Revolution - MAIA Deutschland
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m a S U C C E S S<br />
Tipps von<br />
Taekwondo-Schwarzgurt und Buchautor Robert T. Kiyosaki<br />
spricht zum Thema „Wissen ist das neue Geld“<br />
„Rich Dad – poor Dad“ ist der Titel des Bestsellers von<br />
Robert T. Kiyosaki, in dem er von den Lektionen der<br />
beiden Männer erzählt, die seine Kindheit und Jugend<br />
geprägt haben. Der eine war sein Vater, ein gebildeter<br />
Mann, der sein Leben lang finanzielle Probleme hatte:<br />
„Lerne, studiere und schau dich nach einem guten<br />
Job um“, war seine Lektion. Dann war da noch der<br />
Vater seines besten Freundes, ein einfacher, aber sehr<br />
reicher Mann, der ihm und seinem Freund beigebracht<br />
hat, wie man mit Geld umgeht. Marc Sigle hat Robert<br />
T. Kiyosaki in Stuttgart getroffen und für die deutsche<br />
Ausgabe von MaSuccess interviewt.<br />
Doch dafür habe ihm das Herz gefehlt – deshalb trage<br />
er daheim in Phoenix eine Pistole bei sich.<br />
„Wenn ich heute eine Kampfkunst-Schule hätte, würde<br />
ich die besten Trainer einstellen, die keine Ambitionen<br />
haben, eigene Schulen zu eröffnen“, erklärt Kiyosaki.<br />
Dann sei es wichtig, das Leben dieser Trainer einfacher<br />
zu machen, sie also zuverlässig und gut zu bezahlen<br />
und ihnen all diese Aufgaben abzunehmen, die sie<br />
nicht machen wollen, zum Beispiel die Buchhaltung<br />
und die Mitgliederverwaltung – „dafür gibt es andere<br />
Spezialisten“. Man müsse seine Mitarbeiter immer<br />
das machen lassen, was sie gut können.<br />
Robert T. Kiyosaki freut sich sehr, zum ersten Mal<br />
ein Interview für ein Magazin zu geben, das sich an<br />
Kampfkunstlehrer richtet. Er selbst hat lange verschiedene<br />
Kampfkünste trainiert und im Taekwondo<br />
den schwarzen Gürtel erreicht. Auch hat er eine Zeitlang<br />
eine eigene Schule geleitet. „Ich bin ein Teaching<br />
Black Belt, ein Lehrer, weniger ein Kämpfer“, sagt<br />
er, obwohl er auch Vollkontakt-Kämpfe in der Professional<br />
Karate Association (PKA) bestritten habe.<br />
Kampfkunst-Lehrern, die höhere geschäftliche Ziele<br />
haben, empfiehlt er, eine Marke aufzubauen. „Diese<br />
Ju-Jitsu Familie aus Brasilien, die Gracies, haben das<br />
gut gemacht. Diese Marke ist wirklich etwas wert.<br />
„Ich bin ein Teaching Black Belt,<br />
ein Lehrer, weniger ein Kämpfer“<br />
Heute sehe ich Gracie-Schulen an jeder Ecke.“ Eine<br />
solche Marke aufzubauen und Kapital daraus zu ziehen,<br />
sei ein Schlüssel zum Erfolg.<br />
„Das beste Ding, das ich diesbezüglich in den<br />
Kampfkünsten gesehen habe, sind die UFC“, findet<br />
Kiyosaki: „Die Kämpfer sind wie die Gladiatoren im<br />
alten Rom, vielleicht läutet das ja auch das Ende des<br />
amerikanischen Empiriums ein.“<br />
„Die meisten Leute arbeiten, um Steuern zu bezahlen<br />
und für ihre Rente zu sparen“, erklärt Kiyosaki die<br />
Lektionen seiner Jugend. Das Problem sei, dass unser<br />
Geld durch die Inflation immer mehr an Wert verliere.<br />
Deshalb stünden viele Angestellte und Selbstständige<br />
am Ende ihres Lebens vor großen finanziellen Problemen.<br />
„Wir haben im Moment die gleiche Situation<br />
wie <strong>Deutschland</strong> im Jahr 1920 – die Staaten drucken<br />
immer mehr Geld, das immer weniger wert ist.“<br />
Geschäftsleute und Investoren gingen da anders vor:<br />
Sie investieren ihr verdientes Geld und nutzen Steuervorteile<br />
aus. Noch besser sei es, „other peoples mon-<br />
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