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Ron hat sein erstes Spiel "versemmelt"- seine Brüder schämen sich für ihn
'I dunno if I even want to watch this match. If Zacharias Smith beats us I
might have to kill myself.'
'Kill him, more like,' said Fred firmly.
‘That's the trouble with Quidditch,' said Hermione absent-mindedly, once again
bent over her Runes translation, 'it creates all this bad feeling and tension
between the houses.'
She looked up to find her copy of Spellman's Syllabary, and caught Fred,
George and Harry all staring at her with expressions of mingled disgust and
incredulity on their faces.
'Well, it does!' she said impatiently. 'It's only a game, isn't it?'
'Hermione,' said Harry, shaking his head, 'you're good on feelings and stuff,
but you just don't understand about Quidditch.'
'Maybe not,' she said darkly, returning to her translation, 'but at least my
happiness doesn't depend on Ron's goalkeeping ability.'
- an anderer Stelle bin ich näher auf den Fakt eingegangen, dass Rons Erfolg Hermione kaum egaler sein
könnte. Wenn Ron unglücklich ist kratzt Hermione das nicht. Seltsam, dass Hermione Quidditch erst
kritisiert und leidenschaftslos abhandelt, als Harry nicht mehr mitspielt --->
- interessant ist hier das Streitpotenzial, welches Hermiones Kritik im Lieblingssport Harrys hatte. Harry
würde zu jenem Zeitpunkt noch alles geben, um selbst spielen zu können und Hermione tut den Sport als
negativ ab! Auch ist sie selbst in einer gereizten Stimmung und scheinbar(!) unfähig Harrys Sehnsucht
nachzuvollziehen (offenbar wollte Hermione den Sport auch abwerten, damit Harry weniger darunter
leidet selbst nicht spielen zu dürfen). Harry hat schon wegen unwichtigeren Sachen geschrieen.
stattdessen reagiert Harry in einer Weise, die jedem Ehepsychologen einen Jubel entlockt hätte:
bevor er eine Kritik an Hermione entsendet, lobt er sie für praktisch alles ("feelings and stuff")! Eine
Goldene Regel schließlich für positive Streitkultur ist das Herausstreichen von Fertigkeiten, bevor man
den Partner bekrittelt. Lehrbuchhaft vorgegangen, der junge Mr. Potter- und das vollkommen instinktiv.
Selbst währe Hermione noch so gereizt, kann sie seine Kritik nicht verübeln, wenn sie ein dickes Lob im
gleichen Zug erntet. Wir werden Hermione auf diese Weise NIE in den Schlafsaal eilen sehen und ihre
Lernobsession verstärken: Hermione lebt von Lob und Harry füttert sie ausreichend damit.
- bemerkt auch die Weise, in welcher Harry Hermiones Kritik aufnimmt. "Hermione," sagt er und
schüttelt den Kopf. Er reagiert wie ein verständnisvoller Ehemann, der eine spezielle Marotte seiner Frau
noch nie zu verstehen wusste, sie aber geduldig hinnimmt. Es würde mich nicht wundern, wenn Szenen
derart sich in einem Potter- Haushalt häufen würden.
Hermione teilt nicht seine Quidditch- Begeisterung (es ist nun seine Fanschaft, die ihn sprechen lässt, da
er selbst nicht mehr spielen darf), Harry verübelt es ihr nicht, scheint beinahe amüsiert über das fehlende
Verständnis. Dass Quidditch ein Thema zwischen beiden in dieser Form ist, wirft beide in die Rolle
Millionen Ehen weltweit, wo Sport ein ständiger Differenzpunkt in der Ehe bleibt. (mir verbildlicht sich
die Vorstellung eines mit Ron Quidditch guckenden Harrys, während Ehefrau Hermione begeisterungslos
strickt)
- Hermione, offensichtlich, verübelt Harrys Kritik nicht, sondern äußert sich negativ in die Richtung der
Zwillinge, die in ihren Augen übertrieben auf dir "Schmach" durch Bruder Ron reagieren.
Harrys Kritik nimmt sie überraschenderweise an, was das Vertrauen beweist, was sie in Harry hat. Ron
beschwerte sich in PoA, dass Hermione einfach nie eingestehen kann, wenn sie in einer Sache irrt und
hier sitzt die selbe Hermione, die vor Harry einräumt, dass ihr Verständnis für Quidditch begrenzt ist. Für
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