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dem eingeweihtem Auge geheime Anleitungen und ist dennoch "nur ein Bild".
Ähnlich wie die fernöstliche Lehre vom gegensätzlichen Yin und Yang, glaubte auch die Alchemie an die
wohltuende Verbindung zweier Gegensätze. Der goldene Mittelweg entschärft die negativen Aspekte und
verdoppelt die positiven.
Rowling benannte ihren ersten Band nach dem Angelpunkt der Alchemie: The Philosopher's Stone, der
Stein der Weisen.
Nicholas Flamel - ein weiterer berühmter Alchemist, der tatsächlich lebte- und tatsächlich auch dieser
sagenhafte Stein, der ganze Lebensinhalt eines Alchemisten, tauchen darin auf.
Rowling kennt also Einzelheiten dieser Lehre. Leider wird der Stein der Weisen im Ersten Band zerstörtes
ist spekulativ, ob Harry nicht selbst einen Pfad geht, um diesen Verlust aufzufüllen.
Zahlreiche Buchkritiker, die sich näher mit den Bänden beschäftigten (John Granger insbesondere),
gelangten für meinen Geschmack zu leicht an den Schluss, dass sich in den Bänden ein solcher Gegensatz
findet, der einen neuen Stein schaffen könnte: Ron und Hermione.
Eindeutige Gegensätze.
Oder?
Ich werde mich bemühen diesen vorschnellen Schluss zu revidieren, denn für mich sind nach der
korrekten Definition HARRY, das Naturtalent, und Hermione, die Lernende, die alchemistischen
Gegensätze (deckungsgleich mit dem weiblichen Yin und dem männlichen Yang, nebenbei erwähnt).
Zunächst der sehr grob skizzierte Schaffungsprozess für den Stein der Weisen:
- ein unedles Metall wird unter Zugabe von Schwefel und Quecksilber in einem Ei erhitzt, weitere
Elemente werden zugefügt: der Stein entsteht in der Alchemistischen Hochzeit der Elemente
Schwefel (Sulphur) und Quecksilber (Mercurius) stehen die männlich- und weiblichen Attribute Yin und
Yangs zu.
Schwefel ist das aktive, impulsiv, männliche, Feuer, Sonne, Rot, Gold, Energie
Quecksilber hingegen ist passiv, überlegt, weiblich, Kälte, Mond, Blau, Silber, Ruhe
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