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- Harry starrt HERMIONE böse an. Wie die ganze Szene über ist es Hermione, die Harrys Vorwurf am
Ärgsten trifft, während Ron schlicht Mitschuld fängt. Das macht deutlich, dass Hermione sich einem
emotionalem Hauptvergehen an Harry strafbar macht in dessen Augen: sie kennt ihn, sie weiß alles...
warum, verdammt, ist sie dann nicht für ihn da???
Ihr seht meinen Punkt R/Hr's? Es ist nicht RON, dessen Abwesenheit Harry verletzt. Er ist nicht wütend
auf Ron, dass er etwa lieber mit Hermione "abhängt" als mit ihm.
Harry ist wütend auf HERMIONE, dass er ihr scheinbar nicht wichtig genug ist, um Dumbledores Schwur
zu übergehen, Ron und Grimmauld Place zu verlassen, um für dessen Probleme da zu sein. Er ist wütend,
weil er besonders SIE- ihre Kenntnis um ihn und ihr Mitgefühl- benötigt hätte. Ihn widert der Gedanke
an, dass sie mit Ron dort Spaß gehabt hatte, während er Dementoren am Hals hat. Hermiones Ergebenheit
mit allem verletzte ihn am meisten, diese Ergebenheit erfüllte ihn mit Misstrauen. Zeit, die er nicht bei
Hermione verbringt und sie nicht mit ihm zu suchen scheint, erfüllen ihn mit Eifersucht. Er befürchtet,
dass Hermione Spaß ohne ihn haben könnte, dass er ersetzbar ist. Dass Ron Ersatz genug ist.
- doch nun hat Hermione geweint, ihm Recht geben, sich um Verteidigungen verzweifelt gezeigt...
Resultat: wie zuvor, wo Hermione seine Emotion berührt mit der Anhörungsfrage, schlägt Hermiones
Emotion genauso stark auf Harry ein. Er kann nicht länger schreien, er wendet sich von beiden ab,
durchzieht den Raum und lenkt sich und den Leser durch Raumbeschreibungen von seinen Gefühlen ab.
Erneut stoppte Hermione Harrys wüste Kanonade. Ihr Mitgefühl trifft genauso tief in sein Herz, wie seine
persönliche Emotion, die seinen Herauswurf aus Hogwarts betrifft.
Hermiones Tränen haben eine besänftigende Wirkung auf Harry. Es ist essenziell in jeder Mann- Frau-
Beziehung, dass dieser Nothebel der Frau, den Mann umkippt: reizen ihn Tränen noch weiter an, dann
sind die Tränen genauso schädlich, wie sie im umgekehrten Falle nützlich waren. Hermiones Tränen
SIND ihre letzte Waffe, wenn Vernunft und Sympathie nichts mehr ausrichten.
Da Harry beides in Frage stellte, konnte nichts anderes mehr greifen bei ihm und es HAT offenbar
gegriffen. Die Tränen machten ihn nicht aggressiver, sie warfen ihn auf eine gekränkte Logik zurück,
denn nun, wo er sich Hermiones Gefühl sicher sein kann, sind noch immer logische Engpässe ungeklärt
*g*...wenns weiter nichts ist...
Allein Hermiones Gefühl war es, was Harry heftig und ehrlich benötigte, um seine eifersüchtigen Zweifel
zu zerwirken. Nun währe da noch Dumbledore, dessen Loyalität er sich vor Hermiones nicht sicher war.
'Headquarters of the Order of the Phoenix,' said Ron at once.
'Is anyone going to bother telling me what the Order of the Phoenix-?'
'It's a secret society,' said Hermione quickly. 'Dumbledore's in charge, he
founded it. It's the people who fought against You-Know-Who last time.'
'Who's in it?' said Harry, coming to a halt with his hands in his pockets.
'Quite a few people-'
'We've met about twenty of them,' said Ron, 'but we think there are more.'
Harry glared at them.
'Well?' he demanded, looking from one to the other.
'Er,' said Ron. 'Well what?'
'Voldemort!' said Harry furiously, and both Ron and Hermione winced. 'What's
happening? What's he up to? Where is he? What are we doing to stop him?'
- nun, wo er wieder Logik und angemessenen Trotz gesammelt hat, geht Harry sinnbildlich und
tatsächlich auf Ron und Hermione zu.
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