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Als beste Freundin ist HÖFLICHKEIT sehr sehr dürftig- ganz zu schweigen von
einer vermeintlichen romantischen Partnerin.
Ron hat allen Grund enttäuscht auszusehen... wenn er auch nur ein "bisschen
enttäuscht" aussieht- für jemanden, der vorgeblich in Hermione verliebt ist,
ist diese Enttäuschung relativ mau ausgefallen. Ron trägt seine Gefühle für
gewöhnlich klotzig nach außen; es ist ihm also nicht sooo wichtig, ob Hermione
mit ihm feiert oder nicht. Ihre Aufmerksamkeit und Bewunderung zählt nicht viel
neben der anderer.
Hermione kann glücklich ohne Rons Erfolg sein; Ron kann glücklich ohne
Hermiones Bewunderung sein. Seltsam, wo das nach Liebe klingeln soll...
- seltsam übrigens, dass Ron erst nach Hermione fragt -er wusste noch nicht
einmal wo sie ist und was sie tut!-, als HARRY die Party besucht. Fest steht,
dass er lang genug für ein Nickerchen Hermiones Aufmerksamkeit entglitt und sie
Rons... Beschäftigt sich Ron nicht mit Hermione allein? Spürt Ron, dass Harry
Hermione gern sehen möchte, wenn dieser den Raum betritt? Seltsam jedenfalls,
dass das angebliche Traumpaar Ron- Hermione einen solch glücklichen Moment
nicht teilt. Weiß Gott, sie hätten sich mit Firewhisky zuschütten können und
einander in den Armen liegend "3 Hippogreife mit nem Kontrabass- us" lallen
können. Es wäre sogar komisch und fluffy gewesen! Nun, scheinbar ist es nicht
die Romanze, die Rowling TATSÄCHLICH schreibt. Harry kommt, wo ist
Hermione? ... *denkopfkratz*
Was wir hier also erleben ist, dass Ron selbst im Quidditch ausgeklammert wird: beide Beste Freunde
empfinden Rons Erfolge nicht mit Hochgefühl, während Hermione Harry durchaus cheert und Harry
erwartet von Hermione be- cheert zu werden (siehe PoA). Selbst ihre Geschenke an Harry stehen in
Relation mit Quidditch ---> ; sie verwendet ihre Magie, um Harry beim Quidditch eine Hilfe zu sein
(unterstützt ihn also in seinem Hobby mit allem ihr Möglichen):
PoA- Harry spielt im Unwetter Quidditch und droht wegen schlechter Sicht das
Spiel zu verprellen
“We’re fifty points up,” said Wood, “but unless we get the Snitch soon, we’ll
be playing into the night.”
“I’ve got no chance with these on,” Harry said exasperatedly, waving his
glasses. At that very moment, Hermione appeared at his shoulder; she was
holding her cloak over her head and was, inexplicably, beaming.
“I’ve had an idea, Harry! Give me your glasses, quick!”
He handed them to her, and as the team watched in amazement, Hermione tapped
them with her wand and said, “Impervius!”
“There!” she said, handing them back to Harry. “They’ll repel water!”
Wood looked as though he could have kissed her.
“Brilliant!” he called hoarsely after her as she disappeared into the crowd.
“Okay, team, let’s go for it!”
Hermione’s spell had done the trick. Harry was still numb with cold, still
wetter than he’d ever been in his life, but he could see. Full of fresh
determination, he urged his broom through the turbulent air, staring in every
direction for the Snitch, avoiding a Bludger, ducking beneath Diggory, who was
streaking in the opposite direction…
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