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Bald daranf wurde Wurmbcrg von einem<br />
tranrigcn Schicksale getroffen. Friedrich vun<br />
Pettan, der mit seinem Bruder Hartnid Wnrmberg<br />
besaß, hinterbrachte nämlich Ottokar, daß<br />
sich einige steierische Ldellcute, darunter namentlich<br />
die beiden Grafen von Pfannberg, Bernhard<br />
und Ulrich, dann Hartnid von Wildon,<br />
wegen seiner harten nnd strengen Negiernng<br />
gegen ihn verschworen hatten. Änch der bekannte<br />
Tichter Ulrich von ^ichtenstein nnd Wulfing<br />
von Stubenbcrg waren unter den Denuncirten.<br />
Ottokar, "darüber ergrimmt, berief<br />
alle, die Geklagten und den Kläger, nach<br />
Breslan, wo Friedrich von Pettan seine Klage<br />
nochmals öffentlich vorbringen mnßte. Dies<br />
that er denn anch. Die Geklagten nannten ihn<br />
zwar einen verrnchten nnd erbärmlichen Lügner<br />
nnd riefen ihn zum Zweikampfe, welchen<br />
aber Ottokar nicht gestattete, sondern alle fest-