. Voilà!<br />

Pierre Jean: trumpet, piano, vocal; Alain Meaume:<br />

clarinet; Christophe Deret: trombone, vocal;<br />

«Mumu» Huguet: bass, vocal; «Roro» Congréga:<br />

banjo, vocal; Michel Sénamaud: drums, vocal<br />

Freitag, 19. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.lesharicotsrouges.com<br />

Vinotonto<br />

<strong>Jazz</strong>, Flamenco & Gipsy Swing (CH)<br />

Die drei Instrumentalisten von Vinotonto sind alles<br />

andere als unbeschriebene Blätter: Sie touren seit<br />

Jahren mit Ueli Schmezer als «Matter Live» durchs<br />

Land und schneidern <strong>den</strong> bekannten Mani-Matter-<br />

Liedern ein neues, südlich-heiteres, verspieltes<br />

Gewand aus Flamenco, <strong>Jazz</strong>, Blues, Gipsy Swing<br />

und zeitgenössischem Pop und Rock. So auch als<br />

Akustiktrio: Melancholie, Sehnsucht, Lebensfreude,<br />

pulsierende Energie gepaart mit besinnlichen Momenten<br />

entführen die Zuhörer in sonnendurchflutete<br />

Klanglandschaften zwischen gestern, heute und<br />

übermorgen. Das Saiten-Dreigespann swingt, fetzt<br />

und groovt von Rumba bis <strong>Jazz</strong>, von Flamenco bis<br />

Blues. Virtuos wer<strong>den</strong> verspielte Soli eingestreut,<br />

gefolgt von Tempowechseln und temperamentvollen<br />

Breaks. Lassen Sie sich bezaubern bei einem<br />

Glas rubinrotem Vino Tonto, öffnen Sie Ohr und<br />

Herzen und reisen Sie durch die akustische Wellness-Oase<br />

der drei Ausnahmekönner!<br />

Mats Küpfer: acoustic guitar; Lucas Stähli: acoustic<br />

guitar; Michel Poffet: double bass<br />

Freitag, 19. Juli, 17.00, Bahnhofplatz<br />

www.vinotonto.ch<br />

Saturday Morning<br />

<strong>Jazz</strong> Band<br />

Old Time <strong>Jazz</strong><br />

Die Musik der Saturday Morning <strong>Jazz</strong> Band lässt<br />

sich nicht auf eine Stilrichtung festlegen. Die SMJB<br />

pflegt unter dem Oberbegriff «Old Time <strong>Jazz</strong>»<br />

eine breite Palette von Musik. Von Blues, Dixieland,<br />

Mainstream über Swing, Funk bis Latin gehören<br />

bekannte und unbekannte <strong>Jazz</strong>-Standards<br />

<strong>zu</strong>m ständig erneuerten Repertoire. Dabei ist der<br />

Saturday Morning <strong>Jazz</strong> Band ebenfalls die generationenverbin<strong>den</strong>de<br />

Geselligkeit sehr wichtig; die<br />

Freude und der Spass am miteinander Musizieren<br />

kommen beim Spielen unverkennbar <strong>zu</strong>m Ausdruck<br />

und wer<strong>den</strong> auch auf das Publikum übertragen.<br />

Kein Wunder deshalb, dass die Band nicht nur<br />

für Konzerte und Festivals, sondern auch für andere<br />

Topanlässe engagiert wird, einfach dort, wo Old<br />

Time <strong>Jazz</strong> gut ankommt.<br />

Leni Hainfeld: vocal; Thomas Schweizer: trumpet,<br />

fluegelhorn; Kuno Heer: trombone; Markus<br />

Schumacher: alto & tenor sax; Daniel Burri: piano;<br />

Hannes Widmer: piano; Marino Gardina:<br />

guitar; Heinrich Widmer: bass; Hansruedi Gutknecht:<br />

drums, washboard<br />

Freitag, 19. Juli, 11.00, Hotel Simmenhof<br />

www.smjb.ch


Samstag, 20. Juli<br />

Workshop Stu<strong>den</strong>ts<br />

The Swingin’ Four<br />

Bourbon Street<br />

<strong>Jazz</strong> Band<br />

Carling Family<br />

Extended<br />

K<br />

M<br />

K<br />

K<br />

Patronat:<br />

Jubiläumsgala<br />

Carling Family Extended <strong>Jazz</strong>’n’Swing: From New Orleans to Swe<strong>den</strong> (SWE)<br />

Letzten Sommer brillierten Gunhild Carling &<br />

The Carling Family im Tessin: Sie gewannen<br />

mit Glanz, Glamour und viel Schwung <strong>den</strong> Ascona<br />

<strong>Jazz</strong> Award 2012. Nun kehren die Schwe<strong>den</strong> in<br />

die Schweiz <strong>zu</strong>rück und debütieren an <strong>den</strong> <strong>Jazz</strong><br />

<strong>Tage</strong>n <strong>Lenk</strong> mit einer fulminanten Jubiläumsgala!<br />

Gunhild Carling und ihre sieben Mitmusiker stammen<br />

aus Göteborg in Schwe<strong>den</strong>. Die Carling Family ist europaweit<br />

einzigartig und formierte sich aus Liebe <strong>zu</strong>m<br />

New-Orleans-<strong>Jazz</strong> 1983 <strong>zu</strong>r Band. Über all die Jahre<br />

erweiterten die Schwe<strong>den</strong> ihr Repertoire sukzessive.<br />

So kamen <strong>zu</strong>m New-Orleans-Stil auch Dixieland,<br />

Swing, Bebop, ja sogar Elemente aus der Folkmusic<br />

und der Klassik da<strong>zu</strong>. Ihre Bühnenshow ist stets unterhaltungsreich<br />

und speziell: Die Leichtigkeit, mit der<br />

sie ihre Instrumente wechseln, ihre dynamischen Tap-<br />

The Swingin’ Four<br />

<strong>Jazz</strong>-BBQ: Swing & Old Time <strong>Jazz</strong> (CH)<br />

Dance-Einlagen und ihre atemberaubende Akrobatik<br />

setzen ihrer musikalischen Begabung live die Krone<br />

auf. Mit all ihren langjährigen Erfahrungen, ihren unzähligen<br />

Auftritten, ihrer Präsenz am Radio und am<br />

Fernsehen haben Gunhild Carling & The Carling Band<br />

das Zeug, ein grossartiges Jubiläumsfinale <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

Abendkonzerten am Kronenplatz bei<strong>zu</strong>steuern!<br />

Gunhild Carling: trombone, trumpet; Hans Carling:<br />

trumpet, piano; Aina Carling: banjo, guitar; Gerd Carling:<br />

sax, trombone, piano; Max Carling: clarinet, sax;<br />

Ulf Carling: drums; Mattias Uneback: bass; Henrik<br />

Jonsson: trombone<br />

Samstag, 20. Juli, 20.30, Kronenplatz<br />

www.gunhildcarling.net<br />

The Swingin’ Four ist eine lebendige <strong>Jazz</strong>institution,<br />

in der die Musiker um Hansruedi Jordi nicht<br />

permanent bestimmt sind. Im Vordergrund stehen<br />

Jordis Solotrompete und Flügelhorn mit rassigen<br />

Swingtunes, Blues und Balla<strong>den</strong>, vornehmlich aus<br />

dem Great American Song Book. Seine Stimme orientiert<br />

sich an <strong>den</strong> Vorbildern Frank Sinatra, Louis<br />

Armstrong und Toni De Sare. Als Power-Trompeter<br />

pflegt Jordi einen kernigen und prägnanten Stil. Seine<br />

Blasinstrumente und Vocals wer<strong>den</strong> harmonisch<br />

ergänzt durch das Piano, <strong>den</strong> Kontrabass und das<br />

Drums seiner professionellen Mitmusiker.<br />

Hansruedi Jordi: trumpet, fluegelhorn, vocal; Peter<br />

Stüdeli: piano; Hans Georg Steiner: double<br />

bass; Roland Bürki: drums<br />

Samstag, 20. Juli, 11.00<br />

Bühlberg by <strong>Lenk</strong>erhof<br />

www.hansruedi-jordi.ch/swinginfour.html<br />

Workshop Stu<strong>den</strong>ts<br />

<strong>Jazz</strong> (INT)<br />

Showtime der Workshop Stu<strong>den</strong>ts: Am Schlusstag<br />

des Traditional <strong>Jazz</strong> Workshops <strong>Lenk</strong> bieten die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils Einblick in<br />

ihr Können und zeigen, was sie im Kurs gemeinsam<br />

unter Anleitung der Dozenten erarbeitet haben.<br />

Samstag, 20. Juli, 10.00, Kronenplatz<br />

Bourbon Street <strong>Jazz</strong><br />

Band<br />

Hot Dixieland (CH)<br />

Bourbon Street <strong>Jazz</strong> Band – der Name ist seit 1981<br />

Programm und weist auf die stilmässige Ausrichtung<br />

<strong>zu</strong>r Geburtsstätte des <strong>Jazz</strong> hin, meint aber<br />

auch die Übertragung der musikalischen Elemente<br />

in die heutige Zeit. „Die Töne der einzelnen Instrumente<br />

wer<strong>den</strong> erst beim Konzertbesucher Musik.“<br />

Diese Überzeugung im Herzen, gepaart mit Spielfreude<br />

und Engagement, macht jedes Konzert der<br />

Luzerner <strong>zu</strong>m Unikat – am Samstagnachmittag auf<br />

dem Kronenplatz und am Sonntagvormittag als<br />

<strong>Jazz</strong>-Brunch im Berghaus Leiterli.<br />

Samstag, 20. Juli, 15.00, Kronenplatz<br />

www.bourbonstreet.ch<br />

Line-up & <strong>Infos</strong> <strong>zu</strong> <strong>Jazz</strong>-Bruch: siehe Seite 35


Sonntag, 21. Juli<br />

Bourbon Street<br />

<strong>Jazz</strong> Band<br />

Wolverines<br />

<strong>Jazz</strong> Band<br />

M<br />

K<br />

Wolverines <strong>Jazz</strong> Band Traditional & New Orleans (CH)<br />

Wo immer die Wolverines <strong>Jazz</strong> Band live<br />

auftritt: Sie entlässt nach dem Konzert ein<br />

begeistertes Publikum, das spürt, dass die Formation<br />

<strong>zu</strong> <strong>den</strong> wenigen Bands gehört, <strong>den</strong>en das<br />

gemeinsame Musizieren auch nach jahrelangem<br />

Zusammenspiel immer noch Riesenspass macht<br />

und die, neben dem eigenen Vergnügen, immer<br />

auch das Wohlbefin<strong>den</strong> der Konzertbesucher im<br />

Auge haben.<br />

Ihr Motto: Ein Publikum, das brav <strong>zu</strong>hört und die<br />

harten Sitze im Saal vergisst, ist gut; eines, das von<br />

<strong>den</strong> Sitzen gerissen wird, ist besser. Mit solchem<br />

Schwung sind seit der Gründung 1961 in Boll bei<br />

Bern dabei Ruedi Knöpfel (Posaune), Beat Uhlmann<br />

(Klarinette/Saxophon) und Walter Sterchi (Banjo/Gitarre).<br />

Sie und ihre Kollegen hatten von allem Anfang<br />

an Vorbilder: Künstler aus dem Kreis der Chicagomusiker<br />

wie Bix Beiderbecke, aber auch Wild Bill Davison,<br />

Bobby Hackett und Eddie Condon, vor allem<br />

aber Louis «Satchmo» Armstrong. Dass auch etwa<br />

Duke Ellington seine Spuren hinterlassen hat, belegen<br />

die ins Repertoire aufgenommenen Nummern<br />

seiner frühen Bands. Sie lockern <strong>den</strong> Sound auf und<br />

tragen mit ihren reichen Klangfarben <strong>zu</strong>r Verbreiterung<br />

des Musikspektrums bei. Vorausgesetzt, die<br />

Musik swingt. «It don’t mean a thing, if it ain’t got that<br />

swing» – die alte Duke Ellington-Weisheit steht auch<br />

heute als unverrückbares musikalisches Credo über<br />

allen Aktivitäten der Band. Tradition ja, Routine nein:<br />

Dieses Motto nehmen sich auch die Wolverines-Musiker<br />

<strong>zu</strong> Herzen, die wie Fred Lüthi (Bass seit 1973),<br />

Heinz Geissbühler (Piano seit 1976), Rolf Rebmann<br />

(Schlagzeug seit 2009) und Heinz Bühler (Trompete<br />

seit 2010) nicht von allem Anfang an dabei waren.<br />

Heinz Bühler: trumpet; Rudolf Knöpfel: trombone;<br />

Beat Uhlmann: clarinet, sax; Heinz Geissbühler:<br />

piano; Walter Sterchi: guitar, banjo; Fred Lüthi:<br />

double bass; Rolf Rebmann: drums<br />

Sonntag, 21. Juli, 12.00, Kronenplatz<br />

Bourbon Street <strong>Jazz</strong> Band<br />

Traditional <strong>Jazz</strong> Brunch (CH)<br />

Über 30 Jahre pure Spiel- und Lebensfreude, Innovationen<br />

und Humor der tiefsinnigen Art – das sind<br />

seit 1981 die Markenzeichen der Bourbon Street<br />

<strong>Jazz</strong> Band aus Luzern. Das Septett pflegt ein breites<br />

Repertoire aus New-Orleans-<strong>Jazz</strong>, Dixieland und<br />

Blues. Neben Kompositionen von King Oliver, Louis<br />

Armstrong, Duke Ellington bis Paolo Conte fehlen<br />

auch Eigenkompositionen nicht. Auf Basis klassischer<br />

Beset<strong>zu</strong>ng mit Trompete, Klarinette, Posaune,<br />

Banjo, Tuba, Klavier und Schlagzeug wird eine stilistisch<br />

vielfältige «Swissness» mit Alphorn, Schwizer-<br />

örgeli, singender Säge, Gartenschlauch oder<br />

Flaschenbass musikalisch ausgelebt. Mit von<br />

der Partie ist schliesslich ein Mitglied des 1974-<br />

81 instrumental äusserst kreativen Trios Pfuri,<br />

Gorps & Kniri!<br />

Urs Brücker: trumpet, kunstpfeifer, alphorn;<br />

Jokes Erwin Bucher: clarinet, soprano, alt &<br />

tenor sax, blockfloete, occarina, singende saege,<br />

arrangements; Toni Büchler: tuba; Alberto<br />

Tschümperlin: banjo, guitar, dobro, vocal;<br />

Kniri Knaus: trombone, bluesharp, schwizeroergeli,<br />

gartenschlauch, kazzoo, flaschenbass;<br />

André Dohnal: piano, violin, trombone, guitar,<br />

trumpet, vocal; Tino Fotsch: drums, washboard<br />

Sonntag, 21. Juli, 09.00, Berghaus Leiterli<br />

Brunch/Bergbahn/Konzert:<br />

Preis/Reservation siehe Seite 1<br />

www.bourbonstreet.ch

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