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Vorarbeit des geplanten Werkes. Mit "Granger" schloss Rowling
passendend den eher komplizierten, vokalreichen, silbenintensiven
Vornahmen Hermiones ab. Durch die vielen Vokale im Namen klingt dieser
weich und benötigt eine klare Abgrenzung zum Nachnamen, was durch
harte Konsonanten und eine schnittige Kürze des Namens erreicht werden
kann:
Höa- mei- oh- nih Grain- dschör, in etwa.
Der G-, Dsch- und schließende Ör- Laut des Familiennamens steht nun im
klaren Kontrast zum Geburtsnamen, was eine Harmonie des Namens bewirkt.
Ähnlich verhielte es sich, würde Hermione durch eine Heirat Harrys
Familiennamen annehmen:
Höa- mei- oh- nih Pott- tha,
wo das harte P mit einem klaren Oh, deutlichen T- Lauten und knapp
abschließendem Ah einen harmonischen Abschluss des weichlichvermengten
Hermione bildet. Der sehr herkömmliche Nachname schmeichelt
dem extravaganten Geburtsnamen, wie es "Granger" auch tut. *feix*
Allerdings ist es vom "Gutshof" ein gewisser Abstieg zum "Töpfer"...
allerdings kein verräterisches Wiesel oder Lahmarsch, was auch gut
ist.
Würde Hermione durch eine Heirat in die Weasley- Familie deren Namen
annehmen, verhielte es sich weniger harmonisch, da Vor- und Nachnamen
phonetisch verschmelzen und unglücklich mit zwei ih- Tönen enden, was
bei gezielter Namensgebung gewissermaßen ein Gesetzesbruch wäre:
Höa- mei- oh- nih Uieß- l(ä)ih,
was wenig harmonisch ist, als ein Vokalbrei, dessen einzige Abgrenzung
ein gezischter ß- Laut ist, welcher jedoch nicht den Vornamen
markiert. Eher unwahrscheinlich, dass JKR Hermione mit Weasley
verlinkt, zumindest aus dieser Sicht.
Zum Ende hätten wir noch die Möglichkeit, das Hermione eine Longbottom
wird:
http://www.godrics-hollow.de/hhship/hhrSHIPdienamen.html (2 von 6)23.04.2005 14:10:11