belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
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‣ Varianz: Summe der Quadrate der Differenzen zum Mittelwert Formel: ~ s 2 1 = n n ∑ i= 1 ( xi − x) 2 ‣ Standardabweichung: Sie ist die Wurzel aus der Varianz. Sie wird als absolute und als relative Standardabweichung angegeben. Ihr zweifacher Wert überdeckt in normalverteilten Stichproben 75% der Werte. Sie gibt an, wie sehr die Einzelmesswerte um den Mittelwert streuen. Da sie die gleiche Dimension wie die Ausgangswerte besitzt, wird die Standardabweichung gerne verwendet, um die Messgüte zu beschreiben. Sie sollte < 2 sein [41,42]. Die Formel für die absolute Standardabweichung ist aus der o.g. Beschreibung zu entnehmen. Die relative Standardabweichung errechnet sich wie folgt: ~ ~ s ⋅100 s % = X Der hier benutzte Wilcoxon Rangsummentest ist der gebräuchlichste nicht-parametrische verteilungsfreie Test für das Lokationsproblem in der mathematischen Statistik und somit für den Vergleich der Mediane zweier unabhängiger Zufallsgrößen geeignet. Ein äquivalenter Test ist der Mann-Whitney-U-Test. Der Begriff nicht-parametrisch bedeutet, dass generelle Charakteristika (Median und Quantile) im Vordergrund stehen. Der Begriff verteilungsfrei beschreibt die Eigenschaft des Verfahrens, dass die Verteilung der Teststatistik unter Nullhypothese nicht von der Verteilung des zu Grunde liegenden Merkmals abhängt. Die Voraussetzungen für diesen Test sind, dass die Stichproben unabhängig voneinander und die Differenzen mindestens auf Rangskalenniveau sind, aber nicht notwendigerweise normalverteilt. Er wird zum Vergleich zweier paariger, abhängiger Stichproben benutzt, um Unterschiede in der zentralen Tendenz festzustellen. Der Wilcoxon Rangsummentest ist eine Methode, die nicht mit den absoluten Werten, sondern mit der Rangordnung der Daten arbeitet. Es wird die Information über die relative Größe der beo- 45
achteten Werte genutzt, ohne sich auf bestimmte Annahmen zur Grundgesamtheit festzulegen. Der Wilcoxon Rangsummentest setzt voraus, dass die Messwerte/Stichproben aus einer Grundgesamtheit mit derselben Verteilung stammen. Wenn ein Unterschied signifikant ist, bedeutet dies, dass er mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nicht durch Zufall zustande gekommen ist. Die Überprüfung einer statistischen Signifikanz geschieht mit Hilfe einer Nullhypothese, die verworfen wird, wenn das zufällige Zustandekommen des Unterschiedes sehr unwahrscheinlich ist. Der Grad der zu prüfenden Unwahrscheinlichkeit wird vorher festgelegt und mit α bezeichnet. Bei den hier durchgeführten Messungen wurde p mit 0,05 festgelegt, d.h. die Irrtumswahrscheinlichkeit liegt bei 5 %. Die statistische Signifikanz bezeichnet folglich den Informationsgehalt eines Ereignisses bzw. einer Messung [41], [42]. Der Wilcoxon Rangsummentest wird in der vorliegenden Studie dem t- Test vorgezogen, da er sich besser für Studien mit geringer Fallzahl eignet und robuster ist. Er ist das verteilungsfreie Analogon zum t-Test für paarige Stichproben. Wie oben bereits erwähnt, werden die Einzelzeiträume der unterschiedlichen Lärmexposition gemäß DIN 45645 [26] zu einem Summenwert nach folgender Gleichung zusammengefasst: L = n ∑ i= 1 Ti ⋅ 0,1⋅L i 10 (dB) Der Beurteilungspegel L r wird folgendermaßen berechnet: L r = 10 lg n 1 0,1⋅ Li ⎡ ⎢ ⎣T ∑ i= 1 Ti ⋅10 ⎥ ⎦ ⎤ (dB) Für die Tagesschicht von acht Stunden vereinfacht sich die Formel zu: 46
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‣ Standardabweichung: Sie ist die Wurzel aus der Varianz. Sie wird als<br />
absolute und als relative Standardabweichung angegeben. Ihr zweifacher<br />
Wert überdeckt in normalverteilten Stichproben 75% der Werte.<br />
Sie gibt an, wie sehr die Einzelmesswerte um den Mittelwert streuen.<br />
Da sie die gleiche Dimension wie die Ausgangswerte besitzt, wird die<br />
Standardabweichung gerne verwendet, um die Messgüte zu beschreiben.<br />
Sie sollte < 2 sein [41,42]. Die Formel <strong>für</strong> die absolute Standardabweichung<br />
ist aus der o.g. Beschreibung zu entnehmen. Die relative<br />
Standardabweichung errechnet sich wie folgt:<br />
~<br />
~ s ⋅100<br />
s % =<br />
X<br />
Der hier benutzte Wilcoxon Rangsummentest ist der gebräuchlichste<br />
nicht-parametrische verteilungsfreie Test <strong>für</strong> das Lokationsproblem in der<br />
mathematischen Statistik und somit <strong>für</strong> den Vergleich der Mediane zweier<br />
unabhängiger Zufallsgrößen geeignet. Ein äquivalenter Test ist der<br />
Mann-Whitney-U-Test. Der Begriff nicht-parametrisch bedeutet, dass generelle<br />
Charakteristika (Median und Quantile) im Vordergrund stehen.<br />
Der Begriff verteilungsfrei beschreibt die Eigenschaft <strong>des</strong> Verfahrens,<br />
dass die Verteilung der Teststatistik unter Nullhypothese nicht von der<br />
Verteilung <strong>des</strong> zu Grunde liegenden Merkmals abhängt. Die Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> diesen Test sind, dass die Stichproben unabhängig voneinander<br />
und die Differenzen min<strong>des</strong>tens auf Rangskalenniveau sind, aber<br />
nicht notwendigerweise normalverteilt. Er wird zum Vergleich zweier paariger,<br />
abhängiger Stichproben benutzt, um Unterschiede in der zentralen<br />
Tendenz festzustellen. Der Wilcoxon Rangsummentest ist eine Methode,<br />
die nicht mit den absoluten Werten, sondern mit der Rangordnung der<br />
Daten arbeitet. Es wird die Information über die relative Größe der beo-<br />
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