belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...

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Abb. 3.21: Messpunkte an der EC135 A: Kopf des Arztes; B: Kopf des Luftretters bei geschlossener Kabinentür; C: Patient; D: Kopf des Piloten im Cockpit bei geschlossener Kabinentür; E: Kopf des Windenmannes in Arbeitsposition bei geöffneter Kabinentür; F: Materialverladung am Skikorb; G: Leerlauf bei offener Kabinentür; H: Betanken des Helikopters 41

Die Auswertung erfolgte mit dem Dat-Recorder DTC 1000 ES (Fa. Sony) und dem BAS-System Version 3.30 (Fa. Head Acoustics, Aachen). Dieses System wurde speziell für die biaurale Analyse von Geräuschen zu psychoakustischen Untersuchungen entwickelt. In der vorliegenden Untersuchung sind Pegelund Frequenzanalysen von primärem Interesse. Dies erfolgte für den Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz. Die Software ermittelt nach DIN 45631 bzw. ISO 532 aus Terzpegeln ein spezifisches Lautheitsmuster, die Lautheit und den Lautstärkepegel, wobei die Pegel der Übertragungscharakteristik des Ohres entsprechend für diffuses bzw. freies Schallfeld korrigiert werden. 3.3 Einsatzdaten Es werden die Einsatzzeiten aus zwei verschiedenen Ländern (Schweiz und Österreich) und vier verschiedenen Rettungsbasen, von denen jeweils zwei in der Schweiz (Zermatt und Raron) und zwei in Österreich (Landeck und Innsbruck) liegen, zu Grunde gelegt [totale Anzahl der Einsätze: 2726; Schweiz, Zermatt (n = 622) und Raron (n = 457); Österreich, Landeck (n = 836) und Innsbruck (n = 811)]. Für die Basis Raron ergibt sich für den Untersuchungszeitraum ein Anteil lärmfreier (= einsatzfreier) Tage von 168 (42,3%), für Zermatt 144 (36,3%), für Landeck 114 (31,1%) und für Innsbruck 58 (15,8%). Damit ist die Zahl der Expositionstage in Zermatt nicht signifikant sondern allenfalls tendenziell höher als in Raron (p

Die Auswertung erfolgte mit dem Dat-Recorder DTC 1000 ES (Fa. Sony) und<br />

dem BAS-System Version 3.30 (Fa. Head Acoustics, Aachen). Dieses System<br />

wurde speziell <strong>für</strong> die biaurale Analyse von Geräuschen zu psychoakustischen<br />

Untersuchungen entwickelt. In der vorliegenden Untersuchung sind Pegelund<br />

Frequenzanalysen von primärem Interesse. Dies erfolgte <strong>für</strong> den Frequenzbereich<br />

von 20 Hz bis 20 kHz. Die Software ermittelt nach DIN 45631<br />

bzw. ISO 532 aus Terzpegeln ein spezifisches Lautheitsmuster, die Lautheit<br />

und den Lautstärkepegel, wobei die Pegel der Übertragungscharakteristik <strong>des</strong><br />

Ohres entsprechend <strong>für</strong> diffuses bzw. freies Schallfeld korrigiert werden.<br />

3.3 Einsatzdaten<br />

Es werden die Einsatzzeiten aus zwei verschiedenen Ländern (Schweiz und<br />

Österreich) und vier verschiedenen Rettungsbasen, von denen jeweils zwei in<br />

der Schweiz (Zermatt und Raron) und zwei in Österreich (Landeck und Innsbruck)<br />

liegen, zu Grunde gelegt [totale Anzahl der Einsätze: 2726; Schweiz,<br />

Zermatt (n = 622) und Raron (n = 457); Österreich, Landeck (n = 836) und<br />

Innsbruck (n = 811)].<br />

Für die Basis Raron ergibt sich <strong>für</strong> den Untersuchungszeitraum ein Anteil<br />

lärmfreier (= einsatzfreier) Tage von 168 (42,3%), <strong>für</strong> Zermatt 144 (36,3%),<br />

<strong>für</strong> Landeck 114 (31,1%) und <strong>für</strong> Innsbruck 58 (15,8%). Damit ist die Zahl<br />

der Expositionstage in Zermatt nicht signifikant sondern allenfalls tendenziell<br />

höher als in Raron (p

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