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MMMherg - Kamra

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-H 31 ^-<br />

hubeu »vorden war, nebst anderen Schlössern<br />

auch das zerstörte Nurmberger Schluß wieder.<br />

Er erbaute sodann eine neue Burg, die thcilweise<br />

noch heutzutage steht.<br />

Friedrich III. von Pcttau hatte mehrjährige<br />

^ieibuugen mit seinen: ^ehensherrn, dein<br />

Erzbischof von Salzburg. Trotzdem er als<br />

^chensmann vom Erzbischofe abhängig war, gebcrdete<br />

er sich doch ganz eigenmächtig und wirthschaftete<br />

mit dem ^ehen, wie mit seinem Eigenthume.<br />

Ja, er behauptete sogar, sich aus sein<br />

geschichtliches Recht berufend, daß der Erzbifchof<br />

von Salzburg alle an sich gebrachten<br />

Hochstiftischen Lehen niemandem sonst verleihen<br />

könne und dürfe, als nur ihn: nnd seinen Erben.<br />

Diese unliebsame Angelegenheit zu ordnen, hatte<br />

sich der Erzbischof Friedrich schon am 1. Jänner<br />

1280 in Leibnitz bemüht, doch da sie stch<br />

nicht einigen konnten, wurden noch am 14.<br />

Iuui, ferners am 17. uud 18. Inli weitere<br />

Verhandlungen in Salzburg gepflugeu, wo<br />

Friedrich III. von Pettau endlich doch nachgab<br />

nnd allen vermeintlichen Rechten, besonders anf<br />

Stadt uud Schloß Pcttau und der Vogte: über<br />

die Hochstiftsgüter in der March entsagte.^ Der<br />

Erzbischof dagegen gab ihn: und seinen Erben<br />

das Burggrafenamt von Schloß uud ^tadt<br />

Pcttau, mit Mauth uud Zoll zu Marktzciten<br />

inner- und außerhalb des Burgfriedens.')<br />

') Dr. Alb. v. Muchar, (Mh. Etoienn., V., 434.

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