belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ... belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
end des Transportes neben dem Pilot im Übrigen kein weiteres (medizinisches) Personal an Bord. Abb. 3.10: H-23 D der US Army im Schwebeflug 3.1.9 H-34 Dieser Helikopter wurde Anfang der fünfziger Jahre für die US Army von der Firma Sikorsky zur U-Boot-Bekämpfung entwickelt. Mit seinen Abmessungen von 17,28 m Länge, Rotordurchmesser von 17,07 m und Leergewicht von ca. 3,6 t schafft der H-34 es, nahezu sein Eigengewicht als Nutzlast zu tragen, was die Nasa ausnutzte, um die Mercury Kapseln zu bergen. Der Wright R-1820-84 Sternmotor (ein Kolbenmotor) beschleunigt den Drehflügler mit einem vierflügligen Hauptrotor auf eine Maximalgeschwindigkeit von 209 km/h bei einer Reichweite von 535 km. Damit ist er ideal geeignet um schwere Lasten (Nutzlast 1,3 t) über kurze Distanzen zu transportieren. Das Besondere in der Konstruktion dieses Helikopters liegt darin, dass sich der Motor im Bug praktisch zu den Füßen des Piloten befindet. In der Zeit von 1959-1962 stand diese Maschine bei der U.S. Coast Guard im Dienst. 29
Abb. 3.11: Sikorsky H-34 im Museum Sinsheim 3.1.10 H-37 Mojave Dieser Drehflügler ist Mitte der fünfziger Jahre ebenfalls für die US Armee entwickelt worden. Zum Auslieferungszeitpunkt war er der größte Helikopter der Welt. Mit 26,6 m Länge war er groß genug um 26 voll ausgerüstete Soldaten zu transportieren, zusätzlich zu den 3 Mann Crew. Er war der erste Zwillingsmotorhelikopter der Firma Sikorsky (zwei Pratt & Whitney R-2800-54 "Double Wasp" Sternmotoren mit jeweils 2100 PS, an Auslegern rechts und links des Rumpfes montiert, Abb. 3.13). Insgesamt konnte dieser Helikopter damit auf 210 km/h beschleunigen und 400 km weit fliegen. Der Hauptrotor ist ungewöhnlicherweise fünfflügelig und war so konstruiert, dass er weiterhin funktionierte, wenn ein Flügel im Kampf weggeschossen werden sollte. Der Rumpf des Transporthubschraubers blieb so weitgehend frei von Einbauten und man konnte darin viel Ladung unterbringen. Das impliziert aber nun auch, dass es keinerlei Lärmdämmung oder ähnliches vorhanden war. Zum Be- und Entladen wurden zwei große Tore in der Rumpfnase geöffnet 30
- Seite 1 und 2: Lärmexposition und -belastung des
- Seite 3 und 4: „Katzen erreichen mühelos, was u
- Seite 5 und 6: Inhalt 1 Einleitung ...............
- Seite 7 und 8: Abb.1.1 Gehörschadenrisiko in Abh
- Seite 9 und 10: 2 Grundlagen 2.1 Physiologie und Ph
- Seite 11 und 12: Abb. 2.1: Hauptsprachbereich und H
- Seite 13 und 14: 2.2 Aufbau des Hörapparates Das ä
- Seite 15 und 16: Abb. 2.4: Querschnitt durch die Coc
- Seite 17 und 18: Abb. 2.6: Frequenzdispersion ( aus
- Seite 19 und 20: estimmte Frequenz nur breit und uns
- Seite 21 und 22: 2.5 Extraaurale Schallwirkung Durch
- Seite 23 und 24: Unter anderem dadurch, dass die Vor
- Seite 25 und 26: Der Helikopter misst 10,17 m, der H
- Seite 27 und 28: last von nahezu seinem eigenen Gewi
- Seite 29 und 30: 3.1.5 Bell UH 1D Dieser von Bell He
- Seite 31 und 32: Abb. 3.7: EC 135 P2 „Christoph Eu
- Seite 33: Abb. 3.9: MI-4 im Prager Militär M
- Seite 37 und 38: Abb. 3.13: H-37 Frontansicht zur Da
- Seite 39 und 40: Abb. 3.15: Messgerät, Kondensatorm
- Seite 41 und 42: Die jeweiligen Messpunkte werden f
- Seite 43 und 44: Abb. 3.18: Messpunkte bei der Aloue
- Seite 45 und 46: Abb. 3.20: Messpunkte an der Bell U
- Seite 47 und 48: Die Auswertung erfolgte mit dem Dat
- Seite 49 und 50: 3.4 Auswertung und Statistik Der Mi
- Seite 51 und 52: achteten Werte genutzt, ohne sich a
- Seite 53 und 54: 4 Ergebnisse Zusammenfassend kann z
- Seite 55 und 56: Bei der Ecureuil ergaben sich folge
- Seite 57 und 58: Unter Berücksichtigung der jeweils
- Seite 59 und 60: Lärmexposition des Personals BK 11
- Seite 61 und 62: Lärmexposition des Personals Bell
- Seite 63 und 64: ge des Lärmschutzes, insbesondere
- Seite 65 und 66: Es werden nacheinander die Berechnu
- Seite 67 und 68: Die zugehörigen Graphiken zeigen f
- Seite 69 und 70: Auch hier zum bessern Vergleich noc
- Seite 71 und 72: 5 Diskussion Sind Personen mit norm
- Seite 73 und 74: fest, dass es keine Korrelation zwi
- Seite 75 und 76: ine wurde während des Schwebefluge
- Seite 77 und 78: te Dauerschallpegel für die Crews
- Seite 79 und 80: elle 2.1 (3dB-Verdopplungsregel) be
- Seite 81 und 82: 5.3 Empfehlung für erforderliche,
- Seite 83 und 84: 6 Zusammenfassung Die Crews jeglich
Abb. 3.11:<br />
Sikorsky H-34 im Museum Sinsheim<br />
3.1.10 H-37 Mojave<br />
Dieser Drehflügler ist Mitte der fünfziger Jahre ebenfalls <strong>für</strong> die US Armee<br />
entwickelt worden. Zum Auslieferungszeitpunkt war er der größte Helikopter<br />
der Welt. Mit 26,6 m Länge war er groß genug um 26 voll ausgerüstete<br />
Soldaten zu transportieren, zusätzlich zu den 3 Mann Crew.<br />
Er war der erste Zwillingsmotorhelikopter der Firma Sikorsky (zwei Pratt &<br />
Whitney R-2800-54 "Double Wasp" Sternmotoren mit jeweils 2100 PS, an<br />
Auslegern rechts und links <strong>des</strong> Rumpfes montiert, Abb. 3.13). Insgesamt<br />
konnte dieser Helikopter damit auf 210 km/h beschleunigen und 400 km<br />
weit fliegen.<br />
Der Hauptrotor ist ungewöhnlicherweise fünfflügelig und war so konstruiert,<br />
dass er weiterhin funktionierte, wenn ein Flügel im Kampf weggeschossen<br />
werden sollte.<br />
Der Rumpf <strong>des</strong> Transporthubschraubers blieb so weitgehend frei von Einbauten<br />
und man konnte darin viel Ladung unterbringen. Das impliziert aber<br />
nun auch, dass es keinerlei Lärmdämmung oder ähnliches vorhanden war.<br />
Zum Be- und Entladen wurden zwei große Tore in der Rumpfnase geöffnet<br />
30