belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
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3.4 Auswertung und Statistik<br />
Der Mittelungspegel genannte L eq , ein Maß <strong>für</strong> die durchschnittliche Lärm<strong>belastung</strong>,<br />
wird aus den erhobenen Daten ermittelt. In ihn gehen alle Werte<br />
gemäß ihrer Dauer, Stäke und Häufigkeit ein. Der Wert gibt die durchschnittliche<br />
Schallenergie über den Zeitraum T wieder. Als die Energie unter der<br />
Kurve würde der L eq dargestellt, wenn man den Momentanpegel fortlaufend<br />
graphisch darstellen würde. In vielen Vorschriften ist der Mittelungspegel als<br />
Grenzwert enthalten, so z.B. als Basis <strong>für</strong> die Festlegung von Lärmschutzbereichen<br />
nach dem Fluglärmgesetz.<br />
Die Gleichung zu dem in dieser Studie ermittelten L eq lautet:<br />
L<br />
eq<br />
T<br />
⎡ 1<br />
= 10 log⎢<br />
⎣T<br />
∫<br />
0<br />
2<br />
p<br />
p<br />
() t<br />
2<br />
0<br />
⎤<br />
dt⎥dB<br />
⎦<br />
T = Mittelungszeit<br />
p = Druck<br />
Er entspricht dem über eine Minute gemittelten Lärmpegel.<br />
Des Weiteren werden das Maximum, das Minimum, sowie der arithmetische<br />
Mittelwert, die Standardabweichung und die Varianz angegeben.<br />
Die einzelnen Kenngrößen errechnen sich wie folgt:<br />
‣ Maximum: höchster Wert unter den Einzelmesswerten<br />
‣ Minimum: niedrigster Wert unter den Einzelmessungen<br />
‣ arithmetisches Mittel/Mittelwert: Die Summe der Einzelmesswerte geteilt<br />
durch die Anzahl der Einzelmessungen<br />
Formel:<br />
X<br />
1<br />
=<br />
n<br />
n<br />
∑<br />
i=<br />
1<br />
xi<br />
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