orgqn vum lelzeburger sporlfescherverbond Nr. 11-12 - Nov./Dez ...

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Uberall in der ganzen Welt verursacht die in den letzten Jahrzehnfen entstandene Verseuchung der Gewässer schwere Probleme. Auch io Ungarn bemerkt man dieses Zeitübel. Sicbcn Prozent der Wasserläufe be{inden sich in einem stark vers€uchten Zustand. Der Anglerverband kämpft mit Unterstützung dei zuständigon Behörden für eine VerbcsseruDg dieses Zuslandes Der planmäßige Besaiz der Gewässer gcschieht jährlich durch Zufuhr größerer Merrgen an Jungfischen. An dieser Arbeit nimmt auch der Verband ünd seine Organisationen lebhaft teil. Aus verbandseigenen Fischzuchtstationen und Besatzfischc erzeugepden Teichwirtschaften rverden jährlich vielc Millionen Karpfen, Zander und FIechlc in die unter Angler Beireuung befiDdlichen Gewässet ausgesetz'-. Da an del Ger'ässern Ungarns der Fang von größeren Fried- und Raub{ischen alltäglich ist. richtet sich die Aufmerksamkeit der Mitglieder bei delr alljährlich durchgeIübrlen Wetlkämpfen im Fischfang auch meistens auf die größeren Exemplare. nach dcm ClPS-Reglement werden erst seit zwei Jahren durch ^ngler-Wittkämpfe gc{ühlt, Dicsc in f]ngarn neue Sportart zählt schon eine Menge Anhänger und wird immer volkstümlicher. i Ausländische Sportangler sind imm€r gern gesehene Gäste. Ihr Aulenthah wird cladurch erleichtert. däß sie (entgegen dea ungarischen Slaalsbürgern) keine staatliche Angelkaric zu löser, sondern sich nür dic betreffende Lizenz auI das Gewässer zu besorgen haberr. Dic Gcbühr der Lizenz beläu{t sich einheitlich auI 1äglich 20 Forint, wöchentlich 60, monatlich 100 und jährlich 360 Forint il For.:2,10 lfr.). Man rechnet in dclr kommenden Jahren mil eiDer wciteren Entwicklung der Organisationen und crhof{t sich nach den Weltmeisterschaf ten im sportlichen Angeln eine Stei gerung des lDleresses der großen Masse für den ADgelsport. Die in deD nächsten Jahren zu eri{artendc Verkürzüng der Arbeitszeit wird sich ebenfalls sehr günsti8 anf einer Mitgliederzu\yachs auswirken. l,lan karrn daher der Weiterentwicklung des ungarischen Angelsportes mit einem *'ohlbegründeten Optimisnus enigegensehen Wir lernten in Ungarn die Arbeit (les Verbandes und seiner Funktionäre kennen und schätzen. Viele Anregungen und manches Gedankengut nahmen wir mit nach Hause. Jos Kleinbauer E riclfiege Sponfescher drenkt sei Pätthen beim Nicky Cqf6 Nicky Oesfreicher uhtokal <strong>vum</strong> Fescherverein tlair-thöne - Esch-Uelzecht K6n Dr6ck an d'Wässer 166
D und D rEs AS von ior btdun aE puer Minulen am Bösch on om Wdssero . . . ..'heißt eine neue Radiosendung, die scit dem 27. Oktober über UKW an iedem Freitag um 13.15 Uhr ausgeslrahlt rvird. Wir sind überzeugt, daß diese Sonderreihe, die übrigens von Jägern und Fischern redigiert Nird. schon recht bald einen au{- merksarnen Zühörerkrcis finden wird. Zumal wir wissen, doß die Anhänger des edlen Waidr.r'erks und der Sportfischerei ständig zahlreicher nerdeu. Wir haben uns mit den Initistoren dieset inleressanten Sendung uriterhalten und festgestellt, daß nicht nur über das aktuelle nationale und ioternationale Geschehen bcrichtet wird, sondern, daß man auch gewillt ist, den Fingcr auf anscheinend nicht heilen wollendc Wundcn zu legen. Canz besonders aber rvill man au{ dic pädagogischen .A.spekte beim Jagen und Fi\chen hinrseiscn. Die Popularität dieser beiden Sportarten ist nicht mehr zu vcrkennen. Ccrade deshalb darf man Radio Luxemburg für das Einblenden dieser au{schlußreichel Sen
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