belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
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achteten Werte genutzt, ohne sich auf bestimmte Annahmen zur<br />
Grundgesamtheit festzulegen. Der Wilcoxon Rangsummentest setzt voraus,<br />
dass die Messwerte/Stichproben aus einer Grundgesamtheit mit<br />
derselben Verteilung stammen.<br />
Wenn ein Unterschied signifikant ist, bedeutet dies, dass er mit einer bestimmten<br />
Wahrscheinlichkeit nicht durch Zufall zustande gekommen ist.<br />
Die Überprüfung einer statistischen Signifikanz geschieht mit Hilfe einer<br />
Nullhypothese, die verworfen wird, wenn das zufällige Zustandekommen<br />
<strong>des</strong> Unterschie<strong>des</strong> sehr unwahrscheinlich ist. Der Grad der zu prüfenden<br />
Unwahrscheinlichkeit wird vorher festgelegt und mit α bezeichnet. Bei<br />
den hier durchgeführten Messungen wurde p mit 0,05 festgelegt, d.h. die<br />
Irrtumswahrscheinlichkeit liegt bei 5 %. Die statistische Signifikanz bezeichnet<br />
folglich den Informationsgehalt eines Ereignisses bzw. einer<br />
Messung [41], [42].<br />
Der Wilcoxon Rangsummentest wird in der vorliegenden Studie dem t-<br />
Test vorgezogen, da er sich besser <strong>für</strong> Studien mit geringer Fallzahl eignet<br />
und robuster ist. Er ist das verteilungsfreie Analogon zum t-Test <strong>für</strong><br />
paarige Stichproben.<br />
Wie oben bereits erwähnt, werden die Einzelzeiträume der unterschiedlichen<br />
Lärmexposition gemäß DIN 45645 [26] zu einem Summenwert<br />
nach folgender Gleichung zusammengefasst:<br />
L =<br />
n<br />
∑<br />
i=<br />
1<br />
Ti ⋅<br />
0,1⋅L i<br />
10<br />
(dB)<br />
Der Beurteilungspegel L r wird folgendermaßen berechnet:<br />
L r = 10 lg<br />
n<br />
1 0,1⋅<br />
Li<br />
⎡<br />
⎢<br />
⎣T<br />
∑<br />
i=<br />
1<br />
Ti ⋅10<br />
⎥ ⎦<br />
⎤<br />
(dB)<br />
Für die Tagesschicht von acht Stunden vereinfacht sich die Formel zu:<br />
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