Revolution - MAIA Deutschland
Revolution - MAIA Deutschland
Revolution - MAIA Deutschland
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Seite 18: XMA 2.0 - Die zweite Generation<br />
maSUCCESS Nr. 01/2011 Offizielle Publikation der Martial Arts Industry Association<br />
Die<br />
<strong>Revolution</strong><br />
beginnt<br />
Seite 87: Marc Sigle - Woran erkennt man eine gute Kampfsportschule
Stefan Billen<br />
Chuck Liddell<br />
...dass jeder Einzelne die vielen Vorzüge des Kampfsports erfahren kann. Diese Mission<br />
basiert auf dem Grundgedanken, dass Kampfsport das Leben von Grund auf<br />
verändern kann.”<br />
Michael Dillard, Geschäftsführer der CENTURY LLC , Oklahoma City, USA<br />
In 30 Jahren hat sich CENTURY zum weltweit führenden Ausstatter für Kampfsportschulen und Kampfsportler entwickelt.<br />
Nun ist das einzigartige Sortiment auch im Vertrieb in Europa erhältlich: Die Maximum Martial Arts Distribution GmbH ist<br />
autorisierter Vertriebspartner der CENTURY LLC und wir wollen den Leitgedanken von Michael Dillard weiter in die europäischen<br />
Kampfsportschulen und an die Kampfsportler herantragen. Gerne stehen wir dabei auch als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.<br />
Des weiteren bieten wir Ihnen, lieber Kampfsport-Profi, das weltweit größte Beratungsangebot in Sachen Kampfsport als Beruf<br />
und professionelle Sportschule an. Der Martial Arts Industry Association, kurz <strong>MAIA</strong>, sind weltweit einige Tausend professionelle<br />
Kampfsportschulen angeschlossen. Unter diesen <strong>MAIA</strong> Mitgliedern befinden sich die mit Abstand profitabelsten Dojos<br />
der USA. Eine Mitgliederliste liest sich wie das „Who-is-Who“ der Martial Arts Szene. Von der traditionellen Karateschule bis<br />
zum modernen MMA-Gym sind alle Facetten von Schulen bei uns gut aufgehoben.<br />
In den letzten Jahren haben sich auch in <strong>Deutschland</strong> einige der am schnellsten wachsenden Kampfsportschulen in das<br />
<strong>MAIA</strong>-Elite-Programm eingeschrieben und haben seitdem einen Quantensprung vollzogen. Die Zukunft hat nun auch hier<br />
begonnen.<br />
Beim kampfsportelite.com Erfolgskongress wurde 2010 ganz deutlich welches unglaubliche Potential in unserer Branche<br />
steckt. Eines kann ich heute schon versprechen: Wir werden alle Kraft darauf verwenden den Erfolgskongress am 17. und<br />
18. September 2011 in Dortmund noch besser zu machen! Die internationale Elite wird dort ihr Wissen präsentieren um<br />
der deutschen Branche wiederum neue Impulse zu geben.<br />
Wählen Sie aus den coolsten Kampfsportprodukten der Welt! Lassen Sie sich vom Wissen der Kampfsport-Elite<br />
inspirieren.<br />
Viel Erfolg!<br />
Ihr Stefan Billen<br />
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m a S U C C E S S<br />
2<br />
Inside<br />
o n t h e<br />
Titelstory:<br />
78 Die <strong>Revolution</strong> beginnt<br />
Von Claudia Schäfer<br />
Wer mit den heutigen Anforderungen<br />
Schritt halten will, muss sich anpassen.<br />
Es geht ums Überleben! Auch für die<br />
unterschiedlichsten Kampfsportarten und<br />
Selbstverteidigungssysteme stellt sich die<br />
Frage: Weiterentwickeln und sich selbst neu<br />
erfinden – ja oder nein? Die Antwort ist Ja.<br />
Und Ja heißt: „The Wing <strong>Revolution</strong>“. Es<br />
ist der Beginn einer neuen Zeit. „The Wing<br />
<strong>Revolution</strong>“ basiert auf wissenschaftlichen<br />
Auslegungen aller traditionellen und<br />
modernen Elemente. Ein neuer Ansatz, der<br />
auch auf bewährte Konzepte setzt. Eine<br />
<strong>Revolution</strong>!<br />
Das System unterstützt nur jene<br />
Komponenten, die auch wirklich praktikabel<br />
sind.<br />
Kleinigkeiten, die eine untergeordnete Rolle<br />
spielen, gibt es nicht. Das Ergebnis:<br />
Ein höchstfunktionelles Ineinandergreifen<br />
verschiedener Strategien, Taktiken und<br />
Techniken.<br />
Cover-Illustration von Christian Schick<br />
18 XMA 2.0<br />
Von Keith D. Yates<br />
Was haben ein Wolf aus der Twilight-Saga<br />
und das neue Karate Kid gemeinsam? – XMA!<br />
Auch wenn sich die Xtreme Martial Arts<br />
besonders gut in Hollwood-Streifen machen,<br />
dieser Kampfkunststil fand längst seinen Weg<br />
in die Realität. Mehr als 900 Schulen rund um<br />
die Welt sind mehr als nur hiervon angetan<br />
und werfen so gleichzeitig altmodische<br />
Lehrmethoden über Bord. Nun ist Zeit für<br />
die nächste Version: XMA 2.0 will moderne<br />
Kampfkunst in noch höhere Sphären bringen.<br />
Maxime des Monats<br />
„Würde besteht nicht aus dem Besitz<br />
von Auszeichnungen sondern darin sie<br />
zu verdienen.“ - Aristoteles, Griechischer<br />
Philosoph<br />
Features<br />
87 Woran erkennt man eine gute<br />
Kampfsportschule<br />
Von Marc Sigle<br />
Einsteiger, die bislang noch nicht mit der<br />
Kampfsportszene in Berührung kamen,<br />
können die Qualitäten einer Sportschule nur<br />
schwer einschätzen. Woher sollen sie wissen,<br />
ob ein Lehrer wirklich seriös ist und ihnen<br />
dabei helfen kann, ihre Ziele zu erreichen?<br />
MA Success gibt Interessenten einen Leitfaden<br />
in die Hand, welche Kriterien bei der Auswahl<br />
einer Kampfkunst-Schule zu beachten sind.<br />
88 Der Schlüssel zum Erfolg:<br />
Richtige Preisgestaltung<br />
Von Stefan Billen<br />
Der Preis für Ihre angebotenen<br />
Dienstleistungen ist ein wichtiger Teil Ihres<br />
Geschäfts. Er sollte so gewählt sein, dass<br />
er deckungsgleich zu Ihrer Außenwirkung<br />
ist. Wenn Sie einer hochwertigen Klientel<br />
einen qualitativen Premium-Service bieten,<br />
dann werden Sie natürlich auch einen<br />
entsprechenden Preis dafür verlangen. Ist<br />
Ihre Schule eher mit einem Sportverein zu<br />
vergleichen, erwarten die Kunden einen Wert<br />
im Niedrigpreissektor. Es muss passen!<br />
m a S U C C E S S
Seite<br />
61<br />
8 DIE DEUTSCHE<br />
<strong>MAIA</strong> SUPER SHOW<br />
Von Mirko Perkovic<br />
18 XMA 2.0<br />
Die zweite Generation eines<br />
erstklassigen Programms<br />
Von Keith D. Yates<br />
Kolumnen<br />
Ressorts<br />
30 Product Spotlight<br />
34 Im Dojo<br />
Von Dave Kovar<br />
m a S U C C E S S<br />
36 Wachstum Ihrer Schule<br />
„Motivation - der Schlüssel zum Erfolg"<br />
Von Barry Van Over<br />
38 Kampfkunst als Lifestyle<br />
„Viva <strong>MAIA</strong>-orca"<br />
Von Mirko Perkovic<br />
44 Verkaufsmaximierung<br />
„Bequem muss es sein - und einfach"<br />
Von Robby Beard<br />
49 Richtig Verkaufen<br />
„Antwort parat? Wenn Interessenten löchern"<br />
Von John Van Cleve<br />
50 12 wesentliche Punkte<br />
„So wird jedes schulinterne Tunier zum Erfolg"<br />
62 Cage Fitness<br />
„Erlebe die Power von Cage Fitness"<br />
Von Eric Doyle<br />
72 Kleine Schulen auf Erfolgskurs<br />
„Anmeldung leicht gemacht"<br />
Von Jason Flame<br />
87 Woran erkennt man eine gute<br />
Kampfsportschule<br />
„Woher sollen Einsteiger wissen, ob ihr Lehrer<br />
wirklich seriös ist“<br />
Von Marc Sigle<br />
88 Der Schlüssel zum Erfolg: Richtige<br />
Preisgestaltung<br />
„Irgendwo in der Mitte stoßen Verkaufsmenge<br />
und Preis aufeinander“<br />
Von Stefan Billen<br />
92 Brauchen wir Wettkämpfer<br />
„Hin und wieder stellen wir uns als<br />
Dojoleiter diese Frage“<br />
Von Toni Dietl<br />
94 Tipps von Rich Dad<br />
“Wissen ist das neue Geld”<br />
Von Robert T. Kiyosaki<br />
98 Top 10<br />
„Die zehn Top-Eigenschaften eines<br />
Erfolgreichen Trainers“<br />
Von Oliver Drexler<br />
74 Wendepunkt<br />
„Erhörte die Gebete seiner Mutter"<br />
Von Herb Borkland<br />
76 MMA - Business<br />
„Umgeben Sie sich mit erfolgreichen Menschen"<br />
Von Mike Metzger<br />
78 Die <strong>Revolution</strong> beginnt<br />
„Es geht ums Überleben"<br />
Von Claudia Schäfer<br />
100 Mixed Martial Arts<br />
„MMA - Auf dem Weg zum größten<br />
Sport der Welt“<br />
Von Thorsten Szameitat<br />
102 LesMills<br />
„Zu mitreißender Musik schlägst, boxt, trittst<br />
und kickst du dir die Kalorien vom Leib“<br />
3
WISSEN PUR!<br />
Der SportSchul-WegWeiSer zum erfolg<br />
Marc Sigles neues Werk ist<br />
eine Wissensquelle erster<br />
Güte für jeden Betreiber einer<br />
Sportschule oder für Leute die<br />
eine Schule eröffnen wollen.<br />
Große Kenntnis der Materie<br />
und gesammelte Erfahrungen<br />
in seiner enorm profitablen<br />
Sportschule Bushido Esslingen<br />
bilden die Grundlage<br />
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eine erfolgSStory DVD-WorkShop<br />
Geert J. Lemmens gilt als einer<br />
der führenden Experten auf dem<br />
Gebiet der professionellen Martial<br />
Arts. In seinem mitreißenden<br />
Vortrag beim kampfsportelite<br />
Erfolgskongress in Dortmund<br />
sprach er über Erfolg und<br />
Misserfolg in der Branche.<br />
Ich will mehr Erfolg! Wie<br />
schaffe ich das? Welche Schritte<br />
muss ich tun, um meine gesetzten<br />
Ziele zu erreichen? Diese<br />
und weitere interessante Fragen<br />
beantwortet Geert J. Lemmens in<br />
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Konzept für die Mitgliedergewinnung<br />
an öffentlichen Schulen. Das<br />
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Kampfkunst-Präsentation an einer<br />
Grunschule und Musterschreiben<br />
an Lehrer und Eltern.<br />
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Staff Listings<br />
ma SUCCESS<br />
STAFF LISTING<br />
Managing Editor<br />
John Corcoran<br />
Creative Director<br />
Neal Hettinger<br />
Art Director<br />
Darren Chesnut<br />
Graphic Designers<br />
Erin Ahlgren<br />
Linda Battles<br />
Yeli Villarreal Scott<br />
Executive Director<br />
Martial Arts Industry<br />
Association<br />
Frank Silverman<br />
<strong>MAIA</strong> Division Manager<br />
Jamie Gudell<br />
<strong>MAIA</strong> International<br />
Consultants<br />
Robby Beard<br />
Jason Flame<br />
Mike Metzger<br />
Herausgeber der deutschen Ausgabe:<br />
Stefan Billen (v.i.S.d.P.)<br />
Maximum Martial Arts Distribution GmbH<br />
Wulfshofstrasse 16<br />
44149 Dortmund<br />
Telefon: +49 1805 175 555<br />
Telefax: +49 231 249453 82<br />
mail: mail[at]century-europe.eu<br />
Web: www.century-europe.eu<br />
Bestellhotline: 01805 175 555<br />
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Festnetz. Mobilfunktarife abweichend)<br />
Grafische Gestaltung und Umsetzung:<br />
Christian Schick II ZEIG´ WER DU BIST<br />
www.zeigwerdubist.de<br />
Advertising Director<br />
Jan Szijarto<br />
Columnists & Contributors<br />
Dawn Barnes<br />
Robby Beard<br />
Brannon Beliso<br />
Herb Borkland<br />
Mike Chat<br />
Bill Clark<br />
James Davenport<br />
Karen Eden<br />
Jason Flame<br />
Philip E. Goss, Jr.<br />
Renzo Gracie<br />
Jamie Gudell<br />
Keith Hafner<br />
Randy Holeman<br />
Dave Kovar<br />
Kathy Marlor<br />
Mike Metzger<br />
Ernie Reyes, Sr.<br />
Amanda Rogers<br />
Frank Silverman<br />
Michael B. Smith<br />
Jan Szijarto<br />
Masashi Takashima<br />
J. Michael Tucker<br />
Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Copyright by Century, LLC, USA<br />
<strong>MAIA</strong>, USA<br />
Maximum Martial Arts Distribution GmbH.<br />
Jon VanCleve<br />
Barry Van Over<br />
Katie Watkins<br />
Don “The Dragon” Wilson<br />
John Worley<br />
Keith D. Yates<br />
Correspondents<br />
Stefan Billen (Germany)<br />
John Bishop (CA)<br />
Herb Borkland (MD)<br />
Karen Eden (CO)<br />
Mark Junday (United<br />
Kingdom)<br />
Perry Kelly (Canada)<br />
Andre Lima (CA)<br />
Stephen Quadros (CA)<br />
Fari Salievski (Australia)<br />
Scott Shaw (CA)<br />
Lee Wedlake (FL)<br />
Terry L. Wilson (CA)<br />
Keith D. Yates (TX)<br />
Publisher<br />
David Wahl<br />
Geschäftszeiten: Montag bis Freitag<br />
8.00 - 23.00 Uhr<br />
Die Maximum Martial Arts Distribution GmbH<br />
hat ihren Sitz in Dortmund, HRB 21655.<br />
Geschäftsführung: Stefan Billen und Markus Liedtke<br />
Bankverbindung:<br />
Commerzbank AG Lünen<br />
BLZ: 44040037<br />
KTO: 194425500<br />
IBAN: DE22440400370194425500<br />
BIC: COBADEFF442<br />
Unsere Umsatzsteuer ID: DE 815 022 032<br />
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©2011 Century LLC. 6259/CMAS/1.11<br />
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<strong>MAIA</strong>-Sup<br />
Kampfsportschulbesitzer und die,<br />
die es werden wollen, haben eine Vision:<br />
“Wenn es doch nur eine Convention gäbe, in der Kampfsportler,<br />
Trainer und Schulbetreiber von den Besten der<br />
Besten lernen könnten. Ein Kongress, der das Business<br />
nachhaltig stärken und Synergieeffekte schaffen würde.<br />
Eine Veranstaltung, bei der Austausch und Vernetzung<br />
mit Kollegen aus der ganzen Welt stattfinden würde. Und<br />
in <strong>Deutschland</strong> müsste es sein. Ach, gäbe es doch nur das<br />
Gegenstück zur <strong>MAIA</strong>-SuperShow in den USA. Das wäre<br />
ein wahrer Kalenderhöhepunkt, auf den sich die gesamte<br />
Branche freuen würde.“<br />
Stefan Billen, Repräsentant<br />
der deutschen Martial<br />
Arts Industry Association<br />
(<strong>MAIA</strong>), hatte die gleiche<br />
Vision. Zwei Jahre ist das<br />
nun her, als er den Traum<br />
so vieler seiner Kollegen<br />
wirklich wahr werden ließ.<br />
Er schuf den Erfolgskongress.<br />
Hunderte Schulbetreiber und<br />
Assistenten folgten seiner<br />
ersten Einladung, waren<br />
begeistert von der Idee. 2010<br />
erreichte die Erfolgs-Story<br />
des Erfolgskongress dann<br />
ihren ersten Höhepunkt: Das<br />
deutsche <strong>MAIA</strong>-Headquarter<br />
reichte nicht mehr aus. Zu<br />
klein! Eine größere Location<br />
musste her. Die Wahl fiel auf<br />
das Dortmunder Hilton-Hotel.<br />
Hier konnte den überall<br />
aus Europa angereisten<br />
Gästen der beste Komfort<br />
geboten werden. Hier zeigte<br />
der Berufsverband, was die<br />
Branche wirklich leisten<br />
kann:<br />
GEBALLTE<br />
KoMPETEnZ<br />
Ein revitalisierendes<br />
Seminarkonzept mit<br />
Legenden wie Kickbox-Star<br />
Bill „Superfoot“ Wallace,<br />
<strong>MAIA</strong>-Gründer Frank<br />
Silverman und Roland<br />
Osborne, dem Trainer der<br />
Trainer. Ein komplettes Hotel<br />
mit geballter Kompetenz:<br />
Century Europe, TapOut, UFC,
er Show<br />
von Mirko Perkovic<br />
LesMills, Karate-Kollegium, Wing<strong>Revolution</strong><br />
uvm. Eine umfassende Themenbandbreite:<br />
MMA, LilDragons, Google-Marketing,<br />
SportsChanbara, werteorientierter<br />
Kampfkunstunterricht, Berufsausbildung in<br />
Kampfkunstschulen uvm.<br />
All das machte den Erfolgskongress<br />
zu dem Gesprächsthema schlechthin.<br />
Keine andere Convention regt die<br />
Szene so sehr zum Nachdenken über<br />
sich selbst, die eigene Schule und<br />
Zukunft an.<br />
„Das Training eines<br />
Schulbetreibers wird nie mehr<br />
so sein wie vor dem Besuch<br />
des Erfolgskongress“,<br />
verspricht Stefan Billen.<br />
„Lernen Sie neue Konzepte<br />
zur Mitgliedergewinnung,<br />
zum Mitgliedererhalt,<br />
zum Produktverkauf<br />
und zum Upgrading<br />
kennen. Mit diesen<br />
Konzepten arbeiten<br />
die profitabelsten<br />
Schulen weltweit.<br />
Bringen auch Sie<br />
Ihre Schule auf die<br />
Erfolgsspur!“<br />
Und auch die Referenten aus Übersee sind<br />
fasziniert. „Die deutsche <strong>MAIA</strong>-SuperShow<br />
ist für alle, die ihre Kampfkunstschule auf die<br />
nächste Sprosse der Erfolgsleiter führen
<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />
wollen. Hier gibt es neue<br />
Unterrichtsmethoden, aber<br />
zugleich auch neue Ideen<br />
fürs eigene Business“, so<br />
Roland Osborne. „Alle<br />
Referenten verbindet die<br />
gleiche Aufgabe. Wir<br />
möchten den Teilnehmern<br />
Ideen geben. Nehmt sie mit,<br />
verändert sie, lasst euch von<br />
ihnen inspirieren!“, fügt<br />
Kickboxlegende Bill Wallace<br />
hinzu. Und auch Frank<br />
Silverman ist begeistert von<br />
dem Event seiner deutschen<br />
Kollegen. „Es ist fantastisch!<br />
Die Informationen sind<br />
ausgezeichnet,<br />
die Leute sind<br />
hochmotiviert,<br />
das gesamte<br />
Wochenende ist<br />
einfach spitze. Es ist<br />
großartig, wie sehr<br />
die deutsche<br />
Community<br />
daran interessiert<br />
ist, zu wachsen“, so<br />
der Geschäftsführer der<br />
US-<strong>MAIA</strong>, „und dabei kommt<br />
es nicht auf das Aufsaugen<br />
unzähliger Ideen an. Wenn<br />
nur eine mit nach Hause<br />
genommen und eins zu eins<br />
umgesetzt wird, ist das eine<br />
gute Ausbeute.“
m a S U C C E S S<br />
9
<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />
ForTSETZUnG<br />
FoLGT<br />
Mit einer Vielzahl an neuen<br />
Referenten und Themen wird<br />
auch die nächste Convention<br />
am 17. und 18. September 2011<br />
für großen Ideennachschub<br />
sorgen. Wieder im Hilton<br />
Dortmund dabei: Die populärsten<br />
Referenten der letzten Kongresse,<br />
darunter auch Bill Wallace und<br />
Roland Osborne. Eine komplette<br />
Liste gibt es unter www.<br />
kampfsportelite.com.<br />
Erfolgskongress - WAS IST DAS?<br />
Erfolgskongress der <strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
„Erfolg“ bezeichnet das Erreichen selbst gesetzter<br />
Ziele. „Kongress“: Eine mehrtägige<br />
Zusammenkunft von Personen, die in einer<br />
speziellen Branche arbeiten. Und genau darum<br />
geht’s. Beim <strong>MAIA</strong>-Erfolgskongress trifft sich die<br />
deutsche Kampfkunstszene. Das gemeinsame Ziel:<br />
Das eigene Geschäft erfolgreicher machen.<br />
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*bei Buchung bis 31.05.2011
<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />
Bill “Superfoot”<br />
Wallace<br />
Der US – Amerikaner Bill<br />
"Superfoot" Wallace ist eine<br />
der populärsten Figuren<br />
der Karate & Kickbox –<br />
Szene. Nach erfolgreiche<br />
Karriere im Pointfighting<br />
(US-Sportkarate), bei der er<br />
alle bedeutenden Wettkämpfe<br />
gewinnen konnte, war Bill<br />
Wallace bei 23 Titelkämpfen<br />
sieben Jahre lang Vollkontakt-<br />
Weltmeister der PKA. Er trat<br />
1980 ungeschlagen ab. Den<br />
Beinamen "Superfoot" erhielt<br />
der damals "schnellste linke<br />
Fuß der Welt" aufgrund<br />
seiner Beintechnik, die er<br />
einsetzen konnte wie andere<br />
ihre Hände und Arme. Bill<br />
"Superfoot" Wallace ist eine<br />
der letzten lebenden Legenden<br />
im Kampfsport. Seine<br />
Seminare sind die absoluten<br />
Highlights. Auch 2011 gehört<br />
er zu den Referenten des<br />
Erfolgskongress: Nutzen Sie<br />
die einmalige Gelegenheit bei<br />
Bill "Superfoot" Wallace zu<br />
lernen. Das Seminar wird<br />
lückenlos in die deutsche<br />
Sprache übersetzt.<br />
Frank Silverman<br />
"Kampfsport ist Business"<br />
– schon für diese Aussage<br />
wird man von vielen<br />
Kampfsport-Lehrern, Meistern<br />
und Sportschulbetreibern<br />
als Kapitalist, Abzocker<br />
oder Scharlatan angesehen.<br />
Dabei bezeichnen sich<br />
diese Kritiker als Profis,<br />
die ihren Lebensunterhalt<br />
mit Kampfsport-Unterricht<br />
verdienen (wollen). Und genau<br />
darum geht es in seinen<br />
Seminaren: Frank Silverman,<br />
einer der erfolgreichsten<br />
Sportschul-Betreiber Amerikas<br />
und<br />
Eigentümer<br />
von über<br />
30 Schulen,<br />
führt die<br />
Teilnehmer<br />
in die Geheimnisse einer<br />
erfolgreichen Sportschule ein.<br />
Dazu gehören systematisierte<br />
Abläufe, ein strukturierter<br />
Unterricht, Upgrade-<br />
Programme, ein erfolgreicher<br />
Sportartikelverkauf und ein<br />
motiviertes Team.<br />
Roland Osborne<br />
Roland Osborne hat 15<br />
Jahre Erfahrung auf der<br />
geschäftlichen Seite der<br />
Kampfkunst. Bereits im Alter<br />
von 24<br />
Jahren<br />
hatte<br />
Roland<br />
die erste Million ($)<br />
mit seiner Kampfsportschule<br />
verdient. Das war vor<br />
sechs Jahren. Als Gründer<br />
von Millennium Training<br />
entwickelte Roland spezielle<br />
Lehrpläne für alle großen<br />
Kampfkunst-Organisationen<br />
in den USA. Seine gezielten<br />
Marketing- Programme und<br />
Lehr-DVDs haben hunderte<br />
von Schulbetreibern weltweit<br />
zum Erfolg geführt. Er<br />
leitet immer wieder die<br />
Kampfkunstbranche mit<br />
neuen Produkten, Konzepten,<br />
Lehrplanentwürfen und berät<br />
das größte Unternehmen<br />
in der Branche. Roland<br />
Osborne ist der "Trainer für<br />
Trainer". Auch 2011 gehört<br />
er zu den Referenten des<br />
Erfolgskongress.
www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555<br />
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Lance<br />
Gregorchuk<br />
Marketing - nicht nur im<br />
Internet! Lance ist seit fast<br />
20 Jahren in der Marketing-<br />
Industrie tätig. Er schulte<br />
mittlerweile über 50.000<br />
Verkäufer, Inhaber, MLM'ers,<br />
Managers in SEO, Marketing<br />
und Erfolg. Lance ist einer<br />
der begehrtesten Motivationund<br />
Marketingtrainers<br />
<strong>Deutschland</strong>, Autor des<br />
Buches "Wie man Geld<br />
verdient mit Google " und<br />
produziert diverse Verkauf-<br />
Training-CDs und DVDs.<br />
Heute<br />
setzt Lance<br />
Gregorchuk seine<br />
unvergleichbaren<br />
Erfahrungen<br />
in seinem<br />
Toni Dietl<br />
Ihm geht es schlicht um<br />
klare Systeme im täglichen<br />
Ablauf eines<br />
Dojobetriebs.<br />
Einfach, klar,<br />
verständlich<br />
und<br />
irgendwie<br />
doch genial.<br />
Man merkt,<br />
hier spricht einer aus der<br />
Praxis, einer der weiß, wie es<br />
den Dojoleitern geht, wo der<br />
Schuh drückt, was sie wollen.<br />
Unterrichtsprogramm mit<br />
System<br />
Ein strukturierter<br />
Unterrichtsablauf erleichtert<br />
den Dojobetrieb und die<br />
Arbeit der Lehrer. Toni Dietl<br />
erklärt, wie ein verständliches<br />
und schnell umsetzbares<br />
Unterrichtssystem im Dojo<br />
eingeführt werden kann.<br />
<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />
Produktverkauf und zum<br />
Upgrading kennen. Mit<br />
diesen Konzepten arbeiten<br />
die profitabelsten Schulen<br />
weltweit. Bringen auch<br />
Sie Ihre Schule auf die<br />
Erfolgsspur!<br />
Victor Gutierrez<br />
Um mit den Erwartungen<br />
und Anforderungen der<br />
heutigen Zeit Schritt<br />
halten zu können, müssen<br />
sich die unterschiedlichen<br />
Kampfsportarten und<br />
m a S U C C E S S<br />
eigenen Unternehmen, der<br />
Salesmasters, als Inhaber<br />
ein. Für große, namhafte<br />
Unternehmen wie Fiat Gruppe,<br />
Iveco, Connexus, Reebok,<br />
BMW, In-Line, McConsult,<br />
Migros etc. hält er regelmäßig<br />
internationale Seminare<br />
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Erfahrungen bedeutet “The<br />
Wing <strong>Revolution</strong>” den Beginn<br />
einer neuen Struktur, die<br />
auf neuer wissenschaftlicher<br />
Auslegung traditioneller<br />
Elemente gründet. Unser<br />
System unterstützt diejenigen<br />
Komponenten, die wirklich<br />
praktisch sind und verwirft<br />
die Elemente, die nur<br />
eine untergeordnete und<br />
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haben. Das Ergebnis ist<br />
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verschiedener Techniken.<br />
15
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XMA 2.0<br />
Die zweite Generation eines erstklassiGen ProGramms<br />
Von keitH D. Yates<br />
was haben ein wolf aus der twilight-saga und das neue karate kid gemeinsam? –<br />
Xma! auch wenn sich die Xtreme martial arts besonders gut in Hollwood-streifen<br />
machen, dieser kampfkunststil fand längst seinen weg in die realität. mehr als<br />
900 schulen rund um die welt sind mehr als nur hiervon angetan und werfen so<br />
gleichzeitig altmodische lehrmethoden über Bord. nun ist zeit für die nächste<br />
Version: Xma 2.0 will moderne kampfkunst in noch höhere sphären bringen.
Oft wurde das<br />
ursprüngliche<br />
XMA als<br />
Paradigmenwechsel<br />
für die<br />
Kampfkunstindustrie<br />
bezeichnet. Und tatsächlich, es<br />
hauchte dem Formenlauf eine spezielle<br />
Extravaganz ein und half, Kata-<br />
Wettkämpfe zu revolutionieren – zu<br />
einer Zeit, als Hollywood noch gar nichts<br />
von alledem mitbekam, geschweige<br />
denn überhaupt ein Programm für<br />
Lizenznehmer existiert hätte. Nun schlägt<br />
die Gunst der Stunde für den Entwickler<br />
der Xtreme Martial Arts, Mike Chat.<br />
Der aus Nord Hollywood stammende<br />
Chat war einst der blaue Power Ranger,<br />
gewann siebenmal den Weltmeistertitel<br />
im Waffenformlauf. Im Jahr 2003 erfand<br />
er gemeinsam mit seiner Frau, der<br />
Schauspielerin McKenzie Satterthwaite,<br />
das XMA-System. Er sagt, sein<br />
Ursprungsgedanke sei gewesen, einige<br />
Problemfelder der gesamten Branche zu<br />
beseitigen.<br />
Ein heikles Thema, an dem er sich<br />
abzuarbeiten begann: Er forderte,<br />
intensiver darüber nachzudenken,<br />
was dem Kino- und TV-Publikum<br />
kampfkünstlerisch gezeigt wird.<br />
Millionen sahen die Matrix-Reihe,<br />
waren eingeschüchtert von Jackie<br />
Chans und Jet Lis Leistungen, daddelten<br />
actiongeladene Videospiele, sie wollten<br />
einfach Teil haben an jenem aufregenden<br />
Rummel. Doch die Seifenblase platze<br />
schnell. Meldeten sie sich nämlich in<br />
einer Kampfkunstschule an, lernten sie<br />
trockene Formen und Schrittstellungen.<br />
Der zweite Grund für Chats<br />
Bemühungen war es, der typischen<br />
Statistik entgegenzuwirken. In den<br />
meisten Schulen trainieren 80 Prozent<br />
Kinder und 20 Prozent Erwachsene. Nur<br />
vereinzelt Jugendliche. Wenn überhaupt.<br />
In der Regel melden sie sich mit Beginn<br />
des Teeny-Alters dann ab.<br />
Chat aber wollte die jungen Leute<br />
überzeugen. Dass Kampfkunst sehr<br />
wohl „cool genug“ sein kann. Er<br />
machte es sich zur Aufgabe, diejenigen<br />
zu motivieren, die sich nie für ein<br />
klassisches Kampfkunstangebot<br />
interessierten. Er schuf ihnen eine<br />
Kombination aus Gymnastik, Akrobatik,<br />
Performance und natürlich Kampfkunst.<br />
Das originale XMA<br />
Zwar boten schon längere Zeit einige<br />
Turnierteilnehmer von der Akrobatik<br />
inspirierte Formen dar. Auf die Idee, das<br />
Ganze in ein Gesamtpaket für die eigenen<br />
Schüler zu stecken, kam hingegen<br />
niemand. Chat schon, er erschuf XMA<br />
und war fortan für viele Schulbetreiber<br />
der Begeisterungs- und Energieversorger<br />
mit nie dagewesenen Kursen.<br />
Nach ausgiebiger Planung und<br />
Recherche kontaktierte er die <strong>MAIA</strong>. Der<br />
Berufsverband war begeistert. Sie stellt<br />
seither all das her, wo XMA draufsteht:<br />
Handbücher, CDs, DVDs usw. Den<br />
Großteil des visualisierten körperlichen<br />
Trainings deckte Chat persönlich ab. Es<br />
folgte ein Riesenerfolg mit mehr als 900<br />
lizenzierten Schulen rund um den Globus.<br />
„Obwohl XMA in einzelne Stufen für<br />
Anfänger, Fortgeschrittene, Profis und<br />
Elite eingeteilt ist und Anspruchsvolles<br />
wie Formen, Waffen und Akrobatik
gefordert wird, blieb es bis heute bei nur<br />
einem Basisprogramm“, so Chat.<br />
„Anfangs fokussierten wir uns<br />
zu stark auf die Akrobatikelemente,<br />
weshalb viele dachten, es ginge nur um<br />
Flips und Tricks, in Wahrheit sind das<br />
höchstens 10 Prozent“, so Chat weiter.<br />
XMA 2.0 entdecken<br />
Als das Programm sehr vielen<br />
Trainern vermittelt wurde, entwickelte<br />
sich es fort. Mike Chat:„Die zweite<br />
Generation passte sich den heutigen,<br />
technischen Anforderungen an. Sei es<br />
zu Demozwecken bei speziellen Events<br />
oder als Extra für den schuleigenen<br />
Führungsstab.“<br />
XMA wurde zu XMA 2.0, weil<br />
aus zahlreichem Feedback die<br />
notwendigen Schlüsse gezogen<br />
wurden. Heraus kam der Status quo:<br />
Die Kampfkunst-<strong>Revolution</strong>. „Alles ist<br />
online abrufbar“, verrät Chat, „hinzu<br />
kommt unser Rundum-Kunden-Support.<br />
Gibt es eine Frage, beantworten wir<br />
sie umgehend via Mail oder Telefon.<br />
Dann schauen wir, ob sie sich zu einer<br />
häufig gestellten Frage entwickelt und<br />
nehmen ein entsprechendes Fragevideo<br />
auf, das dann alle Kunden erhalten.“<br />
50 Prozent des zum Download bereit<br />
stehenden Inhalts seien aufbereitete<br />
Feedbackkommentare.<br />
Chats Ziel ist klar. Er will nicht nur<br />
einen XMA-Lehrplan anbieten. Er<br />
will seinen Kunden aktiv helfen, den<br />
Lehrplan besser in ihre Schulen zu<br />
integrieren. Mit Zahlung der Gebühr hat
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erweitern, sollte teilnehmen. Der Erfolgskongress<br />
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keine kleine Sache. Drei der letzten<br />
Sommer-Kinohits arbeiteten mit<br />
XMA-Schülern. Taylor Lautner zum<br />
Beispiel. Der Star der Twilight-Saga<br />
trainierte schon als Kind unter Mike<br />
Chat. Jaden Smith fand in ihm ebenfalls<br />
seinen Lehrmeister, als er sich für seine<br />
Karate-Kid-Rolle vorbereiten musste.<br />
Und auch Noah Ring, der Star aus „Die<br />
Legende von Aang“, gehört zu Chats<br />
Schützlingen.<br />
Chat weiß, der glitzernde Schein<br />
dieser Film erzeugt zwar Interesse,<br />
aber es sollte auch eine gewisse<br />
Substanz vorhanden sein. „Wir wissen<br />
es mehr als jeder andere, spektakuläre<br />
Salti und Bruchtests steigern die<br />
Aufmerksamkeit“, sagt Chat, „aber<br />
was die Zuschauer wirklich animiert,<br />
mit Kampfkunst anzufangen, sind die<br />
Lektionen fürs Leben, die der Film<br />
vermitteln sollte.“<br />
Chat zieht einen Vergleich zum<br />
altbekannten Cirque du Soleil. „Die<br />
meisten Menschen bewundern die<br />
Show-Truppe für ihr Können, sagen<br />
aber auch, dass sie sich das Genick<br />
brächen, wenn sie sich selbst an<br />
diese Akrobatik wagten.“ Man könnte<br />
vermuten, in jeder Stadt, in der der<br />
Cirque du Soleil gastiert, muss es<br />
auch eine Akrobatikschule geben.<br />
Aber Irrtum, da gibt es eben keine<br />
Wechselwirkung.“<br />
Genau da setzt Chat an. Er warnt:“Das<br />
letzte, wo Eltern eines Zappelphilipps<br />
ihr Kind anmelden würden, wäre eine<br />
Schule, in der es sich die Seele aus<br />
dem Leib schreien und dabei wild<br />
mit einem Schwert herumfuchteln<br />
dürfte.“ Er ist überzeugt, ein Gros der<br />
Eltern will ein Programm, das ihre<br />
Kinder Aufmerksamkeit und Disziplin<br />
lehrt. Und nicht etwas, das Jahre oder<br />
Jahrzehnte dauert, bis es perfekt sitzt.<br />
„Mein eigenes Kind kann sich nichtmals
Allein 2010<br />
rund 1.5 Milliarden US-Dollar<br />
eingespielt: Welchen Einfluss XMA in<br />
der Sommer-Kinohits wirklich hatte<br />
„Ich weiß nicht, warum Kampfkunstschulen den<br />
Hollywood-Effekt nicht für sich nutzen“, so XMA-<br />
Entwickler Mike Chat. „Immerhin spielten vier<br />
Nachwuchstalente die Hauptrolle in drei der Sommer-<br />
Blockbuster des letzten Jahres.“<br />
Chat bezieht sich auf „Twilight: Bis(s) zum Abendrot“,<br />
„Karate Kid“ und „Die Legende von Aang“. Allein diese<br />
drei Filme spielten weltweit 1,5 Milliarden US-Dollar<br />
ein. „Es ist wirklich verrückt, dass damit nicht alle<br />
Schulbetreiber werben“, wundert sich Chat.<br />
Superstar Taylor Lautner spielt den Werwolf in Twilight.<br />
Seinen Einstieg ins Filmgeschäft verdankt er Mike Chat,<br />
seinem XMA-Mentor. Taylor Lautner war im Zuge seines<br />
Erfolgs Gast in diversen Shows und Filmen. Besonders<br />
bemerkenswert: Als einer der jüngsten überhaupt führte<br />
er sogar als Gast-Moderator durch die beliebte Sketch-<br />
Show „Saturday Night Live“.<br />
Ein weiterer Chat-Schüler ist Boo Boo Stewart.<br />
Ebenfalls bekannt aus Twilight und anderen TV- und<br />
Film-Formaten. Und auch bei Jaden Smith, dessen Vater<br />
Superstar Will Smith ist, sorgte Chat dafür, dass das<br />
Karate Kid auch wirklich seinem Namen alle Ehre machen<br />
konnte. Chat lobte Jaden Smith für seinen aufrichtigen<br />
Willen, ein echter Kampfkünstler werden zu wollen.<br />
Bleibt noch Noah Ringer, XMA-Schüler aus Dallas<br />
(Texas). Er schickte einen Bewerbungs-Clip an den<br />
Regisseur M. Night Shyamalan. Hunderte andere taten<br />
dies auch, wollten unbedingt die Hauptrolle in „Die<br />
Legende von Aang“. Ringer erhielt die Rolle und ist jetzt<br />
ein gefragtes Hollywood-Sternchen. 2011 wartet „Cowboys<br />
und Aliens“ auf ihn, ein DreamWorks-Filmprojekt mit<br />
Harrison Ford und Daniel Craig.<br />
„Ich möchte diese Nachwuchstalente nicht deshalb<br />
promoten, um mit ihnen zu prahlen“, sagt Chat, „sie sind<br />
wirklich herausragende Beispiele für den unwahrscheinlich<br />
großen Wert, den Kampfkunst bieten kann. Und Sie als<br />
Schulbetreiber können davon profitieren. Sie können<br />
demnächst junge Interessenten fragen, ob sie eigentlich<br />
gewusst hätten, dass auch ein Noah Ringer erst durch<br />
Kampfkunst zu mehr Selbstvertrauen und dem geistigen<br />
Weg gelangte, was natürlich nützlich war, um megaerfolgreich<br />
in einem ziemlich hart umkämpften Genre zu<br />
werden.“<br />
Und Chat ergänzt:“Es ist ein Traum, diese Beispiele<br />
nennen zu können, denn hierfür musste eben nicht extra<br />
eine harte Verkaufstaktik zum Tragen kommen.“<br />
„Sicher, wir haben auch viele andere Helden unserer<br />
Zeit in Wissenschaft, Sport und Business. Aber sie alle<br />
werden nicht vermarktet und sind erst recht kein Teil<br />
unserer Pop-Kultur. Die jungen Kampfkunst-Filmstars<br />
hingegen sind es. Sie sind erfolgreich, weil sie voller<br />
Achtung sind, eine nimmer satte Arbeitsmoral an den Tag<br />
legen und ihre feste Überzeugung von Kindesbeinen an im<br />
Dojo entwickelten. Welche Eltern wollen das nicht auch<br />
für ihre eigenen Kinder!“, resümiert Chat.
zwei Wochen am Stück intensiv mit<br />
einer Sache beschäftigen“, verrät Chat.<br />
Auch deshalb ist XMA 2.0 das<br />
genaue Gegenteil. Chat: „In unserem<br />
Programm sind Kinder, selbst Anfänger,<br />
konzentriert und aufmerksam. Warum?<br />
Sie sprechen alle zusammen die Worte<br />
des Meisters aus. Zum Beispiel ‚Ziele:<br />
Abstecken, was ich erreichen will,<br />
Meister!‘ Dann gibt der Instructor ein<br />
Zeichen, fordert spielerisch die nächste<br />
Antwort ein. ‚Unsre Ziele, ist doch klar,<br />
machen wir auch wahr!‘ Danach stellt<br />
sich jeder mit einem eigenen Schlachtruf<br />
à la ‚Mitglied des XMA-Headquarter<br />
plus Vorname‘ vor. Das schafft Identität,<br />
ein Zugehörigkeitsgefühl, das zudem<br />
klasse motiviert.“<br />
Nach ein paar Probetrainings<br />
geschieht Folgendes. Die Eltern werden<br />
sagen:“Wahnsinn! Gerade mal ein paar<br />
Einheiten trainiert – und die Disziplin<br />
in der Gruppe ist einfachunfassbar! Und<br />
erst diese Aufmerksamkeit. Das ist das<br />
genau Richtige für mein Kind!“<br />
Laut Chat ist das der Stoff, aus<br />
dem Kampfkunstschulen heutzutage<br />
bestehen sollten. Er fragt:“Woran haben<br />
Eltern das größere Interesse? Dass<br />
ihr Kind einen 720-Grad-Tritt schafft<br />
oder auf seine Umwelt selbstbewusst,<br />
charismatisch und überzeugend zugehen<br />
kann? – In vielerlei Hinsicht geht es<br />
hier ums Überleben unserer Branche.“<br />
Chat prophezeit:“Für die Schulen, die<br />
das nicht wahrhaben wollen, gibt es<br />
auch keine neuen Schüler, ergo keine<br />
Förderung in Sachen Lebenskompetenz.<br />
Die Folge: Keine Chance, etwas in der<br />
Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Null<br />
Aussicht auf guten Lebensunterhalt.“<br />
Was XMA-<br />
Lizenznehmer sagen<br />
Bei 900 Lizenznehmern kommt<br />
die Frage auf, was sie wohl über<br />
das Programm denken. Darum hat<br />
ma-success einmal nachgefragt.<br />
Derek Frader (Kaizen Martial Arts in<br />
Mesa, Arizona) sagt:“Ich gehöre zu den<br />
ersten XMA-Lizenznehmern. Anfangs<br />
war es nur für meine Upgrade-Schüler<br />
bestimmt. Später beschloss ich es, doch<br />
ins Basispaket zu nehmen. Denn meine<br />
Schüler mögen das Standardangebot,<br />
aber sie lieben XMA.“<br />
„Im letzten Sommer gab Mr. Chat ein<br />
Seminar in unserer Schule. Er referierte<br />
für uns kostenlos. Nicht nur deshalb<br />
lohnte es sich. An diesem Tag nahmen<br />
wir 1500 Dollar in nur zehn Minuten<br />
Verkaufsphase mit den anwesenden<br />
Teilnehmern ein. Chat stellte in dem<br />
Elterngespräch kurz die Energie und<br />
Lehrmethode von XMA<br />
vor“, so Frader weiter.<br />
„Klar, dass wir seitdem eine<br />
hundertprozentige XMA-Schule<br />
sind. Unser Lehrplan ist das XMA-<br />
Programm. Besonders stolz sind wir,<br />
nun XMA 2.0 anzubieten“, fügt Frader<br />
hinzu. Er sagt, die Chance sei da<br />
höher, einen Abschluss nach einem<br />
Interessentengespräch zu machen,<br />
und das ohne die Teilnahme an<br />
einem Probetraining. „Sind mögliche<br />
Neukunden bei uns im Hause,<br />
beobachten sie den parallel laufenden<br />
Kurs und wollen danach sofort Teil der<br />
Gruppe sein“, schildert Frader seine<br />
Erfahrungen.<br />
Jeff Pederson (ATA Martial Arts<br />
in Golden, Colorado) berichtet:“Wir<br />
machten die Beobachtung, wie XMA aus<br />
ängstlichen, schüchternen, unsicheren<br />
Kindern wahre Demoteam-Mitglieder,<br />
Weltmeister und herausragende<br />
Persönlichkeiten auf der Matte wie auch<br />
in der Gesellschaft machte.“
Pederson schwört seit seiner<br />
Schuleröffnung im Jahr 2006 auf das<br />
Programm. Er sagt:“Rund 75 Prozent<br />
unserer Mitglieder nehmen teil an XMA.<br />
Es macht es uns leicht, die Eltern von<br />
einem Upgrade-Vertrag zu überzeugen,<br />
da sie sehen, wie ritterlich sich XMA-<br />
Kids verhalten.“<br />
Und auch Kelly Carmona (New<br />
Jersey Martial Arts Academy) ist Fan.<br />
Sie und ihr Mann Shihan Marvin<br />
Carmona, zugleich Geschäftspartner,<br />
schwärmen:”2003 erfuhren wir im<br />
<strong>MAIA</strong>-College erstmals von XMA. Wir<br />
nahmen unsere erste XMA-Stunde und<br />
konnten direkt mit Mr. Chat sprechen.<br />
Obwohl wir ziemlich angetan waren,<br />
zögerten wir, es selbst zu probieren.<br />
Wir dachten, es würde zu sehr<br />
konkurrieren mit unserem üblichen<br />
Isshinryu-Karateangebot. Wir setzten<br />
dennoch auf die XMA-Karte, änderten<br />
den Stundenplan so, dass die 5- bis<br />
7-jährigen sowie die 8- bis 11-jährigen<br />
an den Kursen teilnehmen können.“<br />
„Aber“, so Carmona weiter, „XMA<br />
blieb bei uns ein Zusatzprogramm. Jeder<br />
Schüler muss am traditionellen Karate<br />
teilnehmen, um in den XMA-Kurs zu<br />
kommen. Das Isshinryu-Training gibt<br />
ihnen das Rüstzeug, XMA aber gibt<br />
ihnen die Kreativität. Seither gibt es<br />
in unserer Schule auch andere für sich<br />
stehende Disziplinen, aber keine konnte<br />
ähnliche Erfolge erzielen wie XMA.“<br />
„Ohne Zweifel“, verrät Carmona, „sind<br />
die Leistungen der XMA’ler besser als<br />
die ihrer Kollegen mit Basis-Programm.<br />
Auch die Katas des klassischen Karate<br />
können sie so optimieren. Jetzt, mit<br />
XMA 2.0, bringen wir es auf eine<br />
neue Stufe. Der Grundgedanke der<br />
Nachfolger-Generation ist dabei, auf<br />
Bewährtes zu setzen.“<br />
„Wir haben die Zufriedenheit vieler<br />
Trainer unserer Branche erreicht“,<br />
sagt Mike Chat abschließend, „wir<br />
haben nicht nur sie überzeugt. Bei<br />
XMA 2.0 ist es ein Stück weit wie<br />
bei einem Profi-Comedian. Man sagt,<br />
beim Erfolg einer Pointe kommt es<br />
auf jedes einzelne Wort an, auf die<br />
Übermittlung des Jokes. Wenn nur ein<br />
Wort misslingt, funktioniert der ganze<br />
Witz nicht. Genau das Gleiche bei einer<br />
Team-Demo oder beim Mitglieder-Run<br />
auf ein neues Programm. Misslingt nur<br />
ein klitzekleines Detail, verlieren wir<br />
womöglich unser Publikum.“<br />
Mike Chat und sein XMA-2.0-<br />
Mitarbeiterstab fühlen sich ihrer<br />
Aufgabe verpflichtet, ihre erfolgreiche<br />
Zeit in die Zukunft zu transportieren<br />
– für größeren Erfolg in einem<br />
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24, 26, 28. Für Erwachsene in 30, 32, 34, 36, 38 und 40.<br />
Abnutzungsfester Bedarf gewünscht? Century liefert die MMA-<br />
Shorts auch in einer Premiumversion (100 Prozent Polyester).<br />
Erhältlich nur in Schwarz und den Größen 30, 32, 34, 36, 38<br />
und 40.<br />
Century rash Guards nun auch in jugendgrößen<br />
Ebenfalls neu: Die enganliegenden Rash-Guards von<br />
Century®. Diese gibt es in Schwarz und den Styles Long- und<br />
Short-Sleeve, gehalten im Desginmix aus Ranglanärmeln und<br />
Rundhals-Ausschnitt. Hergestellt aus einem Polyester-Elastic-<br />
Gewebe, wird der Körper so immer auf optimaler Temperatur<br />
gehalten: Dieser komfortable Wegbegleiter darf in keinem<br />
intensiven Training fehlen. Zwei Century®-Logos, jeweils<br />
im Nackenbereich und am Ärmel, zieren das Shirt. Die Rash<br />
Guards sind erhältlich in den Jugendgrößen S, M, L und XL<br />
sowie in den Erwachsenengrößen S, M, L, XL und XXL.<br />
Weitere Informationen rund um die neue Produktlinie:<br />
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freundlichen Century®-Kundenberater: 0231-24945383.<br />
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30
Haben Sie Fragen?<br />
Wie kann ich meine Schule zu mehr Erfolg führen? Mit meiner Werbung ist etwas nicht in Ordnung, niemand<br />
meldet sich daraufhin? Meine Schüler sind nach kurzer Zeit wieder weg, was mache ich falsch?<br />
Ich habe nicht sehr viele Schüler, wie kann ich das ändern? Passt mein Angebot zu meiner Zielgruppe?<br />
Wie kann ich die ganze Arbeit bewältigen? Warum verliere ich so viele Schüler an Fußball- und Sportvereine?<br />
Arbeite ich mit den richtigen Leuten zusammen? Wie bilde ich meine Schüler zu guten Assistenten<br />
aus? Wie mache ich aus einem<br />
Interessenten einen neuen Schüler? Soll ich meinen<br />
Standort wechseln? Ist meine<br />
Schule groß genug? Wie bewerbe ich<br />
meine Neueröffnung? Was für<br />
Sonderveranstaltungen soll ich<br />
durchführen? Ich habe<br />
keine Zeit Kampfsportartikel<br />
zu verkaufen; gibt es einen anderen Weg?<br />
Meine Gürtelprü- fungen sind nicht so gut<br />
akzeptiert und er-<br />
folgreich; was muss ich<br />
tun? Ich möchte<br />
ein Demo - Team<br />
gründen, wo- mit fange ich an?<br />
Letzten Mo- nat habe ich<br />
vier neue Schüler eingeschrieben,<br />
reicht das?<br />
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Produktpalette bietet das in Oklahoma City ansässige<br />
Unternehmen nun jedem Schulbetreiber die Möglichkeit,<br />
sich als Modedesigner zu versuchen: Einfach schuleigene<br />
Farben, Styles und Applikationen nach Wunsch anordnen,<br />
das Ganze zum Century-Uniform-Kundenservice senden –<br />
und fertig ist ein weltweit einmaliger Dobok oder Gi.<br />
Im Angebot sind insgesamt elf Grundfarben, sechs<br />
Formen sowie fünf Streifen-Styles. Die Verarbeitung ist<br />
frei wählbar: Leichtes oder schweres Material in den<br />
Größen 0 – 8. Mit dieser Bandbreite sind hunderte von<br />
Designs möglich.<br />
Wer mindestens zwölf Uniformen bestellt, wird schon<br />
bald seine eigenen Modelinie besitzen. Interesse? Century<br />
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Im Dojo<br />
V o n D a v e K o v a r<br />
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Ich bin mir ziemlich sicher, die meisten in<br />
unserer Szene bemühen sich, die Kritik anderer zu<br />
akzeptieren. Vielleicht gefällt sie uns nicht immer.<br />
Aber meist sind wir für jedes Feedback dankbar.<br />
Manchmal lassen wir selbst negatives Feedback zu,<br />
sogar dann, wenn der Tenor nicht der Wahrheit<br />
entspricht. Allerdings können viele von uns gar nicht<br />
gut mit positivem Feedback umgehen. Ich vermute, ich<br />
bin nicht der Einzige, der mal das Kompliment eines<br />
Freundes ablehnte. Aber warum nicht einfach mit<br />
einem lässigen Dankeschön antworten und den Moment<br />
genießen? Sagen Sie sich selbst:“Ich akzeptiere positive<br />
Energie!“<br />
Kommen Sie schon! Wir hören wahrlich zu genüge<br />
Negatives. Wenn wir lobende Worte hören, dann lassen<br />
Sie uns darin schwelgen, es regelrecht aufsaugen.<br />
Bedenken Sie immer, macht Ihnen jemand ein<br />
Kompliment, ist das ein Geschenk. Alles, was Sie tun<br />
müssen, ist lediglich, es anzunehmen und ein „Danke“<br />
hinterher schieben.<br />
Um noch mehr von dieser atemberaubenden Energie<br />
zu tanken, hilft es, sich mit Positiv-Denkern zu<br />
umgeben. Ein Mikrokosmos mit dem Motto:“Hauptsache<br />
frohen Mutes!“ Ich weiß, dass auch Sie wissen, es<br />
funktioniert wirklich. Nur, setzen Sie es auch um?<br />
Dave Kovar besitzt und managt eine Kampfschulkette. Außerdem<br />
führt er ProMac (Professional Martial Arts College), das<br />
sich zum Ziel setzte, aus Kampfsportlern Business-Leute,<br />
Top-Trainer, Dojo-Inneneinrichter, Gesundheitsexperten und<br />
Verkaufstalente zu machen.<br />
Gefällt mir: Positive Energie!<br />
Herausforderung, weil wir uns als unbedarfte Teenager<br />
nicht dominieren ließen von jener Gefahr.<br />
Die Gefahr des negativen Umfelds. Denn ist alles um<br />
uns herum schwarz, ist das unsere Realität. Deswegen<br />
plädiere ich vehement auf gesunde Ignoranz –<br />
zumindest bis zu einem gewissen Grad.<br />
Eine andere Strategie, sein Leben positiver zu<br />
gestalten, ist die Erstellung eines Dankeschön-Ordners.<br />
Das wird Ihr neuer Ort, wo all die (hoffentlich) vielen<br />
Schüler-Mails, -Briefe etc. hineinkommen. Ich wende<br />
mich hier vor allem den Schulbetreibern zu, deren<br />
Arbeit von Anderen häufig anerkannt wird. Bewahren<br />
Sie die Mappe gut auf, Sie wird Ihr neuer Begleiter.<br />
Meine Erfahrung zeigt, es gibt einfach nichts Besseres<br />
als gütige Dankesschriften von Eltern, deren Kinder Sie<br />
unterrichteten. Ein Brief liegt mir persönlich besonders<br />
am Herzen. Ich las ihn bestimmt über 500-mal, er hilft<br />
mir buchstäblich aus jedem noch so tiefen Tal.<br />
Ich empfehle Ihnen aufrichtig: Finden Sie Gefallen<br />
an positiver Energie! Es hat vielleicht klitzekleine<br />
Nachteile, aber die Vorzüge überwiegen letztlich.<br />
Ganz sicher.<br />
34<br />
Ich schnappte mal ein schönes Statement von Tony<br />
Robbins, dem legendären Lebensfertigkeiten-Coach,<br />
auf. Es hieß:“Seien Sie Türsteher Ihres Verstands!“ Mit<br />
anderen Worten, jeder sollte vorsichtig damit sein,<br />
was in den eigenen Kopf gelassen wird und was lieber<br />
draußen bleibt. Rein gar nichts sollte Sie unnötig<br />
beeinträchtigen.<br />
Da fällt mir ein gutes Beispiel ein. Nachrichten!<br />
Haben Sie je Lokalnachrichten gesehen und sich<br />
danach großartig gefühlt oder Ihre Stadt wertgeschätzt?<br />
Vermutlich nicht. Ich auch nicht. Lassen Sie das<br />
Pantoffelkino lieber ausgeschaltet, meiden Sie die<br />
Negativschlagzeilen. Fragen Sie sich stattdessen:<br />
Was wird die Zukunft an guten Neuigkeiten zu Tage<br />
bringen?<br />
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch an dieser Stelle.<br />
Ich sage nicht, informieren Sie sich nicht über die<br />
Geschehnisse innerhalb Ihres Wohnorts und dem Rest<br />
der Welt. Ich warne nur vor Kopfzerbrechen. Wie immer<br />
gilt: Die Menge macht’s.<br />
Eines Tages machte ich den Fernseher aus, nachdem<br />
ich die Nachrichten angeschaut hatte. Ich fragte mich,<br />
wie wir eigentlich durchs Jahr kommen können bei der<br />
Flut an Horrormeldungen. Spritpreise steigen, der Dax<br />
bricht ein, Pandemien drohen, Terrorwarnungen! Kommt<br />
Ihnen bekannt vor, oder?<br />
1975 lebte ich sorgenfrei. Ich war in der High<br />
School – und nahm diese Hürde. Wir alle schafften die<br />
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Wachstum Ihrer Schule<br />
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Von Barry Van Over<br />
Barry Van Over steht Premier Martial Arts International vor, einer<br />
der weltweit größten Lizenzanbieter für Kampfkunstschulen, sowie<br />
Premier Management Group, ein fachspezifisches Mentoring-<br />
Programm.<br />
Motivation – der Schlüssel zum Erfolg<br />
36<br />
W<br />
er in seiner Kampfkunst Erfolg haben will,<br />
muss das Mädchen für alles mimen können:<br />
Trainer, Marketing- Experte, PR-Fachmann,<br />
Persönlichkeits-Coach, Manager, sogar<br />
Hausmeister. Um die Ämter gewissenhaft<br />
auszufüllen, bedarf es einer großen Portion Motivation.<br />
Doch das ist leichter gesagt als getan. Es ist wirklich<br />
schwierig und es klingt auch so:“Motivation ist das Streben<br />
nach wünschenswerten Zielobjekten“, weiß das Lexikon.<br />
Ich sage es mal in meinen Worten. Motivation ist, was Sie<br />
brauchten, als Sie das 14. Mal in der Woche an öffentlichen<br />
Schulen Ihr Unternehmen bewarben und aus diesem<br />
Engagement 16 Neu-Anmeldungen generierten. Es ist das,<br />
was Sie benötigten, als Sie die x-te Leadbox aufstellen.<br />
Motivation ist Ihr Elixier, um den neunten Hochleistungs-Kurs<br />
an nur einem Tag zu schaffen. Motivation überredet Sie, eine<br />
60-Stunden Woche zu leisten.<br />
Nun wissen Sie, was ich meine. Motivation ist diese<br />
innere Kraft. Motivation ist aber auch die Grenze zwischen<br />
erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen.<br />
Vor ein paar Wochen war ich mit einem Freund im Kino. Im<br />
Film wurde dieses Poster eingeblendet. Aufschrift: „Gewinner<br />
wollen siegen; Loser nicht!“ Den inneren Schweinehund<br />
besiegen – hierzu fehlt dem Loser die Motivation.<br />
Theoretisch einfach. In der Praxis ist es weitaus schwieriger.<br />
Der Film regte mich zum Nachdenken an. Wie wichtig ist<br />
Motivation eigentlich? Ihre Angestellten, Ihre Schüler, Sie<br />
selbst – alle brauchen wir Motivation. Und Motivieren,<br />
das geht in einem Dreischritt: Selbstvertrauen haben, sich<br />
anstrengen, Ergebnisse liefern. Doch wo ist der Ursprung von<br />
Motivation? Auf den ersten Blick, entfacht wohl jedes dieser<br />
drei Elemente Motivation. Hat jemand Selbstvertrauen, wird er<br />
sich anstrengen und Ergebnisse liefern. Doch so leicht ist das<br />
nicht. Selbstvertrauen aufzubauen ist ein Prozess. Wenn aber<br />
jemand, das richtige Maß an Bemühungen aufbringt, dann<br />
wird dieser Jemand Resultate sehen, was ihm im besten Falle<br />
Selbstvertrauen schenken wird. Das ist genau der Punkt! Den<br />
Aufwand zu betreiben, sich anzustrengen, erfordert zuallererst:<br />
Mo! Ti! Va! Tion!<br />
Der schnellste und einfachste Weg, Menschen zu motivieren,<br />
beginnt beim Erreichen von guten Ergebnissen. Wenn sie dieses<br />
Gefühl spüren, erlangen sie Vertrauen in sich selbst, was sie<br />
motiviert, noch umso mehr Gas zu geben, was wiederum noch<br />
bessere Ergebnisse beschert. Das fördert das Selbstvertrauen,<br />
macht die Bahn frei für eine Extraladung Einsatz und führt zu<br />
wieder neuen Rekordzahlen. Eine Motivationsspirale! Sie stärkt<br />
die Menschen und ermöglicht ihnen, alles zu erreichen, was sie<br />
erreichen wollen.<br />
Ins Fitnessstudio zu gehen, motiviert Sie doch noch lange<br />
nicht, sich auf die Geräte zu stürzen. Es sind wieder die<br />
Ergebnisse, die das erledigen. Sie fühlen sich wohler, sehen<br />
besser aus. Das ist es, was sie antreibt. Tag für Tag. Genauso<br />
verhält es sich bei Schulbetreibern. Haben sie erst Vertrauen in<br />
ihren sicheren Mechanismen, wächst das Selbstvertrauen, um<br />
den nächsten, viel erfolgreicheren Schritt zu gehen.<br />
Egal, ob nun Managen, Training geben, Mitarbeiter schulen<br />
– Schulbetreiber erfahren mehr Motivation, wenn sie Resultate<br />
sehen. 52 neue Mitglieder in einem Monat? Super, das stattet<br />
sie mit dem notwendigen Selbstvertrauen aus, noch mehr<br />
Einsatz zu zeigen, damit das Ergebnis im nächsten Monat<br />
wiederholt werden kann.<br />
Es ist nichts anderes mit unseren Schülern. Wollen Sie den<br />
neuen Weißgurtschüler pushen, machen Sie ihm Komplimente<br />
für seine Frontkick-Fortschritte. Sehen Sie, wie seine Augen<br />
anfangen zu funkeln – ein klares Zeichen für erstarkendes<br />
Selbstvertrauen. Der Schüler wird sich noch mehr ins Zeug<br />
legen und seine Tritte werden höher, schneller, fester.<br />
Wenn Sie ein Kind motivieren wollen, bessere Noten zu<br />
schreiben, loben Sie es für die „2“ und es dauert nicht lange,<br />
da kommt es mit einer „1“ nach Hause. Bei Tiertrainern<br />
verhält es sich ähnlich. Wenn sie mit den Tieren einen<br />
Trick einstudieren, beginnen sie nicht mit dem Aufbau ihres<br />
Selbstvertrauens. Sie lassen die Tiere auch nicht auf die harte<br />
Tour lernen. Sie beginnen ganz langsam. Schritt für Schritt.<br />
Mit Belohnungen für die kleinste Ergebnisverbesserung. Das<br />
schafft Motivation zum Weitermachen.<br />
Immer, wenn Sie jemanden motivieren wollen, die nächste<br />
Stufe zu erreichen, fangen Sie auch mit nur einer einzigen<br />
Sache an: Führen Sie diesem Jemand zunächst seine kleinen<br />
Erfolgsergebnisse vor Augen. Dann wird er schon bald große<br />
daraus machen.<br />
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so zu gestalten in jeder Umgebung trainieren zu können.<br />
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Kampfkunst als Lifestyle<br />
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W<br />
enn der Berufsverband Kampfsport die Insel<br />
rockt<br />
Insula maior ist der lateinische Ausdruck für „die größere<br />
Insel“ der Balearen. Nur, der Berufsverband Kampfsport machte<br />
im März aus der größeren Insel schnell die Insel der Größten:<br />
Palma, für ein Wochenende die Hauptstadt der größten Top-<br />
Kampfsportschulbetreiber <strong>Deutschland</strong>s. Die <strong>MAIA</strong> lud die<br />
Mitglieder des Elite Programms zum ersten Intensivseminar auf<br />
Mallorca.<br />
Von Mirko Perkovic<br />
Mirko Perkovic, 4. Dan, begann bereits im Alter von fünf Jahren<br />
mit Taekwondo. Seit 2003 ist er Sportjournalist. Perkovic ist seit<br />
2011 Mitarbeiter der Martial Arts Industry Association (<strong>MAIA</strong>)<br />
und Kolumnist der maSuccess.<br />
Viva <strong>MAIA</strong>-orca!<br />
SonnEnBADEn UnD InPUT-TAnKEn<br />
Der Gedanke liegt zwar nahe. Dennoch traf sich die<br />
Branchenspitze eben nicht zum verdienten Sonnenbaden. Es<br />
ging ums Business. Es ging ums Input-Tanken. Und tatsächlich,<br />
es sollte, da waren sich die rund 30 Teilnehmer einig, der ideale<br />
Mix aus Sales-Sparring, Charakterschulungskonzepten, Dojo-<br />
Software, Sommer, Strand und Seminar werden. Aus Mallorca<br />
wurde <strong>MAIA</strong>-orca.<br />
Den Anfang machte Thorsten Szameitat. Der Betriebsökonom<br />
widmete sich vier Stunden lang in einem wahrlich<br />
mitreißenden Workshop dem Verkaufserfolg – seinem<br />
absoluten Spezialgebiet. Seit 2003 beschäftigt sich seine<br />
Unternehmensberatung SZAMEITAT&ASSOCIATES mit<br />
den psychologischen und ökonomischen Grundlagen des<br />
menschlichen Kaufverhaltens. Den <strong>MAIA</strong>-Elite-Mitgliedern<br />
zeigte er auf, wie sich damit die Verkaufsleistungen ihrer<br />
vertriebsorientierten Schulen verbessern lassen. Seine<br />
referierten Themen lesen sich dabei wie das Einmaleins in<br />
Sachen Verkaufsökonomik: Ableiten von Argumentationsketten,<br />
Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern,<br />
Abgrenzungsstrategien zum Wettbewerb.<br />
ZIELE UMSETZEn<br />
„Probleme, Lösungen, Beispiele und Erfahrungen – hier<br />
von den Besten der Branche zu lernen, ist der erste Schritt,<br />
seinen Erfolg auf die nächste Stufe zu führen“, blickte Stefan<br />
Billen, Geschäftsführer der <strong>MAIA</strong>-<strong>Deutschland</strong>, auf das<br />
Seminarwochenende zurück. „Erfolg ist planbar. Jetzt gilt es,<br />
die für 2011 gesteckten Ziele gemeinsam umzusetzen.“<br />
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ErFoLGSGEHEIMnISSE<br />
Und auch andere Referenten kümmerten sich um das Thema<br />
Kommunikation. Oliver Drexler zum Beispiel. Der Betreiber<br />
zweier Sportschulen in Rheinland-Pfalz führte ein in die<br />
neuesten Erfolgsgeheimnisse beim Social Networking. Wie sich<br />
bei Facebook zum Beispiel besonders effektiv werben lässt –<br />
auf diese Frage gab Drexler präzise Antworten.<br />
Apropos Antworten. Die hatte auch sein Karate-Kollege<br />
Tobias Warzel parat. Der deutsche Repräsentant von One Merit<br />
Badges stellte jenes Aufnäher-Programm aus den USA vor, das<br />
erfolgreich Lebenskompetenz trainiert und junge Kampfkünstler<br />
nachhaltig dazu inspiriert, stets ihr Bestes zu geben.<br />
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Konzept enthält dieses umfangreiche<br />
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Weiterbildung und damit auch deutlich<br />
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durchdachte Struktur, die hohe<br />
inhaltliche Expertise und die erstklassige<br />
Umsetzung des Materials, sparen die<br />
<strong>MAIA</strong>-Partner-Kunden zudem noch jede<br />
Menge Zeit, so dass sie mehr Ressourcen<br />
zur Arbeit an ihrem Unternehmen zur<br />
Verfügung haben.<br />
Im einzelnen beinhaltet das Paket<br />
monatlich je eine Anzeigenvorlage mit<br />
dem Thema des Monats für das Kids-<br />
Training, eine für das Erwachsenen-<br />
Training und eine für das MMA-<br />
Training, jeweils<br />
in den Formaten<br />
DINA6 (für Flyer & Handzettel) und<br />
DINA3<br />
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Alle Bestandteile von <strong>MAIA</strong>-Partner sind perfekt aufeinander abgestimmt und ermöglichen aufgrund ihrer professionellen<br />
Inhalte und hochwertigen Gestaltung eine bisher nicht möglich gewesene Kundenbindung. Die Bezieher können sich somit sehr<br />
deutlich und höchst effektiv von den lokalen Wettbewerbern differenzieren. Auch im Neukundengespräch liefert das Paket einen<br />
unschlagbaren Wettbewerbsvorteil und bietet die Grundlage für deutlich höhere Monatsbeiträge.<br />
Für deutlich weniger Geld im Monat als zum Beispiel ein freiberuflicher Grafiker für die Gestaltung einer einzigen Anzeige<br />
berechnen würde, greifen <strong>MAIA</strong>-Partner-Kunden auf die geballte Expertise eines der größten Experten-Netzwerke für<br />
Kampfsportschulbetreiber der Welt zu, erhalten monatlich alle Werkzeuge zur freien Verfügung und müssen sich nie wieder um die<br />
Gestaltung und/oder die Formulierung von Werbemaßnahmen und Briefen Gedanken machen.<br />
Die Anzahl der zu vergebenden Lizenzen für den deutschsprachigen Raum ist limitiert. Bei Interesse an einem<br />
unverbindlichen Musterpaket, wenden sich bitte an Thorsten Szameitat -<br />
TeL efon +49 9187 9089 224 oD e R S enD en eI ne e - MAIL A n: MAIL@ S z AMe ITAT. I nfo<br />
... der Achtseiter „fokus auf erfolg“, in dem die<br />
erklärungen und Hinweise zum Material so wie zu<br />
dessen wirkungsvollen einsatz enthalten sind...<br />
... die Instruktorenkarten mit den Hinweisen<br />
zur Unterrichtgestaltung und Umsetzung des<br />
Monatsthemas auf der Matte (nach dem Motto: Alle<br />
wissen Bescheid, alle können jederzeit nachlesen und<br />
Alle unterrichten das Gleiche und Richtige)...<br />
... der elternbrief, der die „Gebührenzahler und<br />
Mitentscheider“ über die Trainingsinhalte des<br />
nächsten Monats informiert (nach dem Motto: Das ist<br />
wichtig für mein Kind, ich werde auf jeden fall dafür<br />
sorgen, dass mein Kind zum Unterricht geht)...<br />
... der Kids-Kick-newsletter, der bei den Kinder<br />
die Vorfreude auf die Inhalte des nächsten Monats<br />
entfacht (nach dem Motto: Genial, dass darf ich nicht<br />
verpassen)<br />
... MA-fastBreak, anlog zum Kids-Kick-newsletter<br />
der Infobrief für die erwachsenen Teilnehmer.<br />
Dear Parents,<br />
This month, we are learning about<br />
competition. The martial arts provide an<br />
environment for students to develop a<br />
healthy understanding of wha the purpose<br />
of competition is, as we l as its many benefits. When properly understood,<br />
competition is a valuable tool for self-improvement. Through competition, we<br />
increase our ski ls and knowledge, we improve our strength and stamina, and<br />
we are able to interact with and learn from others who are a the top of the<br />
martial arts.<br />
Because we face competition in every aspect of life, it is vital our students<br />
learn how to benefit from that competition, and not fear it. Below are some<br />
suggestions on how you can help your children properly understand and<br />
appreciate the value of competition.<br />
Other Things Parents and Caregivers Can Do to Help Their<br />
Children Learn from Competition<br />
Discu s the subject with them. Although they don’t always<br />
show it, your children do listen to you. Talk to them about<br />
competition and its benefits. Explain to them that competition<br />
is about much more than just winning or losing. Give them<br />
examples that show how competition is an aspect of more than<br />
jus the martial arts or sports activities.<br />
Ge them involved in some form of competition. The martial<br />
arts have a variety of competitive opportunities, and we love<br />
that your children are a part of them. Nothing reveals the<br />
benefits of competition like participation. Te l them stories of<br />
how you competed when you were their age and how it has<br />
helped you in life.<br />
Provid encouragement. Sometimes it’s hard for a student<br />
to see the progre s they have made, because they are often<br />
focused on wha they sti l have to learn. This is especia ly<br />
true in competitions, since only one person is declared<br />
the winner. It’s importan they hear from you how much<br />
improvemen they have made. Knowing tha they are<br />
improving, and that others have noticed it, wi l help motivate<br />
your child to continue working hard, and to mor easily see<br />
the benefits of competition.<br />
Identify positive role models. Students of a l ages need to see<br />
that others have started where they are, have benefited from<br />
competition, and have grown as individuals and as martial<br />
artists. Help them find role models that wi l have a positive<br />
impact on their understanding of competition and what it can<br />
do for them.<br />
Week One:<br />
“Withou the spur of competition<br />
we’d loaf out our life.”<br />
— Arnold Glaslow<br />
Week Two:<br />
“The thri l, believe me, is as much in<br />
the ba tle as in the victory.”<br />
— David Sarno f<br />
Week Three:<br />
“You don’t have to blow out the other<br />
fe low’s ligh to let your own shine.”<br />
— Fyodor Dostoyevsky<br />
Week Four:<br />
“When you lose, get mad – but get<br />
mad at yourself, not your opponent.”<br />
— Wa lace “Chief” Newman<br />
This month, our<br />
weekly lessons<br />
will cover:<br />
Competition<br />
“The most importan thing in the Olympic Games is not winning bu taking part … The<br />
e sential thing in life is not conquering but fighting we l.” – Pie re de CoubertinProverb<br />
© 2010 <strong>MAIA</strong>, LC / 0510<strong>MAIA</strong>PLE T<br />
Your School Information<br />
Wettbewerb<br />
„Ich bin mit niemandem in einem We tstreit außer mir selbst. Mein Ziel ist, stets<br />
mein letztes bestes Ergebnis zu schlagen.“ - Celine Dion<br />
Liebe Eltern und<br />
Erziehungsberechtigte,<br />
das Thema und der Lifeskill dieses Monats ist von besonderer Wichtigkeit:<br />
WETTBEWERB. Er ist so wichtig, weil er direkten Einfluss darauf hat,<br />
wie unsere Kinder das Leben sehen. Nun, es ist natürlich wahr, dass Sie<br />
direkten Einfluss auf a les, was Ihre Kinder lernen und tun, haben, aber<br />
in diesem Fa l ist er so gravierend, dass der positive oder auch negative<br />
Einfluss lebensverändernd sein kann. Daher haben wir wieder einige Möglichkeiten<br />
für Sie gesammelt, mit denen Sie unsere Arbeit in den Kursen<br />
auch zu Hause unterstützen können.<br />
Reden Sie mit Ihren Kindern über verschiedene Situationen, die im Kurs, in<br />
der Schule oder auch Zuhause auftreten könnten. Weiter unten sind zwei<br />
Beispiele. Der Schlüssel zum Verinnerlichen dieser Lebenskompetenz liegt<br />
in dem Dialog, den Sie mit Ihrem Kind führen. Ein Beispiel: „Timo, ich habe<br />
eine Frage an dich. Wenn du den ganzen Monat har trainiert hast, um im<br />
Turnier gut abzuschneiden, im Finale aber von einem anderen Grüngurt<br />
geschlagen wirst, was tust du dann? Würdest du ihm gratulieren und seine<br />
Hand schü teln oder nur nicken und einfach weggehen?“<br />
An dieser Ste le liegt es an Ihnen, zu erklären, dass die angemessene<br />
Reaktion das Gratulieren und Handschü teln ist. Dann fragen Sie: „Wie<br />
fühlt es sich an zu wissen, dass du so hart gearbeitet hast, dann aber nicht<br />
den ersten Platz belegt hast?“ Hier gilt, wie so häufig, dass es keine wirklich<br />
falsche Antwort gibt. Erklären Sie aber, wie der We tbewerb uns helfen<br />
kann, besser zu werden und eine bestimmte Veranstaltung wie ein Turnier<br />
nur zeigt, wer der Beste zu diesem bestimmten Zeitpunkt war. Gewinnen<br />
und Verlieren so lte uns immer nur motivieren und antreiben an uns zu<br />
arbeiten, damit wir entweder besser werden oder so stark, schne l, schlau<br />
etc. bleiben.<br />
Geschichte Nummer zwei befasst sich mit dem Spielen in einer Mannschaft,<br />
zum Beispiel während der Sportstunde in der Schule. Fragen Sie: „Wenn du<br />
in einer Fußball-, Basketball- oder Handba lmannschaft bist und dein Team<br />
gewinnt, was macht ihr nach dem Spiel?“ Fragen Sie weiter: „Wenn ihr nicht<br />
gewinnt, was könnt ihr tun, um besser zu werden?“ Erinnern Sie das Kind<br />
daran, dass Verbesserungen bei ihm oder ihr anfangen, nicht beim Team.<br />
Wie verhalten Sie als Eltern sich als Zuschauer? Buhen Sie die Gegner aus<br />
oder fahren den Trainer zornig an? Es gibt für a les die richtige Zeit und den<br />
richtigen Ort, aber die meisten Dinge so lten zum Beispiel bei einem Turnier<br />
nicht dort, direkt am Rand der Ma te, ausgetragen werden. We tbewerb ist<br />
etwas Gutes, ebenso wie der Druck, der aus ihm erwächst. A lerdings nur,<br />
solange wir die Dinge nicht zu ernst nehmen und realisieren, dass ein Wettbewerb<br />
kein langfristiges Urteil ist, sondern lediglich ein kurzweiliges Mi tel<br />
zur eigenen Verbesserung.<br />
Diesen Monat<br />
befassen wir uns mit:<br />
Woche 1:<br />
„Ich bin mit niemandem in<br />
einem We tstreit außer mir<br />
selbst. Mein Ziel ist, stets<br />
mein letztes bestes Ergebnis<br />
zu schlagen.“<br />
- Celine Dion<br />
Woche 2:<br />
„Sieger wachsen an ihren<br />
Fehlern, Verlierer verweilen<br />
bei ihnen.“<br />
- Arnold Mori<br />
Woche 3:<br />
„Gewinnen ist nicht a les,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
schon.“<br />
- Vince Lombardi<br />
Woche 4:<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den We tbewerb<br />
durch, auch wenn er gewonnen<br />
hat. So kann er sehen,<br />
was er das nächste Mal<br />
noch besser machen kann.“<br />
- Frank Shorter<br />
Dear Parents<br />
and Guardians,<br />
This month’s topic or life ski l is<br />
an exceptiona ly important one:<br />
COMPETITION. The reason it’ so important is because it has a direct and<br />
immediate impact on how your children view life. Now, it’s true you have<br />
a direct impact on everything your children learn and do, but, in this case,<br />
you’re so actively involved tha the positive, or negative, impact can be<br />
life changing. So, in addition to some teaching dri ls for you to practice at<br />
home, here are some ways you can reinforce this month’s life lessons.<br />
Discuss with your children variou situations that may occur in martial<br />
arts class, school, or even at home. Below are two examples. The key to<br />
learning these life ski ls at home is in the dialogue you and your children<br />
have. For example: “Johnny, I have a question. If you had been working<br />
rea ly hard for months to compete in a tournament and you got a l the<br />
way to the final match, but another green belt won, what would you do?<br />
Would you shake his hand and congratulate him, or would you just nod<br />
your head and walk away?”<br />
This is when you, as a parent, need to explain tha the<br />
prope response is to congratulate the other participant.<br />
Then ask, “How does it make you feel, knowing you<br />
worked so hard but didn’t get first place?” Again, the key<br />
is how you direc the answer, as there is no real “wrong”<br />
answer. Explain how competition is mean to help us<br />
grow in a particular event and only determines who<br />
is best at a particular point in time. Winning or losing<br />
should only help motivate us to work to get be ter or to<br />
stay strong/smart, etc.<br />
Story number two is an example of being on a team in<br />
physical education class. Ask, “If you were on a softba l,<br />
baseba l, or soccer team and your team won the game,<br />
what would you do after the game?” Ask, “If your team<br />
didn’t win, what could you do to get be ter?” Remind<br />
them that ge ting be ter starts with them, no the team.<br />
As a parent, how do you behave as a spectator? Do you<br />
boo or get in the coaches’/instructors’ faces? Remember,<br />
there are appropriate times and places to discuss<br />
questions and concerns, but rarely is it righ then and<br />
there. Competition is good and the pressure that comes<br />
from it also can be good, as long as we don’ take<br />
things too seriously and realize that competition is not<br />
mean to be a long-term judgment, but a shor term<br />
tool to improvement.<br />
Week One:<br />
“I’m not in competition with anybody<br />
but myself. My goal is to beat my<br />
last performance.”<br />
— Celine Dion<br />
Week Two:<br />
“Winners build on mistakes. Losers<br />
dwe l on them.”<br />
— Arnold Mori<br />
Week Three:<br />
“Winning isn’t everything, but<br />
wanting to is.”<br />
— Vince Lombardi<br />
Week Four:<br />
“A good athlete always menta ly<br />
replays a competition over and over,<br />
even in victory, to see what might be<br />
done to improve the performance the<br />
nex time.”<br />
— Frank Shorter<br />
This month our<br />
weekly lessons<br />
will cover:<br />
Competition<br />
“I’m not in competition with anybody but myself. My goal is to beat my last performance.”<br />
– Celine Dion<br />
© 20 1 <strong>MAIA</strong>, LC / 04 1<strong>MAIA</strong>PLE T<br />
Your School Information Here<br />
Fokus auf Erfolg<br />
Der März ist, was viele Schulbesitzer einen<br />
„Zwischenmonat“ nennen. Er liegt zwischen<br />
den Winterferien und den Sommermonaten. Für<br />
ihn gibt es keinen besonderen oder gezielten<br />
Marketingansatz. Doch zu dieser Zeit geben<br />
viele Leute wieder die Fitnessstudios auf (die<br />
mit den einst guten Vorsätzen). Diese Leute<br />
wo len Sie anwerben. Hinzu kommt, dass Sie<br />
sich für den Somme rüsten wo len.<br />
Sich für den Sommer zu rüsten heißt zunächst,<br />
dass Sie sich entscheiden müssen welche<br />
Camps und besonderen Veranstaltungen Sie in<br />
den Sommermonaten ansetzen wollen. (Nein,<br />
es ist noch nicht zu früh, sich auf den Sommer<br />
vorzubereiten.) Um sich angemessen auf den<br />
Sommer vorzubereiten und die Maßnahmen<br />
für die Winterzeit langsam wieder herunter<br />
zu schrauben, brauchen Sie einen verlässlichen<br />
Marketingplan für die kommenden Monate.<br />
Am besten lässt sich dies immer noch mit Hilfe<br />
eines einfachen Kalenders bewerkste ligen. Er<br />
wird Ihnen helfen, sich auch an das Vorgenommene<br />
zu halten. Wa sollte also a les den Weg in<br />
Ihren Kalender für die Monate von jetzt an bis<br />
Mai/Juni fi nden? Einfach a les!<br />
Beginnen wir mit diesem Monat – März. Als<br />
erste setzen Sie den Einkommensgenerator<br />
an; anschließend folgt der Event für das Interessentenmarketing.<br />
Wir von <strong>MAIA</strong> schlagen die<br />
Events dieses SuccessKits vor. Wenn Sie aber<br />
selbst schon etwas im Kopf haben, so lten Sie<br />
erwägen, diese Veranstaltung ZUSÄTZLICH zu<br />
Ihren eigenen Ideen umzusetzen. Hier gilt: Je<br />
mehr, desto besser.<br />
Viele Schule vergessen oft den Markt für<br />
Erwachsene konstant weiter zu bewerben.<br />
Nehmen Sie sich Zeit sowohl für die Kinderadressierte<br />
Werbung als auch für Maßnahmen<br />
für Erwachsene. In dieser Ausgabe bieten wir<br />
Ihnen 10 erprobte Ideen für Flyer. Sie so len Ihnen<br />
und Ihrem Team helfen sich stetig daran zu<br />
erinnern, dass Flyer und Handzettel regelmäßig<br />
Anwendung finden müssen. Suchen Sie sich die<br />
für Sie passende Werbung aus und setzen Sie sie<br />
auch um.<br />
Wenn Sie Fragen zu diesem SuccessKit haben,<br />
stehen wir natürlich wie immer für Sie bereit.<br />
www.kampfsportelite.com<br />
März 2011<br />
Mehr als 50 Jahre<br />
Schulleitungserfahrung!<br />
Dear Parents,<br />
This month, we are learning about<br />
competition. The martial arts provide an<br />
environment for students to develop a<br />
healthy understanding of wha the purpose<br />
of competition is, as we l as its many benefits. When properly underst od,<br />
competition is a valuable t ol for self-improvement. Through competition, we<br />
increase our ski ls and knowledge, we improve our strength and stamina, and<br />
we are able to interact with and learn from others who are a the top of the<br />
martial arts.<br />
Because we face competition in every aspect of life, it is vital our students<br />
learn how to benefit from that competition, and not fear it. Below are some<br />
su gestions on how you can help your children properly understand and<br />
a preciate the value of competition.<br />
Other Things Parents and Caregivers Can Do to Help Their<br />
Children Learn from Competition<br />
Discu s the subject with them. Although they don’t always<br />
show it, your children do listen to you. Talk to them about<br />
competition and its benefits. Explain to them that competition<br />
is about much more than just wi ning or losing. Give them<br />
examples that show how competition is an aspect of more than<br />
jus the martial arts or sports activities.<br />
Ge them involved in some form of competition. The martial<br />
arts have a variety of competitive o portunities, and we love<br />
that your children are a part of them. Nothing reveals the<br />
benefits of competition like participation. Te l them stories of<br />
how you competed when you were their age and how it has<br />
helped you in life.<br />
Provid encouragement. Sometimes it’s hard for a student<br />
to s e the progre s they have made, because they are often<br />
focused on wha they sti l have to learn. This is especia ly<br />
true in competitions, since only one person is declared<br />
the wi ner. It’s importan they hear from you how much<br />
improvemen they have made. Knowing tha they are<br />
improving, and that others have noticed it, wi l help motivate<br />
your child to continue working hard, and to mor easily s e<br />
the benefits of competition.<br />
Identify positive role models. Students of a l ages n ed to s e<br />
that others have started where they are, have benefited from<br />
competition, and have grown as individuals and as martial<br />
artists. Help them find role models that wi l have a positive<br />
impact on their understanding of competition and what it can<br />
do for them.<br />
Week One:<br />
“Withou the spur of competition<br />
we’d loaf out our life.”<br />
— Arnold Glaslow<br />
Week Two:<br />
“The thri l, believe me, is as much in<br />
the ba tle as in the victory.”<br />
— David Sarno f<br />
W ek Thr e:<br />
“You don’t have to blow ou the other<br />
fe low’s ligh to let your own shine.”<br />
— Fyodor Dostoyevsky<br />
Week Four:<br />
“When you lose, get mad – but get<br />
mad at yourself, not your o ponent.”<br />
— Wa lace “Chief” Newman<br />
This month, our<br />
weekly le sons<br />
wi l cover:<br />
Competition<br />
“The most importan thing in the Olympic Games is not wi ning bu taking part … The<br />
e sential thing in life is not conquering but fighting we l.” – Pie re de CoubertinProverb<br />
© 2010 <strong>MAIA</strong>, LC / 0510<strong>MAIA</strong>PLE T<br />
Your Sch ol Information<br />
Flexibilität<br />
„Flexibilität, dargestellt durch Wa ser, ist ein Zeichen von Leben. Starre<br />
hingegen ist ein Zeichen des Todes.“ - Anthony Lawlor<br />
Liebe Eltern und<br />
Erziehungsberechtigte,<br />
Diesen Monat sprechen wir über die Wichtigkeit von Flexibilität. Sie<br />
ist wichtig für jederma n, nicht nur Kampfkünstler, und ist eine wichtige<br />
körperliche und soziale Fertigkeit.<br />
Wie kö nen Sie helfen?<br />
Erklären Sie Ihren Kindern, wie wichtig es ist, sich in den Kursen zu<br />
dehnen, um flexibler und beweglicher zu sein. Wenn Sie sich mit den<br />
Kindern Sportveranstaltungen ansehen, zeigen Sie Ihnen, da s auch<br />
Profisportler sich dehnen, um beweglich zu sein und Verletzungen<br />
vorzubeugen. Als Kampfkünstler hilft ihnen diese Beweglichkeit bei<br />
höheren Tri ten und sie führt zu weniger Verletzungen.<br />
Ermuntern Sie Ihre Kinder sich auf zu wärmen (vor jedem Dehnen<br />
kurz aufwärmen) und sich ein p ar Mal pro Woche drei bis fünf Minuten<br />
zu dehnen. La sen Sie sich ihren Fortschri t zeigen und loben<br />
Sie sie, we n die Tri te höher un der Spagat deutlicher wird.<br />
Das ist der körperliche Aspekt der Flexibilität. Beim sozialen Aspekt<br />
ist es wichtig heraus zu stellen, da s Menschen nicht i mer einverstanden<br />
sind und warum die so ist.<br />
Es gibt Situationen, in denen es wichtig ist, Flexibilität zu beweisen.<br />
Andere Situationen erfordern hingegen manchmal weniger davon.<br />
Bei dieser Gelegenheit können Sie Toleranz gegenüber der Meinung<br />
Anderer lehren. Am besten lässt sich dies durch Rollenspiele<br />
bewerkstelligen. Ein Beispiel: La sen Sie sich von Ihrem Kind seine<br />
Lieblingsnachspeise sagen. Dann ve raten Sie ihm oder ihr Ihren<br />
Favoriten. Anschließend fragen Sie, welche Antwort nun die richtige<br />
und welche die falsche war. Erklären Sie, wi e sein ka n, da s<br />
es kein richtig und kein falsch gibt und das die schon Teil geistiger<br />
Flexibilität ist. Erzieherisch bietet e sich hier geradezu an ernstere<br />
und tiefer gehende Angelegenheiten und Themen anzusprechen.<br />
Wie immer gilt natürlich auch diesen Monat, da s wir ein o fenes Ohr<br />
für Fragen und Anregungen zu diesem schreiben oder auch jedem<br />
anderen Life Skill aus unserem Programm haben. Rufen Sie uns<br />
einfach an oder sprechen Sie mit dem Trainer Ihres Kindes.<br />
Diesen Monat<br />
befa sen wir uns mit:<br />
Woche 1<br />
„We n du etwas nicht<br />
magst, änder es. Wenn<br />
du es nicht ändern ka nst,<br />
ändere deine Einste lung.“ -<br />
Maya Angelou<br />
Woche 2<br />
„Die Kurve der Straße ist<br />
nicht ihr Ende, e sei de n<br />
du weigerst dich, ebenfalls<br />
ab zu biegen.“<br />
- Anonym<br />
Woche 3<br />
„Nichts auf der Welt ist<br />
flexibler und nachgiebiger<br />
als Wa ser. Wenn es aber<br />
das Feste und Unnachgiebige<br />
angreift, ka nichts<br />
ihm stand halten, weil sie<br />
sich nicht ändern können.<br />
Das Flexible überwindet das<br />
Feste, das Nachgiebige das<br />
Kraftvo le. Jeder weiß das,<br />
aber keiner ka n es umsetzen.“<br />
- Lao Tzu<br />
Woche 4<br />
„Stehe fest zu deinen Entscheidungen,<br />
aber bleibe<br />
flexibel in deiner Herangehensweise.“<br />
- Tom Ro bins<br />
Dear Parents<br />
and Guardians,<br />
This month, we’ l discu s being flexible. Flexibility is<br />
importan to everyone, not just martial artists, and it’s an<br />
important physical and social ski l to master.<br />
How Can You Help?<br />
Explain to your children how important it is to stretch<br />
in martial arts cla ses to increase their flexibility. When<br />
watching other sports, point out athletes who are stretching<br />
to stay flexible and prevent injuries. As martial artists,<br />
flexibility benefits us by a lowing us to kick higher and<br />
incur fewer injuries.<br />
Encourage your children to warm up (always warm up<br />
briefly before stretching) and spend thr e to five minutes<br />
stretching a few times a w ek. Le them show o f their<br />
progre s and te l them if and when you s e their kicks<br />
ge ting higher. Praise your children often when they<br />
practice at home.<br />
That’s the physical aspect of flexibility. Regarding the social<br />
side, it’s importan to explain how people don’t always<br />
agr e with one another. There are times to be flexible<br />
and other times when it may be importan to be le s<br />
flexible. This is an o portunity to teach tolerance of others’<br />
opinions, which is often done best by role playing. For<br />
example: Have your children te l you their favorite de sert.<br />
Then, te l them yours, making sure it’s a di ferent de sert.<br />
Then, ask them who is right and who is wrong. Explain<br />
how there isn’t a right or wrong answer and that’s part of<br />
being flexible. This can also be a great parenting moment<br />
to dive in to d eper and more serious topics.<br />
As always, if you n ed help or f el we can be of a sistance<br />
in helping convey this or any life ski l taught in our<br />
cla ses to your children, please f el fr e to give us a ca l<br />
or talk to an instructor.<br />
W ek One:<br />
“If you don’t like something, change it. If<br />
you can’t change it, change your a titude.”<br />
— Maya Angelou<br />
W ek Two:<br />
“The bend in the road is no th end of the<br />
road, unle s you refuse to take the turn.”<br />
— Anonymous<br />
W ek Thr e:<br />
Nothing in the world is more flexible<br />
and yielding than water. Yet when it<br />
a tacks the firm and the strong, none can<br />
withstand it, because they have no way<br />
to change it. So the flexible overcome<br />
the adamant, the yielding overcome the<br />
forceful. Everyone knows this, but n one<br />
can do it.”<br />
— Lao Tzu<br />
W ek Four:<br />
“Stay co mi ted to your decisions, but<br />
stay flexible in your a proach.”<br />
— Tom Ro bins<br />
This month our<br />
w ekly le sons<br />
wi l cover:<br />
Flexibility<br />
“Thus, flexibility, as displayed by water, is a sign of life. Rigidity, its o posite, is an<br />
indicator of death.” – Anthony Lawlor<br />
© 20 1 <strong>MAIA</strong>, LC / 03 1<strong>MAIA</strong>PLE T<br />
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MÄRZ 20 1<br />
Eine Familienangelegenheit<br />
In einer Zeit, in der Kinder oft dazu neigen<br />
im Haus zu bleiben, um fern zu sehen oder<br />
Videospiele zu spielen, wird oft die Frage<br />
geste lt, wie man verhindern kann, da s<br />
aus ihnen Couch Potatoes werden. „Es ist<br />
schwierig gegen Fernsehen und Videospiele<br />
anzuko men“, sagt Frank Silverman, der<br />
Executive Director der Martial Arts Industry<br />
Association. „Aber es ist nicht unmöglich.<br />
Wir ste len häufig fest, dass Eltern sich<br />
wünschen, ihre Kinder würden sich mehr<br />
körperlich betätigen. Dafür mü sen sie aber<br />
auch bereit sein, Eingeständni se zu machen.“<br />
Hier haben Si einige Vorschläge von Frank<br />
Silverman, die helfen kö nen, damit Ihr Kind<br />
auch körperlich aktiv ist. Zunächst einmal<br />
sollten Sie mit in jegliche Aktivität einsteigen.<br />
Das heißt nicht, da s Sie jeden Tag trainieren<br />
müssen oder sich dazu verpflichten ein<br />
Schwarzgurt zu werden. Aber we n Si einmal<br />
pro Woche trainieren steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
da s Ihr Kind auch zu seinen<br />
Kursen gehen will. Womöglich möchten sie<br />
sogar mit Ihnen zu Hause trainieren.<br />
Als zweiten Schri t sollten Sie, we n möglich,<br />
das in der Kampfkunst Erlernte mit den<br />
Medien der Kinder verknüpfen. We n sie<br />
zum Beispiel den Film Karate Kid sehen,<br />
kö nen Sie die Techniken aus dem Fil mit<br />
denen, die die Kinder bereits gelernt haben,<br />
verbinden. Sie kö nen ihnen auch erklären,<br />
dass Jaden Smith auch zu einer Kampfkunstschule<br />
in den USA gegangen ist un dort mit<br />
Mike Chat regelmäßig trainiert hat.<br />
Weitere Möglichkeiten sind ein strukturierter<br />
Trainingsplan un die Teilnahme an besonderen<br />
Aktivitäten, die den Liebling sport<br />
Ihrer Kinder fördern. Der allerbeste Weg ist<br />
aber natürlich die Aufgabe fit zu werden und<br />
auch zu bleiben zu einer Familienangelegenheit<br />
zu machen!<br />
March 20 1<br />
In a day when children are often<br />
more ap to stay inside and watch<br />
television or play video games, “How<br />
do you k ep them from becoming<br />
couch potatoes?” is a question that<br />
is often being asked. “It’s hard to<br />
compete with video games and TV,”<br />
said Frank Silverman, the Executive<br />
Director of the Martial Arts Industry<br />
A sociation, “but it’s not impo sible.<br />
We find that most parents would<br />
love their children to participate<br />
more in physical activities, bu they<br />
have to make sure co mitments help<br />
encourage this (physical activities).”<br />
Here are a few su gestions that<br />
Silverman has to help k ep children<br />
physica ly active. First, join the<br />
activity with them. That doesn’t<br />
mean you have to train every day or<br />
co mi to becoming a black belt, but,<br />
if you train once a w ek, there’s a<br />
be ter chance your children wi l want<br />
to go to cla ses. They may even want<br />
to practice with you at home.<br />
Second, when po sible, relate moves<br />
they are learning to wha they s e on<br />
TV or on video games. For example,<br />
if they are watching the Karate Kid,<br />
talk about similar moves they may<br />
have learned in cla s, or explain that<br />
Jaden Smith wen to cla ses at XMA<br />
headquarters with Mike Chat and<br />
practiced regularly.<br />
Other su gestions include maintaining<br />
a regular training schedule and<br />
encourage them to participate in<br />
special activities that su por their<br />
favorite sports. Of course, the best way<br />
to help them stay physica ly fit is to<br />
make it a family a fair!<br />
A family A fair<br />
What’s InsIde<br />
Sch ol Calendar<br />
Increase Your Hydration!<br />
“if you don’t like something,<br />
change it. if you can’t change<br />
it, change your a titude.<br />
— Maya Angelou<br />
the bend in the road is no the<br />
end of the road, unless you<br />
refuse to take the turn.<br />
— Anonymous<br />
nothing in the world is more<br />
flexible and yielding than<br />
water. Yet when it a tacks<br />
the firm and the strong, none<br />
can withstand it, because<br />
they have no way to change<br />
it. So the flexible overcome<br />
the adamant, the yielding<br />
overcome the forceful.<br />
everyone knows this, but no<br />
one can do it.<br />
— Lao Tzu<br />
Stay co mi ted to your<br />
decisions, but stay flexible in<br />
your a proach.<br />
— Tom Ro bins<br />
notice that the sti fes tr e is<br />
most easily cracked, while the<br />
bamb or wi low survives by<br />
bending with the wind.<br />
— Bruce L e<br />
i am a man of fixed and<br />
unbending principles, the<br />
first of which is to be flexible<br />
at a l times.<br />
— Evere t McKinley Dirksen<br />
” Your School Name<br />
Wenn du etwas nicht magst,<br />
änder es. We n du es nicht<br />
ändern ka nst, ändere deine<br />
Einstelung.<br />
- Maya Angelou<br />
Die Kurve der Straße ist<br />
nicht ihr Ende, e sei de n du<br />
weigerst dich, ebenfals ab zu<br />
biegen.<br />
- Anonym<br />
Nichts auf der Welt ist flexibler<br />
und nachgiebiger als Wa ser.<br />
Wenn es aber das Feste und<br />
Unnachgiebige angreift, kann<br />
nichts ihm stand halten, weil sie<br />
sich nicht ändern kö nen. Das<br />
Flexible überwindet das Feste,<br />
das Nachgiebige das Kraftvole.<br />
Jeder weiß das, aber keiner<br />
ka n es umsetzen.<br />
- Lao Tzu<br />
Stehe fest zu deinen Entscheidungen,<br />
aber bleibe flexibel in<br />
deiner Herangehensweise.<br />
- Tom Ro bins<br />
Denke daran, dass der stärkste<br />
Baum einfach umknicken ka n,<br />
während der Bambus un die<br />
Weide überleben, da sie sich<br />
dem Wind beugen.<br />
- Bruce L e<br />
Ich bin ein Mann fester und<br />
unnachgiebiger Prinzipien. Die<br />
erste und wichtigste ist, jederzeit<br />
flexibel zu sein.<br />
- Evere t McKinley Dirksen<br />
“<br />
Im Innenteil:<br />
• Ihr Schulkalender<br />
• Verbessern Sie Ihren<br />
Flü sigkeitshaushalt!<br />
“<br />
Flexibel sein<br />
− eine Form nicht-gesprochener Ko munikation,<br />
die aus Körperhaltung, Gesten, Gesichtsausdruck<br />
und Augenbewegung besteht.<br />
Wie bei den meisten Sportarten, muss man auch für Kampfkunst<br />
flexibel und beweglich sein. Eure Flexibilität könnt ihr steigern, indem<br />
ihr eure Arme und Beine mit Übungen und Training dehnt. Glaubt es<br />
oder nicht, die Kampfkünstler, die ihr in Filmen oder Turnieren sehen<br />
kö nt, haben auch nicht sofort mit diesen spektakulären Tri ten und<br />
Spagat angefangen. Sie haben hart an sich gearbeitet, um dort zu sein,<br />
wo sie jetzt sind. Und ihr könnt das auch, wenn ihr auf eure Trainer<br />
hört und tut, was si euch sagen.<br />
Aber Kampfkunst sorgt nicht nur für mehr Flexibilität und Beweglichkeit<br />
in euren Gliedern – auch euer Geist wird flexibler. Kö nt ihr und ein<br />
Freund unterschiedliche Antworten auf die selbe Frage haben und trotzdem<br />
beide Recht haben? We n euch jemand fragt, was eure Lieblingsfrage<br />
ist, deine blau ist un die deines Freundes rot, liegt ihr dann beide falsch?<br />
Natürlich nicht, de n ihr mögt halt unterschiedliche Dinge und habt beide<br />
Recht. Ihr beweist bereits Flexibilität, indem ihr euren Freun die Farbe rot<br />
mögen la st, auch wenn ihr blau lieber mögt. Denkt das nächste Mal, we n<br />
ihr in einen Streit geratet, daran. Oft gibt es mehr als eine richtige Antwort.<br />
MÄRZ 2011<br />
Kid Kick<br />
TM<br />
Being Flexible<br />
Just like most sports, martial arts requires flexibility. You can<br />
increase your flexibility by stretching your ligaments with<br />
exercise and use. Believe it or not, the martial artists you s e<br />
in movies and tournaments didn’t start out doing high kicks<br />
and splits; they worked hard to get where they are today and<br />
you can do it, t o, by listening to your instructor an doing<br />
what he or she says.<br />
Martial arts doesn’t just stretch your ligaments – it also<br />
stretches your mind. Can you and a friend have di ferent<br />
answers to a question and both be right? What if someone<br />
asks you both for your favorite color and yours is blue, while<br />
your friend’s is red? Ar either of you wrong? Of course not<br />
because that’s what each of you like! You’re being flexible by<br />
le ting your friend like red, while you prefer blue. Remember<br />
this the nex time you are in a disagr ement over something<br />
that can have more than one right answer.<br />
© 20 1 <strong>MAIA</strong>, LC / 03 1<strong>MAIA</strong>KIDKICK<br />
1. Why did the tomato turn red?<br />
2. What did the water say to the boat?<br />
MARCH 2011<br />
It saw the sala dre sing!<br />
Nothing, it just waved.<br />
march Jokes<br />
Your Sch ol Information Here<br />
April 2011<br />
Wer sollte Kampfkunst ausüben?<br />
Kampfkunst hat so viel für a le Altersklassen<br />
zu bieten. Die meisten Menschen wissen<br />
nicht, dass Kampfkunst in den 1960-er<br />
und 70-er Jahren vornehmlich ein Sport für<br />
Erwachsene war. Mit den Teenage Mutant<br />
Hero Turtles und Karate Kid ging dann ein<br />
Ruck durch den Markt. Für etwa 20 Jahre<br />
nahmen mehr und mehr Kinder an den<br />
Kampfkünsten teil. Als dann in den 90er<br />
Jahren Tae Bo den Massenmarkt erreichte,<br />
traten wieder mehr Erwachsene, vor a lem<br />
Frauen, auf die Bildfläche. Jugendliche waren<br />
vor a len Dingen von XMA (Xtreme Martial<br />
Arts) begeistert und nun, mit der wachsenden<br />
Popularität der Mixed Martial Arts,<br />
verzeichnen wir wieder einen Anstieg bei<br />
den erwachsenen Neulingen. Diesmal sind<br />
es jedoch vorrangig Männer. Während die<br />
Kampfkünste sich weiterentwickeln und die<br />
Menschen erkennen, was sie a les zu bieten<br />
haben, bleibt eines jedoch konstant: Die<br />
Kampfkünste können jedem etwas bieten.<br />
Für Kinder gibt es keinen besseren Sport, um<br />
Selbstdisziplin, Selbstkontro le, Zielsetzung,<br />
Respekt und Aufrichtigkeit zu erlernen als<br />
die Kampfkünste. Jugendlichen bieten sie<br />
einen unterhaltsamen und sicheren Ort, um<br />
vö lig wertfrei die gleichen Fähigkeiten zu<br />
entwickeln wie auch schon die Kinder. Und<br />
dabei können sie auch noch neue Freunde<br />
finden. Sowohl Männer als auch Frauen<br />
entdecken Fitness- und Selbstverteidigungsmöglichkeiten,<br />
die sich sonst nirgends<br />
finden lassen. Natürlich lernen auch Erwachsene,<br />
sich besser zu disziplinieren und zu<br />
konzentrieren. Außerdem ist Kampfkunst<br />
perfekt, um das eigene soziale Netzwerk zu<br />
erweitern.<br />
Wenn Sie selbst Mutter oder Vater eines<br />
Schülers oder einfach bereits darüber nachgedacht<br />
haben, einen Kurs zu belegen, ist<br />
jetzt der beste Zeitpunkt. Wir von der<br />
Martial Arts Industry Association haben uns<br />
den höchsten Trainingsstandards verschrieben.<br />
Machen Sie noch heute einen Termin<br />
und erleben Sie selbst, wie wir mit unseren<br />
Kampfkunstkursen einen positiven Einfluss<br />
auf Sie und Ihre gesamte Familie haben können.<br />
April 2011<br />
The martial arts have so much to offer<br />
people in all age groups. What many<br />
people don’t know is that back in the<br />
60s and 70s, martial arts was primarily<br />
an adult activity. Then, the Teenage<br />
Mutant Ninja Turtles and Karate Kid<br />
movies arrived, and we saw a shift in<br />
the market. For about 20 years, we<br />
started seeing more and more children<br />
participating in martial arts. Then, when<br />
Tae Bo hit the market in the 90s, we<br />
started seeing more adults, specifically<br />
women, enter the picture. Teens were<br />
excited at the introduction of XMA<br />
(Xtreme Martial Arts) and, now, due<br />
to the growing popularity of mixed<br />
martial arts, we have seen the adult<br />
participation numbers increase but, this<br />
time, by adult males. As the martial arts<br />
evolve and people see it has so much to<br />
offer, one thing holds true: martial arts<br />
benefits everyone.<br />
For children, there may be no better<br />
activity for learning self-discipline, selfcontrol,<br />
goal setting skills, respect, and<br />
courtesy than martial arts. Teenagers<br />
find a fun and safe place to develop<br />
the same skills as children, but in a<br />
judgment-free zone, where they can also<br />
make new friends. Both men and woman<br />
find the fitness and self-defense aspects<br />
second to none. Of course, adults also<br />
learn discipline and focus, but find it’s<br />
great for social networking, too.<br />
If you’re a parent of a student or an<br />
adult who has thought about taking<br />
classes, now is a great time. We are a<br />
Martial Arts Industry Association school<br />
and subscribe to the highest training<br />
standards. Set an appointment today<br />
and see how we can have a positive<br />
impact on you and your family through<br />
martial arts classes.<br />
Who Should Take Martial Arts?<br />
What’s InsIde<br />
School Calendar<br />
Competition is Important<br />
What Can I Do with the<br />
Holiday Candy?<br />
“<br />
”<br />
If you’re not making<br />
mistakes, you’re no taking<br />
risks, and that means you’re<br />
not going anywhere. The key<br />
is to make mistakes faster<br />
than the competition, so you<br />
have more changes to learn<br />
and win.<br />
— John W. Holt, Jr.<br />
While most are dreaming of<br />
success, winners wake-up<br />
and work hard to achieve it.<br />
— Anonymous<br />
Doing your own thing is a<br />
generous act. Being gifted<br />
creates obligations, which<br />
means you owe the world<br />
your best effort at the work<br />
you love. You too are a<br />
natural resource.<br />
— Barbara Sher<br />
A boss creates fear, a leader<br />
confidence. A boss fixes<br />
blame, a leader corrects<br />
mistakes. A boss knows all,<br />
a leader asks questions. A<br />
boss makes work drudgery,<br />
a leader makes it interesting.<br />
A boss is interested in<br />
himself or herself, a leader is<br />
interested in the group.<br />
— Russell H. Ewing<br />
I’m not in competition<br />
with anybody but myself.<br />
My goal is to beat my last<br />
performance.<br />
— Celine Dion<br />
Winning isn’t<br />
everything, but<br />
wanting to is.<br />
— Vince Lombardi<br />
Your School Name<br />
Nehmen Sie sich Zeit sowohl für die Kinder<br />
adressierte Werbung als auch für Maßnahmen<br />
für Erwachsene. In dieser Ausgabe bieten wir<br />
er. Sie sollen Ihnen<br />
und Ihrem Team helfen sich stetig daran zu<br />
erinnern, dass Flyer und Handzettel r<br />
Suchen Sie sich die<br />
für Sie passende Werbung aus und setzen Sie sie<br />
Wenn Sie Fragen zu diesem SuccessKit haben,<br />
stehen wir natürlich wie immer für Sie ber<br />
Flexibilität<br />
ität, dargeste lt durch Wa ser, ist<br />
Zeichen<br />
tern und<br />
tern und<br />
Erziehungsberechtigte,<br />
Erziehungsberechtigte,<br />
Wichtigkeit von<br />
nicht nur Kampfkü<br />
ich<br />
lich<br />
sehen, zeige<br />
beweglich zu<br />
fkünstler hilf<br />
zu<br />
ch<br />
ein paar<br />
ssen Sie sich ihr<br />
te höher un d<br />
Flexibel sein<br />
sprochen<br />
ltung, Ges<br />
steht.<br />
ten, mu s man<br />
sein. Eure Flexibili<br />
ne mit Übung<br />
, die ihr in F<br />
fort mit<br />
t an sich gearbei<br />
nt d<br />
euch sagen.<br />
t nicht nur für<br />
Geist w<br />
Antwort<br />
euch jemand<br />
nes Freundes<br />
gt halt unters<br />
exibilit<br />
hr blau lieber<br />
aran.<br />
Wenn du keine Fehler machst,<br />
gehst du auch keine Risiken<br />
ein. Das bedeutet, dass du<br />
niemals etwas erreichen<br />
wirst. Der Trick liegt darin,<br />
diese Fehler schne ler als<br />
die Konkurren zu machen,<br />
sodass du mehr Chancen<br />
hast, daraus zu lernen und zu<br />
gewinnen.<br />
- John W. Holt, Jr.<br />
Während die meisten von<br />
Erfolg nur träumen, wachen<br />
die Gewinner bereits auf und<br />
arbeiten hart, um ihn zu<br />
erreichen.<br />
- Anonym<br />
Dein eigenes Ding durchzuziehen<br />
ist etwas Großzügiges.<br />
Talentiert zu sein, bedeutet<br />
auch, dass du es der Welt<br />
schuldest, dein bestes bei der<br />
Arbeit, die du liebst, zu geben.<br />
Denn du bist eine natürliche<br />
Ressource. - Barbara Sher<br />
Ein Boss erzeugt Angst, eine<br />
gute Führungsperson Selbstbewusstsein.<br />
Ein Boss nagelt<br />
einen auf Fehlern fest, eine<br />
Führungsperson korrigiert<br />
sie. Ein Boss weiß a les, eine<br />
Führungsperson stellt Fragen.<br />
Ein Boss macht die Welt<br />
zu schierer Plackerei, eine<br />
Führungsperson macht sie<br />
interessant. Ein Boss interessiert<br />
sich nur für sich<br />
selbst, eine Führungsperson<br />
für die Gruppe.<br />
- Russel H. Ewing<br />
Ich bin mit niemandem in<br />
einem Wettstreit außer mir<br />
selbst. Mein Ziel ist, stets mein<br />
letztes bestes Ergebnis zu<br />
schlagen.<br />
- Celine Dion<br />
Gewinnen ist nicht alles, aber<br />
gewinnen zu wollen ist alles.<br />
- Vince Lombardi<br />
“<br />
Im Innenteil:<br />
• Ihr Schulkalender<br />
• Wettbewerb ist wichtig<br />
• Was stelle ich mit den<br />
ganzen Süßigkeiten von<br />
den Feiertagen an?<br />
“<br />
Fokus auf Erfolg<br />
Wettbewerb<br />
− Wettbewerb ist, wenn du um etwas kämpfst. Um einen Preis zum<br />
Beispiel oder eine Belohnung. Und nicht nur du tust das, auch ein anderer<br />
kämpft darum.<br />
Wettbewerb bedeutet nicht immer gleich, eine Person in einem<br />
Spiel zu schlagen. Wettbewerb ist viel mehr als das. Du kannst in<br />
einem Wettbewerb mit dir selbst sein. Wie viele Tritte schaffst du in<br />
60 Sekunden? Wirst du diese Zahl erhöhen können, wenn du ganz<br />
viel trainierst? Natürlich kannst du das! Dich selbst zu fordern, genau<br />
wie in einem Wettbewerb, bringt dich dazu, noch härter zu arbeiten.<br />
Nur dann kannst du mit den anderen Schülern mithalten. Natürlich<br />
arbeiten auch die hart und es kann immer nur einen Sieger geben. Das<br />
Gute daran ist aber, dass alle, die mitgemacht haben, auch weiterhin hart<br />
arbeiten müssen. Denn wenn der Sieger aufhören würde zu arbeiten<br />
und zu üben, würde er beim nächsten Mal geschlagen werden. Also müssen<br />
alle Teilnehmer eines Wettbewerbs ständig weiter an sich arbeiten.<br />
Das trifft natürlich auch auf deine Arbeit in der Schule zu. Du kannst nicht<br />
einfach aufhören zu arbeiten und zu lernen, sobald zu zählen und das<br />
Alphabet schreiben kannst. Denn es gibt noch so viel mehr zu lernen!<br />
Wenn du diese Woche den Buchstabier- oder Vorlesewettbewerb gewinnst,<br />
heißt das dann automatisch, dass du ihn auch nächste Woche gewinnen<br />
wirst? Nein. Das bedeutet nur, dass du in dieser Woche der oder die<br />
Beste warst. Nächstes Mal könnte ein<br />
Anderer gewinnen. Ob du nun mit anderen<br />
oder nur mit dir selbst in einem Wettstreit<br />
bist, der Wettkampf sorgt immer dafür, dass du<br />
härter arbeitest, trainierst und übst.<br />
APRIL 2011<br />
Kid Kick<br />
TM<br />
april Jokes:<br />
© 2 08 <strong>MAIA</strong>, LC /04 1MIAIKIDKICK<br />
APRIL 2011<br />
Competition [kom-pi-tish-uhn] noun<br />
– to strive for something (as a prize or reward) for which<br />
another is also striving.<br />
Competition doesn’t always mean trying to beat another person in a game.<br />
Competition is much bigger. You can compete against yourself. How many front<br />
kicks can you do in 60 seconds? If you practiced, would you be able to increase<br />
that number? Of course you would! Competing against yourself cha lenges you<br />
to work harder to do better, which helps you compete against other students.<br />
However, they’re also working hard, and there can only be one winner. What’s neat<br />
is it means you both sti l need to practice hard. If the winner stops practicing, he or<br />
she will easily be bea the nex time, so both competitors need to continue working<br />
hard.<br />
This applies to your school work, too. You can’t stop learning once you can count and<br />
write the alphabet – there’s so much more to learn and this is jus the beginning. If you<br />
win the spe ling bee this week, does it mean you will win it next week? No. It just means<br />
you were the best at that ski l a tha time. Nex time, someone else could win. Whether<br />
you are competing against yourself or others, competition cha lenges you to work hard.<br />
Why is everyone so tired on April 1?<br />
Because they’ve just finished a long March!<br />
How did the soggy Easter Bunny dry<br />
himself?<br />
With a hare dryer!<br />
Your School Information Here<br />
monatlich je eine Anzeigenvorlage mit<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
Woche 1:<br />
„Ich bin mit niemandem in<br />
einem We tstreit außer mir<br />
selbst. Mein Ziel ist, stets<br />
mein letztes bestes Ergeb<br />
nis zu schlagen.“<br />
Woche 2:<br />
„Sieger wachsen an ihren<br />
Fehlern, Verlierer verweilen<br />
bei ihnen.“<br />
Woche 3:<br />
„Gewinnen ist nicht a les,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
schon.“<br />
Woche 4:<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
was er das nächste Mal<br />
noch besser machen kann.“<br />
mein letztes bestes Ergeb<br />
nis zu schlagen.“<br />
Woche 2:<br />
„Sieger wachsen an ihren<br />
Fehlern, Verlierer verweilen<br />
bei ihnen.“<br />
Woche 3:<br />
„Gewinnen ist nicht a les,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
Woche 4:<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
mein letztes bestes Ergebnis<br />
zu schlagen.“<br />
- Celine Dion<br />
Woche 2:<br />
„Sieger wachsen an ihren<br />
Fehlern, Verlierer verweilen<br />
bei ihnen.“<br />
- Arnold Mori<br />
Woche 3:<br />
„Gewinnen ist nicht a les,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
Woche 4:<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
„Gewinnen ist nicht a les,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
mein letztes bestes Ergeb<br />
nis zu schlagen.“<br />
Woche 2:<br />
„Sieger wachsen an ihren<br />
Fehlern, Verlierer verweilen<br />
bei ihnen.“<br />
Woche 3:<br />
„Gewinnen ist nicht a les,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
Woche 4:<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
- Celine Dion<br />
Die Entwicklung eines gesunden Sinns für<br />
We tbewerb mit einem selbst ist enorm wichtig,<br />
um sich selbst immer weiter voranzubringen.<br />
Sich nicht weiter zu entwickeln und stehen zu<br />
bleiben – das ist ein sicherer Weg, um auszubrennen<br />
und sich zu langweilen; sei es beim<br />
Training oder im Leben a lgemein. Nehmt kleine<br />
Herausforderungen an, sei es mit euch selbst<br />
oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />
selbst einen Schri t nach vorn zu machen und<br />
besser zu werden. Die Kampfkünste haben ein<br />
großartiges, integriertes System, mit dem ihr<br />
selbst euren Erfolg beobachten könnt. Jede<br />
Prüfung so lte für euch eine Möglichkeit sein, eure<br />
Entwicklung im Training zu beobachten.<br />
Frage deine Schüler:<br />
1. Was denkt ihr über We tbewerb?<br />
2. Warum kann gesunder We tbewerb gut für<br />
euch sein?<br />
3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />
selbst fordern, um be ser zu werden?<br />
We tbewerb<br />
April 2011<br />
Ich bin mit niemandem in einem We tstreit außer mir selbst. Mein<br />
Ziel ist, stets mein letztes bestes Ergebnis zu schlagen.<br />
- Celine Dion<br />
ines gesunden Sinns für<br />
nem selbst ist enorm wichtig,<br />
st immer weiter voranzubringen.<br />
Ich bin mit niemandem in einem We tstreit außer mir selbst. Mein<br />
Ziel ist, stets mein letztes bestes Ergebnis zu schlagen.<br />
m wichtig,<br />
gen.<br />
m wichtig,<br />
gen.<br />
ln und stehen zu<br />
Prüfung sollte für euch eine Möglichkeit sein, eure<br />
Entwicklung im Training zu beobachten.<br />
Frage deine Schüler:<br />
m wichtig,<br />
gen.<br />
- Arnold Mori<br />
Sieger wachsen an ihren Fehlern, Verlierer verweilen bei ihnen.<br />
Was geht in euch vor, wenn ihr euer Bestes gebt<br />
und dabei einen Fehler macht? Gebt ihr auf,<br />
wo lt ihr das Handtuch schmeißen oder versucht<br />
ihr beim nächsten Versuch noch etwas mehr<br />
zu geben und noch besser zu werden? Wenn<br />
ihr es scha ft, Gewinnen zu einer eurer Charaktereigenschaften<br />
zu machen, werdet ihr merken,<br />
da s Verlieren und Fehler auch dazu gehören.<br />
Wichtig ist nur, wie ihr mit ihnen umgeht. Wenn<br />
ihr bei Fehlern und Hindernissen verweilt, werdet<br />
ihr euch nicht darauf konzentrieren können,<br />
besser zu werden. Ein Wettbewerbsmensch zu<br />
sein, heißt, Herausforderungen und Hinderni se<br />
zu überwinden und sie für Verbe serungen zu<br />
nutzen.<br />
Frage deine Schüler:<br />
1. Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Bestes<br />
gebt, aber es nicht sofort scha ft?<br />
2. Was bedeutet es, eine gewinnende Einstellung<br />
zu haben?<br />
3. Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />
We tbewerb<br />
April 2011<br />
ln und stehen zu<br />
erer Weg, um auszulgemein.<br />
Nehmt kleine<br />
i es mit euch selbst<br />
Frage deine Schüler:<br />
1. Was denkt ihr über We tbewerb?<br />
2. Warum kann gesunder Wettbewerb gut für<br />
euch sein?<br />
3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />
- Arnold Mori<br />
- Arnold Mori<br />
Sieger wachsen an i<br />
Was denkt ihr über We tb<br />
Sieger wachsen an i<br />
Was denkt ihr über We tbewerb?<br />
Sieger wachsen an i<br />
ewerb?<br />
Warum kann gesunder Wettbew<br />
Sieger wachsen an i<br />
Warum kann gesunder Wettbewerb gut für<br />
Sieger wachsen an i<br />
erb gut für<br />
hren Fehlern, Verlierer verweil<br />
hren Fehlern, Verlierer verweil<br />
erb gut für<br />
hren Fehlern, Verlierer verweil<br />
erb gut für<br />
hren Fehlern, Verlierer verweil<br />
hren Fehlern, Verlierer verweilen be ihnen.<br />
en be ihnen.<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie für Verbe serungen zu<br />
Frage deine Schüler:<br />
Frage deine Schüler:<br />
Wie fühlt ihr euch, wen<br />
Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Bestes<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
- Vince Lombardi<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
We tbewerb mit ei<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
um sich selb<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
st immer weiter voranzubrin<br />
st immer weiter voranzubrin<br />
st immer weiter voranzubrin<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
st immer weiter voranzubrin<br />
gewinnen zu wollen aber<br />
st immer weiter voranzubrin<br />
st immer weiter voranzubrin<br />
Sich nicht weiter zu entwicke<br />
Sich nicht weiter zu entwicke<br />
Sich nicht weiter zu entwicke<br />
Sich nicht weiter zu entwicke<br />
Sich nicht weiter zu entwickeln und stehen zu<br />
bleiben – das ist ein sich<br />
bleiben – das ist ein sich<br />
bleiben – das ist ein sich<br />
- Vince Lombardi<br />
bleiben – das ist ein sich<br />
- Vince Lombardi<br />
bleiben – das ist ein sich<br />
bleiben – das ist ein sicherer Weg, um auszu<br />
brennen und sich zu lang<br />
brennen und sich zu lang<br />
brennen und sich zu lang<br />
- Vince Lombardi<br />
brennen und sich zu lang<br />
- Vince Lombardi<br />
brennen und sich zu lang<br />
brennen und sich zu langweilen; sei es beim<br />
Training oder im Leben a<br />
Training oder im Leben a<br />
Training oder im Leben a<br />
Training oder im Leben a<br />
Training oder im Leben a lgemein. Nehmt kleine<br />
Herausforderungen an, se<br />
Herausforderungen an, se<br />
Herausforderungen an, se<br />
Herausforderungen an, se<br />
Herausforderungen an, sei es mit euch selbst<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
selbst einen Schritt nach<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
großartiges, integri<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
was er das nächste Mal<br />
noch besser machen kann.“<br />
- Frank Shorter<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
ln und stehen zu<br />
erer Weg, um auszu<br />
weilen; sei es beim<br />
lgemein. Nehmt kleine<br />
i es mit euch selbst<br />
und motiviert euch<br />
ln und stehen zu<br />
erer Weg, um auszu<br />
weilen; sei es beim<br />
lgemein. Nehmt kleine<br />
i es mit euch selbst<br />
ln und stehen zu<br />
erer Weg, um auszu<br />
weilen; sei es beim<br />
lgemein. Nehmt kleine<br />
i es mit euch selbst<br />
3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />
zu überwinden und sie f<br />
Frage deine Schüler:<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
selbst einen Schritt nach<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
großartiges, integri<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
was er das nächste Mal<br />
noch besser machen kann.“<br />
- Frank Shorter<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
und motiviert euch<br />
vorn zu machen und<br />
ein<br />
ein<br />
ertes System, mit dem ihr<br />
3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />
selbst fordern, um be ser zu werden?<br />
Was geht in euch vor, wenn ihr euer Bestes gebt<br />
stes gebt<br />
und dabei einen Fehler macht? Gebt ihr auf,<br />
wollt ihr das<br />
wollt ihr das<br />
wollt ihr das<br />
wollt ihr das Handtuch schmeißen o<br />
Handtuch schmeißen o<br />
Handtuch schmeißen o<br />
Handtuch schmeißen oder versucht<br />
der versucht<br />
der versucht<br />
der versucht<br />
ihr beim nächsten Versuch noch etwas mehr<br />
r zu werden? Wenn<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
zu überwinden und sie f<br />
nutzen.<br />
nutzen.<br />
nutzen.<br />
nutzen.<br />
Frage deine Schüler:<br />
We tbewerb<br />
We tbewerb<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewonoder<br />
anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />
selbst einen Schritt nach<br />
selbst einen Schritt nach<br />
selbst einen Schritt nach<br />
selbst einen Schritt nach<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
selbst einen Schritt nach<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
selbst einen Schritt nach<br />
selbst einen Schritt nach<br />
selbst einen Schritt nach vorn zu machen und<br />
vorn zu machen und<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer Die Kampfkünste haben<br />
Die Kampfkünste haben<br />
Die Kampfkünste haben<br />
Die Kampfkünste haben<br />
Die Kampfkünste haben<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
großartiges, integri<br />
wieder den Wettbewerb<br />
ertes System, mit dem ihr<br />
ertes System, mit dem ihr<br />
ertes System, mit dem ihr<br />
ertes System, mit dem ihr<br />
ertes System, mit dem ihr<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb g beobachten könnt.<br />
g beobachten könnt.<br />
g beobachten könnt.<br />
g beobachten könnt.<br />
g beobachten könnt.<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
was er das nächste Mal<br />
noch besser machen kann.“<br />
- Frank Shorter<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
und motiviert euch<br />
vorn zu machen und<br />
Die Kampfkünste haben<br />
Die Kampfkünste haben ein<br />
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vorn zu machen und<br />
ein<br />
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3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />
zu überwinden und sie f<br />
Frage deine Schüler:<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
durch, auch wenn er gewon<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
oder anderen. Ermuntert<br />
oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
selbst einen Schritt nach<br />
„Ein guter Sportler geht<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
besser zu werden.<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
großartiges, integri<br />
im Kopf immer und immer<br />
wieder den Wettbewerb<br />
großartiges, integri<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
selbst euren Erfol<br />
wieder den Wettbewerb<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
was er das nächste Mal<br />
noch besser machen kann.“<br />
- Frank Shorter<br />
nen hat. So kann er sehen,<br />
und motiviert euch<br />
- Vince Lombardi<br />
Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />
Den Sieg zu wo len ist die Grundlage jedes<br />
guten Wettbewerbers. Wenn ihr in den „Kampf“<br />
geht, mü st ihr in euch selbst den Sieg mehr<br />
wollen als euer Gegner. Der Wunsch a lein ist<br />
aber noch nicht genug. Ihr mü st diese Einstellung<br />
trainieren und euch schon mit ihr vorbereiten<br />
und trainieren. Ihr könnt nicht einfach an<br />
einem Turnier teilnehmen, euch wünschen der<br />
Beste zu sein und gewinnen. Übung und Vorbereitung<br />
sind immer notwendig!<br />
Frage deine Schüler:<br />
• Was bedeutet es, gewinnen zu wollen?<br />
• Wie solltet ihr euch auf einen Wettbewerb<br />
vorbereiten?<br />
• Was möchtet ihr e reichen oder gewinnen?<br />
Wie könnt ihr euch darauf vorbereiten?<br />
We tbewerb<br />
April 2011<br />
n ihr euer Bestes<br />
scha ft?<br />
winnende Einstele<br />
Einste lung?<br />
Wie fühlt ihr euch, wen<br />
Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Bestes<br />
gebt, aber es nicht sofort<br />
gebt, aber es nicht sofort scha ft?<br />
Was bedeutet es, eine ge<br />
Was bedeutet es, eine gewinnende Einstel<br />
lung zu haben?<br />
lung zu haben?<br />
Was ist eine gewinnend<br />
Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />
ihr beim nächsten Versuch noch etwas mehr<br />
zu geben und noch besser zu werden? Wenn<br />
ihr es schafft, Gewinnen zu einer eurer Charaktereigenschaften<br />
zu machen, werdet ihr merken,<br />
da s Verlieren und Fehler auch dazu gehören.<br />
Wichtig ist nur, wie ihr mit ihnen umgeht. Wenn<br />
ihr bei Fehlern und Hinderni sen verweilt, werdet<br />
ihr euch nicht dara<br />
ihr euch nicht dara<br />
be ser zu werden.<br />
sein, heißt, Herausf<br />
1. Wie fühlt ihr euch, wen<br />
gebt, aber es nicht sofort<br />
2. Was bedeutet es, eine ge<br />
lung zu haben?<br />
3. Was ist eine gewinnend<br />
- Vince Lomb<br />
Wichtig ist nur, wie ihr m<br />
- Vince Lomb<br />
Wichtig ist nur, wie ihr mit ihnen umgeht. Wenn<br />
- Vince Lomb<br />
it ihnen umgeht. Wenn<br />
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Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />
tereigenschaften zu mach<br />
Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />
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Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />
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wollen ist die Grundlage jede sein, heißt, Herausf<br />
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erbers. Wenn ihr in den „Kampf“<br />
r in euch selbst den Sieg<br />
r in euch selbst den Sieg<br />
r in euch selbst den Sieg mehr<br />
mehr<br />
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mü st diese Einstel<br />
mit ihr vorbekönnt<br />
nicht einfach an<br />
, euch wünschen der<br />
en. Übung und Vor<br />
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Wie fühlt ihr euch, wen<br />
gebt, aber es nicht sofort<br />
Was bedeutet es, eine ge<br />
lung zu haben?<br />
Was ist eine gewinnend<br />
Wie fühlt ihr euch, wen<br />
gebt, aber es nicht sofort<br />
Was bedeutet es, eine ge<br />
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Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />
Was ist eine gewinnend<br />
Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />
ihr euch nicht dara<br />
ihr euch nicht darauf konzentrieren können,<br />
be ser zu werden. Ein We tbewerbsmensch zu<br />
Ein We tbewerbsmensch zu<br />
sein, heißt, Herausforderungen und Hinderni se<br />
Was ist eine gewinnend<br />
Kampf“<br />
mü st diese Einstelkönnt<br />
nicht einfach an<br />
, euch wünschen der<br />
Frage deine Schüler:<br />
sein, heißt, Herausf<br />
Frage deine Schüler:<br />
sein, heißt, Herausforderungen und Hindern<br />
Frage deine Schüler:<br />
orderungen und Hindern<br />
• Was bedeutet<br />
Was bedeutet es, gewinnen zu wo len?<br />
es, gewinnen zu wo len?<br />
• Wie so ltet ihr euch auf einen We tbewerb<br />
vorbereiten?<br />
• Was möchtet ihr e reichen oder gewinnen?<br />
Wie könnt ihr euch darauf vorbereiten?<br />
Was ist eine gewinnend<br />
Was ist eine gewinnend<br />
- Frank Shorter<br />
Ein guter Sportler geht im Kopf immer und immer wieder den<br />
We tbewerb durch, auch wenn er gewonnen hat. So kann er<br />
sehen, was er das nächste Mal noch besser machen kann.<br />
Stetig be ser zu werden, ist wichtig für jeden<br />
We tbewerber. Selbst in einer Siegesserie müssen<br />
die Gewinner be ser werden wollen und sich<br />
fordern, um auch beim nächsten Mal bestehen<br />
zu können. Ste lt euch vor, ihr hä tet nach dem<br />
ersten Gurt gesagt, ihr hättet nun euer Bestes<br />
gegeben und wollt nicht weiter arbeiten und<br />
be ser werden. Wäre es dann jemals möglich,<br />
ein Schwarzgurt oder sogar ein Trainer zu<br />
werden?<br />
Der Erfolg in einem We tbewerb sollte niemals<br />
das Ende des Trainings oder der Verbe serung<br />
bedeuten. Er so lte euch ein Zeichen sein, da s<br />
ihr es gut macht und als Markierung auf dem<br />
Weg zu höheren und schwierigeren Zielen und<br />
Aufgaben sein.<br />
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• Warum ist es so wichtig, sich immer weiter<br />
zu verbessern, selbst wenn man gewonnen<br />
hat?<br />
• Was hä tet ihr nicht e reicht, wenn ihr nach<br />
harter Arbeit und einem Sieg einfach aufgehört<br />
hä tet?<br />
• Wie kann euch stetige Verbe serung helfen?<br />
Wettbewerb<br />
April 2011
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m a S U C C E S S<br />
44<br />
In jeder Dekade versuchen Geschäftsleute<br />
herauszufinden, was der nächste Trend sein<br />
wird. Beispiel – die 1920-er: Stahlfabriken und<br />
Eisenbahnverkehr boomten. Die Leute wussten, Stahl<br />
wird gebraucht, um große Gebäude zu errichten. Die<br />
Güterzüge transportieren den Stahl. Mit fortschreitender<br />
Zeit verlagerten sich die angesagten Geschäftsfelder ständig.<br />
Kommunikation wurde wichtiger, danach waren es die<br />
Computer und so weiter und so fort.<br />
Was ist in der heutigen Zeit angesagt? Ich denke, es sind<br />
mehrere Dinge. In dieser Kolumne möchte ich mich auf<br />
„Komfort“ beschränken. Schauen Sie sich nur um, jeder<br />
Geschäftszweig will es seinen Kunden einfacher machen.<br />
Sei es beim McDrive, Mikrowellen-Popcorn, Fernbedienung,<br />
Smartphones – allesamt Erfindungen, die das Leben<br />
angenehmer machen.<br />
Wie sich das auf Ihre Schule beziehen lässt? Nun, lassen<br />
Sie uns gemeinsam ein paar Sätze mit einem Fragezeichen<br />
versehen: Wie schwierig ist es für einen Interessenten, mit<br />
Ihnen Kontakt aufzunehmen? Sitzt zu Stoßzeiten jemand<br />
hinter Ihrer Empfangstheke? Haben Sie eine qualitativ<br />
hochwertige Website? Hängen die wichtigsten Informationen<br />
an Ihrer Eingangstür?<br />
Ich kenne die Antworten nur zu genau. Die meisten<br />
Schulbetreiber, rund 80 Prozent, kennen Kundenkomfort<br />
nur vom Hörensagen. Am meisten ärgern mich<br />
unbefriedigende Antworten hierauf: Sind Ihre Produkte im<br />
Shop ausgeschildert? Und muss erst nach Ihrem Mitarbeiter<br />
gesucht werden, um ein Produkt zu kaufen oder sich beraten<br />
zu lassen?<br />
Ich war in Schulen, die niemanden am Empfangsschalter<br />
platzieren, um Zahlungen abzuwickeln oder Interessenten<br />
zu beraten. Können Sie sich vorstellen, in einen Wal-Mart<br />
zu gehen, ohne dabei gleich mehrere Mitarbeiter auf einmal<br />
in der Nähe zu haben? Niemand da? Wen wollen Sie dann<br />
fragen, wie teuer Produkt X ist? Herzlich willkommen bei<br />
der 80-Prozent-Mehrheit unserer Branche.<br />
V o n M A I A B e r a t e r<br />
R o b b y B e a r d<br />
Robby Beard ist ein international tätiger <strong>MAIA</strong>-Berater und<br />
Besitzer dreier Schulen in Memphis, Tennessee.<br />
Eine seiner Schulen wurde ausgezeichnet als Top-10-Schule in<br />
Nord-Amerika.<br />
Bequem muss es sein – und einfach!<br />
Was ist mit dem Anmeldeverfahren für Neukunden?<br />
Machen Sie es Ihnen leicht oder überfluten Sie sie mit<br />
Informationen? Wann bieten Sie Ihren Kunden an,<br />
auslaufende Verträge zu verlängern? Einige Schulbetreiber<br />
lassen Tage verstreichen, sogar Wochen, bis sie zu einem<br />
Vertragsabschluss kommen. Die beste Antwort ist, meiner<br />
Meinung nach, sie dann zum Abschluss zu bringen, sobald<br />
sie den ungeheuren Gegenwert sehen.<br />
Hinzu kommt das Chaos, dass manche Schulen vier bis<br />
fünf Zahlungsoptionen aufführen. „Lassen Sie mich darüber<br />
nachdenken“, wird es Ihnen prompt von Kundenseite<br />
entgegen schallen. Ich empfehle daher nicht mehr als zwei<br />
Zahlungsoptionen.<br />
Aber bitte, lassen Sie uns einen fokussierteren Blick<br />
wagen. Machen wir es unseren Kunden leicht oder schwer,<br />
uns zu finden, Informationen am Empfangsschalter zu<br />
erhalten, Shop-Produkte zu erwerben oder sich anzumelden?<br />
Wie sieht es aus mit Geburtstagspartys und Upgrade-<br />
Programmen? Wie schwierig ist es, die Gebühren einer<br />
Eventteilnahme zu begleichen?<br />
Es gibt manche Schulbetreiber, die mögen den<br />
Verkaufspart an ihrer Selbstständigkeit nicht, würden<br />
sie jedoch ihre Einstellung ändern, ist es wirklich ein<br />
angenehmes Verkaufen – eben mit Komfort für die Kunden.<br />
Ich möchte mit einer persönlichen Story enden. Sie hat<br />
einen unfassbar großen Bezug zu unserem Thema. Ich war<br />
neulich mit einem Freund im Auto unterwegs. Er musste<br />
tanken, sprang aus dem Wagen, fummelte an der Zapfsäule<br />
herum und setzte sich prompt wieder ins Auto. „Wow, das<br />
war schnell“, sagte ich. „Nein! Das EC Kartenlesegerät ist<br />
außer Betrieb“, antwortete er. Dann verließ er die Tankstelle.<br />
Ich fragte, wo er denn nur hinfahre. Er sagte, auf die Straße.<br />
Er wollte schlicht mit Karte zahlen – ohne dabei extra ins<br />
Tankstellenhäuschen gehen zu müssen. Lektion: Komfort<br />
rockt!<br />
Ich frage mich, wie viele dieser besagten 80-Prozent-<br />
Schulmehrheit wohl auch dieses Tankstellen-Desaster kennt,<br />
wie viele wohl deshalb Kunden an die Konkurrenz verlieren<br />
mögen.<br />
m a S U C C E S S
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W<br />
ir wissen alle, wie viel Arbeit und<br />
Geld es kostet, auch nur einen einzigen<br />
Interessenten in unsere Räumlichkeiten<br />
oder an die Strippe zu bekommen. Einige<br />
Schulbesitzer geben mehr für Werbung aus,<br />
als sie eigentlich dürften, um es dann, wenn<br />
der Ernstfall einmal eintrifft, trotzdem zu vergeigen: Die<br />
Rede ist von der Kunst des Verkaufsgespräche-Führens.<br />
In obigem Fall wäre Werbeeinsatz wohl die reinste<br />
Fehlinvestition. Wer nämlich gut wirbt, aber keinen Plan<br />
vom nächsten Schritt hat, könnte genauso gut Geld in die<br />
Hand nehmen und es zum Fenster ‘rausschmeißen.<br />
Es ist daher wichtig zu wissen, wie ein Verkaufsgespräch<br />
geführt werden muss. Zudem ist es ziemlich beruhigend zu<br />
wissen, welche Antworten auf die immer gleichen Fragen am<br />
sinnvollsten sind. Eigentlich trainieren wir doch Kampfsport,<br />
um auf die unterschiedlichsten Situationen vorbereitet zu<br />
sein, oder? Also – warum bereiten wir uns nicht ebenso auf<br />
Neukundengespräche vor?<br />
Beginnen Sie mit einem Brainstorming! Notieren Sie<br />
einen 10-Punkte-Plan der meistgestellten Fragen. Inzwischen<br />
dürften Sie bestimmt einen großen Erfahrungsschatz<br />
angehäuft haben, wie die meisten Telefon- oder Vier-Augen-<br />
Gespräche verlaufen. Ich unterteilte mir die Liste in zwei<br />
Kategorien: In wichtige und unwichtige Fragen.<br />
Wichtige Fragen sind diejenigen, die immer gestellt<br />
werden. Etwa: Wie teuer? Wann finden meine Kurse<br />
statt? Hier müssen Sie die Antworten sofort parat haben;<br />
selbstverständlich überzeugend und ehrlich vorgetragen. Ich<br />
denke, das Geheimnis ist, stets persönlich zu bleiben, bloß<br />
kein Makler-Sprech abspulen. Vergessen Sie nie: Es geht hier<br />
um einen erfolgreichen Abschluss, nicht um Small Talk. Zu<br />
leicht driften beide Seiten ins Schwafeln ab, deshalb immer<br />
lächeln und sich klar machen, worum es hier geht.<br />
Unwichtige Fragen sind totale Zeitverschwendung. Sich<br />
in Glaubensfragen zu verrennen über Stilunterschiede,<br />
Bruce Lee, MMA-Champions usw. bringen gar nichts oder<br />
höchstens vom Weg ab. So gewinnt man vielleicht neue<br />
beste Freunde, was Ihrer Person schmeicheln mag, aber gibt<br />
das am Ende auch einen neuen Schüler? Sprechen Sie lieber<br />
über Ihre Schule, anstatt eine Geschichtsstunde über Ihren<br />
Kampfkunststil zu halten. Interessenten wollen in erster Linie<br />
Richtig Verkaufen<br />
V o n J o h n V a n C l e v e<br />
John VanCleves Karriere begann vor 18 Jahren. Der<br />
damals 22-Jährige startete mit dem Management von<br />
Kampfkunstschulen. Er trägt den 5. Dan, trainierte unter<br />
dem American-Kenpo-Pionier Dennis Nackord und kümmert<br />
sich heute als Manager, Mitgliedergewinnungs-Experte und<br />
Cheftrainer um das Wachstum seiner Schule „The Nackord<br />
Karate System“ in Wayne, PA.<br />
Antwort parat? Wenn Interessenten löchern<br />
Ihrer Schule beitreten und nicht irgendeinem Stil. Lenken<br />
Sie die Fragen auf Ihre Schule – darum geht’s. Hier gibt es<br />
jemanden, der sich einer Schule anschließen will, und einen,<br />
der einen neuen Schüler aufnehmen will. Super! Bingo!<br />
Klar, Sie sollten diese Situation mit Ihren Angestellten in<br />
Rollenspielen einüben. Es gibt jedoch nichts Besseres als der<br />
Sprung ins kalte Wasser: Ein echtes Interview. Stecken Sie<br />
hier niemals den Kopf in den Sand! Ihr Gesprächseinstieg<br />
verlief suboptimal? Machen Sie trotzdem weiter! Ohne<br />
Rückschläge gibt es kein Vorwärtskommen. Es ist ganz und<br />
gar nicht ungewöhnlich, wenn am Anfang der Methode noch<br />
nicht allzu viele Schüler unterschreiben. Seien Sie nur eines<br />
nicht: Zaghaft! Stichwort „Angst vor dem Versagen“.<br />
Denn sind Sie schüchtern, rutschen Sie ab in den<br />
Bitten-und-Betteln-Modus. Bittsteller haben solch eine<br />
Panik vor der Zurückweisung, dass sie zusehends von<br />
ihren eigenen Prinzipien abweichen; alles nur um ein Ja zu<br />
ergattern. Die Ironie jedoch ist, es kommt eher zu Aussagen<br />
wie:“Ich überleg’s mir, ok?“ Vor lauter Anstrengung,<br />
keinen Korb zu bekommen, vergessen jene Schulbesitzer<br />
oft, eine Entscheidung des Interessenten auch wirklich<br />
herbeizuführen.<br />
Einfach ausgedrückt: Scheuen Sie kein Nein. Es ist besser<br />
bei der Erfolgsmethode zu bleiben und eine Ablehnung zu<br />
riskieren, als um den heißen Brei zu reden.<br />
Geschult sein in dieser Art der Kundenkonversation,<br />
ist genauso wichtig wie trainiert zu sein, um Schüler<br />
zu unterrichten. Funktionieren die Gespräche partout<br />
nicht, heißt das, Sie können keine neuen Schüler in Ihren<br />
wertvollen Kursen begrüßen. Na, dann: Geben Sie kein<br />
Geld für Marketingmaßnahmen aus, solange Sie nicht fit<br />
sind im Frage-Antwort-Spiel. Meine Ausführungen richten<br />
sich im Übrigen nicht nur an Schulbesitzer, besonders für<br />
Angestellte sind diese Tipps Gold wert. Jeder Einzelne muss<br />
Eigeninitiative ergreifen, damit alle im gemeinsamen Boot so<br />
profitabel wie möglich werden können. Wenn Sie bleibenden<br />
Erfolg haben wollen, darf nicht jeder Ihrer Mitarbeiter<br />
permanent an das gemeinsame Wachstumsziel erinnert<br />
werden. Jeder muss sich schon selbst die Zeit nehmen. Die<br />
Zeit dafür, der Beste auf seinem Gebiet zu werden. Und zu<br />
bleiben.
m a S U C C E S S<br />
12 wesentliche Punkte<br />
Prof. Brannon Beliso aus San Francisco (Kalifornien) sagt:“Ein schulinternes<br />
Turnier kann ein wahrer Segen für Ihr Geschäft sein. Richtig<br />
gemacht, erhöht es die Bleiberate, schafft ein Gemeinschaftsgefühl und<br />
ist möglicherweise richtig profitabel für Sie.“ Er weiß das aus erster Hand<br />
– schließlich schlüpfte er schon oft in die Rolle des Turnierausrichters.<br />
Beliso macht in nur diesen zwölf Punkten aus jedem Schulbetreiber<br />
einen Fachmann fürs Ausrichten erfolgreicher Turniere in den eigenen<br />
Räumlichkeiten.<br />
1<br />
Zu wissen, wann der denkbar schlechteste Zeitpunkt fürs<br />
Einen<br />
Ausrichten eines Turniers ist, ist sehr wichtig. Zumindest<br />
genauso wichtig wie das Wissen darüber, wann wohl der<br />
beste Termin sein mag. Termine der Kategorie „lieber nicht“<br />
Termin<br />
sind: Vom 31. Oktober bis 1. Januar (Feiertagswelle), 15.<br />
März bis 15. April (Einkommenssteuersaison) und 21. Mai<br />
bis 15. September (sowohl Gürtelprüfungsphase als auch<br />
ansetzen<br />
Sommerferien und die sich daran anschließende Zeit, in der<br />
sich Schulkinder wieder ans Schulbankdrücken gewöhnen<br />
müssen).<br />
Veranstalten Sie das Turnier daher Anfang Mai oder<br />
Mitte Oktober. Setzen Sie bewusst einen Sonntag hierfür<br />
an, damit keine Terminkonflikte zu Ihren regulären<br />
Samstagskursen auftreten. Denn das Canceln von Kursen<br />
stiftet Unruhe bei Ihren Kunden und kostet letztlich sogar<br />
sichere Kurseinnahmen.<br />
Zwischen Planungsbeginn und dem finalen Turniertag<br />
sollten mindestens zwei Monate liegen. So haben Sie<br />
ausreichend Zeit, die Werbetrommel zu rühren. Und Ihre<br />
Schüler können sich in Ruhe Gedanken machen: Nehme ich<br />
2teil oder nicht?<br />
Zeitplan<br />
und To-do-<br />
Liste<br />
erstellen<br />
52<br />
Notieren Sie alles, was Sie fürs Turnier benötigen. Dies<br />
verschafft Ihnen einen klaren Überblick, was zu tun ist.<br />
Zugleich dient es als Grundlage, einzelne Sachen selbst zu<br />
organisieren und andere ans Team zu delegieren.
m a S U C C E S S<br />
so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />
Behalten Sie diese Checklisten stets im Auge,<br />
aktualisieren Sie sie im Wochenrhythmus. Stellen Sie<br />
3sicher, dass alles exakt nach Plan läuft!<br />
Start-<br />
Kategorien<br />
bestimmen<br />
Ihre Kategorien sollten stets Alter und Graduierung<br />
angepasst sein. Falls möglich, stecken Sie nie mehr als<br />
drei in eine Kategorie. Dies erhöht für jeden Teilnehmer<br />
die Chance auf Bronze, Silber oder Gold. Selbst, wenn<br />
Sie 13 Formen-Starter mit weißem Gürtel und im Alter<br />
von fünf Jahren haben – teilen Sie sie lieber in drei<br />
kleine Gruppen à drei Schüler ein. Die noch übrigen<br />
Formenläufer stecken Sie in eine Vierer-Kategorie.<br />
Besorgen Sie Pokale oder Medaillen für jeden<br />
Teilnehmer! So geht selbst in einer Vierer- und Fünfer-<br />
Kategorie niemand leer aus. Dies ist ein Garant für<br />
erstarkendes Selbstwertgefühl, da sich jeder<br />
wie ein Gewinner fühlen darf – selbst ohne<br />
Treppchenplatz. Ihren Schülern wird diese Variante<br />
des Belohnens sehr gefallen.<br />
Bestimmen Sie auf Grundlage Ihrer schulinternen<br />
Altersstruktur die einzelnen Start-Kategorien. Sie haben<br />
ein Programm für Kindergartenkinder? Dann legen Sie nur<br />
für diese Zielgruppe eine eigene, ganz ohne Formenlauf<br />
und Kampf auskommende Sparte fest. Sollten Sie viele<br />
Anfänger haben, schaffen Sie ihnen eine Extra-Kategorie,<br />
in der sie vielleicht nur Blocktechniken oder die Hälfte<br />
einer Form darbieten müssen.<br />
53
12 wesentliche Punkte<br />
m a S U C C E S S<br />
4 Begründbare<br />
Teilnahmegebühren<br />
festlegen<br />
Die Startgebühr sollte unterhalb dessen liegen,<br />
was die Konkurrenz vor Ort üblicherweise verlangt.<br />
Der US-Durchschnittspreis liegt – je nach Größe des<br />
Turniers – bei 25 bis 50 Dollar pro Startkategorie.<br />
Jede weitere Starterlaubnis liegt bei 5 bis 10<br />
US-Dollar.<br />
Schauen Sie sich die Ausschreibungen und<br />
Anmeldeformulare an, die in Ihrem Briefkasten<br />
landen. Machen Sie Ihre Hausaufgaben haargenau,<br />
ehe Sie eine Entscheidung für einen nachvollziehbaren<br />
Preis festlegen.<br />
Denn einen nachvollziehbaren Preis festzulegen,<br />
begünstigt eine hohe Teilnehmerzahl, sollte aber auch<br />
immer kostenbewusst sein. Gehen Sie den Mittelweg<br />
aus Profitieren-Wollen und Nicht-das-Elternbudget-<br />
Überfordern.<br />
Wir handhaben es so: Pro Event verlangen wir<br />
40 Dollar. Wer an zweien teilnehmen möchte,<br />
zahlt 60, 80 für drei und 95 für vier Event-<br />
Teilnahmen. Für die meisten Schüler und Familien<br />
ist das erschwinglich, während es uns eine faire<br />
5<br />
Gewinnspanne sichert.<br />
Anmeldung<br />
erstellen<br />
Diese Punkte dürfen in keiner Anmeldung<br />
fehlen: Name, Alter, Größe, Gewicht, Graduierung,<br />
Teilnahmebedingungen und Auflistung aller<br />
Kategorien.<br />
Als Anmeldeschluss sind sechs Wochen vor<br />
Turnierbeginn zu empfehlen. Das ist deshalb wichtig,<br />
weil Sie diese Zeit zum Kaufen der Trophäen und<br />
Einteilen in die einzelnen Kategorien benötigen.<br />
54<br />
Lassen Sie sich von den Turnierausschreibungen<br />
Ihrer Mitbewerber inspirieren. Gestalten Sie es<br />
einfach, das ist am kundenfreundlichsten.
6<br />
so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />
Einen Pokallieferanten<br />
auswählen<br />
Am Ende macht das Rennen<br />
der Lieferant mit dem besten<br />
Preisleistungsverhältnis. Ebenso<br />
wichtig ist es, jemanden zu finden,<br />
mit dem Sie auch längerfristig gut<br />
zusammenarbeiten können.<br />
Bei der Trophäenauswahl gilt:<br />
Größer ist im Zweifel auch besser.<br />
Finden Sie ein Pokalgeschäft, das<br />
Ihnen die größten Siegerkelche zum<br />
bestmöglichen Preis verkauft.<br />
Bestellen Sie die Auszeichnungen<br />
mindestens 1,5 Monate vor dem<br />
Wettkampf. Dies gewährleistet<br />
eine rechtzeitige Lieferung und<br />
ausreichend Ruhe, die Ware<br />
auszupacken und auf Fehler zu<br />
prüfen. Falls nötig, bleibt dem<br />
Lieferanten so genügend Zeit,<br />
fehlerhafte Ware umzutauschen.<br />
Denken Sie bei der Bestellung<br />
unbedingt an die Teilnahme-Pokale<br />
für Viert- und Fünftplatzierte.<br />
Da sich Anmeldeschluss und<br />
Bestellphase zeitlich überschneiden,<br />
haben Sie für Notfälle wenigstens<br />
Reserve – zum Beispiel falls sich<br />
kurz vor dem Ultimatum noch<br />
viele Last-Minute-Bucher anmelden<br />
sollten.<br />
7Event<br />
bewerben<br />
Das Geheimnis eines erfolgreichen, schulinternen<br />
Turniers lautet „effektive Werbung“. Sie müssen<br />
sicherstellen, dass Ihr Event permanent in den Köpfen<br />
Ihrer Schüler und deren Eltern ist. Am besten, Sie starten<br />
Ihre Kampagne zwei Monate vor Turnierbeginn und<br />
richten dann einen wöchentlichen Rhythmus ein.<br />
Lassen Sie einen Plakat-Blickfang erstellen, den Sie<br />
in Ihren Räumlichkeiten aufhängen können. Hängen Sie<br />
ein Plakat an den Tresen, in den Wartebereich, in die<br />
Toilettenräume und in die Umkleidekabinen. Verteilen Sie<br />
die Flyer und Formulare nach Kursende an ihre Schüler.<br />
Bitte Sie Ihren Pokallieferanten – zwei Monate vorher –<br />
um Zusendung einiger Beispiel-Trophäen. Diese platzieren<br />
Sie an jenem Ort, der für niemanden übersehbar ist.
Die Kampfsport-Community wächst weiter<br />
und trifft sich auf der FIBO 2011!<br />
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12 wesentliche Punkte<br />
m a S U C C E S S<br />
Gerade diese Werbung generiert am meisten Interesse.<br />
Kündigen Sie zum Ende eines jeden Kurses das Turnier<br />
an. Stellen Sie Eltern und Schülern gegenüber die Vorteile<br />
einer Teilnahme heraus. Zum Beispiel: Respekt und<br />
Stärkung des Selbstvertrauens.<br />
Reichen Sie den Goldpokal herum, jeder Schüler soll<br />
ihn einmal halten und berühren dürfen. Fragen Sie<br />
währenddessen:“Wer von euch möchte einen goldenen<br />
Pokal erkämpfen?“ Dies wird Ihre Schüler reizen und eine<br />
große Teilnehmerzahl generieren.<br />
Machen Sie eine Email-Kampagne! Kurz, aber<br />
Aufmerksamkeit erhaschend. Bitten Sie auserwählte<br />
Schüler und Eltern, eine Empfehlung zur Turnierteilnahme<br />
zu schreiben, die sie dann in Ihre Mail einfügen. Legen<br />
Sie unbedingt die Ausschreibung samt Anmeldebogen in<br />
den Anhang.<br />
8Schüler<br />
Beginnen Sie ca. sechs Wochen vor dem Turnier mit der<br />
heißen Schüler-Vorbereitungsphase. Richten Sie die letzten<br />
zehn Minuten Ihrer Trainingsstunden hierfür ein. Dies<br />
fördert das Selbstvertrauen und unterstreicht, wie wertvoll<br />
die Vorbereitung ist.<br />
vorbereiten<br />
9<br />
Es ist wichtig, mit allen Schülern zu trainieren – auch<br />
mit denen, die sich nicht angemeldet haben. So lernt<br />
jeder: Es gibt nichts Besseres, als seine Erfahrungen selbst<br />
auf der Turniermatte zu sammeln. Viele von ihnen kennen<br />
das Gefühl gar nicht und sehen daher keinen Sinn in einer<br />
Teilnahme.<br />
Notwendiges<br />
Equipment<br />
beschaffen<br />
Schüler wollen umso lieber an einem Wettkampf<br />
teilnehmen, wenn Sie Ihnen beibringen, was es heißt, ein<br />
wahrer, respektvoller Sportsmann zu sein.<br />
Sie sollten im Vorfeld auf jeden Fall einen passenden<br />
Workshop für alle Turnierteilnehmer anbieten.<br />
Da sind viele Dinge, die Sie zu Ihrer Turnierausrichtung<br />
benötigen. Man denke an Stoppuhren, Klemmbretter,<br />
Stifte, Taschenrechner, Klebeband zur Absteckung der<br />
Kampfflächen, Hinweisschilder, Anzeigentafeln sowie<br />
Kampfrichterfahnen. Der Materialaufwand wird nicht für<br />
jede Kategorie der gleiche sein.<br />
58
so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />
Drucken Sie mehrere<br />
Kategorienlisten aus, um so<br />
einfacher organisieren, Ergebnisse<br />
eintragen und Pokale verteilen<br />
zu können. Eine sollte an<br />
einem markanten Sammelpunkt<br />
ausliegen, alle weiteren bei Ihren<br />
Koordinatoren am Tisch. Ganz<br />
wichtig: Eine Starterliste sollte<br />
auch am Empfangstresen befestigt<br />
sein. Das hilft den Ankömmlingen<br />
bei der Orientierung.<br />
Eventuell haben Sie vor, Ihren<br />
Gewinn weiter zu maximieren.<br />
Da wäre eine Snack-Bar genau<br />
das Richtige. Und bieten Sie<br />
Sonderangebote in Ihrem Pro-<br />
Shop an.<br />
Verkaufen Sie vor allem Produkte wie Mundschutz,<br />
Safetys und Tiefschutz. Century Martial Arts hat immer<br />
Schnäppchen im Angebot und eine Riesenauswahl – also<br />
10<br />
planen Sie im Voraus, rüsten Sie für Ihre Veranstaltung so<br />
richtig auf.<br />
11<br />
Helfer<br />
sollte. So wird sich jeder Schüler wie ein Sieger fühlen<br />
und auch die Eltern werden diese Zeremonie besonders<br />
wertschätzen.<br />
Grenzen Sie die Mattenflächen mit Klebeband ab,<br />
umso leichter fallen die Aufräumarbeiten – zumal<br />
Kreppband keine Spuren hinterlässt. Hängen Sie, wie bei<br />
einem echten Turnier, große Kennzeichnungen vor die<br />
Kampfflächen: „Fläche 1“ etc.<br />
Stellen Sie für die Punktrichter Stühle bereit. Statten Sie<br />
sie mit Stoppuhren und Bewertungstafeln aus. Ebenfalls<br />
sollte das Publikum mit Sitzmöglichkeiten versorgt<br />
werden, natürlich ganz nah am Ort des Geschehens. Sie<br />
werden das zu schätzen wissen, ordentlich Fotos machen<br />
und ihre Sprösslinge lauthals anfeuern.<br />
m a S U C C E S S<br />
Für Siegeratmosphäre<br />
sorgen<br />
Verwandeln Sie Ihre Schule in eine Atmosphäre, die<br />
auch wirklich nach einem Turnier aussieht. Die Deko,<br />
das ganze Ambiente – es sollte nach einem optischen<br />
Statement aussehen. Die Botschaft: Jeder ist ein Sieger!<br />
Century hat einige coole Banner für diesen Zweck auf<br />
Lager.<br />
Richten Sie einen Sammelpunkt ein. Hier findet die<br />
Siegerehrung statt. Rufen Sie die Namen über einen<br />
Lautsprecher aus. Lassen Sie die Pokalübergabe durch den<br />
Cheftrainer erfolgen. Er ist es, der jedem Kind gratulieren<br />
rekrutieren<br />
Ihre Mitarbeiter sind der Schlüssel für ein erfolgreiches<br />
Turnier. Sie schaffen den Kunden das Erlebnis, das sie sich<br />
wünschen.<br />
Ein Helfer sollte sich um potentielle Neukunden<br />
kümmern und alle Vorteile parat haben, die eine<br />
Anmeldung mit sich bringt. Lassen Sie ihn Prospekte,<br />
Stundenpläne und einen Extra-Coupon an diese<br />
Zielgruppe verteilen.<br />
59
12 wesentliche Punkte –<br />
so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />
m a S U C C E S S<br />
Ein Mitglied Ihres Teams sollte am Empfangstresen<br />
stehen. Dieser ist mit der Teilnehmeranmeldung<br />
beschäftigt und sagt, wo es „lang geht“. Für diese Aufgabe<br />
bedarf es noch weiterer Koordinatoren, die die Teilnehmer<br />
einweisen. Vergessen Sie nicht die Tischbesetzung mit<br />
Punkte- und Zeitnehmern.<br />
Setzen Sie Ihre eigenen Trainer als Formenbewerter<br />
ein. Sie kennen Ihre Schüler besser als Externe. Bereiten<br />
Sie sie vor, indem Sie mit ihnen die Wettkampfordnung<br />
durchgehen. Üben Sie das Bewerten in den regulären<br />
Kurszeiten und wöchentlichen Mitarbeitertreffen.<br />
Ich empfehle, bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter am<br />
Turniertag so wie für jeden normalen Arbeitstag. Es ist ein<br />
Zeichen der Wertschätzung und ermutigt sie, eine neue<br />
Stufe der Professionalität zu erklimmen. Das Ergebnis:<br />
Festigung des Zusammenhalts, spürbar mehr Wert und<br />
Förderung des Wir-Gefühls.<br />
Ein schulinternes Turnier auszurichten ist potentiell<br />
ziemlich gewinnbringend. Außerdem öffnet es andere<br />
Türen. Für Sie zum Beispiel so manche Profitpforte. Und<br />
für Ihre Schüler öffnen sich Tore zu unentdeckten Welten.<br />
Ein Wettkampf! Das haben viele noch nie erleben dürfen.<br />
Mit großen Erwartungen fiebern sie dem einzigartigen<br />
Event entgegen.<br />
Das Turnier unterstützt Ihre Wertevermittlung. Ähnlich<br />
wie bei der Charakterschulung in Ihren Kursen trainiert<br />
auch ein Wettkampftag Lebenskompetenz: Respekt,<br />
Teamwork, gesunde Lebensweise und Stärkung des<br />
Selbstvertrauens.<br />
Die wichtigsten Nebeneffekte eines Turniers sind das<br />
erstarkende Wir-Gefühl und motivierte Kinder, die sich<br />
bemühen, ihr Bestes zu geben.<br />
12 Zeitplan befolgen<br />
Das ist Punkt Nr. 12 und damit der wichtigste<br />
von allen: Beachten Sie den Zeitplan. Viele von uns<br />
können ein Lied von zeitlich katastrophalen Turnieren<br />
singen. Viele von uns werden zustimmen, dass diese<br />
Erfahrungen den Gästen und Teilnehmern besser<br />
erspart bleiben sollten. Stellen Sie unbedingt eine<br />
punktgenaue Abfolge Ihres Zeitplans sicher.<br />
Um das Zeit-Management zu optimieren, entwickelte<br />
ich einen innovativen Weg, die Formen- und Kampf-<br />
Klassen nacheinander abzuarbeiten.<br />
Und so funktioniert das Ganze: Angenommen, es<br />
läuft jene Formen-Kategorie, die nur aus Fünfjährigen<br />
besteht. Dann lassen Sie direkt im Anschluss die<br />
Siegerehrung erfolgen. Und genau danach, darf keine<br />
Pause aufkommen. Lassen Sie die Altersklasse in ihre<br />
Wettkampfausrüstung schlüpfen – und weiter geht’s<br />
mit dem Freikampf.<br />
Im Durchschnitt dauert das etwa eine Stunde.<br />
Das Verfahren erlaubt es Ihnen, alle Schüler und<br />
Familien in Ihren Räumlichkeiten unterzubringen. Sie<br />
kommen 20 Minuten vor Wettkampfbeginn in Ihrer<br />
Schule an und können recht zeitnah auch wieder<br />
nach Hause gehen. Das System beugt am besten der<br />
Überfüllungsgefahr vor, denn zu keinem Zeitpunkt sind<br />
alle Wettkämpfer samt Fan-Anhang im Dojo.<br />
Das wiederum wird Ihre Schüler und Familien sehr<br />
glücklich stimmen – besonders an einem Sonntag.<br />
Machen Sie das in allen Kursen publik, damit Eltern<br />
bereits vorher wissen, sie müssen nicht den ganzen Tag<br />
zum Anfeuern bereit sein. Ein regelrecht zur Teilnahme<br />
anspornendes Argument, oder?<br />
60
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nachgiebigerem Gummi hergestellt als das Original! Kein Bohren, kein Hämmern ...<br />
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Sand gefüllt werden und wiegt dann<br />
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Fragen Sie sich manchmal, wann wohl irgendwer mit dieser einen zündenden Idee<br />
um die Ecke kommen wird? Mit einer Antwort auf die Frage: Gibt es einen sicheren,<br />
profitablen Weg, den MMA-Boom auch selbst zu nutzen? – Und tatsächlich, es gibt<br />
ihn. Der Weg führt uns nach Sandy Spring, Maryland, wo das Meisterduo Mark und<br />
Mary Ann Malakoff seine Schüler trainiert: In Cage Fitness! Lesen Sie, wie das<br />
Programm ihre Schule veränderte und wie sie die Klasse, Charisma und Hingabe des<br />
neunfachen MMA-Champs Matt Hughes nutzten, um eine neue Stufe der amerikanischen<br />
Fitnessbewegung zu erklimmen. Ihr einfaches Erfolgsrezept: Man nehme<br />
ein angriffsbetontes Fünf-Runden-Workout, eine 20 Kilo schwere, nie zurückschlagende<br />
Grappling-Attrappe und versehe dies mit Merchandising-Expertise und Support<br />
von Century. Was Sie dann erhalten? Eine sprudelnde Einnahmequelle – aber<br />
vor allem: Ein Programm, das sogar die Frauen lieben werden!<br />
Fotos:<br />
von<br />
Eric Doyle<br />
Jason Weil Photography<br />
63
64<br />
Kleinstadt-Sensation<br />
Wo öffnen erfolgreiche<br />
Kampfkunstschulen ihre Pforten? Die<br />
konventionelle Expertenmeinung ist:<br />
Gut sichtbar sollte der Standort sein,<br />
vorstädtisch, mit unzähligen Parkplätzen<br />
ausgestattet, womöglich in einer beliebten<br />
Einkaufsmeile gelegen – und natürlich<br />
umgeben von so<br />
vielen öffentlichen<br />
Schulen wie<br />
möglich. Nicht so<br />
Kang’s Black Belt<br />
Academy. Sie liegt<br />
in Sandy Spring,<br />
eine idyllische<br />
Kleinstadt in<br />
Maryland, und<br />
ist auf eher<br />
unkonventionelle<br />
Art erfolgreich<br />
geworden. Cage<br />
Fitness sei Dank.<br />
"Cage Fitness lässt<br />
Jugendliche und<br />
Erwachsene körperliche<br />
Höchstansprüche<br />
erfahren, ganz wie in<br />
einer echten MMA-<br />
Wettkampfrunde, nur<br />
ohne Kontakt und<br />
ohne Verletzungen."<br />
Sandy Spring –<br />
was ist das für eine Gegend? – Im frühen<br />
18. Jahrhundert von Quäkern gegründet,<br />
auf der Suche nach Land, um Tabak- oder<br />
Getreide-Farms zu betreiben. Heute ist<br />
es eine heitere, beschauliche Kommune.<br />
Im „Herzen von Montgomery County“,<br />
entlang der Route 108 – ungefähr auf<br />
halbem Wege zwischen Washington, D.C.,<br />
und Baltimore, Maryland.<br />
Genau diese zweispurige Straße ist<br />
es, auf der Gegensätze geschehen, wie<br />
sonst nirgendwo. Da sind auf der einen<br />
Straßenseite jene Bewohner Sandy<br />
Springs, die auf Pferden zur Arbeit<br />
reiten, und drüben, auf der anderen Seite,<br />
schräg gegenüber,<br />
steht Kang’s Black Belt<br />
Academy. Mark und<br />
Mary Ann Malakoff,<br />
<strong>MAIA</strong>-Mitglieder,<br />
besitzen die Schule<br />
und managen sie. Sie<br />
ist eine der größten<br />
im Berufsverband<br />
und sie kann zu<br />
Recht stolz sein<br />
auf ein strahlendes,<br />
glanzvolles, kluges<br />
Betreiber-Pärchen. Wie<br />
klug, das beweist ein<br />
Blick in die Historie.<br />
Denn die Malakoffs<br />
sind wahre Pioniere. Als eine der ersten<br />
Schulen führte ihre Academy das neue<br />
Cage Fitness ein, eben dieses MMAbasierte<br />
System, dessen Schöpfer auf den<br />
Namen eines neunfachen Weltergewichts-<br />
Weltmeisters hört: Matt Hughes.<br />
Keine Partner, keine<br />
Verletzungen<br />
Cage Fitness lässt Jugendliche und<br />
Erwachsene körperliche Höchstansprüche<br />
erfahren, ganz wie in einer echten<br />
MMA-Wettkampfrunde, nur ohne<br />
Kontakt und ohne Verletzungen. Alle<br />
Teilnehmer tragen MMA-Handschuhe<br />
und verausgaben sich an einem 20<br />
Kilogramm schweren, knapp einen<br />
Meter messenden Grappling-Dummy mit<br />
speziellen Griffen und Bändern. Dabei ist<br />
Cage Fitness keine Kampfkunst, vielmehr<br />
erwartet die Teilnehmer in fünf Runden<br />
à fünf Minuten ein kräftezehrendes<br />
Ganzkörpertraining inklusive Ausdauer,<br />
Widerstandskraft, Schlagintensität und<br />
Kernstärke.<br />
Jede Runde hat dabei ihre eigenen<br />
Anforderungen: Aufwärmen, Oberkörper,<br />
Unterkörper, Combo-Runde und<br />
Cool Down. Aerobe und anaerobe<br />
Übungen unterstützen zusätzlich die<br />
Kalorienverbrennung und regen den<br />
Stoffwechsel an. Ein weiterer Vorteil ist<br />
die Individualität der Teilnehmer. Auf den<br />
eigenen Fitness-Level abgestimmt kann<br />
jeder – ganz einfach – seine persönlichen<br />
Ziele erreichen.<br />
„Im Gegensatz zu anderen<br />
Fitnessprogrammen, liegt der wahre
Wert von Cage Fitness darin, ein<br />
Ganzkörper-Cardio-Workout in nur 30<br />
Minuten zu bekommen. Und als wäre das<br />
nicht genug, simuliert mein Programm<br />
ein nahezu reales MMA-Training. Es ist<br />
aufregend, es macht Spaß. Und das Beste<br />
ist: Keine Gegner! Keine Verletzungen!“,<br />
bringt es Matt Hughes auf den Punkt.<br />
Die idyllische Landschaft in Maryland<br />
ist nur nicht gerade die Umgebung, in<br />
der sich vermuten ließe, dass eine solche<br />
Idee gleich grandiose Businesszahlen<br />
generieren könnte. Und trotzdem, die<br />
Resultate der Malakoffs zeigen, wie<br />
beliebt ein brandneues Programm sein<br />
kann, sogar in Schulen auf dem Land –<br />
irgendwo im Nirgendwo.<br />
Schauplatz des Schweißes<br />
Jeder, der die Eingangstür passiert,<br />
sieht, wie die Schule nur so vor<br />
warmherziger Persönlichkeit, Energie,<br />
messerscharfer Professionalität blitzt und<br />
blinkt. Ein Hauch von Hier-ist-Alleseinfach-großartig<br />
liegt in der Luft. Die<br />
Schüler, vor allem die jüngsten, lächeln<br />
stets beim Einkehren. Und nach den<br />
Kursen haben sie weiter dieses Funkeln in<br />
den Augen. Im Unterricht konzentrieren<br />
sie sich auf die mitreißenden<br />
Instruktoren, ihre Vorbilder. Sie zeigen,<br />
wie Spaß bei der Arbeit aussieht, wie sehr<br />
sie ihre Kunst lieben.<br />
Sonderangebote hinzuweisen.“ Besonders<br />
einladend ist dem Paar der Eltern-<br />
Wartebereich gelungen. Eben nicht diese<br />
typische, abseits gelegene Fläche, die mit<br />
einem Schaufenster auf die Übungsmatte<br />
abschließt. „Wir versuchten das anfangs“,<br />
erinnert sich Mary Ann, „das Ergebnis<br />
waren Eltern, die ihre Nasen gegen die<br />
Scheibe drückten.“<br />
Also richteten sie den Eltern einen<br />
eigenen Raum ein mit Live-Schalte<br />
zu den trainierenden Sprösslingen.<br />
Rudelgucken! Komfortabel bestuhlt,<br />
inklusive 42-Zoll-Flat – während ihre<br />
anderen Kinder Hausaufgaben erledigen<br />
oder etwas spielen können.<br />
In dieser Schule lief quasi alles immer<br />
nach Plan B: B für Brazilian Jiu-Jitsu.<br />
Doch dann kam Plan C hinzu. C wie Cage<br />
Fitness.<br />
"Das Programm lässt<br />
sich einfacher an den<br />
Kunden bringen, wenn<br />
man erwähnt, dass es<br />
von einem neunfachen<br />
Weltmeister stammt,<br />
der noch immer<br />
kämpft und siegt."<br />
Es folgte eine Erfolgswelle, die wirklich<br />
viele Fragen anspülte. Hier sind die<br />
Antworten.<br />
Die Besucheraugen werden<br />
mitgenommen auf eine spannende<br />
Reise durch die Welt der Kampfkünste.<br />
Eine Premium-Fotokollektion hängt<br />
an den Wänden, gepaart mit edlem<br />
Schnickschnack: Martial Arts im<br />
Allgemeinen und die Academy-Trainer im<br />
Besonderen sind hier zu sehen. Es wirkt<br />
wie die Kulisse eines Karate-Blockbusters,<br />
ohne dabei die echte, persönliche Note zu<br />
zerstören.<br />
„Am Anfang verschwendeten wir viel<br />
Zeit damit, zu überlegen, wo unsere<br />
Fotos und Deko-Utensilien am besten<br />
hingehängt werden sollen“, berichtet<br />
Mark, „aber mittlerweile finden wir ganz<br />
unbekümmert ihr richtiges Plätzchen.“<br />
Und Mary Ann fügt hinzu:“Die<br />
<strong>MAIA</strong> empfiehlt, das Deko-Ambiente<br />
zu verändern. Das Gleiche tun wir<br />
im Pro-Shop, um besser auf neue<br />
65
Fakten über Mark und Mary Ann Malakoff<br />
und Kang’s Black Belt Academy<br />
Name und Standorte eurer Schule?<br />
Kang’s Black Belt Academy Inc. Wir unterrichten<br />
zudem im Jüdischen Gemeindezentrum.<br />
Zweigstellen, in denen einmal wöchentlich Lil‘<br />
Dragons unterrichtet werden: National Institute of<br />
Health: main campus Day Care National Institute of<br />
Health: offsite campus Day Care<br />
Nuclear Regulatory Commission Day Care<br />
White Flint Childrens House Day Care<br />
Bells Mill Childrens Day Care<br />
Tikvat Israel Day Care<br />
Children’s Ark Day Care<br />
Beth Sholom Day Care<br />
Silver Spring Child Care Center<br />
Wie viele Jahre im Geschäft?<br />
Mark (47) ist seit seinem 19. Lebensjahr Trainer. Seit<br />
sieben Jahren betreibt er seine eigene Schule auf<br />
Vollzeitbasis.<br />
Anzahl der Schulen?<br />
Zwei Hauptstellen und die o.g. Zweigstellen mit<br />
jeweils einstündigen Kursen pro Woche.<br />
Größe der Schule in Quadratmetern?<br />
4000. Im Jüdischen Gemeindezentrum: Ca. 2000.<br />
Anzahl der Angestellten?<br />
Vier Vollzeitkräfte (inkl. Malakoff-Pärchen) und fünft<br />
Teilzeitjobber.<br />
Anzahl aktiver Schüler?<br />
735! Im Olney Studio: 335. Im Jüdischen<br />
Gemeindezentrum: 150. Zweigstellen mit Lil‘-<br />
Dragons-Angebot: 250 Schüler. Insgesamt 70<br />
Mitglieder im Cage-Fitness-Programm.<br />
Sind eure Kinder- und Erwachsenenkurse<br />
zusammen oder getrennt?<br />
Seid ihr <strong>MAIA</strong>-Mitglieder?<br />
Ja, <strong>MAIA</strong>-Elite-Mitglieder.<br />
Euer Abrechnungsdienstleister?<br />
ChampionsWay.<br />
Nutzt ihr einen Beratungs-Service? Falls ja,<br />
welchen?<br />
<strong>MAIA</strong>. Mr. Metzger ist einfach der beste Berater.<br />
Von welchem Hersteller bezieht ihr das<br />
Meiste für euren Pro-Shop?<br />
99 Prozent kommt von Century aus Oklahoma City,<br />
OK.<br />
Wie viel nehmt ihr pro Monat für das erste<br />
Mitglied einer Familie?<br />
Basis-Programm: 125 $. BlackBeltClub: 149 $.<br />
Bietet ihr einen Familienrabatt an?<br />
Die ersten beiden Mitglieder einer Familie zahlen<br />
125 $ pro Person. Jedes weitere Familienmitglied<br />
trainiert kostenfrei.<br />
Summe der jährlichen Unterrichtsgebühren?<br />
Ca. 475.000 $.<br />
Monatlicher Umsatz?<br />
39.000-46.000 $.<br />
Monatlicher Shop-Umsatz?<br />
1.500-2.000 $.<br />
Wie hoch sind eure Prüfungsgebühren?<br />
Bis zum schwarzen Streifen 50 $. Danach steigen die<br />
Gebühren, z.B. zum I. Dan 150 $.<br />
Habt ihr ein Programm, das Kindern<br />
ermöglicht, gleich nach der Schule an euren<br />
Kursen teilzunehmen?<br />
Nein, aber das ist derzeit heiß diskutiertes Thema bei<br />
uns.<br />
Getrennt.<br />
66
„70 Neukunden seit Januar 2011. Schon nach dem vierten Monat<br />
rechnete sich das Programm. Nach einem Jahr wird es uns<br />
voraussichtlich Mehreinnahmen von 30.000 US-Dollar bescheren.“<br />
Zwölf Fragen<br />
Mark und Mary Ann, wieso wurde<br />
eure Schule eine Cage-Fitness-Schule?<br />
„Wir waren beim monatlichen<br />
Elite-Treffen. Da war Matt Hughes als<br />
Gastreferent geladen. Recht schnell waren<br />
wir begeistert. Wir kauften das Programm<br />
noch am gleichen Tag. Wir wussten,<br />
wir kaufen hier ein großartiges, neues<br />
Fitnessprogramm für unsere Schule und<br />
einen zusätzlichen Einkommensgenerator<br />
gleich hinzu. Wir waren begeistert.<br />
Außerdem waren wir sehr angetan<br />
von Hughes‘ patriotischem Bekenntnis,<br />
möglichst viele Amerikaner in Form zu<br />
bringen.“<br />
Bietet ihr beide Programme an –<br />
sowohl Cage Fitness als auch MMA<br />
oder liegt euer auf Fokus nur auf Cage<br />
Fitness?<br />
„Im September<br />
letzten Jahres starteten wir einen<br />
MMA-Kurs. Deshalb dachten wir über<br />
Cage Fitness: Welch geniales Programm,<br />
besonders für MMA-interessierte Schüler,<br />
die den Partnerkontakt scheuen. Viele<br />
wollen nämlich MMA ausprobieren,<br />
bis sie von einem Ellbogen oder Knie<br />
getroffen wurden. Verletzungen sind ein<br />
No-Go, was Cage Fitness als sensationelle<br />
Alternative auszeichnet. Und dann ist<br />
da noch die potentielle Elternklientel,<br />
die niemals einen Schritt auf eine<br />
Taekwondo-Matte wagen würde. Cage<br />
Fitness hingegen packt sie, reißt sie mit.<br />
Cage Fitness bekommt auch sie auf die<br />
Matte.“<br />
Ein Großteil eurer Cage-Fitness-<br />
Kunden – sind das eher Eltern oder<br />
neukunden?<br />
„Wir haben einen netten Mix aus<br />
Eltern, Bestands- und Neukunden.“<br />
Was mögen eure Schüler am neuen<br />
Programm am meisten?<br />
„Ganz klar: Sie mögen das Konzept<br />
eines aufregenden Trainings mit<br />
dynamischer Musik. Cardio und<br />
Fettverbrennung – hierfür schuften sie<br />
im Fitnessstudio meist doppelt so lang.<br />
Aber das Beste ist, es spielt bei Cage<br />
Fitness keine Rolle, wie fit man ist.<br />
Das Programm ist darauf ausgerichtet,<br />
dass jeder es schafft, ganz so, wie<br />
der persönliche Fitnessgrad es zulässt<br />
und das eigene Ziel erreicht werden<br />
will. Unsere Schüler sind begeistert,<br />
in freundlichen, ganz und gar nicht<br />
bedrohlich wirkenden Räumlichkeiten zu<br />
trainieren. Diese Atmosphäre trägt dazu<br />
bei, dass viele Kunden bereits zwischen<br />
fünf und 35 Kilogramm abnehmen<br />
konnten.“<br />
67
Was gefällt euch an dem Programm?<br />
„Alles! Zuallererst war es eine Ehre,<br />
Matt Hughes überhaupt kennenzulernen.<br />
Dann auch noch mit ihm in Florida bei<br />
der SuperShow und in einer weiteren<br />
Einheit in Philadelphia zu trainieren,<br />
war das Größte. Wir spürten, was es<br />
heißt: Dieses Programm ist von ihm<br />
kreiert worden. Das Maia- und Century-<br />
Marketingmaterial tat sein Übriges hinzu.<br />
Mittlerweile gelingt es uns, einen großen<br />
Business-Nutzen hieraus zu ziehen.“<br />
UNTERM STRICH<br />
Wie half Cage Fitness euren Gewinn<br />
zu steigern?<br />
„70 Neukunden seit Januar 2011.<br />
Schon nach dem vierten Monat<br />
rechnete sich das Programm. Nach<br />
einem Jahr wird es uns voraussichtlich<br />
Mehreinnahmen von 30.000 US-Dollar<br />
bescheren.“<br />
Welche rolle spielt Matt Hughes in<br />
eurem Programm?<br />
„Wie gesagt, es war genial, ihn<br />
zu treffen und von ihm zu lernen.<br />
Das Programm lässt sich einfacher<br />
an den Kunden bringen, wenn man<br />
erwähnt, dass es von einem neunfachen<br />
Weltmeister stammt, der noch immer<br />
kämpft und siegt. Diese Verbindung lockt<br />
natürlich Kunden in den MMA-Markt.“<br />
Wie einfach oder schwierig war<br />
es, Cage Fitness in eure Schule zu<br />
integrieren?<br />
„Wir erhielten das professionelle<br />
Marketing-Kit. Von da an nahm<br />
die Sache ihren Lauf. Es enthält<br />
alles für die<br />
68
Cage Fitness und die Frauen<br />
Eine unerwartete Bevölkerungsstatistik wirkt sich auf<br />
die Kurse professioneller Kampfkunstschulen aus, und<br />
das noch mehr als damals beim Tae-Bo-Boom in den<br />
1990-ern. Mitunter ein Schlüssel des Erfolgs: Mary<br />
Ann Malakoff und Century kreierten gemeinsam eine<br />
neue Shirt-Linie für die Cage-Fitness-Workouts. Das<br />
Fabschema ist Schwarz – plus heißer Pink-Nuancen.<br />
„Ich wusste nicht, dass Cage Fitness derart anziehend<br />
auf weibliche Kunden wirken würde“, verrät Mary Ann.<br />
„Im Grunde ist der Erfolg nicht verwunderlich. Die Frau<br />
von heute ist stressgeplagt. Sie dann getreu dem Motto<br />
„ground and pound“ auf den Trainingsdummy schlagen<br />
zu lassen passt schlicht wie die Faust aufs Auge“,<br />
erklärt sie enthusiastisch. „Bei uns trainieren Frauen<br />
in ihren Fünfzigern, die nie zuvor Sport trieben. Eine<br />
Mutter verlor 25 Kilogramm. Ein Vater sogar 70 Pfund.<br />
Eine 64-jährige Schülerin ist Fan der ersten Stunde.<br />
Und eine weitere Dame kam von Cage Fitness zu Pilates<br />
und Taekwondo.“<br />
„Nicht zu verkennen – die Tatsache, dass Frauen auf<br />
Matt Hughes stehen. Er ist der beste Repräsentant,<br />
den man sich für MMA nur wünschen kann, so sehr<br />
verkörpert er Respekt, Disziplin und Familienwerte,<br />
und all das, ohne mit unzähligen Tätowierungen<br />
vollgepinselt zu sein. Das kommt an! Genau wie unsere<br />
von Century gelieferten Pink-Akzente im Workout-<br />
Dress.“<br />
gelungene Einführung. Es ist zudem<br />
einfach zu handhaben, zeigt einfache<br />
Vermarktungsmöglichkeiten auf<br />
und nennt alle Punkte, die als<br />
Lizenznehmer zu tun und lieber zu<br />
lassen sind. Auf einer CD sind wirksame<br />
Werbekampagnen. Auch eine DVD mit<br />
Beispielstunden liegt dem Set bei. Alle<br />
drei Monate erhalten wir ein Update,<br />
damit keine Routine aufkommt.“<br />
Hat es euren Pro-Shop angekurbelt<br />
oder profitiert ihr ausschließlich vom<br />
reinen Kursangebot?<br />
„Wir konnten unsere Shop-Einnahmen<br />
beachtlich steigern. Merchandise-<br />
Produkte wie MMA-Boxhandschuhe,<br />
Shirts uvm. Wir warten nur darauf,<br />
unsere Regale mit neuen, aufregenden<br />
Cage-Fitness-Produkten zu füllen.“<br />
Wie hart ist das 30-Minuten-Workout<br />
wirklich? Kann denn den Kunden das<br />
überhaupt Spaß machen?<br />
„Das ist genau der Reiz dieses<br />
Programms! Es kann beides sein: Die<br />
sanfte Einheit für Anfänger, aber<br />
auch 30 intensive Minuten für<br />
einen Top-Athleten mit<br />
bester Kondition.“<br />
Was meint ihr, stimmt es, dass<br />
viele Trainer dank Cage Fitness in<br />
ihre Lebensbestform kamen? Ist dieses<br />
Phänomen in eurer Schule aufgetreten?<br />
„Unser MMA-Instructor, eine unserer<br />
Dan-Trägerinnen, einer unserer Junior-<br />
Schwarzgurtträger, unser Pilates-Trainer<br />
und eine Mutter unserer Kid Tigers<br />
– sie alle bildeten wir zu Cage-Fitness-<br />
Instruktoren aus. Es dauert ungefähr<br />
einen Monat, bis ein Trainer so weit ist,<br />
die Schüler professionell anzuleiten. Bis<br />
dato boten wir zwölf Kurse an. All unsere<br />
Kursleiter bestätigten uns, sie seien nicht<br />
nur top-fit, sie seien sogar in der besten<br />
Form ihres Lebens.“<br />
Würdet ihr das Programm auch<br />
anderen Schulen empfehlen?<br />
„Ja! – Und das würden wir auch<br />
zukünftig tun! Um nur ein exzellentes<br />
Beispiel zu nennen: Als wir bei der<br />
SuperShow 2010 Phil Minton und seine<br />
Frau, die Besitzer von Minton’s Black<br />
Belt Academy, trafen, plauderten wir über<br />
Cage Fitness. Vielmehr schwärmten wir<br />
und erzählten, was es alles zum Start<br />
braucht. Heute Nachmittag dann, rief uns<br />
Mrs. Minton an. Sie sagte, sie habe das<br />
Programm gekauft. Sie war so begeistert<br />
von unserem Erfolg, dass sie und ihr<br />
Mann Zeit freischaufelten. Am nächsten<br />
Wochenende werden sie uns besuchen<br />
kommen.<br />
Da werden wir ihnen zeigen, wie<br />
wir Cage Fitness<br />
vermarkten.“<br />
Mary Anns unwiderstehliches,<br />
selbstbewusstes Lächeln taucht<br />
auf:“Wir sind jetzt noch aufgeregter<br />
als damals bei unserem ersten Treffen<br />
mit Matt. Großstadt-Schulbetreiber<br />
können viel lernen von diesem smarten<br />
Kleinstadtpärchen. Es ist Zeit für Cage<br />
Fitness! Oder wie man in der Pampa von<br />
„Bei uns trainieren<br />
Frauen in ihren<br />
Fünfzigern, die nie<br />
zuvor Sport trieben.<br />
Eine Mutter verlor 25<br />
Kilogramm. Ein Vater<br />
sogar 70 Pfund. Eine<br />
64-jährige Schülerin<br />
ist Fan der ersten<br />
Stunde.“<br />
Sandy Spring sagt:“Fitness im Zwinger –<br />
voll der Bringer!“<br />
Finden Sie heraus,<br />
wie bereits knapp 200<br />
weitere Schulbetreiber<br />
von Cage Fitness<br />
profitieren. Besuchen<br />
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69
70<br />
„Das ist genau der Reiz dieses Programms! Es kann beides<br />
sein: Die sanfte Einheit für Anfänger, aber auch 30 intensive<br />
Minuten für einen Top-Athleten mit bester Kondition.“
Des Meisters Kang Gang<br />
Mark und Mary Ann Malakoff haben ihn, den<br />
schwarzen Gürtel in den Kampfkünsten und in ihrem<br />
Business. Nichts überlassen sie dem Zufall. Sie sind<br />
<strong>MAIA</strong>-Elitemitglieder, dürfen Frank Silverman (Executive<br />
Director des Berufsverbands) und Mike Metzger ihre<br />
Mentoren und Berater nennen. Der unermüdliche Einsatz<br />
des Ehepaars bewirkt, dass ihre Schule im beschaulichen<br />
Sandy Spring locker mit den Zahlen einer Großstadt-<br />
Mega-Schule mithalten kann.<br />
Die Academy bietet Unterricht in Taekwondo, Hapkido,<br />
BJJ und MMA. Ebenfalls im Portfolio: Lil‘ Dragons,<br />
Cage Fitness, Zumba und Pliates. Yoga für Kinder ist in<br />
Planung. „Wir wollen ein Familien-Fitnesscenter sein“,<br />
sagt Mary Ann.<br />
Der Name „Kang’s Black Belt Academy“ geht zurück<br />
auf den aus Pittsburgh stammenden, nun in Kalifornien<br />
lebenden Meister Shin Duk Kang. Die Namensgebung<br />
ist mehr als nur ein höfliches Zeichen. In der Academy<br />
arbeiten drei Generationen eng zusammen:<br />
Seniormeister Frank DiMatteo, ein 7. Dan mit mehr<br />
als 40 Jahren Erfahrung, wurde persönlich von Meister<br />
Kang unterrichtet. Meister DiMatteo lebt in Pittsburgh<br />
und reist nach Maryland, um vierteljährlich Prüfungen<br />
abzunehmen und spezielle Waffenlehrgänge zu geben.<br />
Inhaber und Geschäftsführer Meister Mark Malakoff,<br />
ein 5. Dan. mit mehr als 30 Jahren Erfahrung, begann in<br />
Pittsburgh mit dem Training unter Meister DiMatteo.<br />
Instructor Brian Weiss, ein 3. Dan, der unter Meister<br />
DiMatteo zu trainieren begann und seit nunmehr 18<br />
Jahren Schüler von Meister Malakoff ist.<br />
Instructor Leonard Jackson, ein 3. Dan mit<br />
Boxerfahrung, begann sein Training vor 25 Jahren unter<br />
Mester DiMatteo.<br />
Instructor Brent Tucker, ein 2. Dan, der seit 16 Jahren<br />
mit Meister Malakoff trainiert.<br />
Aber damit nicht genug. Fünf andere Träger des 1.<br />
Dans trainieren seit sieben Jahren mit Meister Malakoff.<br />
Auch Der MMA- und Cage-Fitness-Trainer Evan Delsack<br />
begann als 6-Jähriger sein Kampfkunsttraining unter<br />
Meister Malakoff.<br />
71
Kleine Schulen auf Erfolgskurs<br />
m a S U C C E S S<br />
72<br />
W<br />
enn potentielle Neukunden ein<br />
Probetraining mit Ihnen vereinbaren,<br />
bedeutet das, ihr Entschluss steht fest: Sie<br />
wollen Kampfkünstler werden. Sie nahmen<br />
sich bereits die Zeit, Sie anzurufen, Ihnen<br />
Fragen zu stellen. Diese Bald-Kunden wollen am liebsten<br />
sofort loslegen – und das merken Sie auch. Nun liegt es an<br />
Ihnen: Werden Sie einen Abschluss machen? Oder nicht?<br />
Manchmal stehen Schulbetreiber sich dabei selbst im Weg.<br />
Hier sind jene zehn Schritte, die aus einer beabsichtigen<br />
Anmeldung eine definitive Anmeldung machen:<br />
1. Flexibler Zeitplan<br />
Geben Sie Ihren Bald-Kunden die Möglichkeit, jeden Tag<br />
in einen Kurs zu schnuppern, wenngleich sie auch – nach<br />
Vertragsunterzeichnung – nicht jeden Tag trainieren<br />
dürfen. Stellen Sie sicher, alle Zielgruppen mit passenden<br />
Zeitschienen zu versorgen. Und bieten Sie regelmäßig<br />
Events an, damit ihre Schüler eine Nachhol-Chance für nicht<br />
wahrgenommene Kursstunden haben.<br />
2. Einfaches Zahlungssystem<br />
Zu viele Zahlungsoptionen erschweren die Wahl des<br />
potentiellen Kunden, was aus einer Beitrittsabsicht schnell<br />
ein „Werde-darüber-nachdenken“ macht. Besser: Machen<br />
Sie es Ihren Kunden immer so leicht wie möglich. Bieten Sie<br />
Rabatte für Vorauszahlungen an.<br />
3. Leisten Sie mehr als nur „Treten und Schlagen“<br />
Sie sollten in der Lage sein, genauestens auf Ihre Stärken<br />
hinzuweisen. Worin unterscheiden Sie sich zur Konkurrenz?<br />
Bringen Sie den Interessenten Ihren Gegenwert näher.<br />
Motto:„Mit Kampfkunsttraining anfangen, wird Ihr Leben<br />
positiv verändern!“<br />
4. Familienkurse<br />
Bieten Sie Familien die Möglichkeit, gemeinsam zu<br />
trainieren. Richten Sie ab und zu Eltern-Kind-Events an.<br />
Ziehen Sie in Erwägung, sogar feste Familienkurse in Ihrer<br />
Schule einzuführen.<br />
5. Familien-Partizipation<br />
Ermuntern Sie Eltern, sich zu beteiligen. Dies wird Ihre<br />
Bleiberate stabilisieren. Kinder, deren Eltern aktiv teilhaben,<br />
V o n M A I A - B e r a t e r<br />
J a s o n F l a m e<br />
Jason Flame arbeitet als Berater für die Martial Arts Industry<br />
Association und führt zwei erfolgreiche Schulen in Süd-<br />
Kalifornien.<br />
Anmeldungen leicht gemacht<br />
sind weitaus erfolgreicher als die anderen Schüler. Die<br />
Tatsache, dass Eltern, quasi ganz nebenbei, besser Ihr<br />
Programm wertschätzen können, wird sich positiv auf Ihre<br />
Mitgliederentwicklung auswirken.<br />
6. Familienrabatt<br />
Die meisten Schulen haben irgendwie geartete<br />
Familienrabatte. Sie noch nicht? Dann führen Sie sie jetzt<br />
ein! Unser System sieht so aus: Zwei Familienmitglieder<br />
zahlen jeweils den vollen Preis, jedes weitere Kind oder<br />
Elternteil trainiert in unserem Basisprogramm kostenfrei.<br />
Das ermutigt Eltern, ebenfalls beizutreten, wenn die Kinder<br />
bereits „drin“ sind.<br />
7. Familiäre Atmosphäre<br />
Wenn Interessenten Ihre Schule betreten, kommt es auf<br />
ihren ersten Eindruck an. Wie sehen Deko und Bilder aus?<br />
Wie gehen die Trainer mit Schülern und Eltern um? Es gibt<br />
keine zweite Chance für den ersten Eindruck.<br />
8. Verantwortlichkeit<br />
Schüler sollten nicht nur Ihrem Schulkodex folgen. Die<br />
Verhaltensregeln sollten auch draußen gelten. Lassen Sie<br />
interessierte Eltern wissen, dass Sie eine Symbiose mit ihnen<br />
eingehen wollen, eine Partnerschaft für die gute Sache.<br />
Vermitteln Sie ihnen, dass Sie gerade die jüngsten Schüler in<br />
ihrer Entwicklung fördern wollen.<br />
9. Lebensfertigkeiten<br />
Kampfkunst schult die Lebensfertigkeiten der Kinder,<br />
unabhängig davon, ob Sie ein spezielles Life-Skill-Programm<br />
anbieten oder nicht. Sie müssen in der Lage sein zu zeigen,<br />
wie Sie die Lebensfertigkeiten der Kinder stärken. Und<br />
wieder werden die Interessenten den Gegenwert Ihrer Schule<br />
leichter nachvollziehen können.<br />
10. Starterkit<br />
Geben Sie den Interessenten ein Starterkit, sobald sie Ihre<br />
Schule betreten. Es sollte alle notwendigen Informationen zu<br />
Ihrer Schule enthalten: Schul-Newsletter, Lebensfertigkeiten-<br />
Informationen, individuelle Förderungsmöglichkeiten sowie<br />
den Kursplan. Dies wird einen professionellen Eindruck<br />
hinterlassen und die Interessenten haben das Wesentliche<br />
stets auf einen Blick.<br />
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m a S U C C E S S<br />
74<br />
I<br />
n dieser regelmäßigen, inspirierenden Kolumne<br />
beleuchten wir das Schlüsselerlebnis eines prominenten<br />
Schwarzgurtträgers, den Auslöser für herausragende<br />
Lebensleistungen in Film, Sport oder Business.<br />
Wenn Kampfkunst wahre Meister fliegen lässt, dann<br />
käme Ernie reyes‘ (sen.) wohl nie in Kontakt mit dem<br />
Boden. Als Tang-Soo-Do-Pionier und heutiger Top-<br />
Vertreter energiegeladener Musikformen, lösen Sie überall<br />
dort Begeisterungsstürme aus, wo immer Ihr verblüffendes<br />
World Action Team auftritt. Wie fing alles an?<br />
Ich wurde 1947 geboren, wuchs auf in einer<br />
landwirtschaftlich geprägten Stadt, 50 Meilen südlich von<br />
San Jose. Der Ort heißt Salina (Kalifornien). Meine Eltern<br />
gehörten zu den ersten philippinischen US-Einwanderern.<br />
Um uns zwölf Kinder ernähren zu können, schufteten sie<br />
sehr hart in einem Labor. Wir lebten damals mit über 150<br />
mexikanischen Feldarbeitern unter einem Dach.<br />
Ihre Familie war sicher stolz, als Sie Ihren BWL-<br />
Abschluss an der San jose State University in der Tasche<br />
hatten.<br />
Unsere Mutter drohte, sie würde zur Hölle fahren, falls<br />
nicht jedes ihrer Kinder an einer katholischen Schule<br />
ausgebildet würde. Aber ich war der eher hyperaktive Sohn.<br />
Lernen bedeutete sehr viel Stress für mich. Meine Mutter<br />
zündete in der Kirche Kerzen an und betete für mich. Dann,<br />
im 11. Schuljahr, kam der totale Wendepunkt. Ich weiß nicht<br />
warum, aber plötzlich lernte ich, was das Zeug hielt.<br />
Wo haben Sie mit dem Erlernen der Kampfkünste<br />
angefangen?<br />
Mein erster Trainer kam aus Salinas: Der Tang-Soo-<br />
Do-Meister Moses Arizmendi. Drei Stunden Training<br />
täglich. Danach stand für mich das Putzen des Dojangs an.<br />
Später verdiente ich mir meinen schwarzen Gürtel unter<br />
Großmeister Dan Choi, ein exzellenter Trainer, der seine<br />
Werte nicht nur predigte, sondern lebte: Ehre, Treue, Familie<br />
und Mut – all jene Worte fußten beim aufrichtigen Choi auf<br />
V o n H e r b B o r k l a n d<br />
Herb Borkland war einer der ersten Schüler Jhoon Rhees‘ – in<br />
der ersten, US-amerikanischen Taekwondo-Schule. Er war<br />
Privatschüler von Robert W. Smith, dem ersten Tai-Chi-<br />
Buchautor in englischer Sprache. Seit drei Jahren arbeitet er<br />
beim Sportsender ESPN. Hier moderiert er die wöchentliche<br />
Black Belts TV Show. Er war Drehbuchautor für das HBO-<br />
Format „Honor and Glory“ und wurde für seine Texte in der<br />
Inside Kung-Fu in die Hall of Fame aufgenommen.<br />
Erhörte die Gebete seiner Mutter:<br />
Ernie Reyes, sen.<br />
Respekt und Disziplin. Jeden Tag aufs Neue verdiente er sich<br />
beides, indem er gewissenhaft seine Kampfkunst praktizierte.<br />
An diesem Ort lernte ich auch meinen langjährigen Freund,<br />
Trainings- und Geschäftspartner Tony Thompson kennen.<br />
Großmeister Choi überschrieb Ihnen Ihre erste Schule.<br />
Ja, 1400 Quadratmeter für 315 Dollar im Monat. Zwar<br />
klein, aber wir waren von Beginn an Brutstätte neuer<br />
Champions. Hier entdeckte ich meine aufrichtige Liebe<br />
zum Trainer-Sein. Bis heute vergeht kein Tag, an dem ich<br />
nicht Stunden gebe. Mein Glaube ist, Kampfkunst kann<br />
zweifelsohne zu einem der größten Dinge im Leben gezählt<br />
werden. Manchmal unterrichte ich sogar kostenlos, nur um<br />
meiner Leidenschaft nachzugehen.<br />
Wie wurde Hollywood auf Sie, Ihr Demo-Team und<br />
Ihren Sohn Ernie reyes jr. aufmerksam?<br />
Auf die ganz harte Tour. Wir gaben Demos in den Büros<br />
aller namhaften Agenten und Produzenten. Als dann mein<br />
Sohn seinen Durchbruch hatte, wir lebten damals in einer<br />
Garage, dankten wir dem Schöpfer auf Knien für das Glück,<br />
den Kampfkunsttraum leben zu dürfen.<br />
Wie sehr half Ihnen da Ihr BWL-Studium?<br />
Bildung ist nie eine verschwendete Angelegenheit. In den<br />
späten 1960-ern war dieser Grundsatz leider noch nicht in<br />
der Kampfkunstwelt angekommen – aus Traditionsgründen.<br />
Es war verpönt, mit Kampfkunst Geld zu verdienen.<br />
Mittlerweile sind 54 Schulen in unserer West Coast World<br />
Martial Arts Association. Wir gingen stets mit der Zeit –<br />
auch in wirtschaftlichen Fragen.<br />
Und in Zukunft?<br />
Ich bin jetzt 63. Spätestens mit 65 werde ich mir<br />
Gedanken machen über jedes einzelne Folgejahr und<br />
natürlich über meine Seelenverwandte Margie Betke, meine<br />
Familie und die nächste Schülergeneration. Aber im Moment<br />
fühle ich mich immer noch wie ein Weißgurt. Das genieße<br />
ich. Ich bin sehr dankbar für all diese Erfahrungen.<br />
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ihrem platz. der Haltemechanismus ist so konstruiert, dass das Brett sicher in<br />
der Kiefer-ähnlichen Befestigung eingespannt bleibt. der Board-Breaker bietet 10<br />
Winkeleinstellungen für das Brett, sowie 11 Höheneinstellungen und 360-Grad<br />
Rotationsmöglichkeit in 45-Grad-Schritten. die Haltekonstruktion nimmt bis zu<br />
5 Kiefernbretter oder 5 wiederverwendbare Bretter auf, verträgt bis zu 130kg<br />
als Standgewicht und kann am Boden befestigt werden für noch mehr Stabilität.<br />
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Hatten Sie jemals den Typ Kind in einem<br />
Kurs, ein Kind, das so sehr störte, dass das<br />
Unterrichten der anderen Schüler schwierig<br />
wurde? Als Trainer versuchen wir dann<br />
alle Register zu ziehen. Wir belohnen den<br />
Störenfried, bestrafen ihn usw.; aber es bessert sich nichts.<br />
Allerdings könnten Sie das Kind in einen<br />
Erwachsenenkurs stecken oder in eine Gruppe mit älteren<br />
Kindern, wo alle fokussiert und aufmerksam sind. Schnell<br />
werden Sie sehen, das Verhalten wird sich übertragen. Der<br />
Grund hierfür: Menschen verhalten sich so, wie es ihre<br />
Umgebung tut.<br />
Manchmal sind wir Schulbetreiber genauso wie das aus<br />
der Reihe tanzende Kind. Wir mühen uns ab, erfolgreich zu<br />
sein, umgeben uns aber eben nicht mit anderen erfolgreichen<br />
Menschen. Wenn Sie einen MMA-Kurs anbieten, profitieren<br />
Sie einerseits von der enormen Popularität dieses Sports. Sie<br />
haben per se ungeheure Werbung. Und dennoch, Sie dürfen<br />
nie vergessen, wie Sie mit Ihrem Business Erfolg haben<br />
können – da bedarf es weitaus mehr, als nur ein guter oder<br />
grandioser Trainer zu sein.<br />
Immer mehr MMA-Schulbetreiber beginnen dieses Konzept<br />
zu verinnerlichen. Sie schaffen sich selbst, ihren Kämpfern<br />
und Schülern ein nachhaltiges System. Um erfolgreich zu<br />
sein, bedarf es einer positiven, erfolgreichen Umwelt. Wenn<br />
Sie es schaffen, sich in diesem Umfeld zu bewegen, werden<br />
Sie optimistischer, motivierter und besser an zukünftige<br />
Aufgaben gehen.<br />
Eine einfache Frage: Wenn Sie Ihren Anteil am<br />
MMA-Markt vergrößern wollen, mit wem sollten Sie<br />
zusammenarbeiten? Mit stärkeren oder schwächeren<br />
Kollegen? Jene Philosophie lässt sich auf jede Situation<br />
anwenden: Um in einem Spiel besser zu werden, müssen Sie<br />
unbedingt gegen bessere Kontrahenten antreten. Das Gleiche<br />
gilt im Geschäft. Finden Sie Menschen, die ihre Gewinne<br />
auch maximieren wollen und denen die Kann-ich-eh-nicht-<br />
Mentalität zuwider ist.<br />
MMA-Business<br />
V o n M A I A - B e r a t e r<br />
M i k e M e t z g e r<br />
Mike Metzger ist ein Berater der Martial Arts Industry<br />
Association (<strong>MAIA</strong>). Er betreibt neun Schulen in Orlando,<br />
Florida. Derzeit berät er Ricardo Liborio von American Top<br />
Team, Matt Lindland von Team Quest, Greg Jackson von Greg<br />
Jackson’s Mixed Martial Arts und John Hackleman von The Pit.<br />
Umgeben Sie sich mit erfolgreichen Menschen!<br />
Jetzt, da Sie wissen, nach welchen Menschen Sie<br />
Ausschau halten sollen: Hier die Information, wo Sie<br />
suchen müssen. In einer der letzten Ausgaben stellte ich die<br />
Wichtigkeit des Ausrichtens von Seminaren und Conventions<br />
heraus. Teilnehmer an diesen Treffen wollen sich alle<br />
verbessern, professioneller werden. Das sind exakt die<br />
Menschen, mit denen Sie sich umgeben sollten.<br />
Die Martial-Arts-SuperShow ist daher der ideale<br />
Tummelplatz. Hier pilgert der Teil der Kampfsportszene hin,<br />
der sich verbessern will. In jüngster Zeit hatten wir einige<br />
MMA-Größen bei der SuperShow: John Hackleman, Ricardo<br />
Liborio, Matt Hughes, Chuck Liddell, Matt Lindland uvm.<br />
Sie alle lieben es, Ideen mit ihren Kollegen zu teilen, was<br />
insbesondere auf Ricardo Liborio und John Hackleman<br />
zutrifft. Sie leiten das American Top Team und The Pit, zwei<br />
sehr erfolgreiche MMA-Schulen.<br />
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Erfolg zu haben. Man<br />
muss sie nur ergreifen. Stellen Sie sicher, ausreichend in<br />
Ihr eigenes Weiterkommen zu investieren, das sind Sie Ihrer<br />
Kampfkunst einfach schuldig. Nur zu trainieren ist wichtig,<br />
aber das hilft noch nicht, das Geschäft wirklich zu verstehen.<br />
Als Unternehmer müssen Sie eine klare Definition vor<br />
Augen haben von dem, was Sie wirklich verwirklichen<br />
wollen – und was nicht. Wollen Sie mehr Geld verdienen?<br />
Wollen Sie Ihren Schülern mehr bieten? Wollen Sie mehr<br />
Standorte haben?<br />
Los geht’s! Finden Sie die, die ähnliche Ziele haben wie<br />
Sie. Menschen, die ihre Ziele bereits erreichen konnten oder<br />
noch erreichen wollen. Denn es gibt sie wirklich; diejenigen<br />
Menschen in der Branche, die aus ihren Schülern großartige<br />
Fighter oder gute Menschen machten, ohne darauf zu<br />
verzichten, das Leben zu leben, von dem sie immer geträumt<br />
hatten. Tatsache ist, die unterscheiden sich nicht von denen,<br />
die diese Kolumne gerade lesen: Sie legten nur die richtigen<br />
Hebel um. Sie trafen die richtigen Entscheidungen.<br />
m a S U C C E S S<br />
76
G-1000<br />
SinGlE STATiOn TrAininG SySTEM<br />
Das G-1000 system enthält:<br />
• stabilen Wandrahmen mit Beschlägen<br />
• ein Schlagkissen (straight-on-target)<br />
• zwei gefederte Pratzen (springload-target)<br />
Wiederverkäuferpreise<br />
auf Anfrage<br />
Focusmaster ® G-1000<br />
der focusmaster G-1000 zielt darauf ab Ihr Workout zu perfektionieren und dabei kaum platz<br />
einzunehmen. die Stahlrahmenkonstruktion zeigt unglaubliche Stärke:180 cm hoch und 30 cm<br />
breit bietet der Rahmen 20 massive Stahlvorrichtungen zur montage von pads und Targets.<br />
ein gerades und 2 federgelagerte Targets sind inklusive um sofort viele verschiedene<br />
Trainingsmöglichkeiten zu bieten.<br />
Jedes Target hat das lock-In-Tumbler-System, sodass Wechsel zwischen verschiedenen Targets nur<br />
Sekunden dauern. da man den Winkel des Targets, seine Höhe und anzahl stets verändern kann<br />
sind die Kombinationen schier unendlich.<br />
Sehen Sie sich auch die vielen verschiedenen Targets und accessoires (separat erhältlich) an,<br />
die Sie Ihrem focusmaster hinzufügen können um Ihr Training stets spannend und vielseitig zu<br />
gestalten. Befestigen Sie nur das Gerät an Boden und Wänden und Sie können durchstarten.<br />
farben: Weiß<br />
maße: ca. 180 hoch x 30 cm breit<br />
#G-1000<br />
FOCUSMASTEr G-1000 ACCESSOriES<br />
ADD POWEr TO yOUr WOrKOUTS!<br />
ClappeR TaRGeT<br />
# G-1005<br />
SpRInG lOaded TaRGeT<br />
# G-1003<br />
STRaIGHT On TaRGeT<br />
# G-1004<br />
exTendeR BaR<br />
# G-1009<br />
CenTeRInG BaR<br />
# G-1008<br />
TORSO pad<br />
# G-1007a<br />
# G-1007B<br />
fedeRaRm<br />
# G-1006<br />
flOOR STand<br />
# G-1001<br />
# G-1002a<br />
# G-1002B<br />
Wiederverkäuferpreise<br />
auf Anfrage<br />
www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />
(0,14 Euro / Min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunknetze abweichend)
Die<br />
<strong>Revolution</strong><br />
beginnt<br />
78
Wer mit den heutigen Anforderungen Schritt halten will,<br />
muss sich anpassen. Es geht ums Überleben! Auch für<br />
die unterschiedlichsten Kampfsportarten und Selbstverteidigungssysteme<br />
stellt sich die Frage: Weiterentwickeln<br />
und sich selbst neu erfinden – ja oder nein?<br />
Die Antwort ist Ja. Und Ja heißt: „The Wing <strong>Revolution</strong>“.<br />
Es ist der Beginn einer neuen Zeit. „The Wing <strong>Revolution</strong>“<br />
basiert auf wissenschaftlichen Auslegungen aller traditionellen<br />
und modernen Elemente. Ein neuer Ansatz, der<br />
auch auf bewährte Konzepte setzt. Eine <strong>Revolution</strong>!<br />
Das System unterstützt nur jene Komponenten, die auch<br />
wirklich praktikabel sind.<br />
Kleinigkeiten, die eine untergeordnete Rolle spielen, gibt<br />
es nicht. Das Ergebnis:<br />
Ein höchstfunktionelles Ineinandergreifen<br />
verschiedener Strategien, Taktiken und<br />
Techniken.<br />
WING REVOLUTION
Die<br />
Entwicklung<br />
Vor zehn Jahren begann<br />
sie – seine persönliche <strong>Revolution</strong>.<br />
Kampfkunstmeister Victor Gutiérrez<br />
begann seine eigenen, bis dato<br />
gereiften Kampfkunstkennisse zu<br />
überdenken. Einflüsse anderer Stile,<br />
Ideen seines eigenen Teams – vieles<br />
kam da zusammen.<br />
Zuallererst nahm Gutiérrez intensive<br />
Forschungsarbeiten zu seinen<br />
Hauptstilen WingTsun und Escrima<br />
auf. Einmal angestoßen mussten<br />
selbst Konventionen dran glauben.<br />
Prinzipien, Strategien, Taktiken,<br />
Techniken, bisher angewandte Didaktik<br />
– Gutiérrez‘ Team hinterfragte alles.<br />
Nicht immer waren die Ergebnisse<br />
eine Bestätigung der bisherigen<br />
Arbeit. Meist fielen sie, bei wirklich<br />
realistischer Überprüfung, eher<br />
ernüchternd aus.<br />
„Wir sehen unser Potential in<br />
der Gesamtsumme aller Beteiligten.<br />
So haben neben Kampfkünstlern,<br />
auch Menschen mit verschiedensten<br />
Ausbildungen und Erfahrungen, wie<br />
Ärzte, Ingenieure, Professoren usw.,<br />
Einfluss auf die Entwicklung des<br />
Systems “, erklärt Victor Gutiérrez.<br />
Also packten sie es an. Sie<br />
entwickelten das Gelernte weiter. Und<br />
sie fanden Lösungen. Immer dabei war<br />
ihr vordergründiges Leitmotiv: Hier<br />
durfte jeder Vorschläge machen, nicht<br />
nur Meister oder Großmeister.<br />
80
Das<br />
Konzept<br />
• neue , dynamischere Schrittund<br />
Körperarbeit<br />
• Propriozeption (das Wissen<br />
um die eigene Lage im Raum,<br />
Fühltraining)<br />
• Zonenarbeit, insbesondere bei<br />
Waffen<br />
• Förderung aktiver<br />
und eigenständiger<br />
Entscheidungsfindung<br />
basierend auf Kompetenz und<br />
Situationsanalyse<br />
• moderne, nach<br />
wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen ausgerichtete<br />
Lehrstruktur<br />
• Grenzkonzepte<br />
Diese revolutionäre Lehrstruktur<br />
richtet sich nach dem Europäischen<br />
Qualifikationsrahmen für lebenslanges<br />
Lernen (EQR). Sie ist international<br />
anwendbar und nach neuesten<br />
Forschungen entwickelt worden.<br />
Sie stellt zudem das primäre Lernziel<br />
sicher: Kein „Abtanzen“ verschiedener<br />
Choreographien oder Formen,<br />
stattdessen fachliche Kompetenz und<br />
Entscheidungsfindung.<br />
Unser System ist kein ,Gemisch‘ aus WingTsun mit Escrima und Brasilian Jiu Jitsu, wie<br />
oftmals behauptet wird. Es ist eine eigenständige Entwicklung, deren Optimierung unsere<br />
nie endende Aufgabe ist. Wir laden Sie herzlich ein, besuchen Sie uns! Lassen auch Sie<br />
sich in einem kostenlosen Probetraining von ‚The Wing <strong>Revolution</strong>‘ überzeugen, so Victor<br />
Gutiérrez.<br />
Was ist der EQR und welchen Nutzen<br />
bietet er?<br />
Der EQR ist ein gemeinsames europäisches<br />
Referenzsystem, das die verschiedenen<br />
nationalen Qualifikationssysteme<br />
und -rahmen miteinander verknüpft. In der<br />
Praxis fungiert er als Übersetzungsinstrument,<br />
das Qualifikationen verständlicher<br />
macht. Er hilft Lernenden und Beschäftigten,<br />
die in ein anderes Land gehen, ihren<br />
Arbeitsplatz wechseln oder eine andere<br />
Bildungseinrichtung in ihrem Heimatland<br />
besuchen wollen.<br />
Für wen ist der EQR?<br />
In erster Linie werden Einrichtungen, die<br />
für nationale und/oder sektorale Qualifikationssysteme<br />
und -rahmen zuständig sind,<br />
den EQR nutzen. Wenn sie ihre jeweiligen<br />
Systeme erst einmal mit dem EQR verknüpft<br />
haben, wird der EQR Einzelpersonen,<br />
Arbeitgebern und Bildungsanbietern<br />
dabei helfen, individuelle Qualifikationen<br />
aus verschiedenen Ländern und Bildungssystemen<br />
zu vergleichen.<br />
Welche Ebenen und Arten von Bildung<br />
umfasst der EQR?<br />
Als Instrument zur Förderung des lebenslangen<br />
Lernens umfasst der EQR die allgemeine<br />
und die Erwachsenenbildung, die<br />
berufliche Aus- und Weiterbildung sowie<br />
die Hochschulbildung. Die acht Niveaus<br />
decken sämtliche Qualifikationen ab,<br />
vom Pflichtschulabschluss bis zu Qualifikationen,<br />
die auf der höchsten Stufe der<br />
akademischen oder beruflichen Aus- und<br />
Weiterbildung verliehen werden. Jedes<br />
Qualifikationsniveau sollte grundsätzlich<br />
auf verschiedenen Bildungs- und Karrierewegen<br />
erreichbar sein.<br />
Warum verwendet der EQR Lernergebnisse?<br />
Der EQR verwendet acht auf Lernergebnissen<br />
basierende Referenzniveaus (die als<br />
Fachkenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenz<br />
definiert werden). Der EQR verlagert<br />
den Blickwinkel vom Input (Dauer einer<br />
Lernerfahrung, Art der Einrichtung) hin auf<br />
das, was ein Mensch mit einer bestimmten<br />
Qualifikation tatsächlich weiß und in der<br />
Lage ist zu tun. Diese Schwerpunktverlagerung<br />
auf Lernergebnisse<br />
• hilft, das Ausbildungsangebot besser<br />
auf den Bedarf des Arbeitsmarktes<br />
(nach Kenntnissen, Fertigkeiten und<br />
Kompetenz) abzustimmen;<br />
• erleichtert die Validierung von nicht<br />
formalem und informellem Lernen;<br />
• erleichtert die Übertragbarkeit und<br />
Nutzung von Qualifikationen über<br />
unterschiedliche Länder und Aus- bzw.<br />
Weiterbildungssysteme hinweg.<br />
Es berücksichtigt auch die Verschiedenartigkeit<br />
europäischer Bildungssysteme, die<br />
auf Input (z.B. Dauer der Ausbildungszeit)<br />
aufbauende Vergleiche der Abschlüsse<br />
erschweren.<br />
Ist der EQR für die Vergabe von Qualifikationen<br />
zuständig?<br />
Nein, der EQR beschreibt Qualifikationsniveaus<br />
im Hinblick auf Lernergebnisse.<br />
Die Vergabe von Qualifikationen bleibt im<br />
Zuständigkeitsbereich von nationalen Qualifizierungseinrichtungen.<br />
Was müssen die Länder tun? Welche Fristen<br />
zur Umsetzung gibt es?<br />
Der EQR ist zwar ein freiwilliger Rahmen,<br />
den Ländern wird aber empfohlen, ihre nationalen<br />
Qualifikationssysteme bis 2010 an<br />
den EQR zu koppeln, indem sie ihre Qualifikationsniveaus<br />
mit den EQR-Niveaus verknüpfen<br />
und im Einklang mit der nationalen<br />
Gesetzgebung und Praxis gegebenenfalls<br />
nationale Qualifikationsrahmen erarbeiten.<br />
Bis 2012 sollen die Länder sicherstellen,<br />
dass individuelle Qualifikationsbescheinigungen<br />
einen Verweis auf das zutreffende<br />
EQR-Niveau enthalten.<br />
Welche Beziehung gibt es zum „Europass‘‘?<br />
Mit dem Europass wurde eine Reihe von<br />
Dokumenten eingeführt, mit denen Einzelpersonen<br />
ihre Qualifikationen und Kompetenzen<br />
darstellen können. Der Europass<br />
vergleicht jedoch keine Qualifikationsniveaus.<br />
Zukünftig sollen alle einschlägigen<br />
Europass-Dokumente, insbesondere der<br />
Europass-Diplomzusatz und die Europass-<br />
Zeugniserläuterung, einen klaren Verweis<br />
auf das zutreffende EQR-Niveau enthalten.<br />
Welche Beziehung gibt es zum Bologna-<br />
Prozess in der Hochschulbildung?<br />
Der EQR ist mit dem im Rahmen des<br />
Bologna-Prozesses entwickelten Qualifikationsrahmen<br />
für Hochschulbildung<br />
vollständig kompatibel. Insbesondere die<br />
EQR-Deskriptoren der Niveaus 5-8 verweisen<br />
auf die im Rahmen des Bologna-<br />
Prozesses beschlossenen, im Bereich der<br />
Hochschulbildung verwendeten Deskriptoren.<br />
Jedoch weicht die Formulierung der<br />
EQR-Niveaudeskriptoren von den speziell<br />
für den Hochschulraum entwickelten<br />
Bologna-Niveaudeskriptoren ab, da der<br />
EQR als Rahmen für lebenslanges Lernen<br />
außerdem die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />
sowie Arbeitskontexte, auch auf der<br />
höchsten Stufe, umfasst.<br />
Weitere Informationen dazu unter:<br />
ec.europa.eu/eqf<br />
http://ec.europa.eu/dgs/education_culture<br />
81
m a S U C C E S S<br />
Jedes der acht Niveaus wird durch<br />
eine Reihe von Deskriptoren<br />
definiert, die die Lernergebnisse<br />
beschreiben, die für die Erlangung<br />
der diesem Niveau entsprechenden<br />
Qualifikationen in allen<br />
Qualifikationssystemen<br />
erforderlich sind.<br />
NIVEAU 1<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 1 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
KENNTNISSE FERTIGKEITEN KOMPETENZ<br />
Im Zusammenhang mit dem EQR<br />
werden Kenntnisse als Theorieund/oder<br />
Faktenwissen beschrieben.<br />
Grundlegendes Allgemeinwissen<br />
Im Zusammenhang mit dem EQR<br />
werden Fertigkeiten als kognitive<br />
Fertigkeiten (unter Einsatz logischen,<br />
intuitiven und kreativen<br />
Denkens) und praktische Fertigkeiten<br />
(Geschicklichkeit und Verwendung<br />
von Methoden, Materialien,<br />
Werkzeugen und Instrumenten)<br />
beschrieben.<br />
Grundlegende Fertigkeiten, die zur<br />
Ausführung einfacher Aufgaben<br />
erforderlich sind<br />
Im Zusammenhang mit dem EQR<br />
wird Kompetenz im Sinne der Übernahme<br />
von Verantwortung und<br />
Selbstständigkeit beschrieben.<br />
Arbeiten oder Lernen unter direkter<br />
Anleitung in einem vorstrukturierten<br />
Kontext<br />
NIVEAU 2<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 2 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Grundlegendes Faktenwissen in<br />
einem Arbeits- oder Lernbereich<br />
Grundlegende kognitive und<br />
praktische Fertigkeiten, die zur<br />
Nutzung relevanter Informationen<br />
erforderlich sind, um Aufgaben<br />
auszuführen und Routineprobleme<br />
unter Verwendung einfacher Regeln<br />
und Werkzeuge zu lösen<br />
Arbeiten oder Lernen unter<br />
Anleitung mit einem gewissen Maß<br />
an Selbstständigkeit<br />
NIVEAU 3<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 3 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Kenntnisse von Fakten, Grundsätzen,<br />
Verfahren und allgemeinen Begriffen<br />
in einem Arbeits- oder Lernbereich<br />
Eine Reihe kognitiver und<br />
praktischer Fertigkeiten zur<br />
Erledigung von Aufgaben und<br />
zur Lösung von Problemen,<br />
wobei grundlegende Methoden,<br />
Werkzeuge, Materialien und<br />
Informationen ausgewählt und<br />
angewandt werden<br />
Verantwortung für die Erledigung<br />
von Arbeits- oder Lernaufgaben<br />
übernehmen<br />
Bei der Lösung von Problemen das<br />
eigene Verhalten an die jeweiligen<br />
Umstände anpassen<br />
NIVEAU 4<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 4 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Breites Spektrum an Theorie- und<br />
Faktenwissen in einem Arbeits- oder<br />
Lernbereich<br />
Eine Reihe kognitiver und<br />
praktischer Fertigkeiten, die<br />
erforderlich sind, um Lösungen für<br />
spezielle Probleme in einem Arbeitsoder<br />
Lernbereich zu finden<br />
Selbstständiges Tätigwerden<br />
innerhalb der Handlungsparameter<br />
von Arbeits- oder Lernkontexten,<br />
die in der Regel bekannt sind, sich<br />
jedoch ändern können<br />
Beaufsichtigung der Routinearbeit<br />
anderer Personen, wobei eine<br />
gewisse Verantwortung für die<br />
Bewertung und Verbesserung<br />
der Arbeits- oder Lernaktivitäten<br />
übernommen wird<br />
NIVEAU 5<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 5 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Umfassendes, spezialisiertes<br />
Theorie- und Faktenwissen in einem<br />
Arbeits- oder Lernbereich sowie<br />
Bewusstsein für die Grenzen dieser<br />
Kenntnisse<br />
Umfassende kognitive und<br />
praktische Fertigkeiten die<br />
erforderlich sind, um kreative<br />
Lösungen für abstrakte Probleme zu<br />
erarbeiten<br />
Leiten und Beaufsichtigen in Arbeitsoder<br />
Lernkontexten, in denen<br />
nicht vorhersehbare Änderungen<br />
auftreten;<br />
Überprüfung und Entwicklung der<br />
eigenen Leistung und der Leistung<br />
anderer Personen<br />
NIVEAU 6<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 6 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Fortgeschrittene Kenntnisse in<br />
einem Arbeits- oder Lernbereich<br />
unter Einsatz eines kritischen<br />
Verständnisses von Theorien und<br />
Grundsätzen<br />
Fortgeschrittene Fertigkeiten, die<br />
die Beherrschung des Faches sowie<br />
Innovationsfähigkeit erkennen<br />
lassen, und zur Lösung komplexer<br />
und nicht vorhersehbarer Probleme<br />
in einem spezialisierten Arbeitsoder<br />
Lernbereich nötig sind<br />
Leitung komplexer fachlicher<br />
oder beruflicher Tätigkeiten oder<br />
Projekte und Übernahme von<br />
Entscheidungsverantwortung in<br />
nicht vorhersehbaren Arbeits- oder<br />
Lernkontexten<br />
Übernahme der Verantwortung<br />
für die berufliche Entwicklung von<br />
Einzelpersonen und Gruppen<br />
NIVEAU 7<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 7 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Hoch spezialisiertes Wissen, das<br />
zum Teil an neueste Erkenntnisse<br />
in einem Arbeits- oder Lernbereich<br />
anknüpft, als Grundlage für<br />
Innovative Denkansätze und/oder<br />
Forschung;<br />
Kritisches Bewusstsein für<br />
Wissensfragen in einem Bereich<br />
und an der Schnittstelle zwischen<br />
verschiedenen Bereichen<br />
Spezialisierte<br />
Problemlösungsfertigkeiten im<br />
Bereich Forschung und/oder<br />
Innovation, um neue Kenntnisse<br />
zu gewinnen und neue Verfahren<br />
zu entwickeln sowie um Wissen<br />
aus verschiedenen Bereichen zu<br />
integrieren<br />
Leitung und Gestaltung komplexer,<br />
unvorhersehbarer Arbeits- oder<br />
Lernkontexte, die neue strategische<br />
Ansätze erfordern<br />
Übernahme von Verantwortung<br />
für Beiträge zum Fachwissen und<br />
zur Berufspraxis und/oder für die<br />
Überprüfung der strategischen<br />
Leistung von Teams<br />
NIVEAU 8<br />
Zur Erreichung von<br />
Niveau 8 erforderliche<br />
Lernergebnisse<br />
Spitzenkenntnisse in einem<br />
Arbeits- oder Lernbereich und<br />
an der Schnittstelle zwischen<br />
verschiedenen Bereichen<br />
Weitest fortgeschrittene und<br />
spezialisierte Fertigkeiten und<br />
Methoden, einschließlich Synthese<br />
und Evaluierung, zur Lösung<br />
zentraler Fragestellungen in den<br />
Bereichen Forschung und/oder<br />
Innovation und zur Erweiterung<br />
oder Neudefinition vorhandener<br />
Kenntnisse oder beruflicher Praxis<br />
Fachliche Autorität,<br />
Innovationsfähigkeit,<br />
Selbstständigkeit, wissenschaftliche<br />
und berufliche Integrität und<br />
nachhaltiges Engagement bei der<br />
Entwicklung neuer Ideen oder<br />
Verfahren in führenden Arbeits- oder<br />
Lernkontexten, einschließlich der<br />
Forschung<br />
82
WingFight<br />
EQR Programm<br />
Ausbildungszyklus<br />
Zyklus<br />
Grundlagen<br />
des Kampfes<br />
Fortgeschrittenen<br />
Zyklus<br />
Meister Zyklus<br />
WingFight EQR Programm - Allgemein<br />
Europäische<br />
Qualifikationsrahmen<br />
Niveau 1 EQR<br />
Niveau 2 EQR<br />
Niveau 3 EQR<br />
Niveau 4 EQR<br />
Niveau 5 EQR<br />
Niveau 6 EQR<br />
Niveau 7 EQR<br />
Niveau 8 EQR<br />
Modul<br />
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Modul 3<br />
Modul 4<br />
Modul 5<br />
Modul 6<br />
Modul 7<br />
Modul 8<br />
Modul 9<br />
Modul 10<br />
Modul 11<br />
Modul 12<br />
Modul 13<br />
Modul 14<br />
Modul 15<br />
Modul 16<br />
Modul 17<br />
Modul 18<br />
Modul 19<br />
Modul 20<br />
Inhalte<br />
Arbeit an Grundlagen-Sequenzen (Angriff, Reaktionen, Bewegung, Beine, Boden, Propriozeption und Waffen).<br />
Prinzipien, Taktiken, Strategien und zentrale Werte des Systems. Allgemeine Übungen zur Verbesserung<br />
von Physis und Gesundheit. Ab Modul I werden alle Sequenzen erarbeitet, fortschreitend in Details der<br />
Ausführung, der Flüssigkeit, der Fähigkeiten und Kompetenzen in dem Maße, dass sie die Module und<br />
Niveaus übertreffen, die an den europäischen Qualifikationsrahmen angepasst sind.<br />
Fortgeschrittene Kenntnisse und Fähigkeiten in Grundlagen des Kampfes. Fortgeschrittene Arbeit bei<br />
unterschiedlichen Distanzen und Kampfsituationen. Impulsive Reaktionen, Kampfübertragung, Kraftketten,<br />
kraftvolle Gegenreaktion, Gleichgewicht, dynamische Standfestigkeit und Koordination von Armen und<br />
Beinen. In diesem Zyklus kann der Schüler seine freiwillige Ausbildung in den Modulen der Analyse des<br />
Systems beginnen.<br />
Fortgeschrittene Kenntnisse über alle Aspekte des Kampfes, bei besonderer Beachtung der Optimierung der<br />
eigenen und gegnerischen Fähigkeiten. Perfektionierung der Kampffähigkeit in unterschiedlichen Kontexten<br />
und Situationen unter Nutzung der Strategien und Taktiken des Systems. Ausführung der Bewegungen<br />
mit Kraft, Gleichgewicht und Beherrschung des „Gebrauchs der drei Extremitäten“. Hohe Kenntnisse der<br />
Analyse des Systems in Hinblick auf komplementäre Sachverhalte und Wissenschaften. Übernahme von<br />
Verantwortung bei der Entwicklung der Kenntnisse und Praktiken des Systems. Erfahrungsaustausch und<br />
Zusammenarbeit bei der kontinuierlichen Entwicklung und Verbesserung des Systems. In diesem Zyklus ist<br />
die Ausbildung in den Modulen der Analyse des Systems erforderlich.<br />
WING REVOLUTION
Vorteile eines<br />
The-Wing-<strong>Revolution</strong>-<br />
Schulleiters<br />
• Ausbildung der Schulleiter und<br />
Ausbilder<br />
• Kostenlose Weiterbildung der<br />
Schulleiter, bei Betreiben einer Schule<br />
• Werbevorlagen, Texte, Bilder, Logos<br />
zur freien Verfügung<br />
• Marketingunterstützung durch<br />
Werbeflyer, Visitenkarten und<br />
Brandbook<br />
• Homepage für Schulleiter<br />
• Unterstützung und Austausch<br />
• Mitsprache bei jährlichen Tagungen<br />
• Unterstützung ortsansässiger Schulen<br />
1000 Century Blvd. Oklahoma City, OK 73110<br />
1000 Century Blvd. Oklahoma City, OK 73110<br />
Fokus<br />
"Wingfight"<br />
Fokus: „Wingfight“<br />
Das spezielle Selbstverteidigungssystemabteilung in der<br />
„Wing<strong>Revolution</strong>“<br />
Schlüsselpunkte von „Wingfight“<br />
- Erreichen der natürlichen Selbstverteidigungsfähigkeit<br />
- Aufbau einer Top-Physis und Mobilität<br />
- Stärken der Selbstsicherheit, Entwicklung der eigenen<br />
Persönlichkeit<br />
- Erkennen der eigenen Möglichkeiten und die Fähigkeit<br />
diese zu erweitern<br />
- Gegnerische Kräfte neutralisieren<br />
- Ständige Weiterbildung der Ausbilder, Trainer und<br />
Gebietskoordinatoren<br />
Delivering what matters!<br />
garantiert höchste Qualitätsmaßstäbe<br />
- Spezialisten der Bereiche Kampfkunst, Pädagogik,<br />
Medizin, Coaching,<br />
Wirtschaft und Wissenschaft unterstützen den Verband<br />
- Schulungen im Bereich Stresspsychologie, um die<br />
erworbenen Kompetenzen auch unter Stress anwenden zu<br />
können<br />
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BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE<br />
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Ausbildung zu Ihrem neuen Leben an:<br />
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Die<br />
Ausbildung<br />
„The Wing <strong>Revolution</strong>“<br />
steht in <strong>Deutschland</strong> für<br />
Kompetenz in Fitness,<br />
Gesundheit, Selbstbehauptung,<br />
Selbstverteidigung<br />
und Kampfkunst. Der<br />
Clou: Ein zirkulierendes<br />
Ausbildungssystem. Die Trainer<br />
können den Ausbildungsstart<br />
selbst bestimmen.<br />
Bald im Programm: Instructor-<br />
Lizenzen zu WingKids,<br />
WingTeens, WingWomen,<br />
WingSafe, WingFit,<br />
WingWellness, WingWeapon,<br />
WingWarriors und WingBJJ.<br />
Ausbildungsablauf<br />
- Zwei Jahre Basisausbildung in<br />
Form von Seminaren<br />
- Die Ausbildung beinhaltet<br />
praktische, theoretische<br />
und didaktische Komponenten<br />
Vorkenntnisse:<br />
Beginnend bei Schülern ohne<br />
Kenntnisse bis hin zu jenen mit<br />
Kenntnissen<br />
des ersten Zyklus TWR<br />
(Level 3 EQR) und dem Modul<br />
Analysis I<br />
- Im Anschluss an die<br />
zweijährige Basisausbildung mit<br />
abgeschlossener Prüfung<br />
zum Ausbilder, kann sich im<br />
Rahmen folgenden Module<br />
zum Trainer weiter qualifiziert<br />
werden (Nicht Inhalt der<br />
Ausbilderausbildung)<br />
Bei Nicht-Erreichen des<br />
gewünschten Niveaus, kann die<br />
Ausbildung fortgesetzt<br />
werden, bis das Modul Analysis<br />
I und der Level 3 EQR erreicht<br />
sind<br />
Seminare:<br />
- Sechs Stunden pro Monat;<br />
von September bis Juni<br />
- Genauer Zeitplan wird pro<br />
Region durch den<br />
zuständigen<br />
Ausbildungskoordinator<br />
festgelegt<br />
- Einheitliche Programminhalte<br />
für alle Regionen<br />
- Seminare beinhalten<br />
praktisches Training (Zyklus<br />
Fundamente),<br />
Theorie (Strategie, Prinzipien,<br />
Werte, Zusatzthemen) und<br />
Methodik (Planung<br />
und Gestaltung der<br />
Unterrichtseinheiten)<br />
WING REVOLUTION<br />
- Berücksichtigung<br />
der unterschiedlichen
WING <strong>Revolution</strong><br />
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Woran erkennt man eine gute Kampfsportschule?<br />
E<br />
Von Marc Sigle<br />
Marc Sigle, 4. Dan Karate, 3. Dan Taekwon-Do, ist seit<br />
1989 Kampfsport-Journalist und betreibt seit 2003 eine<br />
Schule für Kampfkunst und Selbstverteidigung in Esslingen<br />
am Neckar. Seit 2007 ist er Referent auf Seminaren der<br />
<strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />
insteiger, die bislang noch nicht mit der<br />
Kampfsportszene in Berührung kamen, können die<br />
Qualitäten einer Sportschule nur schwer einschätzen.<br />
Woher sollen sie wissen, ob ein Lehrer wirklich seriös<br />
ist und ihnen dabei helfen kann, ihre Ziele zu erreichen?<br />
MA Success gibt Interessenten einen Leitfaden in die Hand,<br />
welche Kriterien bei der Auswahl einer Kampfkunst-Schule<br />
zu beachten sind:<br />
Die Atmosphäre:<br />
Wenn Sie sich in einer Schule wohlfühlen, ist das<br />
schon mal ein großes Plus. Wie gehen die Lehrer mit den<br />
Schülern um? Loben sie viel oder wird viel kritisiert? Es ist<br />
bewiesen, dass korrigierendes Verhalten mittels positiver<br />
Kommunikation mit den Schülern viel effektiver ist als<br />
ihre Schwächen heraus zu stellen. Anstatt ihnen zu sagen,<br />
dass was sie machen total falsch ist, wäre es viel effektiver,<br />
ihnen zu sagen, dass sie ihre Sache großartig machen und<br />
Sie ihnen zeigen möchten, wie sie noch besser werden<br />
können. Dass gute Lehrer alle ihre Schüler immer mit Namen<br />
ansprechen, versteht sich da von selbst.<br />
Die Entscheidung, mit dem Kampfkunst-Training zu<br />
beginnen, kann ihr Leben verändern. Oft bilden sich<br />
innerhalb einer Trainingsgruppe Freundschaften, die über<br />
viele Jahre halten. Deshalb ist es wichtig, sich das Publikum<br />
einer Schule genau anzuschauen: Ist das der richtige<br />
Umgang für Ihr Kind? Oder wollen Sie selbst mit diesen<br />
Leuten ihre Zeit verbringen?<br />
Das Lehrer-Team:<br />
Wie aktuell sind die Trainingsmethoden? Wie gut können<br />
die Lehrer und Assistenten das Unterrichtsprogramm<br />
vermitteln? Ein Weltmeistertitel oder ein hoher Meistergrad<br />
sagen darüber nur wenig aus. Trainer, die selbst noch im<br />
Wettkampf aktiv sind, verbringen oft mehr Zeit mit ihrem<br />
eigenen Training als dass sie sich um ihre Schüler kümmern.<br />
Die Unterrichtsräume:<br />
Ist der Boden mit Matten ausgelegt? Und ist die nötige<br />
Ausrüstung vorhanden? Für ein gutes Kindertraining sind<br />
kindgerechte Trainingshilfen nötig, Erwachsene brauchen<br />
Schlagpolster und Sandsäcke. Lassen Sie sich hier nicht von<br />
großen, geräumigen Studios blenden, denn je größer der<br />
Unterrichtsraum, umso mehr Schüler sind nötig, um den<br />
Laden am Laufen zu halten. Das bedeutet, dass ein Lehrer<br />
sehr große Gruppen unterrichten muss und die individuelle<br />
Betreuung zu kurz kommt. Oft bietet eine räumlich kleinere<br />
Schule die bessere Betreuung.<br />
Die Gruppengröße:<br />
Ein Lehrer sollte nur in Ausnahmefällen mehr als zwanzig<br />
Schüler unterrichten. Besser ist, wenn bereits bei einer<br />
Gruppengröße von zwölf Schülern ein Assistent mit auf der<br />
Matte ist.<br />
Der Stundenplan:<br />
Schließlich stellt sich die Frage, ob der Unterrichtsplan zu<br />
Ihrem Zeitplan passt: Je mehr Trainingsmöglichkeiten eine<br />
Schule bietet, umso besser für Sie, denn dann können Sie<br />
auch leichter eine versäumte Stunde nachholen.<br />
Das Programm:<br />
Wenn Ihnen die Schule bisher zusagt, gilt es, das<br />
Unterrichtsprogramm unter die Lupe zu nehmen: Wo liegt<br />
der Schwerpunkt der Schule? Geht es vor allem darum,<br />
Wettkämpfe zu gewinnen, oder vermittelt die Schule<br />
mehr – zum Beispiel Werte und Tugenden wie Respekt und<br />
Disziplin. Vermittelt die Schule Selbstverteidigungstechniken<br />
und Verhaltensregeln, mit denen sich Konflikte entschärfen<br />
lassen? Und macht das Training Spaß?<br />
Die Stilrichtung:<br />
Ob eine Schule nun Karate, Taekwon-Do oder Kickboxen<br />
lehrt, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt keinen<br />
besten Stil. Entscheiden sie sich daher immer für die Schule<br />
mit dem besseren Lehrer und der angenehmeren Atmosphäre,<br />
auch wenn sie anfangs lieber Kickboxen als Karate machen<br />
wollten.<br />
Das rangsystem:<br />
Ein motivierendes Gürtelsystem ist ein weiterer wichtiger<br />
Punkt: wie lange dauert es, bis Sie oder ihr Kind den<br />
nächsten Gürtel erreichen können? Ist das Prüfungssystem<br />
nachvollziehbar? Was kostet es, eine Prüfung abzulegen?<br />
Ihre Investition:<br />
Erst jetzt stellt sich die Frage nach dem Preis. Auch<br />
hier lässt sich nur in eine Richtung optimieren. Günstige<br />
Schulen und Vereine sparen oft am Personal oder werden<br />
nur nebenberuflich geführt. Und so, wie Sie sich im<br />
Krankheitsfall nicht von einem Hobby-Chirurgen sondern<br />
von einem Profi behandeln lassen, sollten Sie sich auch bei<br />
der Auswahl einer Kampfkunst-Schule für Profis entscheiden.<br />
Mit Kampfkunst-Unterricht invesstieren sie in ihre<br />
persönliche Entwicklung beziehungsweise in die Ausbildung<br />
und Sicherheit ihrer Kinder.<br />
m a S U C C E S S<br />
87
m a S U C C E S S<br />
Der Preis für Ihre angebotenen Dienstleistungen ist<br />
ein wichtiger Teil Ihres Geschäfts. Er sollte so gewählt<br />
sein, dass er deckungsgleich zu Ihrer Außenwirkung ist.<br />
Wenn Sie einer hochwertigen Klientel einen qualitativen<br />
Premium-Service bieten, dann werden Sie natürlich auch<br />
einen entsprechenden Preis dafür verlangen. Ist Ihre Schule<br />
eher mit einem Sportverein zu vergleichen, erwarten die<br />
Kunden einen Wert im Niedrigpreissektor. Es muss passen!<br />
Es muss Ihr Verhalten und Ihre Location widerspiegeln. Und<br />
der Preis sollte auch mit Ihrer Kundenzufriedenheit und der<br />
Reputation Ihrer Dienstleistungen übereinstimmen.<br />
von Stefan Billen<br />
Der Schlüssel zum Erfolg:<br />
Richtige Preisgestaltung<br />
Laffer-Kurve genannt. Ein Betriebswirt würde hier kurz drauf<br />
schauen und das Kichern anfangen wie Eltern, die gerade<br />
ihrem dreijährigen Kind zuhören, wie es davon erzählt,<br />
dass die Sonne aufgeht, weil sie durch ein lautes Bäuerchen<br />
nach oben steigt. Die Laffer-Kurve erklärt, warum zum<br />
Beispiel die Steuereinnahmen nach den Steuererhöhungen<br />
auf Tabakwaren hätten steigen müssen, sie aber trotzdem<br />
gefallen sind. Genau um diesen Effekt geht es auch bei uns,<br />
wenn wir das Phänomen Preisbildung betrachten.<br />
Die meisten Kampfsportschulen wählen Ihre Preise<br />
nach diesem Muster aus: Sie finden heraus, was der wohl<br />
„typische“ Preis ist für einen Monat Kampfkunstunterricht.<br />
Danach schrauben sie die Monatsgebühren nach oben, das<br />
Gleiche gilt für die Aufnahmegebühr. Nur, so funktioniert<br />
Preisgestaltung nicht.<br />
Hohe Preise anzusetzen für ein altes, schäbiges Dojo-<br />
Ambiente ohne gute Ausstattung, mit einem mausgrauen<br />
Cheftrainer, der nicht deutschlandweit bekannt ist, ein<br />
verwaschenes Outfit trägt und kein Gespür im Umgang mit<br />
den Kunden hat, wird zur Folge haben, dass Sie nie mehr als<br />
zwanzig oder dreißig Schüler haben werden.<br />
Überraschenderweise stoßen zu niedrige Preise und Ihre<br />
damit verbundenen Selbstzweifel den Kunden ebenfalls<br />
vor den Kopf. Ähnlich wie bei schmutzigem Interieur oder<br />
schlechtem Trainerauftreten.<br />
Richtige Preise aber müssen mehr sein, als nur den<br />
mystischen Punkt für Ihren Service exakt zu treffen. Richtige<br />
Preise sind so gestaltet, dass Sie die Nachfrage steigern – bis<br />
zum Maximum des größtmöglichen Ertrags. Vielleicht ist das<br />
ein wenig zu technisch für einen maSUCCESS-Beitrag, dabei<br />
ist es sehr wichtig, genau dies zu verstehen. Und zwar für<br />
jedermann. Egal, wofür Preise festgelegt werden sollen, sei<br />
es auch nur ein Junk-Artikel auf Ebay.<br />
Die folgende Grafik zeigt im Wesentlichen den Verlauf<br />
eines Preis-Mengen-Grenzwerts. Jener Graph wird auch die<br />
Der Graph sagt aus: Wenn Sie Ihre Preise niedrig<br />
ansetzen, werden Ihre Verkaufszahlen steigen. Kein Wunder!<br />
Würde ich Ferraris für 1.000 EUR verkaufen, hätte ich<br />
sicher einen riesigen Absatz – bevor ich dann elendig<br />
bankrottginge.<br />
Wenn die Preise steigen, gehen die Verkaufszahlen in<br />
den Keller. Je höher Sie Ihre Preise wählen, desto weniger<br />
Menschen kommen in Frage, die sich das leisten können.<br />
88
Zu niedrigen Preis gewählt, sagen wir einen<br />
Euro, bedeutet bei einer Million verkauften<br />
Einheiten auch eine Million Umsatz. Bei einem<br />
Preis von 100 EUR und 100 verkauften Exemplaren<br />
macht das unterm Strich 10.000 Euro. Nehmen Sie hingegen<br />
50 Euro und verkaufen 500.000 Stück sind das summa<br />
summarum 2,5 Mio. Euro.<br />
Irgendwo in der Mitte stoßen Verkaufsmenge und Preis<br />
aufeinander. Das ist genau der Punkt, bei dem Sie am<br />
meisten Geld machen können. Nur eine Idee niedriger oder<br />
höher angesetzt, und alles ist wieder zu Ihren Ungunsten. Ihr<br />
Ziel ist es, die Einnahmen zu maximieren, während Sie Ihre<br />
Kosten kontrollieren können und so wenig Ausgaben wie<br />
möglich haben. Diese Marge zwischen Gesamteinnahmen<br />
und Gesamtausgaben ist das Geld, das Ihre Schule einbringt.<br />
Oh, einen Moment, Sie wollen ja gar keinen Profit aus<br />
der Sache ziehen. Ihre Schule ist eher gemeinnützig tätig,<br />
nicht gewinnorientiert. Sie betreiben Kampfkunst ja nicht<br />
des Geldes wegen? Geld beschmutzt die Reinheit von<br />
Kampfkunst und ihren Werten? Die wahren Meister waren<br />
auch nicht scharf auf die Knete und Sie sind es genauso<br />
wenig?<br />
Sie möchten nicht mit Ihrer Schule nach Japan fliegen,<br />
um an einem Training oder Wettkampf teilzunehmen?<br />
Einmal einen Ihrer Trainer zum Erfolgskongress nach<br />
Dortmund schicken, damit er dort neue Erfahrungen<br />
sammeln kann? Oder wenigstens einen populären Trainer in<br />
die eigene Schule einladen?<br />
Sie haben kein Problem damit, Geld auszugeben, sondern<br />
es zu machen. Wissen Sie, Geld auszugeben, das ist einfach.<br />
Geld zu machen, das ist hart. Menschen, die sagen, sie<br />
stellen nichts an, um Geld zu verdienen, sagen das, weil sie<br />
auch wirklich kein Geld machen. Und nicht, weil sie es nicht<br />
doch wollten.<br />
Buch auch für einen Euro verkaufen können. Dann wären<br />
nur die Druckkosten pro Exemplar höher gewesen. Daher<br />
setzte ich einen Preis an, der darüber liegt.<br />
Wie hoch ich mit dem Preis ging? Ich wählte den<br />
höchsten Punkt der Laffer-Kurve. Ich fragte jeden<br />
Kampfkunst-Autor, den ich finden konnte, wie viele<br />
Exemplare sie selbst im ersten Jahr verkauften. Ich<br />
nahm an, ich würde ähnlichen Erfolg haben. Schließlich<br />
ist kampfsportelite.com eine sehr beliebte Website mit<br />
überdurchschnittlich vielen eindeutigen Besuchern pro<br />
Woche. Ich nahm meine erwartete Verkaufsmenge der<br />
Bücher und meine Kosten; danach zeichnete ich einen<br />
Graphen. Es kam der Preis heraus, den ich letztlich wählte.<br />
Die PDF-Datei des Buches ist günstiger, aber sie ist immer<br />
noch teuer. Warum? Weil ich mir wieder genau ansah, wie<br />
viel Geld ich generieren könnte, und wie lange es braucht,<br />
eine PDF-Datei zu erstellen. Hey, Kollegen: PDFs sind nicht<br />
kostenlos! Es bedarf rund 15 Minuten, um eine Datei zu<br />
erstellen. Ich kann vier pro Stunde erstellen. Das dauert so<br />
lange, weil ich jede Datei individualisiere auf den Namen<br />
und die Anschrift des Kunden. Falls jemand Raubkopien<br />
erstellen sollte, wüsste ich gleich, wen ich im Ernstfall<br />
verklagen müsste.<br />
Ich kalkulierte, was ich in einer normalen Arbeitsstunde<br />
verdiene. Ich kalkulierte auch, wie viele Exemplare ich<br />
verkaufen wollte. Keine Millionenauflage. Das kann ich<br />
nicht stemmen. Die E-Book-Technologie ist noch nicht derart<br />
ausgereift, dass sie für den Leser sehr komfortabel wäre.<br />
Also wusste ich, das meiste Geld würde ich machen mit dem<br />
geringstmöglichen Zeitaufwand.<br />
m a S U C C E S S<br />
Ihre Kampfkunstschule könnte einen edlen Highend-<br />
Mattenboden haben. Aber nein! Sie haben ja kein Geld<br />
dafür. Deshalb trainieren Sie auf dem Boden, den sogar noch<br />
ein Anderer besitzt.<br />
Der Trick ist zu wissen, wie Sie Preise richtig gestalten<br />
müssen. Ich verkaufe mein Facebook-Handbuch für<br />
Kampfsportschulen für rund 50 Euro. Ich ziehe ein paar<br />
Cent ab, damit der Preis niedriger wirkt, obwohl es de facto<br />
ziemlich genau der gleiche bleibt. Wieso ich das tue? Weil<br />
ich ein geringes Verkaufsvolumen erwartete. Ich hätte das<br />
Das ist das Geheimnis. So funktioniert Preisgestaltung<br />
für Ihre Kampfkunstschule. Schauen Sie sich genau an,<br />
was Sie verkaufen. Ist Ihre Dienstleistung, ist Ihr Produkt<br />
von hoher Qualität? Wenn Ihre Schule aussieht wie ein<br />
High-End-Dojo mit Dollamur-Matten, Wavemaster und BOBs<br />
sowie Ahornbäumen im Vorgarten und Sie bekannt sind wie<br />
Dietl oder Kanazawa – na, dann los! Setzen Sie einen hohen<br />
Preis an! Wenn nicht, und Sie in einer Schule trainieren,<br />
die nach Schweißfüßen riecht und mit Turnierplakaten<br />
ausgeschmückt ist, dann sollten Sie sich lieber für niedrige<br />
Preise entscheiden.<br />
89
Brauchen wir Wettkämpfer?<br />
m a S U C C E S S<br />
Von Toni Dietl<br />
Toni Dietl war Weltcup-Sieger im Karate und vielfacher<br />
Deutscher Meister. Nach seiner aktiven Laufbahn war er<br />
viele Jahre Bundestrainer des DKV. Heute leitet Toni Dietl<br />
sein Dojo Karate-Team-Bodensee mit 700 Schülern und das<br />
Karate-Kollegium-<strong>Deutschland</strong>.<br />
H<br />
hin und wieder, manch einer auch öfter,<br />
stellen wir uns als Dojoleiter diese Frage.<br />
Sicher, Wettkämpfer ausbilden,<br />
das bedeutet einen deutlich höheren<br />
zeitlichen Aufwand, als andere Schüler zu<br />
unterrichten.<br />
Wettkämpfe – das bedeutet, Schüler zu motivieren,<br />
an ihnen teilzunehmen. Fahrt und Transport zum<br />
Wettkampfort organisieren, Pässe und Atteste<br />
kontrollieren.<br />
Der Unterricht auf diesen Temin hin will entsprechend<br />
gestaltet sein, der Unterricht wird wieder mehr zum<br />
Training, die Intensität, der Einsatz, oft auch die Härte,<br />
all das wird gesteigert.<br />
Schüler, die andere Ziele verfolgen, den<br />
Karateunterricht eher besuchen, um ihre Koordination,<br />
Konzentration, Sicherheit und Gesundheit zu verbessern,<br />
dürfen nicht darunter leiden. Die Einrichtung einer<br />
speziellen Wettkampfgruppe empfiehlt sich also in<br />
jedem Fall.<br />
Wettkämpfer benötigen eine viel intensivere<br />
Betreuung als alle anderen Schüler zusammen: Erfolg,<br />
Misserfolg, Technik, Taktik und Strategie fordern Zeit<br />
der Analyse und Planung, Trost und Motivation.<br />
Nicht vergessen darf man auch, dass viele<br />
Wettkämpfer durch eine Turnierteilnahme derart<br />
frustriert sind, dass sie das Kampfkunsttraining beenden.<br />
Ja und nein zugleich! – Unser Metier heißt auch<br />
Leidenschaft und Wettkampf ist Leidenschaft pur, diese<br />
Emotionen, dieses Feuer – das bewog uns doch einst,<br />
eine Kampfkunst zu erlernen; Emotionen beriefen uns,<br />
professionelle Karatelehrer zu werden.<br />
Die meisten von uns kommen aus dieser Welt des<br />
Wettkampfes, des Gegeneinander-Antretens, des Sich-<br />
Messens. Und eben diese Welt lässt uns auch nicht los.<br />
Betrachten wir das Ganze aber mal aus professioneller<br />
Sicht: Der Mensch kauft Emotionen, unser Produkt ist<br />
der Wunsch, ein guter Kämpfer zu sein – unser Produkt<br />
ist ein Wunsch, der Emotionen weckt.<br />
Um nicht nur guten Unterricht zu geben, sondern<br />
fantastischen Unterricht zu halten, bedarf es deshalb<br />
leidenschaftlicher, emotionaler Lehrer.<br />
Und gerade die Wettkämpfer sind es, die den Lehrern<br />
wieder diese Emotion, dieses Feuer, zurückbringen. So<br />
wie bei uns, exakt jenes Feuer meine ich: Als wir uns<br />
einst entschlossen, Karatelehrer zu werden.<br />
SEE YOU IN Dortmund 2011!<br />
17.-18. September 2011<br />
Dortmund.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.kampfsportelite.com<br />
92<br />
Der Kampfsport mit seinem typischen Poolsystem –<br />
wer verliert, scheidet aus (manchmal gibt es auch eine<br />
Trostrunde) – hat noch eine weitere, wenig motivierende<br />
Eigenheit: Nach der ersten Runde hat die Hälfte aller<br />
Turnierteilnehmer bereits verloren!<br />
Der Wettkampf selbst ist eine kräftezehrende<br />
Angelegenheit, da wir neben der Betreuung unserer<br />
Schüler meist noch als Kampfrichter fungieren.<br />
Dann der Montag! - Ihr wisst, was ich meine.<br />
Wird dieser Zeiteinsatz überhaupt belohnt? Ist<br />
es nicht vorteilhafter, sich nur auf Schüler zu<br />
konzentrieren, die unseren Unterricht als Hilfe und<br />
Unterstützung ihres Lebensweges sehen?<br />
DORTMUND<br />
17. - 18. September 2011<br />
<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />
Bill “Superfoot”<br />
Wallace<br />
Die lebende Legende zu<br />
Gast in Dortmund!<br />
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m a S U C C E S S<br />
Tipps von<br />
Taekwondo-Schwarzgurt und Buchautor Robert T. Kiyosaki<br />
spricht zum Thema „Wissen ist das neue Geld“<br />
„Rich Dad – poor Dad“ ist der Titel des Bestsellers von<br />
Robert T. Kiyosaki, in dem er von den Lektionen der<br />
beiden Männer erzählt, die seine Kindheit und Jugend<br />
geprägt haben. Der eine war sein Vater, ein gebildeter<br />
Mann, der sein Leben lang finanzielle Probleme hatte:<br />
„Lerne, studiere und schau dich nach einem guten<br />
Job um“, war seine Lektion. Dann war da noch der<br />
Vater seines besten Freundes, ein einfacher, aber sehr<br />
reicher Mann, der ihm und seinem Freund beigebracht<br />
hat, wie man mit Geld umgeht. Marc Sigle hat Robert<br />
T. Kiyosaki in Stuttgart getroffen und für die deutsche<br />
Ausgabe von MaSuccess interviewt.<br />
Doch dafür habe ihm das Herz gefehlt – deshalb trage<br />
er daheim in Phoenix eine Pistole bei sich.<br />
„Wenn ich heute eine Kampfkunst-Schule hätte, würde<br />
ich die besten Trainer einstellen, die keine Ambitionen<br />
haben, eigene Schulen zu eröffnen“, erklärt Kiyosaki.<br />
Dann sei es wichtig, das Leben dieser Trainer einfacher<br />
zu machen, sie also zuverlässig und gut zu bezahlen<br />
und ihnen all diese Aufgaben abzunehmen, die sie<br />
nicht machen wollen, zum Beispiel die Buchhaltung<br />
und die Mitgliederverwaltung – „dafür gibt es andere<br />
Spezialisten“. Man müsse seine Mitarbeiter immer<br />
das machen lassen, was sie gut können.<br />
Robert T. Kiyosaki freut sich sehr, zum ersten Mal<br />
ein Interview für ein Magazin zu geben, das sich an<br />
Kampfkunstlehrer richtet. Er selbst hat lange verschiedene<br />
Kampfkünste trainiert und im Taekwondo<br />
den schwarzen Gürtel erreicht. Auch hat er eine Zeitlang<br />
eine eigene Schule geleitet. „Ich bin ein Teaching<br />
Black Belt, ein Lehrer, weniger ein Kämpfer“, sagt<br />
er, obwohl er auch Vollkontakt-Kämpfe in der Professional<br />
Karate Association (PKA) bestritten habe.<br />
Kampfkunst-Lehrern, die höhere geschäftliche Ziele<br />
haben, empfiehlt er, eine Marke aufzubauen. „Diese<br />
Ju-Jitsu Familie aus Brasilien, die Gracies, haben das<br />
gut gemacht. Diese Marke ist wirklich etwas wert.<br />
„Ich bin ein Teaching Black Belt,<br />
ein Lehrer, weniger ein Kämpfer“<br />
Heute sehe ich Gracie-Schulen an jeder Ecke.“ Eine<br />
solche Marke aufzubauen und Kapital daraus zu ziehen,<br />
sei ein Schlüssel zum Erfolg.<br />
„Das beste Ding, das ich diesbezüglich in den<br />
Kampfkünsten gesehen habe, sind die UFC“, findet<br />
Kiyosaki: „Die Kämpfer sind wie die Gladiatoren im<br />
alten Rom, vielleicht läutet das ja auch das Ende des<br />
amerikanischen Empiriums ein.“<br />
„Die meisten Leute arbeiten, um Steuern zu bezahlen<br />
und für ihre Rente zu sparen“, erklärt Kiyosaki die<br />
Lektionen seiner Jugend. Das Problem sei, dass unser<br />
Geld durch die Inflation immer mehr an Wert verliere.<br />
Deshalb stünden viele Angestellte und Selbstständige<br />
am Ende ihres Lebens vor großen finanziellen Problemen.<br />
„Wir haben im Moment die gleiche Situation<br />
wie <strong>Deutschland</strong> im Jahr 1920 – die Staaten drucken<br />
immer mehr Geld, das immer weniger wert ist.“<br />
Geschäftsleute und Investoren gingen da anders vor:<br />
Sie investieren ihr verdientes Geld und nutzen Steuervorteile<br />
aus. Noch besser sei es, „other peoples mon-<br />
94
ey“, das Geld anderer Leute, einzusetzen. „Zurzeit liegen<br />
die Zinssätze unterhalb der Inflationsrate, da lohnt<br />
es sich doch, Schulden zu machen“, sagt er lachend.<br />
Deshalb kaufe er alles, was er in die Finger kriege.<br />
Man müsse nur lernen, mit Schulden umzugehen. Auf<br />
der anderen Seite sei es fatal, Schulden zu machen, um<br />
Dinge zu kaufen, die weitere Kosten nach sich ziehen.<br />
Deshalb sei das eigene Haus auch keine Wertanlage,<br />
sondern ein Kostenfaktor.<br />
„Zurzeit liegen die Zinssätze<br />
unterhalb der Inflationsrate,<br />
da lohnt es sich doch,<br />
Schulden zu machen“<br />
und der Zeit anderer Leute aufbauen. Um das zu üben,<br />
empfiehlt er den Besuch eines Cashflow-Clubs.<br />
In diesen Clubs spielen gleichgesinnte das Cashflow-<br />
Spiel, um ohne Risiko unternehmerisches Denken und<br />
Handeln zu lernen.<br />
m a S U C C E S S<br />
Statt den konventionellen Weg zu gehen – studieren,<br />
einen „sicheren Job“ suchen, Geld verdienen und<br />
auf die Rente hoffen – folge er lieber dem Rat seines<br />
„reichen Vaters“: Er ist Unternehmer und investiert in<br />
Werte, die ihm Geld einbringen. „Als im April die Ölplattform<br />
im Golf von Mexiko explodiert ist, sind die<br />
Öl-Aktien in den Keller gerauscht. Das ist die beste<br />
Zeit, um Geld zu machen“, erklärt Kiyosaki. Er habe<br />
auf sinkende Aktienwerte spekuliert…<br />
„Höre nie auf, zu lernen“, ist einer seiner Tipps. Er<br />
selbst besuche auch noch regelmäßig Seminare<br />
zum Thema Investition, Immobilien und Verkauf.<br />
„Verkaufen ist zu 90 Prozent eine emtionale Angelegenheit.<br />
Die Logik kommt erst ins Spiel, wenn es<br />
darum geht, den Kauf zu rechtfertigen“, sagt Kiyosaki.<br />
Seiner Ansicht nach ist der einfachste Weg, ein Geschäft<br />
aufzubauen, in eine Netzwerk-Marketingfirma<br />
einzusteigen. Dort lerne man, zu verkaufen und sich<br />
schnell eine Existenz aufzubauen.<br />
Robert Kiyosakis Buch „Rich Dad – poor Dad“ ist<br />
inzwischen auch in deutscher Sprache erhältlich,<br />
ebenso das Spiel „Cashflow“, bei dem es darum geht,<br />
den Umgang mit Geld zu erlernen. Weitere Informationen<br />
darüber gibt es unter unter www.Richdad.de.<br />
In seinem Vortrag erklärt Kiyosaki den Unterschied<br />
zwischen einem Angestllten, einem Selbstständigen,<br />
einem Unternehmer und einem Investor. Während<br />
Angestellte (E) und Selbstständige (S) arbeiteten,<br />
Steuern zahlten und dann einen Teil ihres Einkommens<br />
sparten, ihre Aufmerksamkeit also darauf legten,<br />
wie viel sie verdienten, gingen Unternehmer und<br />
Investoren anders vor: Sie vermehrten ihre „Assets“,<br />
ihre Anlagen, die Monat für Monat Geld abwerfen.<br />
Das könnten Immobilien sein, aber auch Rechte an<br />
bestimmten Marken, Patente oder Firmen. Diese<br />
Assets lassen sich laut Kiyosaki leicht mit dem Geld<br />
95
m a S U C C E S S<br />
Die Buchstaben stehen für:<br />
E: Employee<br />
Angestellte arbeiten für jemand anderen<br />
und tauschen Arbeitszeit gegen Geld.<br />
S: Self-employed<br />
Selbstständige oder Spezialisten wie<br />
Ärzte, Juristen etc. sind zwar ihr eigener<br />
Chef, ihr Einkommen ist jedoch durch<br />
Zeit limitiert.<br />
B: Business owner<br />
Unternehmer entwickeln und managen<br />
ein System, um Geld zu verdienen.<br />
I: Investor<br />
Investoren lassen Geld für sich arbeiten,<br />
um Rendite zu erzielen.<br />
Für jeden Quadranten gibt es unterschiedliche<br />
Strategien, wobei finanzielle<br />
Unabhängigkeit vor allem im B- und im<br />
I-Sektor erreicht werden können. Die<br />
hierzu notwendigen Strategien können<br />
einfach erlernt und trainiert werden.<br />
Mehr dazu im Buch »Cashflow Quadrant«<br />
von Robert Kiyosaki.<br />
Die Lernpyramide zeigt, dass wir uns an das, was wir real tun, auch nach 2 Wochen noch zu 90 % erinnern.<br />
Dazu wurden die beiden Brettspiele CASHFLOW® 101 und CASHFLOW® 202 von Robert und Kim Kiyosaki<br />
entwickelt, die man in den CASHFLOW®-Clubs spielen kann, um das eigene finanzielle Wissen zu integrieren.<br />
nach 2 Wochen<br />
erinnern wir uns an<br />
90 % von dem,<br />
was wir sagen und tun<br />
Lernpyramide<br />
reale Handlung ausführen<br />
Simulierung der Realität<br />
Präsentation einüben<br />
Art der Wahrnehmung<br />
Aktiv<br />
70 % von dem,<br />
was wir sagen<br />
Gesprächsführung<br />
Diskussionsteilnahme<br />
50 % von dem,<br />
was wir hören und sehen<br />
Handlung beobachten<br />
Präsentation anschauen<br />
Film anschauen<br />
30 % von dem, was wir sehen das Sehen von Bildern<br />
hören und sehen<br />
Passiv<br />
20 % von dem, was wir hören das Hören von Wörtern<br />
10 % von dem, was wir lesen das Lesen<br />
Quelle: Lernpyramide basiert auf „Cone of Learning“ von Edgar Dale (1969).<br />
Die Business-Pyramide von Robert Kiyosaki beschreibt<br />
die acht Eigenschaften eines erfolgreichen<br />
Unternehmens:<br />
Mission - Führung - Mannschaft - Cashflow -<br />
Kommunikation - Systeme - Rechtsberatung - Produkt<br />
Diese lassen sich leicht auf eine Kampfkunstschule<br />
übertragen. Dabei fällt auf, dass das Produkt zuletzt<br />
kommt, also die geringste Rolle spielt. So sei es auch<br />
für den Erfolg einer Kampfkunstschule unwichtig,<br />
welchen Stil sie lehrt.<br />
Robert Kiyosakis Bücher, die es zum Teil auch schon<br />
in deutscher Sprache gibt, sind für professionelle<br />
Kampfkunstlehrer eine wahre Fundgrube.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.Richdad.de<br />
www.cashflowclubs.de<br />
96
www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />
(0,14 Euro / Min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunknetze abweichend)
TOP 10!<br />
m a S U C C E S S<br />
98<br />
D<br />
ie zehn Top-Eigenschaften eines<br />
erfolgreichen Trainers<br />
1. Beharrlichkeit Ein erfolgreicher Trainer<br />
sieht sich – wie jeder andere Mensch auch – jeden Tag<br />
Hindernissen und Schwierigkeiten unterschiedlicher<br />
Art gegenüber. Die Art und Weise, wie er mit diesen<br />
Unannehmlichkeiten umgeht, hat entscheidenden<br />
Einfluss darauf, ob er Erfolg hat oder ob er an seinen<br />
eigenen Ansprüchen scheitert. Brian Tracy sagte einmal,<br />
dass die größte Herausforderung oftmals dann auf einen<br />
wartet, wenn man das Ziel schon fast zu erreichen<br />
geglaubt hat. Gerade im Geschäftsleben zeichnen sich<br />
erfolgreiche Menschen dadurch aus, dass sie Probleme<br />
offensiv angehen und entschlossen nach Lösungen<br />
suchen. Hier ist Ausdauer gefragt! Aufgegeben wird<br />
nicht!<br />
2. Zielorientiertheit Ein erfolgreicher Trainer weiß,<br />
was er erreichen will und wie er es erreichen will. Seine<br />
Ziele können ruhig ambitioniert sein, ja sie müssen<br />
sogar ambitioniert sein! Wichtig ist nur, jedes Ziel klar<br />
zu formulieren und den Weg dort hin klar vorzugeben.<br />
Dann heißt es, das Ziel ins Visier zu nehmen und<br />
es jeden Tag in der täglichen Arbeit zu erreichen<br />
versuchen.<br />
3. Kundendienlichkeit Ein erfolgreicher Trainer<br />
spricht viel mit seinen Schülern (also seinen Kunden),<br />
um so herauszubekommen, was sie denken und fühlen,<br />
was ihre Lebenssituation ist und was ihre Bedürfnisse<br />
sind. So findet er am besten heraus, wie er sein<br />
Anliegen jedem Schüler optimal vermitteln kann,<br />
damit dieser den größtmöglichen Nutzen aus dem<br />
Trainingsprogramm ziehen kann.<br />
4. Einfühlungsvermögen Ein erfolgreicher Trainer<br />
spricht nicht nur viel mit seinen Schülern, um<br />
sein Programm entsprechend auszurichten. Nein,<br />
er stellt auch Fragen, um über den Schüler etwas<br />
herauszufinden, und er hört jedem Schüler auch gut<br />
zu, wenn dieser etwas sagt. Dann versucht er, sich das<br />
Gesagte zu merken, eventuell auch dadurch, dass er sich<br />
nach einer Trainingseinheit Notizen zu jedem Schüler<br />
macht, um somit sein Verständnis für jeden Schüler<br />
kontinuierlich zu vertiefen.<br />
5. Authentizität Ein erfolgreicher Trainer liebt seine<br />
Arbeit, tut seine Arbeit aus tiefster Überzeugung und<br />
spricht stets mit Leidenschaft über seine Philosophie, die<br />
Trainingsinhalte und die Schule insgesamt. Das Prinzip<br />
dahinter ist ganz einfach: Wenn man liebt, was man tut,<br />
steckt man automatisch mehr Anstrengungen in seine<br />
Arbeit – und hat dadurch mehr Erfolg! Ein Trainer, der<br />
feststellt, dass er keine echte Freude und Leidenschaft<br />
an seiner Arbeit empfindet, sollte ernsthaft darüber<br />
nachdenken, etwas anderes zu tun.<br />
O l i v e r D r e x l e r<br />
Oliver Drexler, ist insgesamt 9-facher Weltmeister im<br />
Semikontakt/Pointfighting und betreibt 2 Sportschulen<br />
mit über 500 Schülern. Bei allen <strong>MAIA</strong>-Seminaren und<br />
Veranstaltungen überzeugt Oliver Drexler als Referent.<br />
6. Enthusiasmus Ein erfolgreicher Trainer strahlt<br />
stets positive Energie aus und zeigt auch dann ein<br />
Lächeln, wenn es mal ein Problem gibt. Gute Laune<br />
ist bekanntlich ansteckend, und so kann sich auch der<br />
Enthusiasmus, den ein Trainer an den Tag legt, auf seine<br />
Umgebung und damit auf jeden Schüler übertragen.<br />
Auch in schwierigen Zeiten verliert ein guter Trainer<br />
seine positive Ausstrahlung nicht, sondern er geht mit<br />
gutem Beispiel voran.<br />
7. Eigenverantwortlichkeit Ein erfolgreicher Trainer<br />
schiebt die Schuld nicht auf andere, wenn er einmal<br />
einen Fehler begeht oder etwas schief läuft. Er steht zu<br />
Fehlern, übernimmt die Verantwortung dafür und tut<br />
alles, um es beim nächsten Mal besser zu machen.<br />
8. Leistungsbereitschaft Ein erfolgreicher Trainer<br />
weiß, dass er hart arbeiten muss, um Erfolg zu haben.<br />
Er kommt auch mal ganz früh am Morgen ins Büro,<br />
um noch Materialien für den Tag vorzubereiten, und<br />
er ist auch mal bis spät am Abend im Haus, um liegen<br />
gebliebene Dinge zu erledigen.<br />
9. Kundennähe Ein erfolgreicher Trainer weiß, dass<br />
die Kundenpflege das A und O im Geschäftsleben ist.<br />
Deshalb nutzt er alle erdenklichen Möglichkeiten, um<br />
jedem Schüler seine Wertschätzung entgegenzubringen<br />
und somit auch in den Gedanken des Kunden eine<br />
hohe Präsenz zu erzielen. Das kann das Verschicken<br />
einer Karte zum Geburtstag des Schülers sein, oder ein<br />
Telefonanruf, um mit dem Schüler ein kurzes Review<br />
zu dessen Leistungsstand abzuhalten. Im Training<br />
gibt ein erfolgreicher Trainer immer 110 Prozent, um<br />
einem jeden Schüler zu helfen, sich kontinuierlich zu<br />
verbessern und die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />
10. Wertbewusstsein Ein erfolgreicher Trainer ist sich<br />
der Tatsache bewusst, dass ein Schüler nicht nur auf<br />
das Geld schaut, wenn er überlegt, ob er weiter an der<br />
Schule bleiben kann oder will, bzw. dass potenzielle<br />
Kunden nicht nur über das Argument „Wir sind<br />
günstig.“ angelockt werden. Geld spielt natürlich immer<br />
eine Rolle in solchen Fragen, aber mit Sicherheit nicht<br />
die Hauptrolle. Viel entscheidender ist für die meisten<br />
Leute, ob sie durch das Nutzen des Leistungsangebots<br />
der Schule einen Mehrwert für sich erzielen können<br />
– wie auch immer dieser im Einzelfall aussieht. Der<br />
erfolgreiche Trainer ist in der Lage, diesen Mehrwert für<br />
jeden Schüler bzw. neuen Kunden glaubhaft darzustellen<br />
und dann auch in der täglichen Arbeit verfügbar zu<br />
machen.<br />
m a S U C C E S S
1000 Centu<br />
1000 Ce
Mixed Martial Arts<br />
m a S U C C E S S<br />
Von Thorsten Szameitat<br />
Thorsten Szameitat ist SalesSparring-Partner für nationale<br />
und internationale Unternehmen in den Disziplinen<br />
Verkauf- & Marketing. Mit SalesSparring(TM) - Train Hard<br />
Sell Easy - bietet er ein einfaches, effektives und mehrfach<br />
prämiertes Verkaufstrainingssystem an. Seit 2010 ständiger<br />
Referent der <strong>MAIA</strong>.<br />
MMA - Auf dem Weg zum größten Sport der Welt<br />
D<br />
ie Mixed Martial Arts (MMA) schicken<br />
sich an zur größten und bedeutendsten<br />
Sportart der Welt zu werden. Die<br />
Kombination aus den populärsten, zum Teil<br />
auch olympischen Kampfsportdisziplinen<br />
fasziniert Millionen Fans weltweit.<br />
Trotz oder auch gerade wegen seines<br />
umfänglichen Regelwerks sind die Kämpfe im Octagon<br />
das spannendste und zugleich anspruchsvollste was<br />
heutzutage im Kampfsport geboten werden kann.<br />
Die Vielzahl der technischen und kämpferischen<br />
Möglichkeiten hat dabei einen völlig neuen Athletentyp<br />
erschaffen, welcher in Punkto Training und Kampftaktik<br />
neue Standards für Kampfsportler<br />
setzt.<br />
Allen voran marschiert die<br />
Ultimate Fighting Championship<br />
(UFC) mit ihrem Präsidenten Dana<br />
White.<br />
Durch die Fusion mit der<br />
WEC , so wie den Zukäufen der<br />
Konkurrenten Pride (2007) und<br />
Strikeforce (2011), unterstreicht<br />
die zu Zuffa gehörende UFC<br />
ihren Willen, den Mixed<br />
Martial Arts einen festen<br />
Platz unter den weltweiten<br />
Spitzensportveranstaltungen zu<br />
verschaffen. Gleichzeitig sollen<br />
die Fehler des Boxsports nicht<br />
wiederholt werden, der (neben<br />
einigen anderen Ungereimtheiten)<br />
durch zahlreiche, konkurrierende<br />
Verbände die Gunst der Fans<br />
verspielt hat.<br />
Im Jahr 2010 sahen über 71 Millionen Fans die<br />
UFC-Events im Bezahl-Fernsehen. Die Webseite der<br />
UFC (ufc.com) wird pro Monat durchschnittlich von<br />
6,4 Millionen Unique-Visitors besucht und auch in<br />
deutsche Version dieser Seite erfreut sich wachsenden<br />
Beliebtheit. Die mediale Präsenz wird zudem durch den<br />
überaus effektiven Einsatz von Social-Networks (Erste<br />
Kämpfe waren beispielsweise live auf Facebook zu<br />
sehen), Videoblogs und lesenswerten Twitter-Meldungen<br />
unterstützt. Hinzu kommt ein stetig steigendes Interesse<br />
anderen Medien an den „Aushängeschildern“ der UFC<br />
(z.B. Ringgirl im Playboy, Kämpfer in zum Teil wirklich<br />
guten Filmen und in Magazinen wie Esquire, Sports<br />
Illustrated, ESPN, Fit for Fun, Mens Fitness...)<br />
MMA ist eine der bedeutendsten Entwicklungen<br />
im Kampsport überhaupt. Betreiber<br />
von Kampfsport- und Kampfkunsteinrichtungen<br />
können in vielfältiger Art und<br />
Weise daran partizipieren. Eine (erste und<br />
einfache) Möglichkeit besteht zum Beispiel<br />
im Angebot eines fundierten MMA-Fitness-<br />
Training (z.B. Cage Fitness) bei dem, ohne<br />
Kontakt, die hochwirksamen Trainingselemente<br />
des MMA-Sports unterrichtet werden<br />
können. Dies wird sowohl bestehende wie<br />
auch neue Kundenkreise ansprechen.<br />
Im Vergleich zu den anderen großen Sportverbänden<br />
in den USA, wie beispielsweise der National<br />
Football League (NFL) oder der National Basketball<br />
League (NBA), erzielt die UFC zudem auch die mit<br />
Abstand höchsten Event-Ticketpreise. Während<br />
der Zweitplatzierte, die NFL auf einen Ticketpreis-<br />
Durchschnittswert von 75,- Dollar kommt, erreicht die<br />
UFC beeindruckende 225,- Dollar.<br />
Die UFC hat aktuell Kämpfer aus über 20 Ländern,<br />
wobei drei der aktuell fünf Titelträger nicht aus<br />
den USA kommen und wir mit Dennis Siver einen<br />
aussichtsreichen deutschen<br />
Kandidaten für einen UFC-Gürtel<br />
(Titel) haben.<br />
Dem eigenen Anspruch<br />
entsprechend, zählt die UFC<br />
auch einige der größten Marken<br />
zu Ihren Kunden. Neben den<br />
Zubehör-, Merchandise- und<br />
Bekleidungspartnern finden sich<br />
hier Firmen wie Harley Davidson,<br />
Burger King, Bud Light und<br />
dutzende anderer. Zunehmend<br />
nutzen auch die Big-Player<br />
aus der Entertainment-Branche<br />
(Online-, Computer- & Videospiele<br />
Kino- & DVD-Filme) die<br />
Anziehungs- und Strahlkraft der<br />
Marke UFC für ihre Werbe- und<br />
Kommunikationsziele.<br />
Aktuell finden um die 33<br />
Top-Veranstaltungen (zusammen mit Strikeforce sogar<br />
44) pro Jahr unter dem Dach der UFC statt, wobei es<br />
mittelfristig jedes Wochenende eine Veranstaltung<br />
geben soll. Dazu bedarf es noch wesentlich mehr<br />
Kämpfern, was zum einen die Chancen der Talente<br />
weltweit erhöht und zum anderen auch teilweise die<br />
Expansionsmaßnahmen der UFC (Fusionen/Zukäufe)<br />
erklärt.<br />
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Auf der FIBO, Halle 6, Stand D29 – 14.-17.04.11 in Essen<br />
Neue Produkte: UFC® und TapouT® Equipment von CENTURY<br />
Mit am Stand: Karatekollegium, The Wing <strong>Revolution</strong>, Schlagmesser.de, Fighters Only und DOLLAMUR<br />
CENTURY-Europe.eu und <strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong> laden Sie ein!<br />
www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />
(0,14 Euro / Min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunknetze abweichend)
m a S U C C E S S<br />
102
m a S U C C E S S<br />
Verehrte Kampfsportschulbetreiber, Kampfsportlehrer und Kampfsportinteressierte,<br />
wir möchten uns als in dieser Ausgabe der „masucces“<br />
als neuen Kooperationspartner vorstellen.<br />
Die LES MILLS Germany GmbH kooperiert seit Mitte des Jahres 2010 mit den<br />
Unternehmen <strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong> & Century und war erstmals auf dem<br />
Erfolgskongress in Dortmund als Aussteller vertreten.<br />
Wir möchten Ihnen gerne die Möglichkeit geben, die Produkte<br />
und Leistungen von LES MILLS kennen zu lernen. Auf der<br />
Homepage www.kampfsportelite.com finden Sie alle<br />
Informationen zu LES MILLS - BODYCOMBAT.<br />
103
www.century-europe.eu // Hotline: 01805<br />
(0,14 Euro / Min aus dem deutschen F
175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />
estnetz. Mobilfunknetze abweichend)
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Zu mitreißender Musik schlägst, boxt, trittst und kickst du dir nach den Anweisungen des Instruktors die Kalorien vom<br />
Leib und bringst dein Herz-Kreislauf-System auf Hochtouren.<br />
Neben rund 10 weiteren Kampfsportschulen,<br />
hat das Energy Gym in<br />
Eschwege, Herr Andre Balschmieter,<br />
bereits BODYCOMBAT in seiner Schule<br />
eingeführt und wir möchten Ihnen<br />
folgende Erfolgsgeschichte nicht vorenthalten:<br />
Andre Balschmieter, Energy Gym Eschwege:<br />
Ich habe durch Les Mills Bodycombat in den ersten 3 Monaten 54<br />
Neumitglieder gewonnen. Bei einem Mitgliedsbeitrag 59 EUR für<br />
2 Einheiten die Woche ergibt sich ein Mehrumsatz von 3186,- EUR pro<br />
Monat. Seitdem ist der Stand gleichbleibend – da wir aus Platzgründen<br />
keine weitere Werbung machen. Die Zahl der Kündigungen in diesem Breich<br />
ist zudem auffallend gering. Durch BODYCOMBAT haben wir zudem die Frauenquote<br />
in den anderen Kursen, wie Boxen und Thaiboxen erheblich gesteigert.<br />
Der erste Kontakt mit Les Mills kam dadurch zu Stande, dass ich im Internet über das<br />
BODYCOMBAT erfahren habe. Ich wendete mich dann telefonisch an einen Mitarbeiter<br />
und wir haben auch sofort einen Gesprächstermin vereinbart. Das Gespräch war sehr aussagekräftig<br />
und wir legten, nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren einen Start<br />
Termin für unser Programm fest. Bevor das dann stattfinden konnte, folgte noch die<br />
Ausbildung meiner Mitarbeiterin durch LES MILLS und ein sogenanntes Inhouse-Coaching, in<br />
dem es darum ging, den Ablauf des Startdatums und die vorherige Werbung zu besprechen.<br />
LES MILLS ist für uns zu einer richtig großen Bereicherung geworden. Es gibt meiner<br />
Meinung nach keinen professionelleren Anbieter für Fitnessprogramme dieser Art.<br />
Gerade das Programm BODYCOMBAT ist für alle professionellen Kampfsportschulen<br />
ein absolutes Muss. Vielen Dank an Les Mills.<br />
106
BODYCOMBAT® verbindet Bewegungen aus dem<br />
Karate, Taekwondo, Kung Fu, Kickboxen, Muay Thai und<br />
Tai Chi. Jeder 55-minütige BODYCOMBAT® - Kurs besteht<br />
aus zehn vorchoreografierten Tracks. Das sorgt für eine<br />
Kombination<br />
von absolutem Spaß beim Workout mit ultraschnellen<br />
Trainingsergebnissen.<br />
Wie bei allen LES MILLS® Programmen erscheint alle drei<br />
Monate eine neue BODYCOMBAT® Class mit neuer Musik<br />
und Choreografie.<br />
BODYCOMBAT® ist ein Workout OHNE Körperkontakt<br />
und KEIN Selbstverteidigungskurs.<br />
Weitere Informationen zu LES MILLS erhalten Sie auf<br />
www.lesmills.de, wenn Sie einen Termin für den Kampfsportkongress<br />
vereinbaren möchten, steht Ihnen Herr<br />
Oliver Wiebel jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Herrn Wiebel erreichen Sie telefonisch unter:<br />
02222-93970<br />
info@lesmills.de
Hole Dir ein Abonnement für Fighters Only, und Du bekommst nicht nur die nächsten 12 Ausgaben<br />
nach Hause geliefert, sondern in Zusammenarbeit mit rough trade die spektakuläre “Ultimate<br />
Knockouts 2”-DVD dazu! Bestelle noch heute unter fightersonly.de
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