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dclln dnrch seine Vermächtnisse legte er den<br />
Grundstein zur späteren Gründung der dortigen<br />
Pfarre.<br />
Auch zu Graz erbaute er iin Jahre Ni>!7<br />
in der Tack-^tras;e da,? noch gegenwärtig be<br />
wunderte, prachtvolle und imposante Palais,<br />
über dessen Einfahrt das vereinte „Attems-<br />
Wnnnbrand'sche" Wappen zu sehen ist,<br />
^eine erste Gattin Maria Ne^ina, die ilnn<br />
am 5. Februar 1K85 anzietraut worden mar,<br />
war nämlich eine Tochter des Geora, Andreas<br />
Grafen von Vurmbrand Stuppach und der<br />
Sidonic Elisabctha ^reiin von (5roneckh. Tiefer<br />
Ehe entsprostten sieben binder, sechd ^öhne<br />
und eine Tochter.<br />
Nach dem Tode der ersten Gemahlin ehelichte<br />
er am 28. September 1715) die ichon erwähnte<br />
Christina (ireocentia. geb, Gräfin von<br />
Herberstcin, die damals zwar säwn ziemlich<br />
alt, dafür aber auch sehr reich war.<br />
^linaz Maria Graf von Attems verschied<br />
am 11. T^embcr 1782 als ein Greis von<br />
82 Jahren, seine Ehefrau aber folgte ihm am<br />
27. April 1737 im Alter von 79 Iabrcn. Beide<br />
sind in der Franciskanerlirche zu Graz bestattet,<br />
wo sie neben der schmerzhasten Mutter<br />
a.ottes-.«apcllc ein grosieo, schönes, aus rothem<br />
Marmor gemeißeltes Grabmonument beswen.<br />
Tasselbe führt in lateinischen vettern folgendes<br />
Epithaph:<br />
Allhier ruhen<br />
ihro huchgräflichen Excellenz der Hoch und Wohlgeborne