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Revolution - MAIA Deutschland

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Seite 18: XMA 2.0 - Die zweite Generation<br />

maSUCCESS Nr. 01/2011 Offizielle Publikation der Martial Arts Industry Association<br />

Die<br />

<strong>Revolution</strong><br />

beginnt<br />

Seite 87: Marc Sigle - Woran erkennt man eine gute Kampfsportschule


Stefan Billen<br />

Chuck Liddell<br />

...dass jeder Einzelne die vielen Vorzüge des Kampfsports erfahren kann. Diese Mission<br />

basiert auf dem Grundgedanken, dass Kampfsport das Leben von Grund auf<br />

verändern kann.”<br />

Michael Dillard, Geschäftsführer der CENTURY LLC , Oklahoma City, USA<br />

In 30 Jahren hat sich CENTURY zum weltweit führenden Ausstatter für Kampfsportschulen und Kampfsportler entwickelt.<br />

Nun ist das einzigartige Sortiment auch im Vertrieb in Europa erhältlich: Die Maximum Martial Arts Distribution GmbH ist<br />

autorisierter Vertriebspartner der CENTURY LLC und wir wollen den Leitgedanken von Michael Dillard weiter in die europäischen<br />

Kampfsportschulen und an die Kampfsportler herantragen. Gerne stehen wir dabei auch als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.<br />

Des weiteren bieten wir Ihnen, lieber Kampfsport-Profi, das weltweit größte Beratungsangebot in Sachen Kampfsport als Beruf<br />

und professionelle Sportschule an. Der Martial Arts Industry Association, kurz <strong>MAIA</strong>, sind weltweit einige Tausend professionelle<br />

Kampfsportschulen angeschlossen. Unter diesen <strong>MAIA</strong> Mitgliedern befinden sich die mit Abstand profitabelsten Dojos<br />

der USA. Eine Mitgliederliste liest sich wie das „Who-is-Who“ der Martial Arts Szene. Von der traditionellen Karateschule bis<br />

zum modernen MMA-Gym sind alle Facetten von Schulen bei uns gut aufgehoben.<br />

In den letzten Jahren haben sich auch in <strong>Deutschland</strong> einige der am schnellsten wachsenden Kampfsportschulen in das<br />

<strong>MAIA</strong>-Elite-Programm eingeschrieben und haben seitdem einen Quantensprung vollzogen. Die Zukunft hat nun auch hier<br />

begonnen.<br />

Beim kampfsportelite.com Erfolgskongress wurde 2010 ganz deutlich welches unglaubliche Potential in unserer Branche<br />

steckt. Eines kann ich heute schon versprechen: Wir werden alle Kraft darauf verwenden den Erfolgskongress am 17. und<br />

18. September 2011 in Dortmund noch besser zu machen! Die internationale Elite wird dort ihr Wissen präsentieren um<br />

der deutschen Branche wiederum neue Impulse zu geben.<br />

Wählen Sie aus den coolsten Kampfsportprodukten der Welt! Lassen Sie sich vom Wissen der Kampfsport-Elite<br />

inspirieren.<br />

Viel Erfolg!<br />

Ihr Stefan Billen<br />

www.kampfsportelite.com<br />

www.century-europe.eu


m a S U C C E S S<br />

2<br />

Inside<br />

o n t h e<br />

Titelstory:<br />

78 Die <strong>Revolution</strong> beginnt<br />

Von Claudia Schäfer<br />

Wer mit den heutigen Anforderungen<br />

Schritt halten will, muss sich anpassen.<br />

Es geht ums Überleben! Auch für die<br />

unterschiedlichsten Kampfsportarten und<br />

Selbstverteidigungssysteme stellt sich die<br />

Frage: Weiterentwickeln und sich selbst neu<br />

erfinden – ja oder nein? Die Antwort ist Ja.<br />

Und Ja heißt: „The Wing <strong>Revolution</strong>“. Es<br />

ist der Beginn einer neuen Zeit. „The Wing<br />

<strong>Revolution</strong>“ basiert auf wissenschaftlichen<br />

Auslegungen aller traditionellen und<br />

modernen Elemente. Ein neuer Ansatz, der<br />

auch auf bewährte Konzepte setzt. Eine<br />

<strong>Revolution</strong>!<br />

Das System unterstützt nur jene<br />

Komponenten, die auch wirklich praktikabel<br />

sind.<br />

Kleinigkeiten, die eine untergeordnete Rolle<br />

spielen, gibt es nicht. Das Ergebnis:<br />

Ein höchstfunktionelles Ineinandergreifen<br />

verschiedener Strategien, Taktiken und<br />

Techniken.<br />

Cover-Illustration von Christian Schick<br />

18 XMA 2.0<br />

Von Keith D. Yates<br />

Was haben ein Wolf aus der Twilight-Saga<br />

und das neue Karate Kid gemeinsam? – XMA!<br />

Auch wenn sich die Xtreme Martial Arts<br />

besonders gut in Hollwood-Streifen machen,<br />

dieser Kampfkunststil fand längst seinen Weg<br />

in die Realität. Mehr als 900 Schulen rund um<br />

die Welt sind mehr als nur hiervon angetan<br />

und werfen so gleichzeitig altmodische<br />

Lehrmethoden über Bord. Nun ist Zeit für<br />

die nächste Version: XMA 2.0 will moderne<br />

Kampfkunst in noch höhere Sphären bringen.<br />

Maxime des Monats<br />

„Würde besteht nicht aus dem Besitz<br />

von Auszeichnungen sondern darin sie<br />

zu verdienen.“ - Aristoteles, Griechischer<br />

Philosoph<br />

Features<br />

87 Woran erkennt man eine gute<br />

Kampfsportschule<br />

Von Marc Sigle<br />

Einsteiger, die bislang noch nicht mit der<br />

Kampfsportszene in Berührung kamen,<br />

können die Qualitäten einer Sportschule nur<br />

schwer einschätzen. Woher sollen sie wissen,<br />

ob ein Lehrer wirklich seriös ist und ihnen<br />

dabei helfen kann, ihre Ziele zu erreichen?<br />

MA Success gibt Interessenten einen Leitfaden<br />

in die Hand, welche Kriterien bei der Auswahl<br />

einer Kampfkunst-Schule zu beachten sind.<br />

88 Der Schlüssel zum Erfolg:<br />

Richtige Preisgestaltung<br />

Von Stefan Billen<br />

Der Preis für Ihre angebotenen<br />

Dienstleistungen ist ein wichtiger Teil Ihres<br />

Geschäfts. Er sollte so gewählt sein, dass<br />

er deckungsgleich zu Ihrer Außenwirkung<br />

ist. Wenn Sie einer hochwertigen Klientel<br />

einen qualitativen Premium-Service bieten,<br />

dann werden Sie natürlich auch einen<br />

entsprechenden Preis dafür verlangen. Ist<br />

Ihre Schule eher mit einem Sportverein zu<br />

vergleichen, erwarten die Kunden einen Wert<br />

im Niedrigpreissektor. Es muss passen!<br />

m a S U C C E S S


Seite<br />

61<br />

8 DIE DEUTSCHE<br />

<strong>MAIA</strong> SUPER SHOW<br />

Von Mirko Perkovic<br />

18 XMA 2.0<br />

Die zweite Generation eines<br />

erstklassigen Programms<br />

Von Keith D. Yates<br />

Kolumnen<br />

Ressorts<br />

30 Product Spotlight<br />

34 Im Dojo<br />

Von Dave Kovar<br />

m a S U C C E S S<br />

36 Wachstum Ihrer Schule<br />

„Motivation - der Schlüssel zum Erfolg"<br />

Von Barry Van Over<br />

38 Kampfkunst als Lifestyle<br />

„Viva <strong>MAIA</strong>-orca"<br />

Von Mirko Perkovic<br />

44 Verkaufsmaximierung<br />

„Bequem muss es sein - und einfach"<br />

Von Robby Beard<br />

49 Richtig Verkaufen<br />

„Antwort parat? Wenn Interessenten löchern"<br />

Von John Van Cleve<br />

50 12 wesentliche Punkte<br />

„So wird jedes schulinterne Tunier zum Erfolg"<br />

62 Cage Fitness<br />

„Erlebe die Power von Cage Fitness"<br />

Von Eric Doyle<br />

72 Kleine Schulen auf Erfolgskurs<br />

„Anmeldung leicht gemacht"<br />

Von Jason Flame<br />

87 Woran erkennt man eine gute<br />

Kampfsportschule<br />

„Woher sollen Einsteiger wissen, ob ihr Lehrer<br />

wirklich seriös ist“<br />

Von Marc Sigle<br />

88 Der Schlüssel zum Erfolg: Richtige<br />

Preisgestaltung<br />

„Irgendwo in der Mitte stoßen Verkaufsmenge<br />

und Preis aufeinander“<br />

Von Stefan Billen<br />

92 Brauchen wir Wettkämpfer<br />

„Hin und wieder stellen wir uns als<br />

Dojoleiter diese Frage“<br />

Von Toni Dietl<br />

94 Tipps von Rich Dad<br />

“Wissen ist das neue Geld”<br />

Von Robert T. Kiyosaki<br />

98 Top 10<br />

„Die zehn Top-Eigenschaften eines<br />

Erfolgreichen Trainers“<br />

Von Oliver Drexler<br />

74 Wendepunkt<br />

„Erhörte die Gebete seiner Mutter"<br />

Von Herb Borkland<br />

76 MMA - Business<br />

„Umgeben Sie sich mit erfolgreichen Menschen"<br />

Von Mike Metzger<br />

78 Die <strong>Revolution</strong> beginnt<br />

„Es geht ums Überleben"<br />

Von Claudia Schäfer<br />

100 Mixed Martial Arts<br />

„MMA - Auf dem Weg zum größten<br />

Sport der Welt“<br />

Von Thorsten Szameitat<br />

102 LesMills<br />

„Zu mitreißender Musik schlägst, boxt, trittst<br />

und kickst du dir die Kalorien vom Leib“<br />

3


WISSEN PUR!<br />

Der SportSchul-WegWeiSer zum erfolg<br />

Marc Sigles neues Werk ist<br />

eine Wissensquelle erster<br />

Güte für jeden Betreiber einer<br />

Sportschule oder für Leute die<br />

eine Schule eröffnen wollen.<br />

Große Kenntnis der Materie<br />

und gesammelte Erfahrungen<br />

in seiner enorm profitablen<br />

Sportschule Bushido Esslingen<br />

bilden die Grundlage<br />

des Buchs. Inklusive einer<br />

vollständigen Sammlung von<br />

Mustertexten für Ihre Schule.<br />

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eine erfolgSStory DVD-WorkShop<br />

Geert J. Lemmens gilt als einer<br />

der führenden Experten auf dem<br />

Gebiet der professionellen Martial<br />

Arts. In seinem mitreißenden<br />

Vortrag beim kampfsportelite<br />

Erfolgskongress in Dortmund<br />

sprach er über Erfolg und<br />

Misserfolg in der Branche.<br />

Ich will mehr Erfolg! Wie<br />

schaffe ich das? Welche Schritte<br />

muss ich tun, um meine gesetzten<br />

Ziele zu erreichen? Diese<br />

und weitere interessante Fragen<br />

beantwortet Geert J. Lemmens in<br />

diesem Workshop und lässt Sie<br />

an seinem tiefgründigen Wissen<br />

teilhaben.<br />

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School-talkS mitglieDergeWinnung an<br />

öffentlichen Schulen DVD<br />

Jens Richter demonstriert auf dieser<br />

DVD sein überaus erfolgreiches<br />

Konzept für die Mitgliedergewinnung<br />

an öffentlichen Schulen. Das<br />

komplette System wird vorgestellt.<br />

Inklusive einer kompletten<br />

Kampfkunst-Präsentation an einer<br />

Grunschule und Musterschreiben<br />

an Lehrer und Eltern.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Staff Listings<br />

ma SUCCESS<br />

STAFF LISTING<br />

Managing Editor<br />

John Corcoran<br />

Creative Director<br />

Neal Hettinger<br />

Art Director<br />

Darren Chesnut<br />

Graphic Designers<br />

Erin Ahlgren<br />

Linda Battles<br />

Yeli Villarreal Scott<br />

Executive Director<br />

Martial Arts Industry<br />

Association<br />

Frank Silverman<br />

<strong>MAIA</strong> Division Manager<br />

Jamie Gudell<br />

<strong>MAIA</strong> International<br />

Consultants<br />

Robby Beard<br />

Jason Flame<br />

Mike Metzger<br />

Herausgeber der deutschen Ausgabe:<br />

Stefan Billen (v.i.S.d.P.)<br />

Maximum Martial Arts Distribution GmbH<br />

Wulfshofstrasse 16<br />

44149 Dortmund<br />

Telefon: +49 1805 175 555<br />

Telefax: +49 231 249453 82<br />

mail: mail[at]century-europe.eu<br />

Web: www.century-europe.eu<br />

Bestellhotline: 01805 175 555<br />

(0,14 EUR / Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz. Mobilfunktarife abweichend)<br />

Grafische Gestaltung und Umsetzung:<br />

Christian Schick II ZEIG´ WER DU BIST<br />

www.zeigwerdubist.de<br />

Advertising Director<br />

Jan Szijarto<br />

Columnists & Contributors<br />

Dawn Barnes<br />

Robby Beard<br />

Brannon Beliso<br />

Herb Borkland<br />

Mike Chat<br />

Bill Clark<br />

James Davenport<br />

Karen Eden<br />

Jason Flame<br />

Philip E. Goss, Jr.<br />

Renzo Gracie<br />

Jamie Gudell<br />

Keith Hafner<br />

Randy Holeman<br />

Dave Kovar<br />

Kathy Marlor<br />

Mike Metzger<br />

Ernie Reyes, Sr.<br />

Amanda Rogers<br />

Frank Silverman<br />

Michael B. Smith<br />

Jan Szijarto<br />

Masashi Takashima<br />

J. Michael Tucker<br />

Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Copyright by Century, LLC, USA<br />

<strong>MAIA</strong>, USA<br />

Maximum Martial Arts Distribution GmbH.<br />

Jon VanCleve<br />

Barry Van Over<br />

Katie Watkins<br />

Don “The Dragon” Wilson<br />

John Worley<br />

Keith D. Yates<br />

Correspondents<br />

Stefan Billen (Germany)<br />

John Bishop (CA)<br />

Herb Borkland (MD)<br />

Karen Eden (CO)<br />

Mark Junday (United<br />

Kingdom)<br />

Perry Kelly (Canada)<br />

Andre Lima (CA)<br />

Stephen Quadros (CA)<br />

Fari Salievski (Australia)<br />

Scott Shaw (CA)<br />

Lee Wedlake (FL)<br />

Terry L. Wilson (CA)<br />

Keith D. Yates (TX)<br />

Publisher<br />

David Wahl<br />

Geschäftszeiten: Montag bis Freitag<br />

8.00 - 23.00 Uhr<br />

Die Maximum Martial Arts Distribution GmbH<br />

hat ihren Sitz in Dortmund, HRB 21655.<br />

Geschäftsführung: Stefan Billen und Markus Liedtke<br />

Bankverbindung:<br />

Commerzbank AG Lünen<br />

BLZ: 44040037<br />

KTO: 194425500<br />

IBAN: DE22440400370194425500<br />

BIC: COBADEFF442<br />

Unsere Umsatzsteuer ID: DE 815 022 032<br />

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Kampfkunst-Stile.<br />

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Auswahl.<br />

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freundlichen Kundenberater an!<br />

01805 175 555<br />

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www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

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<strong>MAIA</strong>-Sup<br />

Kampfsportschulbesitzer und die,<br />

die es werden wollen, haben eine Vision:<br />

“Wenn es doch nur eine Convention gäbe, in der Kampfsportler,<br />

Trainer und Schulbetreiber von den Besten der<br />

Besten lernen könnten. Ein Kongress, der das Business<br />

nachhaltig stärken und Synergieeffekte schaffen würde.<br />

Eine Veranstaltung, bei der Austausch und Vernetzung<br />

mit Kollegen aus der ganzen Welt stattfinden würde. Und<br />

in <strong>Deutschland</strong> müsste es sein. Ach, gäbe es doch nur das<br />

Gegenstück zur <strong>MAIA</strong>-SuperShow in den USA. Das wäre<br />

ein wahrer Kalenderhöhepunkt, auf den sich die gesamte<br />

Branche freuen würde.“<br />

Stefan Billen, Repräsentant<br />

der deutschen Martial<br />

Arts Industry Association<br />

(<strong>MAIA</strong>), hatte die gleiche<br />

Vision. Zwei Jahre ist das<br />

nun her, als er den Traum<br />

so vieler seiner Kollegen<br />

wirklich wahr werden ließ.<br />

Er schuf den Erfolgskongress.<br />

Hunderte Schulbetreiber und<br />

Assistenten folgten seiner<br />

ersten Einladung, waren<br />

begeistert von der Idee. 2010<br />

erreichte die Erfolgs-Story<br />

des Erfolgskongress dann<br />

ihren ersten Höhepunkt: Das<br />

deutsche <strong>MAIA</strong>-Headquarter<br />

reichte nicht mehr aus. Zu<br />

klein! Eine größere Location<br />

musste her. Die Wahl fiel auf<br />

das Dortmunder Hilton-Hotel.<br />

Hier konnte den überall<br />

aus Europa angereisten<br />

Gästen der beste Komfort<br />

geboten werden. Hier zeigte<br />

der Berufsverband, was die<br />

Branche wirklich leisten<br />

kann:<br />

GEBALLTE<br />

KoMPETEnZ<br />

Ein revitalisierendes<br />

Seminarkonzept mit<br />

Legenden wie Kickbox-Star<br />

Bill „Superfoot“ Wallace,<br />

<strong>MAIA</strong>-Gründer Frank<br />

Silverman und Roland<br />

Osborne, dem Trainer der<br />

Trainer. Ein komplettes Hotel<br />

mit geballter Kompetenz:<br />

Century Europe, TapOut, UFC,


er Show<br />

von Mirko Perkovic<br />

LesMills, Karate-Kollegium, Wing<strong>Revolution</strong><br />

uvm. Eine umfassende Themenbandbreite:<br />

MMA, LilDragons, Google-Marketing,<br />

SportsChanbara, werteorientierter<br />

Kampfkunstunterricht, Berufsausbildung in<br />

Kampfkunstschulen uvm.<br />

All das machte den Erfolgskongress<br />

zu dem Gesprächsthema schlechthin.<br />

Keine andere Convention regt die<br />

Szene so sehr zum Nachdenken über<br />

sich selbst, die eigene Schule und<br />

Zukunft an.<br />

„Das Training eines<br />

Schulbetreibers wird nie mehr<br />

so sein wie vor dem Besuch<br />

des Erfolgskongress“,<br />

verspricht Stefan Billen.<br />

„Lernen Sie neue Konzepte<br />

zur Mitgliedergewinnung,<br />

zum Mitgliedererhalt,<br />

zum Produktverkauf<br />

und zum Upgrading<br />

kennen. Mit diesen<br />

Konzepten arbeiten<br />

die profitabelsten<br />

Schulen weltweit.<br />

Bringen auch Sie<br />

Ihre Schule auf die<br />

Erfolgsspur!“<br />

Und auch die Referenten aus Übersee sind<br />

fasziniert. „Die deutsche <strong>MAIA</strong>-SuperShow<br />

ist für alle, die ihre Kampfkunstschule auf die<br />

nächste Sprosse der Erfolgsleiter führen


<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />

wollen. Hier gibt es neue<br />

Unterrichtsmethoden, aber<br />

zugleich auch neue Ideen<br />

fürs eigene Business“, so<br />

Roland Osborne. „Alle<br />

Referenten verbindet die<br />

gleiche Aufgabe. Wir<br />

möchten den Teilnehmern<br />

Ideen geben. Nehmt sie mit,<br />

verändert sie, lasst euch von<br />

ihnen inspirieren!“, fügt<br />

Kickboxlegende Bill Wallace<br />

hinzu. Und auch Frank<br />

Silverman ist begeistert von<br />

dem Event seiner deutschen<br />

Kollegen. „Es ist fantastisch!<br />

Die Informationen sind<br />

ausgezeichnet,<br />

die Leute sind<br />

hochmotiviert,<br />

das gesamte<br />

Wochenende ist<br />

einfach spitze. Es ist<br />

großartig, wie sehr<br />

die deutsche<br />

Community<br />

daran interessiert<br />

ist, zu wachsen“, so<br />

der Geschäftsführer der<br />

US-<strong>MAIA</strong>, „und dabei kommt<br />

es nicht auf das Aufsaugen<br />

unzähliger Ideen an. Wenn<br />

nur eine mit nach Hause<br />

genommen und eins zu eins<br />

umgesetzt wird, ist das eine<br />

gute Ausbeute.“


m a S U C C E S S<br />

9


<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />

ForTSETZUnG<br />

FoLGT<br />

Mit einer Vielzahl an neuen<br />

Referenten und Themen wird<br />

auch die nächste Convention<br />

am 17. und 18. September 2011<br />

für großen Ideennachschub<br />

sorgen. Wieder im Hilton<br />

Dortmund dabei: Die populärsten<br />

Referenten der letzten Kongresse,<br />

darunter auch Bill Wallace und<br />

Roland Osborne. Eine komplette<br />

Liste gibt es unter www.<br />

kampfsportelite.com.<br />

Erfolgskongress - WAS IST DAS?<br />

Erfolgskongress der <strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

„Erfolg“ bezeichnet das Erreichen selbst gesetzter<br />

Ziele. „Kongress“: Eine mehrtägige<br />

Zusammenkunft von Personen, die in einer<br />

speziellen Branche arbeiten. Und genau darum<br />

geht’s. Beim <strong>MAIA</strong>-Erfolgskongress trifft sich die<br />

deutsche Kampfkunstszene. Das gemeinsame Ziel:<br />

Das eigene Geschäft erfolgreicher machen.<br />

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*bei Buchung bis 31.05.2011


<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />

Bill “Superfoot”<br />

Wallace<br />

Der US – Amerikaner Bill<br />

"Superfoot" Wallace ist eine<br />

der populärsten Figuren<br />

der Karate & Kickbox –<br />

Szene. Nach erfolgreiche<br />

Karriere im Pointfighting<br />

(US-Sportkarate), bei der er<br />

alle bedeutenden Wettkämpfe<br />

gewinnen konnte, war Bill<br />

Wallace bei 23 Titelkämpfen<br />

sieben Jahre lang Vollkontakt-<br />

Weltmeister der PKA. Er trat<br />

1980 ungeschlagen ab. Den<br />

Beinamen "Superfoot" erhielt<br />

der damals "schnellste linke<br />

Fuß der Welt" aufgrund<br />

seiner Beintechnik, die er<br />

einsetzen konnte wie andere<br />

ihre Hände und Arme. Bill<br />

"Superfoot" Wallace ist eine<br />

der letzten lebenden Legenden<br />

im Kampfsport. Seine<br />

Seminare sind die absoluten<br />

Highlights. Auch 2011 gehört<br />

er zu den Referenten des<br />

Erfolgskongress: Nutzen Sie<br />

die einmalige Gelegenheit bei<br />

Bill "Superfoot" Wallace zu<br />

lernen. Das Seminar wird<br />

lückenlos in die deutsche<br />

Sprache übersetzt.<br />

Frank Silverman<br />

"Kampfsport ist Business"<br />

– schon für diese Aussage<br />

wird man von vielen<br />

Kampfsport-Lehrern, Meistern<br />

und Sportschulbetreibern<br />

als Kapitalist, Abzocker<br />

oder Scharlatan angesehen.<br />

Dabei bezeichnen sich<br />

diese Kritiker als Profis,<br />

die ihren Lebensunterhalt<br />

mit Kampfsport-Unterricht<br />

verdienen (wollen). Und genau<br />

darum geht es in seinen<br />

Seminaren: Frank Silverman,<br />

einer der erfolgreichsten<br />

Sportschul-Betreiber Amerikas<br />

und<br />

Eigentümer<br />

von über<br />

30 Schulen,<br />

führt die<br />

Teilnehmer<br />

in die Geheimnisse einer<br />

erfolgreichen Sportschule ein.<br />

Dazu gehören systematisierte<br />

Abläufe, ein strukturierter<br />

Unterricht, Upgrade-<br />

Programme, ein erfolgreicher<br />

Sportartikelverkauf und ein<br />

motiviertes Team.<br />

Roland Osborne<br />

Roland Osborne hat 15<br />

Jahre Erfahrung auf der<br />

geschäftlichen Seite der<br />

Kampfkunst. Bereits im Alter<br />

von 24<br />

Jahren<br />

hatte<br />

Roland<br />

die erste Million ($)<br />

mit seiner Kampfsportschule<br />

verdient. Das war vor<br />

sechs Jahren. Als Gründer<br />

von Millennium Training<br />

entwickelte Roland spezielle<br />

Lehrpläne für alle großen<br />

Kampfkunst-Organisationen<br />

in den USA. Seine gezielten<br />

Marketing- Programme und<br />

Lehr-DVDs haben hunderte<br />

von Schulbetreibern weltweit<br />

zum Erfolg geführt. Er<br />

leitet immer wieder die<br />

Kampfkunstbranche mit<br />

neuen Produkten, Konzepten,<br />

Lehrplanentwürfen und berät<br />

das größte Unternehmen<br />

in der Branche. Roland<br />

Osborne ist der "Trainer für<br />

Trainer". Auch 2011 gehört<br />

er zu den Referenten des<br />

Erfolgskongress.


www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555<br />

Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

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13


Qualität. Auswahl. Century.<br />

Riesiges Sortiment, beste<br />

Qualität: Century liefert alle<br />

gängigen Martial-Arts-Produkte<br />

wie Gürtel, Trainingskleidung,<br />

Safetys …<br />

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Lance<br />

Gregorchuk<br />

Marketing - nicht nur im<br />

Internet! Lance ist seit fast<br />

20 Jahren in der Marketing-<br />

Industrie tätig. Er schulte<br />

mittlerweile über 50.000<br />

Verkäufer, Inhaber, MLM'ers,<br />

Managers in SEO, Marketing<br />

und Erfolg. Lance ist einer<br />

der begehrtesten Motivationund<br />

Marketingtrainers<br />

<strong>Deutschland</strong>, Autor des<br />

Buches "Wie man Geld<br />

verdient mit Google " und<br />

produziert diverse Verkauf-<br />

Training-CDs und DVDs.<br />

Heute<br />

setzt Lance<br />

Gregorchuk seine<br />

unvergleichbaren<br />

Erfahrungen<br />

in seinem<br />

Toni Dietl<br />

Ihm geht es schlicht um<br />

klare Systeme im täglichen<br />

Ablauf eines<br />

Dojobetriebs.<br />

Einfach, klar,<br />

verständlich<br />

und<br />

irgendwie<br />

doch genial.<br />

Man merkt,<br />

hier spricht einer aus der<br />

Praxis, einer der weiß, wie es<br />

den Dojoleitern geht, wo der<br />

Schuh drückt, was sie wollen.<br />

Unterrichtsprogramm mit<br />

System<br />

Ein strukturierter<br />

Unterrichtsablauf erleichtert<br />

den Dojobetrieb und die<br />

Arbeit der Lehrer. Toni Dietl<br />

erklärt, wie ein verständliches<br />

und schnell umsetzbares<br />

Unterrichtssystem im Dojo<br />

eingeführt werden kann.<br />

<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />

Produktverkauf und zum<br />

Upgrading kennen. Mit<br />

diesen Konzepten arbeiten<br />

die profitabelsten Schulen<br />

weltweit. Bringen auch<br />

Sie Ihre Schule auf die<br />

Erfolgsspur!<br />

Victor Gutierrez<br />

Um mit den Erwartungen<br />

und Anforderungen der<br />

heutigen Zeit Schritt<br />

halten zu können, müssen<br />

sich die unterschiedlichen<br />

Kampfsportarten und<br />

m a S U C C E S S<br />

eigenen Unternehmen, der<br />

Salesmasters, als Inhaber<br />

ein. Für große, namhafte<br />

Unternehmen wie Fiat Gruppe,<br />

Iveco, Connexus, Reebok,<br />

BMW, In-Line, McConsult,<br />

Migros etc. hält er regelmäßig<br />

internationale Seminare<br />

über Verkauf, Marketing und<br />

Management.<br />

Lance schulte die<br />

Kongressteilnehmer<br />

in Verkaufspraxis,<br />

Distributionspraxis,<br />

erfolgreiche Verkausgespräche,<br />

Guerilla-Marketing und<br />

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vollgespicktes Programm<br />

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Kampfsportschulen.<br />

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in Europa. Mit den <strong>MAIA</strong>-<br />

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unglaublich<br />

viele Schulbetreiber zum<br />

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Mitgliedergewinnung, zum<br />

Mitgliedererhalt, zum<br />

Selbstverteidigungssysteme<br />

weiterentwickeln und<br />

sich zum Teil selbst neu<br />

erfinden. Basierend auf<br />

bewährten und erfolgreichen<br />

Erfahrungen bedeutet “The<br />

Wing <strong>Revolution</strong>” den Beginn<br />

einer neuen Struktur, die<br />

auf neuer wissenschaftlicher<br />

Auslegung traditioneller<br />

Elemente gründet. Unser<br />

System unterstützt diejenigen<br />

Komponenten, die wirklich<br />

praktisch sind und verwirft<br />

die Elemente, die nur<br />

eine untergeordnete und<br />

komplementäre Bedeutung<br />

haben. Das Ergebnis ist<br />

ein höchst funktionelles<br />

Ineinandergreifen<br />

verschiedener Techniken.<br />

15


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<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />

Les Mills -<br />

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BODYCOMBAT ist ein<br />

kampfsportorientiertes<br />

Fitnessprogramm ohne<br />

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• der seinen Horizont erweitern will<br />

• der neue Schulen/Kurse eröffnen will<br />

• der sich neue Impulse für sein Training<br />

holen will<br />

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will<br />

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Schule erschließen will<br />

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USA!<br />

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BODYCOMBAT - Class besteht<br />

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allen LES MILLS-Programmen<br />

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Kampfsport erweitern will<br />

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XMA 2.0<br />

Die zweite Generation eines erstklassiGen ProGramms<br />

Von keitH D. Yates<br />

was haben ein wolf aus der twilight-saga und das neue karate kid gemeinsam? –<br />

Xma! auch wenn sich die Xtreme martial arts besonders gut in Hollwood-streifen<br />

machen, dieser kampfkunststil fand längst seinen weg in die realität. mehr als<br />

900 schulen rund um die welt sind mehr als nur hiervon angetan und werfen so<br />

gleichzeitig altmodische lehrmethoden über Bord. nun ist zeit für die nächste<br />

Version: Xma 2.0 will moderne kampfkunst in noch höhere sphären bringen.


Oft wurde das<br />

ursprüngliche<br />

XMA als<br />

Paradigmenwechsel<br />

für die<br />

Kampfkunstindustrie<br />

bezeichnet. Und tatsächlich, es<br />

hauchte dem Formenlauf eine spezielle<br />

Extravaganz ein und half, Kata-<br />

Wettkämpfe zu revolutionieren – zu<br />

einer Zeit, als Hollywood noch gar nichts<br />

von alledem mitbekam, geschweige<br />

denn überhaupt ein Programm für<br />

Lizenznehmer existiert hätte. Nun schlägt<br />

die Gunst der Stunde für den Entwickler<br />

der Xtreme Martial Arts, Mike Chat.<br />

Der aus Nord Hollywood stammende<br />

Chat war einst der blaue Power Ranger,<br />

gewann siebenmal den Weltmeistertitel<br />

im Waffenformlauf. Im Jahr 2003 erfand<br />

er gemeinsam mit seiner Frau, der<br />

Schauspielerin McKenzie Satterthwaite,<br />

das XMA-System. Er sagt, sein<br />

Ursprungsgedanke sei gewesen, einige<br />

Problemfelder der gesamten Branche zu<br />

beseitigen.<br />

Ein heikles Thema, an dem er sich<br />

abzuarbeiten begann: Er forderte,<br />

intensiver darüber nachzudenken,<br />

was dem Kino- und TV-Publikum<br />

kampfkünstlerisch gezeigt wird.<br />

Millionen sahen die Matrix-Reihe,<br />

waren eingeschüchtert von Jackie<br />

Chans und Jet Lis Leistungen, daddelten<br />

actiongeladene Videospiele, sie wollten<br />

einfach Teil haben an jenem aufregenden<br />

Rummel. Doch die Seifenblase platze<br />

schnell. Meldeten sie sich nämlich in<br />

einer Kampfkunstschule an, lernten sie<br />

trockene Formen und Schrittstellungen.<br />

Der zweite Grund für Chats<br />

Bemühungen war es, der typischen<br />

Statistik entgegenzuwirken. In den<br />

meisten Schulen trainieren 80 Prozent<br />

Kinder und 20 Prozent Erwachsene. Nur<br />

vereinzelt Jugendliche. Wenn überhaupt.<br />

In der Regel melden sie sich mit Beginn<br />

des Teeny-Alters dann ab.<br />

Chat aber wollte die jungen Leute<br />

überzeugen. Dass Kampfkunst sehr<br />

wohl „cool genug“ sein kann. Er<br />

machte es sich zur Aufgabe, diejenigen<br />

zu motivieren, die sich nie für ein<br />

klassisches Kampfkunstangebot<br />

interessierten. Er schuf ihnen eine<br />

Kombination aus Gymnastik, Akrobatik,<br />

Performance und natürlich Kampfkunst.<br />

Das originale XMA<br />

Zwar boten schon längere Zeit einige<br />

Turnierteilnehmer von der Akrobatik<br />

inspirierte Formen dar. Auf die Idee, das<br />

Ganze in ein Gesamtpaket für die eigenen<br />

Schüler zu stecken, kam hingegen<br />

niemand. Chat schon, er erschuf XMA<br />

und war fortan für viele Schulbetreiber<br />

der Begeisterungs- und Energieversorger<br />

mit nie dagewesenen Kursen.<br />

Nach ausgiebiger Planung und<br />

Recherche kontaktierte er die <strong>MAIA</strong>. Der<br />

Berufsverband war begeistert. Sie stellt<br />

seither all das her, wo XMA draufsteht:<br />

Handbücher, CDs, DVDs usw. Den<br />

Großteil des visualisierten körperlichen<br />

Trainings deckte Chat persönlich ab. Es<br />

folgte ein Riesenerfolg mit mehr als 900<br />

lizenzierten Schulen rund um den Globus.<br />

„Obwohl XMA in einzelne Stufen für<br />

Anfänger, Fortgeschrittene, Profis und<br />

Elite eingeteilt ist und Anspruchsvolles<br />

wie Formen, Waffen und Akrobatik


gefordert wird, blieb es bis heute bei nur<br />

einem Basisprogramm“, so Chat.<br />

„Anfangs fokussierten wir uns<br />

zu stark auf die Akrobatikelemente,<br />

weshalb viele dachten, es ginge nur um<br />

Flips und Tricks, in Wahrheit sind das<br />

höchstens 10 Prozent“, so Chat weiter.<br />

XMA 2.0 entdecken<br />

Als das Programm sehr vielen<br />

Trainern vermittelt wurde, entwickelte<br />

sich es fort. Mike Chat:„Die zweite<br />

Generation passte sich den heutigen,<br />

technischen Anforderungen an. Sei es<br />

zu Demozwecken bei speziellen Events<br />

oder als Extra für den schuleigenen<br />

Führungsstab.“<br />

XMA wurde zu XMA 2.0, weil<br />

aus zahlreichem Feedback die<br />

notwendigen Schlüsse gezogen<br />

wurden. Heraus kam der Status quo:<br />

Die Kampfkunst-<strong>Revolution</strong>. „Alles ist<br />

online abrufbar“, verrät Chat, „hinzu<br />

kommt unser Rundum-Kunden-Support.<br />

Gibt es eine Frage, beantworten wir<br />

sie umgehend via Mail oder Telefon.<br />

Dann schauen wir, ob sie sich zu einer<br />

häufig gestellten Frage entwickelt und<br />

nehmen ein entsprechendes Fragevideo<br />

auf, das dann alle Kunden erhalten.“<br />

50 Prozent des zum Download bereit<br />

stehenden Inhalts seien aufbereitete<br />

Feedbackkommentare.<br />

Chats Ziel ist klar. Er will nicht nur<br />

einen XMA-Lehrplan anbieten. Er<br />

will seinen Kunden aktiv helfen, den<br />

Lehrplan besser in ihre Schulen zu<br />

integrieren. Mit Zahlung der Gebühr hat


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Der kampfsportelite.com Erfolgskongress ist eine von der <strong>MAIA</strong> ins Leben gerufene Veranstaltung,<br />

auf der hochqualifizierte und wirtschaftlich erfolgreiche Kampfsport-Experten ihr fundiertes Wissen<br />

in komprimierter und praxistauglicher Form an Kampfsportschulbesitzer (und solche, die es werden<br />

wollen), Instruktoren, Coaches und Mitarbeiter weitergeben - gemäß dem Motto:<br />

“Unser Ziel ist Ihr Erfolg”.<br />

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Fachmesse und die beste Bildungsbörse der<br />

Kampfsport-Branche. Diese Veranstaltung ist für<br />

Kampfkunst-Fachleute, Schulbesitzer und Lehrer<br />

eine Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten und<br />

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Die Kampfsport-Branche durchläuft einschneidende<br />

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Schulbesitzer, die Möglichkeiten dieses Wandels<br />

aufgreifen um sich einen Wettbewerbsvorteil zu<br />

sichern, werden sich unter den Gewinnern wieder<br />

finden. Doch wer sollte an diesem Kongress<br />

teilnehmen? Der Erfolgskongress richtet sich an<br />

Kampfsport Fachleute, Schulbesitzer, Kampfkunstlehrer,<br />

Trainer und andere in der Kampfkunstbranche<br />

interessierte. Jeder Kampfsport<br />

Experte, der danach strebt seine Geschäfte,<br />

seine Fähigkeiten und Trainingskompetenzen zu<br />

erweitern, sollte teilnehmen. Der Erfolgskongress<br />

ist ein Muss für die Wegbereiter, die morgen und<br />

auch heute schon erfolgreiche Geschäfte aufbauen<br />

wollen:<br />

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Gleichgesinnte der führenden Schulen aus aller<br />

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teilnehmen. Warum nicht auch Sie? Warum<br />

sollten Sie dabei sein? Keine andere Kampfsport-<br />

Convention oder Messe bietet so gründliche<br />

Diskussionen von Themen, die direkten Wert für<br />

Ihre Schule oder Organisation haben. Ob Sie nun<br />

Besitzer, Manager oder Trainer sind, Sie werden<br />

Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten<br />

erhalten, denen eine Kampfkunst-Schule<br />

heute jeden Tag entgegen sieht.<br />

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XMA und<br />

Charakterschulung<br />

Die Partnerschaft mit Hollywood ist<br />

keine kleine Sache. Drei der letzten<br />

Sommer-Kinohits arbeiteten mit<br />

XMA-Schülern. Taylor Lautner zum<br />

Beispiel. Der Star der Twilight-Saga<br />

trainierte schon als Kind unter Mike<br />

Chat. Jaden Smith fand in ihm ebenfalls<br />

seinen Lehrmeister, als er sich für seine<br />

Karate-Kid-Rolle vorbereiten musste.<br />

Und auch Noah Ring, der Star aus „Die<br />

Legende von Aang“, gehört zu Chats<br />

Schützlingen.<br />

Chat weiß, der glitzernde Schein<br />

dieser Film erzeugt zwar Interesse,<br />

aber es sollte auch eine gewisse<br />

Substanz vorhanden sein. „Wir wissen<br />

es mehr als jeder andere, spektakuläre<br />

Salti und Bruchtests steigern die<br />

Aufmerksamkeit“, sagt Chat, „aber<br />

was die Zuschauer wirklich animiert,<br />

mit Kampfkunst anzufangen, sind die<br />

Lektionen fürs Leben, die der Film<br />

vermitteln sollte.“<br />

Chat zieht einen Vergleich zum<br />

altbekannten Cirque du Soleil. „Die<br />

meisten Menschen bewundern die<br />

Show-Truppe für ihr Können, sagen<br />

aber auch, dass sie sich das Genick<br />

brächen, wenn sie sich selbst an<br />

diese Akrobatik wagten.“ Man könnte<br />

vermuten, in jeder Stadt, in der der<br />

Cirque du Soleil gastiert, muss es<br />

auch eine Akrobatikschule geben.<br />

Aber Irrtum, da gibt es eben keine<br />

Wechselwirkung.“<br />

Genau da setzt Chat an. Er warnt:“Das<br />

letzte, wo Eltern eines Zappelphilipps<br />

ihr Kind anmelden würden, wäre eine<br />

Schule, in der es sich die Seele aus<br />

dem Leib schreien und dabei wild<br />

mit einem Schwert herumfuchteln<br />

dürfte.“ Er ist überzeugt, ein Gros der<br />

Eltern will ein Programm, das ihre<br />

Kinder Aufmerksamkeit und Disziplin<br />

lehrt. Und nicht etwas, das Jahre oder<br />

Jahrzehnte dauert, bis es perfekt sitzt.<br />

„Mein eigenes Kind kann sich nichtmals


Allein 2010<br />

rund 1.5 Milliarden US-Dollar<br />

eingespielt: Welchen Einfluss XMA in<br />

der Sommer-Kinohits wirklich hatte<br />

„Ich weiß nicht, warum Kampfkunstschulen den<br />

Hollywood-Effekt nicht für sich nutzen“, so XMA-<br />

Entwickler Mike Chat. „Immerhin spielten vier<br />

Nachwuchstalente die Hauptrolle in drei der Sommer-<br />

Blockbuster des letzten Jahres.“<br />

Chat bezieht sich auf „Twilight: Bis(s) zum Abendrot“,<br />

„Karate Kid“ und „Die Legende von Aang“. Allein diese<br />

drei Filme spielten weltweit 1,5 Milliarden US-Dollar<br />

ein. „Es ist wirklich verrückt, dass damit nicht alle<br />

Schulbetreiber werben“, wundert sich Chat.<br />

Superstar Taylor Lautner spielt den Werwolf in Twilight.<br />

Seinen Einstieg ins Filmgeschäft verdankt er Mike Chat,<br />

seinem XMA-Mentor. Taylor Lautner war im Zuge seines<br />

Erfolgs Gast in diversen Shows und Filmen. Besonders<br />

bemerkenswert: Als einer der jüngsten überhaupt führte<br />

er sogar als Gast-Moderator durch die beliebte Sketch-<br />

Show „Saturday Night Live“.<br />

Ein weiterer Chat-Schüler ist Boo Boo Stewart.<br />

Ebenfalls bekannt aus Twilight und anderen TV- und<br />

Film-Formaten. Und auch bei Jaden Smith, dessen Vater<br />

Superstar Will Smith ist, sorgte Chat dafür, dass das<br />

Karate Kid auch wirklich seinem Namen alle Ehre machen<br />

konnte. Chat lobte Jaden Smith für seinen aufrichtigen<br />

Willen, ein echter Kampfkünstler werden zu wollen.<br />

Bleibt noch Noah Ringer, XMA-Schüler aus Dallas<br />

(Texas). Er schickte einen Bewerbungs-Clip an den<br />

Regisseur M. Night Shyamalan. Hunderte andere taten<br />

dies auch, wollten unbedingt die Hauptrolle in „Die<br />

Legende von Aang“. Ringer erhielt die Rolle und ist jetzt<br />

ein gefragtes Hollywood-Sternchen. 2011 wartet „Cowboys<br />

und Aliens“ auf ihn, ein DreamWorks-Filmprojekt mit<br />

Harrison Ford und Daniel Craig.<br />

„Ich möchte diese Nachwuchstalente nicht deshalb<br />

promoten, um mit ihnen zu prahlen“, sagt Chat, „sie sind<br />

wirklich herausragende Beispiele für den unwahrscheinlich<br />

großen Wert, den Kampfkunst bieten kann. Und Sie als<br />

Schulbetreiber können davon profitieren. Sie können<br />

demnächst junge Interessenten fragen, ob sie eigentlich<br />

gewusst hätten, dass auch ein Noah Ringer erst durch<br />

Kampfkunst zu mehr Selbstvertrauen und dem geistigen<br />

Weg gelangte, was natürlich nützlich war, um megaerfolgreich<br />

in einem ziemlich hart umkämpften Genre zu<br />

werden.“<br />

Und Chat ergänzt:“Es ist ein Traum, diese Beispiele<br />

nennen zu können, denn hierfür musste eben nicht extra<br />

eine harte Verkaufstaktik zum Tragen kommen.“<br />

„Sicher, wir haben auch viele andere Helden unserer<br />

Zeit in Wissenschaft, Sport und Business. Aber sie alle<br />

werden nicht vermarktet und sind erst recht kein Teil<br />

unserer Pop-Kultur. Die jungen Kampfkunst-Filmstars<br />

hingegen sind es. Sie sind erfolgreich, weil sie voller<br />

Achtung sind, eine nimmer satte Arbeitsmoral an den Tag<br />

legen und ihre feste Überzeugung von Kindesbeinen an im<br />

Dojo entwickelten. Welche Eltern wollen das nicht auch<br />

für ihre eigenen Kinder!“, resümiert Chat.


zwei Wochen am Stück intensiv mit<br />

einer Sache beschäftigen“, verrät Chat.<br />

Auch deshalb ist XMA 2.0 das<br />

genaue Gegenteil. Chat: „In unserem<br />

Programm sind Kinder, selbst Anfänger,<br />

konzentriert und aufmerksam. Warum?<br />

Sie sprechen alle zusammen die Worte<br />

des Meisters aus. Zum Beispiel ‚Ziele:<br />

Abstecken, was ich erreichen will,<br />

Meister!‘ Dann gibt der Instructor ein<br />

Zeichen, fordert spielerisch die nächste<br />

Antwort ein. ‚Unsre Ziele, ist doch klar,<br />

machen wir auch wahr!‘ Danach stellt<br />

sich jeder mit einem eigenen Schlachtruf<br />

à la ‚Mitglied des XMA-Headquarter<br />

plus Vorname‘ vor. Das schafft Identität,<br />

ein Zugehörigkeitsgefühl, das zudem<br />

klasse motiviert.“<br />

Nach ein paar Probetrainings<br />

geschieht Folgendes. Die Eltern werden<br />

sagen:“Wahnsinn! Gerade mal ein paar<br />

Einheiten trainiert – und die Disziplin<br />

in der Gruppe ist einfachunfassbar! Und<br />

erst diese Aufmerksamkeit. Das ist das<br />

genau Richtige für mein Kind!“<br />

Laut Chat ist das der Stoff, aus<br />

dem Kampfkunstschulen heutzutage<br />

bestehen sollten. Er fragt:“Woran haben<br />

Eltern das größere Interesse? Dass<br />

ihr Kind einen 720-Grad-Tritt schafft<br />

oder auf seine Umwelt selbstbewusst,<br />

charismatisch und überzeugend zugehen<br />

kann? – In vielerlei Hinsicht geht es<br />

hier ums Überleben unserer Branche.“<br />

Chat prophezeit:“Für die Schulen, die<br />

das nicht wahrhaben wollen, gibt es<br />

auch keine neuen Schüler, ergo keine<br />

Förderung in Sachen Lebenskompetenz.<br />

Die Folge: Keine Chance, etwas in der<br />

Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Null<br />

Aussicht auf guten Lebensunterhalt.“<br />

Was XMA-<br />

Lizenznehmer sagen<br />

Bei 900 Lizenznehmern kommt<br />

die Frage auf, was sie wohl über<br />

das Programm denken. Darum hat<br />

ma-success einmal nachgefragt.<br />

Derek Frader (Kaizen Martial Arts in<br />

Mesa, Arizona) sagt:“Ich gehöre zu den<br />

ersten XMA-Lizenznehmern. Anfangs<br />

war es nur für meine Upgrade-Schüler<br />

bestimmt. Später beschloss ich es, doch<br />

ins Basispaket zu nehmen. Denn meine<br />

Schüler mögen das Standardangebot,<br />

aber sie lieben XMA.“<br />

„Im letzten Sommer gab Mr. Chat ein<br />

Seminar in unserer Schule. Er referierte<br />

für uns kostenlos. Nicht nur deshalb<br />

lohnte es sich. An diesem Tag nahmen<br />

wir 1500 Dollar in nur zehn Minuten<br />

Verkaufsphase mit den anwesenden<br />

Teilnehmern ein. Chat stellte in dem<br />

Elterngespräch kurz die Energie und<br />

Lehrmethode von XMA<br />

vor“, so Frader weiter.<br />

„Klar, dass wir seitdem eine<br />

hundertprozentige XMA-Schule<br />

sind. Unser Lehrplan ist das XMA-<br />

Programm. Besonders stolz sind wir,<br />

nun XMA 2.0 anzubieten“, fügt Frader<br />

hinzu. Er sagt, die Chance sei da<br />

höher, einen Abschluss nach einem<br />

Interessentengespräch zu machen,<br />

und das ohne die Teilnahme an<br />

einem Probetraining. „Sind mögliche<br />

Neukunden bei uns im Hause,<br />

beobachten sie den parallel laufenden<br />

Kurs und wollen danach sofort Teil der<br />

Gruppe sein“, schildert Frader seine<br />

Erfahrungen.<br />

Jeff Pederson (ATA Martial Arts<br />

in Golden, Colorado) berichtet:“Wir<br />

machten die Beobachtung, wie XMA aus<br />

ängstlichen, schüchternen, unsicheren<br />

Kindern wahre Demoteam-Mitglieder,<br />

Weltmeister und herausragende<br />

Persönlichkeiten auf der Matte wie auch<br />

in der Gesellschaft machte.“


Pederson schwört seit seiner<br />

Schuleröffnung im Jahr 2006 auf das<br />

Programm. Er sagt:“Rund 75 Prozent<br />

unserer Mitglieder nehmen teil an XMA.<br />

Es macht es uns leicht, die Eltern von<br />

einem Upgrade-Vertrag zu überzeugen,<br />

da sie sehen, wie ritterlich sich XMA-<br />

Kids verhalten.“<br />

Und auch Kelly Carmona (New<br />

Jersey Martial Arts Academy) ist Fan.<br />

Sie und ihr Mann Shihan Marvin<br />

Carmona, zugleich Geschäftspartner,<br />

schwärmen:”2003 erfuhren wir im<br />

<strong>MAIA</strong>-College erstmals von XMA. Wir<br />

nahmen unsere erste XMA-Stunde und<br />

konnten direkt mit Mr. Chat sprechen.<br />

Obwohl wir ziemlich angetan waren,<br />

zögerten wir, es selbst zu probieren.<br />

Wir dachten, es würde zu sehr<br />

konkurrieren mit unserem üblichen<br />

Isshinryu-Karateangebot. Wir setzten<br />

dennoch auf die XMA-Karte, änderten<br />

den Stundenplan so, dass die 5- bis<br />

7-jährigen sowie die 8- bis 11-jährigen<br />

an den Kursen teilnehmen können.“<br />

„Aber“, so Carmona weiter, „XMA<br />

blieb bei uns ein Zusatzprogramm. Jeder<br />

Schüler muss am traditionellen Karate<br />

teilnehmen, um in den XMA-Kurs zu<br />

kommen. Das Isshinryu-Training gibt<br />

ihnen das Rüstzeug, XMA aber gibt<br />

ihnen die Kreativität. Seither gibt es<br />

in unserer Schule auch andere für sich<br />

stehende Disziplinen, aber keine konnte<br />

ähnliche Erfolge erzielen wie XMA.“<br />

„Ohne Zweifel“, verrät Carmona, „sind<br />

die Leistungen der XMA’ler besser als<br />

die ihrer Kollegen mit Basis-Programm.<br />

Auch die Katas des klassischen Karate<br />

können sie so optimieren. Jetzt, mit<br />

XMA 2.0, bringen wir es auf eine<br />

neue Stufe. Der Grundgedanke der<br />

Nachfolger-Generation ist dabei, auf<br />

Bewährtes zu setzen.“<br />

„Wir haben die Zufriedenheit vieler<br />

Trainer unserer Branche erreicht“,<br />

sagt Mike Chat abschließend, „wir<br />

haben nicht nur sie überzeugt. Bei<br />

XMA 2.0 ist es ein Stück weit wie<br />

bei einem Profi-Comedian. Man sagt,<br />

beim Erfolg einer Pointe kommt es<br />

auf jedes einzelne Wort an, auf die<br />

Übermittlung des Jokes. Wenn nur ein<br />

Wort misslingt, funktioniert der ganze<br />

Witz nicht. Genau das Gleiche bei einer<br />

Team-Demo oder beim Mitglieder-Run<br />

auf ein neues Programm. Misslingt nur<br />

ein klitzekleines Detail, verlieren wir<br />

womöglich unser Publikum.“<br />

Mike Chat und sein XMA-2.0-<br />

Mitarbeiterstab fühlen sich ihrer<br />

Aufgabe verpflichtet, ihre erfolgreiche<br />

Zeit in die Zukunft zu transportieren<br />

– für größeren Erfolg in einem<br />

schwierigen Markt.<br />

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Kultsymbol, der Diamant, ziert das rechte Bein. Der Schriftzug<br />

ist auf dem linken Hosenbein.<br />

Die Shorts sind erhältlich in den Farben Schwarz, Rot<br />

und Anthrazit. Für Jugendliche lieferbar in den Größen 22,<br />

24, 26, 28. Für Erwachsene in 30, 32, 34, 36, 38 und 40.<br />

Abnutzungsfester Bedarf gewünscht? Century liefert die MMA-<br />

Shorts auch in einer Premiumversion (100 Prozent Polyester).<br />

Erhältlich nur in Schwarz und den Größen 30, 32, 34, 36, 38<br />

und 40.<br />

Century rash Guards nun auch in jugendgrößen<br />

Ebenfalls neu: Die enganliegenden Rash-Guards von<br />

Century®. Diese gibt es in Schwarz und den Styles Long- und<br />

Short-Sleeve, gehalten im Desginmix aus Ranglanärmeln und<br />

Rundhals-Ausschnitt. Hergestellt aus einem Polyester-Elastic-<br />

Gewebe, wird der Körper so immer auf optimaler Temperatur<br />

gehalten: Dieser komfortable Wegbegleiter darf in keinem<br />

intensiven Training fehlen. Zwei Century®-Logos, jeweils<br />

im Nackenbereich und am Ärmel, zieren das Shirt. Die Rash<br />

Guards sind erhältlich in den Jugendgrößen S, M, L und XL<br />

sowie in den Erwachsenengrößen S, M, L, XL und XXL.<br />

Weitere Informationen rund um die neue Produktlinie:<br />

www.century-europe.eu. Oder kontaktieren Sie unsere<br />

freundlichen Century®-Kundenberater: 0231-24945383.<br />

m a S U C C E S S<br />

30


Haben Sie Fragen?<br />

Wie kann ich meine Schule zu mehr Erfolg führen? Mit meiner Werbung ist etwas nicht in Ordnung, niemand<br />

meldet sich daraufhin? Meine Schüler sind nach kurzer Zeit wieder weg, was mache ich falsch?<br />

Ich habe nicht sehr viele Schüler, wie kann ich das ändern? Passt mein Angebot zu meiner Zielgruppe?<br />

Wie kann ich die ganze Arbeit bewältigen? Warum verliere ich so viele Schüler an Fußball- und Sportvereine?<br />

Arbeite ich mit den richtigen Leuten zusammen? Wie bilde ich meine Schüler zu guten Assistenten<br />

aus? Wie mache ich aus einem<br />

Interessenten einen neuen Schüler? Soll ich meinen<br />

Standort wechseln? Ist meine<br />

Schule groß genug? Wie bewerbe ich<br />

meine Neueröffnung? Was für<br />

Sonderveranstaltungen soll ich<br />

durchführen? Ich habe<br />

keine Zeit Kampfsportartikel<br />

zu verkaufen; gibt es einen anderen Weg?<br />

Meine Gürtelprü- fungen sind nicht so gut<br />

akzeptiert und er-<br />

folgreich; was muss ich<br />

tun? Ich möchte<br />

ein Demo - Team<br />

gründen, wo- mit fange ich an?<br />

Letzten Mo- nat habe ich<br />

vier neue Schüler eingeschrieben,<br />

reicht das?<br />

Brauche ich<br />

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Produktpalette bietet das in Oklahoma City ansässige<br />

Unternehmen nun jedem Schulbetreiber die Möglichkeit,<br />

sich als Modedesigner zu versuchen: Einfach schuleigene<br />

Farben, Styles und Applikationen nach Wunsch anordnen,<br />

das Ganze zum Century-Uniform-Kundenservice senden –<br />

und fertig ist ein weltweit einmaliger Dobok oder Gi.<br />

Im Angebot sind insgesamt elf Grundfarben, sechs<br />

Formen sowie fünf Streifen-Styles. Die Verarbeitung ist<br />

frei wählbar: Leichtes oder schweres Material in den<br />

Größen 0 – 8. Mit dieser Bandbreite sind hunderte von<br />

Designs möglich.<br />

Wer mindestens zwölf Uniformen bestellt, wird schon<br />

bald seine eigenen Modelinie besitzen. Interesse? Century<br />

berät Sie gerne: 0231-24945383.<br />

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32


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Im Dojo<br />

V o n D a v e K o v a r<br />

m a S U C C E S S<br />

Ich bin mir ziemlich sicher, die meisten in<br />

unserer Szene bemühen sich, die Kritik anderer zu<br />

akzeptieren. Vielleicht gefällt sie uns nicht immer.<br />

Aber meist sind wir für jedes Feedback dankbar.<br />

Manchmal lassen wir selbst negatives Feedback zu,<br />

sogar dann, wenn der Tenor nicht der Wahrheit<br />

entspricht. Allerdings können viele von uns gar nicht<br />

gut mit positivem Feedback umgehen. Ich vermute, ich<br />

bin nicht der Einzige, der mal das Kompliment eines<br />

Freundes ablehnte. Aber warum nicht einfach mit<br />

einem lässigen Dankeschön antworten und den Moment<br />

genießen? Sagen Sie sich selbst:“Ich akzeptiere positive<br />

Energie!“<br />

Kommen Sie schon! Wir hören wahrlich zu genüge<br />

Negatives. Wenn wir lobende Worte hören, dann lassen<br />

Sie uns darin schwelgen, es regelrecht aufsaugen.<br />

Bedenken Sie immer, macht Ihnen jemand ein<br />

Kompliment, ist das ein Geschenk. Alles, was Sie tun<br />

müssen, ist lediglich, es anzunehmen und ein „Danke“<br />

hinterher schieben.<br />

Um noch mehr von dieser atemberaubenden Energie<br />

zu tanken, hilft es, sich mit Positiv-Denkern zu<br />

umgeben. Ein Mikrokosmos mit dem Motto:“Hauptsache<br />

frohen Mutes!“ Ich weiß, dass auch Sie wissen, es<br />

funktioniert wirklich. Nur, setzen Sie es auch um?<br />

Dave Kovar besitzt und managt eine Kampfschulkette. Außerdem<br />

führt er ProMac (Professional Martial Arts College), das<br />

sich zum Ziel setzte, aus Kampfsportlern Business-Leute,<br />

Top-Trainer, Dojo-Inneneinrichter, Gesundheitsexperten und<br />

Verkaufstalente zu machen.<br />

Gefällt mir: Positive Energie!<br />

Herausforderung, weil wir uns als unbedarfte Teenager<br />

nicht dominieren ließen von jener Gefahr.<br />

Die Gefahr des negativen Umfelds. Denn ist alles um<br />

uns herum schwarz, ist das unsere Realität. Deswegen<br />

plädiere ich vehement auf gesunde Ignoranz –<br />

zumindest bis zu einem gewissen Grad.<br />

Eine andere Strategie, sein Leben positiver zu<br />

gestalten, ist die Erstellung eines Dankeschön-Ordners.<br />

Das wird Ihr neuer Ort, wo all die (hoffentlich) vielen<br />

Schüler-Mails, -Briefe etc. hineinkommen. Ich wende<br />

mich hier vor allem den Schulbetreibern zu, deren<br />

Arbeit von Anderen häufig anerkannt wird. Bewahren<br />

Sie die Mappe gut auf, Sie wird Ihr neuer Begleiter.<br />

Meine Erfahrung zeigt, es gibt einfach nichts Besseres<br />

als gütige Dankesschriften von Eltern, deren Kinder Sie<br />

unterrichteten. Ein Brief liegt mir persönlich besonders<br />

am Herzen. Ich las ihn bestimmt über 500-mal, er hilft<br />

mir buchstäblich aus jedem noch so tiefen Tal.<br />

Ich empfehle Ihnen aufrichtig: Finden Sie Gefallen<br />

an positiver Energie! Es hat vielleicht klitzekleine<br />

Nachteile, aber die Vorzüge überwiegen letztlich.<br />

Ganz sicher.<br />

34<br />

Ich schnappte mal ein schönes Statement von Tony<br />

Robbins, dem legendären Lebensfertigkeiten-Coach,<br />

auf. Es hieß:“Seien Sie Türsteher Ihres Verstands!“ Mit<br />

anderen Worten, jeder sollte vorsichtig damit sein,<br />

was in den eigenen Kopf gelassen wird und was lieber<br />

draußen bleibt. Rein gar nichts sollte Sie unnötig<br />

beeinträchtigen.<br />

Da fällt mir ein gutes Beispiel ein. Nachrichten!<br />

Haben Sie je Lokalnachrichten gesehen und sich<br />

danach großartig gefühlt oder Ihre Stadt wertgeschätzt?<br />

Vermutlich nicht. Ich auch nicht. Lassen Sie das<br />

Pantoffelkino lieber ausgeschaltet, meiden Sie die<br />

Negativschlagzeilen. Fragen Sie sich stattdessen:<br />

Was wird die Zukunft an guten Neuigkeiten zu Tage<br />

bringen?<br />

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch an dieser Stelle.<br />

Ich sage nicht, informieren Sie sich nicht über die<br />

Geschehnisse innerhalb Ihres Wohnorts und dem Rest<br />

der Welt. Ich warne nur vor Kopfzerbrechen. Wie immer<br />

gilt: Die Menge macht’s.<br />

Eines Tages machte ich den Fernseher aus, nachdem<br />

ich die Nachrichten angeschaut hatte. Ich fragte mich,<br />

wie wir eigentlich durchs Jahr kommen können bei der<br />

Flut an Horrormeldungen. Spritpreise steigen, der Dax<br />

bricht ein, Pandemien drohen, Terrorwarnungen! Kommt<br />

Ihnen bekannt vor, oder?<br />

1975 lebte ich sorgenfrei. Ich war in der High<br />

School – und nahm diese Hürde. Wir alle schafften die<br />

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Dortmund.<br />

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Wachstum Ihrer Schule<br />

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Von Barry Van Over<br />

Barry Van Over steht Premier Martial Arts International vor, einer<br />

der weltweit größten Lizenzanbieter für Kampfkunstschulen, sowie<br />

Premier Management Group, ein fachspezifisches Mentoring-<br />

Programm.<br />

Motivation – der Schlüssel zum Erfolg<br />

36<br />

W<br />

er in seiner Kampfkunst Erfolg haben will,<br />

muss das Mädchen für alles mimen können:<br />

Trainer, Marketing- Experte, PR-Fachmann,<br />

Persönlichkeits-Coach, Manager, sogar<br />

Hausmeister. Um die Ämter gewissenhaft<br />

auszufüllen, bedarf es einer großen Portion Motivation.<br />

Doch das ist leichter gesagt als getan. Es ist wirklich<br />

schwierig und es klingt auch so:“Motivation ist das Streben<br />

nach wünschenswerten Zielobjekten“, weiß das Lexikon.<br />

Ich sage es mal in meinen Worten. Motivation ist, was Sie<br />

brauchten, als Sie das 14. Mal in der Woche an öffentlichen<br />

Schulen Ihr Unternehmen bewarben und aus diesem<br />

Engagement 16 Neu-Anmeldungen generierten. Es ist das,<br />

was Sie benötigten, als Sie die x-te Leadbox aufstellen.<br />

Motivation ist Ihr Elixier, um den neunten Hochleistungs-Kurs<br />

an nur einem Tag zu schaffen. Motivation überredet Sie, eine<br />

60-Stunden Woche zu leisten.<br />

Nun wissen Sie, was ich meine. Motivation ist diese<br />

innere Kraft. Motivation ist aber auch die Grenze zwischen<br />

erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen.<br />

Vor ein paar Wochen war ich mit einem Freund im Kino. Im<br />

Film wurde dieses Poster eingeblendet. Aufschrift: „Gewinner<br />

wollen siegen; Loser nicht!“ Den inneren Schweinehund<br />

besiegen – hierzu fehlt dem Loser die Motivation.<br />

Theoretisch einfach. In der Praxis ist es weitaus schwieriger.<br />

Der Film regte mich zum Nachdenken an. Wie wichtig ist<br />

Motivation eigentlich? Ihre Angestellten, Ihre Schüler, Sie<br />

selbst – alle brauchen wir Motivation. Und Motivieren,<br />

das geht in einem Dreischritt: Selbstvertrauen haben, sich<br />

anstrengen, Ergebnisse liefern. Doch wo ist der Ursprung von<br />

Motivation? Auf den ersten Blick, entfacht wohl jedes dieser<br />

drei Elemente Motivation. Hat jemand Selbstvertrauen, wird er<br />

sich anstrengen und Ergebnisse liefern. Doch so leicht ist das<br />

nicht. Selbstvertrauen aufzubauen ist ein Prozess. Wenn aber<br />

jemand, das richtige Maß an Bemühungen aufbringt, dann<br />

wird dieser Jemand Resultate sehen, was ihm im besten Falle<br />

Selbstvertrauen schenken wird. Das ist genau der Punkt! Den<br />

Aufwand zu betreiben, sich anzustrengen, erfordert zuallererst:<br />

Mo! Ti! Va! Tion!<br />

Der schnellste und einfachste Weg, Menschen zu motivieren,<br />

beginnt beim Erreichen von guten Ergebnissen. Wenn sie dieses<br />

Gefühl spüren, erlangen sie Vertrauen in sich selbst, was sie<br />

motiviert, noch umso mehr Gas zu geben, was wiederum noch<br />

bessere Ergebnisse beschert. Das fördert das Selbstvertrauen,<br />

macht die Bahn frei für eine Extraladung Einsatz und führt zu<br />

wieder neuen Rekordzahlen. Eine Motivationsspirale! Sie stärkt<br />

die Menschen und ermöglicht ihnen, alles zu erreichen, was sie<br />

erreichen wollen.<br />

Ins Fitnessstudio zu gehen, motiviert Sie doch noch lange<br />

nicht, sich auf die Geräte zu stürzen. Es sind wieder die<br />

Ergebnisse, die das erledigen. Sie fühlen sich wohler, sehen<br />

besser aus. Das ist es, was sie antreibt. Tag für Tag. Genauso<br />

verhält es sich bei Schulbetreibern. Haben sie erst Vertrauen in<br />

ihren sicheren Mechanismen, wächst das Selbstvertrauen, um<br />

den nächsten, viel erfolgreicheren Schritt zu gehen.<br />

Egal, ob nun Managen, Training geben, Mitarbeiter schulen<br />

– Schulbetreiber erfahren mehr Motivation, wenn sie Resultate<br />

sehen. 52 neue Mitglieder in einem Monat? Super, das stattet<br />

sie mit dem notwendigen Selbstvertrauen aus, noch mehr<br />

Einsatz zu zeigen, damit das Ergebnis im nächsten Monat<br />

wiederholt werden kann.<br />

Es ist nichts anderes mit unseren Schülern. Wollen Sie den<br />

neuen Weißgurtschüler pushen, machen Sie ihm Komplimente<br />

für seine Frontkick-Fortschritte. Sehen Sie, wie seine Augen<br />

anfangen zu funkeln – ein klares Zeichen für erstarkendes<br />

Selbstvertrauen. Der Schüler wird sich noch mehr ins Zeug<br />

legen und seine Tritte werden höher, schneller, fester.<br />

Wenn Sie ein Kind motivieren wollen, bessere Noten zu<br />

schreiben, loben Sie es für die „2“ und es dauert nicht lange,<br />

da kommt es mit einer „1“ nach Hause. Bei Tiertrainern<br />

verhält es sich ähnlich. Wenn sie mit den Tieren einen<br />

Trick einstudieren, beginnen sie nicht mit dem Aufbau ihres<br />

Selbstvertrauens. Sie lassen die Tiere auch nicht auf die harte<br />

Tour lernen. Sie beginnen ganz langsam. Schritt für Schritt.<br />

Mit Belohnungen für die kleinste Ergebnisverbesserung. Das<br />

schafft Motivation zum Weitermachen.<br />

Immer, wenn Sie jemanden motivieren wollen, die nächste<br />

Stufe zu erreichen, fangen Sie auch mit nur einer einzigen<br />

Sache an: Führen Sie diesem Jemand zunächst seine kleinen<br />

Erfolgsergebnisse vor Augen. Dann wird er schon bald große<br />

daraus machen.<br />

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Century ® Versaflex<br />

Centurys ultimative professionelle Dehnmaschine. Der VersaFlex ist<br />

ideal für jeden, der maximales Stretching mit minimalem Zeitaufwand<br />

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Der Century VersaFlex kombiniert eine solide Stahlkonstruktion<br />

mit ausgefeilter Technologie für beste Stretching-Resultate. Seine<br />

Vielseitigkeit macht ihn nützlich für Anfänger bis hin zu Elite-<br />

Wettkämpfern oder sogar Weltklasse- Athleten.<br />

Einfache Montage erforderlich.<br />

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unteren Rückens beim Dehnen.<br />

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Bill Superfoot Wallace zeigt Centurys versaflex. lernen Sie wie Sie<br />

maximale Beweglichkeit mit diesem phänomenalen Trainingsgerät<br />

erlangen können. Bill zeigt viele verschiedene Ideen um Ihre fähigkeit<br />

so zu gestalten in jeder Umgebung trainieren zu können.<br />

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„ Das Training der Kampfkünste erfordert<br />

die entsprechende Einstellung und Hingabe.<br />

Century unterstützt diese Hingabe<br />

mit der Entwicklung von innovativen<br />

Produkten. Versaflex ist das effektivste<br />

und fortschrittlichste Dehngerät. Zur<br />

Verbesserung der Dehnung empfehle ich<br />

Versaflex. Die ideale Trainingshilfe für zu<br />

Hause.“<br />

Bill „Superfoot“ Wallace<br />

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Kampfkunst als Lifestyle<br />

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W<br />

enn der Berufsverband Kampfsport die Insel<br />

rockt<br />

Insula maior ist der lateinische Ausdruck für „die größere<br />

Insel“ der Balearen. Nur, der Berufsverband Kampfsport machte<br />

im März aus der größeren Insel schnell die Insel der Größten:<br />

Palma, für ein Wochenende die Hauptstadt der größten Top-<br />

Kampfsportschulbetreiber <strong>Deutschland</strong>s. Die <strong>MAIA</strong> lud die<br />

Mitglieder des Elite Programms zum ersten Intensivseminar auf<br />

Mallorca.<br />

Von Mirko Perkovic<br />

Mirko Perkovic, 4. Dan, begann bereits im Alter von fünf Jahren<br />

mit Taekwondo. Seit 2003 ist er Sportjournalist. Perkovic ist seit<br />

2011 Mitarbeiter der Martial Arts Industry Association (<strong>MAIA</strong>)<br />

und Kolumnist der maSuccess.<br />

Viva <strong>MAIA</strong>-orca!<br />

SonnEnBADEn UnD InPUT-TAnKEn<br />

Der Gedanke liegt zwar nahe. Dennoch traf sich die<br />

Branchenspitze eben nicht zum verdienten Sonnenbaden. Es<br />

ging ums Business. Es ging ums Input-Tanken. Und tatsächlich,<br />

es sollte, da waren sich die rund 30 Teilnehmer einig, der ideale<br />

Mix aus Sales-Sparring, Charakterschulungskonzepten, Dojo-<br />

Software, Sommer, Strand und Seminar werden. Aus Mallorca<br />

wurde <strong>MAIA</strong>-orca.<br />

Den Anfang machte Thorsten Szameitat. Der Betriebsökonom<br />

widmete sich vier Stunden lang in einem wahrlich<br />

mitreißenden Workshop dem Verkaufserfolg – seinem<br />

absoluten Spezialgebiet. Seit 2003 beschäftigt sich seine<br />

Unternehmensberatung SZAMEITAT&ASSOCIATES mit<br />

den psychologischen und ökonomischen Grundlagen des<br />

menschlichen Kaufverhaltens. Den <strong>MAIA</strong>-Elite-Mitgliedern<br />

zeigte er auf, wie sich damit die Verkaufsleistungen ihrer<br />

vertriebsorientierten Schulen verbessern lassen. Seine<br />

referierten Themen lesen sich dabei wie das Einmaleins in<br />

Sachen Verkaufsökonomik: Ableiten von Argumentationsketten,<br />

Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern,<br />

Abgrenzungsstrategien zum Wettbewerb.<br />

ZIELE UMSETZEn<br />

„Probleme, Lösungen, Beispiele und Erfahrungen – hier<br />

von den Besten der Branche zu lernen, ist der erste Schritt,<br />

seinen Erfolg auf die nächste Stufe zu führen“, blickte Stefan<br />

Billen, Geschäftsführer der <strong>MAIA</strong>-<strong>Deutschland</strong>, auf das<br />

Seminarwochenende zurück. „Erfolg ist planbar. Jetzt gilt es,<br />

die für 2011 gesteckten Ziele gemeinsam umzusetzen.“<br />

SEE YOU IN Dortmund 2011!<br />

17.-18. September 2011<br />

Dortmund.<br />

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38<br />

ErFoLGSGEHEIMnISSE<br />

Und auch andere Referenten kümmerten sich um das Thema<br />

Kommunikation. Oliver Drexler zum Beispiel. Der Betreiber<br />

zweier Sportschulen in Rheinland-Pfalz führte ein in die<br />

neuesten Erfolgsgeheimnisse beim Social Networking. Wie sich<br />

bei Facebook zum Beispiel besonders effektiv werben lässt –<br />

auf diese Frage gab Drexler präzise Antworten.<br />

Apropos Antworten. Die hatte auch sein Karate-Kollege<br />

Tobias Warzel parat. Der deutsche Repräsentant von One Merit<br />

Badges stellte jenes Aufnäher-Programm aus den USA vor, das<br />

erfolgreich Lebenskompetenz trainiert und junge Kampfkünstler<br />

nachhaltig dazu inspiriert, stets ihr Bestes zu geben.<br />

DORTMUND<br />

17. - 18. September 2011<br />

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NEU – <strong>MAIA</strong> PArtNEr PAkEt<br />

Preiswertes Marketingkomplettpaket der Extraklasse für Kampfsportanbieter<br />

Unter dem Namen <strong>MAIA</strong>-Partner<br />

steht Betreibern von Kampfsportschulen<br />

ab sofort ein äußerst preiswertes und<br />

professionelles Rundum-Marketing-<br />

Paket für ihren Geschäftserfolg<br />

zur Verfügung. Basierend auf dem<br />

innovativen amerikanischen <strong>MAIA</strong>-<br />

Konzept enthält dieses umfangreiche<br />

Paket alles, was zur Führung und zum<br />

Ausbau einer erfolgreichen Schule<br />

notwendig ist. Jeden Monat erhalten die<br />

exklusiven ausgewählten Abonnenten<br />

das Rüstzeug für mehr Schüler,<br />

längere Vertragslaufzeiten, begeisterte<br />

Teilnehmer, persönliche<br />

Weiterbildung und damit auch deutlich<br />

mehr Umsatz. Durch die einfache,<br />

durchdachte Struktur, die hohe<br />

inhaltliche Expertise und die erstklassige<br />

Umsetzung des Materials, sparen die<br />

<strong>MAIA</strong>-Partner-Kunden zudem noch jede<br />

Menge Zeit, so dass sie mehr Ressourcen<br />

zur Arbeit an ihrem Unternehmen zur<br />

Verfügung haben.<br />

Im einzelnen beinhaltet das Paket<br />

monatlich je eine Anzeigenvorlage mit<br />

dem Thema des Monats für das Kids-<br />

Training, eine für das Erwachsenen-<br />

Training und eine für das MMA-<br />

Training, jeweils<br />

in den Formaten<br />

DINA6 (für Flyer & Handzettel) und<br />

DINA3<br />

(für Anzeigen & Poster).<br />

Alle Bestandteile von <strong>MAIA</strong>-Partner sind perfekt aufeinander abgestimmt und ermöglichen aufgrund ihrer professionellen<br />

Inhalte und hochwertigen Gestaltung eine bisher nicht möglich gewesene Kundenbindung. Die Bezieher können sich somit sehr<br />

deutlich und höchst effektiv von den lokalen Wettbewerbern differenzieren. Auch im Neukundengespräch liefert das Paket einen<br />

unschlagbaren Wettbewerbsvorteil und bietet die Grundlage für deutlich höhere Monatsbeiträge.<br />

Für deutlich weniger Geld im Monat als zum Beispiel ein freiberuflicher Grafiker für die Gestaltung einer einzigen Anzeige<br />

berechnen würde, greifen <strong>MAIA</strong>-Partner-Kunden auf die geballte Expertise eines der größten Experten-Netzwerke für<br />

Kampfsportschulbetreiber der Welt zu, erhalten monatlich alle Werkzeuge zur freien Verfügung und müssen sich nie wieder um die<br />

Gestaltung und/oder die Formulierung von Werbemaßnahmen und Briefen Gedanken machen.<br />

Die Anzahl der zu vergebenden Lizenzen für den deutschsprachigen Raum ist limitiert. Bei Interesse an einem<br />

unverbindlichen Musterpaket, wenden sich bitte an Thorsten Szameitat -<br />

TeL efon +49 9187 9089 224 oD e R S enD en eI ne e - MAIL A n: MAIL@ S z AMe ITAT. I nfo<br />

... der Achtseiter „fokus auf erfolg“, in dem die<br />

erklärungen und Hinweise zum Material so wie zu<br />

dessen wirkungsvollen einsatz enthalten sind...<br />

... die Instruktorenkarten mit den Hinweisen<br />

zur Unterrichtgestaltung und Umsetzung des<br />

Monatsthemas auf der Matte (nach dem Motto: Alle<br />

wissen Bescheid, alle können jederzeit nachlesen und<br />

Alle unterrichten das Gleiche und Richtige)...<br />

... der elternbrief, der die „Gebührenzahler und<br />

Mitentscheider“ über die Trainingsinhalte des<br />

nächsten Monats informiert (nach dem Motto: Das ist<br />

wichtig für mein Kind, ich werde auf jeden fall dafür<br />

sorgen, dass mein Kind zum Unterricht geht)...<br />

... der Kids-Kick-newsletter, der bei den Kinder<br />

die Vorfreude auf die Inhalte des nächsten Monats<br />

entfacht (nach dem Motto: Genial, dass darf ich nicht<br />

verpassen)<br />

... MA-fastBreak, anlog zum Kids-Kick-newsletter<br />

der Infobrief für die erwachsenen Teilnehmer.<br />

Dear Parents,<br />

This month, we are learning about<br />

competition. The martial arts provide an<br />

environment for students to develop a<br />

healthy understanding of wha the purpose<br />

of competition is, as we l as its many benefits. When properly understood,<br />

competition is a valuable tool for self-improvement. Through competition, we<br />

increase our ski ls and knowledge, we improve our strength and stamina, and<br />

we are able to interact with and learn from others who are a the top of the<br />

martial arts.<br />

Because we face competition in every aspect of life, it is vital our students<br />

learn how to benefit from that competition, and not fear it. Below are some<br />

suggestions on how you can help your children properly understand and<br />

appreciate the value of competition.<br />

Other Things Parents and Caregivers Can Do to Help Their<br />

Children Learn from Competition<br />

Discu s the subject with them. Although they don’t always<br />

show it, your children do listen to you. Talk to them about<br />

competition and its benefits. Explain to them that competition<br />

is about much more than just winning or losing. Give them<br />

examples that show how competition is an aspect of more than<br />

jus the martial arts or sports activities.<br />

Ge them involved in some form of competition. The martial<br />

arts have a variety of competitive opportunities, and we love<br />

that your children are a part of them. Nothing reveals the<br />

benefits of competition like participation. Te l them stories of<br />

how you competed when you were their age and how it has<br />

helped you in life.<br />

Provid encouragement. Sometimes it’s hard for a student<br />

to see the progre s they have made, because they are often<br />

focused on wha they sti l have to learn. This is especia ly<br />

true in competitions, since only one person is declared<br />

the winner. It’s importan they hear from you how much<br />

improvemen they have made. Knowing tha they are<br />

improving, and that others have noticed it, wi l help motivate<br />

your child to continue working hard, and to mor easily see<br />

the benefits of competition.<br />

Identify positive role models. Students of a l ages need to see<br />

that others have started where they are, have benefited from<br />

competition, and have grown as individuals and as martial<br />

artists. Help them find role models that wi l have a positive<br />

impact on their understanding of competition and what it can<br />

do for them.<br />

Week One:<br />

“Withou the spur of competition<br />

we’d loaf out our life.”<br />

— Arnold Glaslow<br />

Week Two:<br />

“The thri l, believe me, is as much in<br />

the ba tle as in the victory.”<br />

— David Sarno f<br />

Week Three:<br />

“You don’t have to blow out the other<br />

fe low’s ligh to let your own shine.”<br />

— Fyodor Dostoyevsky<br />

Week Four:<br />

“When you lose, get mad – but get<br />

mad at yourself, not your opponent.”<br />

— Wa lace “Chief” Newman<br />

This month, our<br />

weekly lessons<br />

will cover:<br />

Competition<br />

“The most importan thing in the Olympic Games is not winning bu taking part … The<br />

e sential thing in life is not conquering but fighting we l.” – Pie re de CoubertinProverb<br />

© 2010 <strong>MAIA</strong>, LC / 0510<strong>MAIA</strong>PLE T<br />

Your School Information<br />

Wettbewerb<br />

„Ich bin mit niemandem in einem We tstreit außer mir selbst. Mein Ziel ist, stets<br />

mein letztes bestes Ergebnis zu schlagen.“ - Celine Dion<br />

Liebe Eltern und<br />

Erziehungsberechtigte,<br />

das Thema und der Lifeskill dieses Monats ist von besonderer Wichtigkeit:<br />

WETTBEWERB. Er ist so wichtig, weil er direkten Einfluss darauf hat,<br />

wie unsere Kinder das Leben sehen. Nun, es ist natürlich wahr, dass Sie<br />

direkten Einfluss auf a les, was Ihre Kinder lernen und tun, haben, aber<br />

in diesem Fa l ist er so gravierend, dass der positive oder auch negative<br />

Einfluss lebensverändernd sein kann. Daher haben wir wieder einige Möglichkeiten<br />

für Sie gesammelt, mit denen Sie unsere Arbeit in den Kursen<br />

auch zu Hause unterstützen können.<br />

Reden Sie mit Ihren Kindern über verschiedene Situationen, die im Kurs, in<br />

der Schule oder auch Zuhause auftreten könnten. Weiter unten sind zwei<br />

Beispiele. Der Schlüssel zum Verinnerlichen dieser Lebenskompetenz liegt<br />

in dem Dialog, den Sie mit Ihrem Kind führen. Ein Beispiel: „Timo, ich habe<br />

eine Frage an dich. Wenn du den ganzen Monat har trainiert hast, um im<br />

Turnier gut abzuschneiden, im Finale aber von einem anderen Grüngurt<br />

geschlagen wirst, was tust du dann? Würdest du ihm gratulieren und seine<br />

Hand schü teln oder nur nicken und einfach weggehen?“<br />

An dieser Ste le liegt es an Ihnen, zu erklären, dass die angemessene<br />

Reaktion das Gratulieren und Handschü teln ist. Dann fragen Sie: „Wie<br />

fühlt es sich an zu wissen, dass du so hart gearbeitet hast, dann aber nicht<br />

den ersten Platz belegt hast?“ Hier gilt, wie so häufig, dass es keine wirklich<br />

falsche Antwort gibt. Erklären Sie aber, wie der We tbewerb uns helfen<br />

kann, besser zu werden und eine bestimmte Veranstaltung wie ein Turnier<br />

nur zeigt, wer der Beste zu diesem bestimmten Zeitpunkt war. Gewinnen<br />

und Verlieren so lte uns immer nur motivieren und antreiben an uns zu<br />

arbeiten, damit wir entweder besser werden oder so stark, schne l, schlau<br />

etc. bleiben.<br />

Geschichte Nummer zwei befasst sich mit dem Spielen in einer Mannschaft,<br />

zum Beispiel während der Sportstunde in der Schule. Fragen Sie: „Wenn du<br />

in einer Fußball-, Basketball- oder Handba lmannschaft bist und dein Team<br />

gewinnt, was macht ihr nach dem Spiel?“ Fragen Sie weiter: „Wenn ihr nicht<br />

gewinnt, was könnt ihr tun, um besser zu werden?“ Erinnern Sie das Kind<br />

daran, dass Verbesserungen bei ihm oder ihr anfangen, nicht beim Team.<br />

Wie verhalten Sie als Eltern sich als Zuschauer? Buhen Sie die Gegner aus<br />

oder fahren den Trainer zornig an? Es gibt für a les die richtige Zeit und den<br />

richtigen Ort, aber die meisten Dinge so lten zum Beispiel bei einem Turnier<br />

nicht dort, direkt am Rand der Ma te, ausgetragen werden. We tbewerb ist<br />

etwas Gutes, ebenso wie der Druck, der aus ihm erwächst. A lerdings nur,<br />

solange wir die Dinge nicht zu ernst nehmen und realisieren, dass ein Wettbewerb<br />

kein langfristiges Urteil ist, sondern lediglich ein kurzweiliges Mi tel<br />

zur eigenen Verbesserung.<br />

Diesen Monat<br />

befassen wir uns mit:<br />

Woche 1:<br />

„Ich bin mit niemandem in<br />

einem We tstreit außer mir<br />

selbst. Mein Ziel ist, stets<br />

mein letztes bestes Ergebnis<br />

zu schlagen.“<br />

- Celine Dion<br />

Woche 2:<br />

„Sieger wachsen an ihren<br />

Fehlern, Verlierer verweilen<br />

bei ihnen.“<br />

- Arnold Mori<br />

Woche 3:<br />

„Gewinnen ist nicht a les,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

schon.“<br />

- Vince Lombardi<br />

Woche 4:<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den We tbewerb<br />

durch, auch wenn er gewonnen<br />

hat. So kann er sehen,<br />

was er das nächste Mal<br />

noch besser machen kann.“<br />

- Frank Shorter<br />

Dear Parents<br />

and Guardians,<br />

This month’s topic or life ski l is<br />

an exceptiona ly important one:<br />

COMPETITION. The reason it’ so important is because it has a direct and<br />

immediate impact on how your children view life. Now, it’s true you have<br />

a direct impact on everything your children learn and do, but, in this case,<br />

you’re so actively involved tha the positive, or negative, impact can be<br />

life changing. So, in addition to some teaching dri ls for you to practice at<br />

home, here are some ways you can reinforce this month’s life lessons.<br />

Discuss with your children variou situations that may occur in martial<br />

arts class, school, or even at home. Below are two examples. The key to<br />

learning these life ski ls at home is in the dialogue you and your children<br />

have. For example: “Johnny, I have a question. If you had been working<br />

rea ly hard for months to compete in a tournament and you got a l the<br />

way to the final match, but another green belt won, what would you do?<br />

Would you shake his hand and congratulate him, or would you just nod<br />

your head and walk away?”<br />

This is when you, as a parent, need to explain tha the<br />

prope response is to congratulate the other participant.<br />

Then ask, “How does it make you feel, knowing you<br />

worked so hard but didn’t get first place?” Again, the key<br />

is how you direc the answer, as there is no real “wrong”<br />

answer. Explain how competition is mean to help us<br />

grow in a particular event and only determines who<br />

is best at a particular point in time. Winning or losing<br />

should only help motivate us to work to get be ter or to<br />

stay strong/smart, etc.<br />

Story number two is an example of being on a team in<br />

physical education class. Ask, “If you were on a softba l,<br />

baseba l, or soccer team and your team won the game,<br />

what would you do after the game?” Ask, “If your team<br />

didn’t win, what could you do to get be ter?” Remind<br />

them that ge ting be ter starts with them, no the team.<br />

As a parent, how do you behave as a spectator? Do you<br />

boo or get in the coaches’/instructors’ faces? Remember,<br />

there are appropriate times and places to discuss<br />

questions and concerns, but rarely is it righ then and<br />

there. Competition is good and the pressure that comes<br />

from it also can be good, as long as we don’ take<br />

things too seriously and realize that competition is not<br />

mean to be a long-term judgment, but a shor term<br />

tool to improvement.<br />

Week One:<br />

“I’m not in competition with anybody<br />

but myself. My goal is to beat my<br />

last performance.”<br />

— Celine Dion<br />

Week Two:<br />

“Winners build on mistakes. Losers<br />

dwe l on them.”<br />

— Arnold Mori<br />

Week Three:<br />

“Winning isn’t everything, but<br />

wanting to is.”<br />

— Vince Lombardi<br />

Week Four:<br />

“A good athlete always menta ly<br />

replays a competition over and over,<br />

even in victory, to see what might be<br />

done to improve the performance the<br />

nex time.”<br />

— Frank Shorter<br />

This month our<br />

weekly lessons<br />

will cover:<br />

Competition<br />

“I’m not in competition with anybody but myself. My goal is to beat my last performance.”<br />

– Celine Dion<br />

© 20 1 <strong>MAIA</strong>, LC / 04 1<strong>MAIA</strong>PLE T<br />

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Fokus auf Erfolg<br />

Der März ist, was viele Schulbesitzer einen<br />

„Zwischenmonat“ nennen. Er liegt zwischen<br />

den Winterferien und den Sommermonaten. Für<br />

ihn gibt es keinen besonderen oder gezielten<br />

Marketingansatz. Doch zu dieser Zeit geben<br />

viele Leute wieder die Fitnessstudios auf (die<br />

mit den einst guten Vorsätzen). Diese Leute<br />

wo len Sie anwerben. Hinzu kommt, dass Sie<br />

sich für den Somme rüsten wo len.<br />

Sich für den Sommer zu rüsten heißt zunächst,<br />

dass Sie sich entscheiden müssen welche<br />

Camps und besonderen Veranstaltungen Sie in<br />

den Sommermonaten ansetzen wollen. (Nein,<br />

es ist noch nicht zu früh, sich auf den Sommer<br />

vorzubereiten.) Um sich angemessen auf den<br />

Sommer vorzubereiten und die Maßnahmen<br />

für die Winterzeit langsam wieder herunter<br />

zu schrauben, brauchen Sie einen verlässlichen<br />

Marketingplan für die kommenden Monate.<br />

Am besten lässt sich dies immer noch mit Hilfe<br />

eines einfachen Kalenders bewerkste ligen. Er<br />

wird Ihnen helfen, sich auch an das Vorgenommene<br />

zu halten. Wa sollte also a les den Weg in<br />

Ihren Kalender für die Monate von jetzt an bis<br />

Mai/Juni fi nden? Einfach a les!<br />

Beginnen wir mit diesem Monat – März. Als<br />

erste setzen Sie den Einkommensgenerator<br />

an; anschließend folgt der Event für das Interessentenmarketing.<br />

Wir von <strong>MAIA</strong> schlagen die<br />

Events dieses SuccessKits vor. Wenn Sie aber<br />

selbst schon etwas im Kopf haben, so lten Sie<br />

erwägen, diese Veranstaltung ZUSÄTZLICH zu<br />

Ihren eigenen Ideen umzusetzen. Hier gilt: Je<br />

mehr, desto besser.<br />

Viele Schule vergessen oft den Markt für<br />

Erwachsene konstant weiter zu bewerben.<br />

Nehmen Sie sich Zeit sowohl für die Kinderadressierte<br />

Werbung als auch für Maßnahmen<br />

für Erwachsene. In dieser Ausgabe bieten wir<br />

Ihnen 10 erprobte Ideen für Flyer. Sie so len Ihnen<br />

und Ihrem Team helfen sich stetig daran zu<br />

erinnern, dass Flyer und Handzettel regelmäßig<br />

Anwendung finden müssen. Suchen Sie sich die<br />

für Sie passende Werbung aus und setzen Sie sie<br />

auch um.<br />

Wenn Sie Fragen zu diesem SuccessKit haben,<br />

stehen wir natürlich wie immer für Sie bereit.<br />

www.kampfsportelite.com<br />

März 2011<br />

Mehr als 50 Jahre<br />

Schulleitungserfahrung!<br />

Dear Parents,<br />

This month, we are learning about<br />

competition. The martial arts provide an<br />

environment for students to develop a<br />

healthy understanding of wha the purpose<br />

of competition is, as we l as its many benefits. When properly underst od,<br />

competition is a valuable t ol for self-improvement. Through competition, we<br />

increase our ski ls and knowledge, we improve our strength and stamina, and<br />

we are able to interact with and learn from others who are a the top of the<br />

martial arts.<br />

Because we face competition in every aspect of life, it is vital our students<br />

learn how to benefit from that competition, and not fear it. Below are some<br />

su gestions on how you can help your children properly understand and<br />

a preciate the value of competition.<br />

Other Things Parents and Caregivers Can Do to Help Their<br />

Children Learn from Competition<br />

Discu s the subject with them. Although they don’t always<br />

show it, your children do listen to you. Talk to them about<br />

competition and its benefits. Explain to them that competition<br />

is about much more than just wi ning or losing. Give them<br />

examples that show how competition is an aspect of more than<br />

jus the martial arts or sports activities.<br />

Ge them involved in some form of competition. The martial<br />

arts have a variety of competitive o portunities, and we love<br />

that your children are a part of them. Nothing reveals the<br />

benefits of competition like participation. Te l them stories of<br />

how you competed when you were their age and how it has<br />

helped you in life.<br />

Provid encouragement. Sometimes it’s hard for a student<br />

to s e the progre s they have made, because they are often<br />

focused on wha they sti l have to learn. This is especia ly<br />

true in competitions, since only one person is declared<br />

the wi ner. It’s importan they hear from you how much<br />

improvemen they have made. Knowing tha they are<br />

improving, and that others have noticed it, wi l help motivate<br />

your child to continue working hard, and to mor easily s e<br />

the benefits of competition.<br />

Identify positive role models. Students of a l ages n ed to s e<br />

that others have started where they are, have benefited from<br />

competition, and have grown as individuals and as martial<br />

artists. Help them find role models that wi l have a positive<br />

impact on their understanding of competition and what it can<br />

do for them.<br />

Week One:<br />

“Withou the spur of competition<br />

we’d loaf out our life.”<br />

— Arnold Glaslow<br />

Week Two:<br />

“The thri l, believe me, is as much in<br />

the ba tle as in the victory.”<br />

— David Sarno f<br />

W ek Thr e:<br />

“You don’t have to blow ou the other<br />

fe low’s ligh to let your own shine.”<br />

— Fyodor Dostoyevsky<br />

Week Four:<br />

“When you lose, get mad – but get<br />

mad at yourself, not your o ponent.”<br />

— Wa lace “Chief” Newman<br />

This month, our<br />

weekly le sons<br />

wi l cover:<br />

Competition<br />

“The most importan thing in the Olympic Games is not wi ning bu taking part … The<br />

e sential thing in life is not conquering but fighting we l.” – Pie re de CoubertinProverb<br />

© 2010 <strong>MAIA</strong>, LC / 0510<strong>MAIA</strong>PLE T<br />

Your Sch ol Information<br />

Flexibilität<br />

„Flexibilität, dargestellt durch Wa ser, ist ein Zeichen von Leben. Starre<br />

hingegen ist ein Zeichen des Todes.“ - Anthony Lawlor<br />

Liebe Eltern und<br />

Erziehungsberechtigte,<br />

Diesen Monat sprechen wir über die Wichtigkeit von Flexibilität. Sie<br />

ist wichtig für jederma n, nicht nur Kampfkünstler, und ist eine wichtige<br />

körperliche und soziale Fertigkeit.<br />

Wie kö nen Sie helfen?<br />

Erklären Sie Ihren Kindern, wie wichtig es ist, sich in den Kursen zu<br />

dehnen, um flexibler und beweglicher zu sein. Wenn Sie sich mit den<br />

Kindern Sportveranstaltungen ansehen, zeigen Sie Ihnen, da s auch<br />

Profisportler sich dehnen, um beweglich zu sein und Verletzungen<br />

vorzubeugen. Als Kampfkünstler hilft ihnen diese Beweglichkeit bei<br />

höheren Tri ten und sie führt zu weniger Verletzungen.<br />

Ermuntern Sie Ihre Kinder sich auf zu wärmen (vor jedem Dehnen<br />

kurz aufwärmen) und sich ein p ar Mal pro Woche drei bis fünf Minuten<br />

zu dehnen. La sen Sie sich ihren Fortschri t zeigen und loben<br />

Sie sie, we n die Tri te höher un der Spagat deutlicher wird.<br />

Das ist der körperliche Aspekt der Flexibilität. Beim sozialen Aspekt<br />

ist es wichtig heraus zu stellen, da s Menschen nicht i mer einverstanden<br />

sind und warum die so ist.<br />

Es gibt Situationen, in denen es wichtig ist, Flexibilität zu beweisen.<br />

Andere Situationen erfordern hingegen manchmal weniger davon.<br />

Bei dieser Gelegenheit können Sie Toleranz gegenüber der Meinung<br />

Anderer lehren. Am besten lässt sich dies durch Rollenspiele<br />

bewerkstelligen. Ein Beispiel: La sen Sie sich von Ihrem Kind seine<br />

Lieblingsnachspeise sagen. Dann ve raten Sie ihm oder ihr Ihren<br />

Favoriten. Anschließend fragen Sie, welche Antwort nun die richtige<br />

und welche die falsche war. Erklären Sie, wi e sein ka n, da s<br />

es kein richtig und kein falsch gibt und das die schon Teil geistiger<br />

Flexibilität ist. Erzieherisch bietet e sich hier geradezu an ernstere<br />

und tiefer gehende Angelegenheiten und Themen anzusprechen.<br />

Wie immer gilt natürlich auch diesen Monat, da s wir ein o fenes Ohr<br />

für Fragen und Anregungen zu diesem schreiben oder auch jedem<br />

anderen Life Skill aus unserem Programm haben. Rufen Sie uns<br />

einfach an oder sprechen Sie mit dem Trainer Ihres Kindes.<br />

Diesen Monat<br />

befa sen wir uns mit:<br />

Woche 1<br />

„We n du etwas nicht<br />

magst, änder es. Wenn<br />

du es nicht ändern ka nst,<br />

ändere deine Einste lung.“ -<br />

Maya Angelou<br />

Woche 2<br />

„Die Kurve der Straße ist<br />

nicht ihr Ende, e sei de n<br />

du weigerst dich, ebenfalls<br />

ab zu biegen.“<br />

- Anonym<br />

Woche 3<br />

„Nichts auf der Welt ist<br />

flexibler und nachgiebiger<br />

als Wa ser. Wenn es aber<br />

das Feste und Unnachgiebige<br />

angreift, ka nichts<br />

ihm stand halten, weil sie<br />

sich nicht ändern können.<br />

Das Flexible überwindet das<br />

Feste, das Nachgiebige das<br />

Kraftvo le. Jeder weiß das,<br />

aber keiner ka n es umsetzen.“<br />

- Lao Tzu<br />

Woche 4<br />

„Stehe fest zu deinen Entscheidungen,<br />

aber bleibe<br />

flexibel in deiner Herangehensweise.“<br />

- Tom Ro bins<br />

Dear Parents<br />

and Guardians,<br />

This month, we’ l discu s being flexible. Flexibility is<br />

importan to everyone, not just martial artists, and it’s an<br />

important physical and social ski l to master.<br />

How Can You Help?<br />

Explain to your children how important it is to stretch<br />

in martial arts cla ses to increase their flexibility. When<br />

watching other sports, point out athletes who are stretching<br />

to stay flexible and prevent injuries. As martial artists,<br />

flexibility benefits us by a lowing us to kick higher and<br />

incur fewer injuries.<br />

Encourage your children to warm up (always warm up<br />

briefly before stretching) and spend thr e to five minutes<br />

stretching a few times a w ek. Le them show o f their<br />

progre s and te l them if and when you s e their kicks<br />

ge ting higher. Praise your children often when they<br />

practice at home.<br />

That’s the physical aspect of flexibility. Regarding the social<br />

side, it’s importan to explain how people don’t always<br />

agr e with one another. There are times to be flexible<br />

and other times when it may be importan to be le s<br />

flexible. This is an o portunity to teach tolerance of others’<br />

opinions, which is often done best by role playing. For<br />

example: Have your children te l you their favorite de sert.<br />

Then, te l them yours, making sure it’s a di ferent de sert.<br />

Then, ask them who is right and who is wrong. Explain<br />

how there isn’t a right or wrong answer and that’s part of<br />

being flexible. This can also be a great parenting moment<br />

to dive in to d eper and more serious topics.<br />

As always, if you n ed help or f el we can be of a sistance<br />

in helping convey this or any life ski l taught in our<br />

cla ses to your children, please f el fr e to give us a ca l<br />

or talk to an instructor.<br />

W ek One:<br />

“If you don’t like something, change it. If<br />

you can’t change it, change your a titude.”<br />

— Maya Angelou<br />

W ek Two:<br />

“The bend in the road is no th end of the<br />

road, unle s you refuse to take the turn.”<br />

— Anonymous<br />

W ek Thr e:<br />

Nothing in the world is more flexible<br />

and yielding than water. Yet when it<br />

a tacks the firm and the strong, none can<br />

withstand it, because they have no way<br />

to change it. So the flexible overcome<br />

the adamant, the yielding overcome the<br />

forceful. Everyone knows this, but n one<br />

can do it.”<br />

— Lao Tzu<br />

W ek Four:<br />

“Stay co mi ted to your decisions, but<br />

stay flexible in your a proach.”<br />

— Tom Ro bins<br />

This month our<br />

w ekly le sons<br />

wi l cover:<br />

Flexibility<br />

“Thus, flexibility, as displayed by water, is a sign of life. Rigidity, its o posite, is an<br />

indicator of death.” – Anthony Lawlor<br />

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MÄRZ 20 1<br />

Eine Familienangelegenheit<br />

In einer Zeit, in der Kinder oft dazu neigen<br />

im Haus zu bleiben, um fern zu sehen oder<br />

Videospiele zu spielen, wird oft die Frage<br />

geste lt, wie man verhindern kann, da s<br />

aus ihnen Couch Potatoes werden. „Es ist<br />

schwierig gegen Fernsehen und Videospiele<br />

anzuko men“, sagt Frank Silverman, der<br />

Executive Director der Martial Arts Industry<br />

Association. „Aber es ist nicht unmöglich.<br />

Wir ste len häufig fest, dass Eltern sich<br />

wünschen, ihre Kinder würden sich mehr<br />

körperlich betätigen. Dafür mü sen sie aber<br />

auch bereit sein, Eingeständni se zu machen.“<br />

Hier haben Si einige Vorschläge von Frank<br />

Silverman, die helfen kö nen, damit Ihr Kind<br />

auch körperlich aktiv ist. Zunächst einmal<br />

sollten Sie mit in jegliche Aktivität einsteigen.<br />

Das heißt nicht, da s Sie jeden Tag trainieren<br />

müssen oder sich dazu verpflichten ein<br />

Schwarzgurt zu werden. Aber we n Si einmal<br />

pro Woche trainieren steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />

da s Ihr Kind auch zu seinen<br />

Kursen gehen will. Womöglich möchten sie<br />

sogar mit Ihnen zu Hause trainieren.<br />

Als zweiten Schri t sollten Sie, we n möglich,<br />

das in der Kampfkunst Erlernte mit den<br />

Medien der Kinder verknüpfen. We n sie<br />

zum Beispiel den Film Karate Kid sehen,<br />

kö nen Sie die Techniken aus dem Fil mit<br />

denen, die die Kinder bereits gelernt haben,<br />

verbinden. Sie kö nen ihnen auch erklären,<br />

dass Jaden Smith auch zu einer Kampfkunstschule<br />

in den USA gegangen ist un dort mit<br />

Mike Chat regelmäßig trainiert hat.<br />

Weitere Möglichkeiten sind ein strukturierter<br />

Trainingsplan un die Teilnahme an besonderen<br />

Aktivitäten, die den Liebling sport<br />

Ihrer Kinder fördern. Der allerbeste Weg ist<br />

aber natürlich die Aufgabe fit zu werden und<br />

auch zu bleiben zu einer Familienangelegenheit<br />

zu machen!<br />

March 20 1<br />

In a day when children are often<br />

more ap to stay inside and watch<br />

television or play video games, “How<br />

do you k ep them from becoming<br />

couch potatoes?” is a question that<br />

is often being asked. “It’s hard to<br />

compete with video games and TV,”<br />

said Frank Silverman, the Executive<br />

Director of the Martial Arts Industry<br />

A sociation, “but it’s not impo sible.<br />

We find that most parents would<br />

love their children to participate<br />

more in physical activities, bu they<br />

have to make sure co mitments help<br />

encourage this (physical activities).”<br />

Here are a few su gestions that<br />

Silverman has to help k ep children<br />

physica ly active. First, join the<br />

activity with them. That doesn’t<br />

mean you have to train every day or<br />

co mi to becoming a black belt, but,<br />

if you train once a w ek, there’s a<br />

be ter chance your children wi l want<br />

to go to cla ses. They may even want<br />

to practice with you at home.<br />

Second, when po sible, relate moves<br />

they are learning to wha they s e on<br />

TV or on video games. For example,<br />

if they are watching the Karate Kid,<br />

talk about similar moves they may<br />

have learned in cla s, or explain that<br />

Jaden Smith wen to cla ses at XMA<br />

headquarters with Mike Chat and<br />

practiced regularly.<br />

Other su gestions include maintaining<br />

a regular training schedule and<br />

encourage them to participate in<br />

special activities that su por their<br />

favorite sports. Of course, the best way<br />

to help them stay physica ly fit is to<br />

make it a family a fair!<br />

A family A fair<br />

What’s InsIde<br />

Sch ol Calendar<br />

Increase Your Hydration!<br />

“if you don’t like something,<br />

change it. if you can’t change<br />

it, change your a titude.<br />

— Maya Angelou<br />

the bend in the road is no the<br />

end of the road, unless you<br />

refuse to take the turn.<br />

— Anonymous<br />

nothing in the world is more<br />

flexible and yielding than<br />

water. Yet when it a tacks<br />

the firm and the strong, none<br />

can withstand it, because<br />

they have no way to change<br />

it. So the flexible overcome<br />

the adamant, the yielding<br />

overcome the forceful.<br />

everyone knows this, but no<br />

one can do it.<br />

— Lao Tzu<br />

Stay co mi ted to your<br />

decisions, but stay flexible in<br />

your a proach.<br />

— Tom Ro bins<br />

notice that the sti fes tr e is<br />

most easily cracked, while the<br />

bamb or wi low survives by<br />

bending with the wind.<br />

— Bruce L e<br />

i am a man of fixed and<br />

unbending principles, the<br />

first of which is to be flexible<br />

at a l times.<br />

— Evere t McKinley Dirksen<br />

” Your School Name<br />

Wenn du etwas nicht magst,<br />

änder es. We n du es nicht<br />

ändern ka nst, ändere deine<br />

Einstelung.<br />

- Maya Angelou<br />

Die Kurve der Straße ist<br />

nicht ihr Ende, e sei de n du<br />

weigerst dich, ebenfals ab zu<br />

biegen.<br />

- Anonym<br />

Nichts auf der Welt ist flexibler<br />

und nachgiebiger als Wa ser.<br />

Wenn es aber das Feste und<br />

Unnachgiebige angreift, kann<br />

nichts ihm stand halten, weil sie<br />

sich nicht ändern kö nen. Das<br />

Flexible überwindet das Feste,<br />

das Nachgiebige das Kraftvole.<br />

Jeder weiß das, aber keiner<br />

ka n es umsetzen.<br />

- Lao Tzu<br />

Stehe fest zu deinen Entscheidungen,<br />

aber bleibe flexibel in<br />

deiner Herangehensweise.<br />

- Tom Ro bins<br />

Denke daran, dass der stärkste<br />

Baum einfach umknicken ka n,<br />

während der Bambus un die<br />

Weide überleben, da sie sich<br />

dem Wind beugen.<br />

- Bruce L e<br />

Ich bin ein Mann fester und<br />

unnachgiebiger Prinzipien. Die<br />

erste und wichtigste ist, jederzeit<br />

flexibel zu sein.<br />

- Evere t McKinley Dirksen<br />

“<br />

Im Innenteil:<br />

• Ihr Schulkalender<br />

• Verbessern Sie Ihren<br />

Flü sigkeitshaushalt!<br />

“<br />

Flexibel sein<br />

− eine Form nicht-gesprochener Ko munikation,<br />

die aus Körperhaltung, Gesten, Gesichtsausdruck<br />

und Augenbewegung besteht.<br />

Wie bei den meisten Sportarten, muss man auch für Kampfkunst<br />

flexibel und beweglich sein. Eure Flexibilität könnt ihr steigern, indem<br />

ihr eure Arme und Beine mit Übungen und Training dehnt. Glaubt es<br />

oder nicht, die Kampfkünstler, die ihr in Filmen oder Turnieren sehen<br />

kö nt, haben auch nicht sofort mit diesen spektakulären Tri ten und<br />

Spagat angefangen. Sie haben hart an sich gearbeitet, um dort zu sein,<br />

wo sie jetzt sind. Und ihr könnt das auch, wenn ihr auf eure Trainer<br />

hört und tut, was si euch sagen.<br />

Aber Kampfkunst sorgt nicht nur für mehr Flexibilität und Beweglichkeit<br />

in euren Gliedern – auch euer Geist wird flexibler. Kö nt ihr und ein<br />

Freund unterschiedliche Antworten auf die selbe Frage haben und trotzdem<br />

beide Recht haben? We n euch jemand fragt, was eure Lieblingsfrage<br />

ist, deine blau ist un die deines Freundes rot, liegt ihr dann beide falsch?<br />

Natürlich nicht, de n ihr mögt halt unterschiedliche Dinge und habt beide<br />

Recht. Ihr beweist bereits Flexibilität, indem ihr euren Freun die Farbe rot<br />

mögen la st, auch wenn ihr blau lieber mögt. Denkt das nächste Mal, we n<br />

ihr in einen Streit geratet, daran. Oft gibt es mehr als eine richtige Antwort.<br />

MÄRZ 2011<br />

Kid Kick<br />

TM<br />

Being Flexible<br />

Just like most sports, martial arts requires flexibility. You can<br />

increase your flexibility by stretching your ligaments with<br />

exercise and use. Believe it or not, the martial artists you s e<br />

in movies and tournaments didn’t start out doing high kicks<br />

and splits; they worked hard to get where they are today and<br />

you can do it, t o, by listening to your instructor an doing<br />

what he or she says.<br />

Martial arts doesn’t just stretch your ligaments – it also<br />

stretches your mind. Can you and a friend have di ferent<br />

answers to a question and both be right? What if someone<br />

asks you both for your favorite color and yours is blue, while<br />

your friend’s is red? Ar either of you wrong? Of course not<br />

because that’s what each of you like! You’re being flexible by<br />

le ting your friend like red, while you prefer blue. Remember<br />

this the nex time you are in a disagr ement over something<br />

that can have more than one right answer.<br />

© 20 1 <strong>MAIA</strong>, LC / 03 1<strong>MAIA</strong>KIDKICK<br />

1. Why did the tomato turn red?<br />

2. What did the water say to the boat?<br />

MARCH 2011<br />

It saw the sala dre sing!<br />

Nothing, it just waved.<br />

march Jokes<br />

Your Sch ol Information Here<br />

April 2011<br />

Wer sollte Kampfkunst ausüben?<br />

Kampfkunst hat so viel für a le Altersklassen<br />

zu bieten. Die meisten Menschen wissen<br />

nicht, dass Kampfkunst in den 1960-er<br />

und 70-er Jahren vornehmlich ein Sport für<br />

Erwachsene war. Mit den Teenage Mutant<br />

Hero Turtles und Karate Kid ging dann ein<br />

Ruck durch den Markt. Für etwa 20 Jahre<br />

nahmen mehr und mehr Kinder an den<br />

Kampfkünsten teil. Als dann in den 90er<br />

Jahren Tae Bo den Massenmarkt erreichte,<br />

traten wieder mehr Erwachsene, vor a lem<br />

Frauen, auf die Bildfläche. Jugendliche waren<br />

vor a len Dingen von XMA (Xtreme Martial<br />

Arts) begeistert und nun, mit der wachsenden<br />

Popularität der Mixed Martial Arts,<br />

verzeichnen wir wieder einen Anstieg bei<br />

den erwachsenen Neulingen. Diesmal sind<br />

es jedoch vorrangig Männer. Während die<br />

Kampfkünste sich weiterentwickeln und die<br />

Menschen erkennen, was sie a les zu bieten<br />

haben, bleibt eines jedoch konstant: Die<br />

Kampfkünste können jedem etwas bieten.<br />

Für Kinder gibt es keinen besseren Sport, um<br />

Selbstdisziplin, Selbstkontro le, Zielsetzung,<br />

Respekt und Aufrichtigkeit zu erlernen als<br />

die Kampfkünste. Jugendlichen bieten sie<br />

einen unterhaltsamen und sicheren Ort, um<br />

vö lig wertfrei die gleichen Fähigkeiten zu<br />

entwickeln wie auch schon die Kinder. Und<br />

dabei können sie auch noch neue Freunde<br />

finden. Sowohl Männer als auch Frauen<br />

entdecken Fitness- und Selbstverteidigungsmöglichkeiten,<br />

die sich sonst nirgends<br />

finden lassen. Natürlich lernen auch Erwachsene,<br />

sich besser zu disziplinieren und zu<br />

konzentrieren. Außerdem ist Kampfkunst<br />

perfekt, um das eigene soziale Netzwerk zu<br />

erweitern.<br />

Wenn Sie selbst Mutter oder Vater eines<br />

Schülers oder einfach bereits darüber nachgedacht<br />

haben, einen Kurs zu belegen, ist<br />

jetzt der beste Zeitpunkt. Wir von der<br />

Martial Arts Industry Association haben uns<br />

den höchsten Trainingsstandards verschrieben.<br />

Machen Sie noch heute einen Termin<br />

und erleben Sie selbst, wie wir mit unseren<br />

Kampfkunstkursen einen positiven Einfluss<br />

auf Sie und Ihre gesamte Familie haben können.<br />

April 2011<br />

The martial arts have so much to offer<br />

people in all age groups. What many<br />

people don’t know is that back in the<br />

60s and 70s, martial arts was primarily<br />

an adult activity. Then, the Teenage<br />

Mutant Ninja Turtles and Karate Kid<br />

movies arrived, and we saw a shift in<br />

the market. For about 20 years, we<br />

started seeing more and more children<br />

participating in martial arts. Then, when<br />

Tae Bo hit the market in the 90s, we<br />

started seeing more adults, specifically<br />

women, enter the picture. Teens were<br />

excited at the introduction of XMA<br />

(Xtreme Martial Arts) and, now, due<br />

to the growing popularity of mixed<br />

martial arts, we have seen the adult<br />

participation numbers increase but, this<br />

time, by adult males. As the martial arts<br />

evolve and people see it has so much to<br />

offer, one thing holds true: martial arts<br />

benefits everyone.<br />

For children, there may be no better<br />

activity for learning self-discipline, selfcontrol,<br />

goal setting skills, respect, and<br />

courtesy than martial arts. Teenagers<br />

find a fun and safe place to develop<br />

the same skills as children, but in a<br />

judgment-free zone, where they can also<br />

make new friends. Both men and woman<br />

find the fitness and self-defense aspects<br />

second to none. Of course, adults also<br />

learn discipline and focus, but find it’s<br />

great for social networking, too.<br />

If you’re a parent of a student or an<br />

adult who has thought about taking<br />

classes, now is a great time. We are a<br />

Martial Arts Industry Association school<br />

and subscribe to the highest training<br />

standards. Set an appointment today<br />

and see how we can have a positive<br />

impact on you and your family through<br />

martial arts classes.<br />

Who Should Take Martial Arts?<br />

What’s InsIde<br />

School Calendar<br />

Competition is Important<br />

What Can I Do with the<br />

Holiday Candy?<br />

“<br />

”<br />

If you’re not making<br />

mistakes, you’re no taking<br />

risks, and that means you’re<br />

not going anywhere. The key<br />

is to make mistakes faster<br />

than the competition, so you<br />

have more changes to learn<br />

and win.<br />

— John W. Holt, Jr.<br />

While most are dreaming of<br />

success, winners wake-up<br />

and work hard to achieve it.<br />

— Anonymous<br />

Doing your own thing is a<br />

generous act. Being gifted<br />

creates obligations, which<br />

means you owe the world<br />

your best effort at the work<br />

you love. You too are a<br />

natural resource.<br />

— Barbara Sher<br />

A boss creates fear, a leader<br />

confidence. A boss fixes<br />

blame, a leader corrects<br />

mistakes. A boss knows all,<br />

a leader asks questions. A<br />

boss makes work drudgery,<br />

a leader makes it interesting.<br />

A boss is interested in<br />

himself or herself, a leader is<br />

interested in the group.<br />

— Russell H. Ewing<br />

I’m not in competition<br />

with anybody but myself.<br />

My goal is to beat my last<br />

performance.<br />

— Celine Dion<br />

Winning isn’t<br />

everything, but<br />

wanting to is.<br />

— Vince Lombardi<br />

Your School Name<br />

Nehmen Sie sich Zeit sowohl für die Kinder<br />

adressierte Werbung als auch für Maßnahmen<br />

für Erwachsene. In dieser Ausgabe bieten wir<br />

er. Sie sollen Ihnen<br />

und Ihrem Team helfen sich stetig daran zu<br />

erinnern, dass Flyer und Handzettel r<br />

Suchen Sie sich die<br />

für Sie passende Werbung aus und setzen Sie sie<br />

Wenn Sie Fragen zu diesem SuccessKit haben,<br />

stehen wir natürlich wie immer für Sie ber<br />

Flexibilität<br />

ität, dargeste lt durch Wa ser, ist<br />

Zeichen<br />

tern und<br />

tern und<br />

Erziehungsberechtigte,<br />

Erziehungsberechtigte,<br />

Wichtigkeit von<br />

nicht nur Kampfkü<br />

ich<br />

lich<br />

sehen, zeige<br />

beweglich zu<br />

fkünstler hilf<br />

zu<br />

ch<br />

ein paar<br />

ssen Sie sich ihr<br />

te höher un d<br />

Flexibel sein<br />

sprochen<br />

ltung, Ges<br />

steht.<br />

ten, mu s man<br />

sein. Eure Flexibili<br />

ne mit Übung<br />

, die ihr in F<br />

fort mit<br />

t an sich gearbei<br />

nt d<br />

euch sagen.<br />

t nicht nur für<br />

Geist w<br />

Antwort<br />

euch jemand<br />

nes Freundes<br />

gt halt unters<br />

exibilit<br />

hr blau lieber<br />

aran.<br />

Wenn du keine Fehler machst,<br />

gehst du auch keine Risiken<br />

ein. Das bedeutet, dass du<br />

niemals etwas erreichen<br />

wirst. Der Trick liegt darin,<br />

diese Fehler schne ler als<br />

die Konkurren zu machen,<br />

sodass du mehr Chancen<br />

hast, daraus zu lernen und zu<br />

gewinnen.<br />

- John W. Holt, Jr.<br />

Während die meisten von<br />

Erfolg nur träumen, wachen<br />

die Gewinner bereits auf und<br />

arbeiten hart, um ihn zu<br />

erreichen.<br />

- Anonym<br />

Dein eigenes Ding durchzuziehen<br />

ist etwas Großzügiges.<br />

Talentiert zu sein, bedeutet<br />

auch, dass du es der Welt<br />

schuldest, dein bestes bei der<br />

Arbeit, die du liebst, zu geben.<br />

Denn du bist eine natürliche<br />

Ressource. - Barbara Sher<br />

Ein Boss erzeugt Angst, eine<br />

gute Führungsperson Selbstbewusstsein.<br />

Ein Boss nagelt<br />

einen auf Fehlern fest, eine<br />

Führungsperson korrigiert<br />

sie. Ein Boss weiß a les, eine<br />

Führungsperson stellt Fragen.<br />

Ein Boss macht die Welt<br />

zu schierer Plackerei, eine<br />

Führungsperson macht sie<br />

interessant. Ein Boss interessiert<br />

sich nur für sich<br />

selbst, eine Führungsperson<br />

für die Gruppe.<br />

- Russel H. Ewing<br />

Ich bin mit niemandem in<br />

einem Wettstreit außer mir<br />

selbst. Mein Ziel ist, stets mein<br />

letztes bestes Ergebnis zu<br />

schlagen.<br />

- Celine Dion<br />

Gewinnen ist nicht alles, aber<br />

gewinnen zu wollen ist alles.<br />

- Vince Lombardi<br />

“<br />

Im Innenteil:<br />

• Ihr Schulkalender<br />

• Wettbewerb ist wichtig<br />

• Was stelle ich mit den<br />

ganzen Süßigkeiten von<br />

den Feiertagen an?<br />

“<br />

Fokus auf Erfolg<br />

Wettbewerb<br />

− Wettbewerb ist, wenn du um etwas kämpfst. Um einen Preis zum<br />

Beispiel oder eine Belohnung. Und nicht nur du tust das, auch ein anderer<br />

kämpft darum.<br />

Wettbewerb bedeutet nicht immer gleich, eine Person in einem<br />

Spiel zu schlagen. Wettbewerb ist viel mehr als das. Du kannst in<br />

einem Wettbewerb mit dir selbst sein. Wie viele Tritte schaffst du in<br />

60 Sekunden? Wirst du diese Zahl erhöhen können, wenn du ganz<br />

viel trainierst? Natürlich kannst du das! Dich selbst zu fordern, genau<br />

wie in einem Wettbewerb, bringt dich dazu, noch härter zu arbeiten.<br />

Nur dann kannst du mit den anderen Schülern mithalten. Natürlich<br />

arbeiten auch die hart und es kann immer nur einen Sieger geben. Das<br />

Gute daran ist aber, dass alle, die mitgemacht haben, auch weiterhin hart<br />

arbeiten müssen. Denn wenn der Sieger aufhören würde zu arbeiten<br />

und zu üben, würde er beim nächsten Mal geschlagen werden. Also müssen<br />

alle Teilnehmer eines Wettbewerbs ständig weiter an sich arbeiten.<br />

Das trifft natürlich auch auf deine Arbeit in der Schule zu. Du kannst nicht<br />

einfach aufhören zu arbeiten und zu lernen, sobald zu zählen und das<br />

Alphabet schreiben kannst. Denn es gibt noch so viel mehr zu lernen!<br />

Wenn du diese Woche den Buchstabier- oder Vorlesewettbewerb gewinnst,<br />

heißt das dann automatisch, dass du ihn auch nächste Woche gewinnen<br />

wirst? Nein. Das bedeutet nur, dass du in dieser Woche der oder die<br />

Beste warst. Nächstes Mal könnte ein<br />

Anderer gewinnen. Ob du nun mit anderen<br />

oder nur mit dir selbst in einem Wettstreit<br />

bist, der Wettkampf sorgt immer dafür, dass du<br />

härter arbeitest, trainierst und übst.<br />

APRIL 2011<br />

Kid Kick<br />

TM<br />

april Jokes:<br />

© 2 08 <strong>MAIA</strong>, LC /04 1MIAIKIDKICK<br />

APRIL 2011<br />

Competition [kom-pi-tish-uhn] noun<br />

– to strive for something (as a prize or reward) for which<br />

another is also striving.<br />

Competition doesn’t always mean trying to beat another person in a game.<br />

Competition is much bigger. You can compete against yourself. How many front<br />

kicks can you do in 60 seconds? If you practiced, would you be able to increase<br />

that number? Of course you would! Competing against yourself cha lenges you<br />

to work harder to do better, which helps you compete against other students.<br />

However, they’re also working hard, and there can only be one winner. What’s neat<br />

is it means you both sti l need to practice hard. If the winner stops practicing, he or<br />

she will easily be bea the nex time, so both competitors need to continue working<br />

hard.<br />

This applies to your school work, too. You can’t stop learning once you can count and<br />

write the alphabet – there’s so much more to learn and this is jus the beginning. If you<br />

win the spe ling bee this week, does it mean you will win it next week? No. It just means<br />

you were the best at that ski l a tha time. Nex time, someone else could win. Whether<br />

you are competing against yourself or others, competition cha lenges you to work hard.<br />

Why is everyone so tired on April 1?<br />

Because they’ve just finished a long March!<br />

How did the soggy Easter Bunny dry<br />

himself?<br />

With a hare dryer!<br />

Your School Information Here<br />

monatlich je eine Anzeigenvorlage mit<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

Woche 1:<br />

„Ich bin mit niemandem in<br />

einem We tstreit außer mir<br />

selbst. Mein Ziel ist, stets<br />

mein letztes bestes Ergeb<br />

nis zu schlagen.“<br />

Woche 2:<br />

„Sieger wachsen an ihren<br />

Fehlern, Verlierer verweilen<br />

bei ihnen.“<br />

Woche 3:<br />

„Gewinnen ist nicht a les,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

schon.“<br />

Woche 4:<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

was er das nächste Mal<br />

noch besser machen kann.“<br />

mein letztes bestes Ergeb<br />

nis zu schlagen.“<br />

Woche 2:<br />

„Sieger wachsen an ihren<br />

Fehlern, Verlierer verweilen<br />

bei ihnen.“<br />

Woche 3:<br />

„Gewinnen ist nicht a les,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

Woche 4:<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

mein letztes bestes Ergebnis<br />

zu schlagen.“<br />

- Celine Dion<br />

Woche 2:<br />

„Sieger wachsen an ihren<br />

Fehlern, Verlierer verweilen<br />

bei ihnen.“<br />

- Arnold Mori<br />

Woche 3:<br />

„Gewinnen ist nicht a les,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

Woche 4:<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

„Gewinnen ist nicht a les,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

mein letztes bestes Ergeb<br />

nis zu schlagen.“<br />

Woche 2:<br />

„Sieger wachsen an ihren<br />

Fehlern, Verlierer verweilen<br />

bei ihnen.“<br />

Woche 3:<br />

„Gewinnen ist nicht a les,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

Woche 4:<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

- Celine Dion<br />

Die Entwicklung eines gesunden Sinns für<br />

We tbewerb mit einem selbst ist enorm wichtig,<br />

um sich selbst immer weiter voranzubringen.<br />

Sich nicht weiter zu entwickeln und stehen zu<br />

bleiben – das ist ein sicherer Weg, um auszubrennen<br />

und sich zu langweilen; sei es beim<br />

Training oder im Leben a lgemein. Nehmt kleine<br />

Herausforderungen an, sei es mit euch selbst<br />

oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />

selbst einen Schri t nach vorn zu machen und<br />

besser zu werden. Die Kampfkünste haben ein<br />

großartiges, integriertes System, mit dem ihr<br />

selbst euren Erfolg beobachten könnt. Jede<br />

Prüfung so lte für euch eine Möglichkeit sein, eure<br />

Entwicklung im Training zu beobachten.<br />

Frage deine Schüler:<br />

1. Was denkt ihr über We tbewerb?<br />

2. Warum kann gesunder We tbewerb gut für<br />

euch sein?<br />

3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />

selbst fordern, um be ser zu werden?<br />

We tbewerb<br />

April 2011<br />

Ich bin mit niemandem in einem We tstreit außer mir selbst. Mein<br />

Ziel ist, stets mein letztes bestes Ergebnis zu schlagen.<br />

- Celine Dion<br />

ines gesunden Sinns für<br />

nem selbst ist enorm wichtig,<br />

st immer weiter voranzubringen.<br />

Ich bin mit niemandem in einem We tstreit außer mir selbst. Mein<br />

Ziel ist, stets mein letztes bestes Ergebnis zu schlagen.<br />

m wichtig,<br />

gen.<br />

m wichtig,<br />

gen.<br />

ln und stehen zu<br />

Prüfung sollte für euch eine Möglichkeit sein, eure<br />

Entwicklung im Training zu beobachten.<br />

Frage deine Schüler:<br />

m wichtig,<br />

gen.<br />

- Arnold Mori<br />

Sieger wachsen an ihren Fehlern, Verlierer verweilen bei ihnen.<br />

Was geht in euch vor, wenn ihr euer Bestes gebt<br />

und dabei einen Fehler macht? Gebt ihr auf,<br />

wo lt ihr das Handtuch schmeißen oder versucht<br />

ihr beim nächsten Versuch noch etwas mehr<br />

zu geben und noch besser zu werden? Wenn<br />

ihr es scha ft, Gewinnen zu einer eurer Charaktereigenschaften<br />

zu machen, werdet ihr merken,<br />

da s Verlieren und Fehler auch dazu gehören.<br />

Wichtig ist nur, wie ihr mit ihnen umgeht. Wenn<br />

ihr bei Fehlern und Hindernissen verweilt, werdet<br />

ihr euch nicht darauf konzentrieren können,<br />

besser zu werden. Ein Wettbewerbsmensch zu<br />

sein, heißt, Herausforderungen und Hinderni se<br />

zu überwinden und sie für Verbe serungen zu<br />

nutzen.<br />

Frage deine Schüler:<br />

1. Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Bestes<br />

gebt, aber es nicht sofort scha ft?<br />

2. Was bedeutet es, eine gewinnende Einstellung<br />

zu haben?<br />

3. Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />

We tbewerb<br />

April 2011<br />

ln und stehen zu<br />

erer Weg, um auszulgemein.<br />

Nehmt kleine<br />

i es mit euch selbst<br />

Frage deine Schüler:<br />

1. Was denkt ihr über We tbewerb?<br />

2. Warum kann gesunder Wettbewerb gut für<br />

euch sein?<br />

3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />

- Arnold Mori<br />

- Arnold Mori<br />

Sieger wachsen an i<br />

Was denkt ihr über We tb<br />

Sieger wachsen an i<br />

Was denkt ihr über We tbewerb?<br />

Sieger wachsen an i<br />

ewerb?<br />

Warum kann gesunder Wettbew<br />

Sieger wachsen an i<br />

Warum kann gesunder Wettbewerb gut für<br />

Sieger wachsen an i<br />

erb gut für<br />

hren Fehlern, Verlierer verweil<br />

hren Fehlern, Verlierer verweil<br />

erb gut für<br />

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hren Fehlern, Verlierer verweilen be ihnen.<br />

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zu überwinden und sie f<br />

zu überwinden und sie für Verbe serungen zu<br />

Frage deine Schüler:<br />

Frage deine Schüler:<br />

Wie fühlt ihr euch, wen<br />

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Bestes<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

- Vince Lombardi<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

We tbewerb mit ei<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

um sich selb<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

st immer weiter voranzubrin<br />

st immer weiter voranzubrin<br />

st immer weiter voranzubrin<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

st immer weiter voranzubrin<br />

gewinnen zu wollen aber<br />

st immer weiter voranzubrin<br />

st immer weiter voranzubrin<br />

Sich nicht weiter zu entwicke<br />

Sich nicht weiter zu entwicke<br />

Sich nicht weiter zu entwicke<br />

Sich nicht weiter zu entwicke<br />

Sich nicht weiter zu entwickeln und stehen zu<br />

bleiben – das ist ein sich<br />

bleiben – das ist ein sich<br />

bleiben – das ist ein sich<br />

- Vince Lombardi<br />

bleiben – das ist ein sich<br />

- Vince Lombardi<br />

bleiben – das ist ein sich<br />

bleiben – das ist ein sicherer Weg, um auszu<br />

brennen und sich zu lang<br />

brennen und sich zu lang<br />

brennen und sich zu lang<br />

- Vince Lombardi<br />

brennen und sich zu lang<br />

- Vince Lombardi<br />

brennen und sich zu lang<br />

brennen und sich zu langweilen; sei es beim<br />

Training oder im Leben a<br />

Training oder im Leben a<br />

Training oder im Leben a<br />

Training oder im Leben a<br />

Training oder im Leben a lgemein. Nehmt kleine<br />

Herausforderungen an, se<br />

Herausforderungen an, se<br />

Herausforderungen an, se<br />

Herausforderungen an, se<br />

Herausforderungen an, sei es mit euch selbst<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

selbst einen Schritt nach<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

großartiges, integri<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

was er das nächste Mal<br />

noch besser machen kann.“<br />

- Frank Shorter<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

ln und stehen zu<br />

erer Weg, um auszu<br />

weilen; sei es beim<br />

lgemein. Nehmt kleine<br />

i es mit euch selbst<br />

und motiviert euch<br />

ln und stehen zu<br />

erer Weg, um auszu<br />

weilen; sei es beim<br />

lgemein. Nehmt kleine<br />

i es mit euch selbst<br />

ln und stehen zu<br />

erer Weg, um auszu<br />

weilen; sei es beim<br />

lgemein. Nehmt kleine<br />

i es mit euch selbst<br />

3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />

zu überwinden und sie f<br />

Frage deine Schüler:<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

selbst einen Schritt nach<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

großartiges, integri<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

was er das nächste Mal<br />

noch besser machen kann.“<br />

- Frank Shorter<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

und motiviert euch<br />

vorn zu machen und<br />

ein<br />

ein<br />

ertes System, mit dem ihr<br />

3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />

selbst fordern, um be ser zu werden?<br />

Was geht in euch vor, wenn ihr euer Bestes gebt<br />

stes gebt<br />

und dabei einen Fehler macht? Gebt ihr auf,<br />

wollt ihr das<br />

wollt ihr das<br />

wollt ihr das<br />

wollt ihr das Handtuch schmeißen o<br />

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zu überwinden und sie f<br />

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Frage deine Schüler:<br />

We tbewerb<br />

We tbewerb<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewonoder<br />

anderen. Ermuntert<br />

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„Ein guter Sportler geht<br />

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„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />

selbst einen Schritt nach<br />

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„Ein guter Sportler geht<br />

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„Ein guter Sportler geht<br />

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selbst einen Schritt nach vorn zu machen und<br />

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besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

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im Kopf immer und immer Die Kampfkünste haben<br />

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Die Kampfkünste haben<br />

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großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

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wieder den Wettbewerb<br />

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wieder den Wettbewerb<br />

ertes System, mit dem ihr<br />

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ertes System, mit dem ihr<br />

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selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb g beobachten könnt.<br />

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nen hat. So kann er sehen,<br />

was er das nächste Mal<br />

noch besser machen kann.“<br />

- Frank Shorter<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

und motiviert euch<br />

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vorn zu machen und<br />

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3. Wie könnt ihr euch immer wieder aufs Neue<br />

zu überwinden und sie f<br />

Frage deine Schüler:<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

durch, auch wenn er gewon<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

oder anderen. Ermuntert<br />

oder anderen. Ermuntert und motiviert euch<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

selbst einen Schritt nach<br />

„Ein guter Sportler geht<br />

besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

besser zu werden.<br />

im Kopf immer und immer<br />

großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

großartiges, integri<br />

im Kopf immer und immer<br />

wieder den Wettbewerb<br />

großartiges, integri<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

selbst euren Erfol<br />

wieder den Wettbewerb<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

was er das nächste Mal<br />

noch besser machen kann.“<br />

- Frank Shorter<br />

nen hat. So kann er sehen,<br />

und motiviert euch<br />

- Vince Lombardi<br />

Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />

Den Sieg zu wo len ist die Grundlage jedes<br />

guten Wettbewerbers. Wenn ihr in den „Kampf“<br />

geht, mü st ihr in euch selbst den Sieg mehr<br />

wollen als euer Gegner. Der Wunsch a lein ist<br />

aber noch nicht genug. Ihr mü st diese Einstellung<br />

trainieren und euch schon mit ihr vorbereiten<br />

und trainieren. Ihr könnt nicht einfach an<br />

einem Turnier teilnehmen, euch wünschen der<br />

Beste zu sein und gewinnen. Übung und Vorbereitung<br />

sind immer notwendig!<br />

Frage deine Schüler:<br />

• Was bedeutet es, gewinnen zu wollen?<br />

• Wie solltet ihr euch auf einen Wettbewerb<br />

vorbereiten?<br />

• Was möchtet ihr e reichen oder gewinnen?<br />

Wie könnt ihr euch darauf vorbereiten?<br />

We tbewerb<br />

April 2011<br />

n ihr euer Bestes<br />

scha ft?<br />

winnende Einstele<br />

Einste lung?<br />

Wie fühlt ihr euch, wen<br />

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Bestes<br />

gebt, aber es nicht sofort<br />

gebt, aber es nicht sofort scha ft?<br />

Was bedeutet es, eine ge<br />

Was bedeutet es, eine gewinnende Einstel<br />

lung zu haben?<br />

lung zu haben?<br />

Was ist eine gewinnend<br />

Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />

ihr beim nächsten Versuch noch etwas mehr<br />

zu geben und noch besser zu werden? Wenn<br />

ihr es schafft, Gewinnen zu einer eurer Charaktereigenschaften<br />

zu machen, werdet ihr merken,<br />

da s Verlieren und Fehler auch dazu gehören.<br />

Wichtig ist nur, wie ihr mit ihnen umgeht. Wenn<br />

ihr bei Fehlern und Hinderni sen verweilt, werdet<br />

ihr euch nicht dara<br />

ihr euch nicht dara<br />

be ser zu werden.<br />

sein, heißt, Herausf<br />

1. Wie fühlt ihr euch, wen<br />

gebt, aber es nicht sofort<br />

2. Was bedeutet es, eine ge<br />

lung zu haben?<br />

3. Was ist eine gewinnend<br />

- Vince Lomb<br />

Wichtig ist nur, wie ihr m<br />

- Vince Lomb<br />

Wichtig ist nur, wie ihr mit ihnen umgeht. Wenn<br />

- Vince Lomb<br />

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Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />

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Gewi nen ist nicht alles, gewi nen zu wo len aber schon.<br />

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wollen ist die Grundlage jede sein, heißt, Herausf<br />

jede sein, heißt, Herausf<br />

erbers. Wenn ihr in den „Kampf“<br />

r in euch selbst den Sieg<br />

r in euch selbst den Sieg<br />

r in euch selbst den Sieg mehr<br />

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mü st diese Einstel<br />

mit ihr vorbekönnt<br />

nicht einfach an<br />

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Wie fühlt ihr euch, wen<br />

gebt, aber es nicht sofort<br />

Was bedeutet es, eine ge<br />

lung zu haben?<br />

Was ist eine gewinnend<br />

Wie fühlt ihr euch, wen<br />

gebt, aber es nicht sofort<br />

Was bedeutet es, eine ge<br />

lung zu haben?<br />

Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />

Was ist eine gewinnend<br />

Was ist eine gewinnende Einste lung?<br />

ihr euch nicht dara<br />

ihr euch nicht darauf konzentrieren können,<br />

be ser zu werden. Ein We tbewerbsmensch zu<br />

Ein We tbewerbsmensch zu<br />

sein, heißt, Herausforderungen und Hinderni se<br />

Was ist eine gewinnend<br />

Kampf“<br />

mü st diese Einstelkönnt<br />

nicht einfach an<br />

, euch wünschen der<br />

Frage deine Schüler:<br />

sein, heißt, Herausf<br />

Frage deine Schüler:<br />

sein, heißt, Herausforderungen und Hindern<br />

Frage deine Schüler:<br />

orderungen und Hindern<br />

• Was bedeutet<br />

Was bedeutet es, gewinnen zu wo len?<br />

es, gewinnen zu wo len?<br />

• Wie so ltet ihr euch auf einen We tbewerb<br />

vorbereiten?<br />

• Was möchtet ihr e reichen oder gewinnen?<br />

Wie könnt ihr euch darauf vorbereiten?<br />

Was ist eine gewinnend<br />

Was ist eine gewinnend<br />

- Frank Shorter<br />

Ein guter Sportler geht im Kopf immer und immer wieder den<br />

We tbewerb durch, auch wenn er gewonnen hat. So kann er<br />

sehen, was er das nächste Mal noch besser machen kann.<br />

Stetig be ser zu werden, ist wichtig für jeden<br />

We tbewerber. Selbst in einer Siegesserie müssen<br />

die Gewinner be ser werden wollen und sich<br />

fordern, um auch beim nächsten Mal bestehen<br />

zu können. Ste lt euch vor, ihr hä tet nach dem<br />

ersten Gurt gesagt, ihr hättet nun euer Bestes<br />

gegeben und wollt nicht weiter arbeiten und<br />

be ser werden. Wäre es dann jemals möglich,<br />

ein Schwarzgurt oder sogar ein Trainer zu<br />

werden?<br />

Der Erfolg in einem We tbewerb sollte niemals<br />

das Ende des Trainings oder der Verbe serung<br />

bedeuten. Er so lte euch ein Zeichen sein, da s<br />

ihr es gut macht und als Markierung auf dem<br />

Weg zu höheren und schwierigeren Zielen und<br />

Aufgaben sein.<br />

Frage deine Schüler:<br />

• Warum ist es so wichtig, sich immer weiter<br />

zu verbessern, selbst wenn man gewonnen<br />

hat?<br />

• Was hä tet ihr nicht e reicht, wenn ihr nach<br />

harter Arbeit und einem Sieg einfach aufgehört<br />

hä tet?<br />

• Wie kann euch stetige Verbe serung helfen?<br />

Wettbewerb<br />

April 2011


Ihre Schule begann mit Leidenschaft,<br />

entwickelte sich durch Hingabe,<br />

und wächst durch <strong>MAIA</strong>-ELITE!<br />

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Verkaufsmaximierung<br />

m a S U C C E S S<br />

44<br />

In jeder Dekade versuchen Geschäftsleute<br />

herauszufinden, was der nächste Trend sein<br />

wird. Beispiel – die 1920-er: Stahlfabriken und<br />

Eisenbahnverkehr boomten. Die Leute wussten, Stahl<br />

wird gebraucht, um große Gebäude zu errichten. Die<br />

Güterzüge transportieren den Stahl. Mit fortschreitender<br />

Zeit verlagerten sich die angesagten Geschäftsfelder ständig.<br />

Kommunikation wurde wichtiger, danach waren es die<br />

Computer und so weiter und so fort.<br />

Was ist in der heutigen Zeit angesagt? Ich denke, es sind<br />

mehrere Dinge. In dieser Kolumne möchte ich mich auf<br />

„Komfort“ beschränken. Schauen Sie sich nur um, jeder<br />

Geschäftszweig will es seinen Kunden einfacher machen.<br />

Sei es beim McDrive, Mikrowellen-Popcorn, Fernbedienung,<br />

Smartphones – allesamt Erfindungen, die das Leben<br />

angenehmer machen.<br />

Wie sich das auf Ihre Schule beziehen lässt? Nun, lassen<br />

Sie uns gemeinsam ein paar Sätze mit einem Fragezeichen<br />

versehen: Wie schwierig ist es für einen Interessenten, mit<br />

Ihnen Kontakt aufzunehmen? Sitzt zu Stoßzeiten jemand<br />

hinter Ihrer Empfangstheke? Haben Sie eine qualitativ<br />

hochwertige Website? Hängen die wichtigsten Informationen<br />

an Ihrer Eingangstür?<br />

Ich kenne die Antworten nur zu genau. Die meisten<br />

Schulbetreiber, rund 80 Prozent, kennen Kundenkomfort<br />

nur vom Hörensagen. Am meisten ärgern mich<br />

unbefriedigende Antworten hierauf: Sind Ihre Produkte im<br />

Shop ausgeschildert? Und muss erst nach Ihrem Mitarbeiter<br />

gesucht werden, um ein Produkt zu kaufen oder sich beraten<br />

zu lassen?<br />

Ich war in Schulen, die niemanden am Empfangsschalter<br />

platzieren, um Zahlungen abzuwickeln oder Interessenten<br />

zu beraten. Können Sie sich vorstellen, in einen Wal-Mart<br />

zu gehen, ohne dabei gleich mehrere Mitarbeiter auf einmal<br />

in der Nähe zu haben? Niemand da? Wen wollen Sie dann<br />

fragen, wie teuer Produkt X ist? Herzlich willkommen bei<br />

der 80-Prozent-Mehrheit unserer Branche.<br />

V o n M A I A B e r a t e r<br />

R o b b y B e a r d<br />

Robby Beard ist ein international tätiger <strong>MAIA</strong>-Berater und<br />

Besitzer dreier Schulen in Memphis, Tennessee.<br />

Eine seiner Schulen wurde ausgezeichnet als Top-10-Schule in<br />

Nord-Amerika.<br />

Bequem muss es sein – und einfach!<br />

Was ist mit dem Anmeldeverfahren für Neukunden?<br />

Machen Sie es Ihnen leicht oder überfluten Sie sie mit<br />

Informationen? Wann bieten Sie Ihren Kunden an,<br />

auslaufende Verträge zu verlängern? Einige Schulbetreiber<br />

lassen Tage verstreichen, sogar Wochen, bis sie zu einem<br />

Vertragsabschluss kommen. Die beste Antwort ist, meiner<br />

Meinung nach, sie dann zum Abschluss zu bringen, sobald<br />

sie den ungeheuren Gegenwert sehen.<br />

Hinzu kommt das Chaos, dass manche Schulen vier bis<br />

fünf Zahlungsoptionen aufführen. „Lassen Sie mich darüber<br />

nachdenken“, wird es Ihnen prompt von Kundenseite<br />

entgegen schallen. Ich empfehle daher nicht mehr als zwei<br />

Zahlungsoptionen.<br />

Aber bitte, lassen Sie uns einen fokussierteren Blick<br />

wagen. Machen wir es unseren Kunden leicht oder schwer,<br />

uns zu finden, Informationen am Empfangsschalter zu<br />

erhalten, Shop-Produkte zu erwerben oder sich anzumelden?<br />

Wie sieht es aus mit Geburtstagspartys und Upgrade-<br />

Programmen? Wie schwierig ist es, die Gebühren einer<br />

Eventteilnahme zu begleichen?<br />

Es gibt manche Schulbetreiber, die mögen den<br />

Verkaufspart an ihrer Selbstständigkeit nicht, würden<br />

sie jedoch ihre Einstellung ändern, ist es wirklich ein<br />

angenehmes Verkaufen – eben mit Komfort für die Kunden.<br />

Ich möchte mit einer persönlichen Story enden. Sie hat<br />

einen unfassbar großen Bezug zu unserem Thema. Ich war<br />

neulich mit einem Freund im Auto unterwegs. Er musste<br />

tanken, sprang aus dem Wagen, fummelte an der Zapfsäule<br />

herum und setzte sich prompt wieder ins Auto. „Wow, das<br />

war schnell“, sagte ich. „Nein! Das EC Kartenlesegerät ist<br />

außer Betrieb“, antwortete er. Dann verließ er die Tankstelle.<br />

Ich fragte, wo er denn nur hinfahre. Er sagte, auf die Straße.<br />

Er wollte schlicht mit Karte zahlen – ohne dabei extra ins<br />

Tankstellenhäuschen gehen zu müssen. Lektion: Komfort<br />

rockt!<br />

Ich frage mich, wie viele dieser besagten 80-Prozent-<br />

Schulmehrheit wohl auch dieses Tankstellen-Desaster kennt,<br />

wie viele wohl deshalb Kunden an die Konkurrenz verlieren<br />

mögen.<br />

m a S U C C E S S


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gemessen und bewertet.<br />

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Dojoleiter des Karate Kollegium <strong>Deutschland</strong> können eine Lizenz als<br />

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Euer Toni Dietl<br />

2001-2007 Leitender Bundestrainer im Deutschen Karate Verband, 6. Dan<br />

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Info-Hotline<br />

07541-3 24 86<br />

Malteserstr. 139 - 143<br />

12277 Berlin<br />

Tel. 030 79 78 50 76<br />

Mail info@karate-kollegium.de<br />

Fallenbrunnen 1/1<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 0751 32486<br />

Mail info@karate-kollegium.de<br />

www.karate-kollegium.de


m a S U C C E S S<br />

W<br />

ir wissen alle, wie viel Arbeit und<br />

Geld es kostet, auch nur einen einzigen<br />

Interessenten in unsere Räumlichkeiten<br />

oder an die Strippe zu bekommen. Einige<br />

Schulbesitzer geben mehr für Werbung aus,<br />

als sie eigentlich dürften, um es dann, wenn<br />

der Ernstfall einmal eintrifft, trotzdem zu vergeigen: Die<br />

Rede ist von der Kunst des Verkaufsgespräche-Führens.<br />

In obigem Fall wäre Werbeeinsatz wohl die reinste<br />

Fehlinvestition. Wer nämlich gut wirbt, aber keinen Plan<br />

vom nächsten Schritt hat, könnte genauso gut Geld in die<br />

Hand nehmen und es zum Fenster ‘rausschmeißen.<br />

Es ist daher wichtig zu wissen, wie ein Verkaufsgespräch<br />

geführt werden muss. Zudem ist es ziemlich beruhigend zu<br />

wissen, welche Antworten auf die immer gleichen Fragen am<br />

sinnvollsten sind. Eigentlich trainieren wir doch Kampfsport,<br />

um auf die unterschiedlichsten Situationen vorbereitet zu<br />

sein, oder? Also – warum bereiten wir uns nicht ebenso auf<br />

Neukundengespräche vor?<br />

Beginnen Sie mit einem Brainstorming! Notieren Sie<br />

einen 10-Punkte-Plan der meistgestellten Fragen. Inzwischen<br />

dürften Sie bestimmt einen großen Erfahrungsschatz<br />

angehäuft haben, wie die meisten Telefon- oder Vier-Augen-<br />

Gespräche verlaufen. Ich unterteilte mir die Liste in zwei<br />

Kategorien: In wichtige und unwichtige Fragen.<br />

Wichtige Fragen sind diejenigen, die immer gestellt<br />

werden. Etwa: Wie teuer? Wann finden meine Kurse<br />

statt? Hier müssen Sie die Antworten sofort parat haben;<br />

selbstverständlich überzeugend und ehrlich vorgetragen. Ich<br />

denke, das Geheimnis ist, stets persönlich zu bleiben, bloß<br />

kein Makler-Sprech abspulen. Vergessen Sie nie: Es geht hier<br />

um einen erfolgreichen Abschluss, nicht um Small Talk. Zu<br />

leicht driften beide Seiten ins Schwafeln ab, deshalb immer<br />

lächeln und sich klar machen, worum es hier geht.<br />

Unwichtige Fragen sind totale Zeitverschwendung. Sich<br />

in Glaubensfragen zu verrennen über Stilunterschiede,<br />

Bruce Lee, MMA-Champions usw. bringen gar nichts oder<br />

höchstens vom Weg ab. So gewinnt man vielleicht neue<br />

beste Freunde, was Ihrer Person schmeicheln mag, aber gibt<br />

das am Ende auch einen neuen Schüler? Sprechen Sie lieber<br />

über Ihre Schule, anstatt eine Geschichtsstunde über Ihren<br />

Kampfkunststil zu halten. Interessenten wollen in erster Linie<br />

Richtig Verkaufen<br />

V o n J o h n V a n C l e v e<br />

John VanCleves Karriere begann vor 18 Jahren. Der<br />

damals 22-Jährige startete mit dem Management von<br />

Kampfkunstschulen. Er trägt den 5. Dan, trainierte unter<br />

dem American-Kenpo-Pionier Dennis Nackord und kümmert<br />

sich heute als Manager, Mitgliedergewinnungs-Experte und<br />

Cheftrainer um das Wachstum seiner Schule „The Nackord<br />

Karate System“ in Wayne, PA.<br />

Antwort parat? Wenn Interessenten löchern<br />

Ihrer Schule beitreten und nicht irgendeinem Stil. Lenken<br />

Sie die Fragen auf Ihre Schule – darum geht’s. Hier gibt es<br />

jemanden, der sich einer Schule anschließen will, und einen,<br />

der einen neuen Schüler aufnehmen will. Super! Bingo!<br />

Klar, Sie sollten diese Situation mit Ihren Angestellten in<br />

Rollenspielen einüben. Es gibt jedoch nichts Besseres als der<br />

Sprung ins kalte Wasser: Ein echtes Interview. Stecken Sie<br />

hier niemals den Kopf in den Sand! Ihr Gesprächseinstieg<br />

verlief suboptimal? Machen Sie trotzdem weiter! Ohne<br />

Rückschläge gibt es kein Vorwärtskommen. Es ist ganz und<br />

gar nicht ungewöhnlich, wenn am Anfang der Methode noch<br />

nicht allzu viele Schüler unterschreiben. Seien Sie nur eines<br />

nicht: Zaghaft! Stichwort „Angst vor dem Versagen“.<br />

Denn sind Sie schüchtern, rutschen Sie ab in den<br />

Bitten-und-Betteln-Modus. Bittsteller haben solch eine<br />

Panik vor der Zurückweisung, dass sie zusehends von<br />

ihren eigenen Prinzipien abweichen; alles nur um ein Ja zu<br />

ergattern. Die Ironie jedoch ist, es kommt eher zu Aussagen<br />

wie:“Ich überleg’s mir, ok?“ Vor lauter Anstrengung,<br />

keinen Korb zu bekommen, vergessen jene Schulbesitzer<br />

oft, eine Entscheidung des Interessenten auch wirklich<br />

herbeizuführen.<br />

Einfach ausgedrückt: Scheuen Sie kein Nein. Es ist besser<br />

bei der Erfolgsmethode zu bleiben und eine Ablehnung zu<br />

riskieren, als um den heißen Brei zu reden.<br />

Geschult sein in dieser Art der Kundenkonversation,<br />

ist genauso wichtig wie trainiert zu sein, um Schüler<br />

zu unterrichten. Funktionieren die Gespräche partout<br />

nicht, heißt das, Sie können keine neuen Schüler in Ihren<br />

wertvollen Kursen begrüßen. Na, dann: Geben Sie kein<br />

Geld für Marketingmaßnahmen aus, solange Sie nicht fit<br />

sind im Frage-Antwort-Spiel. Meine Ausführungen richten<br />

sich im Übrigen nicht nur an Schulbesitzer, besonders für<br />

Angestellte sind diese Tipps Gold wert. Jeder Einzelne muss<br />

Eigeninitiative ergreifen, damit alle im gemeinsamen Boot so<br />

profitabel wie möglich werden können. Wenn Sie bleibenden<br />

Erfolg haben wollen, darf nicht jeder Ihrer Mitarbeiter<br />

permanent an das gemeinsame Wachstumsziel erinnert<br />

werden. Jeder muss sich schon selbst die Zeit nehmen. Die<br />

Zeit dafür, der Beste auf seinem Gebiet zu werden. Und zu<br />

bleiben.


m a S U C C E S S<br />

12 wesentliche Punkte<br />

Prof. Brannon Beliso aus San Francisco (Kalifornien) sagt:“Ein schulinternes<br />

Turnier kann ein wahrer Segen für Ihr Geschäft sein. Richtig<br />

gemacht, erhöht es die Bleiberate, schafft ein Gemeinschaftsgefühl und<br />

ist möglicherweise richtig profitabel für Sie.“ Er weiß das aus erster Hand<br />

– schließlich schlüpfte er schon oft in die Rolle des Turnierausrichters.<br />

Beliso macht in nur diesen zwölf Punkten aus jedem Schulbetreiber<br />

einen Fachmann fürs Ausrichten erfolgreicher Turniere in den eigenen<br />

Räumlichkeiten.<br />

1<br />

Zu wissen, wann der denkbar schlechteste Zeitpunkt fürs<br />

Einen<br />

Ausrichten eines Turniers ist, ist sehr wichtig. Zumindest<br />

genauso wichtig wie das Wissen darüber, wann wohl der<br />

beste Termin sein mag. Termine der Kategorie „lieber nicht“<br />

Termin<br />

sind: Vom 31. Oktober bis 1. Januar (Feiertagswelle), 15.<br />

März bis 15. April (Einkommenssteuersaison) und 21. Mai<br />

bis 15. September (sowohl Gürtelprüfungsphase als auch<br />

ansetzen<br />

Sommerferien und die sich daran anschließende Zeit, in der<br />

sich Schulkinder wieder ans Schulbankdrücken gewöhnen<br />

müssen).<br />

Veranstalten Sie das Turnier daher Anfang Mai oder<br />

Mitte Oktober. Setzen Sie bewusst einen Sonntag hierfür<br />

an, damit keine Terminkonflikte zu Ihren regulären<br />

Samstagskursen auftreten. Denn das Canceln von Kursen<br />

stiftet Unruhe bei Ihren Kunden und kostet letztlich sogar<br />

sichere Kurseinnahmen.<br />

Zwischen Planungsbeginn und dem finalen Turniertag<br />

sollten mindestens zwei Monate liegen. So haben Sie<br />

ausreichend Zeit, die Werbetrommel zu rühren. Und Ihre<br />

Schüler können sich in Ruhe Gedanken machen: Nehme ich<br />

2teil oder nicht?<br />

Zeitplan<br />

und To-do-<br />

Liste<br />

erstellen<br />

52<br />

Notieren Sie alles, was Sie fürs Turnier benötigen. Dies<br />

verschafft Ihnen einen klaren Überblick, was zu tun ist.<br />

Zugleich dient es als Grundlage, einzelne Sachen selbst zu<br />

organisieren und andere ans Team zu delegieren.


m a S U C C E S S<br />

so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />

Behalten Sie diese Checklisten stets im Auge,<br />

aktualisieren Sie sie im Wochenrhythmus. Stellen Sie<br />

3sicher, dass alles exakt nach Plan läuft!<br />

Start-<br />

Kategorien<br />

bestimmen<br />

Ihre Kategorien sollten stets Alter und Graduierung<br />

angepasst sein. Falls möglich, stecken Sie nie mehr als<br />

drei in eine Kategorie. Dies erhöht für jeden Teilnehmer<br />

die Chance auf Bronze, Silber oder Gold. Selbst, wenn<br />

Sie 13 Formen-Starter mit weißem Gürtel und im Alter<br />

von fünf Jahren haben – teilen Sie sie lieber in drei<br />

kleine Gruppen à drei Schüler ein. Die noch übrigen<br />

Formenläufer stecken Sie in eine Vierer-Kategorie.<br />

Besorgen Sie Pokale oder Medaillen für jeden<br />

Teilnehmer! So geht selbst in einer Vierer- und Fünfer-<br />

Kategorie niemand leer aus. Dies ist ein Garant für<br />

erstarkendes Selbstwertgefühl, da sich jeder<br />

wie ein Gewinner fühlen darf – selbst ohne<br />

Treppchenplatz. Ihren Schülern wird diese Variante<br />

des Belohnens sehr gefallen.<br />

Bestimmen Sie auf Grundlage Ihrer schulinternen<br />

Altersstruktur die einzelnen Start-Kategorien. Sie haben<br />

ein Programm für Kindergartenkinder? Dann legen Sie nur<br />

für diese Zielgruppe eine eigene, ganz ohne Formenlauf<br />

und Kampf auskommende Sparte fest. Sollten Sie viele<br />

Anfänger haben, schaffen Sie ihnen eine Extra-Kategorie,<br />

in der sie vielleicht nur Blocktechniken oder die Hälfte<br />

einer Form darbieten müssen.<br />

53


12 wesentliche Punkte<br />

m a S U C C E S S<br />

4 Begründbare<br />

Teilnahmegebühren<br />

festlegen<br />

Die Startgebühr sollte unterhalb dessen liegen,<br />

was die Konkurrenz vor Ort üblicherweise verlangt.<br />

Der US-Durchschnittspreis liegt – je nach Größe des<br />

Turniers – bei 25 bis 50 Dollar pro Startkategorie.<br />

Jede weitere Starterlaubnis liegt bei 5 bis 10<br />

US-Dollar.<br />

Schauen Sie sich die Ausschreibungen und<br />

Anmeldeformulare an, die in Ihrem Briefkasten<br />

landen. Machen Sie Ihre Hausaufgaben haargenau,<br />

ehe Sie eine Entscheidung für einen nachvollziehbaren<br />

Preis festlegen.<br />

Denn einen nachvollziehbaren Preis festzulegen,<br />

begünstigt eine hohe Teilnehmerzahl, sollte aber auch<br />

immer kostenbewusst sein. Gehen Sie den Mittelweg<br />

aus Profitieren-Wollen und Nicht-das-Elternbudget-<br />

Überfordern.<br />

Wir handhaben es so: Pro Event verlangen wir<br />

40 Dollar. Wer an zweien teilnehmen möchte,<br />

zahlt 60, 80 für drei und 95 für vier Event-<br />

Teilnahmen. Für die meisten Schüler und Familien<br />

ist das erschwinglich, während es uns eine faire<br />

5<br />

Gewinnspanne sichert.<br />

Anmeldung<br />

erstellen<br />

Diese Punkte dürfen in keiner Anmeldung<br />

fehlen: Name, Alter, Größe, Gewicht, Graduierung,<br />

Teilnahmebedingungen und Auflistung aller<br />

Kategorien.<br />

Als Anmeldeschluss sind sechs Wochen vor<br />

Turnierbeginn zu empfehlen. Das ist deshalb wichtig,<br />

weil Sie diese Zeit zum Kaufen der Trophäen und<br />

Einteilen in die einzelnen Kategorien benötigen.<br />

54<br />

Lassen Sie sich von den Turnierausschreibungen<br />

Ihrer Mitbewerber inspirieren. Gestalten Sie es<br />

einfach, das ist am kundenfreundlichsten.


6<br />

so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />

Einen Pokallieferanten<br />

auswählen<br />

Am Ende macht das Rennen<br />

der Lieferant mit dem besten<br />

Preisleistungsverhältnis. Ebenso<br />

wichtig ist es, jemanden zu finden,<br />

mit dem Sie auch längerfristig gut<br />

zusammenarbeiten können.<br />

Bei der Trophäenauswahl gilt:<br />

Größer ist im Zweifel auch besser.<br />

Finden Sie ein Pokalgeschäft, das<br />

Ihnen die größten Siegerkelche zum<br />

bestmöglichen Preis verkauft.<br />

Bestellen Sie die Auszeichnungen<br />

mindestens 1,5 Monate vor dem<br />

Wettkampf. Dies gewährleistet<br />

eine rechtzeitige Lieferung und<br />

ausreichend Ruhe, die Ware<br />

auszupacken und auf Fehler zu<br />

prüfen. Falls nötig, bleibt dem<br />

Lieferanten so genügend Zeit,<br />

fehlerhafte Ware umzutauschen.<br />

Denken Sie bei der Bestellung<br />

unbedingt an die Teilnahme-Pokale<br />

für Viert- und Fünftplatzierte.<br />

Da sich Anmeldeschluss und<br />

Bestellphase zeitlich überschneiden,<br />

haben Sie für Notfälle wenigstens<br />

Reserve – zum Beispiel falls sich<br />

kurz vor dem Ultimatum noch<br />

viele Last-Minute-Bucher anmelden<br />

sollten.<br />

7Event<br />

bewerben<br />

Das Geheimnis eines erfolgreichen, schulinternen<br />

Turniers lautet „effektive Werbung“. Sie müssen<br />

sicherstellen, dass Ihr Event permanent in den Köpfen<br />

Ihrer Schüler und deren Eltern ist. Am besten, Sie starten<br />

Ihre Kampagne zwei Monate vor Turnierbeginn und<br />

richten dann einen wöchentlichen Rhythmus ein.<br />

Lassen Sie einen Plakat-Blickfang erstellen, den Sie<br />

in Ihren Räumlichkeiten aufhängen können. Hängen Sie<br />

ein Plakat an den Tresen, in den Wartebereich, in die<br />

Toilettenräume und in die Umkleidekabinen. Verteilen Sie<br />

die Flyer und Formulare nach Kursende an ihre Schüler.<br />

Bitte Sie Ihren Pokallieferanten – zwei Monate vorher –<br />

um Zusendung einiger Beispiel-Trophäen. Diese platzieren<br />

Sie an jenem Ort, der für niemanden übersehbar ist.


Die Kampfsport-Community wächst weiter<br />

und trifft sich auf der FIBO 2011!<br />

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12 wesentliche Punkte<br />

m a S U C C E S S<br />

Gerade diese Werbung generiert am meisten Interesse.<br />

Kündigen Sie zum Ende eines jeden Kurses das Turnier<br />

an. Stellen Sie Eltern und Schülern gegenüber die Vorteile<br />

einer Teilnahme heraus. Zum Beispiel: Respekt und<br />

Stärkung des Selbstvertrauens.<br />

Reichen Sie den Goldpokal herum, jeder Schüler soll<br />

ihn einmal halten und berühren dürfen. Fragen Sie<br />

währenddessen:“Wer von euch möchte einen goldenen<br />

Pokal erkämpfen?“ Dies wird Ihre Schüler reizen und eine<br />

große Teilnehmerzahl generieren.<br />

Machen Sie eine Email-Kampagne! Kurz, aber<br />

Aufmerksamkeit erhaschend. Bitten Sie auserwählte<br />

Schüler und Eltern, eine Empfehlung zur Turnierteilnahme<br />

zu schreiben, die sie dann in Ihre Mail einfügen. Legen<br />

Sie unbedingt die Ausschreibung samt Anmeldebogen in<br />

den Anhang.<br />

8Schüler<br />

Beginnen Sie ca. sechs Wochen vor dem Turnier mit der<br />

heißen Schüler-Vorbereitungsphase. Richten Sie die letzten<br />

zehn Minuten Ihrer Trainingsstunden hierfür ein. Dies<br />

fördert das Selbstvertrauen und unterstreicht, wie wertvoll<br />

die Vorbereitung ist.<br />

vorbereiten<br />

9<br />

Es ist wichtig, mit allen Schülern zu trainieren – auch<br />

mit denen, die sich nicht angemeldet haben. So lernt<br />

jeder: Es gibt nichts Besseres, als seine Erfahrungen selbst<br />

auf der Turniermatte zu sammeln. Viele von ihnen kennen<br />

das Gefühl gar nicht und sehen daher keinen Sinn in einer<br />

Teilnahme.<br />

Notwendiges<br />

Equipment<br />

beschaffen<br />

Schüler wollen umso lieber an einem Wettkampf<br />

teilnehmen, wenn Sie Ihnen beibringen, was es heißt, ein<br />

wahrer, respektvoller Sportsmann zu sein.<br />

Sie sollten im Vorfeld auf jeden Fall einen passenden<br />

Workshop für alle Turnierteilnehmer anbieten.<br />

Da sind viele Dinge, die Sie zu Ihrer Turnierausrichtung<br />

benötigen. Man denke an Stoppuhren, Klemmbretter,<br />

Stifte, Taschenrechner, Klebeband zur Absteckung der<br />

Kampfflächen, Hinweisschilder, Anzeigentafeln sowie<br />

Kampfrichterfahnen. Der Materialaufwand wird nicht für<br />

jede Kategorie der gleiche sein.<br />

58


so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />

Drucken Sie mehrere<br />

Kategorienlisten aus, um so<br />

einfacher organisieren, Ergebnisse<br />

eintragen und Pokale verteilen<br />

zu können. Eine sollte an<br />

einem markanten Sammelpunkt<br />

ausliegen, alle weiteren bei Ihren<br />

Koordinatoren am Tisch. Ganz<br />

wichtig: Eine Starterliste sollte<br />

auch am Empfangstresen befestigt<br />

sein. Das hilft den Ankömmlingen<br />

bei der Orientierung.<br />

Eventuell haben Sie vor, Ihren<br />

Gewinn weiter zu maximieren.<br />

Da wäre eine Snack-Bar genau<br />

das Richtige. Und bieten Sie<br />

Sonderangebote in Ihrem Pro-<br />

Shop an.<br />

Verkaufen Sie vor allem Produkte wie Mundschutz,<br />

Safetys und Tiefschutz. Century Martial Arts hat immer<br />

Schnäppchen im Angebot und eine Riesenauswahl – also<br />

10<br />

planen Sie im Voraus, rüsten Sie für Ihre Veranstaltung so<br />

richtig auf.<br />

11<br />

Helfer<br />

sollte. So wird sich jeder Schüler wie ein Sieger fühlen<br />

und auch die Eltern werden diese Zeremonie besonders<br />

wertschätzen.<br />

Grenzen Sie die Mattenflächen mit Klebeband ab,<br />

umso leichter fallen die Aufräumarbeiten – zumal<br />

Kreppband keine Spuren hinterlässt. Hängen Sie, wie bei<br />

einem echten Turnier, große Kennzeichnungen vor die<br />

Kampfflächen: „Fläche 1“ etc.<br />

Stellen Sie für die Punktrichter Stühle bereit. Statten Sie<br />

sie mit Stoppuhren und Bewertungstafeln aus. Ebenfalls<br />

sollte das Publikum mit Sitzmöglichkeiten versorgt<br />

werden, natürlich ganz nah am Ort des Geschehens. Sie<br />

werden das zu schätzen wissen, ordentlich Fotos machen<br />

und ihre Sprösslinge lauthals anfeuern.<br />

m a S U C C E S S<br />

Für Siegeratmosphäre<br />

sorgen<br />

Verwandeln Sie Ihre Schule in eine Atmosphäre, die<br />

auch wirklich nach einem Turnier aussieht. Die Deko,<br />

das ganze Ambiente – es sollte nach einem optischen<br />

Statement aussehen. Die Botschaft: Jeder ist ein Sieger!<br />

Century hat einige coole Banner für diesen Zweck auf<br />

Lager.<br />

Richten Sie einen Sammelpunkt ein. Hier findet die<br />

Siegerehrung statt. Rufen Sie die Namen über einen<br />

Lautsprecher aus. Lassen Sie die Pokalübergabe durch den<br />

Cheftrainer erfolgen. Er ist es, der jedem Kind gratulieren<br />

rekrutieren<br />

Ihre Mitarbeiter sind der Schlüssel für ein erfolgreiches<br />

Turnier. Sie schaffen den Kunden das Erlebnis, das sie sich<br />

wünschen.<br />

Ein Helfer sollte sich um potentielle Neukunden<br />

kümmern und alle Vorteile parat haben, die eine<br />

Anmeldung mit sich bringt. Lassen Sie ihn Prospekte,<br />

Stundenpläne und einen Extra-Coupon an diese<br />

Zielgruppe verteilen.<br />

59


12 wesentliche Punkte –<br />

so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />

m a S U C C E S S<br />

Ein Mitglied Ihres Teams sollte am Empfangstresen<br />

stehen. Dieser ist mit der Teilnehmeranmeldung<br />

beschäftigt und sagt, wo es „lang geht“. Für diese Aufgabe<br />

bedarf es noch weiterer Koordinatoren, die die Teilnehmer<br />

einweisen. Vergessen Sie nicht die Tischbesetzung mit<br />

Punkte- und Zeitnehmern.<br />

Setzen Sie Ihre eigenen Trainer als Formenbewerter<br />

ein. Sie kennen Ihre Schüler besser als Externe. Bereiten<br />

Sie sie vor, indem Sie mit ihnen die Wettkampfordnung<br />

durchgehen. Üben Sie das Bewerten in den regulären<br />

Kurszeiten und wöchentlichen Mitarbeitertreffen.<br />

Ich empfehle, bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter am<br />

Turniertag so wie für jeden normalen Arbeitstag. Es ist ein<br />

Zeichen der Wertschätzung und ermutigt sie, eine neue<br />

Stufe der Professionalität zu erklimmen. Das Ergebnis:<br />

Festigung des Zusammenhalts, spürbar mehr Wert und<br />

Förderung des Wir-Gefühls.<br />

Ein schulinternes Turnier auszurichten ist potentiell<br />

ziemlich gewinnbringend. Außerdem öffnet es andere<br />

Türen. Für Sie zum Beispiel so manche Profitpforte. Und<br />

für Ihre Schüler öffnen sich Tore zu unentdeckten Welten.<br />

Ein Wettkampf! Das haben viele noch nie erleben dürfen.<br />

Mit großen Erwartungen fiebern sie dem einzigartigen<br />

Event entgegen.<br />

Das Turnier unterstützt Ihre Wertevermittlung. Ähnlich<br />

wie bei der Charakterschulung in Ihren Kursen trainiert<br />

auch ein Wettkampftag Lebenskompetenz: Respekt,<br />

Teamwork, gesunde Lebensweise und Stärkung des<br />

Selbstvertrauens.<br />

Die wichtigsten Nebeneffekte eines Turniers sind das<br />

erstarkende Wir-Gefühl und motivierte Kinder, die sich<br />

bemühen, ihr Bestes zu geben.<br />

12 Zeitplan befolgen<br />

Das ist Punkt Nr. 12 und damit der wichtigste<br />

von allen: Beachten Sie den Zeitplan. Viele von uns<br />

können ein Lied von zeitlich katastrophalen Turnieren<br />

singen. Viele von uns werden zustimmen, dass diese<br />

Erfahrungen den Gästen und Teilnehmern besser<br />

erspart bleiben sollten. Stellen Sie unbedingt eine<br />

punktgenaue Abfolge Ihres Zeitplans sicher.<br />

Um das Zeit-Management zu optimieren, entwickelte<br />

ich einen innovativen Weg, die Formen- und Kampf-<br />

Klassen nacheinander abzuarbeiten.<br />

Und so funktioniert das Ganze: Angenommen, es<br />

läuft jene Formen-Kategorie, die nur aus Fünfjährigen<br />

besteht. Dann lassen Sie direkt im Anschluss die<br />

Siegerehrung erfolgen. Und genau danach, darf keine<br />

Pause aufkommen. Lassen Sie die Altersklasse in ihre<br />

Wettkampfausrüstung schlüpfen – und weiter geht’s<br />

mit dem Freikampf.<br />

Im Durchschnitt dauert das etwa eine Stunde.<br />

Das Verfahren erlaubt es Ihnen, alle Schüler und<br />

Familien in Ihren Räumlichkeiten unterzubringen. Sie<br />

kommen 20 Minuten vor Wettkampfbeginn in Ihrer<br />

Schule an und können recht zeitnah auch wieder<br />

nach Hause gehen. Das System beugt am besten der<br />

Überfüllungsgefahr vor, denn zu keinem Zeitpunkt sind<br />

alle Wettkämpfer samt Fan-Anhang im Dojo.<br />

Das wiederum wird Ihre Schüler und Familien sehr<br />

glücklich stimmen – besonders an einem Sonntag.<br />

Machen Sie das in allen Kursen publik, damit Eltern<br />

bereits vorher wissen, sie müssen nicht den ganzen Tag<br />

zum Anfeuern bereit sein. Ein regelrecht zur Teilnahme<br />

anspornendes Argument, oder?<br />

60


BOB ®<br />

Century bietet jetzt einen neuen freistehenden BOB®. Er ist aus einem<br />

nachgiebigerem Gummi hergestellt als das Original! Kein Bohren, kein Hämmern ...<br />

• Einzigartiges Design, das platzsparender ist als das des Original BOB®<br />

• Passt auch auf den verstellbaren Wavemaster Standfuß<br />

• Seine „Haut“ ist aus hochleistungsfähigem Plastisol gefertigt<br />

• Sein Inneres ist mit hochdichtem Urethan-Schaum gefüllt<br />

• Der Standfuß kann mit Wasser oder<br />

Sand gefüllt werden und wiegt dann<br />

ca. 120kg.<br />

• 7 verstellbare Höhen von<br />

157cm bis 185cm<br />

• inklusive Standfuß<br />

• Hergestellt in den USA<br />

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Noch realistischeres Training für viele<br />

verschiedene Techniken. BOBs längerer<br />

Torso bietet eine größere Fläche sowohl<br />

für Körperschläge als auch für Tritte. Kein<br />

Bohren, kein Hämmern...<br />

BEST<br />

SELLER<br />

- 2 einstellbare Höhen vom 157cm bis<br />

185cm<br />

- Der Standfuß aus Polyethylen wird<br />

mit Wasser oder Sand gefüllt und ist<br />

rund, sodass man rollend einfach seinen<br />

Standort wechseln kann<br />

- Wiegt gefüllt etwa 120kg.<br />

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ErlEbE<br />

DiE<br />

POWEr<br />

vOn<br />

cagE<br />

FitnEss<br />

Fragen Sie sich manchmal, wann wohl irgendwer mit dieser einen zündenden Idee<br />

um die Ecke kommen wird? Mit einer Antwort auf die Frage: Gibt es einen sicheren,<br />

profitablen Weg, den MMA-Boom auch selbst zu nutzen? – Und tatsächlich, es gibt<br />

ihn. Der Weg führt uns nach Sandy Spring, Maryland, wo das Meisterduo Mark und<br />

Mary Ann Malakoff seine Schüler trainiert: In Cage Fitness! Lesen Sie, wie das<br />

Programm ihre Schule veränderte und wie sie die Klasse, Charisma und Hingabe des<br />

neunfachen MMA-Champs Matt Hughes nutzten, um eine neue Stufe der amerikanischen<br />

Fitnessbewegung zu erklimmen. Ihr einfaches Erfolgsrezept: Man nehme<br />

ein angriffsbetontes Fünf-Runden-Workout, eine 20 Kilo schwere, nie zurückschlagende<br />

Grappling-Attrappe und versehe dies mit Merchandising-Expertise und Support<br />

von Century. Was Sie dann erhalten? Eine sprudelnde Einnahmequelle – aber<br />

vor allem: Ein Programm, das sogar die Frauen lieben werden!<br />

Fotos:<br />

von<br />

Eric Doyle<br />

Jason Weil Photography<br />

63


64<br />

Kleinstadt-Sensation<br />

Wo öffnen erfolgreiche<br />

Kampfkunstschulen ihre Pforten? Die<br />

konventionelle Expertenmeinung ist:<br />

Gut sichtbar sollte der Standort sein,<br />

vorstädtisch, mit unzähligen Parkplätzen<br />

ausgestattet, womöglich in einer beliebten<br />

Einkaufsmeile gelegen – und natürlich<br />

umgeben von so<br />

vielen öffentlichen<br />

Schulen wie<br />

möglich. Nicht so<br />

Kang’s Black Belt<br />

Academy. Sie liegt<br />

in Sandy Spring,<br />

eine idyllische<br />

Kleinstadt in<br />

Maryland, und<br />

ist auf eher<br />

unkonventionelle<br />

Art erfolgreich<br />

geworden. Cage<br />

Fitness sei Dank.<br />

"Cage Fitness lässt<br />

Jugendliche und<br />

Erwachsene körperliche<br />

Höchstansprüche<br />

erfahren, ganz wie in<br />

einer echten MMA-<br />

Wettkampfrunde, nur<br />

ohne Kontakt und<br />

ohne Verletzungen."<br />

Sandy Spring –<br />

was ist das für eine Gegend? – Im frühen<br />

18. Jahrhundert von Quäkern gegründet,<br />

auf der Suche nach Land, um Tabak- oder<br />

Getreide-Farms zu betreiben. Heute ist<br />

es eine heitere, beschauliche Kommune.<br />

Im „Herzen von Montgomery County“,<br />

entlang der Route 108 – ungefähr auf<br />

halbem Wege zwischen Washington, D.C.,<br />

und Baltimore, Maryland.<br />

Genau diese zweispurige Straße ist<br />

es, auf der Gegensätze geschehen, wie<br />

sonst nirgendwo. Da sind auf der einen<br />

Straßenseite jene Bewohner Sandy<br />

Springs, die auf Pferden zur Arbeit<br />

reiten, und drüben, auf der anderen Seite,<br />

schräg gegenüber,<br />

steht Kang’s Black Belt<br />

Academy. Mark und<br />

Mary Ann Malakoff,<br />

<strong>MAIA</strong>-Mitglieder,<br />

besitzen die Schule<br />

und managen sie. Sie<br />

ist eine der größten<br />

im Berufsverband<br />

und sie kann zu<br />

Recht stolz sein<br />

auf ein strahlendes,<br />

glanzvolles, kluges<br />

Betreiber-Pärchen. Wie<br />

klug, das beweist ein<br />

Blick in die Historie.<br />

Denn die Malakoffs<br />

sind wahre Pioniere. Als eine der ersten<br />

Schulen führte ihre Academy das neue<br />

Cage Fitness ein, eben dieses MMAbasierte<br />

System, dessen Schöpfer auf den<br />

Namen eines neunfachen Weltergewichts-<br />

Weltmeisters hört: Matt Hughes.<br />

Keine Partner, keine<br />

Verletzungen<br />

Cage Fitness lässt Jugendliche und<br />

Erwachsene körperliche Höchstansprüche<br />

erfahren, ganz wie in einer echten<br />

MMA-Wettkampfrunde, nur ohne<br />

Kontakt und ohne Verletzungen. Alle<br />

Teilnehmer tragen MMA-Handschuhe<br />

und verausgaben sich an einem 20<br />

Kilogramm schweren, knapp einen<br />

Meter messenden Grappling-Dummy mit<br />

speziellen Griffen und Bändern. Dabei ist<br />

Cage Fitness keine Kampfkunst, vielmehr<br />

erwartet die Teilnehmer in fünf Runden<br />

à fünf Minuten ein kräftezehrendes<br />

Ganzkörpertraining inklusive Ausdauer,<br />

Widerstandskraft, Schlagintensität und<br />

Kernstärke.<br />

Jede Runde hat dabei ihre eigenen<br />

Anforderungen: Aufwärmen, Oberkörper,<br />

Unterkörper, Combo-Runde und<br />

Cool Down. Aerobe und anaerobe<br />

Übungen unterstützen zusätzlich die<br />

Kalorienverbrennung und regen den<br />

Stoffwechsel an. Ein weiterer Vorteil ist<br />

die Individualität der Teilnehmer. Auf den<br />

eigenen Fitness-Level abgestimmt kann<br />

jeder – ganz einfach – seine persönlichen<br />

Ziele erreichen.<br />

„Im Gegensatz zu anderen<br />

Fitnessprogrammen, liegt der wahre


Wert von Cage Fitness darin, ein<br />

Ganzkörper-Cardio-Workout in nur 30<br />

Minuten zu bekommen. Und als wäre das<br />

nicht genug, simuliert mein Programm<br />

ein nahezu reales MMA-Training. Es ist<br />

aufregend, es macht Spaß. Und das Beste<br />

ist: Keine Gegner! Keine Verletzungen!“,<br />

bringt es Matt Hughes auf den Punkt.<br />

Die idyllische Landschaft in Maryland<br />

ist nur nicht gerade die Umgebung, in<br />

der sich vermuten ließe, dass eine solche<br />

Idee gleich grandiose Businesszahlen<br />

generieren könnte. Und trotzdem, die<br />

Resultate der Malakoffs zeigen, wie<br />

beliebt ein brandneues Programm sein<br />

kann, sogar in Schulen auf dem Land –<br />

irgendwo im Nirgendwo.<br />

Schauplatz des Schweißes<br />

Jeder, der die Eingangstür passiert,<br />

sieht, wie die Schule nur so vor<br />

warmherziger Persönlichkeit, Energie,<br />

messerscharfer Professionalität blitzt und<br />

blinkt. Ein Hauch von Hier-ist-Alleseinfach-großartig<br />

liegt in der Luft. Die<br />

Schüler, vor allem die jüngsten, lächeln<br />

stets beim Einkehren. Und nach den<br />

Kursen haben sie weiter dieses Funkeln in<br />

den Augen. Im Unterricht konzentrieren<br />

sie sich auf die mitreißenden<br />

Instruktoren, ihre Vorbilder. Sie zeigen,<br />

wie Spaß bei der Arbeit aussieht, wie sehr<br />

sie ihre Kunst lieben.<br />

Sonderangebote hinzuweisen.“ Besonders<br />

einladend ist dem Paar der Eltern-<br />

Wartebereich gelungen. Eben nicht diese<br />

typische, abseits gelegene Fläche, die mit<br />

einem Schaufenster auf die Übungsmatte<br />

abschließt. „Wir versuchten das anfangs“,<br />

erinnert sich Mary Ann, „das Ergebnis<br />

waren Eltern, die ihre Nasen gegen die<br />

Scheibe drückten.“<br />

Also richteten sie den Eltern einen<br />

eigenen Raum ein mit Live-Schalte<br />

zu den trainierenden Sprösslingen.<br />

Rudelgucken! Komfortabel bestuhlt,<br />

inklusive 42-Zoll-Flat – während ihre<br />

anderen Kinder Hausaufgaben erledigen<br />

oder etwas spielen können.<br />

In dieser Schule lief quasi alles immer<br />

nach Plan B: B für Brazilian Jiu-Jitsu.<br />

Doch dann kam Plan C hinzu. C wie Cage<br />

Fitness.<br />

"Das Programm lässt<br />

sich einfacher an den<br />

Kunden bringen, wenn<br />

man erwähnt, dass es<br />

von einem neunfachen<br />

Weltmeister stammt,<br />

der noch immer<br />

kämpft und siegt."<br />

Es folgte eine Erfolgswelle, die wirklich<br />

viele Fragen anspülte. Hier sind die<br />

Antworten.<br />

Die Besucheraugen werden<br />

mitgenommen auf eine spannende<br />

Reise durch die Welt der Kampfkünste.<br />

Eine Premium-Fotokollektion hängt<br />

an den Wänden, gepaart mit edlem<br />

Schnickschnack: Martial Arts im<br />

Allgemeinen und die Academy-Trainer im<br />

Besonderen sind hier zu sehen. Es wirkt<br />

wie die Kulisse eines Karate-Blockbusters,<br />

ohne dabei die echte, persönliche Note zu<br />

zerstören.<br />

„Am Anfang verschwendeten wir viel<br />

Zeit damit, zu überlegen, wo unsere<br />

Fotos und Deko-Utensilien am besten<br />

hingehängt werden sollen“, berichtet<br />

Mark, „aber mittlerweile finden wir ganz<br />

unbekümmert ihr richtiges Plätzchen.“<br />

Und Mary Ann fügt hinzu:“Die<br />

<strong>MAIA</strong> empfiehlt, das Deko-Ambiente<br />

zu verändern. Das Gleiche tun wir<br />

im Pro-Shop, um besser auf neue<br />

65


Fakten über Mark und Mary Ann Malakoff<br />

und Kang’s Black Belt Academy<br />

Name und Standorte eurer Schule?<br />

Kang’s Black Belt Academy Inc. Wir unterrichten<br />

zudem im Jüdischen Gemeindezentrum.<br />

Zweigstellen, in denen einmal wöchentlich Lil‘<br />

Dragons unterrichtet werden: National Institute of<br />

Health: main campus Day Care National Institute of<br />

Health: offsite campus Day Care<br />

Nuclear Regulatory Commission Day Care<br />

White Flint Childrens House Day Care<br />

Bells Mill Childrens Day Care<br />

Tikvat Israel Day Care<br />

Children’s Ark Day Care<br />

Beth Sholom Day Care<br />

Silver Spring Child Care Center<br />

Wie viele Jahre im Geschäft?<br />

Mark (47) ist seit seinem 19. Lebensjahr Trainer. Seit<br />

sieben Jahren betreibt er seine eigene Schule auf<br />

Vollzeitbasis.<br />

Anzahl der Schulen?<br />

Zwei Hauptstellen und die o.g. Zweigstellen mit<br />

jeweils einstündigen Kursen pro Woche.<br />

Größe der Schule in Quadratmetern?<br />

4000. Im Jüdischen Gemeindezentrum: Ca. 2000.<br />

Anzahl der Angestellten?<br />

Vier Vollzeitkräfte (inkl. Malakoff-Pärchen) und fünft<br />

Teilzeitjobber.<br />

Anzahl aktiver Schüler?<br />

735! Im Olney Studio: 335. Im Jüdischen<br />

Gemeindezentrum: 150. Zweigstellen mit Lil‘-<br />

Dragons-Angebot: 250 Schüler. Insgesamt 70<br />

Mitglieder im Cage-Fitness-Programm.<br />

Sind eure Kinder- und Erwachsenenkurse<br />

zusammen oder getrennt?<br />

Seid ihr <strong>MAIA</strong>-Mitglieder?<br />

Ja, <strong>MAIA</strong>-Elite-Mitglieder.<br />

Euer Abrechnungsdienstleister?<br />

ChampionsWay.<br />

Nutzt ihr einen Beratungs-Service? Falls ja,<br />

welchen?<br />

<strong>MAIA</strong>. Mr. Metzger ist einfach der beste Berater.<br />

Von welchem Hersteller bezieht ihr das<br />

Meiste für euren Pro-Shop?<br />

99 Prozent kommt von Century aus Oklahoma City,<br />

OK.<br />

Wie viel nehmt ihr pro Monat für das erste<br />

Mitglied einer Familie?<br />

Basis-Programm: 125 $. BlackBeltClub: 149 $.<br />

Bietet ihr einen Familienrabatt an?<br />

Die ersten beiden Mitglieder einer Familie zahlen<br />

125 $ pro Person. Jedes weitere Familienmitglied<br />

trainiert kostenfrei.<br />

Summe der jährlichen Unterrichtsgebühren?<br />

Ca. 475.000 $.<br />

Monatlicher Umsatz?<br />

39.000-46.000 $.<br />

Monatlicher Shop-Umsatz?<br />

1.500-2.000 $.<br />

Wie hoch sind eure Prüfungsgebühren?<br />

Bis zum schwarzen Streifen 50 $. Danach steigen die<br />

Gebühren, z.B. zum I. Dan 150 $.<br />

Habt ihr ein Programm, das Kindern<br />

ermöglicht, gleich nach der Schule an euren<br />

Kursen teilzunehmen?<br />

Nein, aber das ist derzeit heiß diskutiertes Thema bei<br />

uns.<br />

Getrennt.<br />

66


„70 Neukunden seit Januar 2011. Schon nach dem vierten Monat<br />

rechnete sich das Programm. Nach einem Jahr wird es uns<br />

voraussichtlich Mehreinnahmen von 30.000 US-Dollar bescheren.“<br />

Zwölf Fragen<br />

Mark und Mary Ann, wieso wurde<br />

eure Schule eine Cage-Fitness-Schule?<br />

„Wir waren beim monatlichen<br />

Elite-Treffen. Da war Matt Hughes als<br />

Gastreferent geladen. Recht schnell waren<br />

wir begeistert. Wir kauften das Programm<br />

noch am gleichen Tag. Wir wussten,<br />

wir kaufen hier ein großartiges, neues<br />

Fitnessprogramm für unsere Schule und<br />

einen zusätzlichen Einkommensgenerator<br />

gleich hinzu. Wir waren begeistert.<br />

Außerdem waren wir sehr angetan<br />

von Hughes‘ patriotischem Bekenntnis,<br />

möglichst viele Amerikaner in Form zu<br />

bringen.“<br />

Bietet ihr beide Programme an –<br />

sowohl Cage Fitness als auch MMA<br />

oder liegt euer auf Fokus nur auf Cage<br />

Fitness?<br />

„Im September<br />

letzten Jahres starteten wir einen<br />

MMA-Kurs. Deshalb dachten wir über<br />

Cage Fitness: Welch geniales Programm,<br />

besonders für MMA-interessierte Schüler,<br />

die den Partnerkontakt scheuen. Viele<br />

wollen nämlich MMA ausprobieren,<br />

bis sie von einem Ellbogen oder Knie<br />

getroffen wurden. Verletzungen sind ein<br />

No-Go, was Cage Fitness als sensationelle<br />

Alternative auszeichnet. Und dann ist<br />

da noch die potentielle Elternklientel,<br />

die niemals einen Schritt auf eine<br />

Taekwondo-Matte wagen würde. Cage<br />

Fitness hingegen packt sie, reißt sie mit.<br />

Cage Fitness bekommt auch sie auf die<br />

Matte.“<br />

Ein Großteil eurer Cage-Fitness-<br />

Kunden – sind das eher Eltern oder<br />

neukunden?<br />

„Wir haben einen netten Mix aus<br />

Eltern, Bestands- und Neukunden.“<br />

Was mögen eure Schüler am neuen<br />

Programm am meisten?<br />

„Ganz klar: Sie mögen das Konzept<br />

eines aufregenden Trainings mit<br />

dynamischer Musik. Cardio und<br />

Fettverbrennung – hierfür schuften sie<br />

im Fitnessstudio meist doppelt so lang.<br />

Aber das Beste ist, es spielt bei Cage<br />

Fitness keine Rolle, wie fit man ist.<br />

Das Programm ist darauf ausgerichtet,<br />

dass jeder es schafft, ganz so, wie<br />

der persönliche Fitnessgrad es zulässt<br />

und das eigene Ziel erreicht werden<br />

will. Unsere Schüler sind begeistert,<br />

in freundlichen, ganz und gar nicht<br />

bedrohlich wirkenden Räumlichkeiten zu<br />

trainieren. Diese Atmosphäre trägt dazu<br />

bei, dass viele Kunden bereits zwischen<br />

fünf und 35 Kilogramm abnehmen<br />

konnten.“<br />

67


Was gefällt euch an dem Programm?<br />

„Alles! Zuallererst war es eine Ehre,<br />

Matt Hughes überhaupt kennenzulernen.<br />

Dann auch noch mit ihm in Florida bei<br />

der SuperShow und in einer weiteren<br />

Einheit in Philadelphia zu trainieren,<br />

war das Größte. Wir spürten, was es<br />

heißt: Dieses Programm ist von ihm<br />

kreiert worden. Das Maia- und Century-<br />

Marketingmaterial tat sein Übriges hinzu.<br />

Mittlerweile gelingt es uns, einen großen<br />

Business-Nutzen hieraus zu ziehen.“<br />

UNTERM STRICH<br />

Wie half Cage Fitness euren Gewinn<br />

zu steigern?<br />

„70 Neukunden seit Januar 2011.<br />

Schon nach dem vierten Monat<br />

rechnete sich das Programm. Nach<br />

einem Jahr wird es uns voraussichtlich<br />

Mehreinnahmen von 30.000 US-Dollar<br />

bescheren.“<br />

Welche rolle spielt Matt Hughes in<br />

eurem Programm?<br />

„Wie gesagt, es war genial, ihn<br />

zu treffen und von ihm zu lernen.<br />

Das Programm lässt sich einfacher<br />

an den Kunden bringen, wenn man<br />

erwähnt, dass es von einem neunfachen<br />

Weltmeister stammt, der noch immer<br />

kämpft und siegt. Diese Verbindung lockt<br />

natürlich Kunden in den MMA-Markt.“<br />

Wie einfach oder schwierig war<br />

es, Cage Fitness in eure Schule zu<br />

integrieren?<br />

„Wir erhielten das professionelle<br />

Marketing-Kit. Von da an nahm<br />

die Sache ihren Lauf. Es enthält<br />

alles für die<br />

68


Cage Fitness und die Frauen<br />

Eine unerwartete Bevölkerungsstatistik wirkt sich auf<br />

die Kurse professioneller Kampfkunstschulen aus, und<br />

das noch mehr als damals beim Tae-Bo-Boom in den<br />

1990-ern. Mitunter ein Schlüssel des Erfolgs: Mary<br />

Ann Malakoff und Century kreierten gemeinsam eine<br />

neue Shirt-Linie für die Cage-Fitness-Workouts. Das<br />

Fabschema ist Schwarz – plus heißer Pink-Nuancen.<br />

„Ich wusste nicht, dass Cage Fitness derart anziehend<br />

auf weibliche Kunden wirken würde“, verrät Mary Ann.<br />

„Im Grunde ist der Erfolg nicht verwunderlich. Die Frau<br />

von heute ist stressgeplagt. Sie dann getreu dem Motto<br />

„ground and pound“ auf den Trainingsdummy schlagen<br />

zu lassen passt schlicht wie die Faust aufs Auge“,<br />

erklärt sie enthusiastisch. „Bei uns trainieren Frauen<br />

in ihren Fünfzigern, die nie zuvor Sport trieben. Eine<br />

Mutter verlor 25 Kilogramm. Ein Vater sogar 70 Pfund.<br />

Eine 64-jährige Schülerin ist Fan der ersten Stunde.<br />

Und eine weitere Dame kam von Cage Fitness zu Pilates<br />

und Taekwondo.“<br />

„Nicht zu verkennen – die Tatsache, dass Frauen auf<br />

Matt Hughes stehen. Er ist der beste Repräsentant,<br />

den man sich für MMA nur wünschen kann, so sehr<br />

verkörpert er Respekt, Disziplin und Familienwerte,<br />

und all das, ohne mit unzähligen Tätowierungen<br />

vollgepinselt zu sein. Das kommt an! Genau wie unsere<br />

von Century gelieferten Pink-Akzente im Workout-<br />

Dress.“<br />

gelungene Einführung. Es ist zudem<br />

einfach zu handhaben, zeigt einfache<br />

Vermarktungsmöglichkeiten auf<br />

und nennt alle Punkte, die als<br />

Lizenznehmer zu tun und lieber zu<br />

lassen sind. Auf einer CD sind wirksame<br />

Werbekampagnen. Auch eine DVD mit<br />

Beispielstunden liegt dem Set bei. Alle<br />

drei Monate erhalten wir ein Update,<br />

damit keine Routine aufkommt.“<br />

Hat es euren Pro-Shop angekurbelt<br />

oder profitiert ihr ausschließlich vom<br />

reinen Kursangebot?<br />

„Wir konnten unsere Shop-Einnahmen<br />

beachtlich steigern. Merchandise-<br />

Produkte wie MMA-Boxhandschuhe,<br />

Shirts uvm. Wir warten nur darauf,<br />

unsere Regale mit neuen, aufregenden<br />

Cage-Fitness-Produkten zu füllen.“<br />

Wie hart ist das 30-Minuten-Workout<br />

wirklich? Kann denn den Kunden das<br />

überhaupt Spaß machen?<br />

„Das ist genau der Reiz dieses<br />

Programms! Es kann beides sein: Die<br />

sanfte Einheit für Anfänger, aber<br />

auch 30 intensive Minuten für<br />

einen Top-Athleten mit<br />

bester Kondition.“<br />

Was meint ihr, stimmt es, dass<br />

viele Trainer dank Cage Fitness in<br />

ihre Lebensbestform kamen? Ist dieses<br />

Phänomen in eurer Schule aufgetreten?<br />

„Unser MMA-Instructor, eine unserer<br />

Dan-Trägerinnen, einer unserer Junior-<br />

Schwarzgurtträger, unser Pilates-Trainer<br />

und eine Mutter unserer Kid Tigers<br />

– sie alle bildeten wir zu Cage-Fitness-<br />

Instruktoren aus. Es dauert ungefähr<br />

einen Monat, bis ein Trainer so weit ist,<br />

die Schüler professionell anzuleiten. Bis<br />

dato boten wir zwölf Kurse an. All unsere<br />

Kursleiter bestätigten uns, sie seien nicht<br />

nur top-fit, sie seien sogar in der besten<br />

Form ihres Lebens.“<br />

Würdet ihr das Programm auch<br />

anderen Schulen empfehlen?<br />

„Ja! – Und das würden wir auch<br />

zukünftig tun! Um nur ein exzellentes<br />

Beispiel zu nennen: Als wir bei der<br />

SuperShow 2010 Phil Minton und seine<br />

Frau, die Besitzer von Minton’s Black<br />

Belt Academy, trafen, plauderten wir über<br />

Cage Fitness. Vielmehr schwärmten wir<br />

und erzählten, was es alles zum Start<br />

braucht. Heute Nachmittag dann, rief uns<br />

Mrs. Minton an. Sie sagte, sie habe das<br />

Programm gekauft. Sie war so begeistert<br />

von unserem Erfolg, dass sie und ihr<br />

Mann Zeit freischaufelten. Am nächsten<br />

Wochenende werden sie uns besuchen<br />

kommen.<br />

Da werden wir ihnen zeigen, wie<br />

wir Cage Fitness<br />

vermarkten.“<br />

Mary Anns unwiderstehliches,<br />

selbstbewusstes Lächeln taucht<br />

auf:“Wir sind jetzt noch aufgeregter<br />

als damals bei unserem ersten Treffen<br />

mit Matt. Großstadt-Schulbetreiber<br />

können viel lernen von diesem smarten<br />

Kleinstadtpärchen. Es ist Zeit für Cage<br />

Fitness! Oder wie man in der Pampa von<br />

„Bei uns trainieren<br />

Frauen in ihren<br />

Fünfzigern, die nie<br />

zuvor Sport trieben.<br />

Eine Mutter verlor 25<br />

Kilogramm. Ein Vater<br />

sogar 70 Pfund. Eine<br />

64-jährige Schülerin<br />

ist Fan der ersten<br />

Stunde.“<br />

Sandy Spring sagt:“Fitness im Zwinger –<br />

voll der Bringer!“<br />

Finden Sie heraus,<br />

wie bereits knapp 200<br />

weitere Schulbetreiber<br />

von Cage Fitness<br />

profitieren. Besuchen<br />

Sie unsere Website:<br />

www.cagefitness.de<br />

69


70<br />

„Das ist genau der Reiz dieses Programms! Es kann beides<br />

sein: Die sanfte Einheit für Anfänger, aber auch 30 intensive<br />

Minuten für einen Top-Athleten mit bester Kondition.“


Des Meisters Kang Gang<br />

Mark und Mary Ann Malakoff haben ihn, den<br />

schwarzen Gürtel in den Kampfkünsten und in ihrem<br />

Business. Nichts überlassen sie dem Zufall. Sie sind<br />

<strong>MAIA</strong>-Elitemitglieder, dürfen Frank Silverman (Executive<br />

Director des Berufsverbands) und Mike Metzger ihre<br />

Mentoren und Berater nennen. Der unermüdliche Einsatz<br />

des Ehepaars bewirkt, dass ihre Schule im beschaulichen<br />

Sandy Spring locker mit den Zahlen einer Großstadt-<br />

Mega-Schule mithalten kann.<br />

Die Academy bietet Unterricht in Taekwondo, Hapkido,<br />

BJJ und MMA. Ebenfalls im Portfolio: Lil‘ Dragons,<br />

Cage Fitness, Zumba und Pliates. Yoga für Kinder ist in<br />

Planung. „Wir wollen ein Familien-Fitnesscenter sein“,<br />

sagt Mary Ann.<br />

Der Name „Kang’s Black Belt Academy“ geht zurück<br />

auf den aus Pittsburgh stammenden, nun in Kalifornien<br />

lebenden Meister Shin Duk Kang. Die Namensgebung<br />

ist mehr als nur ein höfliches Zeichen. In der Academy<br />

arbeiten drei Generationen eng zusammen:<br />

Seniormeister Frank DiMatteo, ein 7. Dan mit mehr<br />

als 40 Jahren Erfahrung, wurde persönlich von Meister<br />

Kang unterrichtet. Meister DiMatteo lebt in Pittsburgh<br />

und reist nach Maryland, um vierteljährlich Prüfungen<br />

abzunehmen und spezielle Waffenlehrgänge zu geben.<br />

Inhaber und Geschäftsführer Meister Mark Malakoff,<br />

ein 5. Dan. mit mehr als 30 Jahren Erfahrung, begann in<br />

Pittsburgh mit dem Training unter Meister DiMatteo.<br />

Instructor Brian Weiss, ein 3. Dan, der unter Meister<br />

DiMatteo zu trainieren begann und seit nunmehr 18<br />

Jahren Schüler von Meister Malakoff ist.<br />

Instructor Leonard Jackson, ein 3. Dan mit<br />

Boxerfahrung, begann sein Training vor 25 Jahren unter<br />

Mester DiMatteo.<br />

Instructor Brent Tucker, ein 2. Dan, der seit 16 Jahren<br />

mit Meister Malakoff trainiert.<br />

Aber damit nicht genug. Fünf andere Träger des 1.<br />

Dans trainieren seit sieben Jahren mit Meister Malakoff.<br />

Auch Der MMA- und Cage-Fitness-Trainer Evan Delsack<br />

begann als 6-Jähriger sein Kampfkunsttraining unter<br />

Meister Malakoff.<br />

71


Kleine Schulen auf Erfolgskurs<br />

m a S U C C E S S<br />

72<br />

W<br />

enn potentielle Neukunden ein<br />

Probetraining mit Ihnen vereinbaren,<br />

bedeutet das, ihr Entschluss steht fest: Sie<br />

wollen Kampfkünstler werden. Sie nahmen<br />

sich bereits die Zeit, Sie anzurufen, Ihnen<br />

Fragen zu stellen. Diese Bald-Kunden wollen am liebsten<br />

sofort loslegen – und das merken Sie auch. Nun liegt es an<br />

Ihnen: Werden Sie einen Abschluss machen? Oder nicht?<br />

Manchmal stehen Schulbetreiber sich dabei selbst im Weg.<br />

Hier sind jene zehn Schritte, die aus einer beabsichtigen<br />

Anmeldung eine definitive Anmeldung machen:<br />

1. Flexibler Zeitplan<br />

Geben Sie Ihren Bald-Kunden die Möglichkeit, jeden Tag<br />

in einen Kurs zu schnuppern, wenngleich sie auch – nach<br />

Vertragsunterzeichnung – nicht jeden Tag trainieren<br />

dürfen. Stellen Sie sicher, alle Zielgruppen mit passenden<br />

Zeitschienen zu versorgen. Und bieten Sie regelmäßig<br />

Events an, damit ihre Schüler eine Nachhol-Chance für nicht<br />

wahrgenommene Kursstunden haben.<br />

2. Einfaches Zahlungssystem<br />

Zu viele Zahlungsoptionen erschweren die Wahl des<br />

potentiellen Kunden, was aus einer Beitrittsabsicht schnell<br />

ein „Werde-darüber-nachdenken“ macht. Besser: Machen<br />

Sie es Ihren Kunden immer so leicht wie möglich. Bieten Sie<br />

Rabatte für Vorauszahlungen an.<br />

3. Leisten Sie mehr als nur „Treten und Schlagen“<br />

Sie sollten in der Lage sein, genauestens auf Ihre Stärken<br />

hinzuweisen. Worin unterscheiden Sie sich zur Konkurrenz?<br />

Bringen Sie den Interessenten Ihren Gegenwert näher.<br />

Motto:„Mit Kampfkunsttraining anfangen, wird Ihr Leben<br />

positiv verändern!“<br />

4. Familienkurse<br />

Bieten Sie Familien die Möglichkeit, gemeinsam zu<br />

trainieren. Richten Sie ab und zu Eltern-Kind-Events an.<br />

Ziehen Sie in Erwägung, sogar feste Familienkurse in Ihrer<br />

Schule einzuführen.<br />

5. Familien-Partizipation<br />

Ermuntern Sie Eltern, sich zu beteiligen. Dies wird Ihre<br />

Bleiberate stabilisieren. Kinder, deren Eltern aktiv teilhaben,<br />

V o n M A I A - B e r a t e r<br />

J a s o n F l a m e<br />

Jason Flame arbeitet als Berater für die Martial Arts Industry<br />

Association und führt zwei erfolgreiche Schulen in Süd-<br />

Kalifornien.<br />

Anmeldungen leicht gemacht<br />

sind weitaus erfolgreicher als die anderen Schüler. Die<br />

Tatsache, dass Eltern, quasi ganz nebenbei, besser Ihr<br />

Programm wertschätzen können, wird sich positiv auf Ihre<br />

Mitgliederentwicklung auswirken.<br />

6. Familienrabatt<br />

Die meisten Schulen haben irgendwie geartete<br />

Familienrabatte. Sie noch nicht? Dann führen Sie sie jetzt<br />

ein! Unser System sieht so aus: Zwei Familienmitglieder<br />

zahlen jeweils den vollen Preis, jedes weitere Kind oder<br />

Elternteil trainiert in unserem Basisprogramm kostenfrei.<br />

Das ermutigt Eltern, ebenfalls beizutreten, wenn die Kinder<br />

bereits „drin“ sind.<br />

7. Familiäre Atmosphäre<br />

Wenn Interessenten Ihre Schule betreten, kommt es auf<br />

ihren ersten Eindruck an. Wie sehen Deko und Bilder aus?<br />

Wie gehen die Trainer mit Schülern und Eltern um? Es gibt<br />

keine zweite Chance für den ersten Eindruck.<br />

8. Verantwortlichkeit<br />

Schüler sollten nicht nur Ihrem Schulkodex folgen. Die<br />

Verhaltensregeln sollten auch draußen gelten. Lassen Sie<br />

interessierte Eltern wissen, dass Sie eine Symbiose mit ihnen<br />

eingehen wollen, eine Partnerschaft für die gute Sache.<br />

Vermitteln Sie ihnen, dass Sie gerade die jüngsten Schüler in<br />

ihrer Entwicklung fördern wollen.<br />

9. Lebensfertigkeiten<br />

Kampfkunst schult die Lebensfertigkeiten der Kinder,<br />

unabhängig davon, ob Sie ein spezielles Life-Skill-Programm<br />

anbieten oder nicht. Sie müssen in der Lage sein zu zeigen,<br />

wie Sie die Lebensfertigkeiten der Kinder stärken. Und<br />

wieder werden die Interessenten den Gegenwert Ihrer Schule<br />

leichter nachvollziehen können.<br />

10. Starterkit<br />

Geben Sie den Interessenten ein Starterkit, sobald sie Ihre<br />

Schule betreten. Es sollte alle notwendigen Informationen zu<br />

Ihrer Schule enthalten: Schul-Newsletter, Lebensfertigkeiten-<br />

Informationen, individuelle Förderungsmöglichkeiten sowie<br />

den Kursplan. Dies wird einen professionellen Eindruck<br />

hinterlassen und die Interessenten haben das Wesentliche<br />

stets auf einen Blick.<br />

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Wendepunkt<br />

m a S U C C E S S<br />

74<br />

I<br />

n dieser regelmäßigen, inspirierenden Kolumne<br />

beleuchten wir das Schlüsselerlebnis eines prominenten<br />

Schwarzgurtträgers, den Auslöser für herausragende<br />

Lebensleistungen in Film, Sport oder Business.<br />

Wenn Kampfkunst wahre Meister fliegen lässt, dann<br />

käme Ernie reyes‘ (sen.) wohl nie in Kontakt mit dem<br />

Boden. Als Tang-Soo-Do-Pionier und heutiger Top-<br />

Vertreter energiegeladener Musikformen, lösen Sie überall<br />

dort Begeisterungsstürme aus, wo immer Ihr verblüffendes<br />

World Action Team auftritt. Wie fing alles an?<br />

Ich wurde 1947 geboren, wuchs auf in einer<br />

landwirtschaftlich geprägten Stadt, 50 Meilen südlich von<br />

San Jose. Der Ort heißt Salina (Kalifornien). Meine Eltern<br />

gehörten zu den ersten philippinischen US-Einwanderern.<br />

Um uns zwölf Kinder ernähren zu können, schufteten sie<br />

sehr hart in einem Labor. Wir lebten damals mit über 150<br />

mexikanischen Feldarbeitern unter einem Dach.<br />

Ihre Familie war sicher stolz, als Sie Ihren BWL-<br />

Abschluss an der San jose State University in der Tasche<br />

hatten.<br />

Unsere Mutter drohte, sie würde zur Hölle fahren, falls<br />

nicht jedes ihrer Kinder an einer katholischen Schule<br />

ausgebildet würde. Aber ich war der eher hyperaktive Sohn.<br />

Lernen bedeutete sehr viel Stress für mich. Meine Mutter<br />

zündete in der Kirche Kerzen an und betete für mich. Dann,<br />

im 11. Schuljahr, kam der totale Wendepunkt. Ich weiß nicht<br />

warum, aber plötzlich lernte ich, was das Zeug hielt.<br />

Wo haben Sie mit dem Erlernen der Kampfkünste<br />

angefangen?<br />

Mein erster Trainer kam aus Salinas: Der Tang-Soo-<br />

Do-Meister Moses Arizmendi. Drei Stunden Training<br />

täglich. Danach stand für mich das Putzen des Dojangs an.<br />

Später verdiente ich mir meinen schwarzen Gürtel unter<br />

Großmeister Dan Choi, ein exzellenter Trainer, der seine<br />

Werte nicht nur predigte, sondern lebte: Ehre, Treue, Familie<br />

und Mut – all jene Worte fußten beim aufrichtigen Choi auf<br />

V o n H e r b B o r k l a n d<br />

Herb Borkland war einer der ersten Schüler Jhoon Rhees‘ – in<br />

der ersten, US-amerikanischen Taekwondo-Schule. Er war<br />

Privatschüler von Robert W. Smith, dem ersten Tai-Chi-<br />

Buchautor in englischer Sprache. Seit drei Jahren arbeitet er<br />

beim Sportsender ESPN. Hier moderiert er die wöchentliche<br />

Black Belts TV Show. Er war Drehbuchautor für das HBO-<br />

Format „Honor and Glory“ und wurde für seine Texte in der<br />

Inside Kung-Fu in die Hall of Fame aufgenommen.<br />

Erhörte die Gebete seiner Mutter:<br />

Ernie Reyes, sen.<br />

Respekt und Disziplin. Jeden Tag aufs Neue verdiente er sich<br />

beides, indem er gewissenhaft seine Kampfkunst praktizierte.<br />

An diesem Ort lernte ich auch meinen langjährigen Freund,<br />

Trainings- und Geschäftspartner Tony Thompson kennen.<br />

Großmeister Choi überschrieb Ihnen Ihre erste Schule.<br />

Ja, 1400 Quadratmeter für 315 Dollar im Monat. Zwar<br />

klein, aber wir waren von Beginn an Brutstätte neuer<br />

Champions. Hier entdeckte ich meine aufrichtige Liebe<br />

zum Trainer-Sein. Bis heute vergeht kein Tag, an dem ich<br />

nicht Stunden gebe. Mein Glaube ist, Kampfkunst kann<br />

zweifelsohne zu einem der größten Dinge im Leben gezählt<br />

werden. Manchmal unterrichte ich sogar kostenlos, nur um<br />

meiner Leidenschaft nachzugehen.<br />

Wie wurde Hollywood auf Sie, Ihr Demo-Team und<br />

Ihren Sohn Ernie reyes jr. aufmerksam?<br />

Auf die ganz harte Tour. Wir gaben Demos in den Büros<br />

aller namhaften Agenten und Produzenten. Als dann mein<br />

Sohn seinen Durchbruch hatte, wir lebten damals in einer<br />

Garage, dankten wir dem Schöpfer auf Knien für das Glück,<br />

den Kampfkunsttraum leben zu dürfen.<br />

Wie sehr half Ihnen da Ihr BWL-Studium?<br />

Bildung ist nie eine verschwendete Angelegenheit. In den<br />

späten 1960-ern war dieser Grundsatz leider noch nicht in<br />

der Kampfkunstwelt angekommen – aus Traditionsgründen.<br />

Es war verpönt, mit Kampfkunst Geld zu verdienen.<br />

Mittlerweile sind 54 Schulen in unserer West Coast World<br />

Martial Arts Association. Wir gingen stets mit der Zeit –<br />

auch in wirtschaftlichen Fragen.<br />

Und in Zukunft?<br />

Ich bin jetzt 63. Spätestens mit 65 werde ich mir<br />

Gedanken machen über jedes einzelne Folgejahr und<br />

natürlich über meine Seelenverwandte Margie Betke, meine<br />

Familie und die nächste Schülergeneration. Aber im Moment<br />

fühle ich mich immer noch wie ein Weißgurt. Das genieße<br />

ich. Ich bin sehr dankbar für all diese Erfahrungen.<br />

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ihrem platz. der Haltemechanismus ist so konstruiert, dass das Brett sicher in<br />

der Kiefer-ähnlichen Befestigung eingespannt bleibt. der Board-Breaker bietet 10<br />

Winkeleinstellungen für das Brett, sowie 11 Höheneinstellungen und 360-Grad<br />

Rotationsmöglichkeit in 45-Grad-Schritten. die Haltekonstruktion nimmt bis zu<br />

5 Kiefernbretter oder 5 wiederverwendbare Bretter auf, verträgt bis zu 130kg<br />

als Standgewicht und kann am Boden befestigt werden für noch mehr Stabilität.<br />

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Hatten Sie jemals den Typ Kind in einem<br />

Kurs, ein Kind, das so sehr störte, dass das<br />

Unterrichten der anderen Schüler schwierig<br />

wurde? Als Trainer versuchen wir dann<br />

alle Register zu ziehen. Wir belohnen den<br />

Störenfried, bestrafen ihn usw.; aber es bessert sich nichts.<br />

Allerdings könnten Sie das Kind in einen<br />

Erwachsenenkurs stecken oder in eine Gruppe mit älteren<br />

Kindern, wo alle fokussiert und aufmerksam sind. Schnell<br />

werden Sie sehen, das Verhalten wird sich übertragen. Der<br />

Grund hierfür: Menschen verhalten sich so, wie es ihre<br />

Umgebung tut.<br />

Manchmal sind wir Schulbetreiber genauso wie das aus<br />

der Reihe tanzende Kind. Wir mühen uns ab, erfolgreich zu<br />

sein, umgeben uns aber eben nicht mit anderen erfolgreichen<br />

Menschen. Wenn Sie einen MMA-Kurs anbieten, profitieren<br />

Sie einerseits von der enormen Popularität dieses Sports. Sie<br />

haben per se ungeheure Werbung. Und dennoch, Sie dürfen<br />

nie vergessen, wie Sie mit Ihrem Business Erfolg haben<br />

können – da bedarf es weitaus mehr, als nur ein guter oder<br />

grandioser Trainer zu sein.<br />

Immer mehr MMA-Schulbetreiber beginnen dieses Konzept<br />

zu verinnerlichen. Sie schaffen sich selbst, ihren Kämpfern<br />

und Schülern ein nachhaltiges System. Um erfolgreich zu<br />

sein, bedarf es einer positiven, erfolgreichen Umwelt. Wenn<br />

Sie es schaffen, sich in diesem Umfeld zu bewegen, werden<br />

Sie optimistischer, motivierter und besser an zukünftige<br />

Aufgaben gehen.<br />

Eine einfache Frage: Wenn Sie Ihren Anteil am<br />

MMA-Markt vergrößern wollen, mit wem sollten Sie<br />

zusammenarbeiten? Mit stärkeren oder schwächeren<br />

Kollegen? Jene Philosophie lässt sich auf jede Situation<br />

anwenden: Um in einem Spiel besser zu werden, müssen Sie<br />

unbedingt gegen bessere Kontrahenten antreten. Das Gleiche<br />

gilt im Geschäft. Finden Sie Menschen, die ihre Gewinne<br />

auch maximieren wollen und denen die Kann-ich-eh-nicht-<br />

Mentalität zuwider ist.<br />

MMA-Business<br />

V o n M A I A - B e r a t e r<br />

M i k e M e t z g e r<br />

Mike Metzger ist ein Berater der Martial Arts Industry<br />

Association (<strong>MAIA</strong>). Er betreibt neun Schulen in Orlando,<br />

Florida. Derzeit berät er Ricardo Liborio von American Top<br />

Team, Matt Lindland von Team Quest, Greg Jackson von Greg<br />

Jackson’s Mixed Martial Arts und John Hackleman von The Pit.<br />

Umgeben Sie sich mit erfolgreichen Menschen!<br />

Jetzt, da Sie wissen, nach welchen Menschen Sie<br />

Ausschau halten sollen: Hier die Information, wo Sie<br />

suchen müssen. In einer der letzten Ausgaben stellte ich die<br />

Wichtigkeit des Ausrichtens von Seminaren und Conventions<br />

heraus. Teilnehmer an diesen Treffen wollen sich alle<br />

verbessern, professioneller werden. Das sind exakt die<br />

Menschen, mit denen Sie sich umgeben sollten.<br />

Die Martial-Arts-SuperShow ist daher der ideale<br />

Tummelplatz. Hier pilgert der Teil der Kampfsportszene hin,<br />

der sich verbessern will. In jüngster Zeit hatten wir einige<br />

MMA-Größen bei der SuperShow: John Hackleman, Ricardo<br />

Liborio, Matt Hughes, Chuck Liddell, Matt Lindland uvm.<br />

Sie alle lieben es, Ideen mit ihren Kollegen zu teilen, was<br />

insbesondere auf Ricardo Liborio und John Hackleman<br />

zutrifft. Sie leiten das American Top Team und The Pit, zwei<br />

sehr erfolgreiche MMA-Schulen.<br />

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Erfolg zu haben. Man<br />

muss sie nur ergreifen. Stellen Sie sicher, ausreichend in<br />

Ihr eigenes Weiterkommen zu investieren, das sind Sie Ihrer<br />

Kampfkunst einfach schuldig. Nur zu trainieren ist wichtig,<br />

aber das hilft noch nicht, das Geschäft wirklich zu verstehen.<br />

Als Unternehmer müssen Sie eine klare Definition vor<br />

Augen haben von dem, was Sie wirklich verwirklichen<br />

wollen – und was nicht. Wollen Sie mehr Geld verdienen?<br />

Wollen Sie Ihren Schülern mehr bieten? Wollen Sie mehr<br />

Standorte haben?<br />

Los geht’s! Finden Sie die, die ähnliche Ziele haben wie<br />

Sie. Menschen, die ihre Ziele bereits erreichen konnten oder<br />

noch erreichen wollen. Denn es gibt sie wirklich; diejenigen<br />

Menschen in der Branche, die aus ihren Schülern großartige<br />

Fighter oder gute Menschen machten, ohne darauf zu<br />

verzichten, das Leben zu leben, von dem sie immer geträumt<br />

hatten. Tatsache ist, die unterscheiden sich nicht von denen,<br />

die diese Kolumne gerade lesen: Sie legten nur die richtigen<br />

Hebel um. Sie trafen die richtigen Entscheidungen.<br />

m a S U C C E S S<br />

76


G-1000<br />

SinGlE STATiOn TrAininG SySTEM<br />

Das G-1000 system enthält:<br />

• stabilen Wandrahmen mit Beschlägen<br />

• ein Schlagkissen (straight-on-target)<br />

• zwei gefederte Pratzen (springload-target)<br />

Wiederverkäuferpreise<br />

auf Anfrage<br />

Focusmaster ® G-1000<br />

der focusmaster G-1000 zielt darauf ab Ihr Workout zu perfektionieren und dabei kaum platz<br />

einzunehmen. die Stahlrahmenkonstruktion zeigt unglaubliche Stärke:180 cm hoch und 30 cm<br />

breit bietet der Rahmen 20 massive Stahlvorrichtungen zur montage von pads und Targets.<br />

ein gerades und 2 federgelagerte Targets sind inklusive um sofort viele verschiedene<br />

Trainingsmöglichkeiten zu bieten.<br />

Jedes Target hat das lock-In-Tumbler-System, sodass Wechsel zwischen verschiedenen Targets nur<br />

Sekunden dauern. da man den Winkel des Targets, seine Höhe und anzahl stets verändern kann<br />

sind die Kombinationen schier unendlich.<br />

Sehen Sie sich auch die vielen verschiedenen Targets und accessoires (separat erhältlich) an,<br />

die Sie Ihrem focusmaster hinzufügen können um Ihr Training stets spannend und vielseitig zu<br />

gestalten. Befestigen Sie nur das Gerät an Boden und Wänden und Sie können durchstarten.<br />

farben: Weiß<br />

maße: ca. 180 hoch x 30 cm breit<br />

#G-1000<br />

FOCUSMASTEr G-1000 ACCESSOriES<br />

ADD POWEr TO yOUr WOrKOUTS!<br />

ClappeR TaRGeT<br />

# G-1005<br />

SpRInG lOaded TaRGeT<br />

# G-1003<br />

STRaIGHT On TaRGeT<br />

# G-1004<br />

exTendeR BaR<br />

# G-1009<br />

CenTeRInG BaR<br />

# G-1008<br />

TORSO pad<br />

# G-1007a<br />

# G-1007B<br />

fedeRaRm<br />

# G-1006<br />

flOOR STand<br />

# G-1001<br />

# G-1002a<br />

# G-1002B<br />

Wiederverkäuferpreise<br />

auf Anfrage<br />

www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

(0,14 Euro / Min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunknetze abweichend)


Die<br />

<strong>Revolution</strong><br />

beginnt<br />

78


Wer mit den heutigen Anforderungen Schritt halten will,<br />

muss sich anpassen. Es geht ums Überleben! Auch für<br />

die unterschiedlichsten Kampfsportarten und Selbstverteidigungssysteme<br />

stellt sich die Frage: Weiterentwickeln<br />

und sich selbst neu erfinden – ja oder nein?<br />

Die Antwort ist Ja. Und Ja heißt: „The Wing <strong>Revolution</strong>“.<br />

Es ist der Beginn einer neuen Zeit. „The Wing <strong>Revolution</strong>“<br />

basiert auf wissenschaftlichen Auslegungen aller traditionellen<br />

und modernen Elemente. Ein neuer Ansatz, der<br />

auch auf bewährte Konzepte setzt. Eine <strong>Revolution</strong>!<br />

Das System unterstützt nur jene Komponenten, die auch<br />

wirklich praktikabel sind.<br />

Kleinigkeiten, die eine untergeordnete Rolle spielen, gibt<br />

es nicht. Das Ergebnis:<br />

Ein höchstfunktionelles Ineinandergreifen<br />

verschiedener Strategien, Taktiken und<br />

Techniken.<br />

WING REVOLUTION


Die<br />

Entwicklung<br />

Vor zehn Jahren begann<br />

sie – seine persönliche <strong>Revolution</strong>.<br />

Kampfkunstmeister Victor Gutiérrez<br />

begann seine eigenen, bis dato<br />

gereiften Kampfkunstkennisse zu<br />

überdenken. Einflüsse anderer Stile,<br />

Ideen seines eigenen Teams – vieles<br />

kam da zusammen.<br />

Zuallererst nahm Gutiérrez intensive<br />

Forschungsarbeiten zu seinen<br />

Hauptstilen WingTsun und Escrima<br />

auf. Einmal angestoßen mussten<br />

selbst Konventionen dran glauben.<br />

Prinzipien, Strategien, Taktiken,<br />

Techniken, bisher angewandte Didaktik<br />

– Gutiérrez‘ Team hinterfragte alles.<br />

Nicht immer waren die Ergebnisse<br />

eine Bestätigung der bisherigen<br />

Arbeit. Meist fielen sie, bei wirklich<br />

realistischer Überprüfung, eher<br />

ernüchternd aus.<br />

„Wir sehen unser Potential in<br />

der Gesamtsumme aller Beteiligten.<br />

So haben neben Kampfkünstlern,<br />

auch Menschen mit verschiedensten<br />

Ausbildungen und Erfahrungen, wie<br />

Ärzte, Ingenieure, Professoren usw.,<br />

Einfluss auf die Entwicklung des<br />

Systems “, erklärt Victor Gutiérrez.<br />

Also packten sie es an. Sie<br />

entwickelten das Gelernte weiter. Und<br />

sie fanden Lösungen. Immer dabei war<br />

ihr vordergründiges Leitmotiv: Hier<br />

durfte jeder Vorschläge machen, nicht<br />

nur Meister oder Großmeister.<br />

80


Das<br />

Konzept<br />

• neue , dynamischere Schrittund<br />

Körperarbeit<br />

• Propriozeption (das Wissen<br />

um die eigene Lage im Raum,<br />

Fühltraining)<br />

• Zonenarbeit, insbesondere bei<br />

Waffen<br />

• Förderung aktiver<br />

und eigenständiger<br />

Entscheidungsfindung<br />

basierend auf Kompetenz und<br />

Situationsanalyse<br />

• moderne, nach<br />

wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen ausgerichtete<br />

Lehrstruktur<br />

• Grenzkonzepte<br />

Diese revolutionäre Lehrstruktur<br />

richtet sich nach dem Europäischen<br />

Qualifikationsrahmen für lebenslanges<br />

Lernen (EQR). Sie ist international<br />

anwendbar und nach neuesten<br />

Forschungen entwickelt worden.<br />

Sie stellt zudem das primäre Lernziel<br />

sicher: Kein „Abtanzen“ verschiedener<br />

Choreographien oder Formen,<br />

stattdessen fachliche Kompetenz und<br />

Entscheidungsfindung.<br />

Unser System ist kein ,Gemisch‘ aus WingTsun mit Escrima und Brasilian Jiu Jitsu, wie<br />

oftmals behauptet wird. Es ist eine eigenständige Entwicklung, deren Optimierung unsere<br />

nie endende Aufgabe ist. Wir laden Sie herzlich ein, besuchen Sie uns! Lassen auch Sie<br />

sich in einem kostenlosen Probetraining von ‚The Wing <strong>Revolution</strong>‘ überzeugen, so Victor<br />

Gutiérrez.<br />

Was ist der EQR und welchen Nutzen<br />

bietet er?<br />

Der EQR ist ein gemeinsames europäisches<br />

Referenzsystem, das die verschiedenen<br />

nationalen Qualifikationssysteme<br />

und -rahmen miteinander verknüpft. In der<br />

Praxis fungiert er als Übersetzungsinstrument,<br />

das Qualifikationen verständlicher<br />

macht. Er hilft Lernenden und Beschäftigten,<br />

die in ein anderes Land gehen, ihren<br />

Arbeitsplatz wechseln oder eine andere<br />

Bildungseinrichtung in ihrem Heimatland<br />

besuchen wollen.<br />

Für wen ist der EQR?<br />

In erster Linie werden Einrichtungen, die<br />

für nationale und/oder sektorale Qualifikationssysteme<br />

und -rahmen zuständig sind,<br />

den EQR nutzen. Wenn sie ihre jeweiligen<br />

Systeme erst einmal mit dem EQR verknüpft<br />

haben, wird der EQR Einzelpersonen,<br />

Arbeitgebern und Bildungsanbietern<br />

dabei helfen, individuelle Qualifikationen<br />

aus verschiedenen Ländern und Bildungssystemen<br />

zu vergleichen.<br />

Welche Ebenen und Arten von Bildung<br />

umfasst der EQR?<br />

Als Instrument zur Förderung des lebenslangen<br />

Lernens umfasst der EQR die allgemeine<br />

und die Erwachsenenbildung, die<br />

berufliche Aus- und Weiterbildung sowie<br />

die Hochschulbildung. Die acht Niveaus<br />

decken sämtliche Qualifikationen ab,<br />

vom Pflichtschulabschluss bis zu Qualifikationen,<br />

die auf der höchsten Stufe der<br />

akademischen oder beruflichen Aus- und<br />

Weiterbildung verliehen werden. Jedes<br />

Qualifikationsniveau sollte grundsätzlich<br />

auf verschiedenen Bildungs- und Karrierewegen<br />

erreichbar sein.<br />

Warum verwendet der EQR Lernergebnisse?<br />

Der EQR verwendet acht auf Lernergebnissen<br />

basierende Referenzniveaus (die als<br />

Fachkenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenz<br />

definiert werden). Der EQR verlagert<br />

den Blickwinkel vom Input (Dauer einer<br />

Lernerfahrung, Art der Einrichtung) hin auf<br />

das, was ein Mensch mit einer bestimmten<br />

Qualifikation tatsächlich weiß und in der<br />

Lage ist zu tun. Diese Schwerpunktverlagerung<br />

auf Lernergebnisse<br />

• hilft, das Ausbildungsangebot besser<br />

auf den Bedarf des Arbeitsmarktes<br />

(nach Kenntnissen, Fertigkeiten und<br />

Kompetenz) abzustimmen;<br />

• erleichtert die Validierung von nicht<br />

formalem und informellem Lernen;<br />

• erleichtert die Übertragbarkeit und<br />

Nutzung von Qualifikationen über<br />

unterschiedliche Länder und Aus- bzw.<br />

Weiterbildungssysteme hinweg.<br />

Es berücksichtigt auch die Verschiedenartigkeit<br />

europäischer Bildungssysteme, die<br />

auf Input (z.B. Dauer der Ausbildungszeit)<br />

aufbauende Vergleiche der Abschlüsse<br />

erschweren.<br />

Ist der EQR für die Vergabe von Qualifikationen<br />

zuständig?<br />

Nein, der EQR beschreibt Qualifikationsniveaus<br />

im Hinblick auf Lernergebnisse.<br />

Die Vergabe von Qualifikationen bleibt im<br />

Zuständigkeitsbereich von nationalen Qualifizierungseinrichtungen.<br />

Was müssen die Länder tun? Welche Fristen<br />

zur Umsetzung gibt es?<br />

Der EQR ist zwar ein freiwilliger Rahmen,<br />

den Ländern wird aber empfohlen, ihre nationalen<br />

Qualifikationssysteme bis 2010 an<br />

den EQR zu koppeln, indem sie ihre Qualifikationsniveaus<br />

mit den EQR-Niveaus verknüpfen<br />

und im Einklang mit der nationalen<br />

Gesetzgebung und Praxis gegebenenfalls<br />

nationale Qualifikationsrahmen erarbeiten.<br />

Bis 2012 sollen die Länder sicherstellen,<br />

dass individuelle Qualifikationsbescheinigungen<br />

einen Verweis auf das zutreffende<br />

EQR-Niveau enthalten.<br />

Welche Beziehung gibt es zum „Europass‘‘?<br />

Mit dem Europass wurde eine Reihe von<br />

Dokumenten eingeführt, mit denen Einzelpersonen<br />

ihre Qualifikationen und Kompetenzen<br />

darstellen können. Der Europass<br />

vergleicht jedoch keine Qualifikationsniveaus.<br />

Zukünftig sollen alle einschlägigen<br />

Europass-Dokumente, insbesondere der<br />

Europass-Diplomzusatz und die Europass-<br />

Zeugniserläuterung, einen klaren Verweis<br />

auf das zutreffende EQR-Niveau enthalten.<br />

Welche Beziehung gibt es zum Bologna-<br />

Prozess in der Hochschulbildung?<br />

Der EQR ist mit dem im Rahmen des<br />

Bologna-Prozesses entwickelten Qualifikationsrahmen<br />

für Hochschulbildung<br />

vollständig kompatibel. Insbesondere die<br />

EQR-Deskriptoren der Niveaus 5-8 verweisen<br />

auf die im Rahmen des Bologna-<br />

Prozesses beschlossenen, im Bereich der<br />

Hochschulbildung verwendeten Deskriptoren.<br />

Jedoch weicht die Formulierung der<br />

EQR-Niveaudeskriptoren von den speziell<br />

für den Hochschulraum entwickelten<br />

Bologna-Niveaudeskriptoren ab, da der<br />

EQR als Rahmen für lebenslanges Lernen<br />

außerdem die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

sowie Arbeitskontexte, auch auf der<br />

höchsten Stufe, umfasst.<br />

Weitere Informationen dazu unter:<br />

ec.europa.eu/eqf<br />

http://ec.europa.eu/dgs/education_culture<br />

81


m a S U C C E S S<br />

Jedes der acht Niveaus wird durch<br />

eine Reihe von Deskriptoren<br />

definiert, die die Lernergebnisse<br />

beschreiben, die für die Erlangung<br />

der diesem Niveau entsprechenden<br />

Qualifikationen in allen<br />

Qualifikationssystemen<br />

erforderlich sind.<br />

NIVEAU 1<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 1 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

KENNTNISSE FERTIGKEITEN KOMPETENZ<br />

Im Zusammenhang mit dem EQR<br />

werden Kenntnisse als Theorieund/oder<br />

Faktenwissen beschrieben.<br />

Grundlegendes Allgemeinwissen<br />

Im Zusammenhang mit dem EQR<br />

werden Fertigkeiten als kognitive<br />

Fertigkeiten (unter Einsatz logischen,<br />

intuitiven und kreativen<br />

Denkens) und praktische Fertigkeiten<br />

(Geschicklichkeit und Verwendung<br />

von Methoden, Materialien,<br />

Werkzeugen und Instrumenten)<br />

beschrieben.<br />

Grundlegende Fertigkeiten, die zur<br />

Ausführung einfacher Aufgaben<br />

erforderlich sind<br />

Im Zusammenhang mit dem EQR<br />

wird Kompetenz im Sinne der Übernahme<br />

von Verantwortung und<br />

Selbstständigkeit beschrieben.<br />

Arbeiten oder Lernen unter direkter<br />

Anleitung in einem vorstrukturierten<br />

Kontext<br />

NIVEAU 2<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 2 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Grundlegendes Faktenwissen in<br />

einem Arbeits- oder Lernbereich<br />

Grundlegende kognitive und<br />

praktische Fertigkeiten, die zur<br />

Nutzung relevanter Informationen<br />

erforderlich sind, um Aufgaben<br />

auszuführen und Routineprobleme<br />

unter Verwendung einfacher Regeln<br />

und Werkzeuge zu lösen<br />

Arbeiten oder Lernen unter<br />

Anleitung mit einem gewissen Maß<br />

an Selbstständigkeit<br />

NIVEAU 3<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 3 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Kenntnisse von Fakten, Grundsätzen,<br />

Verfahren und allgemeinen Begriffen<br />

in einem Arbeits- oder Lernbereich<br />

Eine Reihe kognitiver und<br />

praktischer Fertigkeiten zur<br />

Erledigung von Aufgaben und<br />

zur Lösung von Problemen,<br />

wobei grundlegende Methoden,<br />

Werkzeuge, Materialien und<br />

Informationen ausgewählt und<br />

angewandt werden<br />

Verantwortung für die Erledigung<br />

von Arbeits- oder Lernaufgaben<br />

übernehmen<br />

Bei der Lösung von Problemen das<br />

eigene Verhalten an die jeweiligen<br />

Umstände anpassen<br />

NIVEAU 4<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 4 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Breites Spektrum an Theorie- und<br />

Faktenwissen in einem Arbeits- oder<br />

Lernbereich<br />

Eine Reihe kognitiver und<br />

praktischer Fertigkeiten, die<br />

erforderlich sind, um Lösungen für<br />

spezielle Probleme in einem Arbeitsoder<br />

Lernbereich zu finden<br />

Selbstständiges Tätigwerden<br />

innerhalb der Handlungsparameter<br />

von Arbeits- oder Lernkontexten,<br />

die in der Regel bekannt sind, sich<br />

jedoch ändern können<br />

Beaufsichtigung der Routinearbeit<br />

anderer Personen, wobei eine<br />

gewisse Verantwortung für die<br />

Bewertung und Verbesserung<br />

der Arbeits- oder Lernaktivitäten<br />

übernommen wird<br />

NIVEAU 5<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 5 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Umfassendes, spezialisiertes<br />

Theorie- und Faktenwissen in einem<br />

Arbeits- oder Lernbereich sowie<br />

Bewusstsein für die Grenzen dieser<br />

Kenntnisse<br />

Umfassende kognitive und<br />

praktische Fertigkeiten die<br />

erforderlich sind, um kreative<br />

Lösungen für abstrakte Probleme zu<br />

erarbeiten<br />

Leiten und Beaufsichtigen in Arbeitsoder<br />

Lernkontexten, in denen<br />

nicht vorhersehbare Änderungen<br />

auftreten;<br />

Überprüfung und Entwicklung der<br />

eigenen Leistung und der Leistung<br />

anderer Personen<br />

NIVEAU 6<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 6 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Fortgeschrittene Kenntnisse in<br />

einem Arbeits- oder Lernbereich<br />

unter Einsatz eines kritischen<br />

Verständnisses von Theorien und<br />

Grundsätzen<br />

Fortgeschrittene Fertigkeiten, die<br />

die Beherrschung des Faches sowie<br />

Innovationsfähigkeit erkennen<br />

lassen, und zur Lösung komplexer<br />

und nicht vorhersehbarer Probleme<br />

in einem spezialisierten Arbeitsoder<br />

Lernbereich nötig sind<br />

Leitung komplexer fachlicher<br />

oder beruflicher Tätigkeiten oder<br />

Projekte und Übernahme von<br />

Entscheidungsverantwortung in<br />

nicht vorhersehbaren Arbeits- oder<br />

Lernkontexten<br />

Übernahme der Verantwortung<br />

für die berufliche Entwicklung von<br />

Einzelpersonen und Gruppen<br />

NIVEAU 7<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 7 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Hoch spezialisiertes Wissen, das<br />

zum Teil an neueste Erkenntnisse<br />

in einem Arbeits- oder Lernbereich<br />

anknüpft, als Grundlage für<br />

Innovative Denkansätze und/oder<br />

Forschung;<br />

Kritisches Bewusstsein für<br />

Wissensfragen in einem Bereich<br />

und an der Schnittstelle zwischen<br />

verschiedenen Bereichen<br />

Spezialisierte<br />

Problemlösungsfertigkeiten im<br />

Bereich Forschung und/oder<br />

Innovation, um neue Kenntnisse<br />

zu gewinnen und neue Verfahren<br />

zu entwickeln sowie um Wissen<br />

aus verschiedenen Bereichen zu<br />

integrieren<br />

Leitung und Gestaltung komplexer,<br />

unvorhersehbarer Arbeits- oder<br />

Lernkontexte, die neue strategische<br />

Ansätze erfordern<br />

Übernahme von Verantwortung<br />

für Beiträge zum Fachwissen und<br />

zur Berufspraxis und/oder für die<br />

Überprüfung der strategischen<br />

Leistung von Teams<br />

NIVEAU 8<br />

Zur Erreichung von<br />

Niveau 8 erforderliche<br />

Lernergebnisse<br />

Spitzenkenntnisse in einem<br />

Arbeits- oder Lernbereich und<br />

an der Schnittstelle zwischen<br />

verschiedenen Bereichen<br />

Weitest fortgeschrittene und<br />

spezialisierte Fertigkeiten und<br />

Methoden, einschließlich Synthese<br />

und Evaluierung, zur Lösung<br />

zentraler Fragestellungen in den<br />

Bereichen Forschung und/oder<br />

Innovation und zur Erweiterung<br />

oder Neudefinition vorhandener<br />

Kenntnisse oder beruflicher Praxis<br />

Fachliche Autorität,<br />

Innovationsfähigkeit,<br />

Selbstständigkeit, wissenschaftliche<br />

und berufliche Integrität und<br />

nachhaltiges Engagement bei der<br />

Entwicklung neuer Ideen oder<br />

Verfahren in führenden Arbeits- oder<br />

Lernkontexten, einschließlich der<br />

Forschung<br />

82


WingFight<br />

EQR Programm<br />

Ausbildungszyklus<br />

Zyklus<br />

Grundlagen<br />

des Kampfes<br />

Fortgeschrittenen<br />

Zyklus<br />

Meister Zyklus<br />

WingFight EQR Programm - Allgemein<br />

Europäische<br />

Qualifikationsrahmen<br />

Niveau 1 EQR<br />

Niveau 2 EQR<br />

Niveau 3 EQR<br />

Niveau 4 EQR<br />

Niveau 5 EQR<br />

Niveau 6 EQR<br />

Niveau 7 EQR<br />

Niveau 8 EQR<br />

Modul<br />

Modul 1<br />

Modul 2<br />

Modul 3<br />

Modul 4<br />

Modul 5<br />

Modul 6<br />

Modul 7<br />

Modul 8<br />

Modul 9<br />

Modul 10<br />

Modul 11<br />

Modul 12<br />

Modul 13<br />

Modul 14<br />

Modul 15<br />

Modul 16<br />

Modul 17<br />

Modul 18<br />

Modul 19<br />

Modul 20<br />

Inhalte<br />

Arbeit an Grundlagen-Sequenzen (Angriff, Reaktionen, Bewegung, Beine, Boden, Propriozeption und Waffen).<br />

Prinzipien, Taktiken, Strategien und zentrale Werte des Systems. Allgemeine Übungen zur Verbesserung<br />

von Physis und Gesundheit. Ab Modul I werden alle Sequenzen erarbeitet, fortschreitend in Details der<br />

Ausführung, der Flüssigkeit, der Fähigkeiten und Kompetenzen in dem Maße, dass sie die Module und<br />

Niveaus übertreffen, die an den europäischen Qualifikationsrahmen angepasst sind.<br />

Fortgeschrittene Kenntnisse und Fähigkeiten in Grundlagen des Kampfes. Fortgeschrittene Arbeit bei<br />

unterschiedlichen Distanzen und Kampfsituationen. Impulsive Reaktionen, Kampfübertragung, Kraftketten,<br />

kraftvolle Gegenreaktion, Gleichgewicht, dynamische Standfestigkeit und Koordination von Armen und<br />

Beinen. In diesem Zyklus kann der Schüler seine freiwillige Ausbildung in den Modulen der Analyse des<br />

Systems beginnen.<br />

Fortgeschrittene Kenntnisse über alle Aspekte des Kampfes, bei besonderer Beachtung der Optimierung der<br />

eigenen und gegnerischen Fähigkeiten. Perfektionierung der Kampffähigkeit in unterschiedlichen Kontexten<br />

und Situationen unter Nutzung der Strategien und Taktiken des Systems. Ausführung der Bewegungen<br />

mit Kraft, Gleichgewicht und Beherrschung des „Gebrauchs der drei Extremitäten“. Hohe Kenntnisse der<br />

Analyse des Systems in Hinblick auf komplementäre Sachverhalte und Wissenschaften. Übernahme von<br />

Verantwortung bei der Entwicklung der Kenntnisse und Praktiken des Systems. Erfahrungsaustausch und<br />

Zusammenarbeit bei der kontinuierlichen Entwicklung und Verbesserung des Systems. In diesem Zyklus ist<br />

die Ausbildung in den Modulen der Analyse des Systems erforderlich.<br />

WING REVOLUTION


Vorteile eines<br />

The-Wing-<strong>Revolution</strong>-<br />

Schulleiters<br />

• Ausbildung der Schulleiter und<br />

Ausbilder<br />

• Kostenlose Weiterbildung der<br />

Schulleiter, bei Betreiben einer Schule<br />

• Werbevorlagen, Texte, Bilder, Logos<br />

zur freien Verfügung<br />

• Marketingunterstützung durch<br />

Werbeflyer, Visitenkarten und<br />

Brandbook<br />

• Homepage für Schulleiter<br />

• Unterstützung und Austausch<br />

• Mitsprache bei jährlichen Tagungen<br />

• Unterstützung ortsansässiger Schulen<br />

1000 Century Blvd. Oklahoma City, OK 73110<br />

1000 Century Blvd. Oklahoma City, OK 73110<br />

Fokus<br />

"Wingfight"<br />

Fokus: „Wingfight“<br />

Das spezielle Selbstverteidigungssystemabteilung in der<br />

„Wing<strong>Revolution</strong>“<br />

Schlüsselpunkte von „Wingfight“<br />

- Erreichen der natürlichen Selbstverteidigungsfähigkeit<br />

- Aufbau einer Top-Physis und Mobilität<br />

- Stärken der Selbstsicherheit, Entwicklung der eigenen<br />

Persönlichkeit<br />

- Erkennen der eigenen Möglichkeiten und die Fähigkeit<br />

diese zu erweitern<br />

- Gegnerische Kräfte neutralisieren<br />

- Ständige Weiterbildung der Ausbilder, Trainer und<br />

Gebietskoordinatoren<br />

Delivering what matters!<br />

garantiert höchste Qualitätsmaßstäbe<br />

- Spezialisten der Bereiche Kampfkunst, Pädagogik,<br />

Medizin, Coaching,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft unterstützen den Verband<br />

- Schulungen im Bereich Stresspsychologie, um die<br />

erworbenen Kompetenzen auch unter Stress anwenden zu<br />

können<br />

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PROFESSIONELLE<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE<br />

WEITERBILDUNG UND<br />

MARKETINGKONzEPTE DER <strong>MAIA</strong><br />

Nutzen Sie Ihre Chance! Fangen Sie mit der<br />

Ausbildung zu Ihrem neuen Leben an:<br />

Mit Energie und Innovation in die zukunft!<br />

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www.thewingrevolution.com<br />

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0176/61 17 69 48


Die<br />

Ausbildung<br />

„The Wing <strong>Revolution</strong>“<br />

steht in <strong>Deutschland</strong> für<br />

Kompetenz in Fitness,<br />

Gesundheit, Selbstbehauptung,<br />

Selbstverteidigung<br />

und Kampfkunst. Der<br />

Clou: Ein zirkulierendes<br />

Ausbildungssystem. Die Trainer<br />

können den Ausbildungsstart<br />

selbst bestimmen.<br />

Bald im Programm: Instructor-<br />

Lizenzen zu WingKids,<br />

WingTeens, WingWomen,<br />

WingSafe, WingFit,<br />

WingWellness, WingWeapon,<br />

WingWarriors und WingBJJ.<br />

Ausbildungsablauf<br />

- Zwei Jahre Basisausbildung in<br />

Form von Seminaren<br />

- Die Ausbildung beinhaltet<br />

praktische, theoretische<br />

und didaktische Komponenten<br />

Vorkenntnisse:<br />

Beginnend bei Schülern ohne<br />

Kenntnisse bis hin zu jenen mit<br />

Kenntnissen<br />

des ersten Zyklus TWR<br />

(Level 3 EQR) und dem Modul<br />

Analysis I<br />

- Im Anschluss an die<br />

zweijährige Basisausbildung mit<br />

abgeschlossener Prüfung<br />

zum Ausbilder, kann sich im<br />

Rahmen folgenden Module<br />

zum Trainer weiter qualifiziert<br />

werden (Nicht Inhalt der<br />

Ausbilderausbildung)<br />

Bei Nicht-Erreichen des<br />

gewünschten Niveaus, kann die<br />

Ausbildung fortgesetzt<br />

werden, bis das Modul Analysis<br />

I und der Level 3 EQR erreicht<br />

sind<br />

Seminare:<br />

- Sechs Stunden pro Monat;<br />

von September bis Juni<br />

- Genauer Zeitplan wird pro<br />

Region durch den<br />

zuständigen<br />

Ausbildungskoordinator<br />

festgelegt<br />

- Einheitliche Programminhalte<br />

für alle Regionen<br />

- Seminare beinhalten<br />

praktisches Training (Zyklus<br />

Fundamente),<br />

Theorie (Strategie, Prinzipien,<br />

Werte, Zusatzthemen) und<br />

Methodik (Planung<br />

und Gestaltung der<br />

Unterrichtseinheiten)<br />

WING REVOLUTION<br />

- Berücksichtigung<br />

der unterschiedlichen


WING <strong>Revolution</strong><br />

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Woran erkennt man eine gute Kampfsportschule?<br />

E<br />

Von Marc Sigle<br />

Marc Sigle, 4. Dan Karate, 3. Dan Taekwon-Do, ist seit<br />

1989 Kampfsport-Journalist und betreibt seit 2003 eine<br />

Schule für Kampfkunst und Selbstverteidigung in Esslingen<br />

am Neckar. Seit 2007 ist er Referent auf Seminaren der<br />

<strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />

insteiger, die bislang noch nicht mit der<br />

Kampfsportszene in Berührung kamen, können die<br />

Qualitäten einer Sportschule nur schwer einschätzen.<br />

Woher sollen sie wissen, ob ein Lehrer wirklich seriös<br />

ist und ihnen dabei helfen kann, ihre Ziele zu erreichen?<br />

MA Success gibt Interessenten einen Leitfaden in die Hand,<br />

welche Kriterien bei der Auswahl einer Kampfkunst-Schule<br />

zu beachten sind:<br />

Die Atmosphäre:<br />

Wenn Sie sich in einer Schule wohlfühlen, ist das<br />

schon mal ein großes Plus. Wie gehen die Lehrer mit den<br />

Schülern um? Loben sie viel oder wird viel kritisiert? Es ist<br />

bewiesen, dass korrigierendes Verhalten mittels positiver<br />

Kommunikation mit den Schülern viel effektiver ist als<br />

ihre Schwächen heraus zu stellen. Anstatt ihnen zu sagen,<br />

dass was sie machen total falsch ist, wäre es viel effektiver,<br />

ihnen zu sagen, dass sie ihre Sache großartig machen und<br />

Sie ihnen zeigen möchten, wie sie noch besser werden<br />

können. Dass gute Lehrer alle ihre Schüler immer mit Namen<br />

ansprechen, versteht sich da von selbst.<br />

Die Entscheidung, mit dem Kampfkunst-Training zu<br />

beginnen, kann ihr Leben verändern. Oft bilden sich<br />

innerhalb einer Trainingsgruppe Freundschaften, die über<br />

viele Jahre halten. Deshalb ist es wichtig, sich das Publikum<br />

einer Schule genau anzuschauen: Ist das der richtige<br />

Umgang für Ihr Kind? Oder wollen Sie selbst mit diesen<br />

Leuten ihre Zeit verbringen?<br />

Das Lehrer-Team:<br />

Wie aktuell sind die Trainingsmethoden? Wie gut können<br />

die Lehrer und Assistenten das Unterrichtsprogramm<br />

vermitteln? Ein Weltmeistertitel oder ein hoher Meistergrad<br />

sagen darüber nur wenig aus. Trainer, die selbst noch im<br />

Wettkampf aktiv sind, verbringen oft mehr Zeit mit ihrem<br />

eigenen Training als dass sie sich um ihre Schüler kümmern.<br />

Die Unterrichtsräume:<br />

Ist der Boden mit Matten ausgelegt? Und ist die nötige<br />

Ausrüstung vorhanden? Für ein gutes Kindertraining sind<br />

kindgerechte Trainingshilfen nötig, Erwachsene brauchen<br />

Schlagpolster und Sandsäcke. Lassen Sie sich hier nicht von<br />

großen, geräumigen Studios blenden, denn je größer der<br />

Unterrichtsraum, umso mehr Schüler sind nötig, um den<br />

Laden am Laufen zu halten. Das bedeutet, dass ein Lehrer<br />

sehr große Gruppen unterrichten muss und die individuelle<br />

Betreuung zu kurz kommt. Oft bietet eine räumlich kleinere<br />

Schule die bessere Betreuung.<br />

Die Gruppengröße:<br />

Ein Lehrer sollte nur in Ausnahmefällen mehr als zwanzig<br />

Schüler unterrichten. Besser ist, wenn bereits bei einer<br />

Gruppengröße von zwölf Schülern ein Assistent mit auf der<br />

Matte ist.<br />

Der Stundenplan:<br />

Schließlich stellt sich die Frage, ob der Unterrichtsplan zu<br />

Ihrem Zeitplan passt: Je mehr Trainingsmöglichkeiten eine<br />

Schule bietet, umso besser für Sie, denn dann können Sie<br />

auch leichter eine versäumte Stunde nachholen.<br />

Das Programm:<br />

Wenn Ihnen die Schule bisher zusagt, gilt es, das<br />

Unterrichtsprogramm unter die Lupe zu nehmen: Wo liegt<br />

der Schwerpunkt der Schule? Geht es vor allem darum,<br />

Wettkämpfe zu gewinnen, oder vermittelt die Schule<br />

mehr – zum Beispiel Werte und Tugenden wie Respekt und<br />

Disziplin. Vermittelt die Schule Selbstverteidigungstechniken<br />

und Verhaltensregeln, mit denen sich Konflikte entschärfen<br />

lassen? Und macht das Training Spaß?<br />

Die Stilrichtung:<br />

Ob eine Schule nun Karate, Taekwon-Do oder Kickboxen<br />

lehrt, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt keinen<br />

besten Stil. Entscheiden sie sich daher immer für die Schule<br />

mit dem besseren Lehrer und der angenehmeren Atmosphäre,<br />

auch wenn sie anfangs lieber Kickboxen als Karate machen<br />

wollten.<br />

Das rangsystem:<br />

Ein motivierendes Gürtelsystem ist ein weiterer wichtiger<br />

Punkt: wie lange dauert es, bis Sie oder ihr Kind den<br />

nächsten Gürtel erreichen können? Ist das Prüfungssystem<br />

nachvollziehbar? Was kostet es, eine Prüfung abzulegen?<br />

Ihre Investition:<br />

Erst jetzt stellt sich die Frage nach dem Preis. Auch<br />

hier lässt sich nur in eine Richtung optimieren. Günstige<br />

Schulen und Vereine sparen oft am Personal oder werden<br />

nur nebenberuflich geführt. Und so, wie Sie sich im<br />

Krankheitsfall nicht von einem Hobby-Chirurgen sondern<br />

von einem Profi behandeln lassen, sollten Sie sich auch bei<br />

der Auswahl einer Kampfkunst-Schule für Profis entscheiden.<br />

Mit Kampfkunst-Unterricht invesstieren sie in ihre<br />

persönliche Entwicklung beziehungsweise in die Ausbildung<br />

und Sicherheit ihrer Kinder.<br />

m a S U C C E S S<br />

87


m a S U C C E S S<br />

Der Preis für Ihre angebotenen Dienstleistungen ist<br />

ein wichtiger Teil Ihres Geschäfts. Er sollte so gewählt<br />

sein, dass er deckungsgleich zu Ihrer Außenwirkung ist.<br />

Wenn Sie einer hochwertigen Klientel einen qualitativen<br />

Premium-Service bieten, dann werden Sie natürlich auch<br />

einen entsprechenden Preis dafür verlangen. Ist Ihre Schule<br />

eher mit einem Sportverein zu vergleichen, erwarten die<br />

Kunden einen Wert im Niedrigpreissektor. Es muss passen!<br />

Es muss Ihr Verhalten und Ihre Location widerspiegeln. Und<br />

der Preis sollte auch mit Ihrer Kundenzufriedenheit und der<br />

Reputation Ihrer Dienstleistungen übereinstimmen.<br />

von Stefan Billen<br />

Der Schlüssel zum Erfolg:<br />

Richtige Preisgestaltung<br />

Laffer-Kurve genannt. Ein Betriebswirt würde hier kurz drauf<br />

schauen und das Kichern anfangen wie Eltern, die gerade<br />

ihrem dreijährigen Kind zuhören, wie es davon erzählt,<br />

dass die Sonne aufgeht, weil sie durch ein lautes Bäuerchen<br />

nach oben steigt. Die Laffer-Kurve erklärt, warum zum<br />

Beispiel die Steuereinnahmen nach den Steuererhöhungen<br />

auf Tabakwaren hätten steigen müssen, sie aber trotzdem<br />

gefallen sind. Genau um diesen Effekt geht es auch bei uns,<br />

wenn wir das Phänomen Preisbildung betrachten.<br />

Die meisten Kampfsportschulen wählen Ihre Preise<br />

nach diesem Muster aus: Sie finden heraus, was der wohl<br />

„typische“ Preis ist für einen Monat Kampfkunstunterricht.<br />

Danach schrauben sie die Monatsgebühren nach oben, das<br />

Gleiche gilt für die Aufnahmegebühr. Nur, so funktioniert<br />

Preisgestaltung nicht.<br />

Hohe Preise anzusetzen für ein altes, schäbiges Dojo-<br />

Ambiente ohne gute Ausstattung, mit einem mausgrauen<br />

Cheftrainer, der nicht deutschlandweit bekannt ist, ein<br />

verwaschenes Outfit trägt und kein Gespür im Umgang mit<br />

den Kunden hat, wird zur Folge haben, dass Sie nie mehr als<br />

zwanzig oder dreißig Schüler haben werden.<br />

Überraschenderweise stoßen zu niedrige Preise und Ihre<br />

damit verbundenen Selbstzweifel den Kunden ebenfalls<br />

vor den Kopf. Ähnlich wie bei schmutzigem Interieur oder<br />

schlechtem Trainerauftreten.<br />

Richtige Preise aber müssen mehr sein, als nur den<br />

mystischen Punkt für Ihren Service exakt zu treffen. Richtige<br />

Preise sind so gestaltet, dass Sie die Nachfrage steigern – bis<br />

zum Maximum des größtmöglichen Ertrags. Vielleicht ist das<br />

ein wenig zu technisch für einen maSUCCESS-Beitrag, dabei<br />

ist es sehr wichtig, genau dies zu verstehen. Und zwar für<br />

jedermann. Egal, wofür Preise festgelegt werden sollen, sei<br />

es auch nur ein Junk-Artikel auf Ebay.<br />

Die folgende Grafik zeigt im Wesentlichen den Verlauf<br />

eines Preis-Mengen-Grenzwerts. Jener Graph wird auch die<br />

Der Graph sagt aus: Wenn Sie Ihre Preise niedrig<br />

ansetzen, werden Ihre Verkaufszahlen steigen. Kein Wunder!<br />

Würde ich Ferraris für 1.000 EUR verkaufen, hätte ich<br />

sicher einen riesigen Absatz – bevor ich dann elendig<br />

bankrottginge.<br />

Wenn die Preise steigen, gehen die Verkaufszahlen in<br />

den Keller. Je höher Sie Ihre Preise wählen, desto weniger<br />

Menschen kommen in Frage, die sich das leisten können.<br />

88


Zu niedrigen Preis gewählt, sagen wir einen<br />

Euro, bedeutet bei einer Million verkauften<br />

Einheiten auch eine Million Umsatz. Bei einem<br />

Preis von 100 EUR und 100 verkauften Exemplaren<br />

macht das unterm Strich 10.000 Euro. Nehmen Sie hingegen<br />

50 Euro und verkaufen 500.000 Stück sind das summa<br />

summarum 2,5 Mio. Euro.<br />

Irgendwo in der Mitte stoßen Verkaufsmenge und Preis<br />

aufeinander. Das ist genau der Punkt, bei dem Sie am<br />

meisten Geld machen können. Nur eine Idee niedriger oder<br />

höher angesetzt, und alles ist wieder zu Ihren Ungunsten. Ihr<br />

Ziel ist es, die Einnahmen zu maximieren, während Sie Ihre<br />

Kosten kontrollieren können und so wenig Ausgaben wie<br />

möglich haben. Diese Marge zwischen Gesamteinnahmen<br />

und Gesamtausgaben ist das Geld, das Ihre Schule einbringt.<br />

Oh, einen Moment, Sie wollen ja gar keinen Profit aus<br />

der Sache ziehen. Ihre Schule ist eher gemeinnützig tätig,<br />

nicht gewinnorientiert. Sie betreiben Kampfkunst ja nicht<br />

des Geldes wegen? Geld beschmutzt die Reinheit von<br />

Kampfkunst und ihren Werten? Die wahren Meister waren<br />

auch nicht scharf auf die Knete und Sie sind es genauso<br />

wenig?<br />

Sie möchten nicht mit Ihrer Schule nach Japan fliegen,<br />

um an einem Training oder Wettkampf teilzunehmen?<br />

Einmal einen Ihrer Trainer zum Erfolgskongress nach<br />

Dortmund schicken, damit er dort neue Erfahrungen<br />

sammeln kann? Oder wenigstens einen populären Trainer in<br />

die eigene Schule einladen?<br />

Sie haben kein Problem damit, Geld auszugeben, sondern<br />

es zu machen. Wissen Sie, Geld auszugeben, das ist einfach.<br />

Geld zu machen, das ist hart. Menschen, die sagen, sie<br />

stellen nichts an, um Geld zu verdienen, sagen das, weil sie<br />

auch wirklich kein Geld machen. Und nicht, weil sie es nicht<br />

doch wollten.<br />

Buch auch für einen Euro verkaufen können. Dann wären<br />

nur die Druckkosten pro Exemplar höher gewesen. Daher<br />

setzte ich einen Preis an, der darüber liegt.<br />

Wie hoch ich mit dem Preis ging? Ich wählte den<br />

höchsten Punkt der Laffer-Kurve. Ich fragte jeden<br />

Kampfkunst-Autor, den ich finden konnte, wie viele<br />

Exemplare sie selbst im ersten Jahr verkauften. Ich<br />

nahm an, ich würde ähnlichen Erfolg haben. Schließlich<br />

ist kampfsportelite.com eine sehr beliebte Website mit<br />

überdurchschnittlich vielen eindeutigen Besuchern pro<br />

Woche. Ich nahm meine erwartete Verkaufsmenge der<br />

Bücher und meine Kosten; danach zeichnete ich einen<br />

Graphen. Es kam der Preis heraus, den ich letztlich wählte.<br />

Die PDF-Datei des Buches ist günstiger, aber sie ist immer<br />

noch teuer. Warum? Weil ich mir wieder genau ansah, wie<br />

viel Geld ich generieren könnte, und wie lange es braucht,<br />

eine PDF-Datei zu erstellen. Hey, Kollegen: PDFs sind nicht<br />

kostenlos! Es bedarf rund 15 Minuten, um eine Datei zu<br />

erstellen. Ich kann vier pro Stunde erstellen. Das dauert so<br />

lange, weil ich jede Datei individualisiere auf den Namen<br />

und die Anschrift des Kunden. Falls jemand Raubkopien<br />

erstellen sollte, wüsste ich gleich, wen ich im Ernstfall<br />

verklagen müsste.<br />

Ich kalkulierte, was ich in einer normalen Arbeitsstunde<br />

verdiene. Ich kalkulierte auch, wie viele Exemplare ich<br />

verkaufen wollte. Keine Millionenauflage. Das kann ich<br />

nicht stemmen. Die E-Book-Technologie ist noch nicht derart<br />

ausgereift, dass sie für den Leser sehr komfortabel wäre.<br />

Also wusste ich, das meiste Geld würde ich machen mit dem<br />

geringstmöglichen Zeitaufwand.<br />

m a S U C C E S S<br />

Ihre Kampfkunstschule könnte einen edlen Highend-<br />

Mattenboden haben. Aber nein! Sie haben ja kein Geld<br />

dafür. Deshalb trainieren Sie auf dem Boden, den sogar noch<br />

ein Anderer besitzt.<br />

Der Trick ist zu wissen, wie Sie Preise richtig gestalten<br />

müssen. Ich verkaufe mein Facebook-Handbuch für<br />

Kampfsportschulen für rund 50 Euro. Ich ziehe ein paar<br />

Cent ab, damit der Preis niedriger wirkt, obwohl es de facto<br />

ziemlich genau der gleiche bleibt. Wieso ich das tue? Weil<br />

ich ein geringes Verkaufsvolumen erwartete. Ich hätte das<br />

Das ist das Geheimnis. So funktioniert Preisgestaltung<br />

für Ihre Kampfkunstschule. Schauen Sie sich genau an,<br />

was Sie verkaufen. Ist Ihre Dienstleistung, ist Ihr Produkt<br />

von hoher Qualität? Wenn Ihre Schule aussieht wie ein<br />

High-End-Dojo mit Dollamur-Matten, Wavemaster und BOBs<br />

sowie Ahornbäumen im Vorgarten und Sie bekannt sind wie<br />

Dietl oder Kanazawa – na, dann los! Setzen Sie einen hohen<br />

Preis an! Wenn nicht, und Sie in einer Schule trainieren,<br />

die nach Schweißfüßen riecht und mit Turnierplakaten<br />

ausgeschmückt ist, dann sollten Sie sich lieber für niedrige<br />

Preise entscheiden.<br />

89


Brauchen wir Wettkämpfer?<br />

m a S U C C E S S<br />

Von Toni Dietl<br />

Toni Dietl war Weltcup-Sieger im Karate und vielfacher<br />

Deutscher Meister. Nach seiner aktiven Laufbahn war er<br />

viele Jahre Bundestrainer des DKV. Heute leitet Toni Dietl<br />

sein Dojo Karate-Team-Bodensee mit 700 Schülern und das<br />

Karate-Kollegium-<strong>Deutschland</strong>.<br />

H<br />

hin und wieder, manch einer auch öfter,<br />

stellen wir uns als Dojoleiter diese Frage.<br />

Sicher, Wettkämpfer ausbilden,<br />

das bedeutet einen deutlich höheren<br />

zeitlichen Aufwand, als andere Schüler zu<br />

unterrichten.<br />

Wettkämpfe – das bedeutet, Schüler zu motivieren,<br />

an ihnen teilzunehmen. Fahrt und Transport zum<br />

Wettkampfort organisieren, Pässe und Atteste<br />

kontrollieren.<br />

Der Unterricht auf diesen Temin hin will entsprechend<br />

gestaltet sein, der Unterricht wird wieder mehr zum<br />

Training, die Intensität, der Einsatz, oft auch die Härte,<br />

all das wird gesteigert.<br />

Schüler, die andere Ziele verfolgen, den<br />

Karateunterricht eher besuchen, um ihre Koordination,<br />

Konzentration, Sicherheit und Gesundheit zu verbessern,<br />

dürfen nicht darunter leiden. Die Einrichtung einer<br />

speziellen Wettkampfgruppe empfiehlt sich also in<br />

jedem Fall.<br />

Wettkämpfer benötigen eine viel intensivere<br />

Betreuung als alle anderen Schüler zusammen: Erfolg,<br />

Misserfolg, Technik, Taktik und Strategie fordern Zeit<br />

der Analyse und Planung, Trost und Motivation.<br />

Nicht vergessen darf man auch, dass viele<br />

Wettkämpfer durch eine Turnierteilnahme derart<br />

frustriert sind, dass sie das Kampfkunsttraining beenden.<br />

Ja und nein zugleich! – Unser Metier heißt auch<br />

Leidenschaft und Wettkampf ist Leidenschaft pur, diese<br />

Emotionen, dieses Feuer – das bewog uns doch einst,<br />

eine Kampfkunst zu erlernen; Emotionen beriefen uns,<br />

professionelle Karatelehrer zu werden.<br />

Die meisten von uns kommen aus dieser Welt des<br />

Wettkampfes, des Gegeneinander-Antretens, des Sich-<br />

Messens. Und eben diese Welt lässt uns auch nicht los.<br />

Betrachten wir das Ganze aber mal aus professioneller<br />

Sicht: Der Mensch kauft Emotionen, unser Produkt ist<br />

der Wunsch, ein guter Kämpfer zu sein – unser Produkt<br />

ist ein Wunsch, der Emotionen weckt.<br />

Um nicht nur guten Unterricht zu geben, sondern<br />

fantastischen Unterricht zu halten, bedarf es deshalb<br />

leidenschaftlicher, emotionaler Lehrer.<br />

Und gerade die Wettkämpfer sind es, die den Lehrern<br />

wieder diese Emotion, dieses Feuer, zurückbringen. So<br />

wie bei uns, exakt jenes Feuer meine ich: Als wir uns<br />

einst entschlossen, Karatelehrer zu werden.<br />

SEE YOU IN Dortmund 2011!<br />

17.-18. September 2011<br />

Dortmund.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.kampfsportelite.com<br />

92<br />

Der Kampfsport mit seinem typischen Poolsystem –<br />

wer verliert, scheidet aus (manchmal gibt es auch eine<br />

Trostrunde) – hat noch eine weitere, wenig motivierende<br />

Eigenheit: Nach der ersten Runde hat die Hälfte aller<br />

Turnierteilnehmer bereits verloren!<br />

Der Wettkampf selbst ist eine kräftezehrende<br />

Angelegenheit, da wir neben der Betreuung unserer<br />

Schüler meist noch als Kampfrichter fungieren.<br />

Dann der Montag! - Ihr wisst, was ich meine.<br />

Wird dieser Zeiteinsatz überhaupt belohnt? Ist<br />

es nicht vorteilhafter, sich nur auf Schüler zu<br />

konzentrieren, die unseren Unterricht als Hilfe und<br />

Unterstützung ihres Lebensweges sehen?<br />

DORTMUND<br />

17. - 18. September 2011<br />

<strong>MAIA</strong>-Super Show<br />

Bill “Superfoot”<br />

Wallace<br />

Die lebende Legende zu<br />

Gast in Dortmund!<br />

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m a S U C C E S S<br />

Tipps von<br />

Taekwondo-Schwarzgurt und Buchautor Robert T. Kiyosaki<br />

spricht zum Thema „Wissen ist das neue Geld“<br />

„Rich Dad – poor Dad“ ist der Titel des Bestsellers von<br />

Robert T. Kiyosaki, in dem er von den Lektionen der<br />

beiden Männer erzählt, die seine Kindheit und Jugend<br />

geprägt haben. Der eine war sein Vater, ein gebildeter<br />

Mann, der sein Leben lang finanzielle Probleme hatte:<br />

„Lerne, studiere und schau dich nach einem guten<br />

Job um“, war seine Lektion. Dann war da noch der<br />

Vater seines besten Freundes, ein einfacher, aber sehr<br />

reicher Mann, der ihm und seinem Freund beigebracht<br />

hat, wie man mit Geld umgeht. Marc Sigle hat Robert<br />

T. Kiyosaki in Stuttgart getroffen und für die deutsche<br />

Ausgabe von MaSuccess interviewt.<br />

Doch dafür habe ihm das Herz gefehlt – deshalb trage<br />

er daheim in Phoenix eine Pistole bei sich.<br />

„Wenn ich heute eine Kampfkunst-Schule hätte, würde<br />

ich die besten Trainer einstellen, die keine Ambitionen<br />

haben, eigene Schulen zu eröffnen“, erklärt Kiyosaki.<br />

Dann sei es wichtig, das Leben dieser Trainer einfacher<br />

zu machen, sie also zuverlässig und gut zu bezahlen<br />

und ihnen all diese Aufgaben abzunehmen, die sie<br />

nicht machen wollen, zum Beispiel die Buchhaltung<br />

und die Mitgliederverwaltung – „dafür gibt es andere<br />

Spezialisten“. Man müsse seine Mitarbeiter immer<br />

das machen lassen, was sie gut können.<br />

Robert T. Kiyosaki freut sich sehr, zum ersten Mal<br />

ein Interview für ein Magazin zu geben, das sich an<br />

Kampfkunstlehrer richtet. Er selbst hat lange verschiedene<br />

Kampfkünste trainiert und im Taekwondo<br />

den schwarzen Gürtel erreicht. Auch hat er eine Zeitlang<br />

eine eigene Schule geleitet. „Ich bin ein Teaching<br />

Black Belt, ein Lehrer, weniger ein Kämpfer“, sagt<br />

er, obwohl er auch Vollkontakt-Kämpfe in der Professional<br />

Karate Association (PKA) bestritten habe.<br />

Kampfkunst-Lehrern, die höhere geschäftliche Ziele<br />

haben, empfiehlt er, eine Marke aufzubauen. „Diese<br />

Ju-Jitsu Familie aus Brasilien, die Gracies, haben das<br />

gut gemacht. Diese Marke ist wirklich etwas wert.<br />

„Ich bin ein Teaching Black Belt,<br />

ein Lehrer, weniger ein Kämpfer“<br />

Heute sehe ich Gracie-Schulen an jeder Ecke.“ Eine<br />

solche Marke aufzubauen und Kapital daraus zu ziehen,<br />

sei ein Schlüssel zum Erfolg.<br />

„Das beste Ding, das ich diesbezüglich in den<br />

Kampfkünsten gesehen habe, sind die UFC“, findet<br />

Kiyosaki: „Die Kämpfer sind wie die Gladiatoren im<br />

alten Rom, vielleicht läutet das ja auch das Ende des<br />

amerikanischen Empiriums ein.“<br />

„Die meisten Leute arbeiten, um Steuern zu bezahlen<br />

und für ihre Rente zu sparen“, erklärt Kiyosaki die<br />

Lektionen seiner Jugend. Das Problem sei, dass unser<br />

Geld durch die Inflation immer mehr an Wert verliere.<br />

Deshalb stünden viele Angestellte und Selbstständige<br />

am Ende ihres Lebens vor großen finanziellen Problemen.<br />

„Wir haben im Moment die gleiche Situation<br />

wie <strong>Deutschland</strong> im Jahr 1920 – die Staaten drucken<br />

immer mehr Geld, das immer weniger wert ist.“<br />

Geschäftsleute und Investoren gingen da anders vor:<br />

Sie investieren ihr verdientes Geld und nutzen Steuervorteile<br />

aus. Noch besser sei es, „other peoples mon-<br />

94


ey“, das Geld anderer Leute, einzusetzen. „Zurzeit liegen<br />

die Zinssätze unterhalb der Inflationsrate, da lohnt<br />

es sich doch, Schulden zu machen“, sagt er lachend.<br />

Deshalb kaufe er alles, was er in die Finger kriege.<br />

Man müsse nur lernen, mit Schulden umzugehen. Auf<br />

der anderen Seite sei es fatal, Schulden zu machen, um<br />

Dinge zu kaufen, die weitere Kosten nach sich ziehen.<br />

Deshalb sei das eigene Haus auch keine Wertanlage,<br />

sondern ein Kostenfaktor.<br />

„Zurzeit liegen die Zinssätze<br />

unterhalb der Inflationsrate,<br />

da lohnt es sich doch,<br />

Schulden zu machen“<br />

und der Zeit anderer Leute aufbauen. Um das zu üben,<br />

empfiehlt er den Besuch eines Cashflow-Clubs.<br />

In diesen Clubs spielen gleichgesinnte das Cashflow-<br />

Spiel, um ohne Risiko unternehmerisches Denken und<br />

Handeln zu lernen.<br />

m a S U C C E S S<br />

Statt den konventionellen Weg zu gehen – studieren,<br />

einen „sicheren Job“ suchen, Geld verdienen und<br />

auf die Rente hoffen – folge er lieber dem Rat seines<br />

„reichen Vaters“: Er ist Unternehmer und investiert in<br />

Werte, die ihm Geld einbringen. „Als im April die Ölplattform<br />

im Golf von Mexiko explodiert ist, sind die<br />

Öl-Aktien in den Keller gerauscht. Das ist die beste<br />

Zeit, um Geld zu machen“, erklärt Kiyosaki. Er habe<br />

auf sinkende Aktienwerte spekuliert…<br />

„Höre nie auf, zu lernen“, ist einer seiner Tipps. Er<br />

selbst besuche auch noch regelmäßig Seminare<br />

zum Thema Investition, Immobilien und Verkauf.<br />

„Verkaufen ist zu 90 Prozent eine emtionale Angelegenheit.<br />

Die Logik kommt erst ins Spiel, wenn es<br />

darum geht, den Kauf zu rechtfertigen“, sagt Kiyosaki.<br />

Seiner Ansicht nach ist der einfachste Weg, ein Geschäft<br />

aufzubauen, in eine Netzwerk-Marketingfirma<br />

einzusteigen. Dort lerne man, zu verkaufen und sich<br />

schnell eine Existenz aufzubauen.<br />

Robert Kiyosakis Buch „Rich Dad – poor Dad“ ist<br />

inzwischen auch in deutscher Sprache erhältlich,<br />

ebenso das Spiel „Cashflow“, bei dem es darum geht,<br />

den Umgang mit Geld zu erlernen. Weitere Informationen<br />

darüber gibt es unter unter www.Richdad.de.<br />

In seinem Vortrag erklärt Kiyosaki den Unterschied<br />

zwischen einem Angestllten, einem Selbstständigen,<br />

einem Unternehmer und einem Investor. Während<br />

Angestellte (E) und Selbstständige (S) arbeiteten,<br />

Steuern zahlten und dann einen Teil ihres Einkommens<br />

sparten, ihre Aufmerksamkeit also darauf legten,<br />

wie viel sie verdienten, gingen Unternehmer und<br />

Investoren anders vor: Sie vermehrten ihre „Assets“,<br />

ihre Anlagen, die Monat für Monat Geld abwerfen.<br />

Das könnten Immobilien sein, aber auch Rechte an<br />

bestimmten Marken, Patente oder Firmen. Diese<br />

Assets lassen sich laut Kiyosaki leicht mit dem Geld<br />

95


m a S U C C E S S<br />

Die Buchstaben stehen für:<br />

E: Employee<br />

Angestellte arbeiten für jemand anderen<br />

und tauschen Arbeitszeit gegen Geld.<br />

S: Self-employed<br />

Selbstständige oder Spezialisten wie<br />

Ärzte, Juristen etc. sind zwar ihr eigener<br />

Chef, ihr Einkommen ist jedoch durch<br />

Zeit limitiert.<br />

B: Business owner<br />

Unternehmer entwickeln und managen<br />

ein System, um Geld zu verdienen.<br />

I: Investor<br />

Investoren lassen Geld für sich arbeiten,<br />

um Rendite zu erzielen.<br />

Für jeden Quadranten gibt es unterschiedliche<br />

Strategien, wobei finanzielle<br />

Unabhängigkeit vor allem im B- und im<br />

I-Sektor erreicht werden können. Die<br />

hierzu notwendigen Strategien können<br />

einfach erlernt und trainiert werden.<br />

Mehr dazu im Buch »Cashflow Quadrant«<br />

von Robert Kiyosaki.<br />

Die Lernpyramide zeigt, dass wir uns an das, was wir real tun, auch nach 2 Wochen noch zu 90 % erinnern.<br />

Dazu wurden die beiden Brettspiele CASHFLOW® 101 und CASHFLOW® 202 von Robert und Kim Kiyosaki<br />

entwickelt, die man in den CASHFLOW®-Clubs spielen kann, um das eigene finanzielle Wissen zu integrieren.<br />

nach 2 Wochen<br />

erinnern wir uns an<br />

90 % von dem,<br />

was wir sagen und tun<br />

Lernpyramide<br />

reale Handlung ausführen<br />

Simulierung der Realität<br />

Präsentation einüben<br />

Art der Wahrnehmung<br />

Aktiv<br />

70 % von dem,<br />

was wir sagen<br />

Gesprächsführung<br />

Diskussionsteilnahme<br />

50 % von dem,<br />

was wir hören und sehen<br />

Handlung beobachten<br />

Präsentation anschauen<br />

Film anschauen<br />

30 % von dem, was wir sehen das Sehen von Bildern<br />

hören und sehen<br />

Passiv<br />

20 % von dem, was wir hören das Hören von Wörtern<br />

10 % von dem, was wir lesen das Lesen<br />

Quelle: Lernpyramide basiert auf „Cone of Learning“ von Edgar Dale (1969).<br />

Die Business-Pyramide von Robert Kiyosaki beschreibt<br />

die acht Eigenschaften eines erfolgreichen<br />

Unternehmens:<br />

Mission - Führung - Mannschaft - Cashflow -<br />

Kommunikation - Systeme - Rechtsberatung - Produkt<br />

Diese lassen sich leicht auf eine Kampfkunstschule<br />

übertragen. Dabei fällt auf, dass das Produkt zuletzt<br />

kommt, also die geringste Rolle spielt. So sei es auch<br />

für den Erfolg einer Kampfkunstschule unwichtig,<br />

welchen Stil sie lehrt.<br />

Robert Kiyosakis Bücher, die es zum Teil auch schon<br />

in deutscher Sprache gibt, sind für professionelle<br />

Kampfkunstlehrer eine wahre Fundgrube.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.Richdad.de<br />

www.cashflowclubs.de<br />

96


www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

(0,14 Euro / Min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunknetze abweichend)


TOP 10!<br />

m a S U C C E S S<br />

98<br />

D<br />

ie zehn Top-Eigenschaften eines<br />

erfolgreichen Trainers<br />

1. Beharrlichkeit Ein erfolgreicher Trainer<br />

sieht sich – wie jeder andere Mensch auch – jeden Tag<br />

Hindernissen und Schwierigkeiten unterschiedlicher<br />

Art gegenüber. Die Art und Weise, wie er mit diesen<br />

Unannehmlichkeiten umgeht, hat entscheidenden<br />

Einfluss darauf, ob er Erfolg hat oder ob er an seinen<br />

eigenen Ansprüchen scheitert. Brian Tracy sagte einmal,<br />

dass die größte Herausforderung oftmals dann auf einen<br />

wartet, wenn man das Ziel schon fast zu erreichen<br />

geglaubt hat. Gerade im Geschäftsleben zeichnen sich<br />

erfolgreiche Menschen dadurch aus, dass sie Probleme<br />

offensiv angehen und entschlossen nach Lösungen<br />

suchen. Hier ist Ausdauer gefragt! Aufgegeben wird<br />

nicht!<br />

2. Zielorientiertheit Ein erfolgreicher Trainer weiß,<br />

was er erreichen will und wie er es erreichen will. Seine<br />

Ziele können ruhig ambitioniert sein, ja sie müssen<br />

sogar ambitioniert sein! Wichtig ist nur, jedes Ziel klar<br />

zu formulieren und den Weg dort hin klar vorzugeben.<br />

Dann heißt es, das Ziel ins Visier zu nehmen und<br />

es jeden Tag in der täglichen Arbeit zu erreichen<br />

versuchen.<br />

3. Kundendienlichkeit Ein erfolgreicher Trainer<br />

spricht viel mit seinen Schülern (also seinen Kunden),<br />

um so herauszubekommen, was sie denken und fühlen,<br />

was ihre Lebenssituation ist und was ihre Bedürfnisse<br />

sind. So findet er am besten heraus, wie er sein<br />

Anliegen jedem Schüler optimal vermitteln kann,<br />

damit dieser den größtmöglichen Nutzen aus dem<br />

Trainingsprogramm ziehen kann.<br />

4. Einfühlungsvermögen Ein erfolgreicher Trainer<br />

spricht nicht nur viel mit seinen Schülern, um<br />

sein Programm entsprechend auszurichten. Nein,<br />

er stellt auch Fragen, um über den Schüler etwas<br />

herauszufinden, und er hört jedem Schüler auch gut<br />

zu, wenn dieser etwas sagt. Dann versucht er, sich das<br />

Gesagte zu merken, eventuell auch dadurch, dass er sich<br />

nach einer Trainingseinheit Notizen zu jedem Schüler<br />

macht, um somit sein Verständnis für jeden Schüler<br />

kontinuierlich zu vertiefen.<br />

5. Authentizität Ein erfolgreicher Trainer liebt seine<br />

Arbeit, tut seine Arbeit aus tiefster Überzeugung und<br />

spricht stets mit Leidenschaft über seine Philosophie, die<br />

Trainingsinhalte und die Schule insgesamt. Das Prinzip<br />

dahinter ist ganz einfach: Wenn man liebt, was man tut,<br />

steckt man automatisch mehr Anstrengungen in seine<br />

Arbeit – und hat dadurch mehr Erfolg! Ein Trainer, der<br />

feststellt, dass er keine echte Freude und Leidenschaft<br />

an seiner Arbeit empfindet, sollte ernsthaft darüber<br />

nachdenken, etwas anderes zu tun.<br />

O l i v e r D r e x l e r<br />

Oliver Drexler, ist insgesamt 9-facher Weltmeister im<br />

Semikontakt/Pointfighting und betreibt 2 Sportschulen<br />

mit über 500 Schülern. Bei allen <strong>MAIA</strong>-Seminaren und<br />

Veranstaltungen überzeugt Oliver Drexler als Referent.<br />

6. Enthusiasmus Ein erfolgreicher Trainer strahlt<br />

stets positive Energie aus und zeigt auch dann ein<br />

Lächeln, wenn es mal ein Problem gibt. Gute Laune<br />

ist bekanntlich ansteckend, und so kann sich auch der<br />

Enthusiasmus, den ein Trainer an den Tag legt, auf seine<br />

Umgebung und damit auf jeden Schüler übertragen.<br />

Auch in schwierigen Zeiten verliert ein guter Trainer<br />

seine positive Ausstrahlung nicht, sondern er geht mit<br />

gutem Beispiel voran.<br />

7. Eigenverantwortlichkeit Ein erfolgreicher Trainer<br />

schiebt die Schuld nicht auf andere, wenn er einmal<br />

einen Fehler begeht oder etwas schief läuft. Er steht zu<br />

Fehlern, übernimmt die Verantwortung dafür und tut<br />

alles, um es beim nächsten Mal besser zu machen.<br />

8. Leistungsbereitschaft Ein erfolgreicher Trainer<br />

weiß, dass er hart arbeiten muss, um Erfolg zu haben.<br />

Er kommt auch mal ganz früh am Morgen ins Büro,<br />

um noch Materialien für den Tag vorzubereiten, und<br />

er ist auch mal bis spät am Abend im Haus, um liegen<br />

gebliebene Dinge zu erledigen.<br />

9. Kundennähe Ein erfolgreicher Trainer weiß, dass<br />

die Kundenpflege das A und O im Geschäftsleben ist.<br />

Deshalb nutzt er alle erdenklichen Möglichkeiten, um<br />

jedem Schüler seine Wertschätzung entgegenzubringen<br />

und somit auch in den Gedanken des Kunden eine<br />

hohe Präsenz zu erzielen. Das kann das Verschicken<br />

einer Karte zum Geburtstag des Schülers sein, oder ein<br />

Telefonanruf, um mit dem Schüler ein kurzes Review<br />

zu dessen Leistungsstand abzuhalten. Im Training<br />

gibt ein erfolgreicher Trainer immer 110 Prozent, um<br />

einem jeden Schüler zu helfen, sich kontinuierlich zu<br />

verbessern und die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

10. Wertbewusstsein Ein erfolgreicher Trainer ist sich<br />

der Tatsache bewusst, dass ein Schüler nicht nur auf<br />

das Geld schaut, wenn er überlegt, ob er weiter an der<br />

Schule bleiben kann oder will, bzw. dass potenzielle<br />

Kunden nicht nur über das Argument „Wir sind<br />

günstig.“ angelockt werden. Geld spielt natürlich immer<br />

eine Rolle in solchen Fragen, aber mit Sicherheit nicht<br />

die Hauptrolle. Viel entscheidender ist für die meisten<br />

Leute, ob sie durch das Nutzen des Leistungsangebots<br />

der Schule einen Mehrwert für sich erzielen können<br />

– wie auch immer dieser im Einzelfall aussieht. Der<br />

erfolgreiche Trainer ist in der Lage, diesen Mehrwert für<br />

jeden Schüler bzw. neuen Kunden glaubhaft darzustellen<br />

und dann auch in der täglichen Arbeit verfügbar zu<br />

machen.<br />

m a S U C C E S S


1000 Centu<br />

1000 Ce


Mixed Martial Arts<br />

m a S U C C E S S<br />

Von Thorsten Szameitat<br />

Thorsten Szameitat ist SalesSparring-Partner für nationale<br />

und internationale Unternehmen in den Disziplinen<br />

Verkauf- & Marketing. Mit SalesSparring(TM) - Train Hard<br />

Sell Easy - bietet er ein einfaches, effektives und mehrfach<br />

prämiertes Verkaufstrainingssystem an. Seit 2010 ständiger<br />

Referent der <strong>MAIA</strong>.<br />

MMA - Auf dem Weg zum größten Sport der Welt<br />

D<br />

ie Mixed Martial Arts (MMA) schicken<br />

sich an zur größten und bedeutendsten<br />

Sportart der Welt zu werden. Die<br />

Kombination aus den populärsten, zum Teil<br />

auch olympischen Kampfsportdisziplinen<br />

fasziniert Millionen Fans weltweit.<br />

Trotz oder auch gerade wegen seines<br />

umfänglichen Regelwerks sind die Kämpfe im Octagon<br />

das spannendste und zugleich anspruchsvollste was<br />

heutzutage im Kampfsport geboten werden kann.<br />

Die Vielzahl der technischen und kämpferischen<br />

Möglichkeiten hat dabei einen völlig neuen Athletentyp<br />

erschaffen, welcher in Punkto Training und Kampftaktik<br />

neue Standards für Kampfsportler<br />

setzt.<br />

Allen voran marschiert die<br />

Ultimate Fighting Championship<br />

(UFC) mit ihrem Präsidenten Dana<br />

White.<br />

Durch die Fusion mit der<br />

WEC , so wie den Zukäufen der<br />

Konkurrenten Pride (2007) und<br />

Strikeforce (2011), unterstreicht<br />

die zu Zuffa gehörende UFC<br />

ihren Willen, den Mixed<br />

Martial Arts einen festen<br />

Platz unter den weltweiten<br />

Spitzensportveranstaltungen zu<br />

verschaffen. Gleichzeitig sollen<br />

die Fehler des Boxsports nicht<br />

wiederholt werden, der (neben<br />

einigen anderen Ungereimtheiten)<br />

durch zahlreiche, konkurrierende<br />

Verbände die Gunst der Fans<br />

verspielt hat.<br />

Im Jahr 2010 sahen über 71 Millionen Fans die<br />

UFC-Events im Bezahl-Fernsehen. Die Webseite der<br />

UFC (ufc.com) wird pro Monat durchschnittlich von<br />

6,4 Millionen Unique-Visitors besucht und auch in<br />

deutsche Version dieser Seite erfreut sich wachsenden<br />

Beliebtheit. Die mediale Präsenz wird zudem durch den<br />

überaus effektiven Einsatz von Social-Networks (Erste<br />

Kämpfe waren beispielsweise live auf Facebook zu<br />

sehen), Videoblogs und lesenswerten Twitter-Meldungen<br />

unterstützt. Hinzu kommt ein stetig steigendes Interesse<br />

anderen Medien an den „Aushängeschildern“ der UFC<br />

(z.B. Ringgirl im Playboy, Kämpfer in zum Teil wirklich<br />

guten Filmen und in Magazinen wie Esquire, Sports<br />

Illustrated, ESPN, Fit for Fun, Mens Fitness...)<br />

MMA ist eine der bedeutendsten Entwicklungen<br />

im Kampsport überhaupt. Betreiber<br />

von Kampfsport- und Kampfkunsteinrichtungen<br />

können in vielfältiger Art und<br />

Weise daran partizipieren. Eine (erste und<br />

einfache) Möglichkeit besteht zum Beispiel<br />

im Angebot eines fundierten MMA-Fitness-<br />

Training (z.B. Cage Fitness) bei dem, ohne<br />

Kontakt, die hochwirksamen Trainingselemente<br />

des MMA-Sports unterrichtet werden<br />

können. Dies wird sowohl bestehende wie<br />

auch neue Kundenkreise ansprechen.<br />

Im Vergleich zu den anderen großen Sportverbänden<br />

in den USA, wie beispielsweise der National<br />

Football League (NFL) oder der National Basketball<br />

League (NBA), erzielt die UFC zudem auch die mit<br />

Abstand höchsten Event-Ticketpreise. Während<br />

der Zweitplatzierte, die NFL auf einen Ticketpreis-<br />

Durchschnittswert von 75,- Dollar kommt, erreicht die<br />

UFC beeindruckende 225,- Dollar.<br />

Die UFC hat aktuell Kämpfer aus über 20 Ländern,<br />

wobei drei der aktuell fünf Titelträger nicht aus<br />

den USA kommen und wir mit Dennis Siver einen<br />

aussichtsreichen deutschen<br />

Kandidaten für einen UFC-Gürtel<br />

(Titel) haben.<br />

Dem eigenen Anspruch<br />

entsprechend, zählt die UFC<br />

auch einige der größten Marken<br />

zu Ihren Kunden. Neben den<br />

Zubehör-, Merchandise- und<br />

Bekleidungspartnern finden sich<br />

hier Firmen wie Harley Davidson,<br />

Burger King, Bud Light und<br />

dutzende anderer. Zunehmend<br />

nutzen auch die Big-Player<br />

aus der Entertainment-Branche<br />

(Online-, Computer- & Videospiele<br />

Kino- & DVD-Filme) die<br />

Anziehungs- und Strahlkraft der<br />

Marke UFC für ihre Werbe- und<br />

Kommunikationsziele.<br />

Aktuell finden um die 33<br />

Top-Veranstaltungen (zusammen mit Strikeforce sogar<br />

44) pro Jahr unter dem Dach der UFC statt, wobei es<br />

mittelfristig jedes Wochenende eine Veranstaltung<br />

geben soll. Dazu bedarf es noch wesentlich mehr<br />

Kämpfern, was zum einen die Chancen der Talente<br />

weltweit erhöht und zum anderen auch teilweise die<br />

Expansionsmaßnahmen der UFC (Fusionen/Zukäufe)<br />

erklärt.<br />

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UFC® Classic Short<br />

# 090010<br />

UFC® Classic<br />

Rash Guard - Long Sleeve<br />

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UFC® Long Focus Mitt<br />

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UFC®<br />

Practice Glove<br />

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UFC® Offizieller<br />

Kampfhandschuh<br />

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Auf der FIBO, Halle 6, Stand D29 – 14.-17.04.11 in Essen<br />

Neue Produkte: UFC® und TapouT® Equipment von CENTURY<br />

Mit am Stand: Karatekollegium, The Wing <strong>Revolution</strong>, Schlagmesser.de, Fighters Only und DOLLAMUR<br />

CENTURY-Europe.eu und <strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong> laden Sie ein!<br />

www.century-europe.eu // Hotline: 01805 175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

(0,14 Euro / Min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunknetze abweichend)


m a S U C C E S S<br />

102


m a S U C C E S S<br />

Verehrte Kampfsportschulbetreiber, Kampfsportlehrer und Kampfsportinteressierte,<br />

wir möchten uns als in dieser Ausgabe der „masucces“<br />

als neuen Kooperationspartner vorstellen.<br />

Die LES MILLS Germany GmbH kooperiert seit Mitte des Jahres 2010 mit den<br />

Unternehmen <strong>MAIA</strong> <strong>Deutschland</strong> & Century und war erstmals auf dem<br />

Erfolgskongress in Dortmund als Aussteller vertreten.<br />

Wir möchten Ihnen gerne die Möglichkeit geben, die Produkte<br />

und Leistungen von LES MILLS kennen zu lernen. Auf der<br />

Homepage www.kampfsportelite.com finden Sie alle<br />

Informationen zu LES MILLS - BODYCOMBAT.<br />

103


www.century-europe.eu // Hotline: 01805<br />

(0,14 Euro / Min aus dem deutschen F


175 555, Mo-Fr 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

estnetz. Mobilfunknetze abweichend)


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Zu mitreißender Musik schlägst, boxt, trittst und kickst du dir nach den Anweisungen des Instruktors die Kalorien vom<br />

Leib und bringst dein Herz-Kreislauf-System auf Hochtouren.<br />

Neben rund 10 weiteren Kampfsportschulen,<br />

hat das Energy Gym in<br />

Eschwege, Herr Andre Balschmieter,<br />

bereits BODYCOMBAT in seiner Schule<br />

eingeführt und wir möchten Ihnen<br />

folgende Erfolgsgeschichte nicht vorenthalten:<br />

Andre Balschmieter, Energy Gym Eschwege:<br />

Ich habe durch Les Mills Bodycombat in den ersten 3 Monaten 54<br />

Neumitglieder gewonnen. Bei einem Mitgliedsbeitrag 59 EUR für<br />

2 Einheiten die Woche ergibt sich ein Mehrumsatz von 3186,- EUR pro<br />

Monat. Seitdem ist der Stand gleichbleibend – da wir aus Platzgründen<br />

keine weitere Werbung machen. Die Zahl der Kündigungen in diesem Breich<br />

ist zudem auffallend gering. Durch BODYCOMBAT haben wir zudem die Frauenquote<br />

in den anderen Kursen, wie Boxen und Thaiboxen erheblich gesteigert.<br />

Der erste Kontakt mit Les Mills kam dadurch zu Stande, dass ich im Internet über das<br />

BODYCOMBAT erfahren habe. Ich wendete mich dann telefonisch an einen Mitarbeiter<br />

und wir haben auch sofort einen Gesprächstermin vereinbart. Das Gespräch war sehr aussagekräftig<br />

und wir legten, nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren einen Start<br />

Termin für unser Programm fest. Bevor das dann stattfinden konnte, folgte noch die<br />

Ausbildung meiner Mitarbeiterin durch LES MILLS und ein sogenanntes Inhouse-Coaching, in<br />

dem es darum ging, den Ablauf des Startdatums und die vorherige Werbung zu besprechen.<br />

LES MILLS ist für uns zu einer richtig großen Bereicherung geworden. Es gibt meiner<br />

Meinung nach keinen professionelleren Anbieter für Fitnessprogramme dieser Art.<br />

Gerade das Programm BODYCOMBAT ist für alle professionellen Kampfsportschulen<br />

ein absolutes Muss. Vielen Dank an Les Mills.<br />

106


BODYCOMBAT® verbindet Bewegungen aus dem<br />

Karate, Taekwondo, Kung Fu, Kickboxen, Muay Thai und<br />

Tai Chi. Jeder 55-minütige BODYCOMBAT® - Kurs besteht<br />

aus zehn vorchoreografierten Tracks. Das sorgt für eine<br />

Kombination<br />

von absolutem Spaß beim Workout mit ultraschnellen<br />

Trainingsergebnissen.<br />

Wie bei allen LES MILLS® Programmen erscheint alle drei<br />

Monate eine neue BODYCOMBAT® Class mit neuer Musik<br />

und Choreografie.<br />

BODYCOMBAT® ist ein Workout OHNE Körperkontakt<br />

und KEIN Selbstverteidigungskurs.<br />

Weitere Informationen zu LES MILLS erhalten Sie auf<br />

www.lesmills.de, wenn Sie einen Termin für den Kampfsportkongress<br />

vereinbaren möchten, steht Ihnen Herr<br />

Oliver Wiebel jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Herrn Wiebel erreichen Sie telefonisch unter:<br />

02222-93970<br />

info@lesmills.de


Hole Dir ein Abonnement für Fighters Only, und Du bekommst nicht nur die nächsten 12 Ausgaben<br />

nach Hause geliefert, sondern in Zusammenarbeit mit rough trade die spektakuläre “Ultimate<br />

Knockouts 2”-DVD dazu! Bestelle noch heute unter fightersonly.de


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