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Auf Herdcgg folgte in der ersten Hälfte<br />
des 14. Iahrhnndertes sein Sohn Hartnid Hl.<br />
Ihm nnd Hartnid, dein Sühne Amelrichs von<br />
Pettau, gestattete Ortolf, Erzbischof von Salzburg<br />
am 13. Mai 1663, ihr Hab nnd Gnt,<br />
Lehen und Eigengüter zu vereinigen, doch<br />
mnßten sie bei strafe des Verlustes geloben,<br />
die salzbnrgischen ^ehen nicht zn verleugnen<br />
oder zn verändern.')<br />
Hartnid Hl. starb nm das Jahr 1880 nnd<br />
hinterließ mehrere unmündige Kinder, deren<br />
Vormünder die Verwandten Ulrich von Wallsee,<br />
Heinrich von Ranchenstain nnd Hang vunTybein<br />
waren. Ilm das Jahr 1390 wnrde Hartnids<br />
Sühn Bernhard volljährig nnd übernahm<br />
die väterlichen Besitzungen, darunter anch<br />
Wnrmberg. Er war Obrist-Marschall in Steiermark<br />
nnd ein großer Wohlthäter der Dominikaner<br />
und Minoriten in Pettau.') Zu seiner<br />
Pettaw auf der Plir^g I.'l^i des nisten Pfinztag<br />
vor Vnsers ,errn Anffarttmi.<br />
H^rrd^!ici, von Pctthaw Äiarschalch in Ttcirr viid ich<br />
Friedrich st'in Vrn>,'dcr lieben viiscr» Viillirrn dlirziu' dl'ii<br />
Hl'llcrniiil's; viid allcn In-n crb^ii Alle d»r 3tatl Nccht,<br />
drn dio 3nitt in dein ^and ,^>i Ttcirr habcndt lind c^'brn<br />
in sonderlich Allen den 3tattrecht den die Vnnier in der<br />
Statt zu Pettaw habendt, U'ie dan Recht cienanndt sein,<br />
auch golüben uuer das; mit diesem Briefs, welch man iu<br />
die 3tatt zll den hollcrmuef; wert daß nner dein Ersten<br />
Freunng ^cden schulen In etlitlicheu Zeit nacl) des Purg'<br />
thränen des Nichter rmd noch der znwlffRath daselben das;<br />
Inen und allen Iren Erken daß Stet vnd vuzerprochen<br />
beleibe... n. s. w.<br />
') Dr. Alb. v. Muchar, Gesch. Tteierm., VI., 3üü.<br />
^) 3iehe die Ztiftungs-Urknndeii bei den Minoriten<br />
in Pettan.