Bildungsprogramm 2012 - IG Metall Duisburg-Dinslaken

Bildungsprogramm 2012 

IG Metall Duisburg-Dinslaken

1 

Inhalt 

Seite 

■ Inhaltsverzeichnis 1 

■ Anmeldung, Auskunft, Beratung 2 

■ Vorwort 3 

A Arbeitnehmerweiterbildung 4 

B 

► 

Weiterbildung für Betriebsräte, 

Wirtschaftsausschussmitglieder, Aufsichtsräte, 

Vertrauensleute der Schwerbehinderten 

Weiterbildungsseminare für Betriebsräte 

20 

▪ im Betriebsverfassungs-, Arbeits- und Tarifrecht 

24 

► 

Weiterbildungsseminare für Vertrauensleute schwerbehinderter 

Menschen und Betriebsräte in Sozialausschüssen 

26 

C 

Gewerkschaftspolitische Bildung 

► 

► 

► 

Wochenendseminare 

Tagesseminare 

sowie Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz 

29 

34 

37 

■ Bildungsstätten und Veranstaltungsorte 

■ Richtlinien für die Teilnahme an Seminaren

2 

Anmeldung, 

Auskunft und Beratung 

Verantwortlich und Beratung: 

Jürgen Dzudzek 

0203 2828-241 

E-Mail: juergen.dzudzek@igmetall.de 

Hauptamtlich Pädagogischer Mitarbeiter 

DGB-Bildungswerk NRW e. V. 

Bismarckstr. 77 

40210 Düsseldorf 

und 

Bildungssekretär 

DGB-Bildungswerk NRW e. V. 

IG Metall Duisburg-Dinslaken 

Stapeltor 17 - 19 

47051 Duisburg 

Anmeldung und Auskunft: 

Heike Kraus 

0203 2828-245 

E-Mail: heike.kraus@igmetall.de 

0203 2828-200

3 

Vorwort 

Vorwort 

Das Bildungsprogramm 2012 – in Kooperation von IG Metall Duisburg-Dinslaken mit 

dem DGB-Bildungswerk NRW e. V. – versteht sich als eine zeitgemäße und anforderungsgerechte 

Antwort auf die starken Herausforderungen der zum Teil dramatischen 

betrieblichen Umbrüche. 

Dazu zählen die Auswirkungen des sich ständig ausweitenden europäischen Binnenmarktes, 

der Globalisierung sowie des Rückbaus der inner- und zwischenbetrieblichen 

Arbeitsteilung aufgrund eines ständig weiter steigenden Automatisierungsgrades, die 

damit verbundene Ausweitung der Dienstleistungsorientierung und der zunehmende 

Druck auf Löhne, Gehälter und die Leistungen der Sozialsysteme durch bisher nicht 

vorstellbare Renditeerwartungen international tätiger Konzerne und Finanzgruppen. 

Das Bildungsprogramm 2012 mit insgesamt 65 Bildungsveranstaltungen wendet sich 

speziell an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und steht darüber hinaus allen 

Interessierten offen. 

Wir bedanken uns bei allen Referenten und Seminarleitern für ihre Mitarbeit und wünschen 

allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein gutes Gelingen und viel Erfolg! 


1. Bevollmächtigter und H. P. M.

Arbeitnehmerweiterbildung 4 

A. Arbeitnehmerweiterbildung 

Arbeitnehmer in Betrieb, Wirtschaft und 

Gesellschaft I 

§ 37 Abs. 7 BetrVG, AWbG 

Q14712100900 

So, 24.06. – Fr, 29.06.2012 

Institut für Bildung, Medien und Kunst 

Lage-Hörste 

Referent: 

Klaus Wittig 

Q14712101300 

Mo, 17.09. – Fr, 21.09.2012 

Parkhaus Meiderich (Willi-Lücke-Haus) 

Duisburg 

In dem Seminar werden Grundkenntnisse der 

sozialen und ökonomischen Zusammenhänge 

von Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft vermittelt. 

Behandelt werden außerdem die Stellung 

abhängig Beschäftigter und die Stellung der 

Gewerkschaft im Betrieb nach dem Betriebsverfassungsgesetz 

und der Rechtsprechung, die 

Aufgaben des Betriebsrates und anderer gesetzlicher 

Interessenvertretungen (Jugend und Auszubildende, 

Schwerbehinderte, Sicherheitsbeauftragte) 

und die Organisation der Arbeitgeberund 

Unternehmerverbände. 

Referenten: 

Wilfried Müller, Tekin Nasikkol 

Q14712101500 


Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ 

Mülheim an der Ruhr 

Q14712101700 


Landhotel Hermannshöhe 

Legden-Ahaus 

Referenten: 

Wilfried Müller, Horst Gawlik 

Referenten: 

Horst Gawlik, Klaus Wittig

5 

Arbeitnehmerweiterbildung 

Warum brauchen wir Gewerkschaften? 

AWbG 

Q14712101400 




Referenten: 

Manfred Rhau, Klaus Wittig 

Vermittelt werden Grundkenntnisse über 

die Aufgaben und die Stellung der Gewerkschaften 

in der Sozialen Marktwirtschaft 

und der Parlamentarischen Demokratie 

der Bundesrepublik Deutschland. 

Der ausführlichen Darstellung der Ziele, 

Aufgaben und Organisationsformen der 

Gewerkschaften, unter Einbeziehung von 

Aspekten ihrer geschichtlichen Entwicklung, 

werden die Verbandsstrukturen der 

Unternehmerverbände und ihre Wirkungsweise 

gegenübergestellt und die soziale 

und ökonomische Stellung des Einzelnen 

als abhängig Beschäftigten im Betrieb und 

in der Gesellschaft beleuchtet.


Wie entsteht ein Tarifvertrag? 

AWbG 

Q14712101600 




Referenten: 

Horst Gawlik, Tekin Nasikkol 

Das Seminar gibt Arbeitnehmern eine 

Einführung in das Tarifvertragswesen der 

Bundesrepublik Deutschland. Die Entstehung 

des Tarifvertragswesens, seiner 

rechtlichen Grundlagen, die durch Richterrecht 

festgelegten Spielregeln für Tarifauseinandersetzungen 

(Arbeitskampfrecht), 

die Berechnung von Tarifforderungen und 

Tarifangeboten sowie die Perspektiven der 

aktuellen Tarifreform in der Stahl- und 

Metallindustrie werden, auch anhand von 

Beispielen, einführend behandelt.

7 


Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes 

im Betrieb 

AWbG 

Q14712101100 



Lage-Hörste 

Referenten: 

Otto Brzosa, Heinz Sowa 

Das Seminar gibt Antworten auf Fragen 

nach den gesetzlichen und organisatorischen 

Grundlagen des betrieblichen Arbeitsschutzes 

und bietet einen Überblick 

über die gesetzlichen Grundlagen und die 

Handlungsmöglichkeiten von Arbeitnehmern. 

Es stellt die am Arbeitsschutz beteiligten 

betrieblichen und überbetrieblichen 

Einrichtungen vor. Das Seminar versucht 

deutlich zu machen, dass sich die Schwerpunkte 

des Arbeitsschutzes von der Unfallverhütung 

zum vorbeugenden Arbeitsund 

Gesundheitsschutz verlagert haben, 

was auch vom Gesetzgeber hinreichend 

gefordert wird.


Gesundheitsförderung im Betrieb und am 

Arbeitsplatz 

AWbG 

Q1471210100 



Lage-Hörste 

Referent/-in: 

Gerda Klara, Heinz Sowa 

Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung 

ist es, gesünder zu arbeiten, das 

heißt, sie dient der Verbesserung der Gesundheit 

und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz, 

und zwar das gesamte Arbeitsleben 

lang. Zur Zeit erreicht nicht einmal 

jeder Zweite gesund das Rentenalter. 

Gemäß der sog. Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation 

zielt Gesundheitsförderung 

„auf einen Prozess, allen Menschen 

ein höheres Maß an Selbstbestimmung 

über ihre Gesundheit zu ermöglichen 

und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit 

zu befähigen“. Dazu gehört, dass im 

Betrieb Gesundheitsbelastungen und dauerhaft 

bzw. langfristig krankmachende 

Arbeitsbedingungen nicht länger ein Tabuthema 

sind. Im Seminar werden die rechtlichen 

Grundlagen der Gesundheitsförderung 

vorgestellt und Möglichkeiten einer 

systematischen Gesundheitsförderung 

dargestellt sowie Handlungsmöglichkeiten 

im Betrieb und am Arbeitsplatz erarbeitet. 

Besonders behandelt werden Krankenrückkehrgespräche.

9 


Gefahrstoffe am Arbeitsplatz 

AWbG 

Q14712100800 


Institut für Bildung, Medien und Kunst“ 

Lage-Hörste 

Referent/-in: 

Gerda Klara, Heinz Sowa 

Gefahrstoffe bedrohen uns im Arbeitsleben 

auf Schritt und Tritt. Weit über 100.000 

Stoffe sind registriert, für wenige Hundert 

existieren Grenzwerte für ihre Verwendung. 

Im Seminar werden die Gesundheitsgefahren 

wichtiger Stoffgruppen behandelt, 

die wichtigsten Vorschriften der 

Gefahrstoffverordnung und der Technischen 

Regeln für Gefahrstoffe erörtert 

sowie die Schutzrechte einzelner Arbeitnehmer 

und die Mitbestimmungsrechte 

des Betriebsrates dargestellt.


Schichtarbeit 

in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., 

Außenstelle Duisburg - AWbG 

Q14712100600 


Willi-Weyer-Sportschule 

Sundern-Hachen, 

Referenten: 

Manfred Rhau, Friedhelm Nerlich, 

Franziska Wöllke, Gesundheitssportlehrerin 

Teilnehmergebühr: 

IG Metall-Mitglieder: € 50,00 

Nichtmitglieder: € 100,00 

plus Seminarkosten (siehe Seite 20) 

für Teilnehmer nach dem AWbG 

Die Stadt Duisburg kann als deutsche 

"Hauptstadt der Schichtarbeit" bezeichnet 

werden. Es gibt keine andere Stadt in der 

Bundesrepublik Deutschland, in der mehr 

Menschen Schichtarbeit verfahren als in 

Duisburg. Im Seminar werden gesundheitliche 

und soziale Folgen von Schichtarbeit 

anhand der Ergebnisse zahlreicher Untersuchungen 

mit den Erfahrungen der Teilnehmer 

konfrontiert und diskutiert. Außerdem 

werden zahlreiche Modelle und Möglichkeiten 

der Gestaltung von Schichtarbeit 

anhand praktischer Beispiele vorgestellt 

und beraten. Ihr Ziel besteht darin, die 

Gegebenheiten des menschlichen Biorhythmus` 

soweit wie möglich zu berücksichtigen. 

Im Rahmenprogramm werden 

praktische Übungen zur Bewältigung von 

Schlafstörungen und der besonderen 

Stressbelastung von Schichtarbeitern 

vorgestellt und eingeübt. Die Teilnehmer 

werden gebeten, Sportzeug mitzubringen.

11 


Stress am Arbeitplatz 



Q14712100400 


Referenten: 

Günter Hubers, Friedhelm Nerlich, 

Uschi Haupt, Gesundheitssportlehrerin 

Q14712100700 


Referenten: 

Günter Hubers, Friedhelm Nerlich, 



Sundern-Hachen 






Stress am Arbeitsplatz stellt inzwischen 

eines der größten Probleme der Arbeitswelt 

dar. Das Seminar will arbeitsplatzbezogen 

die wichtigsten Stressfaktoren wie 

Zwangshaltungen, Reizüberflutung, Lärm, 

Leistungsdruck, Termindruck, Über- und 

Unterforderung und vieles mehr untersuchen 

und Hilfestellungen für ihre Bewältigung 

geben. Dazu zählen insbesondere 

individuelle und kollektive Handlungsmöglichkeiten 

aufgrund des Betriebsverfassungsgesetzes 

sowie der Arbeitssicherheits-, 

der Gesundheits- und der Umweltschutzgesetzgebung. 

Im Rahmenprogramm 

werden praktische Übungen zur 

Stressbewältigung vorgestellt und eingeübt 

(u. a. Wirbelsäulengymnastik, Dynamisches 

Sitzen, Tiefenmuskelentspannung, 

Autogenes Training, Bewegungspausenübungen 

am Arbeitsplatz, Atemübungen). 

Die Teilnehmer werden gebeten, Sportzeug 

mitzubringen. 

Stress


Von der Stressbewältigung zur 

Gesundheitsförderung 



Der vorherige Besuch des Seminars „Stress am Arbeitsplatz“ oder des 

Seminars „Schichtarbeit“ wäre sinnvoll! 

Q14712100500 




Referenten: 

Gerda Klara, Otto Brzosa, 







Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung 

für den Erhalt eines Arbeitsplatzes und die 

Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten. 

Deshalb zählt die Gesunderhaltung zu den 

grundlegenden Interessen von Arbeitnehmern. 

Zahlreiche Ursachen für Gesundheitsbelastungen 

und -schäden finden sich 

in der Arbeitswelt selbst. Im Seminar werden 

Gesundheitsbelastungen in der Arbeitswelt 

thematisiert und diskutiert, Möglichkeiten 

der betrieblichen Gesundheitsförderung 

vorgestellt und erörtert sowie 

individuelle und kollektive Möglichkeiten 

der Stressbewältigung und Gesundheitsförderung 

aufgezeigt und im Rahmenprogramm 

eingeübt. Die Teilnehmer werden 

gebeten, Sportzeug mitzubringen!

13 


Strukturwandel zum nachhaltigen Wirtschaften 

in der Stahlindustrie 

AWbG, § 37 Abs. 6 BetrVG 

Q14712200200 

Di, 29.05. – Fr, 01.06.2012 

Zielgruppe: Beschäftigte der Arcelor- 

Mittal Ruhrort GmbH und der Arcelor- 

Mittal Hochfeld GmbH 

Berlin, IG Metall-Bildungsstätte 

Referenten: 

Jürgen Dzudzek, Uwe Scharnberg 

Q14712200100 


Zielgruppe: Betriebsräte der 

ThyssenKrupp (Steel) AG 

Berlin, IG Metall-Bildungsstätte 

Referenten: 

Jürgen Dzudzek, Willi Segerath 

Die Stahlindustrie produziert einen Werkstoff, der 

wie kein anderer für eine Kreislaufwirtschaft geeignet 

ist. Im Selbstverständnis der Stahlindustrie 

spielt dies inzwischen eine große Rolle. Gleichwohl 

verläuft der weltweite Strukturwandel ungleichzeitig. 

Das Leitbild einer zukunftsfähigen und nachhaltigen 

Wirtschaftsentwicklung wurde im sog. Brundtland-Bericht 

(die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin 

war Leiterin einer UNO-Kommission für 

Internationale Wirtschaftsbeziehungen) 1987 erstmals 

im internationalen Rahmen thematisiert. 

Inzwischen ist es zu allgemeiner Anerkennung 

gelangt. Es geht davon aus, dass die globalen 

Probleme nur im Einklang mit der Entwicklung 

ökologischer, ökonomischer und sozialer Gerechtigkeit 

gelöst werden können. Von besonderer 

praktischer Bedeutung für die Zukunft industrieller 

Produktion ist die Feststellung in der Agenda 21 

der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio 

im Juni 1992, dass die "Hauptursache der globalen 

Umweltprobleme die nicht zukunftsfähigen 

Verbrauchs- und Produktionsmuster der hochindustrialisierten 

Länder" sind. 

Das Seminar befasst sich mit den Konsequenzen 

dieser Entwicklung für Arbeitsplätze, die mit dem 

Werkstoff Stahl verbunden sind, dem globalen 

Strukturwandel sowie mit den Rahmenbedingungen 

und Entwicklungen in der Stahlindustrie und in 

ihren Konzernen.

15 


Die Arbeitswelt der Zukunft 

AWbG 

Q14712101800 


Lage-Hörste, 


Referenten: 

Georg Mesaros, Manfred Rhau 

Ziel des Seminars ist es, Arbeitnehmerinnen 

und Arbeitnehmern vor dem Hintergrund 

der beschleunigten Integration zahlreicher 

Schlüsseltechnologien zu neuen 

Systemen mit den Entwicklungstrends in 

der Stahl- und Metallindustrie bekannt zu 

machen und sie auf anstehende technische 

und organisatorische Veränderungen 

am Arbeitsplatz sowie in der Entgeltfindung 

vorzubereiten. Diskutiert werden 

sollen dazu die gewerkschaftlichen Vorstellungen 

zu neuen industriepolitischen 

Zielsetzungen der Arbeitsplatzsicherung in 

der heimischen Industrie aber auch im 

Umweltschutz innerhalb und außerhalb 

des Betriebes, konsequent sparsamer 

Energie- und Betriebsstoffeinsatz, Qualitätsproduktion, 

Stoffkreisläufe und neue 

Formen der Arbeit in Gruppen. Ausgehend 

von den derzeitigen Gesundheitsgefahren 

am Arbeitsplatz durch Stress, Lärm und 

Gefahrstoffe sollen die neuen Entwicklungen 

vor dem Hintergrund einer global 

vernetzten Finanzwelt und Kommunikation 

sowie dem daraus resultierenden Kostendruck 

auf Arbeitnehmer behandelt werden.


Kreativ und fit im Alter 


Außenstelle Duisburg 

Q14712100100 

So, 22.04. – Sa, 28.04.2012 

Zielgruppe: Senioren 

Kellenhusen (Ostsee) 

Referent/-in: 

Willi Grohnert, 

Franziska Wöllke Stadtsportbund 




Im Seminar wird die Lebenssituation von 

Arbeitnehmern im Ruhestand thematisiert. 

Mit Hilfe der Methode der Biografiearbeit 

und verschiedener Kreativitätsmethoden 

werden aus den Erfahrungsfeldern von 

Senioren individuelle und kollektive Zukunftsperspektiven 

insbesondere zur Gesunderhaltung 

entwickelt. 

Das Seminarprogramm umfasst Diskussions- 

und Gesprächsangebote sowie Trainingsangebote 

speziell zur Erhaltung der 

Fitness im Alter. Es ist erforderlich, Sportund 

Badezeug mitzubringen.

17 


Älterwerden in unserer Gesellschaft - 

Alter und Gesellschaft im Wandel 



Q14712100200 





Referent/-in: 

Willi Grohnert, 

Franziska Wöllke, Stadtsportbund 





für Teilnehmer nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz 

Das Seminar geht der Frage nach, welche 

Rolle spielen ältere Menschen nach ihrem 

Arbeitsleben in der Gesellschaft. Das soll 

anhand der Diskussion weiterer Fragen 

thematisiert werden: Welche Bedeutung 

hat das Arbeitsleben für den letzten Lebensabschnitt? 

Gelten ältere Menschen 

als weise oder als überflüssig? Inwieweit 

gibt es sogar Gewalt, unmittelbare und 

strukturelle, gegen ältere Menschen? Sind 

ältere Menschen vollwertige oder unbedeutende 

Konsumenten? Im Seminar 

werden diese und ähnliche Themen diskutiert 

und anhand moderner Methoden 

strukturiert bearbeitet und Konsequenzen 

für gewerkschaftliche Arbeit diskutiert. Bitte 

Sportzeug mitbringen!


Gesund in Rente? – Und was dann? 



Q14712100300 





Referent/-in: 

Manfred Rhau, 

Franziska Wöllke, Stadtsportbund 





für Teilnehmer nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz 

Das Seminar beschäftigt sich unter anderem 

mit der Frage, wie sich die Bedingungen 

und Belastungen des Arbeitslebens 

auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken. 

Außerdem wollen wir der Frage 

nachgehen, welche Rolle ältere Menschen 

nach ihrem Arbeitsleben innerhalb der 

Gesellschaft einnehmen. Wie im Arbeitsleben 

so ist auch im Alter die Gesundheit 

Voraussetzung für eine aktive Teilnahme 

am gesellschaftlichen Leben. Welche 

persönlichen und politischen Möglichkeiten 

der Gesundheitsförderung gibt es bzw. 

sind notwendig? 

Im Seminar werden diese und ähnliche 

Themen diskutiert und anhand moderner 

Methoden strukturiert bearbeitet und Konsequenzen 

für die gewerkschaftliche Arbeit 

erörtert. Bitte Sportzeug mitbringen!

19 


Der Besuch der Seminare 

■ Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb 

■ Gesundheitsförderung im Betrieb und am Arbeitsplatz 

■ Die Arbeitswelt der Zukunft 

■ Gefahrstoffe am Arbeitsplatz 

■ Tarifverträge im Betrieb: Grundlagen, Entstehung, Überblick und Anwendung 

■ Warum brauchen wir noch Gewerkschaften? 

■ Wie entsteht ein Tarifvertrag? 

■ Strukturwandel zum nachhaltigen Wirtschaften in der Stahlindustrie 

■ Schichtarbeit 

■ Stress am Arbeitsplatz 

■ Von der Stressbewältigung zur Gesundheitsförderung 

■ Wird das soziale Netz der Arbeitnehmer zerschnitten? 

durch Betriebsräte erfolgt nach § 37 Abs. 6 BetrVG. 

Seminarkosten 

Für alle AWbG-Seminare gilt: 

1. Für Mitglieder der IG Metall sind die Seminarkosten, soweit nicht 

gesondert ausgewiesen, durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. 

2. Nichtmitgliedern wird ein Mindestkostensatz für Unterkunft und Verpflegung 

von 280,00 € in Rechnung gestellt, ebenso, soweit ausgewiesen, 

Seminarkosten.

Gewerkschaftliche Betriebspolitik 20 

B. Weiterbildung für Betriebsräte, 

§ 37 Abs. 6 BetrVG sowie 

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX - Teil 2 

für Vertrauensleute der Schwerbehinderten 

Information für den Betriebsrat 

bei der Entsendung einer Kollegin oder eines Kollegen zu einer Bildungsveranstaltung 

nach § 37 Abs. 6 BetrVG 

Bei der Prüfung nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist die Erforderlichkeit dann zu bejahen, 

"wenn die Kenntnisse unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Betrieb 

und Betriebsrat benötigt werden, damit die Betriebsratsmitglieder ihre derzeitigen 

oder demnächst anfallenden gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen können" (BAG 

vom 9. Oktober 1973, 1 ABR 6/73). 

Die in unseren Seminaren nach § 37 Abs. 6 BetrVG vermittelten Kenntnisse können nur 

dann als nicht erforderlich angesehen werden, wenn bei Fachseminaren Themen behandelt 

werden, die in eurem Betrieb nicht auftreten und auch künftig nicht zu erwarten 

sind. Die "Erforderlichkeit" ist nach der heute vorliegenden Rechtsprechung unabhängig 

von der Dauer des Seminars oder der Entfernung des Seminarortes. 

Bei der Auswahl einer/eines Teilnehmerin/Teilnehmers ist, soweit angegeben, der vorgeschriebene 

Personenkreis zu beachten. Darüber hinaus solltet ihr vermeiden, Kolleginnen 

und Kollegen zu entsenden, die in der laufenden Amtszeit bereits an einem 

Seminar dieses Inhalts teilgenommen haben. Anzustreben ist, dass gerade Kolleginnen 

und Kollegen, die noch nicht lange Betriebsrats- oder Jugend- und Auszubildendenvertreterfunktionen 

bekleiden, an gewerkschaftlichen Seminaren teilnehmen, damit auch 

sie Kenntnisse und Erfahrungen sammeln können.

21 

Gewerkschaftliche Betriebspolitik 

Da oft der/die ursprünglich vorgesehene Teilnehmer/-in aus persönlichen Gründen 

zurücktritt, ist es notwendig, dass für diesen Fall bereits von vornherein ein/-e Ersatzteilnehmer/-in 

ausgewählt wird. Für diese/-n müssen dieselben Voraussetzungen wie für 

den/die zunächst benannte/-n Teilnehmer/-in gegeben sein. Bei der Auswahl sind 

gleichzeitig hinsichtlich der zeitlichen Lage betriebliche Notwendigkeiten zu beachten. 

Wichtigste Voraussetzung für die spätere Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber 

dem Arbeitgeber ist, dass die Entsendung des Teilnehmers/der Teilnehmerin 

sowie der Ersatzteilnehmerin/des Ersatzteilnehmers in einem formellen 

Betriebsratsbeschluss festgelegt worden ist. (Siehe hierzu Punkt 5 in der Prüfliste.) 

Weder der Arbeitgeber noch der Arbeitgeberverband können entscheiden, ob ein Seminar 

den Vorschriften nach § 37 Abs. 6 BetrVG entspricht. Dies entscheidet der Betriebsrat 

in seiner Gesamtheit. Nur er kann feststellen, ob Kenntnisse erforderlich sind. Auf 

Anforderung stellt die Verwaltungsstelle der IG Metall einen ausführlichen Themenplan 

zur Verfügung. 

Der Betriebsrat muss dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage des Seminars 

mitteilen. Gleichzeitig hat er dafür zu sorgen, dass Lohn bzw. Gehalt, Fahrkosten, 

Zehrgeld, Unterkunfts- und Verpflegungskosten dem Teilnehmer/der Teilnehmerin 

erstattet werden. Des weiteren werden Seminarkosten auf die Teilnehmer/-innen 

umgelegt. Sie sind vom Arbeitgeber zu erstatten. 

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem/der Teilnehmer/-in insoweit einen Vorschuss auszuhändigen. 

Macht der Arbeitgeber wegen betrieblicher Notwendigkeiten Einwendungen 

gegen die zeitliche Lage der Veranstaltung, so hat er die Einigungsstelle anzurufen. 

Tut er das nicht, oder verweigert er aus anderen Gründen die Freistellung des/der Teilnehmers/-in, 

so behält der Betriebsratsbeschluss seine Gültigkeit. Es bedarf keines 

Beschlussverfahrens und keiner einstweiligen Verfügung, damit der/die Teilnehmer/-in 

fahren darf. Vielmehr steht insoweit dem Betriebsrat, auch nach der Rechtsprechung 

des BAG, ein autonomes Entscheidungsrecht zu.


Verweigert der Arbeitgeber die Zahlung, hat der Betriebsrat unverzüglich über die Verwaltungsstelle 

der IG Metall ein Beschlussverfahren, bei Verweigerung der Lohnfortzahlung 

zusätzlich ein Urteilsverfahren, einzuleiten. 

Mit der Meldung des/der Teilnehmer/-in durch den Betriebsrat an die Verwaltungsstelle 

übernimmt der Betriebsrat die Aufgabe, alle rechtlichen Konsequenzen zu ziehen, die 

sich aus der Teilnahme ergeben, d. h. gegebenenfalls ein Beschlussverfahren einzuleiten, 

um die Übernahme der Kosten durch den Arbeitgeber sicherzustellen. Der/die Teilnehmer/-in 

muss dazu bereits in der Bildungsstätte eine Zahlungsverpflichtung, eine 

Prozessvollmacht und einen Rechtsschutzantrag unterzeichnen. Nach Abschluss des 

Seminars erhält er/sie eine Rechnung, die er/sie dem Arbeitgeber einreichen muss. Ein 

Verzicht auf die gesetzlichen Ansprüche zu Lasten der IG Metall und damit anderer 

Mitglieder, ist nicht zulässig. In solchen Fällen ist eine Teilnahme an einem Seminar 

nicht möglich.

23 


Anhand der folgenden Prüfliste kann der Betriebsrat das Vorliegen aller Voraussetzungen 

für die Entsendung eines Betriebsratsmitgliedes prüfen: 

1. Das Seminar behandelt Themen, deren Kenntnisse für die gegenwärtigen oder 

zu erwartenden Aufgaben im Betriebsrat erforderlich sind. Es fällt nicht unter § 37 

Abs. 7 BetrVG. 

2. Auswahl des/der Teilnehmers/-in 

a) Der/die Teilnehmer/-in gehört zu dem im Seminarplan beschriebenen Personenkreis. 

b) Der/die Teilnehmer/-in hat den nachfolgend beschriebenen Seminartyp in der 

laufenden Amtsperiode noch nicht besucht. 

c) Der/die Teilnehmer/-in benötigt die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse 

(im Falle eines Fachseminars: die Spezialkenntnisse) für seine/ihre Arbeit im Betriebsrat 

bzw. in der Jugend- und Auszubildendenvertretung. 

3. Bei Festlegung der zeitlichen Lage der Veranstaltung wurden eventuelle betriebliche 

Notwendigkeiten beachtet. 

❒ 4. Bestimmungen eines/einer Ersatzteilnehmers/-in für den Fall kurzfristiger Verhinderung 

des/der ausgewählten Teilnehmers/-in (für diesen/diese müssen dieselben 

Voraussetzungen erfüllt sein wie für den/die Hauptteilnehmer/-in) ist erfolgt. 

5. Formeller Betriebsratsbeschluss (Protokollierung gemäß § 34 BetrVG) liegt vor. 

6. Der Betriebsratsbeschluss wurde am .......................... dem Arbeitgeber schriftlich 

mitgeteilt. 

7. Bemerkungen (z. B. Arbeitergeber weigert sich/ruft Einigungsstelle an)


Weiterbildungsseminare für Betriebsräte im 

Betriebsverfassungs-, Arbeits- und Tarifrecht 

Wochenseminare 

Einführung in die Interessenvertretung und 

Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten nach dem 

Betriebsverfassungsgesetz (BR I) 

Q14712200400 

Mo, 06.02. – Fr 10.02.2012 

Gaststätte Barbarasee 


Referenten: 

Thomas Kennel, Andreas Werner 

Es werden Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts, 

der dazugehörigen Rechtsprechung 

und der Aufgaben des Betriebsrates, 

wie sie sich aus dem Betriebsverfassungsgesetz 

und den sozialen und wirtschaftlichen 

Verhältnissen einzelner Betriebe 

ergeben, vermittelt.

25 


Tagesseminare 

Neue Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten von 

Betriebsräten und Jugend- und Auszubildendenvertretern 

der tarifgebundenen Betriebe der M & E-Industrie 

Q14712260200 

Mi., 20.06.2012 



Durch das Tarifergebnis ergeben sich neue 

Handlungsmöglichkeiten für Betriebe in Fragen 

der Arbeitnehmerüberlassung als auch in 

Fragen der Mitbestimmung bei der Übernahme 

von Auszubildenden. 

Referenten: 

Thomas Kennel, Andreas Werner, 

Sabrina Jaeger 

In dem Seminar werden erforderliche Kenntnisse 

zu praktischen Handlungsmöglichkeiten 

und Umsetzungsmöglichkeiten in Abhängigkeit 

des Tarifergebnisses der M&E- 

Industrie NRW vermittelt. Zudem werden die 

diesbezüglichen Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte 

von Betriebsräten und Jugend- 

und Auszubildendenvertretern dargestellt.


Weiterbildungsseminare für 

Vertrauensleute schwerbehinderter Menschen und 

Betriebsräte in Sozialausschüssen 

Halbtagesseminare 

Ort: 

Leitung: 

DGB-Haus Duisburg, Stapeltor 17 - 19, Franz-Wieber-Saal 


Q14712180100 

Mi, 18.01.2012 

13:00 - 16:00 Uhr 

BEM: Handlungsauftrag SBV 

- Erfahrungsaustausch - 

Referent: 

Rolf Klabunde 

Q14712181100 


13:00 - 16:00 Uhr 

Folgen von Arbeitseinschränkungen 

im Reha-Bericht 

Referent: 

Guido Müller, DRV 

Q14712181200 


13:00 - 16:00 Uhr 

Übersicht über das System der 

Berufskrankheiten 

Referent: 

N. N., BG Holz und Metall

27 


Q14712181300 


13:00 - 16:00 Uhr 

Besichtigung und Erläuterung von 

Arbeitsplätzen für Schwerbehinderte 

bei TKMS&S 

Referenten: 

Hans Tamse, TKMS&S 

Q14712181400 


13:00 - 16:00 Uhr 

Zuständigkeiten und Zusammenarbeit 

mit externen Partnern bei Antragstellungen 

durch die SBV – Teil 1 

Referenten: 

N.N. 

Q14712181500 


13:00 - 16:00 Uhr 

Zuständigkeiten und Zusammenarbeit 

mit externen Partnern bei Antragstellungen 

durch die SBV – Teil 2 

Referenten: 

N. N. 

Q14712181600 


13:00 - 16:00 Uhr 

Organisation der Schwerbehindertenarbeit 

Referenten: 

N. N.


Q14712181700 


13:00 - 16:00 Uhr 

Fördermöglichkeiten von Jugendlichen 

durch die Arbeitsagentur für 

Arbeit bei der Ausbildung 

Referenten: 

N. N. 

Q14712181800 


13:00 - 16:00 Uhr 

Handlungsmöglichkeiten der SBV bei 

Pflegebedürftigkeit von Mitarbeitern 

(z. B. Hausbesuche) 

Referenten: 

N. N.

C. Gewerkschaftspolitische Bildung 

Wochenendseminare 

Mitbestimmung und Mitwirkung im Betrieb 

Q14712150700 

Fr, 13.04. – Sa, 14.04.2012 

Burghotel Pass 

Südlohn-Oeding 

Zielgruppe: Beschäftigte der 

ThyssenKrupp Tailored Blanks GmbH 

Leitung: Thomas Kennel 

Q14712150500 

Sa, 10.03. – So, 11.03.2012 




Sona BLW Präzisionsschmiede GmbH 


Q14712151300 


Zielgruppe: Beschäftigte der Grillo-Werke AG 


Legden-Ahaus 

Leitung: Thomas Kennel

Gewerkschaftspolitische Bildung 30 

Q14712150600 





Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH 


Q14712150400 

Do, 01.03. – Fr, 02.03.2012 



Zielgruppe: Beschäftigte der ThyssenKrupp Steel 

Europe AG, Werke Hamborn/Beeckerwerth 

Leitung: Jürgen Dzudzek 

Q14712150900 

Do, 18.10. – Fr, 19.10.2012 



Zielgruppe: Beschäftigte der ThyssenKrupp Steel 

Europe AG, Werke Hamborn/Beeckerwerth 


Q14712151100 



Legden-Ahaus 


Siemens PGI Duisburg 

Leitung: Thomas Kennel

31 


Q14712150800 





ThyssenKrupp Steel Europe AG, Werk Hüttenheim 


Q14712151400 




Zielgruppe: Beschäftigte der KBS Kokerei Betriebsgesellschaft 

Schwelgern GmbH 


Q14712150100 




Mitbestimmung und Mitwirkung im 

Betrieb 

Zielgruppe: 

Mitglieder des VK-Ausschusses 

Referent: Thomas Kennel


Q14712150300 

Mi, 15.02. – Do, 16.02.2012 

Die Auswirkungen von Leiharbeit und 

prekären Arbeitsverhältnissen auf die 

Lebensbedingungen im Alter 



Legden-Ahaus 

Leitung: Dieter Lieske 

Referent: N. N. 

Q14712151200 

Fr, 29.06 – So, 01.07.2012 


Südlohn-Oeding, 

Mit Kultur geht alles besser 

Zielgruppe: Frauen 

Leitung: Petra Ahl 

Referentin: Claudia Butta 

Q14712150200 

Fr, 24.02. – So, 26.02.2012 

Währungs- und Zahlungsbilanzkrise - 

Die Hintergründe und die daraus 

resultierende Position der IG Metall - 



Zielgruppe: Industriemeister 


Referent: Jürgen Dzudzek

33 


Q14712151000 


Work-Life-Balance 

Frauen im Spannungsfeld zwischen 

Familie und Beruf 



Zielgruppe: Frauen 


Referentin: Magdalena Pucko 

W14712137GRB 


IG Metall-Bildungszentrum 

Beverungen 

Arbeitnehmer zwischen den Kulturen 

Zielgruppe: Ausländische und deutsche Arbeitnehmer/-innen 

sowie Migranten/-innen 

Leitung: Sadiye Mesci-Alpaslan


Tagesseminare für Senioren 

Leitung in Duisburg-Hochfeld: 

Leitung in Duisburg-Hamborn: 

Heinrich Münch und Willi Rohenroth 

Willi Germuth 

Q14712190100 

Sa, 14.01.2012 

9:00 - 14:30 Uhr 

Erben – Vererben 

Referent: Herr Weis, Sparkasse Duisburg 

Duisburg-Hamborn, 

Stellwerk Warbruckstraße 

Q14712190200 

Fr, 10.02.2012 

9:00 - 14:30 Uhr 



Privater vorbeugender Brandschutz 

Referent: Herr Stratmann, Freiwillige Feuerwehr 


Q14712190300 


9:00 - 14:30 Uhr 



Werbefahrten und Vorsorge gegen 

Einbrüche 

Referent: Axel Hilbertz, Polizei Duisburg 

Q14712190900 

Do, 23.02.2012 

9:00 - 14:30 Uhr 

Duisburg, 

Seniorenzentrum der „AWO“ 

Vorsorgevollmacht 

Referent: Klaus Dieter Grint, Betriebswirt

35 


Q14712191000 

Do, 22.03.2012 

9:00 - 14:30 Uhr 

Von der Reichsmark zum Euro (Währungsgeschichte) 

Duisburg, 

Seniorenzentrum der „AWO“ 

Referent: Manfred Rhau 

Q14712190400 

Sa, 07.04.2012 

9:00 - 14:30 Uhr 

Die Lage der Stahlindustrie – Bericht 

über den Zusammenschluss von TKS 

und E + H 



Q14712190500 


9:00 - 14:30 Uhr 



Q14712190600 


9:00 - 14:30 Uhr 

Referent: Willi Segerath 

Die Sozialpolitik der Bundesrepublik 

Referent: Willi Germuth 

Die Arbeit von Seniorenselbsthilfegruppen 



Referent: Willi Germuth


Q14712191100 


9:00 - 14:30 Uhr 



Q14712190800 


9:00 - 14:30 Uhr 

Die Lage der Arbeitnehmer – Arbeitslosigkeit 

in Duisburg 

Referent: Jürgen Dzudzek 

Die Entwicklung der Kommunalpolitik 

– Schuldenabbau in der Stadt 




Referent: Ellen Pflug, Stadträtin

37 


Bildungsveranstaltungen des Arbeitskreises 

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS) 

Ort: DGB-Haus Duisburg, Stapeltor 17 - 19 


Q14712180200 

Mo, 23.01.2012 

17:00 - 19:00 Uhr 

Betriebsvereinbarung zu betrieblichen 

Eingliederungsmaßnahmen 

(BEM) bei der ThyssenKrupp Steel 

Europe AG 

Referent: Otto Brzosa 

Q14712180300 


17:00 - 19:00 Uhr 

BEM in Verbindung mit § 51 SGB V – 

Reha-Maßnahmen und Folgen für 

Betroffene 


Q14712180400 


17:00 - 19:00 Uhr 

Übersicht über das Berufskrankenheitenrecht 

und Perspektiven aktueller 

Entwicklungen 


Q14712180500 


17:00 - 19:00 Uhr 

Mögliche Themen einer Belastungsbeurteilung: 

Ermüdung, Stressoren 

und Mobbing 

Referent: Jürgen Dzudzek 

Q14712180600 


17:00 - 19:00 Uhr 

Gefährdungsermittlung: Mehr als eine 

Verpflichtung 

Referent: Jürgen Dzudzek.


Q14712180700 


17:00 - 19:00 Uhr 

Das neue Kompetenzzentrum 

„Metallurgie“ der BGHM 

Referent: Dr. Günter Klein, BGHM 

Q14712180800 


17:00 - 19:00 Uhr 

Die Aufgabe der SiGe-Koordinatoren 

nach dem Arbeitsschutzgesetz 


Q14712180900 


17:00 - 19:00 Uhr 

Rechtliche Grundlagen und 

praktische Anforderungen an die 

Ladungssicherung 

Ort: Benteler Steel/Tube GmbH 

Luisenstr. 117, 46537 Dinslaken 

Q14712181000 


17:00 - 19:00 Uhr 

Referent: Heinz Sowa 

Befähigte Personen und Nutzerverantwortung 

beim Gerüstbau 

Referent: N.N.

Anschriften von Bildungsstätten und Veranstaltungsorten 

IG Metall-Bildungsstätte Berlin 

Am Pichelssee 30 

13595 Berlin-Spandau 

Tel: 030 36204-0 

Ver.di Institut für Bildung, Medien 

und Kunst 

Teutoburger-Wald-Str. 105 

32791 Lage-Hörste 

Tel: 05232 983-0 


Am Holthahn 1 

59846 Sundern-Hachen 

Tel: 02935 952-0 


Burgplatz 1 

46354 Südlohn-Oeding 

Tel: 02862 583-0 


Haulingort 30 

48739 Legden 

Tel: 02566 9300-0 


Masurenallee 34 


Tel: 0203 719344 

Hotel Kloppendiek 

Zwillbrock 8 

48691 Vreden 

Tel.: 02564 912-0 

Die Wolfsburg - 

Katholische Akademie 

Falkenweg 6 

45478 Mülheim an der Ruhr 

Tel: 0208 99919-0 

DGB-Haus Duisburg 

Stapeltor 17 - 19 


Tel: 0203 2828-0 (IG Metall) 

Parkhaus Meiderich 

(Willi-Lücke-Haus) 

Bürgermeister-Pütz-Str. 123 


Tel: 0203 443448 

DGB-Jugendheim Dinslaken 

Uhlandstr. 18 

46535 Dinslaken

Teilnahme an Seminaren 40 

Richtlinien für die Teilnahme an Seminaren in Kooperation von 

IG Metall Duisburg-Dinslaken mit dem DGB-Bildungswerk NRW e. V. 

1. Teilnehmerkreis 

An den Seminaren können alle Mitglieder, alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen 

Funktionäre und alle sonstigen Arbeitnehmer, Männer und Frauen teilnehmen. Ein 

Anspruch auf Teilnahme besteht nicht. 

2. Anmeldung 

Anmeldungen zur Teilnahme an Seminaren erfolgen über die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken 

der IG Metall. In den Betrieben leitet der Betriebsrat oder Bildungsbeauftragte 

der IG Metall-Vertrauensleute Bewerbungen, die bei ihm eingehen, an die 

Verwaltungsstelle weiter. Ausschlaggebend für die Reihenfolge der Belegung ist der 

Eingang der Anmeldung in der Verwaltungsstelle. Die sich anmeldende Person erklärt 

sich damit einverstanden, dass die IG Metall die personenbezogenen Daten 

für die Abwicklung des Seminars nutzen darf. 

3. Anmeldefrist 

Der Schlusstag der Anmeldung liegt grundsätzlich sechs Wochen vor Seminarbeginn. 

Anmeldungen, die danach eingehen, können nur ausnahmsweise berücksichtigt werden 

oder wenn sich andere Bewerber oder Bewerberinnen abgemeldet haben. 

4. Teilnehmerzahl 

Die Teilnehmerzahl ist aus pädagogischen Gründen je nach Seminartyp in unterschiedlicher 

Größenordnung begrenzt. Liegen mehr Bewerbungen vor als Seminarplätze vorhanden 

sind, können sich die Bewerber auf eine Warteliste setzen lassen. Wird ein 

Seminarplatz frei, erhält der nächste Bewerber auf der Warteliste eine Einladung zum 

Seminar. 

5. Anerkennung der Seminare 

Soweit es gesetzliche Freistellungsmöglichkeiten zum Besuch von anerkannten Bildungsveranstaltungen 

gibt, wird der dafür in Frage kommende Teil der Seminare der 

zuständigen Landesbehörde zur Anerkennung vorgelegt.

41 

Teilnahme an Seminaren 

a. Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz Nordrhein-Westfalen (AWbG) 

Auf der Grundlage des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes Nordrhein-Westfalen haben 

alle Arbeiter, Angestellten und Heimarbeiter, deren Beschäftigungsschwerpunkt in 

Nordrhein-Westfalen liegt, pro Jahr einen Anspruch auf fünf Arbeitstage Freistellung für 

berufliche und politische Weiterbildung. Der Anspruch aus zwei Kalenderjahren kann 

zusammengefasst werden, so dass auch zweiwöchige Seminare auf der Grundlage des 

AWbG besucht werden können. Für Arbeitnehmer/-innen in Betrieben mit weniger als 

50 Beschäftigte gelten Einschränkungen des Anspruchs auf Arbeitnehmerweiterbildung. 

Die bezahlte Freistellung kann für alle anerkannten, dem Zweck der beruflichen und 

politischen Weiterbildung dienenden Bildungsveranstaltungen in Anspruch genommen 

werden. Im Sinne des AWbG sind dies Veranstaltungen, die der beruflichen und politischen 

Weiterbildung sowie deren Verbindung, das heißt, der berufspolitischen Weiterbildung 

des jeweiligen Teilnehmers dienen; dies schließt Lehrveranstaltungen ein, die 

auf die Stellung des Arbeitnehmers in Staat, Gesellschaft oder Beruf bezogen sind, das 

Verständnis der Arbeitnehmer für gesellschaftliche, soziale und politische Zusammenhänge 

sowie die berufsbezogene Handlungskompetenz fördern und ihre berufliche 

Mobilität verbessern (§ 1 AWbG). 

Die Weiterbildungsveranstaltungen gelten als anerkannt, wenn sie von einer anerkannten 

Weiterbildungseinrichtung und gemäß den Bestimmungen des Weiterbildungsgesetzes 

durchgeführt werden und nicht der Gewinnerzielung oder überwiegend einzelbetrieblichen 

oder dienstlichen Zwecken dienen. Von der Anerkennung ausgeschlossen 

sind u. a. Veranstaltungen, die der Erholung, der Unterhaltung, der privaten Haushaltsführung, 

der Körper- und Gesundheitspflege, sportlichen oder künstlerischen Zwecken 

dienen, auf das Einüben psychologischer o. ä. Fertigkeiten oder auf den Erwerb von 

Fahrerlaubnissen oder ähnlichen Berechtigungen zielen. 

Der Freistellungsanspruch von Betriebsratsmitgliedern und Jugend- und Auszubildendenvertretern 

nach § 37 BetrVG bleibt unberührt und ist deshalb vorrangig zu realisieren. 

Dies gilt ebenso für Freistellungsansprüche nach dem SGB IX - Teil 2 (§ 96). 

b. Anerkennung nach § 37 Abs. 7 BetrVG 

Die nach § 37 Abs. 7 BetrVG anerkannten Seminare sind besonders gekennzeichnet. 

Betriebsratsmitglieder und Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen

Teilnahme an Seminaren 42 

haben bei der Teilnahme an diesen Seminaren die gesetzlichen Freistellungsmöglichkeiten 

zu nutzen. 

c. Zuordnung der Seminare nach § 37 Abs. 6 BetrVG 

Die Seminare, die unter § 37 Abs. 6 BetrVG fallen, werden von der Verwaltungsstelle 

zugeordnet. Eine Anerkennung erfolgt nicht. Für die Teilnahme von Betriebsratsmitgliedern 

und Mitgliedern von Jugend- und Auszubildendenvertretungen an solchen Seminaren 

besteht kein Individualanspruch. Für die Freistellung ist eine Prüfung der Erforderlichkeit 

und ein Beschluss des Betriebsrates notwendig. Den Einladungen zu diesen 

Seminaren liegen entsprechende Unterlagen bei. 

Die Bewerber und Bewerberinnen werden aufgefordert, diese Freistellungsmöglichkeiten 

zu nutzen. 

6. Teilnehmergebühren (Unterkunft, Verpflegung und Seminarkosten) 

Teilnehmergebühren (anteilige Kosten) werden von Betriebsratsmitgliedern und Mitgliedern 

von Jugend- und Auszubildendenvertretungen für Seminare, die unter § 37 Abs. 6 

BetrVG fallen, erhoben. Sie werden nach dem Seminar in Rechnung gestellt und 

sind vom Arbeitgeber zu tragen. Genaue Regelungen sowie die Höhe sind den Einladungsunterlagen 

zu den entsprechenden Seminaren zu entnehmen. 

Für alle anderen Seminare gilt: 

1. Für Mitglieder der IG Metall ist die Teilnehmergebühr, soweit nicht gesondert 

bekannt gegeben, durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. 

2. Nichtmitgliedern wird ein Mindestkostensatz für Unterkunft und Verpflegung 

von 280,00 € in Rechnung gestellt, ebenso, soweit ausgewiesen, weitere 

Seminarkosten. 

7. Unterbringung 

Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern, in Ausnahmefällen auch in Doppelzimmern. 

8. Ausfallkosten 

Unentschuldigt ferngebliebenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird eine Verwaltungskostenpauschale 

berechnet.

Bildungsprogramm 2012 - IG Metall Duisburg-Dinslaken

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