Naturparkplan - Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale
Naturparkplan - Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale Naturparkplan - Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale
Naturparkplan Thüringer Schiefergebirge/ Obere Saale Teilraum: Teilraum: Thüringer Meer Abbildung 15: Projektliste für den Teilraum Thüringer Meer Nr. Projekt Aktueller Stand Macher ggf. Projektträger Teilraumplan Projektblatt Naturschutz und Landschaftspflege TM-N1 Sicherung aquatischer Lebensräume z.B. Idee TLUG Flussperlmuschel in der Wettera, Westgroppe x TM-N2 Erhalt und Sicherung von kulturhistorisch und Idee UNB Saalfeld-Rudolstadt naturschutzfachlich wertvollen Landschaftselementen wie z. B. Trockenmauern, Orchideen- und Saale-Orla-Kreis x x und Arnikawiesen, Bergwiesen Nachhaltige Regionalentwicklung TM-R1 Baurechtliche Klarstellung der Erholungsinfrastruktur zum Schutz der einmaligen Landschaft rung arbeit mit Baubehörden z.T. in Durchfüh- Gemeinden in Zusammen- x x TM-R2 Entwicklung des Thüringer Meers als Modellre- Idee KAG Thüringer Meer x x TM-R3 TM-T1 TM-T2 TM-U1 gion für E-Mobilität auf dem Wasser Einführung von Elektrodraisinen auf der Thüringer Oberlandbahn (Eisenbahnstrecke Triptis – Ziegenrück – Blankenstein) Schaffung von Erlebnispunkten am Thüringer Meer, z.B. in Burgk Einführung des Öko-Label „Ecocamping“ für die Campingplätze im Naturpark Aktualisierung der Naturparkausstellung im Volkskundemuseum Reitzengeschwenda Idee Tourismus und Erholung In Umsetzung Naturparkverwaltung mit Schloss Burgk In Vorbereitung Naturparkverwaltung mit Verband der Campingwirtschaft in Thüringen Umweltbildung, -information, Öffentlichkeitsarbeit Idee Volkskundemuseum Reitzengeschwenda Verein Thüringer Oberlandbahn e.V. x x x x x x x x 34
Naturparkplan Thüringer Schiefergebirge/ Obere Saale Teilraum: Thüringer Meer 5.2 Projektblätter 5.2.1 Naturschutz und Landschaftspflege Projekttitel Erhalt und Sicherung von kulturhistorisch und naturschutzfachlich wertvollen Landschaftselementen TM-N2 Naturschutz und Landschaftspflege Zielstellung • Die insbesondere naturschutzfachlich und kulturhistorisch wertvollen Landschaftselemente sollen erhalten und gesichert werden. • Sie bilden einen wichtigen Bestandteil des Naturparkes in seinem Charakter und für seine touristische Vermarktung. • Im Ergebnis sollen Handlungsanleitungen zur dauerhaften Sicherung der Landschaftselemente vorliegen. Projektinhalte • Definition, Aufnahme und Erfassung der im Naturpark wertgebenden Landschaftselemente wie bspw. Natursteinbrücken (mit Nischen für Wasseramseln), Trockenmauern, Orchidee- und Arnikawiesen, Bergwiesen etc.. Die Erfassung sollte über die UNB und Gebietskenner auf der Grundlage der Offenlandbiotopkartierung erfolgen. • Charakterisierung der Landschaftselemente (Lage, Größe, Zustand, notwendige Arbeiten) • anschließende Priorisierung (nach z.B. Bedeutung im Naturpark, Zustand-Dringlichkeit) der wesentlichen Landschaftselemente • Abstimmung bzw. Vereinbarung mit den Flächeneigentümern entsprechend der Priorität • Abstimmung der möglichen Durchführung der Maßnahmen mit den vorhandenen Nutzern bzw. geeigneten Vereinen, Verbände, Firmen zur Landschaftspflege • Erstellung der Kostenkalkulationen für die vorgesehenen Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen • Prüfung entsprechender Fördermöglichkeiten über KULAP, NALAP etc. • Antragstellung auf Fördermittel • Vergabe und Vertrag mit dem Maßnahmeträger Machbarkeit/Akzeptanz Genehmigungserfordernis Kostenschätzung ca. 10.000 – 20.000 € • aktive Öffentlichkeitsarbeit in der Region sinnvoll • Prüfung des Einsatzes von örtlichen ehrenamtlichen Patenschaften für die Landschaftselemente • Durchführung in Abstimmung mit der UNB 35
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Teilraum: <strong>Thüringer</strong> Meer<br />
5.2 Projektblätter<br />
5.2.1 Naturschutz und Landschaftspflege<br />
Projekttitel<br />
Erhalt und Sicherung von kulturhistorisch und naturschutzfachlich<br />
wertvollen Landschaftselementen<br />
TM-N2<br />
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
Zielstellung • Die insbesondere naturschutzfachlich und kulturhistorisch wertvollen<br />
Landschaftselemente sollen erhalten und gesichert werden.<br />
• Sie bilden einen wichtigen Bestandteil des <strong>Naturpark</strong>es in seinem<br />
Charakter und für seine touristische Vermarktung.<br />
• Im Ergebnis sollen Handlungsanleitungen zur dauerhaften Sicherung<br />
der Landschaftselemente vorliegen.<br />
Projektinhalte • Definition, Aufnahme und Erfassung der im <strong>Naturpark</strong> wertgebenden<br />
Landschaftselemente wie bspw. Natursteinbrücken (mit<br />
Nischen für Wasseramseln), Trockenmauern, Orchidee- und<br />
Arnikawiesen, Bergwiesen etc.. Die Erfassung sollte über die<br />
UNB und Gebietskenner auf der Grundlage der Offenlandbiotopkartierung<br />
erfolgen.<br />
• Charakterisierung der Landschaftselemente (Lage, Größe, Zustand,<br />
notwendige Arbeiten)<br />
• anschließende Priorisierung (nach z.B. Bedeutung im <strong>Naturpark</strong>,<br />
Zustand-Dringlichkeit) der wesentlichen Landschaftselemente<br />
• Abstimmung bzw. Vereinbarung mit den Flächeneigentümern<br />
entsprechend der Priorität<br />
• Abstimmung der möglichen Durchführung der Maßnahmen mit<br />
den vorhandenen Nutzern bzw. geeigneten Vereinen, Verbände,<br />
Firmen zur Landschaftspflege<br />
• Erstellung der Kostenkalkulationen für die vorgesehenen Pflege-<br />
und Erhaltungsmaßnahmen<br />
• Prüfung entsprechender Fördermöglichkeiten über KULAP,<br />
NALAP etc.<br />
• Antragstellung auf Fördermittel<br />
• Vergabe und Vertrag mit dem Maßnahmeträger<br />
Machbarkeit/Akzeptanz<br />
Genehmigungserfordernis<br />
Kostenschätzung ca. 10.000 – 20.000 €<br />
• aktive Öffentlichkeitsarbeit in der Region sinnvoll<br />
• Prüfung des Einsatzes von örtlichen ehrenamtlichen Patenschaften<br />
für die Landschaftselemente<br />
• Durchführung in Abstimmung mit der UNB<br />
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